DE19510303A1 - Vorrichtungen zur Aufnahme von Prüf- und Auswertesensorik - Google Patents
Vorrichtungen zur Aufnahme von Prüf- und AuswertesensorikInfo
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Description
Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zur Aufnahme von Prüf- und Auswertesensorik zur
Auswertung eines Metallfadens oder -bandes als charakteristisches Merkmal zur Prüfung der
Echtheit von Banknoten, Dokumenten und Materialien unter Nutzung der kapazitiven Kopplung bei
Einbringen in eine oder Verbringen an eine Anordnung aus Elektroden eines elektromagnetischen
Wechselfeldes nach Patentanmeldung P 44 05 860.8.
Im Ausführungsbeispiel des Hauptpatentes werden ein Verfahren und eine Meßanordnung zur
Auswertung eines Metallfadens beschrieben. Verfahren und Anordnungen müssen aufgrund der
Unterschiedlichkeit der Prüfobjekte sowie der unterschiedlichen Anwendungsmöglichkeiten des
Verfahrens und der Anordnung mit einer Vorrichtung versehen werden, die den vorgesehenen
Einsatzmöglichkeiten und den Bedürfnissen der Anwender entspricht.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demzufolge darin, mehrfach kombinierbare Vorrichtungen auf
der Basis von Grundtypen von Prüfgeräten zu gestalten, indem die in SMD-Technik auf eine Platine
aufgebrachte, im Hauptpatent beschriebene Anordnung in diese eingebracht wird. Aufgabe der
Erfindung ist es ferner, mit den kombinierbaren Vorrichtungen den verschiedenen Einsatz- und
Anwendungsmöglichkeiten insbesondere als Hand- und/oder Tischgerät sowie als Gerät für die
Befestigung an anderen Vorrichtungen und in Bearbeitungsmaschinen zu entsprechen. Dabei sind die
Vorrichtungen in ihren Grundtypen so zu gestalten, daß verschiedene Prüfungen durch die
Kombination von Vorrichtungen durchführbar sind.
Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, die Vorrichtungen mit bekannten Identifizierungsapparaten
und/oder Markierungsvorrichtungen und/oder Entwertungs- bzw. Kennzeichnungsmitteln zu
kombinieren und die Kombinationen von erfindungsgemäßen Vorrichtungen so zu gestalten, daß
deren Einsatz in Verbindung mit diesen bekannten Vorrichtungen keine zusätzlichen Arbeitsschritte
erfordern.
Diese Aufgabenstellung wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Vorrichtungen aus einem als
Grundtyp dienendem nichtmetallischen und nichtmagnetischen Gehäuse bestehen, in welchem ein
oder mehrere Platinen von Prüf- und Auswerteeinheiten für Metallfäden oder -bänder, als
charakteristisches Merkmal zur Prüfung der Echtheit von Banknoten und/oder Wertpapieren unter
Nutzung der kapazitiven Kopplung bei Einbringen in eine Anordnung aus Elektroden eines
elektromagnetischen Wechselfeldes nach Patentanmeldung P 44 05 860.6, eingeschoben werden.
Die Prüfgerätgehäuse sind weitgehend gleichgestaltet, weisen Einschubvorrichtungen und/oder
Arretierungen zur Aufnahme von Halterfüßen oder Maschinenträgern auf und die Halterfüße sind als
Ständer, Prüfobjekthalter mit Einschüben, als Verbindungsstück mit Halterung, als Zusatzgehäuse
zur Aufnahme von Prüf- und/oder Auswerteelektronik und/oder Stromversorgungseinrichtungen am
Prüfgerätgehäuse erfindungsgemäß vorgesehen.
Spezielle Vorrichtungen sind erfindungsgemäß so ausgebildet, daß Prüf- und Auswerteeinrichtungen
und/oder -anordnungen in verschiedenartig gestalteten Gehäusen in Verbindung mit Lesegeräten
oder Identifizierungsapparaten oder Markierungsvorrichtungen in einem Arbeitsgang bedienbar,
kombiniert angeordnet und beispielsweise als Aufsteckgehäuse mit Befestigungsvorrichtungen
nachrüstbar sind.
Zur Lösung der Aufgabenstellung werden erfindungsgemäß auch Vorrichtungen zur Nutzung der
Prüf- und Auswerteeinheiten für Metallfäden oder -bänder nach Patentanmeldung P 44 05 860.6
vorgeschlagen, die in einem Gehäuse ineinandergeschobene gegeneinander verschiebbare und
miteinander korrespondierende Elemente aufweisen, die wiederum mit Markierungsvorrichtungen in
einem Arbeitsgang bedienbar und in einem Gehäuse angeordnet, in unmittelbarer Verbindung stehen.
Die Erfindung wird im Folgenden näher erläutert und beschrieben. Die den Zeichnungen und der
Beschreibung zu entnehmenden Merkmale der Vorrichtungen können bei anderen
Ausführungsformen der Erfindung in beliebiger Kombination Anwendung finden. Weiterbildungen
der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen sowie aus den nachfolgenden
Ausführungsbeispielen und anhand der Figuren.
Darin zeigen:
Fig. 1 Vorrichtung als Prüfgerätgehäuse mit Klammer und Halterfuß im Schnitt,
Fig. 2 Ausführungsvariante einer Vorrichtung nach Fig. 1 im Schnitt,
Fig. 3 Ausführungsvariante einer Vorrichtung nach Fig. 1 mit Einschüben in Seitenansicht,
Fig. 4 Ausführungsvariante einer Vorrichtung nach Fig. 1 mit Batterieaufnahme im Schnitt,
Fig. 5 Ausführungsvariante einer Vorrichtung nach Fig. 1 für Bearbeitungsmaschinen,
Fig. 6 Vorrichtung als Schubkassette im Schnitt,
Fig. 7 Ausführungsvariante nach Fig. 6 mit Batterie in Arbeitsstellung,
Fig. 8 Aufsteckvorrichtung für Lesegeräte im Schnitt,
Fig. 9 Ausführungsvariante einer Aufsteckvorrichtung nach Fig. 8 im Schnitt.
Fig. 1 zeigt eine Vorrichtung, bestehend aus einem Prüfgerätgehäuse 1 mit davor angebrachter
Klammer 5. Die Klammer 5 ist in ihrem unteren Drittel mit einer Lupe 4 versehen. Die Lupe 4 ist
gegenüber dem Lichtaustritt 6 im Prüfgerätgehäuse 1 angeordnet. Auf der Rückseite des
Prüfgerätgehäuses 1 befindet sich eine Einschubvorrichtung 3, in die, in diesem Beispiel ein als
Gehäuse ausgebildeter Halterfuß 2, eingeschoben ist. Das Prüfgerätgehäuse 1 besteht aus
nichtmetallischem und nichtmagnetischem Material, vorzugsweise aus Kunststoff, mit in seinem
Innenraum angeordneten, an sich bekannten Einschubnuten für ein oder mehrere Platinen.
Die Platinen nehmen die nach dem Hauptpatent beschriebenen Meßanordnungen und Prüf- und
Auswerteeinrichtungen auf.
Fig. 2 zeigt eine Vorrichtung zur Aufnahme von Prüfsensorik mit einem Prüfgerätgehäuse 1 mit
Halterfuß 2 als eine Ausführungsvariante nach Fig. 1. Der als Gehäuse ausgebildete Halterfuß 2
besitzt eine weitere Befestigungsvorrichtung, eine Halterung 7, die der Arretierung an anderen
Vorrichtungen dient. Mit dieser Variante wird den Bedürfnissen der Nachrüstung entsprochen, wozu
z. B. an Registrierkassen lediglich ein Schwalbenschwanz- oder eine andere Arretierungslasche
befestigt wird, auf die das Prüfgerätgehäuse 1 samt Halterfuß 2 mittels der Halterung 7 geschoben
wird.
In Fig. 3 ist ebenfalls ein Prüfgerätgehäuse 1 als eine Ausführungsvariante nach Fig. 1 dargestellt.
Das Prüfgerätgehäuse 1 weist keine in der Klammer 5 angeordnete Lupe auf in der Vorderansicht
des Prüfgerätgehäuses 1 sind ein oder mehrere Spalten 10 vorgesehen, hinter denen im
Prüfgerätgehäuse 1 ein oder mehrere Sensoren 11 für beispielsweise eine Magnetprüfung angeordnet
sind. Der am Prüfgerätgehäuse 1 in der Einschubvorrichtung 3 befestigte Halterfuß 2 ist so mit
Einschüben 8 versehen, daß ausreichend Platz in dem als Gehäuse ausgebildeten Halterfuß 2
vorhanden ist, um weitere für die Prüfung erforderliche Einrichtungen und/oder Anordnungen
unterzubringen. Die Einschübe 8 dienen der Aufnahme von zu prüfenden Objekten, entweder vor
oder nach der Prüfung. Demzufolge ist der Halterfuß 2 in seiner parallel zum Prüfgerätgehäuse
verlaufenden räumlichen Ausdehnung so breit gestaltet, daß Prüfobjekte, die in die Einschübe 8
gesteckt werden, am Grund der Einschübe eine möglichst große Auflage haben.
Eine weitere Ausführungsvariante ist in Fig. 4 abgebildet. Ein Prüfgerätgehäuse 1 wird mit einem
Halterfuß 12 mittels Einschubvorrichtung 3 verbunden. Der Halterfuß 12 ist räumlich kleiner
ausgebildet und dient lediglich der Aufnahme von Batterien 9 zur Stromversorgung der Prüfsensorik
im Prüfgerätgehäuse 1.
Unter Verwendung des in Fig. 1 dargestellten Prüfgerätgehäuses 1 und Weglassung der Klammer 5
kann das Prüfgerätgehäuse 1, wie in Fig. 5 gezeigt, in schnellaufenden Bearbeitungsmaschinen
eingesetzt werden.
Dazu wird an einem Maschinenträger 13 der Bearbeitungsmaschine eine Arretierung 14 angebracht,
auf die das Prüfgerätgehäuse 1 mittels Einschubvorrichtung 3 befestigt wird.
In Bearbeitungsrichtung 17 werden an der Prüffläche 15 die Prüfobjekte mittels Transport- und
Andrückvorrichtungen 16 vorbeigeführt.
Die in den Fig. 1 bis 5 dargestellten Prüfgerätgehäuse 1 nehmen die im Hauptpatent beschriebenen
Prüfeinrichtungen auf. Die Halterfüße 2, 12 sind so beschaffen, daß sie entweder eine weitere
Prüfsensorik für eine Doppelprüfung oder Stromversorgungseinrichtungen als Batterien 9 oder
Netzteile aufnehmen. Dazu sind die Einschubvorrichtungen 3 und die Halterung 7 mit
Schleifkontakten oder ähnlichen, bekannten Kontaktierungen versehen.
In zunehmendem Maße werden nicht nur Banknoten und Wertpapiere, sondern auch entsprechend
teure Eintrittskarten, Berechtigungsscheine, Lotterielose, Verpackungen von Markenartikeln und
andere Objekte gefälscht. Die Tatsache ausnutzend, daß oftmals für derartige Objekte mittels
Lesegerät die Firmennamen, Registriernummern oder laufende Nummern, Artikelnummern und
EAN-Codes erfaßt werden, um ein- und ausgehende Bestände, den Verkauf oder sonstige
Übergaben zu erfassen, führt erfindungsgemäß zu der Neuerung, derartige Lesegeräte mit
Prüfeinrichtungen zur Bestimmung der Echtheit von Objekten und/oder mit Entwertungs- und/oder
Markierungseinrichtungen zu koppeln. Die dazu erforderlichen Voraussetzungen liegen in dem
unauffälligen Ein- bzw. Anbringen von metallischen Streifen, Fäden, Bändern und/oder Partikeln in
den zu prüfenden Objekten, und zwar entweder unmittelbar bei der Herstellung des künftig zu
prüfenden Objekts und/oder bei dem Bedrucken mit Spezialfarben und/oder bei der Anbringung von
Banderolen und dergleichen. Der Vorteil der Kopplung von Prüfeinrichtungen zur Bestimmung der
Echtheit von Objekten mit Lesegeräten und/oder Identifizierungsapparaten und/oder
Entwertungs- und/oder Markierungseinrichtungen liegt einerseits darin, daß diese Art Prüfung unauffällig ist und
andererseits mit einer Prüfung kein zusätzlicher Arbeitsschritt erforderlich wird.
In den Fig. 6 und 7 sind im Schnitt Schubkassetten 29 mit integrierter Prüfeinrichtung 32 dargestellt.
Die Schubkassetten 29 bestehen aus einer äußeren Griffschale 30, einem auf das Prüfobjekt zu
stellenden Ständer 31, der integrierten Prüfeinrichtung 32, die während des Prüfvorgangs durch
Druck auf die Griffschale 30 mittels unterer Arretierung 41 auf das zu prüfende Objekt 36 gedrückt
wird. Die Feder 37 bewirkt das Zurückbewegen der Griffschale 30. Je nach verwendeter
Prüfeinrichtung werden die Sensoren 34 in definierten Abstand oder unmittelbar auf das zu prüfende
Objekt 36 gebracht. Die Prüfeinrichtung 32 steht auf direktem Wege mit elektrischen
Versorgungsleitungen in Verbindung, hat dazu ein eingebautes Netzteil 39 oder wird mittels Batterie
38 betrieben. Erfindungsgemäß ist die Prüfeinrichtung 32 mit den erforderlichen Platinen für
Prüfsensorik 33 innerhalb der Schubkassette 29 vollständig angeordnet. Die obere Arretierung dient
der verkantungsfreien Führung der Griffschale beim Herabdrücken dieser und der Prüfeinrichtung 32
selbst.
Erfindungsgemäß wird diese Schubkassette 29, die nach dem Prinzip der selbstfärbenden Stempel
arbeitet, ausgerüstet mit einer stempelnden oder lochenden Vorrichtung zum Entwerten und/oder
besonderen Kennzeichnen von geprüften Objekten.
Nicht in den Fig. dargestellt, aber im Rahmen der Erfindung liegend, ist eine Anordnung der
Stromversorgungseinrichtung in einem Zwischenfach der Griffschale 30, welches entweder zwischen
den Federn 37, also oberhalb des Ständers 31 oder als handlicher Griff oben auf die Griffschale 30
angeordnet ist.
Zur Prüfung insbesondere von teuren Eintrittskarten, Berechtigungsscheinen, Lotterielosen,
Verpackungen von Markenartikeln und Arzneimitteln werden die metallischen Streifen, Fäden,
Bänder und/oder Partikel an den zu prüfenden Objekten mittels Kopplung von Prüfeinrichtungen zur
Echtheitsbestimmung von Objekten mit Lesegeräten und/oder Identifizierungsapparaten verbunden.
Diese Art der Prüfung ist unauffällig und erfordert keinen zusätzlichen Arbeitsschritt.
Erfindungsgemäß werden dazu Lesegeräte und/oder sonstige Abtastgeräte, beispielsweise ein La
ser-Abtastgerät, mit einer Prüfsensorik verbunden, indem auf einem Scannergehäuse 18 ein
Aufsteckgehäuse 19 auf die Laserstrahl-Austrittsöffnung 20 und/oder das -Fenster aufgesteckt wird.
Das Aufsteckgehäuse 19 enthält die im Hauptpatent beschriebene Meßanordnung und/oder andere
Prüfeinrichtungen zur Bestimmung des Vorhandenseins eines bestimmten elektrisch leitenden
Fadens, Bandes, Streifens und/oder sonstiger elektrisch leitender Partikel. Das Aufsteckgehäuse 19
wird in Richtung des Lichtstrahlweges aufgesetzt, um keine zusätzliche Ablenkung des
Laserlichtstrahls vornehmen zu müssen. Das Aufsteckgehäuse 19 besteht im vorliegenden Beispiel
aus einem Grundkörper mit Innenflächen 22, an deren nach außen gerichteten Seitenflächen die
Platinen 23 mit Prüfsensorik aufgebracht sind. Durch Deckel 24, die im Aufsteckgehäuse 19
einrasten, erfolgt ein Verschluß bzw. eine Abdeckung der Platinen 23. Das Aufsteckgehäuse 19 wird
auf das Scannergehäuse 18 aufgesteckt und mittels Wulstring, Rastnasen oder sonstigen bekannten
Klemmvorrichtungen arretiert, dabei stellen Schleifkontakte oder Steckkontakte die elektrische
Verbindung zur Stromversorgung über das Laser-Abtastgerät her. Für Nachrüstungen ist eine
separate Stromversorgung, die am Lasergerät entlang führt möglich. Entsprechende
Befestigungsvorrichtungen zum Arretieren des Aufsteckgehäuses 19 am Scannergehäuse 18
ermöglichen ein Nachrüsten vorhandener Lasergeräte.
In Fig. 9 ist eine Ausführungsvariante nach Fig. 8 für das Aufsteckgehäuse 19 in der Gestalt gezeigt,
indem das Aufsteckgehäuse 19 als ein im Wesentlichen einstückiges Teil aus Kunststoff hergestellt
wurde, in das durch die Öffnungen 25 die Platinen 23 mit an ihren Unterkanten angebrachten
Sensoren 26 eingeschoben werden und mittels Deckel 27 verschließbar sind. Je nach verwendeter
Prüfsensorik und zu prüfender Objekte werden die Sensoren 26 entweder in definiertem Abstand
durch Abstandhalter 28 oder unter Weglassung dieser in definierten Abstand zu dem zu prüfenden
Objekt gebracht.
Derartige Anordnungen ermöglichen in einem Arbeitsgang ein Ablesen von Identifikationen und
gleichzeitig eine Prüfung auf Echtheit.
Bezugszeichenliste
1 Prüfgerätgehäuse
2 Halterfuß
3 Einschubvorrichtung
4 Lupe
5 Klammer
6 Lichtaustritt
7 Halterung
8 Einschübe
9 Batterien
10 Spalt
11 Sensoren
12 Halterfuß
13 Maschinenträger
14 Arretierung
15 Prüffläche
16 Transport- und Andrückvorrichtung
17 Bearbeitungsrichtung
18 Scannergehäuse
19 Aufsteckgehäuse
20 Laserstrahl-Austrittsöffnung
21 Lichtstrahlweg
22 Innenflächen
23 Platinen
24 Deckel
25 Öffnungen
26 Sensoren
27 Deckel
28 Abstandhalter
29 Schubkassette
30 Griffschale
31 Ständer
32 Prüfeinrichtung
33 Platine
34 Sensoren
35 Abstandhalter
36 Prüfobjekt
37 Feder
38 Batterie
39 Netzteil
40 obere Arretierung
41 untere Arretierung
2 Halterfuß
3 Einschubvorrichtung
4 Lupe
5 Klammer
6 Lichtaustritt
7 Halterung
8 Einschübe
9 Batterien
10 Spalt
11 Sensoren
12 Halterfuß
13 Maschinenträger
14 Arretierung
15 Prüffläche
16 Transport- und Andrückvorrichtung
17 Bearbeitungsrichtung
18 Scannergehäuse
19 Aufsteckgehäuse
20 Laserstrahl-Austrittsöffnung
21 Lichtstrahlweg
22 Innenflächen
23 Platinen
24 Deckel
25 Öffnungen
26 Sensoren
27 Deckel
28 Abstandhalter
29 Schubkassette
30 Griffschale
31 Ständer
32 Prüfeinrichtung
33 Platine
34 Sensoren
35 Abstandhalter
36 Prüfobjekt
37 Feder
38 Batterie
39 Netzteil
40 obere Arretierung
41 untere Arretierung
Claims (26)
1. Vorrichtungen, bestehend aus einem Prüfgerät mit Halteklammern und im Prüfgerät einge
brachter Prüf- und Auswerteeinheit für Metallfäden oder -bänder als charakteristisches
Merkmal zur Prüfung der Echtheit von Banknoten und/oder Dokumenten unter Nutzung der
kapazitiven Kopplung bei Einbringen in eine Anordnung aus Elektroden eines elektro
magnetischen Wechselfeldes nach Patentanmeldung P 44 05 860.6, dadurch gekenn
zeichnet, daß an in ihrem Grundkonzept weitgehend gleichgestalteten Prüfgerätgehäusen (1)
zur Aufnahme von Prüf- und Auswerteelektronik für Banknoten und/oder Wertpapiere in
Einschubvorrichtungen (3) oder Arretierungen (14) Halterfüße (2; 12) oder Maschinen
träger (13) einschiebbar angeordnet und daß die Halterfüße (2; 12) als Ständer, als Prüf
objekthalter mit Einschüben (8), als Verbindungsstück mit Halterung (7), als Zusatzgehäuse
zur Aufnahme von Prüf- und/oder Auswerteelektronik und/oder Stromversorgungseinrich
tungen am Prüfgerätgehäuse (1) angeordnet sind und daß Prüf- und Auswerteeinrichtungen
und/oder -anordnungen zur Prüfung der Echtheit von Dokumenten, Verpackungen, Bande
rolen, Versiegelungen und dergleichen in verschiedenartig gestalteten Gehäusen in Lesegeräten
oder Identifizierungsapparaten oder Markierungsvorrichtungen eingebracht oder mit diesen in
Verbindung gebracht für in einem Arbeitsgang benutz- und bedienbar kombiniert angeordnet
und daß Vorrichtungen, Prüf- und Auswerteelektronik aufnehmend, von der Art gestaltet sind,
daß in einem äußeren, als Griff benutzbaren, wenigstens eine innenliegende Auflage- und/oder
Aufnahmevorrichtung so angeordnet ist und die in dieser Auflage- und/oder Aufnahme
vorrichtung befindliche Prüfelektronik auf das Prüfobjekt hin bewegbar und innerhalb des
als Griff benutzbaren Vorrichtungsteils Markierungs- und/oder Entwertungseinrichtungen mit
der Auswerteelektronik koppelbar zugeordnet sind.
2. Vorrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am Prüfgerätgehäuse (1)
befindliche Klammer (5) für Handprüfung mit ein oder mehreren Durchbrüchen und/oder einer
Lupe (4) versehen ist.
3. Vorrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in den Einschubvorrich
tungen (3) und Arretierungen (14) Schleifkontakte angeordnet sind.
4. Vorrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halterfüße (2; 12)
Öffnungen aufweisen.
5. Vorrichtungen nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
die Halterfüße (2; 12) als Gehäuse ausgebildet sind.
6. Vorrichtungen nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
in den Halterfüßen (2; 12) Stromversorgungseinrichtungen angeordnet sind.
7. Vorrichtungen nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß
der Halterfuß (2) Prüf- und Auswerteelektronik aufnimmt.
8. Vorrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Oberseite des
Halterfußes (2) ein oder mehrere schlitzförmige Einschübe (8) vorhanden sind.
9. Vorrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an dem als Gehäuse
ausgebildeten Halterfuß (2) eine weitere Halterung (7) für die Aufnahme von an anderen
Geräten befindlichen Arretierungen angeordnet und die Halterung (7) mit Schleifkontakten
versehen ist.
10. Vorrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfgerätgehäuse (1)
für Lichtaustritt oder dahinter anzuordnenden Magnetsensoren Lichtaustrittsöffnungen (6)
oder Spalten (10) aufweist.
11. Vorrichtungen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit einem Lese- oder
Identifizierungsapparat in Verbindung zu bringendes Gehäuse als Aufsteckgehäuse (19)
doppelwandig gestaltet ist, an seinen Halteflächen zu einem insbesondere Scanner
gehäuse (18) Befestigungsvorrichtungen vorsieht oder mit diesem als Gehäusebaueinheit
verbunden ist.
12. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Prüf- und/oder
Auswerteelektronik um eine Laserstrahl-Austrittsöffnung (20), beispielsweise eines Scanner
gehäuses (18), und auf dieses aufsteckbar in einem Aufsteckgehäuse (19) und damit auf das
Prüfobjekt aufsetzbar angeordnet sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Gehäuse als
Aufsteckgehäuse (19) mit Abstandhalter (28) ausgebildet ist und dieser eine Verlängerung
einer Innenfläche (22) oder Außenfläche, einer die Prüf- und/oder Auswerteelektronik auf
nehmenden Kammer darstellt.
14. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß das als Aufsteck
gehäuse (19) ausgebildete Gehäuse als Ein- oder Mehrkammer-Hohlzylinder oder -Hohl
kegelstumpf oder -Hohlpolyeder oder Kombinationen von diesen ausgebildet ist und ver
schließbare Öffnungen (25) zur Einführung von Prüf- und Auswerteelektronik aufweist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 14, dadurch gekennzeichnet, daß im Raum zwischen
den Innenflächen (22) der Lichtstrahlweg (21) vom Scanner verläuft.
16. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 13 oder 15, dadurch gekenn
zeichnet, daß wahlweise um den Abstandhalter (28) und um die Laserstrahl-Austritts
öffnung (20) mindestens 2 Sensoren der Prüfeinheit angeordnet sind.
17. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß von
den Platinen (23) Schleifkontakte in das Aufsteckgehäuse (19) reichen und mit Schleif
kontakten am Scannergehäuse (18) elektrisch leitend in Verbindung gebracht werden
und/oder elektrische Zusatzleitungen in oder am Scannergehäuse (18) verlaufen.
18. Vorrichtung nach einem der vorangegangenen Ansprüche 11 bis 17, dadurch gekenn
zeichnet, daß optische und/oder akustische Signalgeber am Aufsteckgehäuse (19) und/oder
am Scannergehäuse (18) angebracht sind.
19. Vorrichtung, bestehend aus einem Prüfgerät mit darin eingebrachter Prüf- und Auswerte
einheit für Metallfäden oder -bänder als charakteristisches Merkmal zur Bestimmung der
Echtheit von Prüfobjekten unter Nutzung der kapazitiven Kopplung bei Einbringen in eine
Anordnung aus Elektroden eines elektromagnetischen Wechselfeldes nach Patentanmeldung
P 44 05 860.6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Prüf- und Auswerteelektronik in einem
Gehäuse integriert ist, das als Schubkassette (29) ausgebildet und diese mit einer äußeren
Griffschale (30), wenigstens einem innenliegenden Ständer (31) und wenigstens einer die
Prüf- und/oder Auswerteelektronik aufnehmenden Prüfeinrichtung (32) versehen ist und
wenigstens zwei der Elemente Griffschale (30), Ständer (31) und Prüfeinrichtung (32) in
definierter Richtung, arretierend und federnd untereinander verschiebbar angeordnet sind.
20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffschale (30) mit der
Prüfeinrichtung (32) korrespondiert und beide Elemente gegenüber dem Ständer (31) gleich
zeitig verschiebbar angeordnet sind.
21. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß in Höhe von unteren Arre
tierungen (41) Verschiebehalterungen und daß mittels dieser die Prüfeinrichtung (32) in Rich
tung Prüfobjekt (36) bewegbar angeordnet sind.
22. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit
einzelnen Elementen der Schubkassette (29) Federn (37) angeordnet und als Zug- oder
Druckvorrichtungen wirkend an oder zwischen den Elementen so befestigt sind, daß zu
Prüfzwecken bewegte Teile wieder in ihrer Ausgangslage angeordnet werden.
23. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß in oder außerhalb des
Ständers (31) eine Stromversorgungseinrichtung als Netzteil (39) oder Batterie (38) und/oder
die Prüf- und/oder Auswerteelektronik angeordnet sind.
24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß in Prüf- bzw.
Arbeitsstellung mindestens die zu prüfende Fläche des Prüfobjekts (36) überdeckt ist
und die Sensoren (34) in direkter Berührung oder in definiertem Abstand zum Prüfobjekt (36)
angeordnet sind.
25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß in Prüf- bzw.
Arbeitsstellung eine wesentlich größere als die zu prüfende Fläche des Prüfobjekts (36)
überdeckt ist und in Verbindung mit dem Prüfvorgang eine zusätzlich in der Schub
kassette (29) angeordnete Markierungsvorrichtung auf der Prüffläche, eine Markierung
hinterlassend, und in Ruhestellung beispielsweise eine Markierungsflüssigkeit aus einem
integrierten Stempelkissen auf- bzw. annehmend angeordnet sind.
26. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 19 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß die Pla
tinen einen stabilisierten Träger- bzw. Isolierteil aufweisen und insbesondere in den groß
flächigen Teilen als Stütz-, Wand- und/oder Ständerteil so mit ein oder mehreren Elementen
verbunden sind, daß die Prüfeinrichtung (32) insgesamt kleiner in der Schubkassette (29)
angeordnet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19510303A DE19510303A1 (de) | 1994-02-23 | 1995-03-22 | Vorrichtungen zur Aufnahme von Prüf- und Auswertesensorik |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE4405860A DE4405860B4 (de) | 1994-02-23 | 1994-02-23 | Messanordnung zur Auswertung eines Metallfadens |
DE19510303A DE19510303A1 (de) | 1994-02-23 | 1995-03-22 | Vorrichtungen zur Aufnahme von Prüf- und Auswertesensorik |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19510303A1 true DE19510303A1 (de) | 1996-09-26 |
Family
ID=6511016
Family Applications (2)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4405860A Expired - Fee Related DE4405860B4 (de) | 1994-02-23 | 1994-02-23 | Messanordnung zur Auswertung eines Metallfadens |
DE19510303A Withdrawn DE19510303A1 (de) | 1994-02-23 | 1995-03-22 | Vorrichtungen zur Aufnahme von Prüf- und Auswertesensorik |
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Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE4405860A Expired - Fee Related DE4405860B4 (de) | 1994-02-23 | 1994-02-23 | Messanordnung zur Auswertung eines Metallfadens |
Country Status (1)
Country | Link |
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