DE1943605A1 - Kartenlesevorrichtung - Google Patents

Kartenlesevorrichtung

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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
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    • G06K13/02Conveying record carriers from one station to another, e.g. from stack to punching mechanism the record carrier having longitudinal dimension comparable with transverse dimension, e.g. punched card
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Description

Die Erfindung bezieht s.ich im allgemeinen auf Geräte zum Ablesen von Informationen aus einer Karte von dem Typ, der im allgemeinen als "elektrische Buchungsmas chinen11-(EAM)-Karte bezeichnet wird. Spezifischer befaßt sich die Erfindung mit einem vereinfachten und verbesserten Kartenleser für ein System, das synchrone Bewegung einer EAM-Karte mit einem externen Antriebsmechanismus erfordert.
Ein spezifisches Beispiel eines Systems, worin eine EAM-Karte oder eine sonstige Speichervorrichtung synchron mit einem externen Antriebsmechanismus bewegt wird, ist
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eine Blattsortiermaschine oder eine Kollationiermaschine. Eine solche erhält eine Vielzahl von Blättern an einem Eingang und sortiert eine spezifische Anzahl dieser Blätter in eine Mehrzahl von Behältnissen oder Schüben an einem Ausgang ein. Die Behältnisse sind normalerweise vertikal gestapelt und der Kollationierer verwendet einen Verteiler, der an einem Behältnis des Stapels beginnt und eine bestimmte Zahl Blätter in dieses Behältnis eingibt und dann zum nächsten weitergeht. Da der Kollationierer-Antriebsmechanismus den Verteiler von Behältnis zu Behältnis befördert, muß ihm gesagt werden, wie viel Blätter in einer bestimmten Stelle eingegeben werden. Diese Information kann mittels eines Datenaufzeichnungsmittels bzw. eines Speichers gewährleistet werden, welches bzw. welcher synchron mit der Bewegung des Verteilers an Abfühlvorrichtungen zum Auslesen vorbeibewegt wird.
Der notwendige Apparat zur Synchronisierung der Bewegung der Karte mit dem äußeren Antriebsmechanismus ist oft ziemlich kompliziert und weist Kombinationen von elektrischen und mechanischen Vorrichtungen auf T die sowohl die Bewegung der Karte und den Antriebsmechanismus abtasten und steuern. Zusätzlich sollte der Leser einige Vorrichtungen aufweisen, um die Karte so auszurichten, daß die
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Information bezüglich, eines bestimmten Behältnistees neben der Abtastvorrichtung (sensing means) des Lesers dann liegt, wenn der Kollationierer-Verteiler sich, an diesem bestimmten Behältnis befindet.
Dementsprechend ist es Aufgabe der Erfindung, EAM-Kartenleser zu vereinfachen und zu verbessern. Es ist eine spezifische Aufgabe der Erfindung, bei einem Kartenleser vereinfachte Kartenmechanismen zu schaffen, um eine Ver bindung zu einem externen Antrieb herzustellen. Weiter ist % Aufgabe der Erfindung, die Schaffung eines verbesserten Apparates zur Einspeisung der Karten in den Kartenleser und zur Beibehaltung der Ausrichtung der Karten bezüglich der Abtastvorrichtungen (sensing means) in einer zu bestimmten Stellungen eines äußeren Antriebsmechanismus korrespondierenden Weise. Es ist weiter Aufgabe der Erflidung, eine Vorrichtung zur Ausrichtung einer Kante der EAM-Karte in eine gewünschteStellung bezüglich der Ablesevorrichtung zu schaffen, die in den Kartenleser eingebaut sind. Auch ist Aufgabe der Erfindung der Einschluß einer Vorrichtung in die vorerwähnten Ausrichtungen, die es ermöglicht, daß Einspeisungsrollen eine Karte erfassen, bevor die Vorrichtungen zur Ausrichtung und Speicherung deaktiviert werden.
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Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Kartenlesers, gezeigt nach Einbau in ein Kollationier-System,
Fig. 2 ist eine vergrößerte rechts-perspektivisehe Ansicht des Kartenlesers, der teilweise abgeschnitten ist, wodurch die innere Einspeisungsund Speichervorrichtung ge*-zeigt wird,
Fig. 5 ist eine Seitenansicht der Kartenleser-Einspeisungs- und Speichervorrichtung nach Fig.
Der Kartenleser ist dazu bestimmt, Informationen auf einer elektrischen Buchungsmaschinen-EAM-Karte in elektrische Steuersignale zu übersetzen. Die elektrischen Steuersignale werden in dem System, mit dem zusammen der Leser verwendet wird, weitergeleitet, um verschiedene Aufgaben durchzuführen, einschließlich der Steuerung des Vorschubs der EAM-Karte durch den Kartenleser. Der Kartenleser umfaßt einenKanal (throat), durch den die Karten bewegt werden.Eine Abtast- oder Sensor-Vorrichtung (sensing means) ist in dem Kanal angeordnet, um die Information auf den Karten zu lesen. Eine
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Einspeisungsvorrichtung erfaßt eine Karte in dem Kanal, um sie an der Abtastvorrichtung vorbei vorzuschieben, und eine Aufzeichnungs-(Speicher)-Vorrichtung ist vorgesehen, um eine Kante der Karte relativ zur Abtastvorrichtung auszurichten. Die Speichervorrichtung wirkt zusammen mit der Einspeisungsvorrichtung, um Druckkräfte abzubauen, die von der Einspeisungsvorrichtung auf eine Karte ausgeübt werden, um es zu ermöglichen, daß sie ausgerichtet wird. Die Speicher- λ vorrichtung erlaubt es jedoch, daß eine Karte durch die Einspei sungs vorrichtung erfaßt wird, bevor die Speichervorrichtungen außer Betrieb gesetzt werden. Dies stellt sicher, daß die ausgerichtete Karte in der Abtastvorrichtung ausgerichtet bleibt, wenn sie an dieser vorbeigeführt wird.
In Fig. 1 wird ein allgemein mit 1 bezeichneter Kartenleser in einem Kollationiersystem 2 gezeigt. Ein Kollationiersystem ist eine Vorrichtung, die Papierblätter in eine Mehrzahl von Behältnissen 3 sortiert. Die Funktion des Karten- " lesers ist Übersetzung der Information auf der EAM-Karte mit Angabe der Zahl von Blättern, die in ein bestimmtes Behältnis einzugeben sind, in Maschinenanweisungen. Diese Kollationier- bzw. Sortiervorrichtung weist eine Ablenkeinrichtung (nicht gezeigt) auf, die von einem Behältnis zum anderen mit einer bestimmten Geschwindigkeit fortschreitet.
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Die Sortiervorrichtung fragt den Kartenleser bei jeder Station, welche Zahl von Blättern in das jeweilige Behältnis einzugeben ist. Für detaillierte Beschreibung einer Kollationier- bzw. Sortiereinrichtung und einer Ablenkvorrichtung wird verwiesen auf die gleichzeitig laufende US-Anmeldung Nr. 521.077, angemeldet am .17. Januar 1966, die auf den Anmelder der vorliegenden Erfindung übertragen wurde.
Eine EAM-Karte wird in den Kartenleser durch einen Schlitz 4- eingegeben. Ein Knopf 5 wird gedrückt, um es der EAM-Karte zu ermöglichen, voll in den Leser eingeschoben zu werden. Der Knopf 5 bringt Indexzapfen auf den Weg der Karte in Stellung, um diese anfänglich auszurichten. Der Sortierarbeitsgang beginnt dadurch, daß ein Operator entsprechende Schalter auf einem Schaltpult 7 betätigt. Ein Verteiler im Inneren der Sortiervorrichtung läuft zum ersten der Vielzahl von Behältnissen 3, stoppt und fragt die EAM-Karte, welche Blattzahl für diese Behältnisse gewünscht wird. Geeignete Elektronikeinrichtungen im Sehaltpult 7 führen die notwendigen Steuervorgänge aus. Wenn die gewänschte Zahl von Blättern in das Behältnis eingegeben sind, bewegt sich der Yerteiler zum nächsten Behältnis. Die Einspeisungsvorrichtung im Kartenleser schiebt die Karte
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zu einer Stellung vor, die derjenigen des Verteilers beim nächsten Behältnis entspricht, d. h. die Karte wird synchron mit der Ablenkvorrichtung bewegt. Die jEAM-Karte wird durch den Kartenleser in dieser Weise vorgeschoben, wenn die Ablenkvorrichtung von einem Behältnis zum nächsten fortschreitet. Die EAM-Karte verläßt den Leser durch die öffnung 8. Die gleiche Karte kann durch den Kartenleser noch einmal laufengelassen werden, wenn andere Blätter in die Vielzahl der Behältnisse 3 in gleicher Weise zu sortieren sind. Um Blätter in verschiedener Anzahl in verschiedene Behältnisse einzusortieren, ist es lediglich notwendig, eine neue EAM-Karte entsprechend der gewünschten Verteilung zu kennzeichnen.
Der Kanal 9 des Karteneinspeisers ist am besten in Fig. 3 sichtbar. Der Kanal wird in dem Raum zwischen den beiden parallelen Platten 10 und 11 gebildet. Eine Karte 13 ist gezeigt, wie sie durch Schlitze 4- in den Kanal eingeführt wird. Eine Abtastvorrichtung zum Abtasten der Information auf der Karte ist im Kanal 9 im Weg der Karte vorgesehen, die durch den Kanal hindurch geschoben wird. Normalerweise ist die Information auf der Karte in Form von Löchern codiert. Das Vorhandensein eines Lochs an einer bestimmten Stelle auf der Karte allein,
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oder in Kombination mit Löchern an anderen Stellen repräsentiert eine bestimmte Instruktion an die Sortiervorrichtung. Die Information kann auch in Form anderer Unregelmäßigkeiten auf der Karte gespeichert werden, wie z. B. in Form reflektierender und nicht reflektierender Diskontinuitäten. Eine Karte dieses Typs erfordert optische Geräte zur Abtastung oder zum Lesen der Information auf der Karte.
Fig. 3 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für das Lesen von EAM-Karten mit darauf gespeicherten Informationen in Form von Löchern. Die Abtastvorrichtung wiest einen in dem Kanal angeordneten Fühlerschalter auf, der geschlossen und geöffnet wird, je nachdem ob eine Karte zwischen dem Fühlerschalter liegt oder nicht. Der Fühlerschal·« ter wird gebildet von einer Blattfeder 14 (elektrischer Leiter), montiert auf Platte 11 und einem elektrischen (nicht gezeigten) Leiter auf Platte 10. Wenn Platte 10 ein leitendes Material ist, kann sie als Leiter dienen.Feder 14 ist so vorgespannt, daß die Spitze 15 in elektrischen Kontakt
mit Platte 10 gehalten wird« Spitze 15 ist so geformt, daß ein Passieren einer Karte durch den Kanal möglich ist. Platte 10 und Blattfeder 14 sind elektrisch mit einem logischen Stromkreis in dem Steuerpult 7 (Fig. 1) verbunden. Das Vorhandensein oder NichtVorhandensein von
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elektrischem Eontakt zwischen Punkt 15 und' Platte 10 wird durch den logischen Schaltkreis bemerkt und wird dazu verwendet, Informationen zum Sortierer zu leiten. Obwohl nur eine Blattfeder in Fig. 3 gezeigt wird, wird darauf hingewiesen, daß eine Vielzahl von Blattfedern, d. h. Schaltern, über die Breite des Kanals 9 verteilt angeordnet sein kann, um das Vorhandensein einer Mehrzahl von Löchern in der EAM-Karte festzustellen und abzutasten.
Die Einspeisungsvorrichtung umfaßt Einspeisungsrollen 17 und leerlaufende Sollen 18. Wie in Fig. 3 gezeigt, erstrecken sich die Peripherien der leerlaufenden und der Einspeisungsrollen teilweise durch die Platten 10 und 11 zur Anlage aneinander, bzw. an einer Karte zwischen ihnen. Zwei Einspeisungsrollen 1? sind auf Welle 19 montiert, und zwar in einem Abstand, der geringer ist als die Breite einer EAM-Karte. Welle 19 ist in Antriebsverbindung mit einer Kraftquelle, d. h. mit einem Antriebsmechanismus auf der Sortiermaschine, und zwar über ein Schneckengetriebe 19 und 20. Ein Kettenrad- und Kettentrieb, der mit Bezugszeichen 22 gekennzeicnnet ist, ist direkt mit. den Ablenkungsvorrichtungen der Sortiermaschine verbunden. Das Übersetzungsverhältnis des Getriebes 19, 20 und das Zahnverhältnis in der Kettenrad- und Ketteneinheit sind
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so gewählt, daß die Einspeisungsrollen 17 veranlaßt werden, eine Karte in dem Kanal 9. an Punkt 15 vorbei um eine Entfernung vorzuschieben, die einer Distanz entspricht, die die AbI enkungs vor richtung zwischen benachbarten Behältnissen zurücklegt.
Zwei leerlaufende Rollen 18, in Fig. 2 gezeigt, sind an Armen 23 gelagert, die wiederum drehbar auf Welle 24 montiert sind, welche wiederum mit dem Rahmen des Kartenlesers verbunden sind. Zwei gewendelte Federn 25 sind mit Platte 11 und Armen 23 verbunden. Die Federn sind auf der Seite der Welle 24 gegenüber den leerlaufenden Rollen angeordnet, wodurch die leerlaufenden Rollen federnd in Kontakt mit den Einspeisungsrollen gedruckt werden. Der federnde Kontakt zwischen den leerlaufenden und den Einspeisungsrollen stellt ein kraftschlüssiges (positives) Einspeisen der Karten an den Abtastvorrichtungen vorbei sicher.
Unter Bezugnahme auf Sg. 3 umfaßt die Aufzeichnengs- bzw. Speieherungsvorrichtung Indexzapfen 27 (zwei davon in Fig. 2 gezeigt), die sich durch Platte 11 in den Kanal 9 erstrecken. Die Indexzapfen 27 sind auf einem beweglichen Träger angebracht, der eine Feder 28, eine Plattform 29
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und ein Lager 30 aufweist. Knopf 5» der zusammen mit Fig. behandelt wurde, ist ein Vorsprung an der Plattform 29. Wenn Knopf 5 nach innen gedrückt wird, gleitet der Zapfen 27 durch die Platte 11, bis er die Platte 10 berührt. Der eingesetzte Zapfen stellt ein Mittel dar, gegen das eine Karte anschlägt, wodurch die Karte gegenüber Punkt 15 ausgerichtet wird.
Die die leerlaufenden Rollen 18 tragenden Arme 23 sind relativ zur Plattform 29 so angeordnet, daß, wenn sich die Plattform 29 bei Drücken des Knopfes 5 um das Lager. 30 dreht, die Feder 25 zusammengedrückt wird, wodurch die leerlaufenden Rollen von dem Kanal 9 zurückgezogen werden. Dies ermöglicht es, daß eine Karte in den Kanal 9 bis hinunter zu den Zapfen 2v7eingeschoben wird. Die untere Kante der Karte 13 schlägt gegen Anschlag-Zapfen 27 in der Weise an, daß die Kartenkante bezüglich der Punkte 15 auf dem Fühlerschalter ausgerichtet wird. Die Ausrichtung der Karte ist wesentlich zur Herstellung einer Korrelation zwischen den Löchern auf ,einer EAM-Karte und den Behältnissen in der Sortiermaschine 2.
Wenn der Druck von Knopf 5 abgenommen wird, drängt die Feder 28 de Plattform 29 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn um das Lager 30. Wenn die Registrierzapfen aus
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dem Kanal 9 abgezogen werden, entlastet die Platte 29 die Schrauben-Feder 25, was es den leerlaufenden Rollen 18 ermöglicht, die Karte 13 zu erfassen. Die leerlaufenden Rollen erfassen die ausgerichtete Karte, bevor die Indexzapfen 27 aus dem Kanal entfernt werden, wodurch sichergestellt wird, daß die Rollen die Karte erfassen, während sie auf die Abtastvorrichtungen ausgerichtet ist.
Aus der vorstehenden detaillierten Beschreibung eines bevorzugten Aüsführungsbeispiels geht das Wesen der Erfindung hervor. Änderungen in der Konstruktion sind möglich, ohne daß der Rahmen der Erfindung verlassen wird.
- Patentansprüche -
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1.) Blati?kollationier- oder sortiervorrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß sie eine Verteilungsvorrichtung aufweist, die eine Blattablenkvorrichtung aufweist, die in eine gegenüber einer Vielzahl von Ablenkungsstationen ausrichtbar ist, zur Einspeisung von Blättern in eine Blattaufnahme, und bei der die Zahl von Blättern, dLe bei jeder AbIenkungsstation verteilt werden, bestimmt ist durch Informationen | auf einem kartenartigen Aufzeichnungsmittel, weiter eine Antriebsvorrichtung zur Bewegung der Ablenkvorrichtung und eine Einspeisungsvorrichtung, die mit der Karte in Kontakt bringbar ist zur Vorwärtsbewegung der Karte entlang einer Informations-Abtast- bzw, aufnahmevorrichtung in einem Kartenleser, wobei die genannte Karteneinspeisungsvorrichtung (17) mechanisch mit der Antriebsvorrichtung (22) zum synchronen Vorsdub einer Karte entlang der Abtast- bzw. aufnahmevorrichtung (12I-) gekoppelt ist, und wobei Mittel (27) vorhanden sind zur anfänglichen Ausrichtung der Karte bezüglich " der genannten Abtastvorrichtung, zur anfänglichen Ausrichtung der auf der Karte aufgezeichneten Information, korrespondierend zur Stellung der Blattablenkvorrichtung, bezüglich einer vorhergewählten Ablenkungs-Station.
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    2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die genannte Einspeisungsvorrichtung mindestens eine Einspeisungsrolle (17)? die mechanisch mit dem Antriebsmechanismus zu einer synchronen Rotation mit derselben verbunden ist, aufweist, und mit eine leerlaufende Rolle (18), die relativ zur Einspeieungsrolle so angeordne-t ist, daß eine Karte zwischen den Peripherien der Rollen erfaßt wird, wobei die leerlaufende Rolle auf einer beweglichen Achse (24-) gelagert ist und so federbelastet steht, daß Kontakt zwischen den Rollen hergestellt wird.
    3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtungsvorrichtung aufweist:
    zurückziehbare Anschlag-(Index)Mittel (27)> die mit einer Karte in Kontakt bringbar sind zur Ausrichtung der Karte relativ zu der Abtast- bzw. aufnahmevorrichtung (14), und
    einen beweglichen Träger (29) zur Bewegung der genannten Anschlag-(Index)Mittel zur Anlage an der Karte, der relativ zu der beweglichen Achse (24) so angeordnet ist, daß der Federandruck der leerlaufenden RoIe (18) ausgeschaltet ist, wenn die genannten Anschlag-(Index)Mittel die Karte berühren, wodurch Kontakt zwischen den Sollen verhindert ist, und daß der Federandruck der leerlaufenden Rolle ausgelöst wird, bevor die Anschlag-(Index)Mittel von einer Kartenbe-
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    • t
    ■ · ■ ·:
    JS
    rührungslage zurückgezogen werden, wodurch, sichergestellt ist, daß eine ausgerichtete Karte von genannten Rollen erfaßt wird.
    M-.) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Kartenleser erste und zweite, im allgemeinen parallele Platten (10, 11) aufweist, die zwischen sich einen Kanal (9) zum Hindurchbewegen bil- ä den, von Karten begrenzen, und worin die genannte Abtastbzw, aufnahmevorrichtung zur Aufnahme von auf einer Karte, die in den Kanal eingeführt ist, enthaltener Informationen angeordnet lit.
    5·) Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4-, dadurch gekennzeichnet, daß die Karteneinspeisungsvorrichtung aufweist:
    eine Einspeisungsrolle (17), die an den Antriebsmechanismus j ankuppelbar ist und die neben der ersten Platte in den Kanal hineinragend zum Kontakt mit einer Karte gelagert ist,
    eine leerlaufende Rolle (18), die neben der zweiten Platte gelagert ist, wobei sich ein Teil ihrer Peripherie durch dieselbe in den Kanal erstreckt, und die gegenüber der Einspeisungsrolle angeordnet ist zum Erfassen einer Karte zwischen den Rollen, einen Hebel (23), der mit der leerlaufenden Rolle zur Bewegung der leerlaufenden Rolle in
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    den Kanal hinein und aus diesem heraus gekoppelt ist, und
    erste Federvorrichtungen (25)» die mit dem genannten Hebel dazu verbunden sind, die leerlaufende Eolle in den Kanal hin einzudrücken.
    6.) Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Ausrichtungsvorrichtung aufweist?
    mindestens einen. Anschlag-(Index)Zapfen (27), der im Bereich der zweiten Platte angeordnet ist und diese gleitend durchgreift und zur Anlage an der ersten Platte bringbar ist zur Ausrichtung einer Karte in dem genannten Kanal relativ zu der Abtast- bzw. ,aufnahmevorrichtung,
    ein Trägerbalken (29) ■> der mit dem genannten Indexzapfen verbunden ist und bewegbar zum Hineinschieben des genannten Indexzapfens in den Kanal hinein und Herausziehen aus diesem gelagert ist, und
    zweite Federvorrichtung (28), die mit dem Trägerbalken zum federgeschobenen Zurückziehen des genannten Zapfens aus dem Kanal verbunden sind,
    wobei die Trägerbalken und die zweiten Federvorrichtungen relativ zum Hebel (23) so angeordnet sind, daß die leerlaufende Eolle aus dem Kanal zurückgezogen wird, wenn der
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    1}
    Indexzapfen dort hineingeschoben ist und so, daß die leerlaufende Solle in den Kanal eingeschoben wird, bevor der Indexzapfen aus dem Eanal zurückgezogen wird.
    7.) Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet , daß die Abtast- bzw. aufnahmevorrichtung
    einen Fühlerschalter (14) umfaßt, der in dem Kanal angeordnet ist, um Unregelmäßigkeiten auf einer Karte zu entdecken, die durch den Kanal hindurchgeschoben wird.
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    L..ÄM.
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