DE6937265U - Kartenlesevorrichtung - Google Patents

Kartenlesevorrichtung

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DE6937265U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2220/00Function indicators
    • B65H2220/01Function indicators indicating an entity as a function of which control, adjustment or change is performed, i.e. input
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/10Handled articles or webs
    • B65H2701/19Specific article or web
    • B65H2701/1912Banknotes, bills and cheques or the like

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Description

NOSPIN INC, 524- First Avenue South Seattle, Washington 98104, USA
Karteniesevorrichtung
Die Neuerung bezieht sich im allgemeinen auf Geräte zum Ablesen von Informationen aus einer Karte von dem !yp, der im allgemeinen als "elektrische Buchungsmaschinen11-(EAM)-Karte bezeichnet wird» Spezifischer befaßt sich die Erfindung mit einem vereinfachten und verbesserten Kartenleser für ein System, das synchrone Bewegung einer EAM-Karte mit einem externen Antriebsmechanismus erfordert·
Ein spezifisches Beispiel eines Systems, worin eine EAM-Karte oder eine sonstige Speichervorrichtung synchron mit einem externen Antriebsmechanismus bewegt wird, ist eine Blattsortiermaschine oder eine Kollationiermaschine«, Eine solche erhält eine Vielzahl von Blättern an einem Eingang und sortiert eine spezifische Anzahl dieser Blätter in eine .lehrzahl von Behältnissen oder Schüben an einem Ausgang ein» Die Behältnisse sind normalerweise vertikal gestapelt und der Kollationierer verwendet einen Verteiler, der an einem Behältnis des Stapels beginnt und eine bestimm-
Bankkonten ι H. Aufräuier, PomdiödtkoMo München 46312
te Zahl Blätter in dieses Behältnis eingibt und dann zum nächsten weitergeht» Da der Kollationierer-Antriebsmechanismus den Verteiler von Behältnis zu Behältnis befördert, muß ihm gesagt werden, wie viel Blätter in einer bestimmten Stelle eingegeben werden.Diese Information kann mittels eines Datenaufzeichnungsmittels bzw. eines Speichers gewährleistet werden, welches bzw. welcher synchron mit der Bewegung des Verteilers an Abfühlvorrichtungen zum Auslesen vorbeibewegt wird.
Der notwendige Apparat zur Synchronisierung der Bewegung der Karte mit dem äußeren Antriebsmechanismus ist oft
ziemlich kompliziert und weist Kombinationen von elektrischen und mechanischen Vorrichtungen auf, die sowohl die
Bewegung der Karte und den Antriebsmechanismus abtasten und steuern. Zusätzlich sollte der Leser einige Vorrichtungen aufweisen, um die Karte so auszur ichten, daß die Information bezüglich eines bestimmten Behältnisses neben der Abtastvorrichtung (sensing means) des Lesers dann liegt, wenn der Kollationierer-Verteiler sich an diesem bestimmten Behältnis befindet.
Dementsprechend ist es Aufgabe der Neuerung, EAM-Kartenleser zu vereinfachen und zu verbessern.» Es ist eine spezifische Aufgabe der Neuerung, bei einem Kartenleser vereinfachte Kartenmechani^men zu schaffen, um eine Verbindung zu einem externen Antrieb herzustellen. Veiter ist es Aufgabe der Neuerung, die Schaffung eines verbesserten Apparate?
zur Einspeisung der Karten in den Kartenleser und zur Beibehalcung der Ausrichtung der Karten bezüglich der AbtasJ;-vorrichtungen (sensing means) in einer zu bestirnten Stellungen eines äußeren Antriebsmechanismus korrespondierenden Weise«. Es ist weiter Aufgabe der Neuerung, eine Vorrichtung zur Ausrichtung einer Kante der EAM-Karte in eine gewünschte Stellung bezüglich der Ablesevorrichtung zu schaffen, die in den Kartenleser eingebaut sind» Auch ist Aufgabe der Neuerung der Einschluß einer Vorrichtung in die vorerwähnten Ausrichtungen, die es ermöglicht, daß Einspeisungsrollen eine Karte erfassen, bevor die Vorrichtungen zur Ausrichtung und Speicherung deaktiviert werden«
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung. Es zeigen
Pig. 1 eine perspektivische Ar.sicht eines erfindungsgemäßen Kartenlesers, gezeigt nach Einbau in ein Kollationier-System,
Fig. 2 ist eine vergrößerte rechts-perspektivische Ansicht des Kartenlesers, der teilweise abgeschnitten ist, wodurch die innere Einspeisungs- und Speichervorrichtung gezeigt wird,
Pig. 3 ist eine Seitenansicht der Kartenleser-Einspeisungs- und Speichervorrichtung nach Fig. 2„
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Der Kartenleser ist dazu bestimmt, Informationen auf einer elektrischen Buchungsmaschinen-EAM-Karte in elektrische Steuersignale zu übersetzen· Die elektrischen Steuersignale werden in dem System, mit dem zusammen der Leser verwendet wird, weitergeleitet, um verschiedene Aufgaben durchzuführen, einschließlich der Steuerung des Vorschubs der EAM-Karte durch den Kartenleser. Der Kartenleser umfaßt einen Kanal (throat), durch den die Karten bewegt werdeno Eine Abtast- oder Sensor-Vorrichtung (sensing means) ist in dem Kanal angeordnet, um die Information auf den Karten zu leser. Eine Einspeisungsvorrichtung erfaßt eine Karte in dem Kanal, um sie an der Abtastvorrichtung vorbei vorzuschieben, und eine Aufzeictnangs-(Speicher)-Vorrichtung ist vorgesehen, um eine Kante der Karte relativ zur Abtastvorrichtung auszurichten.
Die Speichervorrichtung wirkt zusammen mit der Einspeisungsvorrichtung, um Druckkräfte abzubauen, die von der Einspeisungsvorrichtung auf eine Karte ausgeübt werden, um. es zu ermöglichen, daß sie ausgerichtet wird. Die Speichervorrichtung erlaubt es jedoch, daß eine Karte durch die Einspeisungsvorrichtung erfaßt wird, bevor die Speiehervorr-ichtungen außer Betrieb gesetzt werden. Dies stellt sicher, daß die ausgerichtete Karte in der Abtastvorrichtung ausgerichtet bleibt, wenn sie an dieser vorbeigeführt wird.
In Fig» 1 wird ein allgemein mit 1 bezeichneter Kartenleser in einem Kollationiersystem 2 gezeigt. Ein Kollationiersystem ist eine Vorrichtung, die Papierblä*ter in eine Mehr-
zahl von. Behältnissen 5 sortiert. Die Funktion des Kartenlesers ist Übersetzung der Information auf der EAM-Karte mit Angabe der Zahl von Blättern, die in ein "bestimmtes Behältnis einzugeben sind, in Maschinenanweisungen. Diese Kollationier- bzw. Sortiervorrichtung weist eine Ablenk-' einrichtung (nicht gezeigt) auf, die von einem Behältnis
zum anderen mit einer bestimmten Geschwindigkeit fortschreitet. Die Sortiervorrichtung fragt den Kartenleser bei jeder station, welche Zahl von Blättern in das jeweilige
Behältnis einzugeben ist. Für detaillierte Beschreibung f einer Kollationier- bzw. Sortiereinrichtung und einer Ab-
; lenkvorrichtung wird verwiesen auf die gleichzeitig laufenden US-Anmeldung Nr. $21 077, angemeldet am 17.Januar 1966, die auf den Anmelder der vorliegenden Erfindung übertragen war de.
Eine EAM-Karte wird in den Kartenleser durch einen
; Schlitz 4- eingegeben. Ein Knopf 5 wird gedruckt, um es der
EAM-Karte zu ermöglichen, voll in den Leser eingeschoben zu werden. Der Knopf 5 bringt Indexzapfen auf den Weg der Karte in Stellung, um diese anfänglich auszurichten. Der Sortierarbeitsgang beginnt dadurch, daß ein Operator entsprechende Schalter auf einem Schaltpult 7 betätigte Ein Verteiler im Inneren der Sortiervorrichtungläuft zum ersten der Vielzahl von Behältnissen 3, stoppt und fragt die EAM-Karte, welche Blattzahl für diese Behältnisse ge-
wünscht wird. Geeignete Elektronikeinrichtungen im Schaltpult 7 führen die notwendigen Steuervorgänge aus. Wenn die gewünschte Zahl von Blättern in das Behältnis eingegeben sind, bewegt sich der Verteiler zum nächsten Behältnis. Die Einspeisungsvorrichtung im Kartenleser schiebt die Karte zu einer Stellung vor, die derjenigen des Verteilers beim nächsten Behältnis entspricht, d.h. die Karte wird synchron mit der Ablenkvorrichtung bewegt. Die EAM-Karte wird durch den Kartenleser in dieser Weise vorgeschoben, wenn die AblenkvorricLtung von einem Behältnis zum nächsten fortschreitete Die EAM-Karte verläßt den Leser durch die Öffnung 8. Die gleiche Karte kann durch den Kartenleser noch einmal laufengelassen werden, wenn andere Blätter in die Vielzahl der Behältnisse 3 in gleicher Weise zu sortieren sind. Um Blätter in verschiedener Anzahl in verschiedene Behältnisse einzusortieren, ist es lediglich notwendig, eine neue EAM-Karte entsprechend der gewünschten Verteilung zu kennzeichnen.
Der Kanal des Karteneinspeisers ist am besten in Fig. 3 sichtbar. Der Kanal wird in dem Raum zwischen den beiden parallelen Platten 10 und 11 gebildet. Eine Karte 13 ist gezeigt, wie sie durch Schlitze 4- in den Kanal eingeführt wird. Eine Abtastvorrichtung zum Abtasten der Information auf der Karte ist im Kanal 9 im Weg der Karte vorgesehen, die durch den Kanal hindurch geschoben
wird. Normalerweise ist die Information auf der Karte in Form von Löchern codiert· Das Vorhandensein eines Lochs an einer bestimmten Stelle auf der Karte allein, oder in Kombination mit Löchern an anderen Stellen repräsentiert eine bestimmte Instruktion an die Sortiervorrichtung. Die Information kann auch in Form anderer Unregelmäßigkeiten auf der Karte gespeichert werden, wie z.B» in Form reflektierender und nicht reflektierender Diskontinuitäten. Eine Karte dieses Typs erfordert optische Geräte zur Abtastung oder zum Lesen der Information auf der Karte.
Fig. 3 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel für das Lesen von EAM-Karten mit darauf gespeicherten Informationen in Form von Löchern. Die Abtastvorrichtung wiest einen in dem Kanal angeordneten Fühlerschalter auf, der geschlossen und geöffnet wird, je nachdem ob eine Karte zwischen dem Fühlerschalter liegt oder nicht. Der Fühlerschalter wird gebildet von einer Blattfeder 14 (Elektrischer Leiter), montiert auf Platte 11 und einem elektrischen (nicht gezeigten) Leiter auf Platte 10. Venn Platte 10 ein leitendes Material ist, kann sie als Leiter dienen· Feder 14 ist so vorgespannt, daß die Spitze 15 in elektrischen Kontakt mit Platte 10 gehalten wird. Spitze 15 ist so geformt, daß ein Passieren einer Karte durch den Kanal möglich ist. Platte 10 und Blatt-
feder 14 sind elektrisch, mit einem logischen Stromkreis in dem Steuerpult 7 (Fig* 1) verbunden. Das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein von elektrischem Kontakt zwischen Punkt 15 und Platte 10 wird durch den logischen Schaltkreis bemerkt und wird dazu verwendet, Informationen zum Sortierer zu leiten. Obwohl nur eine Blattfeder in Fig.3 gezeigt wird, wird darauf hin gewiesen,daß eine Vielzahl von Blattfeder, d.h. Schaltern, über die Breite des Kanals 9 verteilt angeordnet sein kann, um das Vorhandensein einer Mehrzahl von Löchern in der EAM-Karte festzustellen und abzutasten.
Die Einspeisungsvorrichtung umfaßt Einspeisungsrollen 17 und leerlaufende Rollen 18. Wie in Fig. 5 gezeigt, erstrecken sich die Peripherien der leerlaufenden und der Einspeisungsrollen teilweise durch die Platten 10 und 11 zur Anlage aneinander, bzw. an einer Karte zwischen ihenn. Zwei Einspeisungsrollen 17 sind auf Welle 19 montiert, und zwar in einem Abstand, der geringer ist als die Breite einer EAM-Karte. Welle 19 ist in Antriebsverbindung mit einer Kraftquelle, d.h. mit einem Antriebsmechanismus auf der Sortiermaschine, und zwar über ein Schneckengetriebe 19 und 20. Ein Kettenrad- und Kettentrieb, der mit Bezugszeichen 22 gekennzeichnet ist, ist direkt mit den Ablenkungsvorrichtungen der Sortiermaschine verbundene Das Übersetzungsverhältnis des Getriebes 19>20 und das Zahn-
. ..^^λ^γμ8«λ^
verhältnis in der Kettenrad- und Ketteneinheit sind so gewählt, daß die Einspeisungsrollen 17 veranlaßt werden, eine Karte in dem Kanal 9 an Punkt 15 vorbei u^. eine Entfernung vorzuschieben, die einer Distanz entspricht, die die Ablenkungsvorrichtung zwischen benachbarten Behältnissen zurücklegt.
Zwei leerlaufende ollen 18, in Pig. 2 gezeigt, sind an Armen 23 gelagert, die wiederum drehbar auf Welle 24 montiert sind, Vielehe wiederum mit dem Rahmen des Kartenlesers verbunden sind. Zwei gewandelte Federn 25 sind mit Platte 11 und Armen 23 verbunden. Die Federn sind auf der Seite der Welle 24 gegenüber den leerlaufenden Rollen 18 angeordnet, wodurch die leerlaufenden Rollen federnd in Kontakt mit den Einspeisungsrollen gedrückt werden«, Der federnde Kontakt zwischen den leerlaufenden und den Einspeisungsrollen stellt ein kraftschlüssiges (positives) Einspeisen der Karten an den Abtastvorrichtun^en vorbei sicher·
Unter Bezugnahme auf Fig. 3 umfaßt die Aufzeichnungsbzw. Speicherungsvorrichtung Indexzapfen 27 (zwei davon in Fig. 2 gezeigt), die sich durch Platte 11 in den Kanal 9 erstrecken. Die Indexzapfen 27 sind auf einem beweglichen Träger angebracht, der eine Feder 28, eine Plattform 29 und ein Lager 30 aufweist. Knopf 5» ier zusammen mit Fig.l behai-delt wurde, ist ein Vorsprung an der Plattform 29 ο
Wenn Kaopf 5 nach innen gedrückt wird, gleitet der Zapfen 27 durch die Platte 11, bis er die Platte 10 berührt. Der eingesetzte Zapfen stellt ein Mittel dar, gegen das eine Karte anschlägt, wodurch die Karte gegenüber Punkt 15 ausgerichtet ist·
Die die leerlaufenden Rollen 18 tragenden Arme 2J sind relativ zur Plattform 29 so angeordnet, daß, wenn sich die Plattform 29 bei Drücken des Knopfes 5 um das Lager 30 dreht, die Feder 25 zusammengedrückt wird, wodurch die leerlaufenden Hollen von dem Kanal 9 zurückgezogen werden. Dies ermöglicät es, daß eine Karte in den Kanal 9 bis hinunter zu den Zapfen 27 eingeschoben wird. Die untere Kante der Karte 13 sehlägt gegen Anschlag-Zapfen 27 in der Weise an, daß die Kartenkante bezüglich der Punkte I5 auf dem Fühlerschalter ausgerichtet wird. Die Ausrichtung der Karte ist wesentlich zur Herstellung eiuer Korrelation zwischen den Löchern auf einer EAM-Karte und den Behältnissen in der Sortiermaschine 2.
Wenn der Druck von Knopf 5 abgenommen wird, drängt die Feder 28 die Plattform 29 entgegengesetzt zum Uhrzeigersinn um das Lager 30. Wenn die Registrierzapfen aus dem Kanal 9 abgezogen werden, entlastet die Platte 29 die Schrauben-Feder 25» was es den leerlaufenden Rollen 18 ermöglicht, die Karte 13 zu erfassen.. Die leerlaufenden Rollen erfassen die ausgerichtete Karte, bevor die Indexzapfen
aus deim Kanal entfernt werden, wodurch sichergestellt wird, daß die Rollen die Karte erfassen, während sie auf die Abtastvorrichtungen ausgerichtet ist·
Aus der vorstehenden detaillierten Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels geht das Wesen der Neuerung hervor. Änderungen in der Konstruktion sind möglich, ohne daß der Rahmen der Neuerung verlassen wird·
37265

Claims (3)

  1. Schutzansprüche
    1· Blattkollationier- oder sortiervorrichtung, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine Verteilungsvorrichtung aufweist, die eine Blattablenkvorrichtung aufweist, die in eine gegenüber einer Vielzahl von Ablenkungsstationen ausrichtbar ist, zur Einspeisung von Blättern in eine Blattaufnahme, und bei der die Zahl von Blättern, die bei jeder Ablenkungsstation verteilt werden, bestimmt ist durch Informationen auf einem kartenartigen Aufzeichnungsmittel, weiter eine Antriebsvorrichtung zur Bewegung der Ablenkvorrichtung und eine Einspeisungsvorrichtung, die mit der Karte in Kontakt bringbar ist zur Vorwärtsbewegung der Karte entlang einer Inform., tions-Abtast- bzw. -aufnahmevorrichtung in einem Kartenleser, wobei die genannte Karteneinspeisungsvorrichtung (17) mechanisch mit der Antriebsvorrichtung (22) zum synchronen Vorschub einer Karte entlang der Abtast- bzw. aufnahmevorrichtung (14) gekoppelt ist, und wobei Mittel (27) vorhanden sind zur anfänglichen Ausrichtung der Karte bezüglich der genannten Abtastvorrichtung zur anfänglichen Ausrichtung der auf der Karte aufgezeichneten Information, korrespondierend zur Stellung der Blattablenkvorrichtung, bezüglich einer vorhergewählten Ablenkungs-Station„
    -2-
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch }., dadurch gekennzeichnet , daß die genannte Einspeisungsvorrichtung mindestens eine Einspeisungsrolle (1?), die mechanisch mit dem Antriebsmechanismus zu einer synchronen Rotation mit derselben verbunden ist, aufweist, und mit eina?leerlaufende Rolle (18), die relativ zur Einspeisungsrolle so angeordnet ist, daß eine Karte zwischen den Peripherien der Rollen erfaßt wird, wobei die leerlaufende Rolle auf einer beweglichen Achse (24) gelagert ist und so federbelastet steht, daß Kontakt zwischen den Rollen hergestellt wird.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichn e t , daß die Ausrichtungsvorrichtung aufweist:
    zurückziehbare Anschlag-(Index)Mttel (27), die mit einer Karte in Kontakt bringbar sind zur Ausrichtung der Karte relativ zu der Abtast- bzw. -aufnahmevorrichtung (14), und
    einen beweglichen Träger (29) zur Bewegung der genannten Anschlag-(Index)Mittel zur Anlage an der Karte, der relativ zu der beweglichen Achse (24) so angeordnet ist, daß der Federandruck der leerlaufenden Rolle (18) ausgeschaltet ist, wenn die genannten Anschlag-(Irlex)Mittel die Karte berühren, wodurch Kontakt zwischen den Rollen verhindert wird, und daß der Federandruck der leerlaufenden Rolle ausgelöst wird, bevor die Anschlag(Index)-Mittel von einer Kartenberührungs-
    -3-
    lage zurückgezogen werden, wodurch sichergestellt ist, daß eine ausgerichtete Karte von genannten Rollen erfaßt wird.
    4·. Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet , daß derKartenleser erste undzweice, im allgemeinen parallele Platten (10,11) aufweist, die zwischen sich einen Kanal (9) zum Hindurchbewegen bilden, von Karten begrenzen, und worin die genannte Abtast- bzwβ aufnahmevorrichtung zur Aufnahme von auf einer Karte, die in den Kanal eingeführt ist, enthaltener Informationen angeordnet ist.
    ό'5· Vorrichtung nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4·, dadurch gekennzeichnet , daß die Karteneinspeisungsvorrichtung aufweist:
    eine Einspeisungsrolle (17), die an den Antriebsmechanismus ankuppelbar ist und die neben der ersten Platte in den Kanal hineinragend zum Kontakt mit einer Karte gelagert ist,
    eine leerlaufende Rolle (18) , die neben der zweiten Platte gelagert ist, wobei sich ein Teil ihrer Peripherie durch dieselbe in den Kanal erstreckt, und die gegenüber der Einspeisungsrolle angeordnet ist zum Erfassen einer Karte zwischen den Rollen, einen Hebel (2J), der mit der leerlaufenden Rolle zur Bewegung der leerlaufenden Rolle in den Kanal hinein und aus diesem heraus gekoppelt ist, und
    erste Federvorrichtungen (25), die mit dem genannten Hebel dazu verbunden sind, die leerlaufende Rolle in den Kanal hineinzudrücken.
    6· Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet , daß die Ausrichtungsvorrichtung aufweist:
    mindestens einen Anschlag-(Index)Zapfen (27), der im Bereich der zweiten Platte angeordnet ist und diese gleitend durchgreift und zur Anlage an der ersten Platte bringbar ist zur Ausrichtung einer Karte in dem genannten Kanal relativ zu der Abtast- bzw. aufnahmevorrichtung,
    ein Trägerbalken (29), der mit dem genannten Indexzapfen verbunden ist und bewegbar zum Hineinschieben des genannten Indexzapfens in den Kanal hinein und Herausziehen aus diesem gelagert ist, und
    zweite Federvorrichtung (28), die mit dem Trägerbalken zum federgeschobenen Zurückziehen des genannten Zapfens aus dem Kanal verbunden sind,
    wobei die Trägerbalken urd die zweiten Federvorrichtungen relativ zum Hebel (23) so angeordnet sind, daß die leerlaufende Rolle aus dem Kanal zurückgezogen wird, wennder Indexzapfen dort hineingeschoben ist und so, daß die leerlaufende Rolle in den Kanal eingeschoben wird, bevor der Indexzapfen aus dem Kanal zurückgezogen wird·
    — 5—
    7- Vorrichtung wenigstens nach Anspruch 4-, dadurch gekennzeichnet , daß die Abtast- bzw· aufnahmevorrichtung einen Fühlerschalter (14) umfaßt, der in dem Kanal angeordnet ist, um Unregelmäßigkeiten auf einer Karte zu entdecken, die durch den Kanal hindurchgeschoben wird.
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