DE2227708A1 - Speicher- und auffindesystem fuer dokumente - Google Patents

Speicher- und auffindesystem fuer dokumente

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DE2227708A1
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Hillel Weinstein
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Description

Xerox Corporation, Rochester, N.Y. / USA Speicher- "und Auffindesystem für Dokumente
Die Erfindung bezieht sich auf ein Speicher- und Auffindesystem für Dokumente zum Auswählen eines Dokuments, dessen Identität durch einen gelochten Code oder codierte Abtastmarkierungen dargestellt wird, und insbesondere auf eine Vorrichtung zur Auswahl eines oder mehrerer Dokumente aus einer Mehrzahl von Dokumenten.
Nützliche Informationen können auf Dokumenten aufgezeichnet und für eine unbestimmte Zeitdauer gespeichert werden. Solche Dokumente können Datenspeicherkarten sein, auf welchen Daten in der Form von Codemustern wie z.B. Abtastmarkierungen, gelochten Codes oder dgl. aufgezeichnet werden. Andere Dokumente können eine Kopie sein, in
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welcher grafische Daten wie ein Mikrofilm oder dgl. aufgezeichnet oder enthalten sind. Ein grundsätzliches Erfordernis für Jedes Dokumentenspeichersystem ist der einfache Zugriff zu der auf jedem · Dokument gespeicherten Information.
Das obige Erfordernis wird erfüllt durch bekannte Speicher- und Auffindesysteme für Dokumente, bei welchen ein Reihenauffinden für jedes Dokument verwendet wird. Dieses System erfordert das Überführen des gespeicherten Dokuments von der Speicherstation zu einer Lesestation, wo die auf jedem Dokument aufgezeichnete Information gelesen wird. Ein offensichtlicher diesem Auffindesystem eigener Nachteil ist die Länge der erforderlichen Zeit für das Überführen jedes Dokuments und für das Lesen der gespeicherten Information auf jedem Dokument. Eine Verbesserung eines solchen bekannten Systems besteht darin, daß ein einzelnes Dokument entsprechend einem das Dokument identifizierenden Code ausgewählt und die auf diesem ausgewählten Dokument aufgezeichnete Information gelesen wird. Sehr unerwünscht ist jedoch die Verzögerung, welche beim Überführen jedes Dokuments von der Speicherstation zu einer Auswahlstation und weiter beim Rückführen jedes der nicht ausgewählten Dokumente in die Speicherstation entsteht. Weiter ist die bei bekannten Systemen verwendete Vorrichtung zum Speichern und Überführen der Dokumente teuer und komplex, und sie ist nicht leicht für die Auswahl einer Gruppe von gespeicherten Dokumenten anpaßbar.
Ziel der Erfindung ist es daher, ein relativ billiges Speicherund Auffindesystem für Dokumente zu schaffen, mit welchem ein oder mehrere gespeicherte Dokumente rasch aufgefunden werden können. Dabei soll eine Vorrichtung zur Auswahl eines Dokuments oder einer Gruppe solcher Dokumente aus einer Mehrzhhl von si cn kontinuierlich drehenden Dokumenten geschaffen werden.
Schließlich soll es mit der Erfindung möglich sein, aufeinanderfolgend eine Mehrzahl von gespeicherten Dokumenten abzutasten, ohne diese Dokumente aus ihrer gespeicherten Konfiguration zu entfernen. Eines oder mehrere einer Mehrzahl von willkürlich gespeicherten Dokumenten sollen identifiziert und entfernt werden können.
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Dieses Ziel wird mit einer Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art erreicht, welche erfindungsgemäß umfaßt eine Anordnung der Dokumente,in einer sich kontinuierlich drehenden Trommelkonfiguration derart, daß erste und zweite Kanten der Dokumente erste und zweite konzentrische zylindrische Flächen mit einer gemeinsamen Achse definieren, eine optische Abtaststation zum Abtasten von auf den Dokumenten aufgezeichneten optischen Mustern und zum Erzeugen eines deutlichen elektrisch dargestellten Signals der optischen Muster, wobei jedes der optischen Muster ein bestimmtes Dokument identifiziert, eine Einrichtung zum Ermöglichen der aufeinanderfolgenden Abtastung des auf jedem der Dokumente aufgezeichneten optischen Musters durch die optische Abtaststation," wenn sich jedes Dokument in die Abtaststation dreht, eine mit der optischen Abtaststation verbundene Vergleiehseinrichtung zum Vergleichen der elektrisch dargestellten Signale mit einem vorbestimmten Signal, und eine mit der Vergleiehseinrichtung verbundene Auswahleinrichtung zum mechanischen Entnehmen eines Dokuments aus der Trommelkonfiguration, wenn die elektrisch dargestellten Signale des auf dem Dokument aufgezeichneten optischen Musters dem vorbestimmten Signal entsprechen.
Weiterbildungen und zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sowie erfindungsgemäße Ausbildungen eines Speicher- und Auffindesystems für Dokumente ergeben sich aus den Ansprüchen. Zahlreiche weitere Besonderheiten und Vorteile der Erfindung werden klar aus der folgenden ausführlichen Beschreibung von Ausführungsbeispielen, und die neuen Merkmale werden insbesondere in Verbindung mit den Ansprüchen ersichtlich.
Nach der Erfindung wird eine Vorrichtung zur Auswahl eines oder einer Gruppe von Dokumenten aus einer Mehrzahl von Dokumenten vorgesehen, bei welcher die Dokumente in einer sich drehenden Trommelkonfiguration oder einem Trommelaufbau derart angeordnet sind, daß sich jedes Dokument zu einer vorbestimmten Stellung dreht, wo das Dokument aus der Trommelkonfiguration verschoben wird, um das optische Abtasten eines auf dem Dokument aufgezeichneten Codemusters, vjelches die Identität des verschobenen Dokuments darstellt, zu
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ermöglichen. Jedes abgetastete Codemuster wird mit einem vorausgewählten Muster verglichen, und die Dokumente, v/eiche dem vorausgewählten Muster entsprechen, werden aus der Trommelkonfiguration entfernt. In einer alternativen Ausführungsform wird die Abtasteinrichtung in den Drehweg der Dokumente an einer vorbestimmten Stelle eingeführt, wodurch das Codemuster Jedes Domuments abgetastet wird, während sich das Dokument an der Abtasteinrichtung vorbeibewegt.
Zum besseren Verständnis der Erfindung sind in der Zeichnung Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 die mechanischen Einzelteile einer typischen Ausführungsform der Erfindung,
Pig. 2 eine schematische Darstellung eines in der erfindungsgemäßen Vorrichtung gespeicherten Dokuments,
Fig. J5 eine ausführliche Darstellung einer der mechanischen Einzelheiten der Erfindung,
Fig. 4 ein Blockschaltbild der elektrischen Vorrichtung der Erfindung,
Fig. 5 den mechanischen Teil der Erfindung entsprechend einer weiteren Ausführungsform, und
Fig. 6 eine schematische Darstellung der Abtasteinrichtung in , 5.
In der Zeichnung, in welcher durchweg gleiche Bezugszeichen für gleiche Teile verwendet werden, ist insbesondere in Fig. 1 ein Speicher- und Auffindesystem für Dokumente gemäß der Erfindung schematisch dargestellt, welches eine Trommelkonfiguration Io mit einer Vielzahl von darin angeordneten Dokumenten lol, eine Abtaststation 11, eine Auswahleinrichtung 12 und eine Einrichtung 13 zum
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Ermöglichen der Abtastung umfaßt. Die einzelnen Dokumente lol sind in der Trommelkonfiguration Io radial angeordnet, wodurch die jeweils äußeren Kanten der Dokumente lol eine erste zylindrische Fläche mit einer Achse Io4 und die jeweils inneren Kanten der Dokumente lol eine zweite konzentrische zylindrische Fläche mit der Achse Io4 definieren. Die Dokumente lol können kontinuierlich in Richtung des Pfeiles A gedreht werden und entsprechend in Klammern Io5 lösbar befestigt sein. Die Klammern Io5 sollten ausreichen, die Dokumente lol trotz der auf die Dokumente lol ausgeübten Erdanziehungs- und Zentrifugalkräfte während einer Drehung um 560° in der Trommelkonfiguration Io zu halten. Dementsprechend können Klammern I05 an gegenüberliegenden Stirnseiten der Dokumente lol angeordnet sein, wie es in Fig. 2 zu erkennen ist, und sie können zusammen einen geeigneten Rahmen für die Trommelkonfiguration bilden. Falls gewünscht, können andere Halteeinrichtungen als die Klammern I05 zum Halten der Dokumente lol in einer sich drehenden Trommelkonfiguration vorgesehen sein. Geeignete Antriebseinrichtungen wie ein Elektromotor, ein Getriebe, ein Rollensystem oder dgl., alle nicht gezeigt, können mit den Klammern I05 verbunden sein, um der Trommelkonfiguration Io der Dokumente lol eine Drehgeschwindigkeit mitzuteilen.
Die Abtaststation 11 kann ein auf jedem Dokument lol aufgezeichnetes Codemuster abtasten, wenn sich das Dokument in eine vorbestimmte Stellung dreht. Das Codemuster stellt deutlich die Identität des zu ihm gehörigen Dokuments lol dar und wird im folgenden im Zusammenhang mit Fig. 2 näher beschrieben werden. Zum Verständnis von Fig. 2 ist es ausreichend zu bemerken, daß die Abtaststat ion 11 eine Lichtquelle Ho wie ein lichtemittierendes Element, eine Linse 111 zum Projizieren des von der Lichtquelle Ho emittierten Lichts zu einem vorbestimmten Bereich über einen ersten optischen Weg, eine lichtempfindliche Einrichtung Ilj5 zum Erzeugen eines entsprechenden elektrischen Signals in einer Leitung Il4 in Übereinstimmung mit der Intensität des zu ihr übertragenen Lichtes und eine Linse 112 zum Übertragen von Licht über einen zweiten optischen Weg zu der lichtempfindlichen Einrichtung 113 aufweist. Aus Fig. 1 ist zu erkennen, daß der erste
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und zweite optische Weg einander schneidende optische Wege sind, deren Schnittpunkt sich bei einem verschobenen Dokument Io7 befindet. So ist zu erkennen, daß, wenn auf dem Dokument Io7 ein Codemuster aufgezeichnet ist, welches sich in dem Schnittpunkt befindet, die Intensität des längs des zweiten optischen Weges übertragenen Lichtes· eine Punktion des Codemusters ist.
Ehe Pig. 1 weiter beschrieben wird, soll nun auf Pig. 2 Bezug genommen werden, welche den typischen Aufbau eines Dokuments lol darstellt. Es versteht sich, daß die in Pig. I weiter gezeigten Dokumente Io6 und Io7 den gleichen Aufbau wie das in Pig. 2 gezeigte Dokument lol haben. Wie gezeigt weist jedes Dokument ein auf ihm aufgezeichnetes erstes Feld 2oo und ein zweites Feld 22o auf. Das Feld 22o enthält die auf dem Dokument lol gespeicherte Information und kann z.B. durch Lochung codierte Daten oder grafische Informationen wie einen Mikrofilm oder dgl. enthalten. Das Feld 2oo enthält das Codemuster, welches die Identität des Dokuments lol darstellt. Die Identität des Dokuments kann sich beziehen auf die in dem Feld 22o aufgezeichnete. Information oder auf die relative Lage des Dokuments lol in der Trommelkonfiguration gespeicherter Dokumente. Fig. 2 zeigt weiter, daß Klammern Io5 in Längsrichtung des Dokuments lol mit Abstand zueinander angeordnet sind, um eine geeignete Halterung für das Dokument zu erzielen. Die Längsabmessungen der Klammern Io5 können jede gewünschte Länge annehmen.
Das Codemuster des Feldes 2oo kann aus einem optischen Muster wie z.B. einer Anordnung von längs des Feldes 2oo angeordneten Abtastmarkierungen 2ol bestehen. Die Abtastmarkierungen 2ol sind gleichmäßig verteilt, so daß die Anwesenheit oder Abwesenheit einer Abtastmarkierung an einer bestimmten Stelle einer Binärziffer "L" oder "θ" entspricht. Dementsprechend entspricht das Codemuster aus Abtastmarkierungen 2ol einer digitalen Darstellung der Identität des Dokuments lol. Jede Abtastmarkierung 2ol vermag die Intensität des zu ihr übertragenen Lichtes zu modulieren und weist daher einen dunklen Informationsbereich wie einen
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rechteckigen Streifen, einen Punkt oder dgl. auf. Falls gewünscht kann jede Abtastmarkierung 2ol eine löschbare Bleistiftmarkierung oder dgl. sein, um eine Änderung der Identität des Dokuments lol zu erleichtern. Alternativ können die Abtastmarkierungen stark reflektierende Materialstreifen sein.
Betrachtet man nun wieder Fig. 1, so ist zu erkennen, daß die Identität eines bestimmten aus der Trommelkonfiguration Io verschobenen Dokuments Io7 durch optisches Abtasten der auf dem Dokument aufgezeichneten Abtastmarkierungen festgestellt werden kann. Entsprechend kann die Lichtquelle Ho aus einem einzelnen lichtemittierenden Element bestehen, welches einen einzelnen Lichtstrahl abzugeben vermag. Die Linse 111 dient dazu, einen einzelnen Lichtstrahl auf einen vorbestimmten Bereich auf dem verschobenen Dokument Io7 zu richten. Es versteht sich natürlich, daß dieser vorbestimmte Bereich dem Feld 2oo entsprechen kann. Der einzelne Lichtstrahl kann z.B. durch eine bewegliche Spiegeleinrichtung so abgelenkt werden, daß jede der auf dem Dokument Io7 aufgezeichneten Abtastmarkierungen aufeinanderfolgend abgetastet wird. Dementsprechend wird jede abgetastete Abtastmarkierung die Intensität des zu ihr übertragenen einzelnen Lichtstrahls auf geeignete~ Weise modulieren und das modulierte Licht wird zu der lichtempfindlichen Einrichtung 113 reflektiert werden. Die lichtempfindliche Einrichtung 113 kann aus einer einzelnen fotoempfindlichen Einrichtung wie einer Fotodiode, einem Fototransistor oder dgl. bestehen, welche ein elektrisches Signal im Ansprechen auf die Intensität des zu ihnen reflektierten Lichtes zu erzeugen vermögen. Die Linse 112 dient zum Fokussieren des modulierten, von den Abtastmarkierungen auf einem Dokument Io7 zu ihr hin reflektierten Lichtes auf die lichtempfindliche Einrichtung II3. Entsprechend wird in der Leitung 114· in Übereinstimmung mit den abgetasteten Abtastmarkierungen auf dem Dokument Io7 eine Serienfolge von Impulssignalen erzeugt.
Es versteht sich, daß die Lichtquelle Ho auch das gesamte Feld erleuchten kann, falls dies erwünscht ist. Die lichtempfindliche Einrichtung II3 besteht dann vorzugsweise aus einer Anordnung von
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fotoempfindlichen Einrichtungen, deren Anzahl der Zahl der zur Verfügung stehenden Stellen von Abtastmarkierungen 2ola ,.. 2ol η auf dem Feld 2oo entspricht. Wenn jede fotoempfindliche Einrichtung mit einer entsprechenden Abtastmarkierungsstelle ausgerichtet ist, versteht es sich, daß die Anordnung von fotoempfindlichen Einrichtungen parallele elektrisch dargestellte Impulse entsprechend dem optischen Muster auf dem Feld 2oo ergeben wird. Eine alternative Ausführungsform der Lichtquelle Ho, welche zum Abtasten des Feldes 2oo des verschobenen Dokuments Io7 verwendet werden kann, besteht aus einer Anordnung von lichtemittierenden Elementen, deren Anzahl der Zahl der sur Verfügung stehenden Abtastmaikierungsstellen auf dem Feld 2oo entspricht, wobei jedes lichtemittierende Element mit einer entsprechenden Abtastmarkierungsstelle ausgerichtet ist.
Aus der in Fig. 1 dargestellten Geometrie läßt sich erkennen, daß die optischen Einrichtungen, aus welchen die optische Abtaststation 11 besteht, nicht von und durch sich selbst zum Erfassen der Abtastmarkierungen der Dokumente lol, welche in der Trommelkonfiguration Io angeordnet sind, wirksam sind. Entsprechend ist eine Einrichtung 13 zum Ermöglichen der Abtastung vorgesehen, um ein Dokument aus der Trommelkonfiguration Io so zu verschieben, daß das Feld 2oo des verschobenen Dokuments das zu ihm durch die Lichtquelle Ho und die Linse 11 projizierte Licht aufnimmt. Die in Fig. 1 und im einzelnen in Fig. 3 gezeigte Einrichtung umfaßt eine Halteeinrichtung, welche in den Drehweg der Dokumente lol geführt werden kann, wodurch ein Dokument aus der Trommelkonfiguration verschoben und von der Halteeinrichtung gehalten wird. Die Halteeinrichtung kann einen Schaft IJl oder dgl. mit einer Schulter 133 aufweisen, welche seitlich entlang der Länge des Schaftes 131 angeordnet ist» Der Schaft I31 ist weiter mit einem zusammenlaufenden Endteil I34 versehen, so daß er auf geeignete Weise zwischen benachbarte Dokumente geschoben werden kann. Die Schulter 133 vermag ein Dokument zu halten und kann mit einem nach oben ragenden Lippenteil 3c4 wie in Flg. 3 dargestellt versehen sein, um eine feste Halterung für das Dokument zu ergeben. Die Breite der Schulter 133 kann etwa gleich der Dicke eines Dokuments lol sein,
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und das Lippenteil 3o4 kann eine zusammenlaufende Form haben, um die Halterung nur eines einzigen Dokuments durch die Schulter I33 sicherzustellen. Der Schaft I3I vermag weiter eine hin- und hergehende Bewegung auszuführen und ist in den Fig. 1 und 3 in der ausgefahrenen Stellung dargestellt. Wenn der Schaft I3I seine zurückgezogene Stellung einnimmt, ist er aus dem Drehweg der Dokumente Io1 entfernt, so daß diese Dokumente sich frei über ihn wegdrehen können. Dementsprechend ist der Schaft I31 mechanisch mit einer Betätigungseinrichtung I30 gekoppelt, welche seine hin- und hergehende Bewegung steuert.
Die in Fig. 3 ausführlicher dargestellte Betätigungseinrichtung kann aus einem üblichen Solenoid 3ol mit einem beweglichen Kern 3o2 und einer Vorspannfeder JoJ bestehen. Die Vorspannfeder 3o3 spannt den Schaft I3I in einer Richtung zu dem Solenoid J5ol hin vor. Das Einschalten des Solenoids j5ol führt jedoch dazu, daß sein Kern 3o2 in einer Richtung nach oben ausgefahren wird, um die von, der Vorspannfeder 3o3 ausgeübte Vorspannkraft zu überwinden und den Schaft I31 in den Drehweg der Dokumente lol zu führen. Das Solenoid 3ol wird von einer hier nicht gezeigten Einrichtung zeitlich übereinstimmend mit der Drehung der Dokumente lol gesteuert eingespeist. So wird, wenn jeweils ein Dokument lol in eine Lage direkt über der Schulter 133 des Schaftes I3I gedreht ist, das Solenoid 30I eingespeist, was zu einer Verschiebung des Dokuments führt. Das zum optischen Abtasten des Feldes 2oo des verschobenen Dokuments erforderliche Zeitintervall ist relativ klein im Vergleich mit der Zeit, welche zur Winkelverschiebung eines Dokuments in eine benachbarte Stellung erforderlich ist. Dementsprechend wird die Einspeisung des Solenoids 3ol plötzlich beendet, und die Vorspannfeder 3o3 dient dazu, den Schaft I3I zurückzuziehen, so daß das verschobene Dokument in die Trommelkonfiguration Io zurückgeführt wird. Der Schaft I31 oder das Solenoid 3ol kann daher derart fest befestigt sein, daß seine Winkelverschiebung während der Drehung der Dokumente lol begrenzt ist. Obwohl in Fig. 1 der Schaft 131 und die Betätigungseinrichtung I30 innerhalb und in radialer Richtung der Trommelkonfiguration Io angeordnet gezeigt sind, versteht es sich, daß diese Darstellung nur als Beispiel
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gewählt ist. Die Einrichtung I3 zum Ermöglichen der Abtastung kann auch außerhalb der Trommelkonfiguration Io und parallel zu dessen Axialrichtung angeordnet sein, Hierbei wird, wenn das Solenoid 30I zum Einführen des Schaftes I3I in den Drehweg der Dokumente lol eingespeist wird, das jeweilige Dokument direkt über der Schulter 133 in einer Richtung senkrecht zur Zeichenebene in Fig. 1 verschoben werden. Wenn das Codemuster der im Feld 2oo des verschobenen Dokuments aufgezeichneten Abtastmarkierungen 2ol die Identität eines gewünschten Dokuments darstellt, wird die Auswahleinrichtung 12 über eine Leitung 121 durch weitere Einrichtungen wie im folgenden beschrieben eingespeist, um das verschobene Dokument von der Schulter 133 des Schaftes I3I zu entfernen. Entsprechend kann die Auswahleinrichtung 12 aus einer durch ein Solenoid betätigten Greifeinrichtung zum Erfassen des verschobenen Dokuments bei ihrer Betätigung bestehen. Derartige Greifeinrichtungen sind aus dem Stand der Technik bekannt und bedürfen hier keiner weiteren Beschreibung.
Bisher ist eine erste Ausführungsform der Erfindung entsprechend der dargestellten Vorrichtung beschrieben worden. Eine Modifikation dieser Vorrichtung führt zu einer zweiten im folgenden beschrje benen Ausführungsform. Jedes Dokument lol wie in Fig. 2 dargestellt kann mit einem zusätzlichen Feld 21o versehen sein, welches aus einem Streifen stark reflektierenden Materials besteht. Dieser Streifen, welcher z.B. eine plattierte Aluminiumschicht oder ein anderes Material sein kann, welches wirksam Licht zu reflektieren vermag, ist unmittelbar benachbart dem Feld 2oo in Längsrichtung auf dem Dokument lol angeordnet. Weiter können die auf dem Feld 2oo aufgezeichneten Abtastmarkierungen 2ol aus öffnungen oder Schlitzen in dem Dokument bestehen, durch welche Licht übertragen werden kann. Der Fachmann wird erkennen, daß die öffnungen an den Abtastmarkierungsstellen des Feldes 2oo den oben beschriebenen Informationsbereichen entsprechen. Entsprechend wird zu dem Feld 2oo übertragenes Licht entsprechend dem optischen Codemuster, welches die Identität des Dokuments lol darstellt, selektiv durch das Feld 2oo übertragen werden.
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Im Zusammenhang mit einer weiteren Modifikation der Vorrichtung nach Fig. 1 soll' im folgenden der Zweck eines Streifens aus liehtreflektierendem Material in dem Feld 21 ο beschrieben werden. Der Schaft 131 kann eine zusätzliche Schulter 132 aufweisen, welche gegenüber der oben beschriebenen Schulter 133 in Längsrichtung des Schaftes I3I verschoben ist. Der Zweck eines nach oben ragenden zusammenlaufenden Lippenteils 3°5 der Schulter I32 ist ähnlich dem des Lippenteils Jo1I und braucht daher hier nicht im einzelnen beschrieben werden. Die Schulter I32 vermag ein Dokument benachbart dem von der Schulter 133 gehaltenen Dokument in der in den Fig. 1 und 3 gezeigten geometrischen Konfiguration zu halten.
Im folgenden wird die Wirkungsweise der Vorrichtung gemäß der vorliegenden Ausführungsform beschrieben werden. Während sich die Dokumente lol um die Achse Io4 gegen die IJhrzeigerrichtung wie durch den Pfeil A angedeutet drehen, wird die Betätigungseinrichtung 130 zeitlich übereinstimmend hiermit gesteuert eingespeist. Wenn ein Dokument wie das Dokument Io7 eine Stellung direkt über der Schulter I33 des Schaftes I31 einnimmt, und wenn ein Dokument wie das Dokument I06 eine Stellung direkt über der Schulter 132 des Schaftes 131 einnimmt, wird die Betätigungseinrichtung I30 eingespeist, um hierdurch den Schaft I3I in den Drehweg der Dokumente einzuführen. Während der Schaft 13I in Richtung .nach oben gedrückt viird, kommt die Schulter I33 in Kontakt mit der unteren Kante des Dokuments I07 und verschiebt dieses Dokument aus der iErommelkonfiguration. Wenn der Schaft I31 seine Aufwärtsbewegung beibehält, kommt die Schulter I32 mit der unteren" Kante des Dokuments I06 in Kontakt und verschiebt dieses Dokument ebenfalls aus der Trommelkonfiguration. Wenn der Schaft 131 seine extreme Stellung erreicht, halten die Schultern I32 und 133 die Dokumente I06 und Io7 wirksam wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt. Von der Lichtquelle Ho ausgehendes und durch die Linse 111 auf das I'eld 2oo des Dokuments I06 proJiziertes Licht verläuft selektiv durch die öffnungen der Abtastmarkierungen 2ol des Feldes 2oo entsprechend dessen Codemuster. Es ist zu erkennen, daß, während die Schulter 133 eine höhere Anhebung als die Schulter I32 längs der Länge des Schaftes I3I erfährt,
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das Dokument Io7 so gehalten ist, daß dessen Streifen aus lichtreflektierendem Material im Feld 21o mit dem Feld 2oo des Dokuments
106 ausgerichtet ist. Folgich wird Licht, welches über einen ersten optischen Weg selektiv durch das Feld 2oo des Dokuments I06 verläuft, von dem lichtreflektierenden Material im Feld 21o des Dokuments
107 aufgenommen und von diesem über einen zweiten optischen Weg zu der lichtempfindlichen Einrichtung 113 reflektiert. Wenn die lichtempfindliche Einrichtung aus einer Anordnung von fotoempfindlichen Einrichtungen besteht, werden einzelne dieser fotoempfindlichen Einrichtungen entsprechend dem auf dem Feld 2oo des Dokuments Ιοβ aufgezeichneten optischen Codemustern angeregt werden. Folglich wird die Anordnung von fotoempfindlichen Einrichtungen eine elektrische Darstellung der Identität des Dokuments Io6 ergeben. Wenn das Dokument Io6 ausgewählt werden soll, wird die Auswahleinrichtung 12 bei der nächsten Betätigung der Betätigungseinrichtung Ij5o eingespeist werden. Es versteht sich, daß das Dokument Io6 zum Zeitpunkt der Einspeisung der Auswahleinrichtung 12 die jetzt von dem Dokument Io7 eingenommene Stellung annehmen wird.
Wird die Betätigungseinrichtung IJo abgeschaltet, so wird der Schaft 1^1 entsprechend der auf ihn durch die Vorspannfeder j5oj5 ausgeübten Kraft zurückgezogen. Die Lippenteile 3o4 und 305 der Schultern 133 bzw. Ij52 wirken mit dem Schaft 131 zusammen, um hemmende Kräfte auf die Dokumente Io7 und I06 auszuüben. Folglich führt das Zurückziehen des Schaftes I3I die Dokumente Io7 und I06 in die Trommelkonfiguration zurück. Falls gewünscht, kann die durch Schwerkraft auf die Dokumente I06 und Io7 ausgeübte Kraft dazu verwendet werden, die Dokumente beim Zurückziehen des Schaftes 13I in die Trommelkonfiguration zurückzuführen. Die Einrichtung 13 zum Ermöglichen der Abtastung ist nun zur folgenden Betätigung bereit, durch welche das Dokument benachbart dem Dokument I06 als nächstes aus der Trommelkonfiguration Io verschoben werden wird.
Der Fachmann wird unschwer erkennen, daß die Schultern 1J52 und 133 nach Wunsch auch auf diametral gegenüberliegenden Seiten längs der Länge des Schaftes 13I angeordnet sein können. Weiter muß der Schaft I3I nicht als Schaft ausgebildet sein, sondern kann
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eine andere Konfiguration annehmen, durch welche die Dokumente und Io7 beim Drehen aus der Trommelkonfiguration Io in die geeignete Stellung verschoben werden können. Weiter versteht es sich, daß der Schaft 13I nur das einzige Dokument I06 verschieben muß und die Schulter 133 weggelassen werden kann, wenn eine übliche lichtreflektierende Einrichtung fest in dem Bereich angeordnet ist, welcher jetzt von dem Streifen lichtreflektiacenden Materials im Feld 21ο des Dokuments I07 eingenommen wird· In diesem Fall würde die fest angeordnete lichtreflektjferende Einrichtung das Licht, welches selektiv durch die öffnungen der Abtastmarkierungen 2ol des Feldes 2oo des Dokuments I06 übertragen wird, zu der lichtempfindlichen Einrichtung II3 reflektjecen. Weiter kann die lichtempfindliche Einrichtung II3 in direkter optischer Verbindung mit der Lichtquelle Ho stehen, wodurch ein einziger optischer Weg definiert wird, welcher durch das Feld 2oo des Dokuments I06 unterbrochen wird. Schließlieh ist zu erkennen, daß, obwohl die Betätigungseinrichtung 130 als eine Solenoideinrichtung beschrieben worden ist, eine synchron mit den Dokumenten lol sich drehende Nockeneinrichtung Verwendung finden kann, um die beschriebene hin- und hergehende Bewegung des Schaftes 13I zu bewirken.
Wenn die optische Abtaststation 11 das richtige Codemuster abtastet, wird die Auswahleinrichtung 12 über die Leitung 121 eingespeist. Fig. 4 zeigt ein elektrisches Blockschaltbild der Vorrichtung, wie sie zum Einspeisen der Auswahleinrichtung 12 verwendet werden kann, und umfaßt eine Vergleielssinrichtung, welche die auf der Leitung 114 vorgesehenen elektrisch dargestellten Signale mit einem vorbestimmten digitalen Signal zu vergleichen vermag. Die Vergleichseinrichtung besteht aus einem ersten Speicherregister 4ol mit einer Mehrzahl von einzelnen Stufen 4ola ...4oln, einem zweiten Speicherregister 4o2 mit einer Mehrzahl von einzelnen Stufen 4o2a ... 4o2n, einer Detektoreinrichtung 4o5, einer Koinzidenzeinrichtung 4o6 und einem Gruppenauswahlregister 4o8 mit einer Mehrzahl von einzelnen Stufen 4o8a...4o8n. Das erste Speicherregister 4ol kann ein konventionelles Pufferregister sein, bei welchem· jede Stufe aus einer Flipflopsehaltung besteht. Das Speicherregister 4ol vermag die elektrisch dargestellten Signale entsprechend dem
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von der Abtaststation 11 abgetasteten Codemusters der Identität parallel zu speichern. Es versteht sich, daß die elektrisch dargestellten Signale die Form eines digitalen Signals haben werden, welches aus einer Reihe von Binärziffern "L" und "O" abhängig von der Anwesenheit oder Abwesenheit einer Abtastmarkierung 2ola,..2oln besteht. Wenn das digitale Signal den Stufen des Speicherregisters
401 parallel zugeführt werden soll, werden Eingangsanschlüsse 4o3a... 4o3n der einzelnen Stufen 4ola...4oln mit den zugehörigen Leitungen 114 der Anordnung von fotoempfindlichen Einrichtungen verbunden, aus welchen die lichtempfindliche Einrichtung 113 besteht. Wenn jedoch das digitale Signal in dem Speicherregister 4ol in Serie gespeichert werden soll, kann das Speicherregister 4ol ein konventionelles Schieberregister sein, dessen Eingangsanschluß mit der Leitung 114 der einzigen fotoempfindlichen Einrichtung verbunden ist, aus welcher die lichtempfindliche Einrichtung 113 besteht. Da jede Stufe des Speicherregisters 4ol aus einer Flipflopschaltung bestehen kann, versteht es sich, daß jede Stufe mit einem Paar komplementärer Ausgangsanschlüsse versehen ist, welche im folgenden als L-Anschlüsse und O-Anschlüsse bezeichnet werden. Wenn so eine Stufe des Speicherregisters 4ol eine Binärziffer "L" speichert, wird ihr L-Anschluß ein Ausgangssignal erhalten. Wenn umgekehrt eine Stufe des Speicherregisters 4ol eine Binärziffer "0" speichert, wird ihr O-Anschluß ein Ausgangssignal erhalten.
Das Speicherregister 4o2 ist ähnlich dem oben beschriebenen Speicherregister 4ol aufgebaut und vermag ein ihm zugeführtes digitales Signal in Parallel- oder Serienform zu speichern. In Fig. 4 ist ein Eingangsanschluß 4o4 des Speicherregisters 4o2 dargestellt, um ein in Serie zugeführtes digitales Signal in dem Speicherregister
402 speichern zu können. Es versteht sich jedoch, daß an jeder Stufe 4o2a...4o2n des Speicherregisters 4o2 ein Eingangsanschluß vorgesehen sein kann, um ein parallel zugeführtes digitales Signal in dem Speicherregister 4o2 speichern zu können. Das von dem Speicherregister 4o2 gespeicherte Signal ist ein selektiv bestimmbares Signal, welches die Identität eines bestimmten Dokuments darstellt. Entsprechend kann das digitale Signal durch eine von einem Bedienungsmann gesteuerte Tastatur oder dgl. zugeführt werden.
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Im folgenden wird beschrieben werden, daß das von dem Speicherregister 4o2 gespeicherte digitale Signal auch die Identität einer Gruppe von Dokumenten darstellen kann.
Die Detektoreinrichtung 4o5 umfaßt eine Mehrzahl von Torschaltungen 4o5a...4o5n, von denen jede den Inhalt einer Stufe des Speicherregisters 4ol mit dem Inhalt der entsprechenden Stufe des Speicherregisters 4o2 zu vergleichen vermag. Wenn die Inhalte der einander entsprechenden Stufen der Speicherregister 4ol und 4o2 eine entsprechende Übereinstimmung zeigen, wird die zugehörige Torschaltung ein Ausgangssignal abgeben. Dementsprechend kann jede der Torschaltungen 4o5a...4o5n als exklusive Odersehaltung aufgebaut sein. Jede exklusive Oderschaltung weist zwei Eingangsanschlusse und einen Ausgangsanschluß auf. Der erste der Eingangsanschlüsse ist mit einem L-Anschluß der zugehörigen Stufe des Speicherregisters 4ol und der zweite der Eingangsanschlüsse mit einem L-Anschluß der zugehörigen Stufe des Speicherregisters 4o2 verbunden. Dementsprechend ist die exklusive Oderschaltung oder Torschaltung 4o5a mit den Stufen 4ola und 4o2a verbunden. Ähnlich ist die exklusive Oderschaltung oder Torschaltung 4o5b mit der Stufe 4olb und der Stufe 4o2b verbunden. Die übrigen exklusiven Oderschaltungen sind ähnlich geschaltet. Dem Fachmann ist es klar, daß eine konventionelle exklusive Oderschaltung ein Ausgangssignal nur dann abgibt, wenn die zwei zugeführten Eingangssignale verschieden sind. Das umgekehrte Verhältnis läßt sich erreichen, wenn die exklusive Oderschaltung mit einem invertierenden Ausgangsanschluß versehen ist. So vermag eine exklusive Odersehaltung eine Binärziffer 11L" an ihrem Ausgang zu ergeben, wenn den Eingängen Signale LL oder OO zugeführt werden. Umgekehrt vermag eine exklusive Odersehaltung eine Binärziffer 11O" an ihrem Ausgang zu ergeben, wenn ihren Eingängen Signale LO zugeführt werden. Die exklusiven Oderschaltungen oder Torschaltungen 4o5a...4o5n sind auf die eben beschriebene Weise aufgebaut, so daß die exklusive Odersehaltung oder Torschaltung 4o5a eine Binärziffer "L" im Ausgang ergibt, wenn das in der Stufe 4ola gespeicherte Bit dem in der Stufe 4o2a gespeicherten Bit entspricht. Ähnlich ergibt die exklusive Oderschaltung oder Torschaltung 4o5b eine Binärziffer 11L" im Ausgang, wenn das in der Stufe 4olb gespeicherte Bit dem in der Stufe 4o2b /^speicherte Bit entspricht. Schließlich ergibt die exklusive
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Oderschaltung oder Torschaltung 4o5n eine Binärziffer "L" im Ausgang wenn das in der Stufe 4oln gespeicherte Bit dem in der Stufe 4o2n gespeicherten Bit entspricht- Der Ausgangsanschluß jeder der exklusiven Oderschaltungen oder Torschaltungen 4o5a...4o5n ist über eine entsprechende Oderschaltung 4o7a...4o7n mit einem Eingangsanschluß der Koinzidenzeinrichtung 4o6 verbunden. Die Koinzidenzeinrichtung vermag der Leitung 121 eine Binärziffer "L" im Ausgang zuzuführen, wenn jedem ihrer Eingänge eine Binärziffer "L" zugeführt wird. Dementsprechend kann die Koinzidenzeinrichtung 4o6 aus einer üblichen Undschaltung bestehen. Das Gruppenauswahlregister 4o8 ist ähnlich dem Speicherregister 4o2 aufgebaut und umfaßt eine Mehrzahl von Stufen 4o8a...4o8n. Das Gruppenauswahlregister vermag über einen Eingangsanschluß 4o9 ein ihm in Serienform zugeführtes digitales Signal zu speichern. Es versteht sich jedoch, daß ein parallel zugeführtes digitales Signal hierin dadurch gespeichert werden kann, daß für jede der Stufen 4o8a...4o8n ein Eingangsanschluß vorgesehen wird. Das Gruppenauswahlregister 4o8 dient dazu, die Auswahl einer Gruppe von gespeicherten Dokumenten entsprechend in seinen verschiedenen Stufen gespeicherten Binärziffern 11L" zu ermöglichen. Der L-Anschluß jeder Stufe 4o8a...4o8n ist mit einer Oderschaltung 4o7a...4o7n verbunden. Es wird sich zeigen, daß das Gruppenauswahlregister 4o8 eine Übersteuerungsfunktion für die Detektoreinrichtung 4o5 darstellt, wodurch die Detektoreinrichtung eine Nichtübereinstimmung zwischen den Inhalten entsprechender Stufen der Speicherregister 4o2 und 4o2 unbeachtet läßt, wenn in einer zugehörigen Stufe des Gruppenauswahlregisters 4o8 eine Binärziffer "L11 gespeichert ist. Folglich kann jedem Eingang der Koinzidenz-einrichtung 4o6 selbst dann eine Binärziffer "L" zugeführt werden, wenn das von dem Speicherregister 4ol gespeicherte digitale Signal nicht identisch dem von dem Speicherregister 4o2 gespeicherten digitalen Signal ist. Daher kann trotz der Speicherung der Identität jeweils eines einzelnen Dokumentes in dem Speicherregister 4o2 auch eine Gruppe von Dokumenten aufgefunden werden. Die von dem Gruppenauswahlregister 4o8 gespeicherten Binärziffern "L" können dem Register entsprechend der besonderen Gruppe oder Gruppen der von gewünschten Dokumenten durch eine von einem Betätigungsmann gesteuerte Tastatur zugeführt werden.
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Es ist zu bemerken, daß die Eingangsanschlüsse jeder exklusiven Oderschaltung mit den O-Anschlüssen der entsprechenden Stufen der Speicherregister 4ol und 4o2 verbunden sein können. Weiter können die exklusiven Oderschaltungen aus konventionellen Torschaltungen bestehen, welche so miteinander verbunden sind,.daß sie die beschriebene exklusive Oderfun-ktion erfüllen. Weiter kann der erwähnte invertierende Anschluß bei jeder exklusiven Oderschaltung weggelassen und die Koinzidenzeinrichtung 4o6 durch eine konventionelle Nor-Schaltung ersetzt sein. Falls gewünscht können dem Speicherregister 4o2 komplementäre Signale zugeführt werden, um es zu ermöglichen, daß die exklusiven Oderschaltungen die komplementären Signale mit den in dem Speicherregister 4ol gespeicherten digitalen Signalen vergleichen.
Der Betrieb der elektrischen Vorrichtung nach Fig. 4 soll nun im Zusammenhang mit der in Fig. 1 dargeiellten mechanischen Vorrichtung beschrieben werden. Während sich die Dokumente lol kontinuierlich um die Achse Io4 drehen, wird auf den Schaft IJl* eine hin- und hergehende Bewegung übertragen, wodurch der Schaft in den Drehweg der Dokumente eingeführt wird und hierdurch wenigstens ein Dokument Io6 aus der Trommelkonfiguration Io verschoben wird. Ein Bedienungsmann, welcher ein bestimmtes Dokument aus der Trommelkonfiguration auswählen will, bewirkt durch Betätigung einer konventionellen Tastatureinrichtung, daß ein digitales Signal, welches die Identität des bestimmten Dokuments darstellt, in dem Speicherregister 4o2 gespeichert wird. In dem Gruppenauswahlregister 4o8 werden keine Binär ziffern 11L" enthalten sein. Wenn das Dokument Io6 in den optischen Weg verschoben wird, welcher durch die Lichtquelle Ho und die Linse 111 definiert ist, wird das auf dem Dokument Ιοβ aufgezeichnete Codemuster abgetastet und ein digitales Signal, welches das Codemuster darstellt, wird in dem Speicherregister 4ol gespeichert. Falls gewünscht, kann die Lichtquelle Ho so eingespeist oder eingeschaltet werden, daß sie einen Lichtblitz abgibt, wenn das Dokument Io6 die in Fig. 1 angedeutete Stellung erreicht. Alternativ kann eine VerschLußeinrichtung in dem optischen Weg vorgesehen sein, wodurch das auf dem Dokument lob aufgezeichnete Codemuster während eines kurzen Zeitintervalle beleuchtet wird. Wenn
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das Dokument loo nicht dem Dokument entspricht, wie es durch das in dem Speicherregister 4o2 gespeicherte digitale Signal dargestellt wird, wird wenigstens eines der in den Stufen des Speicherregisters 4ol gespeicherten Bits sich von dem in der entsprechenden Stufe des Speicherregisters 4o2 gespeicherten Bit unterseil eiden. Entsprechend wird die Koinzidenzeinrichtung 4o6 nicht an jedem ihrer Eingänge eine Binärziffer "L" erhalten, und daher wird die Koinzidenzeinrichtung keine Binärziffer "L" im Ausgang auf die Leitung 121 erzeugen. Durch die folgende Abschaltung der Betätigungseinrichtung I30 wird der Schaft 13I zurückgezogen und das. Dokument loo in seine entsprechende Stellung in der Trommelkonfiguration Io zurückgeführt werden. Sobald das nächste benachbarte Dokument in die richtige Stellung gedreht ist, wird die Betätigungseinrichtung Ij5o wieder eingeschaltet, um den Schaft 131 in den Drehweg der Dokumente zu führen. Der oben beschriebene Vorgang wird wiederholt, und das jetzt in dem Speicherregister 4ol gespeicherte digitale Signal stellt die Identität des eben abgetasteten Dokuments dar. Wenn der Inhalt des Speicherregisters 4ol dem Inhalt des Speicherregisters 4o2 entspricht, wird von jeder der exklusiven Oderschaltungen oder Torschaltungen 4o5a...4o5n den Oderschaltungen 4o7a...4o7n eine Binärziffer "L" zugeführt, welche dann ihrerseits der Koinzidenzeinrichtung 4o6 Binärziffern "L" zuführen, wodurch die Koinzidenzeinrichtung eine Binärziffer 11L" im Ausgang erzeugt. Die im Ausgang der Koinzidenzeinrichtung 4o6 erzeugte Binärziffer 11L" wirkt zum Aktivieren der Auswahleinrichtung 12 über die Leitung 121, um das abgetastete Dokument mechanisch herauszuziehen. Es versteht sich, daß, wenn der Schaft 131 mit zwei Schultern 132 und 133 mit Abstand entlang seiner Länge angeordnet so versehen ist, daß zwei Dokumente I06 und I07 aus der Trommelkonfiguration Io verschoben v/erden, die Betätigung der Auswahleinrichtung 12 durch die KoinzLdenzeinrichtung 4o6 um eine ausreichende Zeitdauer verzögert wird, um das abgetastete Dokument lob die von dem Dokument Io7 eingenommene Stellung annehmen zu lassen. Dies ermöglicht es, daß das dem Dokument loö'ala nächstes benachbarte Dokument abgetastet v/erden und der Streifen lichtreflektierenden Material j auf dem Dokument Loo einen reflektierenden optischen 'Weg zu der lichtempfindlichen Einrichtung LI3 aufbauen
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kann. So wird durch die Einspeisung der Auswahleinrichtung 12 das Dokument, welches die in der Zeichnung in Fig. 1 durch das Dokument Io7 eingenommene Stellung angenommen hat, ergriffen und liierdurch verhindert, daß das ergriffene Dokument in die Trommelkonfiguration Io zurückkehrt. Wenn ein folgendes Dokument ausgewählt werden soll, wird dem Speicherregister 4o2 ein folgendes digitales Signal zugeführt.
Im folgenden soll nun angenommen werden, daß eine Gruppe von Dokumenten statt eines einzelnen Dokuments aus der Trommelkonfiguration ausgewählt werden soll, und daß die Gruppe durch die ersten n-3 Binärziffern des auf jedem Dokument aufgezeichneten Codemuste'rs bestimmt und die drei letzten wichtigen Binärziffern nicht verwendet werden. Der mit Binärbezeichnungen vertraute Fachmann wird erkennen, daß diese Gruppe aus acht Dokumenten bestehen wird. Der Betätigungsmann kann nun die Tastatureinrichtung so betätigen, daß den drei letzten wichtigen Stufen des Gruppenauswahlregisters 4o8 eine Binärziffer "L" eingegeben wird. Die Identität der Gruppe von auszuwählenden Dokumenten wird bestimmt durch die eisten n-3 Bits, welche in den ersten n-3 Stufen des Speicherregisters 4o2 gespeichert sind. Der tatsächliche Inhalt der drei letzten wichtigen Stufen des Speicherregisters 4o2 beeinflußt den Auswahlvorgang nicht. Daher kann willkürlich jedes Bit in den drei letzten wichtigen Stufen gespeichert sein, da diese Bits in der Wirkung nicht beachtet werden. Wenn das auf einem abgetasteten Dokument aufgezeichnete Codemuster derart ist, daß seine ersten n-5 Binärziffern mit der Identität der gewünschten Gruppe übereinstimmen, so werden die in dem Speicherregister 4ol gespeicherten ersten n-3 Bits identisch den in dem Speicherregister 4o2 gespeicherten ersten n-3 Bits -sein. Folglich wird jede der ersten n-J exklusiven Oderschaltungen der Koinzidenzeinrichtung 4o6 eine Binärziffer "L11 zuführen. Es ist zu bemerken, daß eine oder mehrere der drei letzten wichtigen exklusiven Oderschaltungen eine Binärziffer "θ" erzeugen können. Die entsprechenden drei letzten wichtigen Stufen des Gruppenauswahlregisters 4o8 werden jedoch der Koinzidenzeinrichtunp 4oC (">1': "Tv-.peicherten Binärziffern 11L" über die drei letzten wichtigen Oder:;chultungen führen. So wird die Koinzidenzeinrichtung
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eine Binärziffer "L" im Ausgang erzeugen, um die Auswahleinrichtung 12 über die Leitung 121 zu aktivieren, wodurch das abgetastete Dokument mechanisch herausgezogen werden wird. Der obige Vorgang wird für jedes der acht Dokumente mit einem Codemuster durchgeführt, dessen erste n-j5 Binärziffern den in dem Speicherregister 4o2 gespeicherten ersten n-3 Bits entsprechen.
Der gewöhnliche Fachmann wird nun erkennen, daß die Zahl der zu jeder auszuwäh?.-enden Gruppe gehörenden Dokumente bestimmt wird durch die Zahl der in dem Gruppenauswahlregister 4o8 gespeicherten Binärziffern "L". Weiter bestimmen die bestimmten Stufen, in welchen die Binärziffern "L" in dem Gruppenauswahlregister 4o8 gespeichert werden, welche Binärziffern in dem aaf jedem Dokument aufgezeichneten Codemuster während des Vergleichsvorgangs nicht zu beachten sind. Die Identität jeder Gruppe von auszuwählenden Dokumenten ist daher eine Punktion des Inhalts des Gruppenauswahlregisters 4o8.
In Fig. 5 ist eine weitere Ausführungsform der Abtaststation 11 dargestellt, wie sie mit der elektrischen Vorrichtung nach Fig. 4 verwendet v/erden kann. Die Einrichtung IJ zum Ermöglichen der Abtastung, wie sie oben im Zusammehhang mit Fig. 1 beschrieben worden ist, umfaßt eine Ablenkeinrichtung 5ol mit einem verlängerten Teil, welches an einer Oberfläche 5o2 endet, die in gleitenden Kontakt mit den Dokumenten lol gebracht werden kann. Die Ablenkeinrichtung |3ol ist fest angeordnet, so daß ihr verlängertes Teil stationär in dem Drehweg der Dokumente lol angeordnet ist. Es ist zu erkennen, daß die Oberfläche 5o2 in Kontakt mit dem oberen Teil einer. Dokuments 5o3 kommen kann, dessen oberer Teil dem oben beschriebenen Feld 2oo entspricht. Das verlängerte Teil der Ablenkeinrichtung 5ol weist eine Lichtprojiziereinrichtung auf, welche Licht auf die Abtastmarkierungen 2ol des Dokuments 5oJ projizieren kann, sowie eine lichtaufnehmende Einrichtung, welche das von den beleuchteten Abtastmarkierungen 2ol zu ihr übertragene modulierte Licht aufnehmen kann. Entsprechend kann die Lichtprojiziereinrichtung aus einer Mehrzahl von lichtemittierenden Elementen ähnlich der
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Lichtquelle Ho in Fig. 1 bestehen, und die licht aufnehmende Einrichtung kann aus einer Mehrzahl von lichtempfindlichen Einrichtungen ähnlich der oben beschriebenen lichtempfindlichen Einrichtung 113 bestehen. Alternativ kann die Lichtprojiziereinrichtung aus einer Mehrzahl von optischen Fasern bestehen, Vielehe an der Oberfläche 5o2 enden, und zu welchen von einer Lichtquelle über einen Kanal 4o4 Licht übertragen werden kann. Die lichtaufnehmende Einrichtung kann auch aus einer Mehrzahl optischer Fasern bestehen, welche an der Oberfläche 5o2 enden und über einen Kanal 505 einen optischen Weg zu lichtempfindlichen Einrichtungen bilden. Fig. 6 zeigt eine typisene Anordnung solcher optischer Fasern, in welcher eine optische Faser 60I Licht zu projizieren und eine optische Faser 6o2 Licht aufzunehmen vermag. Entsprechend kann die optische Faser z.B. mit dem oberen Teil einer Abtastmarkierung 2ola und die optische Faser 6o2 mit dem unteren Teil der Abtastmarkierung 2ola ausgerichtet sein. Es versteht sich, daß die optischen Fasern 60I und 60I im Bedarfsfall Seite an Seite angeordnt sein können.
Der Betrieb der Vorrichtungen nach Fig. 5 ist ähnlich dem der Vorrichtung nach Fig. 1 und muß nur ku^z beschrieben werden. Die Dokumente lol drehen sich kontinuierlich in Richtung des Pfeiles B um die Achse Io4. Wenn die Oberfläche 5°2 des verlängerten Teils der Ablenkeinrichtung 50I gleitend in Kontakt mit dem oberen Teil eines Dokuments wie z.B. des Dokuments 5o3 kommt, wird der obere Teil des Dokuments 5oj5 an einer v/eiteren Drehung gehindert, während sich der untere Teil des Dokuments 503 v/eiterdreht. Entsprechend wird das Dokument 5o3 wie in Fig. 5 dargestellt verformt. Wenn sich der untere Teil des Dokuments 503 weiterdreht, wird dessen oberer Teil gleitend von der Oberfläche 5o2 entfernt, bis sich wieder die ursprüngliche Geometrie des Dokuments ergeben hat. Entsprechend wird das dem Dokument 5°3 als nächstes benachbarte Dokument auf ähnliche Weise verformt. Wenn die Oberfläche 5o2 gleitend in Kontakt mit dem oberen Teil jedes Dokuments kommt, werden die Abtastmarkierungen 2ol über die optischen Fasern 60I und 6o2 abgetastet. Wenn die Abtastmarkierungen 2ol aus dunklen Informationsbereichen bestehen, wird die Intensität des von der aufnehmenden otpischen
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Faser empfangenen Lichts entsprechend diesel' Abtastmarkierung moduliert. Folglich ergibt sich eine elektrische Darstellung des optischen Codemusters auf dem Feld 2oo wie oben beschrieben.
Der Fachmann wird erkennen, daü eine alternative Ausführungsform der Vorrichtung nach Fig. 1J vorgesehen werden kann, bei v/elcher die Iiiohtprojiziereinrichtung und die lichtaufnehmcmde Einrichtung außerhalb des verlängerten Teiles dor Ablenkeinrichtung ^o 1 angeordnet sind. In diesem Falle kann die lichtprojizierende Einrichtung ähnlich der Lichtquelle Ho und der Linse 111 wie oben beschrieben und die lichtaufnehmeride Einrichtung ähnlich der Linse 112 und der lichtempfindlichen Einrichtung HJ sein. Ein erster optischer Weg kann zwischen der Lichtprojiziereinrichtung und der Abtastmarkierung 2ol eines verformten Dokuments und ein zweiter optischer Weg kann zwischen der Abtastmarkierung 2ol des verformten Dokuments und der lichtempfindlichen Einrichtung aufgebaut werden. Weiter können die auf dem Dokument aufgezeichneten Abtastmarkierungen aus einer Anordnung von Zeilen und Spalten von Abtastmarkierungen bestehen. Die optischen Fasern in der Ablenkeinrichtung 5ol können eine entsprechende Anordnung von Zeilen und Spalten einnehmen.
Während die Erfindung mit Bezug auf mehrere Ausführungsformen im einzelnen dargestellt und beschrieben worden ist, versteht es sich für den Fachmann, daß die obigen und zahlreichen anderen Änderungen und Modifikationen in Form und Einzelheiten durchgeführt werden können, ohne vom Gedanken und Bereich der Erfindung abzuweichen. Die Ansprüche sollen alle solche Änderungen und Modifikationen umfassen.
Kurz Umrissen umfaßt die Erfindung ein Speicher- und Auffindesystem für Dokumente, bei welchem eine Mehrzahl von Dokumenten in einer sich drehenden Trommelkonfiguration ύ**· derart angeordnet sind, daß sich jedes Dokument durch eine optische Abtaststation dreht. Die optische Abtaststation enthält eine optische Abtasteinrichtung zum Abtasten eines auf dem Dokument aufgezeichneten identifizierenden optischen Codemusters, wenn sich das Dokument in eine vorbestiminte
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Stellung dreht. Ein elektrisch dargestelltes Signal entsprechend dem abgetasteten optischen Codernuster wird mit einem vorbestimmten elektrischen Signal verglichen, welches ein ausgewähltes Dokument oder eine Gruppe von Dokumenten darstellt, und wenn das elektrisch dargestellte Signal dem vorbestimmten elektrischen Signal entspricht, wird das abgetastete Dokument aus der Tromrne Ikonfigur ation entfernt. Das Speicher- und Auffindesystern für Dokumente bietet die Möglichkeit, ein einzelnes gespeichertes Dokument oder eine Gruppe von gespeicherten Dokumenten aufzufinden. In einer Ausführungsform der Erfindung arbeitet die Abtaststation zusammen mit einer hin- und herbeweglichen Halteeinrichtung, Vielehe in den Drehweg der Dokumente eingeführt werden kann, wodurch ein Dolcument, welches in eine vorbestimmte Stellung gedreht ist, aus der Trommel konfiguration verschoben und so durch die hin- und herbewegliche Halteeinrichtung gehalten werden kann, daß das optische Codemuster auf dem Dokument in einer optimalen Stellung in der Abtaststation angeordnet ist. In einer anderen Ausführungsform der Erfindung enthält die Abtaststation eine fest in dem Drehweg angeordnete Ablenkeinrichtung, welche in gleitenden Kontakt mit den Dokumenten kommen kann, wodurch das Dokument, welches in die vorbestimmte Stellung gedreht ist, verformt wird, um eine aufeinanderfolgende Abtastung der optischen Codemuster auf jedem Dokument zu ermöglichen.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    .·' 1 J Vorrichtung zur Auswahl eines oder mehrerer
    Dokumente aus einer Mehrzahl von Dokumenten, gekennzeichnet durch eine Anordnung der Dokumente (101, ΙΟβ, 107, 50^) in einer sich kontinuierlich drehenden Trommelkonfiguration (10) derart, daß erste und zweite Kanten der Dokumente erste und zweite konzentrische zylindrische Flächen mit einer gemeinsamen Achse (104) definieren, eine optische Abtaststation (11) zum Abtasten von auf den Dokumenten (101, ΙΟβ, 107, 503) aufgezeichneten optischen Mustern und zum Erzeugen eines deutlichen elektrisch dargestellten Signales der optischen Muster, wobei jedes der optischen Muster ein bestimmtes Dokument identifiziert, eine Einrichtung (13.» 502) zum Ermöglichen der aufeinanderfolgenden Abtastung des auf jedem der Dokumente (101, ΙΟβ, 107, 503) aufgezeichneten optischen Musters durch die"optische Abtaststation (11), wenn sich jedes Dokument in die Abtaststation dreht, eine mit der optischen Abtaststation (11) verbundene Vergleichseinrichtung (401 - 409) zum Vergleichen der elektrisch dargestellten Signale mit einem vorbestimmten Signal, und eine mit der Vergleichseinrichtung (401 - 409) verbundene Auswahleinrichtung (12) zum mechanischen Entnehmen eines Dokuments aus der Trommelkonfiguration (10), wenn die elektrisch dargestellten Signale des auf dem Dokument (101, 106, 107, 503) aufgezeichneten optischen Musters dem vorbestimmten Signal entsprechen.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daQ die Vergleichseinrichtung aufweist ein erstes Speicherregister (402) mit einer Mehrzahl von Stufen (402a - 402n) zum Speichern digitaler Signale, aus welchen das vorbestimmte Signal besteht, ein zweites Speicherregister (401) mit einer Mehrzahl von Stufen (40la - kOln) zum Speichern digitaler Signale, aus welchen die elektrisch dargestellten Signale bestehen, und mit dem ersten und zweiten Speicherregister (402, 401) verbundene Detektoreinrichtungen (405) zum Erfassen, wenn ein in
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    dem ersten Speicherregister (402) gespeichertes digitales Signal mit einem in dem zweiten Speicherregister (401) gespeicherten digitalen Signal übereinstimmt.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Vergleichseinrichtung ein Gruppenauswahlregister (4o8) zum Speichern digitaler Signale zum Identifizieren einer Gruppe von auszuwählenden Dokumenten (101., 106,, 107, 503) und zum Bestimmen der Zahl der in der Gruppe enthaltenen Dokumente aufweist.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , daß die Detektoreinrichtung (405) eine Mehrzahl von Torschaltungen (405a - 4O5n, 407a - 407n) aufweist, von denen jeweils eine mit einem ersten Eingang mit einer zugehörigen Stufe (402a - 402n) des ersten Speicherregisters (402) und mit einem zweiten Eingang mit einer zugehörigen Stufe (40Ia - 401n) des zweiten Speicherregisters (401) verbunden ist, wobei durch die Torschaltungen (4O5a - 405n, 407a - 407n) jeweils ein Ausgangssignal erzeugbar ist, wenn die jeweils ihren ersten und zweiten Eingängen zugeführten digitalen Signale eine übereinstimmende Beziehung aufweisen, jeweils eine der Torschal tungen (4O5a - 405η,, 4O7a - 4O7n) einen mit einer zugehörigen Stufe (4o8a - 4o8n) des Gruppenauswahlregisters (4θ8) verbundenen dritten Eingang aufweist, wodurch mit den Torschaltungen' (405a - 4O5n, 4O7a - 407n) unabhängig von den ihren ersten und zweiten Eingängen zugeführten digitalen Signalen ein Ausgangssignal erzeugbar ist, wenn ein vorbestimmtes digitales Signal ihrem dritten Eingang zugeführt wird, und daß eine Koinzidenzeinrichtung (4o6) mit der Auswahleinrichtung (12) zu deren Betätigung verbunden ist, wenn Jede der Torschaltungen (405a - 4O5n, 407a - 4O7n) ein Ausgangssignal aufweist.
    5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet , daß die optische Abtaststation (11) eine Projiziereinrichtung (110, Hl5 60I) zum Projizieren von Licht zu einem vorbestimmten Bereich und eine lichtempfind-
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    liehe Einrichtung (113) in optischer Verbindung mit dem vorbestimmten Bereich aufweist, welche auf die Intensität des zu der lichtempfindlichen Einrichtung (113) von dem vorbestimmten Bereich übertragenen Lichts zum Erzeugen der elektrisch dargestellten Signale anspricht.
    6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5j dadurch gekennzeichnet , daß das optische Muster zur Ausbildung eines identifizierenden Codes auf dem Dokument (101, 10β, 10?ι 503) in Längsrichtung angeordnete Abtastmarkierungen (201) aufweist, durch welche die Intensität des zu ihnen übertragenen Lichtes modulierbar ist.
    7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung (13) zum Ermöglichen der Abtastung aufweist eine hin- und herbewegliche Halteoinriehtung (131), welche in einer Stellung zum Zusammenwirken mit der Abtaststation (11) angeordnet und bei ihrer Betätigung in den Drehweg der Dokumente (101, 106, 107) einführbar ist, wodurch ein Dokument (106) aus der Trommelkonfiguration (10) verschiebbar uncl derart von der hin- und herbeweglichen Hälteeinrichtimg (131) haltbar ist, daß die in Längsrichtung auf dem Dokument (106) angeordneten Abtastmarkterungen (201) sich in dem vorbestimmten Bereich finden, sowie eine Betätigungseinrichtung (IjJO) zum Betätigen und Zurückziehen der hin- und herbeweglichen Halteeinrichtung (131) in seitgesteuerter Beziehung zu der Drehung der Dokumente (101, 106, 107), wodurch die hin- und herbewegliche HaI-teeinriehtung (131) bei ihrem Zurückziehen derart1 aus dem Drehweg herausbewegbar "ist, daß das verschobene Dokument (ΙΟβ) in die Trommelkonfiguration (10) zurückführbar ist.
    ε. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch g e k e η η ζ e i c h η e t , daß die hin- und herbewegliche Halteeinrichtung aus einem entlang seiner Längsachse hin- und herbeweglichen Schaft (131) besteht., welcher mehrere auseinanderliegende Schultern (132j 133) entlang seiner Länge derart aufweist, daß einzelne
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    Dokumente (106, 10?) auf den Schultern (152, 153) haltbar sind, wenn der S-chaft (I5I) in den Drehweg geführt ist, wobei der Schaft (151) zusammenlaufende Teile (504, 505) zum Führen zwischen benachbarte Dokumente (101, 106, 107) aufweist.
    9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Abtastmarkierungen (201) aus öffnungen bestehen, durch welche Licht übertragbar ist, und daß jedes Dokument (101, 106, 107) weiter einen Streifen (210) aus lichtreflektierendem Material benachbart den öffnungen und in Längsrichtung des Dokuments (101, 106, 107) angeordnet aufweist, wodurch das von der Projiziereinrichtung (110, 111) projizierte Licht selektiv durch die Öffnungen eines ersten, auf einer ersten Schulter (152) des Schaftes (151) ruhenden Dokuments (106) übertragbar und durch den Streifen (210) aus reflektierendem Material auf einem zweiten Dokument (107), welches auf einer zweiten Schulter (155) des Schaftes (I5I) gehalten ist, zu der lichtempfindlichen Einrichtung (ΓΙ5) reflektierbar ist.
    10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Auswahleinrichtungen (12) eine Greifeinrichtung zum Erfassen eines auf einer Schulter (155) des Schaftes (I5I) gehaltenen Dokuments (I07) aufweist, durch Vielehe das erfaßte Dokument vom Rückführen in die Trommelkonfiguration (10) zurückhaltbar ist.
    11. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Einrichtung zum Ermöglichen der Abtastung eine Ablenkeinrichtung (501) umfaßt, Vielehe fest in dem Drehweg der Dokumente (101, 505) angeordnet ifjt und eine Oberfläche (502) für den gleitenden Kontakt mit den Dokumenten (101, 505) aufweist, wodurch ein Teil eines Dokuments (505) in Kontakt mit der Oberfläche (502) am Drehen hinderbar, hierdurch eine Verformung des Dokuments (505) bewirkbar und die Abtastmarklerungen (201) dem projezierten Licht aussetzbar sind.
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    12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet , daß die Ablenkeinrichtung (501) erste optische Pasern (601) zum Bilden eines ersten optischen Weges von der Projiziereinrichtung zu den Abtastmarkierungen (201) eines verformten Dokuments (505) "und zweite optische Fasern (602) zum Bilden eines zweiten optischen Weges von den AbtastmarkTerungen (201) zu der lichtempfindlichen Einrichtung (115) aufweist.
    15. Speicher- und Auffindesystem für Dokumente zum Auswählen eines Dokuments, dessen Identität durch eine gelochte Codierung dargestellt wird, gekennz eichnet durch eine Mehrzahl sich drehender Dokumente (101, I06, I07), welche derart in einer Trommelkonfiguration (10) angeordnet sind, daß erste und zweite Kanten der Dokumente erste und zweite konzentrische zylindrische Flächen mit einer gemeinsamen Achse (104) definieren, eine optische Abtasteinrichtung (11) zum Abtasten des gelochten Codes jeden Dokuments (101, I06, I07), wenn das Dokument (106) in eine vorbestimmte Stellung gedreht ist, wobei die optische Abtasteinrichtung (11) eine Projiziereinrichtung (110, 111) zum Pr1Ojizieren von Licht entlang eines ersten optischen Weges, eine mit der Projiziereinrichtung über den ersten optischen Weg optisch verbundene lichtreflektierende Einrichtung (210) zum Reflektieren des projizierten Lichts und eine mit der "lichtreflektierenden Einrichtung (210) über einen zweiten optischen Weg optisch verbundene lichtempfindliche Einrichtung (113) zum Erzeugen von elektrisch dargestellten Signalen des von der lichtreflektierenden Einrichtung (210) reflektierten Lichts umfaßt, eine Einrichtung (130, 131) zum Verschieben von Dokumenten (I06, 107) aus der Trommelkonfiguration (IO) derart, daß der gelochte Code eines verschobenen Dokuments (106) den ersten optischen Weg unterbricht, wodurch das von der lichtreflektierenden Einrichtung (210) reflektierte Licht entsprechend dem gelochten Code modulierbar ist, eine mit der lichtempfindlichen Einrichtung (HJ) verbundene Vergleichseinrichtung (401 - 409) zum Vergleichen der elektrisch dargestellten Signale mit einem vorbestimmten elektrischen Signal, welche;; eines oder mehrere ausgewählte Dokumente (101, 10ö, 107) der sich
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    drehenden Dokumente darstellt, und eine mit der Vergleichseinrichtung (401 - 409) verbundene Auswahleinrichtung (12) zum mechanischen Entfernen eines verschobenen Dokuments (107), wenn die elektrisch dargestellten Signale dem vorbestimmten elektrischen Signal entsprechen.
    14. System nach Anspruch 1J>, dadurch gekennzeichnet , daß die lichtreflektierende Einrichtung aus einem auf einem Dokument (101, 106, 107) angebrachten Streifen (210) aus lichtreflektierendem Material besteht, wobei das den Streifen (210) aus lichtreflektierendem Material tragende Dokument (107) benachbart dem verschobenen Dokument (I06) angeordnet ist.
    15· System nach Anspruch I3 oder 14, gekennzeichnet durch einen bei seiner Betätigung in den Drehweg der Dokumente (101, ΙΟβ, 107) führbaren Schaft (1J51), welcher wenigstens zwei mit Abstand zueinander entlang der Länge des Schaftes derart angeordnete Schultern (132, 133) aufweist, daß benachbarte Dokumente (106, I07) beim Einführen des Schaftes (I3I) in den Drehweg auf den'Schultern (132, 133) haltbar sind, und'eine Betätigungseinrichtung (I30) zum aufeinanderfolgenden Betätigen und Zurückziehen des Schaftes (I3I) in zeitgesteuerter Beziehung mit der Drehung der Dokumente (101, ΙΟβ, I07), wodurch der Schaft (131) bei seinem Zurückziehen aus dem Drehweg derart entfernbar ist, daß die verschobenen Dokumente (I06, I07) in die Trommelkonfiguration (10) zurückführbar sind.
    16. System nach Anspruch I3, 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet , daß die Vergleichseinrichtung umfaßt ein erstes Speicherregister (402) mit einer Mehrzahl von Stufen (402a - 402n) zum Speichern von digitalen Signalen, aus welchen . das vorbestimmte elektrische Signal besteht, ein zweites Speicherregister (401) mit einer Mehrzahl von Stufen (401a - 401nj zum Speichern von digitalen Signalen, aus welchen 'die elektrisch dargestellten Signale bestehen, ein Gruppenauswahlregister (4o8) zum Speichern digitaler Signale, welche eine Gruppe von auszuwählenden Dokumenten (101, 106, 107) identifizieren* und zum Bestimmen der in der Gruppe enthaltenen Dokumente, eine Mehrzahl von Torschaltun-
    309808/0737 ^Q
    - 3ο -
    gen (4O5a - 405n, 407a - 4O7n), von denen jede mit entsprechenden Stufen (402a - 402n,_ 401a - 401n) des ersten und zweiten Speicherregisters (402, 401) und mit einer entsprechenden Stufe (40ca - 4o£n) des Gruppenauswahlregisters (4oC) verbunden ist zum Erzeugen eines anzeigenden Signals,, wenn die in den entsprechenden Stufen des ersten und zweiten Speicherregistas (402, 401) gespeicherten digitalen Signale eine übereinstimmende Beziehung aufweisen, und zum Vorsehen eirEs anzeigenden Signals unabhängig von den in den entsprechenden Stufen des ersten und zweiten Speichers (4-02, 401) gespeicherten digitalen Signalen, wenn ein vorbestimmtes digitales Signal in den entsprechenden Stufen des Gruppenauswahlregisters (4θ8) gespeichert ist, und eine auf die Torschaltungen (4O5a - 4O5n.» 407a - 407n) ansprechende Koinzidenzeinrichtung (4θβ) zum Einspeisen der Auswahleinrichtung (12), wenn jede der Torschaltungen ein anzeigendes Signal abgibt.
    17· Speicher- und Auffindesystem für Dokumente zum Auswählen eines Dokuments, dessen Identität durch eine codierte Abtastmarkier-ung dargestellt wird, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl sich drehender Dokumente (101, 503), welche derart in einer Trommelkonfiguration (10) angeordnet sind, daß erste und zweite Kanten der Dokumente erste und zweite konzentrische zylindrische Flächen mit einer gemeinsamen Achse (104) definieren, eine optische Abtasteinrichtung (11) zum Abtasten der codierten Abtastmarkierungen (201) jeden Dokuments (101, 503)> wenn das Dokument (503) in eine vorbestimmte Stellung gedreht ist, wobei die optische Abtasteinrichtung (11) aufweist eine fest in dem Drehweg der Dokumente (101, 503) angeordnete Ablenkeinrichtung (501) mit einer Oberfläche (503) zum gleitenden Kontakt mit den Dokumenten (101, 503) zum Verformen jedes in eine vorbestimmte Stellung gedrehten Dokuments (503)> eine Projlziereinrichtung (60I) zum Projizieren von Licht entlang eines ersten optischen Weges zu den codierten Abtastmarkierungen (201) eines verformten Dokuments (503), wobei die codierten Abtastmarkierungen (201) die Intensität des Lichtes zu modulieren vermögen, und eine über einen zweiten optischen Weg mit den codierten Abtast-
    -31-309808/0737
    markierungen (201) eines verformten Dokuments (503) optisch verbundene lichtempfindliche Einrichtung (113) zum Erzeugen eines elektrisch dargestellten Signals der Intensität des zu dieser von den codierten Abtastmarkierungen (201) übertragenen Lichtes, eine mit der lichtempfindlichen Einrichtung (113) verbundene Vergleichseinrichtung (401 - 409) zum Vergleichen der elektrisch dargestellten Signale mit einem vorbestimmten elektrischen Signal, welches eines oder mehrere ausgewählte Dokumente (101, 503) der sich drehenden Dokumente darstellt, und eine mit der Vergleichseinrichtung (401 - 409) verbundene Auswahleinrichtung (12) zum mechanischen Entfernen eines abgetasteten Dokuments (503)s wenn die elektrisch dargestellten Signale dem vorbestimmten elektrischen Signal entsprechen.
    lL. System nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet , daß die Projiziereinrichtung für das Licht erste optische Pasern (60I) aufweist, Vielehe mit einer Lichtquelle verbunden sind und an der Oberfläche (502) enden, und daß die lichtempfindliche Einrichtung zweite optische Pasern (602) aufweist, Vielehe mit fotoempfindlichen Einrichtungen verbunden sind und an der Oberfläche (503) enden.
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