DE1597767A1 - Fotosetzmaschine - Google Patents
FotosetzmaschineInfo
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Description
Firma Fairchild Car.era and Instrument Corporation, 300 Robbins Lane, Syosset, H. Y. 11791, Delavmre, USA.
Fotosetzmaschine
Die Erfindung betrifft eine Fotosetzmaschine zur. zeilenweisen
Satz sines Textes auf einem fotoempfindlichen Medium, bei der in Abhängigkeit von elektrischen EinganGsinpulsen,
die die einzelnen Lettern des zu setzenden Textes sowie die aufeinanderfolgende Stellung oder die Stellungen jedes
Letters in einer Zeile bezeichnen, einzelne Lettern aus einen beweglichen Schrift- oder Letternträger auswählbar
und auf das fotoennfindliche I'edium projizierbar sind·
Fs sind bereits mehrere Arten von Fotosetzmaschinen für.
seil'vnweisen Satz eines Textes bekannt. Eine dieser Ha-'
schinen verfügt über eine Schriftträgertrommel oder ein
Schriftträgerband, das eine Anzahl Letternspalten aufweist,
ci-jrc-ri Zahl der Anzahl der Letternstellungen in der zu
setzenden Zeile entspricht. Zugeordnet ist eine große Anzahl hochv:irl:oar'rr Blitzlichtlampen, um individuell einen
PAD C-'(::i'iAL
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Letter in jeder Spalte belichten zu können, wenn er von einen bekannten datenverarbeitenden Gerät aus^ev/ählt v/orden
ist. Der belichtete Letter wird dann direkt über ein
stationäres optisches Systen auf einer: fotob:.'ipfint:lic:ir-r.
FiIn projiziert. Eine !"aschine dieser Art, die riit xerografisehen
Satz arbeitet, ist in der TTS-?ater.tschrift
2 726 9^0 beschrieben. Unter den Nachteilen ;!ieser Le.uar-t
sind die unerwünschte Größe des Cchrifttr'.^urn zu r.er.rv.r.,
v/ie er für eine vernünftige Auswahl von ^chriftlsttern
erforderlich ist. Hinzu können die hohen Kosten we^en der
Vielzahl von Blitslichtlanpen und deren zugeordneter
Steuerlcreise, die verhältnicr.cl.f.i[r niedere 3etscs£chv,rindi£-
keit und die Unnöclichkeit, den gesetzten Text auszuschließen.
Bei einer anderen Fotosetzmaschine zur zeilenweise^ oatz
eines Textes ist ein Gchrifttrüger in Gestalt einer stationären
Platte vorgesehen, der eine Reihe vor. Lett-im trä^t,
dis individuell durch eine >"ol£e von Dlitzlichtlarr.r =-- beleuchtbar
sind. Die beleuchteten Lettern v/erüen an siner
vorbestinnten Stelle nittelc eines ^erecelter. optisch-sn
Systens auf einen fotoenpfindlichen PiIn projiziert. Lir.
Gerät dieser Art ist beispielsweise in der ur-Patentschrlft
3 188 929 erläutert. Fotosetzmaschine^.dieser Art weisen
auch die Nachteile eines großen Platz beanspruchenden Schriftträcers,eines teueren und komplizierten ueltuchtur.^
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systems sowie der llotwendickeit eines .komplizierten
und teueren Konputors auf.
liei beiden beschriebenen bekannten Systenen ist es üblich,
die aufeinanderfolgenden Lettern entweder in der Oronunjj,
in der sie" in einer Zeile des zu setzender; Textes erscheinen,
- wie in der UG-Patentschrift 2 726 9*J0 - oder in
der Ordnung zu projizieren, in der die Lettern auf den Schrift tracer vorkommen. Darüber hinaus ist in der. Gy st er.
nach der UC-Patentschrift 2 72C ^kO lediclich ein einziger
Letter vM.rend eines Arbeitsspieles des Gerätes prcjizierbe.r,
während bei der. oyster, nach der Uli-Patentschrift 3 l°° S-2? der cesante Schriftträxer -Jährend jedes Arbeitsspieles
\51;er die Zeile abretastet wird. Hei beiden ^yster.en
ist sof.it die .^etzneschwindickelt beträchtlich beschränkt,
weil ncrnalerweis'e nehrere Lettern in einer bestirnter.
Textseile wiederholt vorkorjaer..
Ziel der Erfindung ist es deslÄb, eine Fotosetzmaschine
der eir.£-anrs genannter. Art zu schaffen, die einem cder
mehreren "achteilen der ervrähnter: bekannten !'aschinen abhilft. Darüber hinaus will die Erfindung eine Fotosetzmaschine
schaffen, bei der jeder Letter auf ein fotcer.pfindlicheF
Tedium während eines einzicen Arbeitsspieles der i'aschir.e und vor der belichtung eines anderen Letters se
oft projiziert -'ird als er in einer bestimmter. Textzeile
vcrkcmrt, rar.eben soll es die neue "otosetznaschine £e-
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BAD ORiGSNAL
statten, den zu setzenden Text voll und genau auszuschließen.
Schließlich soll erreicht v/erden, daß die Geschwindigkeit des Setzens wesentlich höher ist als es
bisher möglich war.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist die Fotosetzmaschine gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß der Schriftträger
ein endloser !laterialstreifen mit in der Längsrichtung
verteilten Lettern ist, deren wirksamer Abstand zumindest annähernd gleich der Länge einer, gesetzten Zeile
ist und die mit den sie umgebenden Gebiet des Trägers
jeweils extreme optische Helligkeitsunterschiede aufweisen,
daß der Katerialstreifen durch einen Antrieb kontinuierlich mit konstanter Geschwindigkeit bewegbar ist und ihm
eine einen einzelnen ausgewählter. Letter während dessen Durchlauf über annähernd die Längs einer Zeile wirksam
beleuchtende Beleuchtungseinrichtung zugeordnet ist, deren der. ausgewählten beleuchteten Letter entsprechender Lichtstrahl
auf das fotoempfindliche üediur. einwirken kann,
und daß sie Abtastmittel zur Erzeugung einen dauernd cie
augenblickliche Stellung eines ausgewählter. Letters während
der Bewegung des Ilaterialstreifens anzeigender. i:t5llur.£.-Signals
-aufweist, denen auf dieses Gt ellur.-.c-Signal ur.ä
auf den gewitschten letterbezeichr.er.de Eingc.r.gc-.^tellun· c-Cignale
gemeinsam ansprechende Steuereinrichtung- zugeordnet
sind, durch die bei zeitlicher ?:cir.zidenz diecer
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beiden Signale die Beleuchtungseinrichtung kurzzeitig
zündbar ist.
Unter "endloser Streifen" Ist hier wie auch in den Ansprüchen entweder ein kontinuierlicher Streifen cc.er
r-inü Reihe von in wesentlicher: aneinanderstoßend angeordneten
Segnenten verstanden, wobei in beiden Fällen
-in -'eg gebildet wird, der In wesentlichen in sich geschlossen
ist. Der Ausdruck "der wirksame Abstand ist zumindest -annähernd gleich der Länge einer gesetzten
Zeile" soll einer ttwaiger. optischen Vergrößerung zvjlschen
den ilchriftträgerstreifen und den fotoenpfindlichen
.""3CiUn, auf das die Mlder der Schriftträgerlettern projiziert
wsrder., Rechnung tragen.
Ur.t-^r "optischer Helligkeit" wird die ".'irksankeit dsr
^clirifttivigerstreifen ve-rstr.r.Cen, entv:ecer die 1-aleuchtur.;:
optisch durchzulp^sen oder optisch zu reflektieren, abh-:.r.giE davon, ob dls Gchriftträgerstr'ilfan durch Licht,
Cav furch sie durchgeht, oder durch von ihnen reflektiirt-;B
Licht abgebildet werden. Im einzelnen könnte hier
auch von "optischer Dichte" gesprochen werden.
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In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des Gegen-'
Stands der Erfindung dargestellt. Es zeilen:
Fig. 1 Eine vollständige Fotosetzmaschine genLß eier
Erfindung in schematischer Darstellung,
Fig. 2 die Letternträger, ihre Tragetrommel unc zureordnete
I'aske der ."aschine nach Fig, 1 in einer
perspektivischen Explosionsdarstellung,
Fig. 3 die Letternträger, deren Tracetrommel und zugeordnete
F'aske der "aschine nach Fig. 1 in einer
teilvjeisen Schnittdarstellung entsprechend einer. Schnitt
genäA der Linie 3-3 '-er Figur 4,
Fig« h die Anordnung r.ach Fig. 3 in einer Seitenansicht
im Ausschnitt,
Fig. 5 ein Segment eines der Letternträger in einer
Detailüarstellung,
Fig. 6 den Betätigungsmechanismus zur Verschiebung und
Einstellung der optischen Systeme cer "aschine
nach Fig. 1 teilvreise schenatisch in einer psrspektivisci.rr.
Ansicht,
Fig. 6a einer. Teil des Mechanismus nach Fig. C in einer
Einzeldarstellung in einer Seitenansicht,
Fig. 7a ein schematisches Schaltbild der Steuerung sowie
der Gedächtnisteile (Speicherteile) der :ic~putcr -
Speichereinheit der Faschine nach Fig. 1,
Fig. 7b ein schematisches Schaltbild der Er.tschlilsselungseinheit
der Anordnung nach Fi;:. 7ε»
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— 7 —
. 7 c der Akkumulatoreinheit der Anqrdnunc nach Fig.
■ 7a,
Fin· 7d ein schenatisches Schaltbild der Hntladungs-
Fin· 7d ein schenatisches Schaltbild der Hntladungs-
steuerunc für die Ilaschine nach Fig. 1,
Fig. 7e ein schernatisches Schaltbild des Ziffernver-_ ■
Cleichsteils für die '!aschine nach Fig· 1*
?i£. 7f ein schenatisches Schaltbild der Spursteueruncs-
einheit der Ilaschine nach Fic 1 und
ric 7h ein schenatisches Schaltbild des Maskensteuerteils
der faschine nach Fig. 1.
In Fic. 1 der Zeichnunc ist eine !!aschine zun zeiler.ueisen
Setzen eines Textes auf einen fotoenpfindlichen üediun,
etwa einen FiIn 10 der auf einen zugeordneten Fi Int rar. sr· ort
11 angeordnet i?t, darrestellt. Der Text wird entsprechend
empfangenen codierten (verschlüsselten) elektrischen Eincanfssicnalen
cesetzt, die jeweils f*"r die einzelnen Lettern
des zu setzenden Textes repräsentativ sind- und die Lace
oder Lacen der einzelnen Lettern in einer Zeile in der Folge anreben, wobei die elektrischen Signale beispielsweise von
einen digitalen Speicher- und Rechenwerk 12 -empfangen werden.
Tieser I'.onputor 12 bildet für sich cesehen keinen Teil der
vorliecenden Erfindung. Pur die Zwecke der vorliegenden Anwendunr
sei ancenonnen, daß der Koriputor 12 von einen Lesegerät
13 die erwähnten Sipiale erhalte, diese verarbeite
und sodann der Fotosetzmaschine die einzelnen Signale übermittle,
die zur Steuerung und zun Betriebsablauf der ganzen
"aschir.e erforderlich sine. Un Jedoch ein besseres Ver-009821/0818
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ständnis der Erfindung zu emöglichen, sollen die grundsätzlichen Teile und Punktionen des Konputors 12 in folgenden
unter Bezugnahme auf die Figuren 7a - 7h kurz beschrieben werden.
Die Fotosetzmaschine nach Fig, 1 weint eine Letternträgertronnel
15 auf, flie von einen Hotor 1β angetrieben 1st und
dauernd nit einer im wesentlichen konstanten Drehzahl unläuft.
Die Tronnel 15 trägt eine P.eihe von an Umfang genau
und gleichmäßig verteilten jeweils eine Wert stelle angebenden Zeichen 17 in Gestalt wechselweise heller und dunkler
Linien, die genauer in den Figuren ;i und C dargestellt sind
und gelegentlich als "Lattenzaun" bezeichnet v/erden. Die Zeichen 17 werden von einen fotoelektrischen System abgetastet,
das eine Lichtquelle lf5, eine optische Linse l°a,
eine Fotozelle 12 und einen Verstärker 2C aufweist, der verhältnismäßig
frequenzkonstante periodische Jeweilige lageangebende Signale in den'."onputor 12 einspeist, und zwer
in einzelnen PF PC (1) fiignale in die Einheit 267 der Fig.
7f, wo diese gezählt v/erden, urr. ein kontinuierliches und genaues Abbild der jeweiliger. Stellung der Tronr.el 15 bezüglich
einer willkürlichen IIull-Bezugsstelle zu erhalten.
Auf der Tronnel 15 ist ein endloser Streifen eines I'ateriale
angeordnet, das eine Anzahl in der Achsrichtung in Abstand angeordneter der Länge nach verteilter verschachtelter
Letternbilder und stellunggebencer Zeichen trägt, wobei die
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am '•^ wm
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einzelnen Lettern jeder Aufzeichnung bzw. Schrift auf dem Träger jeweils durch einen Abstand getrennt sind, der zumindest
annähernd der Lance einer gesetzten Zeile entspricht. V.rie insbesondere aus Piß. 2 zu ersehen, ist dieser endlose
SchrifttrSger oder "Schriftzettel"-Streifen in Cxestalt 2er
axial aneinander anstoßender Schriftträgerringe oder -teile 22, 23 ausgebildet, von denen jeder aus einer Anzahl von
3 e grienten zus anmenge setzt ist, die jeweils auf einen tragender,
^romnelsegment befestigt sind, wie es in einzelnen noch
beschrieben werden wird, und die in dieser Lage so eng aneinander anstoßen, als dies mechanisch möglich ist.
Ein Teil eines der Segmente eines der Schriftträgerteile
22, 23 ist im Detail in Fig. 5 veranschaulicht. Aus dieser Figur ist zu ersehen, daß jede Reihe von Lettern, .etwa die
Peiha 2JI, mit einer Polge von für die Lettern repräsentativen
Zeichen oder Codelöcherr. 25 in fester Zuordnung steht,
die· axial mit ihr fluchtet, wobei darüber hinaus eir. T .
"Lettersnde"-Loch 25a und ein einzelner schmaler die Lage
oder Stellung angebender Schlitz 26,. der ebenfalls in axialer Ausrichtung angeordnet ist, zugeordnet ist. Der ·
Schlitz 26, der gelegentlich als Taktmarke bezeichnet wire,
weist eine Länge auf, die ein kleinerer Bruchteil jener der zugeordneten letternreprasentativen Löcher ist. Die Lettern,
T-ii~ etvra die R&ihe der Lettern 2k, die codierten für die
Lettern repräsentativen Löcher 25, das Letterendeloch 25a
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und der Schiita 2β auf der einen Seite und das ur.gebende
Gebiet des Schriftträr-rsecmentes auf der anderen Seite
von entgegengesetzter extrener optischer lielligl'.eit, 3o
ist es z. B. vorteilhaft, die ochriftträgersegnente 22, 22
lichtundurchlässig auszuführen, während die Lettern, Löcher und Schlitze lichtdurchlässig sind, v.'as durch 17OtO-druck
erreicht v;erden kann. T..Tie in Fig. 5 veranschaulicht,
weist jedes der Schrlfttracersegnsnte eine Anzahl vcn
Spuren oder an Umfang, angeordneter axial ausgerichteter
Gruppen von Lettern auf, wobei alle Lettern in jev/eils
einer axialen Reihe bis auf die Größe, die Schriftart, etc. gleich sind. Jeden Letter ist eine Gruppe von Cooelöchern
zugeordnet, die den speziellen Letter identifizieren. Lei einen Ausführunpsbeispiel sind zwei Schrifttri^erringe
oder -teile vorgesehen, von denen jeder Ring ? Gegr.ente
aufweist und jedes Segment O Letternspuren von β Gruppen
verschachtelter Lettern oder insgesamt 1^CC0 Lettern
Die Fotosetzmaschine nach Fig. 1 verfügt daneben noch über eine Einrichtung um einen einzigen ausgewählten Letter
eines dieser Schriftträcer während dessen Bewegung über
die Länge einer Seile zu beleuchten, wobei das Eile eines
solcherrnaP/en beleuchteten Buchstabens auf ein zugeordnetes
fotoempfindliches Iledium projiziert wird, etva den 7ilr 10,
der auf einem Filmtransport 11 angeordnet ist, Diese Einrichtung weist einen Lichtstrahl- und Auslösesteuerkreis
27 auf, der aus einem Hochspannuncsversorgungskreis Zr ...it
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- 11-
Energie versorct und von dem Konputor 12 resteuert wird,
und zwar von der. Lichtstrahl-niG-nalausear.r. der Einheit 2 k1} '
in ^if. 7c *\\:er eine Leitunc 29 und die Einschaltung einer
steuert.
BlitzlichtInnre 3Γ/ Das von der Lanpe 2C könnende Licht wird auf der. PiIr. 10 über ein übliches optisches System projiziert, das einen Kondensor 31 nit croßer t'ffnuric, einen Kollinator 31a, eine Objektivlinse 31b und eine plankonkave BiidflächenwölbunEsauscleichslinse 32 aufweist, welche die '..'ölbunr. der Schrifttränerstreifen 22, 22 t eri'.cksichtipt.
BlitzlichtInnre 3Γ/ Das von der Lanpe 2C könnende Licht wird auf der. PiIr. 10 über ein übliches optisches System projiziert, das einen Kondensor 31 nit croßer t'ffnuric, einen Kollinator 31a, eine Objektivlinse 31b und eine plankonkave BiidflächenwölbunEsauscleichslinse 32 aufweist, welche die '..'ölbunr. der Schrifttränerstreifen 22, 22 t eri'.cksichtipt.
Zun r.vecl:e der properen Klarheit der Illustration sind in
"if. 1 der T-1iln 10 ur.c". der Filr.tran:·';ort 11 derart dar^e^
stellt, als würden sie von den ept is eher. 3vster. 30, 31, 31p,
31b, 32 der Lance nach abgetastet, wahrend tatsächlich cie
Anordnunr aber derart retreffen ist, dar. die Abtastung quer
zu der. ΠIr. 10 erfolgt, d. h. der TiIr. IC sich tatsächlich
senkre-cht zur Papiereber.e in Fir· 1 bewegt, \;ie es i:.
einzelnen auch aus der Beschreibung Cer Fic· 6 hervorgehen
v:irc. r.i:tsprechend der ilLliehen Praxis '.fire der PlIr. IC
v.-i-hreiu". eint: "uerzeile auf llir: pecetzt v;ird stationär £t-
!-.alter. und scdanr. zeilenveine zur. Cetzer. aufeinanderfolgender
Zeilen vreiterbev/ect. rieser zeilenweise rilr.vcrschul
ceschiel.t durch einen Filnvorschuhnotor 33, der aus einer
"Ilieäervoltversoreuncseinheit 2^ r.it Energie versorgt unc.·
von der. I'or.putor 12 gtsteuert wird, und zwar in einzelnen
von der fchrittschaltausgang der Einheit 299a in Fig. 7g
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anfänglich gesteuert durch die Eingangssignale von dem Lesegerät 13 über einen Verstärker 35. Der Ilotor 33 bewegt
bei Empfang des SchrittschaltauBgangssignales von
dem Konputor 12 den Filmtransport 11 um die gewünschte Distanz weiter.
Die "ragertrommel 15 der Schriftträgersegmente 22, 23
weist eine Anzahl zylindrischer Segmente 37a - 37h auf, die an einer Speichensche'ibe 38 (Flg. 2) befestigt sind,
auf der die Zeitsteuerungszeichen 17 in genauer Zuordnung zu den Taktrnarken 26 des Schriftträgers angeordnet sind.
t?it der Trommel 15 wirkt eine I'aske 36 zusammen, die eine
Anzahl am Umfang angeordneter Gruppen oder Spuren in Achsrichtung
sich erstreckender Schlitze 36a (Fig. 2) trägt.
Es sind zwei Spuren von Schlitzen 3Ca am Umfang vorhanden,
eine für die Schriftträgerlettern, jedes der Schriftträgerteile sowie zv/ei Spuren von Schlitzen 36b, von denen jewells
eine für die Letterncode- unc Taktschlitze jedes Schriftträgers bestimmt ist. Jede ar. Umfang angeordnete
Spur von Schlitzen 36a, 36b weist einen Schlitz für jede
Gruppe der verschachtelten Lettern in den entsprechenden Umfangskanal bzw, der entsprechenden Unifangsspur eines
der Schriftträgerteile 22, 23 auf. Zum Setzen einer Zeile, .etwa der Hälfte der üblichen Länge, sine bei Verwendung
der Haskenschlitze 36a, 36b zwischen diesen Jeweils die Schlitze 36a bzw. 36c, 36d, wchei die Schlitze 36c
wie in Fig. 5 dargestellt, die halbe Länge der Schlitze
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Ib
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36a in der gleichen Unfangsspur -aufweisen,
Die Haschine ist in Fig. 1 in einer Stellung dargestellt,
in der ein Letter des Schriftträgersegmentes 22a durch einen der axialen Sehlitze 3oa in der Ilaske 36 beleuchtet
ist. Uie insbesondere aus Fig. 2 zu ersehen, sind die
Segnente der Schriftträgerteile 22, 23 jeweils einzeln auf Trommelsegmenten 37a - 37h befestigt, von denen jedes
eine Folge von ara Umfang verteilter Gruppen von Schlitzspuren
37i aufweist, v/obei jede Schlitzgruppe mit einer
Gruppe von Letterspuren auf einem der Schriftträger 22, 23.
oder mit deren zugeordneten Codelöchern zusammenpaßt. Auf der Trommel sind zvisl axial benachbarte Schriftträgerteile
befestigt, von denen jeder Teil 8 Segmente aufweist. Die HaskE 36 läuft mit den Schriftträgerteilen 22, 23 und deren
Trägertromnelsegnenten 37ε - 37h um; sie ist jedoch bezüglich
ihrer VJinkellage relativ dazu einstellbar, um damit
die Beleuchtung lediglich einer einzelnen Letternreihe oder sinsr ausgeirählten Reihe der verschachtelten Letternrsiher.auf
jeden der fJegnente der Sehriftträeerteile 22, 23
au "sstattsn.
Bis Vorrichtung zur einstellbaren Lagerung der Ilaske 36 relativ
zu den Schriftträgern 22, 23 ist im einzelnen in
Qzr. riguren 3 und U dargestellt. Die Ilaske 36 ist frei
drehbar auf einer Welle 39 gelagert, an der die Scheibe 3Γί nlttsls einer !labe 38a befestigt ist. Die Taske 36
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verfügt über einen LnfanffV 1HaI 36e an ihrem der Scheibe
38 zugewandten End?» dem eine Anzahl von Rollen 36f untergebracht
sine!, - nit der inneren Umfangsflache ces
äußeren Flansches der Scheibe 3P· und den Trommelsegr.enten
37a - 37h in Eingriff stehen, un dazu beizutragen, ciese Elemente in genau ausgerichteter Zuordnung zu halten. In
dem Körper der Scheibe 3R ist eine V/elle 40 gelagert, die
von einen gekuppelten ITotor JfI vorzugsweise der Schrittschaltbauart
angetrieben ist. Auf der v.'elle 1JO ist ein
1Oflächiger Hocken 42 befestigt. Auf einen Arn 3^i: eier
Maske 36 ist eine Nockenrolle 43 angeordnet, die über ein
an einer Speiche der Scheibe 3° Mittels eines Drehzapfen^
45 befestigtes Laschenteil 44 sowie eine an Ends des
Lasehenteils 44 angelenkte Lasche k6t auf dis zwei en der.
Arm 36g der Mask 36 befestigte Vorspannungsfädern 47, ^r
wirken, gegen den Nocken H2 angedrückt wird. Auf C-.:: Laschenteil HH ist eine zweite llockenrolle 49 angeordnet,
die nit den Hocken 42 diametral gegenüber der Nackenrolle
43 in Eingriff steht. Der Feder- und Hebelmechanisnus
44 - 48 ist derart, daß die auf die Federn 47, 4? ausgsCLb^e
oder von diesen Federn während der V/inkelverstellunc des
Nockens 42 geleistete Nettoarbeit im· wesentlichen Hull
ist, vrährend gleichzeitig die Haske 36 und eis IJocksnrollc-43
fest an den Hocken 42 in Anlage gehalten werden. Der Nocken 42 verfügt über 5 aktive Flächen oder Abflachung^.,-die
mit der llockenrolle 43 in Eingriff können und in
gleich zunehnenden Abständen von den Drehzentrun engecrüret
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sind sowie über 5 unwirksame Flächen oder Abflachungen,
die mit der llockenrolle ^9 in Eingriff kommen, wobei zwei
Flüchen sowohl als wirksame oder unwirksame Flächen wirken,
oder insgesamt über IO Flächen. Der Hocken k2 weist eine
solche Gestalt auf, daß der Abstand zwischen den !Iccken-
ver
rollen ^3,. ^9 während der Winkelstellung des llockens konstant
bleibt, so daß an den Federn ^7i ^S während einer
solchen Verstellung zur Linstellunc der relativen Winkellage
der Maske 36 zu der Trommel 15 und deren zugeordneten
Schrift- oder Letternträgern an den Federn *»7, 48 keine
resultierende Arbeit Geleistet werden nuß.
Der gerade beschriebene Mechanismus wirkt in der ','eise,
daß die Maske 36 in 6 aufeinanderfolgende VJinkelstellungen
eingestellt wird, wenn der Hocken *12 von seinen Antriebsmotor
schrittweise in seine aufeinanderfolgenden Stellungen überführt wird, so daß für jede Stellung die einzelnen
axialen Reihen von Schlitzen 36a nit den Lettern einer
axialen Reihe von 6 verschachtelten Lettern der 6 an Umfang angeordneten Letterngruppen oder -spuren eines der
Schriftträgerteile 22, 23 übereinstimmen, wie es beispielsweise
bei den Schlitzen 36a in Fig. 5 dargestellt ist.
Der in den Figuren 3 und k dargestellte naskeneinstellmechanismus
verfügt auch über eine Einrichtung, die gemeinsam nit der Ilaske 36 angetrieben ist und zur Erzeugung
eines die "askenstellung angebenden Signales dient. Diese
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-If-• BAD GWAL
Einrichtung ist in Gestalt einer Codescheibe 50 auf den dem Nocken Ί2 gegenüberliegenden Ende der notorwelle 2IO
ausgebildet, die mit einer Fotozelle 51 und einem Verstärker
52 (Fig. 1) zusammenwirkt, un über die Leitung
dem Komputor 12 ein die !'askenstellung angebendes Signal
jeweils einzuspeisen, und zwar im einzelnen den PC RO Signaleingang der* Einheit 276 in Fig. 7a. Gleichzeitig
sind Einrichtungen vorgesehen, die auf diese stellungsangebenden
Signale und die Eingangssignal ansprechen und die Ilaske 36 verstellen. Im einzelnen v.'erden die Eingangs-.signale
von dem Lesegerät in dem Komputor 12 entschlüsselt und mit den die Ilaskenstellung angebenden Signalen verglichen.
Fehlt die Koinzidenz zwischen diesen Signalen, so betätigt ein Ausgangssignal von dem Komputor 12 über
den Verstärker 5^ und die Verbindung 55 in den Verstärker
52 - speziell das Schrittschaltantriebssignal von der
Einheit 2Bl in Fig. 7h - den HaskenstellMnesmotor 41, der
die Maske antreibt, bis die gewünschte und die tatsächliche Maskenstellung Übereinstimmen, d. h. die diesen beiden
Stellungen entsprechenden Signale koinzident sind.
Die Fotosetzmaschine nach Fig. 1 weist Einrichtungen auf, und zwar speziell das optische System 31, 31a, 31b, 32,
die gemeinsam eine verschachtelte Gruppe von 6 Lettern jeder der Lettemumfangsspuren beleuchten können, wie es
in Fig. 5 durch den von der. Lampe 30 auscehenden Strahlengang
31c veranschaulicht ist. Im einzelnen ist ein '!otor
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- 17 -
56 für das optische Systen vorgesehen, der einen I6flächigen
Hocken 57 antreibt, v/elcher seinerseits einen bei 58
schematisch angedeuteten Wagen bewegt, auf dem das optische Systen 31a, 31b, 32 sitzt,
Darüber hinaus ist die naschine nach Fig. 1 mit Fühlmitteln versehen, um von einem der endlosen Letternstreifen 22,
ein Stellungssignal abzuleiten, das dauernd die augenblickliehe
Stellung eines bestirnten Letters während der Bewefung
der Streifen angibt. Diese Fühlmittel verfügen im einzelnen über ein optisches System, das auf die Lettercode-
und Letterendelöcher 25, 25a anspricht sowie auf die Taktschlitze 26 in den Letternträgern 22, 23 (Fig. 5). Den
Fühlnitteln ist eine konstante Beleuchtung quelle 59 und
ein optisches System GO, 6l, 62, 62a zur Projektion von
Lichtstrahlen aus solcher. Löchern und Schlitzen auf eine :
Fotodiodenanordnung 63 zugeordnet, die vorzugsweise eine Anzahl fotoömpfindlicher Halbleiterdioden -auf v/eist, eine
für jeden Lichtstrahl. In der Einheit 63 erzeugte Signale w-irden den Komputor 12 über einen Verstärker 6k - im einzelnen
die CIiAR PC Π0 Signale in die Einheit 264 der Fig,
7f - zugeführt, so daft dar Komputor 12 mit einer Identifizierung des gerade in der zu beleuchtenden Stellung
stehenden Letters des Letternträgers versorgt wird. Die Fotodiodenanordnung 63 liefert auch ein genau zeitlich abgestimmtes
Taktsignal, um das Zählen der Signale von den Zeichen 17 zu starten - im einzelnen das SLIT PC Signal
009821/0818
BAD ORIGINAL - 18 -
in die Einheit 276 der Fig. 7f - sowie die Letternendesignale
- speziell das CR PC Signal in die Einheit 265 in Fig. 7f - um den Vergleich der für die Lettern repräsentativen
Signale von den Letterncodelöchern 25 speziell das CHAR PC RO Signal in die Einheit 264 in
Fig. 7f - mit den gewünschten Letternsignalen von den Lesegerät 13 - im einzelnen das IiIFO ΓΊΕΠ Signal aus den
Speicher 216 in Fig. 7a in die Einheit 264 der Fig. 7f einzuleiten. Die Teile 59 - 63 sind auf einem *«agen 65
angeordnet, auf dem seinerseits der bereits beschriebene Wagen 58 für das optische System 31a, 31b, 32 einstellbar
gelagert ist. Der Wagen 5B liird bezüglich des Wagens 65
von dem Ilotor 56 und dem Hocken 57 in Abhängigkeit von Signalen aus dem Konputor 12 - speziell der Schrittschaltantrieb
-Aus gang der Einheit 292 in ?ig. 7g - die ihn über den Verstärker 66 zugehen, eingestellt» Der !."c.gen
65 wird durch einen Verschiebemechanismus 67 bewegt, der von dem Komputor 12 - speziell dem Solenoid-Ar-triebseus^anr
der Einheit 295 in Fig. 7g - über einen Verstärker SZ betätigt
wird.
Bei der Fotosetzmaschine nach Fig. 1 sind schließlich Einrichtungen vorgesehen, die auf die von cem Lesegerät
abgegebenen Eingangssignale ansprechen, un die 'Jagen
5P,
65 der optischen Systeme 31a, 31b, 32 und 59 - 63 in vorbestimmte axiale Stellungen zu überführen, so daß eine verbestimmte
Umfangsreihe oder -spur der Lettern des Letternträgers
und der zugeordneten Letterncodelöcher besuchtet
0Q9821/Q8T8
ΡΛ.0 ORIGINAL
- ID -
wird. Diese Einrichtungen weisen geneinsam mit dem optischen
System 21a, 31b, 32 bewecte ITittel zur Erzeugung
eines stellungsangebenden Signales auf - speziell den TnACK, PC, RO (2°, 21, 22, 23) Eingang zur Einheit 290
in Fif. 7c -.Diese Mittel können in Gestalt einer Scheibe
67a ausgebildet sein, welche auf der Welle des Hotors
sitzt und mit einer Gruppe von stellungsangebenden Löchern versehen ist, welche von einer nicht weiter dargestellten
Lichtquelle beleuchtet werden, wobei die. verschlüsselten Licht impulse von 'einer an einen Verstärker
69 anreschlossenen Fotozelle 6Ba aufgenommen werdeh, um
daraus ein Stellungsangebendes Signal zu erzeugen, das über einen Anschluß 69a dem Koir.putor 12 zugeführt wird.
Der Konputor 12 ist dazu eingerichtet, daß er gemeinsam auf dae über den Anschluß 69a zugeführte stellungsangebence
Sipnal und auf Stellungsangebende Eingangssignale von
dem Lesegerät 13 anspricht, die dem jeweiligen Letter entsprechen, um die optischen Systeme 31&i 31b, 32 und
59 - 63 in vorbestimmte axiale Stellungen zu überführen, sowie kurzzeitig die Blitzlichtlampe 30 über den BlitzlicktauEgang
der Einheit 2^9 in Flg. 7d zu zünden sowie
jeweils zwei solche Signale in zeitlicher Koinzidenz auftreten.
Kurs gesagt kann' der Verschiebemechanismus 67 den '..r%gen
65 betätigen, un beide optische Systeme zu einen - den
jeweils ausgewählten - der Letternträgerringe 22, 23 zu
009821/0818 BAD oa!GINAL
verschieben, während der Motor 56 den Wagen 58 bezüglich
des Wagen 65 verstellen kann, um das optische System 31a,
31b, 32 auf eine ausgewählte Spur von Lettern des jeweils gewählten Letternträgerringes einzustellen. Die Einzelheiten
des Antriebsmechanismus für die optischen Systeme 31a, 31b, 32 und^ 59 - 63» die von dem Komputor 12 gesteuert
sind, werden im weiteren in Zusammenhang nit Fig· 6 beschrieben werden.
Die zeitliche Abstimmung der augenblicklichen Zündung der
Blitzlichtlampe 30 geschieht durch die Einheit 2^9 (Fig.
1Jd) des Komputors 12, die auf zeitliche Eiristellsignale
anspricht, welche von den genauen die jeweilige Letternstellung angebenden Schlitzen oder Taktmarken 26 in den
Letternträgerstreifen 22, 23 - im einzelnen das SLIT PC Signal in die Einheit 266 in Fig. 7'f - abgeleitet sind
sowie in Abhängigkeit von den folgenden Signalen: Den die Tromnelstellung angebenden Signalen von dem Abtastsystem
17, 18, 19 - speziell dem PF PC (1) Signal in die Einheit 267 in Fig. 7f - den für die Lettern repräsentativen
Signalen für jeden Letter, die von den den einzelnen Lettern-entsprechenden Codelöchern 25 abgeleitet sind speziell
dem CHAR PC RO Eingang in die Einheit 26*1 in Fig. 7f - den Letternendesignalen von den Letternträgerlöchern
25a - speziell dem CR PC Signal in die Einheit 265 in Fig, 7f - und den verschlüsselten Stellungseingangssignalen,
die von dem Lesegerät 13 abgeleitet v?erden - speziell dem
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- 21 -
15S77S?
O- mm Sigaaleingaiig. in die Einheit 2SH in Fig» ft um
ausemblieiclieii die Blitzlichtlampe 30 ζω zönetea
uer Jewells a&sgevg&Lte bleweiitete letter irgendwo las
der Zeile des Textes beim Setzen ■ erscheint, nie es im
•weitesten noch beschrieben
In Pig· δ sind in einzelnen die fteelumissatib star Bewegung
der Wagen 58 ^iaö 65 dargestellt, tjöb die optischen Systewe
31a, 3Ib9 32 wid 59 - -63 Jeweils axial bezüglich der
Setoplft- ööer letterntrager 22, 23 zua· Auswahl einer bestiriatsn
Lettemspur einzustellen» Der Motor 56 ist hierzu
auf öera liacen 65 aaaßeordnet, der seinerseits an zwei .
Stangen Bl, H2 befestigt ist, die in einen stationären
Eaiaaenteil «3 i^erschleblich geführt sind, Die Blitzlichtlampe
3D sitzt in einem an dem Bahmenfceil 83 befestigten
Gehäuse 90» Der von dem Hotor 5δ angetriebene Nocken 57
xtfirkt nit einer .Nackenrolle 84 zusammen, die an einem ;
ilebenrahmen 5B angeordnet ist» Der Nocken wird hierbei
von einer zweiten Hockenrolle 36, die unter der Vorspannung
einer Feder p.T steht, in Eingriff mit der Noekenrölle
£3halten, !Jährend die Anordnung, die den Nocken 57 in
i£in£riff mit der Noekenrölle 84 hält, der besseren über*·
sieht wegen lediglich schematisch.dargestellt ist, so kann
diese Anordnung doch vorzugsweise der Bauart sein, wie sie in Fig. 4 dargestellt ist, um den Nocken 42 in Eingriff
nit der Nockenrolle 43 zu halten. Von dem Neben- /
rahmen 5^ ragt ein Arm 58a vor, der an einem Rahmenteil 58b
00 9 821/0818 ρ.απ ~-<·η!ΝΑΙ
- 22 -
- 22 - " ■ -
befestigt ist» welcher seinerseits auf zwei
stangen 88 verschieblieh geführt ist mad ein Prisiaa 89
trägt, das einen Teil des optischen Systems 31* 31a,
31b, 32 (Fig. 1) bildet· Das von der üefetquelie 30 ausgehende
Lieht tritt aus den Gehäuse 90 aus« ceht durch
den Llnsenkondensator 31 in Gestalt eines flachen Strahles
durch, der von des Prlsca B^ reflektiert wird und eine
Gruppe von β verschachtelten Lettern einer ausgewählten Spur eines vorbestimmten SchrifttrSgers beleuchtet» wie
es durch den Strahlengang 3ic in Fig. 5 veranschaulicht
ist. Die Tfeske 36 deckt somit die ümfangsspuren der
Lettern nit Ausnahme einer ausgewählten Gruppe axialer
Reihen verschachtelter Lettern ab, während die Lanpe 3C
und ihr zugeordnetes optisches System eine einzige vsrschachtelte
Gruppe vcn Lettern einer speziellen Spur beleuchten, An den Stellen, an denen die "liuster" dieser
beiden Anordnungen zusammenfallen, ^rie bein Schnitt der
!•!askenlöcher 36a,der Tronnelsegraentlöcher 37i und des
Beleuchtunganusters 31c der Fig, 5 wird ein ausgewählter
Letter beleuchtet und auf den FiIn 10 projiziert,
Der von einem so beleuchteten Letter aussehende Lichtstrahl
geht durch ein optisches System mit der 3ildflächenwölbungsausgleichslinse
32, einem reflektierender. Prisma 93, 4er Ob-jektivlinse 31b und einen reflektierenden
Prisma 9^ eu dem FiIn 10,
BAD
009821/Oei8 - 23 -
Für den Augenblick sei von dem Mechanismus zur Ver-Schiebung von einem Schriftträger zum anderen abgesehen«
Sowie der Konputor 12 die Belichtung von Lettern in den verschiedenen Spuren des ausgewählten Schrlfttr&gers.verlangt,
beispielsweise des Schriftträgers 22» wird der Schrittmotor 56 zur Ausführune der erforderlichen Anzahl
von Schritten betätigt, um denllocken 57 zu verdrehen und
so den Wagen 5?» den Rahmenteil 58b und das darauf angeordnete
Prisma 89 auf die richtige Umfangespur des Schriftträgers 22 auszurichten- Die von dem Hotor 56 angetriebenen
auf fotoelektrischem Wege' die Stellung, abtastenden Elemente 67a, 68a melden dem Komputer 12 die
erforderliche Information bezüglich der Stellung des Wagens 58 und des Prismae 89 zurück, um den Ilotor 56 auszuschalten,
wenn die erwähnten Elemente ihre gewünschte Stellung erreicht haben.
In Flg. 6 ist auch eine Einrichtung dargestellt, die
notwendig ist, um die optischen Systeme 3ia, 31b, 32 und 59 - 63 axial so au verschieben, daß sie auf einen der
Schriftträger 22, 23 ausgerichtet sind. Zu diesem Zwecke wird der Wagen 65 von einen kontinuierlich laufenden
Motor 96 axial verschoben, der über eine elektromagnetische
Schlupfkupplung 97 eine naöh einer halben Umdrehung
verriegelte Scheibe 98 und eine Kurbelscheibe 99 antreibt, die Ihrerseits einen an dem Viagen 65 angelenkten Kurbelarm
100 in Bewegung setzt. Die VerriegelungsBcheibe 98 iöt
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- 2k -
durch eine Sperrklinke 101 gesteuert, deren Steuerung durch eine einen Colenoiden und einen Mikroschalter aufweisende
Einheit 102 erfolgt, welche über eine an den Verstärker 68 (Fig. 1) angeschlossene Klemme 103 erregt
wird. Der Mikroschalter der Einheit 102 ist so geschaltet, daß er die Erregung einer Spule 97a der Kupplung 97
steuert, wobei die Anordnung derart getroffen ist, daß beim Empfang eines Steuerimpulses an der Klemme 103 die '
Kupplung 97 eingelegt; und die Sperrklinke 101 kurzzeitig zurückgezqgen werden, so daß die Verriegelungsscheibe
um eine halbe Umdrehung gedreht werden kann, womit die. Kurbelscheibe 99 den 'Jagen 65 von dessen einer Extrem*
stellung in die andere überführt, in der die optischen Systeme 31a, 31b, 32; 89, 95 und 59 - 63 mit dem einen
oder dem anderen der Schriftträger 22, 23 ausgerichtet sind. Die beschriebene Betriebsweise cQht davon aus, daß
die Bedienungsperson der '!aschine durch entsprechende Beobachtung
bei der anfänglichen Einstellung der "aschine jeweils den Schriftträger 22 oder 23 kennt, mit dem die
optischen Systeme ausgerichtet sind, und daß sie die Schalter LM und Uli in der Einheit 2nr- der Fig. 7g entsprechend
einstellt. Die LIi FF und Ui: FF Signale der Einheit
287 der Figur 7g werden geneinsam der Klemme 103 in Fig. 6 zugeführt, um- die beschriebene Betriebsweise
zu erreichen.
An"den Schiebestangen 81, 82 ist ein Rahmenteil ICA ge-
009821/0818 BAD original
haltert, der die Elemente 59, 60, 6l des optischen
Systems trägt, ebenso wie ein Rahmenteil 104, der die optischen Elemente 62, 62a und die Potodiodenanordnung
63 trägt, wie es schenatisch in Fig. 6 veranschaulicht
ist. Das optische System 59 - 63 ist so angeordnet, daß es auf die Lettercodelöcher 25, die Letterendelöcher 25a
und die Taktschlitze 26 des jeweils ausgewählten Schriftträgers 22, 23 ausgerichtet ist. Durch diese Anordnung
wird erreicht, daß beide optischen Systeme bei Verschiebung von einem Schriftträger zum andern axial bewegt
vxerden, während jedoch lediglich das optische System 31a,
31b, 32, Π9, 95 eine axiale Bewegung in Abhängigkeit von
der Bexiegung des Schrittmotors 56 bei der Auswahl einer
bestimmten Letternspur des gewählten Schriftträgers erfährt
.
Da der TiIn stationär bleibt, während die Prismen 89,
und die Linsen 31a, 32 und 31b axial zur Auswahl einer bestimmten Spur des Schriftträgers 22 oder 23 bewegt v/erden,
würde'sich die Länge des optischen Weges von dem·
Gchriftträger 22 oder 23 zu dem Film 10 ändern, wodurch
dia Scharfeinstellung und die Größe des beleuchteten Letters bei der Projektion auf dem Film 10 eine Veränderung
erfahren würden. Um dies auszugleichen, kann sich das prisma 95 in der gleichen Richtung wie die optischen
Elemente 32, 93, 31b, jedoch lediglich um den halben Weg
009821/0818 bad original - 26 -
T59776Y
bewegen. Es läßt sieh zeigen, daß bei einer solchen Anordnung
die Länge des optischen V/eges zwischen den Schriftträger 22 oder 23 und den Film'10 konstant bleibt, Zu
diesen Zwecke ist ein Dewegungsuntersetzungsnechanisr.uc
in Gestalt eines endlosen Stahlbandes 105 vorgesehen, das auf zv/ei leerlaufenden Rollen 106, 107 (Fig. 6s) gelagert
ist. Den Rollen 106, 107 sind jeweils zweite Rollen ΙΟ"1,
109 zugeordnet, deren Durchmesser jeweils das 1 l/2fache
der Rollen 106, 107 beträgt. Un diese Rollen ICi, ic;,· ist
ein zweites endloses Stahlband 110 geschlungen. Der 'Jäger. 58 und die damit verbundenen optischen Elenente 31b, 32
und 93 sind nit der. äußeren Eand 105 gekuppelt, wie es schematisch angedeutet ist, während das Prisr.a 25 an der.;
inneren Band 110 befestigt ist. Das 3and I05 wird von aer:
Vagen 58,nit den es sich gemeinsam bewegt, durch einen
Arm 5^c angetrieben, der zum Zwecke der besseren Übersichtlichkeit
in der Zeichnung unterbrochen dargestellt ist, wobei die Verbindung zwischen den abgebrochenen Teilen
schematisch durch eine strichpunktierte Linie 56c angedeutet
ist. Die optischen Elenente 31b, 32 und >3 bewegen
sich somit gemeinsam nit dem optischen Element 31a und
dem Prisma 89, während das Prisma 95 über den Stahlband-,
Rollmechanismus 105, 110 in der gleichen Richtung, jedoch lediglich über den halben Weg, bewegt wird.
Für die Beschreibung der Betriebsweise der insoweit bs-009821/0818 " 27 "
schriebenen Maschine ist es nützlich,, zunächst ein
wichtices Siel der Erfindung in Betracht zu ziehen, nämlich
während des Setzens jeder Zeile auf den Film 10 jeden Letter so oft zu projizieren, als er in der Zeile vorkommt,
und zwar während einer einzigen Abtastung der Zeile, über
den Film lO nach diesen Letter, was der Einfachheit halber ein Arbeitsspiel der Maschine genannt werden kann. Die
in der Zeile des gerade zu setzenden Textes vorkommenden
verschiedenen Lettern werden4 gesteuert von den Komp-utor 12,
aufeinanderfolgend in der Ordnung beleuchtet, in der sie auf den Cchriftträgerstreifen 22, 23 während der Rotation
der Trommel 15 vorkommen, gewöhnlich in der Ordnung der
statistischen Häufigkeit ihres Auftretens # In einzelnen
wird jedesmal, wenn von den Elementen 59 - 63 ein Taktschlits
eines Schriftträgerletters ertastet wird, den ;:o:nputor 12 ein "die Let tern st ellung angebendes Signal speziell
da» SLIT PC Signal in die Einheit 266 in Pie 7f suceführt,
das einen in den Komputor angeordneten Zähler
in Hang: setzt, der auf von den etellungsgebenden Zeichen
17 l:omnei:de Signale anspricht. Jedesmal, wenn die Ablesung;
des Zählers nlt der Stellung des in der abgetasteten Zeile zu beleuchtenden Letters zusammenstimmt, wird die Lampe 3O;
resteuert von dem Konputor 12, durch die Einheit 27 kurzzeitig
beleuchtet, und der ausgewählte Letter auf den 711n IC projiziert. An Ende der Zeile wird der Zähler des
Ilor.putors 12 wieder auf ITuIl zurückgestellt, so daß er in
.!er Aus rar.rs lage steht, um wieder-auf ein Signal von den
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- 23 -
Taktpchlitz des nächsten von den ilonputor ausgewählten
Letters anzusprechen.
Kn sei angenommen, daß zunächst eine Textzeile gesetzt
werden soll, deren sämtliche Lettern der gleichen Schrifttyps sind, beispielsweise Kleinbuchstaben einer bestirnten
Schriftart und Größe. Unter dieser. Umständen bleiben die
üaske 36 und die optischen Systeme auf den ilagen 58, 65
während des Setzens der 7,eile jeweils in der gleichen Stellung. Der Einfachheit halber sei angenommen, dar. die
Schriftträgerletterr. in alphabetischer Ordnung erscheinen.
Die. Ordnung und Art, in der die einzelnen. Lettern auf den FiIr. IC projiziert v/erden, ist dann in der folgenden·
♦Tabelle dargestellt, und zwar für den Satz des oben an
der Tabelle stehenden Satzgefüges:
ftrbeits- bpiel |
, 8 | O | m | β | a | d | m | ■ | η | 8 | t | Γ | a t | t | i | ν | θ | 1 | θ | a | e ir | a |
1 | a | a | a | |||||||||||||||||||
2 | d | |||||||||||||||||||||
3 | e | θ | θ | θ j | ||||||||||||||||||
k | i | i | ||||||||||||||||||||
5 | 1 | |||||||||||||||||||||
6 . | m | m | ||||||||||||||||||||
7 | η | |||||||||||||||||||||
8 | O | |||||||||||||||||||||
9 | Γ | I Γ | ||||||||||||||||||||
10 | B | 8 | a | |||||||||||||||||||
11 | 4 | • | ||||||||||||||||||||
12 | ν | I | ||||||||||||||||||||
00982 1/0818
Es werden somit in Verlaufe von 12 Arbeitsspielen eier
Haschine 25 Lettern auf den FiIn 10 projiziert.
Als nächstes sei angenommen, daß die Zeile des zu setzenden
Textes einen oder mehrere Lettern unterschiedlicher Schriftart oder andere Symbole, vrie Interpunktationszeichen
enthalte, die jeweils in einer anderen Umfancsreihe oder
-spur von Lettern als wie sie in den oben-beschriebenen
Beispiel belichtet warden zu finden sind, so daß eine VJink^-lverdrehunc der I'aske 36 erforderlich ist. Der Kor.iputor
12 vergleicht dann das entschlüsselte Eingangssicnrl
von dem Lesegerät 13, das für die spezielle Reihe der verschachtelten Reihen von Lettern, in der der ge-r
wünschte Letter zu finden ist, repräsentativ ist - in einzelnen den PC RO Einganc zur Einheit 276 in Fig. 7h rr.it
csr. Stellunrssicnal, das ihm von den Stellungsabtasteinheit-n
50, 51 des optischen Systems zugeführt wird
und liefert den: Ilotor 41 über den Verstärker 54 ein Signal speziell
der Schrittschaltantriebsausgang: der Einheit 28·α
in Pie· 7h - um den nocken 42 in einer Anzahl diskreter
Schritte so weit vorzustellen, daß die beiden Stellungssinnale koinzidieren. Hierauf zündet der Komputor 12 üb.er
di* Einheit 27 kurzzeitig die Lampe 30, wenn der ausgswählte
Letter in der richtigen Stellung bzw. den richtigen Stellungen während des Abtastens einer Zeile des Filmes
steht, wie es oben beschrieben worden ist,
In ähnlicher '..'aise vergleicht der Komputor 12, wenn die
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0 09821/0818
- 30 -
Zeile des zu setzenden Textes Lettern unterschiedlicher
Schriftart, beispielsvieise Großbuchstaben, aufueist, rie
in einer anderen der Letternur.fangsspuren das gleichen
3chrifttränerrinf;es als die Luchstaber. des oben titulierten
Beispieles zu finden sind, das spezielle von tier: Lesegerät 13 enpfangene und für die Letterr.unfar.^sspur,
in der der t~evmnschte Letter zu finden ist, r epr;. Tentative
entschlüsselte Einrar.cs signal - speziell das Spur !'C ~'.Q
(2°, 21, 22,-22) Gignal in die Einheit 290 -.".er ri,';ur
7g - mit den die Spurstellung angebenden Signal, \zz ihr.
von den stelluncsc-benden Einheiten 67a, 6;'a zugeführt
wire, und fibt den "askenstellr.otor 5G über c;or: '.'irr-v^rvrr
66 ein ΓΛιτ.βΙ - speziell eier ."chrittschaltar.triei 3r.;i;;nelausnanc
der Einheit 292 in Pi-:· Tr. - ur den "ocl'.en L"7 rJ.n:.;
Anzahl diskreter Schritte '/eiterzudrehen, bit c'ie Le:!'Or.
in Koinzidenz auftreten.
Aus Fi£. 6 geht hervor, daß der Schrittmotor ^C r'en '.>.·;--58
bevie£:en kann, un das optische Systen einschließlich
der Elenente P>·, 92 und 95 axial zu den Schrifttr&c-rn in
eine Stellung zu verschieben, in der die Spur beleuchtet v/ird, Vielehe die ^ev/ünschte Gruppe verschachtelter .",chriftträgerlettern
enthält. Der Konputor 12 vrird sodann über die Einheit 27 kurzzeitig die Lanpe 30 zünden, und z'.:ar
jedesnal, νίβηη der gewünschte Letter in einer richtiger.
Stellung bzw. in richtigen Stellungen während des /-L-tastens
einer Zeile auf Cer\ FlIn 10 steht. .. .tzt ii~
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I'aschine eine Zeile voller Zeilenlänge, so wird das
optische ";-Gte:·. derart gesteuert, daß es lediclich eine
ausgewählte Gpur der oberen ^i Letternspuren beleuchtet,
wie sie ir. Pic· 5 dargestellt sind; wird eine Zeile halber
Zeilsnlänge ersetzt, so beleuchtet das optische System
unter der.'Einfluß einer entsprechenden Steuerung lediglicl
eine ausgewählte Spur der unteren Ί Letternspuren.
"alls die üeile des zu setzenden Textes viederun Lettern
enthält, die in einen anderen'Schrift—träger 22 oder
als Jeher, der Lettern des oben tabulierten Ausführ-ür.gsbeispiels
enthalten sind, vergleicht der Kor.putor 12 das
spezielle von den Lesegerät 13 erhaltene Eingangssignal, das für den jeweiligen Schriftträger 22 oder 23,in der.
der gewünschte Letter zu finden ist, repräsentativ ist, r.it de: de ^nullstellung angebender. Cignal, das ihr:, von
<.'.·?:. "tellungsabtasteinheiten 07a, 6ra zugeführt wird, und
...ibt an ..".ie l'ler.tr.e 103 ein Signal ab - speziell die
;;ifnalrvur-. finge W ?Γ und IT. FF der Einheit 2?7 der Fig.
7^ - cla? ;-.urzzeitig die Kupplung S:7 einlegen und die Sperrklinke
1"1 löser: lä^t, so UaP cie "urbelscheibe «9 eine
halbe Urlrehung ausführt ,und der '..:agen 65 unter gleichzeitiger
".itführung des V.'agens 5r in die entgegengesetzte
I-Ixtrer.pteilung überführt wird. Durch diese überführung
v;erden beide optischen Systene von der Ausrichtung auf
cen einen Schriftträger in die Ausrichtung auf den anderen
0 0 9 8 21/0818 BAD ORIGINAL - 32 -
Schriftträger bewegt. Es ist zu bemerken, daß während , das optische System 89, 93, 95. sowohl in Abhängigkeit von
der Drehung des Nockens 57 als von dem Verschiebemechanismus 96 - 100 verschoben wird, das optische System 59 - 63, das
lediglich die Letterncodelnformation abtastet, nur bei Betätigung des Ver'schiebenechanismus bewegt wird, weil
diese Information für beide Schriftträger die gleiche ist, unabhängig davon, welche Spur benutzt wird.
In Fig. 7a ist ein schematischeε Schaltbild des Eingabesteuerteils
199 des Komputors 12 veranschaulicht· In diesem
Teil ist . das Lesegerät 13, das für sich gesehen keinen Teil der Erfindung, wie sie in Fig. 1 veranschaulicht ist,
bildet, zwecknäßigerweise der fotoelektrischen Art und dazu eingerichtet, gestanzte Löcher in einen Lochband abzutasten
und elektrische Impulssignale in Abhängigkeit von dieser Abtastung zu erzeugen. Das Band ist mit Verteil
von 6-Kanaltyp,der Jeweils 7 Lochstellunren in jeder Zeile
aufweist, wobei die mittlere Lochstellung immer ausgestanzt wird, un einen Taktimpuls zu geben, der als Anfangssignal
wirkt. Die anderen 6 Stellungen einer lian^zeiie
gestatten die Erzeugung eines 6-bit Codes, ir. einzelner.
2 -Kombinationen. Diese Kombinationen werden venrer.cet,
um eine Information bezüglich der Lettern,der Betriebsweise sowie eine "Spatie"-Information zu liefern, wobei auf eine
zu setzende Letternzeile auf den liar.d ein Zeilenende oesr
Seilenweitersehaltsignal (Ξ1) erfolgt.
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Der Ausdruck "Spatle".hat die gleiche Bedeutung wie im
grafißche.n und im Druckgewerbe j demgemäß bezieht sich
der Ausdruck "Spatie"-Information auf eine Information
hinsichtlich des Abstandes zwischen Zeilen, Paragrafen, etc», die der Hersteller des Bandes beim Fotosatz des
Textes berücksichtigt wissen will. Für den Komputer enthält
eine erste vorgegebene Anzahl von Bandzeilen an Anfang eines Bandes die "Spatie"-Informationoodes» Zweck»
mäßigerweise kann der Komputor so ausgelegt werden, daß er jede Anzahl verschiedener Inkremente 'des Zeilenabstands
handhaben kann, wobei drei Inkremente in der PaxlB ausreichen dürften. Demgemäß kann die vorgegebene Anzahl
der ersten Bandzeilencodes 3 sein. Um die Wahl des richtigen
Inkremantcs su ermöglichen, kann der Hersteller des
Bandes nach Beendigung des Stanzens einer Schriftzeila auf den Baftd, aber vor den Stanzen eines Codes zur Angabe
des Zailenendes - zweckmäJUgerweise El-Signal genannt einer.
RÜcklcehroode einmal, zweimal oder dreimal stanzen,
um anzugeben, ob die Inkremente de* ZeilenabStandes, die s
durch die Codes der ersten, zweiten oder dritten Zeilen ■
des Bandes angegeben sind, verwendet werden soll«
Das für eier. Komputor geeignete Band ist von der sogen&nn·* j
ten "ausgeschlossenen Art", in diesem Zusammenhang wird i
das Uort "ausschließen" in sslbtn Sinne verwendet wie bei |
eier Druckerei, d, h» jede Lettenfgeile innerhalb einer j
vorgegebenen Zeilenlänge erstreckt sich vollständig vom
009821/0I1S BAD OHiGiNAL
158778?
linken bis zum rechten Zeilenende, wobei die Abstände zwischen den Uorten der Zeile verhältnismäßig gleiche
Breite haben. Der Konputor bringt, wie später noch erklärt werden wird, eine solche Ausschließung oder Justierunc
autonatlsch durch verschiedene Zähl- und andere.Digitalvorgänge
zustande, !"it dem Ausdruck "ausgeschlossenes Band" soll angegeben werden, daß die !'enge der tatsächlich
druckbaren Lettern, Interpunktationszeichen, Ucrtabstände
, etc., die Ir. einer Zeile des Bandes eingestanzt iBt, so gewählt ist, daft die verbleibenden Abstände in
einer von der. Konputor bein Zeilenausschließen zu handhabenden Zeile innerhalb der Verarbeituncsnoclichksiten
des Komputors bleiben.
Die kleinste Ereiteneinhelt einer Zeile ist als "Einheitssatz"
In der vorliegenden Beschreibung definiert» lp solcher Einheitssätze bilden einen Punkt und 12 Punkte sind gleich
1 Cicero (pioa). Demgemäß sind einige der Zähler des Kerr.-•
putore passend codiert, um diese Einheitssätze, 1/2 Punkte,
Punkte und ciötros au zählen, wie es nooh bgse-.-eben v:erden
wird,
Uie aus Fiß,7ä zu ersehen, wird die Bandlnformation von '
den Bandiesepträt 13 aeileftweise in dtn Eingabeisteuerteil
199 eingegeben» In diesem iie.il empfangen eine Pufferspeicherund
Toi*einhejLt 200 die zeilenweise Information von dem
lesegerät 13, wobei die Spannungsniveaus der sioh ven c;n
009821 /Oi 18 BADOBiQlHAt
durch das Abtasten der gestanzten Löcher in dem Lesegerät 13 ergebenden Signale hier auf die logischen Pegel konvertiert
werden, für die der Konputor ausgelegt ist« So
kann z. B« bei einer bestimmten Konstruktion ein abgetastetes
Stenzloch ein Signal von - 12 Volt in den Lesegerät 13 erzeugen. Dieses Cicnal wird in den Pufferteil der Einheit
200 auf + 3 Volt konvertiert, während der Torteil der Einheit 20C das + 3 Volt Signal in ein Erdpotentialoder"
ilullvoltsignal invertieren kann. Pie für den Betrieb
des Konrutors verwendeten logischen Pegel können so 0 Volt
zur Üiecergabe einer binären 1 und + 3 Volt zur Uiecergabe
einer binären 0 sein. Die in der Einheit 200 seilenweise erhaltene Information wird zeilenv/eise in den Speicher
216 eingespeist,
Vcr der v.'eiteren Beschreibung des ningabesteuerteils +0'··
kann an rleser Stelle darauf hingewiesen vercen, da.? Cer
Speicher 216 zweckmäßigerweise ein sogenannter Koinzidenskernspeicher
sein kann* Eine Ausführur.gsforr. eines solchen
Speichers ist beispielsweise der "RANDC'' ACCESS" Speicher cer Firma Pabri-ΤΕΚ Incorporated in Anery, Wisconsin, USA,
cer ir. der Broschüre "Bulletin No. CZIl" dieser Firr.-.ε
beschrieben ist. Dieser Speicher ist ein ^12 '/crt- - bit-•IcinEicencr.rrnetkernspeicher
nit 10 I:icrosekunüen Zykluszeit und einer Cugrlffszeit vor. 5 I'icrosekuncen; der su-ί-riffsr.ritur.ebhängire
volle Zyklus ist ein Leserückstell-
ν.::·λ Ii:ε?ch-Γehreil syklus (read-restore and cler.r-•„•rite
cycli) .
009821/0818 BAD oraG1NAL . ,. . ■
Dieser Speicher verfügt auch über die erforderlichen
Zusatzeinrichtungen, wie Daten- und Adressenregister,
Steuer-Fllp-Flop-Schaltungen.
Da ein solcher Speicher 512 Acht-bit-codes speichern
kann, und ca eine Schreibzeile höchstens 256 Lettern,
Interpunktationszeichen, WortabstandscodeE, etc. enthalten
kann, wir*d der Speicher praktisch in zwei Teilen benutzt, d, h. Eingabe- und Ausgabeteilen, um damit
eine Zeitersparnis zu erzielen, derart dp.P. während ein
TeD. dee Speichere gefüllt wird der andere geleert wird.
Der so geleerte Teil wird sodann frei für tlie Eingebe,
wührend der ref'lllte Teil seinerseits geleert wird usf.
Die Inforriation von der Puffer- und Toreinheit 200 wird
jeueiligen
in dieser V.'eise in den/Eingabeteil ces Speichers 2lC
in dieser V.'eise in den/Eingabeteil ces Speichers 2lC
eingespeichert.
Aus Fig. 7ε ist zu ersehen, c'.&.ß der Taktir.^ulsausgE.ng
des Lesegerätes 13, der Lei *ecer gester.sten Zeile ces
Bandes &ufv:rit,t, einer ::3r.gabe:;touerlof;i;·: 2C2 zucefi'hrt
virc:. Ir. c^r Einheit 2C2 sir.-; t:?.'.:te-ir.H\r.r'= ar.cedeutet,
cie von eir.er. rc-ei"neter. L'aktir.puls'-eVer .-.or.r.er.. Γί·;ε£·
Tc-k^ir.ruln'e, "elciie eus Ir.pulrf c.liy-r. V f. -';;. :;.% -^lche
Zr'^'ulss sr.t^Υ.ΐ 1*^'~η cit; ein vi"sci .Ίτ r:i,r. -r. " t - LZ-1Ji". Inr. rl ζ-Ί
einer KInhei" ^"nen Zeitste- e^unjr-;■;.:u~ ε·..;■'.rotj.-r.t ι*..<.■:
zur .lynchrcr.f ritior. cer vorhalt::';:r :.:;■ l-r.^ner-ur. Vf.^.t-
009821/0818
des Komputors. Der Ausgang; der Eingabesteuerungslogikeinheit
202 1st ein Eingabezählsignal, das einer Registeradresse in einer Toreinheit,206 zugeführt wird, sowie ein
"Toreingabe-Adressensignal", das ebenfalls der Einheit 206 zugeleitet wird·
Vor der Beschreibung des 3" Char-Sperreinganges zu der Einheit 202, der das Eincabeanfangssignal sperrt-solange
die ersten drei Lettern auf dem Band entschlüsselt werden, ist. es zweckmäßig, zunächst die Arbeitsweise der Spatiesteuerungslogikeinheit
20'i des !Comparators 210 und des Zählers 20B zu steuern. Die Spatle-Steuerungsloglk nacht
praktisch Gebrauch von der Logik der Eingabesteuerungslogik 202, da das Toreingabeadressensignal, welches in
der Einheit 202 erzeugt wird, in geeigneter Vieise auch
für den Spatieausgleich verwendet wird, Die Gatterschaltung^
der Einheiten 202 und 204 enthalten eine Lpgik zum
i Zählen der Takt inipulse des Bandes, eine Logik zum Ent- j
schlüsseln eines Rückkehrcodesignals von dem Bandlesegerät
13, wie" es oben beschrieben wurde, um den Spatieinkrementf»
rückkehrBignaleingang (RET) zur Einheit 204 zu erzeugen,
sowie einen Zähler, um der Eingabesteuerlogik 202 das 3" Char-Gperrsignal einzugeben, so äaß die ersten drei Lottern
auf dem Band, die eine Spatieinformation darstellen, niöhtf
in den Speicher 216 eingespeist werden, weil der Speiche?*
216 an dieser Stelle des Arbeitszyklus dazu nicht in d#i· i
i ' I
009821/0-01· BADORiGlNAL - 38 -
1597787
Die Spatiesteuerlogikeinheit 20*1 gibt in Abhängigkeit
von ihrem Rückkehrcodeeingang und dem Puffercodeeingang
ein Signal an den Zähler 208, der in geeigneten repräsentativen Einheiten etwa Halbpunkten zählt, Dieser
Zähler zählt die Schritte, die der Filmvorschubmotor 33 über den Verstärker 35 in Pig. I weitergeschaltet wird,
wie es durch den Spatiezählsignaleingang in den Zähler 208 angegeben wird. Dieses Spatiezählsignal wird von
der Einheit 299 in Fig. 7c erzeugt, die später noch beschrieben wird. In diese Zählung wird in der Konparatoreinheit
210 mit der richtigen Spatieinkrenentzählung ir.
der Spatiesteuerungslogikeinheit verglichen, stellt der
Komparator 210 Koinzidenz zwischen den beiden Zählungen fest, so gibt er ein Signal ab, d, h, das Spatieverglsichssignal,
um die Spatiesteuerlogikeinheit 201J wieder zurückzustellen
und anzugeben, daft der Filnvorschubnotor 33 den
richtigen Filmvorschub ausgeführt hat·
Es wurde erw&hnt, daß das Eingabezählßignal und das ToreingabeadrtsBensignal
der Eingabesteuerungslogikeinheit '202 als Eingang einer Einheit 206 zugeführt '.ierden, die
"RegieteradresBe und TorM-Einheit genannt werden kann,
"■* DieBe Einheit enthält einen Eingabeadresssnzähle?,
einen Ausgabeadrtesenzähler und eine Tor- oder Gatteranordnung,
um die Ausgänge dieser Zähler parallel mit osr
Adressensehaltungsanordnung im Speicher 216 laufen zu
lassen» Beide diese Zähler haben zwecknäiligerweisa eine
BAD ORIGINAL
009821/0818 -39-
Kapazität von 512 V/orten, ti. h. sie können in einer Zeile
die Lettern und Punktionßzelchen bis zu einer Cunne von
512 zählen. Das Eingabeanfancssicnal client euch dazu, den
Eingabe zäh ler in der Einheit 206 zur: Einc&betaktseitpunkt
in Gang: zu setzen, un die Einspeisung der Information aus
der Puffer.torelnheit 200 in den Speicher 216, die letternweise
erfolft, in übereinstInnung nlt einer bestimmten
TaktseIt retune zu halten.
In der Zeilenendeerkennuncseinhelt 212 v;ird eine bestirnte
Codlerscl altur.£ verwendet, um den Zeilener.de-Code zu erkennen
ur.·: des El-ölf-nal an Ende der Einspeisunc ües I:£ncV
inhc-.ltes in die Puffer- und Toreinheit 20C zu. erzeugen. "
Der Aus can? c"er Hellenendeerl;ennur:fsei:;i:eit 212 bildet
einen Einrang einer Teilsteuerungslor;ikeinLeit 21t. π e
Einheit I ertinr.-.t, die richtige Auswahl der Jewel liner. Teile
des Speichers fi!r die Einspeicherunr ir. diese Teile, Unter
der JVnnaki.e, daß die Teile, in die der Speicher aufce-^-*:
ist, νIr- Teil 1 und "eil 2 bezeichnet sind, kor.r.en die ε::
Γ.:..*ε ^euer "Zeile euftretenden ;'l-.:icr.als dazu verver.det
ver-.'er., ur. -.'-echselvei se die Eins 7 ei sun r zreispiels'.veise in
cijr. r-eic'>?rteil 1 einzuschalten und suszuscJ.alter.« Tas
'T(KuIi:-:'ennsit:nal", das ancitt, λα? alle Lettern ir. einer
nu F5t^sr.Jer. Zeile beleuchtet *..'cr er. sir.c, -,rird vor. äir.er
:.ir.hatt : 1 in "1Ir. ?Γ erseuft; er kann er.tcprechen- ver-•.•c:.a«t
-..-t--:- ':-:-;, ur. v:ecr.selv;eise ^ie -Auscabe aus der. .'peicj.c-rt-:·-.*!
: rin^u?c:.alten und auszuschalter.. Τεε Bit-S-fla-;,-
2lC in
!597767
- 1*0 -
Reihe von Stanzlöchern in dem Band), das jeden Letter
in den Band entspricht, ändert sich nach der Beleuchtung jedes Buchsta&bens. Sind alle-Buchstaben einer Zeile beleuchtet
worden, so haben alle Bit-8-flag-Signale ihren Zustand geändert, während gleichzeitig das "O-Kennsignal"
erscheint. Es ergibt sich somit,daß die Einheit 214 ein
Lesesperrsignal erzeugt, das dem Lesegerät 13 zugeführt wird und dessen Bedeutung im einzelnen noch erläutert wird.
Von der Einheit 214 wird 'auch noch ein Ausgabesperrsignal
erzeugt, wie es im weiteren im Zusammenhang mit der Betriebsweise der Teilsteuerungslogikeinheit- 211J beschrieben
werden wire.
#
#
Un die Eingabe oder Einspeicherung zusammenzufassen:
Eine Zeile Schriftinformation wird aus dem Bandlesegerät
13 in den jeweiligen Eingabeteil für eine bestimmte Zeile des Speichers 216 eingespeist. Nachdem eine Zeile vollständig
beleuchtet v/orden ist, wird der Filmvorschubmotor 13 v/eitergeschaltet, um die richtige Filmzeile in
Stellung zu bringen. In dem Eingabesteuerteil 199 konvertiert die Puffer-Toreinheit den Ausgang des Bar.dlesegerätes
auf die in dem Komputor verwendeten logischen
Pegel, während die Eingabesteuerlogikeinheit 202 die
Einspeisung der Information aus dem Puffer in den Speicher 216 über die Eingabeadresseneinheit 20C bev.'lrkt. Die TeIlsteuerungslogikeinheit
21*J schaltet in Abhängigkeit ven der. Zeilenendeerkennungssignal, den El-.°i=jial den einer.
BAD OFHGlNAL 009821/0818 - i*i .
- Ill - '
oder den anderen Speicherteil für die Einspeisung ein, die stattfindet, wenn alle hierfür erforderlichen Bedingungen
erfüllt sind und die Eingabesteuerlogikeinheit 20*1, die Komparatoreinheit 210 sowie die Zähleinheit
208 veranlassen die Einhaltung eines gewünschten Zeilenabstandes bei der Schrittschaltung des Filmvorschubmotors
33 durch dessen zugeordneten Verstärker 35*
Das INPO IIEM-Signal aus den Speicher 216 gibt alle Information
aus den Bandlesegerät 13 wieder. Wie erwähnt, ist des Band zweckmäßigerweise von der sogenannten 6-Kanalart,
d. h. mit 7 Lochstellungen in jeder Zeile, im einzelnen 6 Informationslochstellungen und einer Taktlochstellung.
Die Takt lochstellung wird in jeder Zeile ausgestanzt;
sie ergibt einen Taktimpuls, der der Eingabesteuerunp-slosikeinheit
202 (Pig. 7a) zugeführt wird. Die
6 Informationslochstellungen, Vielehe die Letter- und Funktionscocleinformation tragen,erzeugen Informationsir.pulse,
dia in der Puffer-Toreinheit 200 (Fig. 7a) verarbeitet
werden, worauf die resultierende Information -in den iipeicher 216 eingespeist wird. In diesen Zusammenhang
ist nochmal zu erwähnen, daß der Speicher ein sogenannter P-bit-Speicher ist, 6 bits werden von der Letterund
Funktionscodeinformation aufgebraucht} daa siebte bit wird nicht benutzt. Das achte bit wird in der Ausgabe-Steuereinheit
verwendet und 'gibt in einem bestimmten Zustand(je
nach dem binär 1 oder 0) an, ob ein Letter in
009821/0818
BAD ORIGINAL ^ ^
dem Speicher 216 beleuchtet worden ist oder nicht·
Sowie eine Schriftzeile in den richtigen Teil des Speichers 216 eingespeichert ist und der Film 10 (Fig, 1) in seiner
richtigen Stellung steht, berinnt die Ausgabe. Zu dieser. Zwecke wird zunächst eine "Phase 1" der Ausgabe oder des
Zyklus eingeleitet.
Die Ausgabe ist in drei Phasen unterteilt. In der Phase 1 werden allen platseinnehnenden Lettern in einer Zeile bestimmte
Breiten zugeordnet und diese Breiten werden kur.ulativ
in dem Parallelzähler 22^· in Fig. 7c aufsummiert.
In Phase 2 wird der Speicher 216 wiederholt einen Zyklus durchlaufen lassen, und es wird eine Einheitssatz-Breite
der in Phase 1 erhaltenen Gesantsumne für jedes der bei
diesen Zyklusdurchläufen des Speichers 216 angetroffenen Abstandsbänder hinzugefügt, bis voller Zeilenausschluß
erreicht ist. Nach der» Ausschließen löscht der'erste vorkommende
Zeilenendeimpuls, Elp-Justj den Parallelzähler 22r,
worauf die Phase 3 beginnt.
Phase 3, die "Beleuchtungsvornähme" wird durch einen
Lettern-Anfangsinpuls, das CR-Signal, von der Fotodiodenanordnung
in Fig. 1 (vergl. auch Fig. 5) eingeleitet, Lei Empfang des ersten Lettern-Anfangsinpulses geschehen drei
Dinge gleichzeitig: Erstens v/ird der Speicher 216 mittels eines von der Einheit 202 der Einheit 206 zugeführten Aus-
009821/0818 bad original
- D3 -
gabeanfangssignales Zyklen durchlaufen lassen, um festzustellen,
ob der spezielle in Stellung stehende Letter in der gerade ausgegebenen Zeile benötigt wird, was von
der Lettervergleichseinheit 261I, Fig. 7f bestimmt wird;
zweitens wird die "Lattenzaunzählung" in der Einheit. 266, Fig. 7f, gestartet} und drittens summiert der Parallelzähler
228, Fig. 7c» in Synchronismus mit den Zyklen des Speichers 216 die Breiten aller Lettern, Zwischenräume,
etc« Falls während dieses Zyklendurchlaufes in der Einheit 26^, Fic 7f* eine Letternkoinz"idenz auftritt, wird ein
CHAR COllP-Signal abgegeben, das die Einheit 24B, Fig. 7d,
teilweise wirksam macht. Gleichzeitig wird ein weiterer
Zyklusdurchlauf des Speichers 216 durch das CKAF; COüP-Sperrsigr.al
in die Ausgabelogik, inheit 2*42, Fig. 7d, gesperrt,
wobei die Einheit 242 ihrerseits das Ausgabeanfangssignal
erzeurt und dieses der Einheit 206, Fig. 7a, zuführt. An dieser stelle sind zwei andere Bedingungen noch erforderlich,'
ur. die Einheiter. 2hc , 2Ί9, Fig. 7d, Vollständig
v.'irksar. zu nachen, so daß der spezielle I-uchstabe beleuchtet
werden kann:
Erstens r:u>. das Eit-°-flag-Signal aus den Speicher 216
für dieser, speziellen Buchstaben zutreffen un"d zweitens
muß ein Uo Conp-Signal von der Einheit 256, Fig. 7e, können.
Falls er. ρ Π it -P -flag-Signal falsch ist, was angibt, daß
dieser Letter schon. beleuchtet worden ist, v/ird er nicht
009821/0818
nochmals beleuchtet. Das No Corap-pSignal wird von der
Einheit 256, Pie. 7e, dann abgegeben, wenn^dIe "Latten«-
zaunzählung" des Zählers 255 der in dem Parallelzähler
228, Fig. 7c, gespeicherten Ho Accumulator-Zählung gleich ist.
Wie.bereits erwähnt, hat der Parallelzähler 228, Fig. 7c,
die Summation aller Breitenelemente vom Beginn der Zeile an, die gerade ersetzt wi'rd, bis zu der Stelle, an der
der Letternvergleich stattfindet, gespeichert. Diese Zählung·
gibt deshalb die Stellung in der Zeile an, an der der Letter belichtet werden nuß. Da jedoch der Zyklusdurchl'auf
des Kömputors beträchtlich schneller abläuft als die Drehbewegung der Schriftträrertronnel, muß die Belichtung
so lange verzögert werden bis die ΡΓ-Zählung der Einheit .
266, FifT. 7e,.-.reiche die Stellung des Schriftträgerletters
mit Bezug auf den Film angibt, der Uo Accunulator-Zählung in der Einheit 256, Fig. 7e, entspricht, Der No Comp-Signalausgang
der Einheit 256 wird cer Einheit 2*15» Fig. 7d, zugeführt.
An dieser Stelle sind alle Eedingungen für die Belichtung erfüllt; der Letter wire auf der.- FiIn belichtet.
Wenn der' Letter belichtet wird, wird das Bit-£-flag-Signal
invertiert und der Speicher clC beginnt seiner.
Z;.'klU£durchlauf, ur>
festzustellen, öl cer spezielle Letter
0 0 9821/0818 " '' "
BAD OWGiNAL
an einer anderen Stelje oder an anderen Stellen in der
gleichen Zeile nochmals auftritt. Für den Fall, daß ein nachfolgender Lettervergleich gemacht wird, wird der
Letter .in beschriebener Weise belichtet. Dieser Vorgang wird so lange wiederholt bis dieser Letter an allen erforderlichen
Stellen der Zeile belichtet ist. Mit dem Erscheinen des Zeilenendesignals El werden sowohl der
Parallelzähler 228, Fig. 7c, als auch der "Lattenzaunzähler"
255, Fig. 7e, gelöscht. Der beschriebene Vorgang
wird für jedes dem Komputor eingegebene Letteranfangssignal
wiederholt,
•«erden die drei Phasen des Aus gäbe zyklus mehr im einzelnen
betrachtet, so werden während der Phase 1 in den gefüllten Teilen des Speichers 216 befindliche und in
den IUFO ΙΙΕΓΙ-Signal enthaltene Signale, gesteuert von dem
Ausgabe-Adressenregisterzähler, irj der Einheit 206 in
einen in Fig. 7b dargestellten Entschlüsselungsteil 219 überführt. Es ist nochmals zu erwähnen, daß eine weitere
Einspeioherung in den Teil des Speichers 216, der nunmehr
geleert wird, entweder durch das Zeilenendesignal · El oder das "O-Kennsignal", das jeweils der Einheit 214'
zugeführt vrird, gesperrt wird und .daß der jeweils andere Speicherteil entweder von dem "O-Kennsignal" oder dem
El-Signal für die Einspeicherung wirksam gemacht worden
ist. "
009821/0818 ■ .
BAD OHiGiNAL
- ns -
Wie aus Fig. 7b zu ersehen, wird die Information aus den
Speicher 216 einer Letterentschlüsselungseinheit 218 in dem Entschlüsselungsteil 219 zugeführt, von der eine Anzahl
diskreter Ausgänge erzeugt werden, etwa 49 Ausgänge,
welche 49 Lettern bezeichnen, die auf einer Schriftzeile
Platz, d. h. Breite beanspruchen. Darüber hinaus ist noch zusätzlich durch die Einheit 224 veranschaulichte Logik
vorhanden, die zweckmäßigerweise unter der Bezeichnung "Funktionsablauf" zusammengefaßt werden kann und zur Erzeugung
von Signalen dient, welche Funktionsabläufen entsprechen, die für die Schriftsetzerei erforderlich sind
und auch als Funktionsbefehle bezeichnet v/erden können. Die beispielsweise als Ausgänge der Einheit 224 angegebenen
Funktionen sind:
Stöp . Stop
QC ' Quad Hitte
i
QR ! Quad rechts
QR ! Quad rechts
QL Quad links
UM ITagazin oben
SH Umschaltung
Ret Rücklauf
UR Leiste oben
El \ Zeilenende
009821/0818 - ^·■-
- Ü7 - '
Der Pfeil mit der Bezeichnung "etc.",an der Einheit 224
soll, angeben, daß es noch sehr viel mehr Funktionssignalausgänge
geben kann, beispielsweise em-Abstand, en-Abstand,
Magazin unten, Leiste unten und dergl«
Bezüglich* der Verschachtelungs-Gruppenverschlüsselungseinheit
226, die in dem Entschlüsselungsteil 219 dargestellt ist, ist zu erwähnen, daß aus der eingangs gemachten
Beschreibung hervorgeht, daß längs jedes Umfangsteile.s
der Schriftträgertrommel jeweils winkelgerecht verteilte Gruppen von 6 verschachtelten Stellungen" auftreten.
In der Einheit 219 ist eine Logik vorgesehen, un
die Verschachtelung zu entschlüsseln, wobei die Verschachtelungsausgangsslgnale
in aen Maskensteuerungsteil des Konputors verwendet werden. Es ist zu erwähnen, daß in
Fig, 7b lediglich drei Verschaehtelungssignale vorgesehen sind, während in Fig. 5 sechs Verschachtelungsstellunger»
dargestellt sind. Tatsächlich können die Verschachtelungsstellungssignale
1, 2 und 3 zur Uiedergabe von "derer Leiste" und "unterer Leiste" (upper rail and
lower rail) wie in der üblichen Schriftsetzerei verwendet werden, so Jaß die Verschachtelunrsstellungssignale 1J, 5
und Q jeweils den Signalen 1, 2 und 3 entsprechen mit
der Ausnahre, da.ß. sie beispielsweise "obere Leiste" angeben.
Π- Letterr. und anderen Illeuer.te einer Zeile, die tat-009821/0818
BAD ORfQiNAL
sächlich Platz, d. h. Breite beanspruchen, beispielsweise die erwähnten '19 Ausgänge, werden einer Schriftträgerfanilieneinheit
220, Fig. 7c, -zugeführt, die ein Verschlüsseier ist, der seine Eingänge in einen von 15 Ausgängen
umfornt, welche jeweils unterschiedliche Breiten angeben, in fibereinst immune mit der jeweils gewählten
Schriftträgertype, d. h. Schriftart. Da die Schriftartwahl eine große Anzahl von Alternativen bietet, eine für
jede spezielle Schriftart', kann eine Steuerkarte zusammen nit der Schriftträgerfamilieneinheit 220, Fig. 7c, verwendet
werden, um die verschiedenen Fanilien von 15 Breiten
jeweils auszuwählen, wobei diese V/ahl von der Bedienungsp*erson
entsprechend der speziellen verwendeten Schriftart getroffen wird.
Un die Entschlüsselung zusammenzufassen: Die Lettern in C er. Eingabeteil des Speichers 216 werden
entschlüsselt, un Signale zu ergeben, die jeweils einen Letter wiedergeben, sowie nit einer lireiteninfonr.ation
entsprechend der Auswahl eines vorbestimmten Schriftbildes aus einer Gruppierung von 15 üreitegruppen versehen. Darüber
hinaus werden Funktions- und Yerschachtelungs-(Stellungs-) Informationen entschlüsselt, um entsprechende
repräsentative Signale dafür erzeugen zu können. Es ist zu erwähnen, daß Bell-und ίΓ-Lettern, die auf der. Eingabebsnd
ausgestanzt sind, ebenfalls in dem Entschlüsselur.gsteil
219 entschlüsselt v/erden, wobei die Ausdrücke Bell und "Tf
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!■ r
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- Ί9 - .
die gleiche Bedeutung;, haben wie in der Schriftsetzerei.
An dieser Stelle werden die Ausgänge des Letternentschlüsselungsteils
218 der Schriftträgerfamilieneinheit 220, einer Stife des Akkumulatorteils 223» der in Fig. 7 c
'dargestellt ist, zugeführt.
In dieser Phase 1 der Ausgabe besteht die Akkumulatorfunktion
in wesentlichen darin, das Ausschließen einer Schriftzeile zu bewirken. Wie noch gezeigt werden wird,
besteht in nachfolgenden Phasen der Ausgabe seine Funktion
auch darin, Information für die Auslösung der Belichtung eines Letters su geben.
Dis Schriftträgerfamilieneinheit 220, Fig. 7c, erzeugt
15 Schriftträgerfamilien-Breitenausgänge, die schematisch
angedeutet und einer binären Toreinheit 222 zugeführt werden. Der Binärteil der Einheit 222 ergibt 10 binäre
Ausränge, die jeueils für vorbestimmte Breiten, die einem
Letter zugeordnet sein können, repräsentativ sind. Der Torteil cer Einheit 222 veranlaßt jeweils die entsprechende
Begrenzung dieser Ausgänge für den Eingang in den Parallelzähler 22?. Die 15 Schriftträgerfamilienausgänge sind in
angeordnet} einsr OK-Anordnung mit Abstand SB und Quadzähl-QD-Eingängen/
Die Abstands- und Quaazahl-Eingänge werden für das Zeilenausschließen
verwendet und in die Einheit 222 eingegeben,
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nachdem die binären Breitenausgänge eingegeben worden sind, wie es noch beschrieben v/erden wird.
Die 10 Binärausgänge von der Einheit 222 werden sonit
den Parallelzähler 22^ zugeführt, der ein Einheitssatz-,
Punkt-, Pica-(Cicero)-codierter Zähler ist, ir. den öle
gesamten Breiten aller Platz beanspruchenden Lettern einer
Zeile kumulativ eingegeber, werden. An der Orundplatte
des Systems werden zwecknäßigerweise ."ehalttr vorgesehen,
welche in Punkt- und Picacodes die Länge üer zu setzender.
Zeile geben. Der Ausgang des Parallelzählers 22" sowie
die Einstellungen der Grundplattenscheiter LL Cor.p werden einer. Komparator 230 zugef-hrt, der unter der. λ*; griff
"Variabelzählun"" eingeordnet vier den kann. An Cicser
Stelle ist die Phase 1 der Ausgabe abgeschlossen, weh si
die Breiten aller Lettern ohne die Abstände in -..sn Zj.i.lor
22'° eingegeben sind und die Lstterinfcrr.aticz. ncc·. in
dem Speicher 216 steht.
Es ist natürlich zu bedenken, daß bei einer blc^;.-;. Hingabe
der kumulativen breiten der platzbear.spruchendc-r.
o Lettern in dem Parallelzähler 22H in der Zeile noch he-
cd trächtliche unbenutzte Breite verbleibt, so d&.. r-.n uieö-z-r·
oo
1^ Stelle die Zählereinstellung in dsn Grunuplatt ^nsc'hs It -.rr.
Q die Einstellung in dem Parallelschaltsr 22r üb^rst-ji^t.
_» Der nächste erforderliche Schritt ist die Durchführung
des Ausschließens der Zeile, C, h. der. Zähler 22: bis zu
einem Punkt zu erhöhen, in der. die Zählsreinst ellung r.it
der Einstellung in den Grundplattenschaltern übereinsti:'..
Zum Verständnis des Aussehließuncsvorcances wird nun auf
den AuEf-nbesteuerteil 23* in PiC» 7d und auf den Ziffernvercleichteil
253 in *ie· 7e Bezuc
Der Ausgabesteuerteil 231 hat zahlreiche Funktionen, Bei
der Zellen'ausschliePjunc wird der Speicher 216 nachdem alle
Breitenwerte der Platz beanspruchenden Lettern in der. Parallelzähler 228 des Akkumulators 223 ein^eceben worden
sind wiederholt seinen Zyklus nach V.'ortabstandscodee durchlaufen
lassen, d. h. Jede Zeile wird vollständig in Zyklus
durchlaufen biß das Zeilenendesifsnal in Speicher erkannt
wird, d. h. das Elp-Signal. In dieGen Zusammenhang wurde
bei Betrachtunn der Eingabe der Letternbreiten in den Konparator die erste Phase der Ausgabe mit der. Erkennen
des Γ,ΐρ-Sigr.als von der Loßikeinheit 23*1 in Pic» 7d beendet.
Das i;ip-Slgnal ist des "eilenende-::i.-Sicnal in
AuscanR des Eandleseceräts 13 das nit einer. Stichprobeninpuls
in der Einheit 231J Geprüft vrird· In der
zweiten Pl.ase sind sonit die eißnifikanten i:ip-Inpulse
jene, die nit den Elp-Inpuls beginnen, der bei der. ersten
Zyklusdurcl.lauf des Speichere 216 nech der. Abschluß der
ersten Phase erzeugt wird, d. h. der zweite Elp-Inpuls, der auftritt.
Ir. dem Ausf-abesteuerteil 231 ist eine Quadsteuereinheit
2V± enthalten, über die r.it der Benerkunc hinvieggeganeen
v.'erden kenn, da/"» sie dann wirkt, wenn eine Quadoperation
ir. einer Zeile voreenorxien werden soll, d. h. eine Zeile,
009821/0818
BAD OR!G!MAL
die am linken Rand beginnt, endet vor dem rechten Rand (Quad links), eine Zeile, die am rechten Rand endet, beginnt
in einem Abstand vom linken Rand (Quad rechts), und eine Zeile,.deren beide Enden um gleiche Abstände von
den rechten und dem linken Rand entfernt sind (Quad lutte).
Bei jeder dieser Quadoperationen findet der Zeilenausschluß auf verschiedene Art oder gar nicht statt - beispielsweise
für Quad links - und demgemäß muß er gesperrt werden, wenn die normale 'Zeilenausschließung vorgenommen
werden soll, wofür ein Quad-Sperrimpuls von der Einheit
232 während eines solchen normalen Zeilenausschlußes geliefert
wird.
Die Konputorsteuerunp;slogikeinheit 23*1 hat dem Ausgabesteuerungsteil
231. das bei jeden Zyklusdurchlauf des Speichers 216 in Phase 2 des Ausgabevorgangs angetroffene
El-Signal zugeführt, wobei die El-Signale in der Einheit
231I zur Erzeupung der Elp-Impulse abgetastet werden. Der
Einheit 23^ v/erden auch die in dem INPO ΙΈΙΙ-Signal von
den Speicher 216 enthaltenen SB (Abstand)-Signale zugeführt, um eine Gruppe von Abstands-Ausgangsimpulsen zu
erzeugen, die "SB-Zählung" umschrieben sind. Diese Impulsgruppe wird als Eingang einer Funktionseinheit 238 in der.
Ausgabe&teuerungsteil 231 zugeführt. Die Abstancssignale
(SB und QD), die während des Zyklendurchlaufs'des Speichers
216 in Phase 2 gefunden wurden, werden ebenso direkt in
- 52 009821/0818
BAD OFHGlNAL
den Parallelzähler 228 in Akkunulatorteil 223» Fig. 7c,
eingespeist, und zwar durch den Torteil der Einheit 222. Der Zähler 228 ist so ausgelegt, daß er die Abstands- und
Quad-Signale hintereinander, die 10 Ausgänge der Einheit
222 aber parallel zählt.
Der Ausdruck "Abstand", wie er hier verwendet wird, entspricht uen Zwischenraun (Spatie) bei der Schriftsetzerei,
ei. h. der Zunahme der Breite eines Keils, wobei diese Zur.ahne
den Betrag bedeutet, un den die Breite des Keils zuninnt,
wenn dieser tiefer zwischen benachbarte Lettern eingeschoben
wird. Bei diesen System wird jedes Abstands-signal, das beim Zyklusdurchlauf das Speichers 216 in der
Phase 2 angetroffen wire-, in den Parallelzähler 22B eingeführt,
un dessen Zählerstellung un 1 zu erhöhen, wobei diese Erhöhung solange anhält, bis die variable Zähleinheit
230 ir. Akkur-ulatorteil 223 angibt, daß der Gesantinhalt
des Akkumulators, d, h. die Summe der Breiten der Z-silenplatz beanspruchenden Lettern und der eingefügten
i'inlitiitsabstände der Einstellung der Grundplattenschalter
entspricht. An dieser Stelle wird das Zeilenvergleichs-. signal (LL COUP) von der variablen Zähleinheit 230 ausgegeben.
Es sei angenommen, daß z. B. in jeder Zeile 10 Abstände
erforderlich sind, so daß 10 SB-Signale bei jedem Zyklus- -
00 9821/0818
BAD OHlG^AL
- 5 b -
durchlauf des Speichers 216 In Phase 2 angetroffen v/erden.
Weiter sei angenommen, daß in den Zähler 228 1S7 Alstandseinheiten
erforderlich seien, ur. eiren Zeilenvergleich zu erzielen. Unter diesen Annahr.en v/ird bein Antreffer, des
siebten SB-Signals bein 20. Zyklusdurchlauf des Speichers 216 der Zeilenvergleich erreicht. V/Ie bereits bein Ausgabssteuerteil
231 (?ig· 7d) gesehen , werden das Zeller.vergleichssignal
(LL CO:TP) und der Eln-Inpuls einer Toreinheit
2^6 zugeführt. Bein Auftreten des 20. Zyklusdurchlaufc d-:-s
Speichers 216 in diesen Beispiel und des LL CCM'-.";ignals
v/ird das Ausschlu3-(Just)-Signal v°n der Einheit 2^iC ?.bgegeben,
dessen Verwendung noch erklärt v/ird,
Es v/urde erv/ähnt, daß der Abstands-(SB)-Zahlausgan£ :1er
Komputorsteuerungslogikeinheit 234 in den Zähler 23P- ergeben
v/ird. Auch die Abständs-(SB)-Signale -./sreen in eins-r.
solchen Zähler 236 eingegeben.
In den Zähler 23Q wird jedes bei einem Zyklusdurchlauf
des Speichers 216 in Phase 2 angetroffene· Abstsncs-(.SB)-Signal
eingegeben, während der Zähler bein Auftreten sines Elp-Just-Rückstellimpulses zurückgestellt wird. Das Just-Signal
weist den entgegengesetzten binären Zustand als das Just-Signal auf; d. h. wenn Just eine "C" ist, so ist
Just eine "1" und ungekehrt. Das Just-Signal besteht nur
bis die Justifizierung, d. h. der Ausschluß einer Zeile
009821/0818 " 55 "
vorkonnt. Viährend der Zyklusdurchlauf der Phase 2 welter- *
geht, wird jeder Elp-Just-Inpuls in die S B-Breite-Einheit
25'l des Ziffernkomparatorteiles 253 in Fig, Te eingegeben.
Der Zähler 236 ist so lange gesperrt bis das Just-Signal zun Zeitpunkt des Zeilenvergleichs, d. h. LL COHP erscheint.
Wenn das Just-Signal erscheint, wird der Zähler 23B .gegen
weitere Zälilunr gesperrt; zum nächsten Elp-Zeitpunkt kann
das Elp-Just-Gignal nicht erscheinen, so daß der Zähler
23P die verbleibende ungerade Anzahl von Abständen einschließt,
die bei den letzten beiden Zyklupdurchläufen,
Vielehe für den Zeilenausschluß*notwendig sind, in Phase 2
angetroffen worden sind. In den Zähler 236 sind zu'diesen
Zeitpunkt die in dem letzten Zyklus nach derr. Zeilenausschluß bis zun nächsten Elp-Inpuls angetroffenen Abstände
eingetragen; bein Auftreten dieses nächsten Elp-Impulses
wird er gelöscht, DengenäA iet zum Zeitpunkt des Auftretens
des Elp-Just-Impulses nach den Zeilenausschluß in
den SB-Breitezähler 2$H eine Zählung aller mit Ausnahme
des ersten der Elp-Just-Impulse enthalten," c, h. bis auf
einer.eine Zählung aller in Phase 2 für den Zeilenausschluß erforderlichen Zyklendürchläufe. In den anderen Zähler 23σ
ist die verbleibende Zahl der Abstände enthalten, die bei den letzten beiden Zyklendurchläufen für den Zeilenausschluß
angetroffen worden sind, während in den Zähler 236 eine C-Zählung enthalten ist. Der Zähler 238 ist nun gesperrt,
während der Zähler 236 zählen kann.
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Während der Phase 3 der Ausgabe wird der Inhalt des SB-Breite-Zählers
25^ (Fig. 7e) jedesmal wenn#beim Zyklendurchlauf
des Speichers 216 ein Abstand ancetroffen wird, in den Parallelzähler 228 des Akkumulators (Piß. 7c) eingegeben.
In dem Zähler 23B verbleibt ein Rest. Jeder Abstand wird auch in den Zähler 236 eingegeben, Solange
zwischen den Inlfalt der Zähler 236, 238 bei den Zyklusdurchlaufen
der Phase 3 keine Übereinstimmung besteht, wird der Inhalt des SB-Breite-Zählers 25*» beim Auftreten
Jedes Abstandes um 1 erhöht bis zwischen den jeweiligen
Inhalt des Zählers 236 und jenem des Zählers 238 überein-• Stimmung erreicht wird} an dieser Stelle wird dann der
fahler 236 gesperrt, während die verbleibenden Abstände
in einer Zeile den unvergrößerten SB-Breite-Zählerwert erhalten.
Das Tor 237 bildet die Toranordnung, durch die die Jeweiligen
Inhalte der Zähler 236, 238 bei Jedem Zyklusdurchlauf
in Phase 3 verglichen werden; es gibt bei
Jeden Auftreten eines Abstandes ein Ausgangssignal ab, durch das der Inhalt des SB-Breite-Zählers 25*J um 1 erhöht
wird bis Übereinstimmung erreicht ist.
Das AusschlieP.ungs(Just)-Signal ist während der ganzen
dritten Phase der Ausgabe vorhander.. Denentsprechend
wird der Parallelzähler 228 des Akkumulators bei jeden Auftreten eines folgenden Zeilenendeinpulses gelöscht.
009821/0818
BAD OWGINAL
Die Phase 3 der -Ausgabe wird zweckmäßigerweise nit dsm
Ausdruck "Belichtung" umschrieben. Für diese Belichtung ist es erforderlich, einen speziellen Letter jedesmal
vierin ar in einer Zeile in seiner richtigen Stellung auftritt diskret zu belichten, und zwar vor der an sich
gleichen I£Lichtung des nächsten Letters.
Zur Betrachtung der Vorgänge der Phase 3■wird zunächst
auf die Taktgeber-und Letternvergleiaheinheit 260, Pig, 7f,
Bezug genommen« In dem System ist ein Taktimpulsgenerator
vorgesehen, der eine Anzahl gleicher Impulsgruppen liefert, die jeweils während einer bestimmten Zeitperiode gleiche
Zeitabstände aufweisen, et v/a °< Impulsgruppen, die mit
TC - TC7 bezeichnet sind, wovon zwei solche Impulsgruppen
TC2 und TC7.in Fig. 7f angedeutet sind. Daneben werden-"
von dem Taktimpulsgenerator mehrere andere Impulsgruppen abgegeben, etwa Stichproben-Taktimpulse, Ausgabe-Taktinpulse,
die den Einheiten 2*12, 24R4 Fig. 7d, zugeführt
werden. Die Stichproben-Takt impulse sind eine in ihrer Zeitfolge genau bestimmte Impulsgruppe, die verwendet
wird, einer Anzahl von Einheiten des Komputors ihre je-_
weiligen Eingänge zuzumessen, um die zeitliche Abstimmung der verschiedenen miteinander zusammenhängenden Komputorfunktionen
in richtiger Weise zu erzielen.
Am Ende der Phase 2 der Ausgabe wird von dem Spurensteue rungisteil 286, Fig. 7g, ein Signal abgegeben, das die
BAD ORIGINAL
009821 /0818 - 58 -
Koinzidenz der Zeilenende-, Zeilenausschluß- nicht Null,·*, >
fi.. Bedingung anzeigt. Bei jeder Verschachtelupgsstellung
auf einem Schriftträger ist ein LetternanXsncsloch·;sowie
dieses Loch mit der Fotozellenanordnung 63, Fig., 2, in . Koinzidenz kommt, wird von den Verstärker SH ein Letteranfangssignal
abgegeben. Dieses Letteranfangssignal wird dazu verwendet, in den Konputor den Letteranfangs-ir.puis
CR (G) (Fig. 7f) zu erzeugen. . , ... - . . . .
Zu vorbestimmten wiederkehrenden rJakt zeiten wird- eir.
Ausgabeanfangssignal. von der Ausgabelogikeinheit 2Jl2 in
dem Ausgabesteuerteil 231» Fig.. 7d, aufeinanderfolgend
den Speicher 2lC zugeführt. In Phase 3 der Ausgabe werden
jeweils ausgegebene Lettern nlt den Letter verglichen,
den die wirksane Cpur der Schriftträgertrcnr.el o.r.reoct^n
hat, wobei der Letterncode von den Schrifttümer über -.1^
Fotosellenanordnung 63 (^ig· 1) über den Verstärker Ck
erzeugt wird. Dies ist in de:; Lettervergleicl.steil· 2ic,
Fig. 7f, veranschaulicht, in den eine Einheit ZC^ c.?rDistel It ist, die nit "CO"?" umschrieben werden kann ur.;.:
deren Eingänge die Information von dem Gpaicher 21Ct die
Information von der Fotczellenanordnunr C3 durch Car. Verstärker
6^ (CHAR PCRO), die CR (C)-Impuls3, ciie rur.i-.ticnsablaufsignale
und der Funktionslettsrnentschlücslor?.usrang
sind« Falls der aus dem Speicher-216 ausgegz-bene Letter
mit jenem übereinstimmt, der von dem Schriftträger dargeboten
wird, wird von der Einheit 264 (Fig. 7f) ein Lettern-
00982 1/0818 „IMAI
BAD OFHGlNAt .
- 5 j -
koinzldenzsicnal (CHAR COMP) ausgesehen, eine weitere
Ausgebe aus aen Speicher 216 wird augenblicklich gesperrt, und der Elt-8-flag-Ausgang des Speichers 216 wird . r
binär umgeschaltet.
Hit den Ankommen des "Lattenzäune-Schlitzes wird auch
eine "Lattenzaun^Zählung durch den Binärzustand des Sperr-PF-Signalausganges
der CR-Logikeinheit 2^4**# Fig. 7d, eingeleitet,
die durch di· von der Fotozelle 19 über den Verstärker
20, Fig. 1, erzeugten'MLattenzaun"-Signale bestimmt
ist, wobei die Zählung in der PF-ZeItstettrungseinheit
266, Fig. 7f, vorgenommen und in einen Zähler 255 in den
2iffernkomparatorteil 253» Fig. 7e, eingegeben wird. Die Zählung wird zweckmäßigerweise mit einen vorbestimmten
Faktor multipliziert, um Bie mit den Taktzeiten in Komputor
in Synchronismus zu bringen.
Es ist nochmals eu erwähntn, daß in dem Eingabesteuerteil
199, Fig. 7a, der darin enthaltene Registeredressen- und Torteil 206 sowohl Eingabe- wie auch Ausgaberegister
enthält. In der Phase 3 des Ausgabezyklus gibt der Speicher 216, wenn er ein Ausgabeanfangssignal empfängt, zunächst
den ersten gespeicherten Letter in den EntSchlüsselungsteil
219 und von dort aus in den Parallelzähler 228 des Akkumulators 223" (Fig. 7c) ein. In der Folge gibt der
Speicher 216 die nächsten vorkommenden Lettern in der
rleichen ',.'eise aus, wobei das Ausgaberegister der Einheit
009821/0818 BAD original
_ ir.
206 nlt deren Eingaberegister zusamme η ν; irk t und jeder
Letter bei der Ausgabe 'durch die Schriftträgerfanilieneinheit
220 sowie die Binär-Toreinheit 222 läuft, damit seine Breite .bestimmt viird. Der Parallelzähler 228 im
Akkumulatorteil 223 wird bei Koinzidenz des Auftretens der EIp- und Just-Signale an Ende des Zyklendurchlaufes
der Phase 2 zu einer bestimmten Taktzeit gelöscht und sodann von diesen Signalen zu einer nachfolgenden Taktzeit
eingestellt, so daß er dann zur Eingabe der Breiten der Letternabstände und dergl. vorbereitAist.
während somit die Lettern aufeinanderfolgend von dem
Speicher 216 ausgegeben werden, werden ihre Breiten in den Akkumulator 223 in Einheitssatz-, Punkt-Pica(Cicero)-Codes
gesammelt. Uird bei dieser Ausgabe aus dem Speicher
216 ein Abstand angetroffen, so wird der Ausgang SB und QD des SE-Breite-Zählers 251* der Einheit 222 des Akkumulators
223 zugeführt.
Wenn somit ein Letternvergleich zwischen einem von den Schriftträger angebotenen und einen von den Speicher
ausgegebenen Letter erfolgt, wird es notwendig, die Stellung in der Zeile zu bestimmen, an der der so angebotene
Letter auf dem EiIm 10 belichtet werden soll,
während die weitere Ausgabe aus dem Speicher 216 gesperrt ■
ist,sowie ein Letternvergleich auftritt, wird der Zähl-
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- 61 -
Ausgang (tio" Akkumulator) des Parallelzählers 228 in
. dem Akkumulator 223 mit der "Lattenzaun"-Zählung in der
Einheit 256 des Ziffernkonparators 253» Pig· 7e, verglichen.
Falls die "Lattenzaun"-Zählung mit der Zählung
aus dem Komparator 223 übereinstimmt, ist ein Vergleich erreicht,und das No Comp-Signal wird von der Comp-Einheit
256 in den Ziffernkomparatorteil 253 der Pig· 7e ausgegeben.
Mit dem Auftreten des Letternvergleichs- und Ziffernver- . gleichssignals erzeugt die Comp-Logik-Einheit 2k8 in dem
Ausgabesteuerteil 231 ein CHAR COMP-Sperrsignal, die Belichtungslogiksinheit
2hO wird wirksam gemacht und der
verglichene Letter wird von der Belichtungs- und Auslösesteuereinheit 27 über die Blitzlichtlampe 30 an der
richtigen Stell= an der Zeile auf dem PiIn belichtet. Die Veränderung des Zustandes des B, bits des Speichercodes ;
--ines belichteten Letters verhindert hierbei, daß dieser
Lattsr doppelt■ biilichtst '.rird, wenn er von dem Schriftträc-sr
in der gleichen Stellung im Verlaufe der Such= wiederun angeboten wird, nachdem alle Lettern in der Zeile
belichtfet vforden. sind.
Die Aur>gab3 aus c^m Speicher schreitet fort, Palis der
bereits belichtete buchstabe in der Zeile wiederum vorkciaiit,
d. h. air; zvieiter Lettsrnvergleich auftritt, ver- ,
anlaßt der Vergleich der "Lattenzaun"-Zählung mit der
009821/0818 bador!GINAL
- 62 -
Akkunulatorzählung an dieser Stelle von neuem seine
Belichtung. Somit wird bei jeder Abtastung einer Zeile durch den Speicher 216 der erste angetroffene Letter,
der mit einen von dem Schriftträger angebotenen Letter vergleichbar ist, an jeder Stelle der Zeile, an der er
auftritt, belichtet. Dein Auftreten von Letternkoinzidenz werden alle 8 Pegel-bits dieses Letters in dem Speicher
216 in ihrem Zustand in den Einheiten 248, 2*19 umgedreht,
um zu verhindern, daß sie bei der Belichtung einer ganzen Zeile wiederum belichtet werden. Sowie ein Letter in
dieser V/eise an allen Stellen, an denen er auftritt, belichtet und eine vollständige Zeile aus den Speicher 2lC
ausgegeben ist, wird das "O-Kennsignal" von der Einheit
287, Fig. 7g, abgegeben und der Einheit 214, Fig. 7a, zugeführt, die ein Ausgabesperrsignal erzeugt. Dieses
letztere Signal wird der Einheit 242, Fig. 7d, zugeführt
und sperrt die Ausgabe weiterer Ausgabesperrsignale bis das nächste Letteranfangssignal empfangen wird.
Es soll nun die '..'irkungsweise der I'asken- und Spursteuerun;;r.·
teile betrachtet werden. V,Tie bereits im Zusammenhang mit
Fig. 2 erläutert, sind die Schriftträger längs des Umfange s der Trommel 15 in Segmentgruppen angeordnet, um
' ' die Herstellung der Schriftträger zu erleichtern. Die
Trommel 15 weist zwecknäßigerweise zwei axial nebeneinander liegende Rirjge auf, von denen jeder 8 axial aufeinander
ausgerichtete Umfangsspuren trägt. Die Spuren 1-4 jedes
BAD OWGlNAt
009821/0818
- 63 -
Teiles können mit Vorteil Jeweils vollständige Schriftzettel
enthalten und somit zum Fotosatz von 5-Inch-Zeilen geeignet sein. Tie Spuren 5 - B jeden Teiles können im
wesentlichen zur Verwendung für das Potosetzen von 2 1/2-Inch-neilen
eingerichtet sein. Werden die beiden Spuren dazu verwendet, einen vollständigen Schriftzettel für den
Satz von 2 1/2-Inch-Zeilen zu geben, so würde jeder Letter
dieser Spuren beim Abtasten einer Zeile die doppelte Anzahl von Stellungen aufweisen als die Lettern der Spuren
1 - Jl .für den Satz einer 5-IncH-Zeile. Dies braucht nicht
zu bedeuten, daß die Doppelspuren für den 2 1/2-Incli-Zeilen-Satz
zusätzliche Letternsymbole enthalten. Da jedoch ein bestimmter Letter bei Benutzung zweier Spuren doppelt
so häufle auftreten würde, könnte dar, System beim Fotosatz
von 2 1/2-Inch-Zeilen mit einer Geschwindigkeit arbeiten, die In wesentlichen doppelt so gro.1 als jene für den Fotosatz
von 5-Inch-Zeilen ist, wobei unter "Geschwindigkeit" natürlich die Anzahl von Zeilen pro Zeiteinheit verstanden
wird.
Die Benutzunc von zwei Spuren zum Fotosatz von 2 1/2-Inch-Zeilen
rührt von dem Umstand her, daß der Abstand der einzelnen Symbole in einer Spur so" gewählt werden kann,
daß bei cerebener Rotationsgeschviindigkeit des Schriftträgers
und mit in beliebiger Stellung stehender I'aske ein In der Belichtungsstellung stehender Letter die gesamte
Zeile überstreicht, bevor der nächste zu belichtende
00 9821/0818
BAD ORiGINAL -CIi-
■ - 64 -
Letter die Belichtungsstellung erreicht, so daß eine Blitzlichtröhre gezündet werden kann, ohne daß für sie
ein fotografischer Verschluß erforderlich wäre. Beim Satz einer 2 1/2^-InCh-ZeIIe wird jede dritte Letternstellung
offengelassen. Beim Satz einer 5-Inch-Zeile in einer vorgegebenen
riaskenstjellung ist jede sechste Letternstellung
offengelassen. * -
Was den I'askensteuerteil'270 in Fig. 7h anbelangt, so
ist zu ersehen, daß in ihn in eine Verschachtelungssteuereinheit 272 die Verschachtelungssignalausgänge der Verschachtelungsgruppenverschlüsselungseinheit
226 im Ents'chlüsseluhgsteil
219 und die un(I!agazin oben), Ln(Ilagazin
unten), UR(Leiste oben) und LR(Leiste unten) Slgnalausgänge der Funktionseinheit 22'! in Entschlüsselungsteil
219 der Fig. 7b eingegeben werden. In der Yerschachtelungssteuereinheit
272 werden die Verschachtelungsstellungssignale
nit den UM-und LH-Signalen zur Erzeugung von 12
Signalen, Verschachtelungsstellungen 1 - C (Uli) und Stellungen
1-6 (LI") verarbeitet, die in der Einheit 272 gespeichert
v;erden. In der Einheit "272 v.'erden, falls nötig,
die vier "0"-LIXR, "0"-LI"UR, "O"-U;'LP., "O"-Ui:UR-31gnale
erzeugt, die jeweils in diesen Stellungen noch'-zu belichtende
0-Lettern angeben, sowie die O1 - Oq Signale, welche
jeweils 0 Lettern angeben, die in einer der Verschachtelungsstellungen 1-6 noch zu belichten bleiben. Die ersten 4
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BAD OFKGINAl
dieser Signale warden in dem Gpurensteuerungsteil verwendet
. Die verbleibenden 6, d. h. jene, die 0 Lettern in den 6 Verschachtelungsstellungen wiedergeben, werden
einer Schritt-Logik-Einheit 274 zugeführt, wo sie mit
Position 1-6 -Signalen verarbeitet werden. Die letzteren
Signale geben die tatsächliche Stellung der Haske an; sie werden von einer Verschlüsselungseinheit 276 erzeugt,
der das Ausgangssignal PC RO der Codescheibe 50 und der
Fotozelle 51 über den' Verstärker 52, Fig. 1, auf der Leitung 53 zugeführt wird. Es ist zu bemerken, daß in
den Iiaskensteuerungsteil eine Tor-Logik-Einheit 27^ vorhanden
ist, der der Tor-PC-Eingang von der Iiaske zugeführt wird und von der das Tor-M-Signal abgegeben wird.»
Die Position 1-6 -Signale, die O1 - Og -Signale und das
Tor-r-Signal v/erden einer Schritt-Logik-Einheit 274 zugeführt
.
Ausgehend von der insoweit beschriebenen Haskensteuerungs·»·
logik sei angenommen, daß die Ha$ke in einer der sechs
Stellungen steht, die den sechs Verschachtelungsstellungen eines der Schriftträgerteile entsprechen und dass in dieser
gegebenen Stellung Lettern während der Phase 1 der Ausgabe, in der Letternbreiten in dem Parallelzähler 228, Fig, 7c,
gezählt v/erden, belichtet werden sollen. Das diese Stellung angebende Signal wäre an dieser Stelle in der Verschachtelungssteuerungseinheit
272, Fig. 7h, gespeichert, So
lange dieses gegebene Stellungssignal andauert, ist die Tor-Logik-Einheit 27^ unwirksam. Wenn jedoch das Tor-ΓΙ-
009821 /081 8
Signal von der Einheit 278, Fig. 7h, abgegeben wird,
d. h. wenn das Haskenstellungssignal von der Fotozelle 51, Pig. 1, aufhört, wird ein Maskenschrittsignal von
der Schritt-Logik-Einheit 274 erzeugt, das der Schrittsteuerungs-
und Stop-Logik-Einheit 2ΡΌ zugeführt v;ird.
Der Einheit 2ßO wird der Ausgang einer I'askentaktgebereinheit
282 eingegeben, bei der es sich zweckmäßigervrsise
um einen freilaufenden I'ultivibrator handelt, so da.0,
ein Haskenantriebssignal von der Einheit 280 abgegeben wird. Dieses Haskenantriebsignal v/ird der Gchrittiaotor-Logik-Einheit
281 zugeführt, deren Ausgang den üasken-3tellmotor
41 über den Verstärker 54, Fig. 2, zugeführt
wird. Die O1 - Og - und die Position 1 - Position 6
-Signale werden auch einer Richtungssteuerungs-Logil:-
Einheit 284 zugeführt, wo sie entschlüsselt werden, um Vorwärts- und Rückwärtssignale für die Schrittnotor-Logik-Einheit
2Sl zu erzeugen und damit zu bestimmen, in welcher Richtung der ITaskenstellmotor 41 umlaufen
soll.
Sowie die von dem Haskenstellschrittmotor 41 angetriebene
"aske eine von dem PC-Signal, das von der Codescheibe über die Fotozelle 51 und den Verstärker 52 erzeugt ·
wurde, angegebene Stellung erreicht, in der ein Letter belichtet werden soll, wird das von der Einheit 27C, τ'1,~.
7h, erzeugte Tor-II-Signal gesperrt, der Ilaskenschritt-Signalausgang
der Einheit 274 verschwindet, der "askenantriebssignalausgang
der Einheit 2fiO entfällt und die
009821/0818 bad ORDINAL
- 67 -
naskenbewegung wird angehalten.
In dem Spursteuerungsteil 2^6, Fig. 7g» werden die
"0"-1.!'.UR, "0"-LHLR, "0"-UHUR und "O"-UIiLH-Signale# die
von der Verschachtelungssteuerungseinheit 272 des Maskensteuerungsteiles
270, Piß. 7h, erzeugt wurden, der UT!/LM-Gteuerungs-
und "On-Kenneinheit 2?7 zugeführt. Von dieser
Einheit wird, vorausgesetzt, daß alle 0-IIagazin, -Leistensignale
richtin sind, ein ?D"-Kennsignal abgegeben. .Aus
cieser. "O"-Kennsignal wird vort der Einheit 2^7 ein Op-Signal"
erzeugt, das ein invertiertes "O"-Kennsi£nai ist.
Dieses Op-Si£-nal wird einer Spatie-Logik-Einheit 299 zu-Ceführt,
die dadurch wirksam geraacht v;ird. Dieser Einheit
ist ein Taktgeber 29B zugeordnet, der zweckmäßigerweise
ein freilaufender Multivibrator ist. Sowie die Einheit 299 wirksar. gemacht ist, gibt eine Schrittmotor-Logik-Einheit
299a Signale ab, durch die der Filmvorschubr.otof 33 über den Verstärker 35, Fig. 1, um den erforderlichen
Betrag, wie er durch das Spatie-Inkrement bestimmt
ist, weiterbewegt, so daß der Film für die nächste Zeile
des Fotosatzes in Stellung kommt. Das Ausgangssignal L
der Spatie-Logik-Einheit 299 wird auch einen Tor 291 zu-
33
geführt, von dem, falls der Filmvorschubmotor/weiterbewegt werden muß, das eine Spatie-Bewegung angebende LT-Signal
abgegeben-wird. Somit wird bei der Abgabe des Op-Signals
der Film vorgeschoben, um die nächste Zeile des
0 0 9 8 21/0618 BAD ORiQiNAL - 68 -
- 68 Fotosatzes zu erhalten.
Einer Spursnverschlüsselunßseinheit 290 werden die von
Fotozellen 68a über den Verstärker 69 und die Leitung 69a, Fic. 1» zuceführten Signale pc RO (2°, 21, 22, 23)
eingespeist, die in ihrem speziellen codierten Zustand die tatsächlicher Stellung des optischen Systems 58 in
FiC. 1 angeben. Ein Tor 288 (Fig. 7g) erhält als Eincang
die von den Spurenwahlschartern kommenden LIl- und Uli-Signale.
Eine Bedienungsperson bestimmt, welche der Spuren in einer vorbestimmten Fotosetzmaschine jeweils
als oberes und unteres Ilagazin wirken sollen, und zwar dadurch, daß die Wahlschalter entsprechend eingestellt
werden. Die LU FF und UM FF-Signaleingänge zu dem Tor
werden in der Einheit 287 erzeugt und in dem Tor 288 zur
Entschlüsselung der erwähnten Spurenwahlschalterbefehle verwendet.
Die Ausgangssignale des Spurenentschlüsselers 290 und
des Tors 288 werden einer Schrittschalt- und Antriebs-Logik-Einheit
2R9 zugeführt, die' bestimmt, ob das optische
Syetem durch den Stellmotor 56 über den Verstärker 66 in
PIg* 1 zu einer anderen Spur bewegt werden soll und ob der Motor 56 in der Vorwärts- oder der Rückwärtsrichtung
seine Schfittbewegung ausführen soll. An die Einheit
289 ißt ein Spuren^-Taktgeber 296 angeschlossen, der zweck-·
mäßigerweise aus einen freilaufenden nultivibrafor be-
009821/0818
Eine Tor-Logik-Einheit 293 erhält das Spurenantriebs-Ausgangssignal
von der Logik-Einheit 2P9 und erzeugt das Tor-T-Eingangssignal, welches die Stellung des optischen
Systems angibt und der Einheit 289 zugeführt wird» Der
Spurenantriebssignalausgang der Einheit 289 wird auch einer Schrittmotor-Logik-Einheit 292 zugeführt, der auch
die F'i.'D- und HCV-Signalausgär.ga der Einheit 289 eingegeben
v/erden, Falls eine Bewegung des optischen Syst ens zu
eiiv-r anderen Spur erforderlich ist, wird die Schrittr.otcr-Logik-Einheit
292 betätigt, um den Schrittmotor -56
in rig. 1 über den Verstärker 66 Je nach dem, wie erford'-rlich
in der Vorwärts- oder Rückviärtsrichtung weiterzuschsltön.
BAD ORlGiNAt
009821 /0818
Claims (1)
- Patent ansprüche1. Fotosetzrnaschine zui.i zeilenweisen Satz eines Textes auf einen fotoenpfindlichen !Iediur:, bei der in Abhängii; keit von elektrischen Eingangsinpulsen, die die eir.zelr. Lettern des zu setzenden Textes sowie die aufeinanderfolgende Stellung oder die Stellungen jedes Letters in einsr Zeile bezeichnen, einzelne Lettern aus einer, bewe lichen Schrift- oder Letterr.träger auswahl: ar und f-ui* ir fotoern fine; Ii ehe "sdiun rrojizierbar sind, dadurch -j-kennzeichnet, de." der Cchriftträger ein er.dloser I'p.t^ric streifen (22, 22) r.it in der Länrsrichtunj v^rteiltrr.»-«1η.-*/η^ r'^M T" ^i y^ '-ft ι.Ίτ,ΛΠ ' · .ti c; C- *" Γ» f" CV "*C^lo ! «f i-v," ."* ·* . r-"i^"der: sie ungebunden Cobiet dos Trägers j=v;eils extr-τ::^ optische lielligkeitsunterschiede aufweisen, j da." der !!at^rialstreifen (22, 25) durch einen Antri.:, ('.') l:o:.-tinuierlich nit I:onr;tar:t2r :-=f;chvir:dir;:-:i" b5:;--;;;:.?..r is- und ihr eine einen oir.::olneii ausgr^-'ähltsn Litter ·.,·£-.Lr ·.. dessen Hurchlaufs ""ber '..nnilhernd die Lc·.:".^e einer Zr 11·; !-.'irksar, telsuciitince Leleuchtuncssi^ricL'.ur.g (27, ^"i 31) zugeordnet ist, cerc-r. Ce:: aus;:=vahlter. LeI = UcLt::tin Letter -mtsprschender Lichtstrahl auf c'e.s fctc^.riir.dli r'ediun (10) einwirken kann, und da", sie Alt astr.ittel (5, 65) zur Erzeugung einefi utuerr.d die augenblicklicli- Ct?009821/0818-JC -lung eines ausgewählten Letters während der Bewegung des üaterialstreifens anzeigenden Stellungs-Signals (ELIT PC) aufweist, denen auf dieses Stellungssignal (CLIT PC) und auf den gewünschten Letter bezeichnende j Eingangsstellungs-Signale gemeinsam ansprechende Steuereinrichtungen (12) zugeordnet sind, durch die bei seitlicher Koinzidenz dieser beiden Signale die Beleuchtungseinrichtung (30) kurzzeitig zündbar ist.2. Fotosetzmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der endlose I'.aterialstreifen (22, 23) eine Anzahl verschachtelter Letternanordnungen (Schrift-zettel) (Fig. 5) aufweist und durch die Beleuchtungseinrichtung (30, 3D jeweils ein einzelner Letter (J9, 31a) einer einzelnen dieser Letternanordnungen beleuchtbar 1st.3. Fotosetzmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Beleuchtungseinrichtung (30, 31) 'Mittel zur gemeinsamen Beleuchtung eines einzelnen Letters j jeder der Letternanordnungen und eine mit dem endlosen j .·. üaterialstreifen (22, 23) bewegliche Maske (36) auf» vielst, die zur EriaÄglichung der Beleuchtung Von. Lettern lediglich einer der Letternanordnungen bezüglioh des r-taterialstreifens (22, 23) verstellbar ist,BAD ORIGINAL 00 9 821/0818 -3-til\. Fotosetzmaschine nach Anspruch 3# dadurch gekennzeichnet, daß sie eine auf die Eingangssignale (12) ansprechende Stelleinrichtung (1Jl, k2t 5*J» 55) aufweist, durch die die Ilaske (36) in eine νorbestimmte Stellung bezüglich des endlosen Ilaterialstreifens (22, 23) einstellbar ist.5. "Fotosetzmaschine nach Anspruch lJ, dadurch gekennzeichnet, daß die Stelleinrichtung (Fig. k) einen Schrittmotor (1Il) und einen von diesen angetriebenen Hocken (42) aufweist.6. Fotosetzmaschine nach Anspruch k oder 5» dadruch ce~ kennzeichnet, daß sie eine geneinsam mit der Maske (36) angetriebene Rückmeldeeinrichtung (50, 51| 52) zur Erzeugung eines etellungsancebenden Signals r>ov;ie auf dieses Signal und Eingangssignal geneinsarr. ansprechende Steuermittel zur „Auslösung der Itaskenbeviegung aufv/eist,7. Fotosetzmaschine nach einer, der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der endlose üaterialstreifen eine Anzahl (22, 23) im axialen Abstand angeordneter Letternanordnungen (Schriftzettel) aufweist und die Beleuchtungseinrichtung ein.optisches System enthält, das bezüglich des I'aterlalstreifenE zur Beleuchtung Jeweils einer der beiden nebeneinander liegenden Letternanordnungen axial bewegbare optische Elemente (Fig. 6:009821 /0818BAD OFHGINAL89, 31a, 32, 93) auf vielst.8. Fotosetzmaschine nach Anspruch 7» dadurch gekennzeichnst, daß sie mit den optischen Elementen zusammenwirkende getrennt steuerbare optische Einstellmittel (95) aufweist.9. Fotosetznaschine nach einem der Ansprüche 7 oder B, dadurch gekennzeichnet, daß die optischen Elemente in Abhängigkeit (C6t 5o, 57) von den Eingangssignalen bewegbar sind«10. Fotosetzmaschine nach einem der Ansprüche 7-9, dadurch ,^ε-kennzeichnet, daß sie eine gemeinsam mit der Beu=run£ des optischen Systems angetriebene Rückmeldesinrlchtung (67, 67a) zur Erzeugung eines stellungsangsbanden Signals (CH, 68a) auf v/eist und dis Steuereinrichtunr;2n (12) ?.uf dieses stellungsangebende Signal und auf r.In^annsnignale r-eneinsam zur Steuerung der Ba-ansprechen«11« fotosetzmaschine nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß das fotoempfindliche Hedium ein fotografischer Film (10) mit zugeordnetem Filmtransport (11, 33, 35) ist und der Filmtransport zum zeilenv;eiß.in Vorschub des Films in Abhängigkeit von den Einignalen steuerbar Ist,009821/0818BAD ORlGlNAi- ' - 5 -12. Fotosetzmaschine nach einer, der vorhergehender.
Ansprüche, dadurch r-eker.ni-.aichnet, daß der endlose
Ilaterialst reifen st ellur.gs gebende Zeichen oder "arken
(26, 25a, 25) in axialer Ausrichtung zu jeder. Latter
aufweist, die Lettern und Zeichen ocer rarker. gegenüber den umgebenden Gebiet des Tracers extreme unterschiedliche Helligkeit haben und durch die Abtastmittel (5> 63) das Stellur.gs-Signal aus diesen Zeichen oder ■ Tiarken ableitbar ist.13· Fotosetzmaschine nach Anspruch 12, dadurch g&kennzeichnet, daß die Zeichen oder Harken eine codiert2! Gruppe von Löchern (Pig.5: 25a, 25) in axialer Ausrich-ίtung nit jeden Letter aufweisen.14. Fotosetznaschine nach einem der vorhergehender. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der endlose "aterialstreifen (22,23) auf einer rotierenden Trcr.nel (3r) angeordnet ist.15. Fotosetzmaschine nach Anspruch Ik, dadurch gekennzeichnet, daß die Trommel (38) eine Folge an Umfang angeordneter und gleichnäßig verteilter stellungsan^ebender Zeichen oder Tlarken (17) trägt, der endlose Ilaterialstreifen (22, 23) einzelne r.it den einzelnen Lettern
axial fluchtende stellungsangebende Schlitze (26) aufweist und eine der Tromnelzeichen oder -marken eir.e einer.009821/0818BAD ORIGINALkleineren Bruchteil der Längserstreckung ihres zugeordneten Letters aufweisende Länge hat» daß durch zweite EipialGeber.de Abtastnittel (59 - 63) zweite zeitsteuernde Signale von den StreifenBchlitzen (2(3) ableitbar sind und daß die Steuereinrichtungen (12) auf das Stellungs-Signal, dieses zeitsteuernde Signal und die den ausgewählten Letter bezeichnenden Eingangs-Signale gemeinsam ansprechen und die Beleuchtungseinrichtung bei zeitlicher Koinzidenz aller Signale kurzzeitig zündbar ist.BAD
009821/0618
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