DE19510243C2 - Vorrichtung zur Übergabe von flachen Werkstücken von einem ersten Förderer an einen zweiten nachgeschalteten Förderer - Google Patents
Vorrichtung zur Übergabe von flachen Werkstücken von einem ersten Förderer an einen zweiten nachgeschalteten FördererInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Übergabe von flachen, vorzugsweise aus
Kunststoffolie bestehenden Werkstücken, vorzugsweise von Sackwerkstücken, von
einem ersten Förderer an einen zweiten nachgeschalteten Förderer, von denen
vorzugsweise der erste Förderer intermittierend und der zweite Förderer kontinuier
lich umläuft.
In Herstellungsmaschinen, beispielsweise Anlagen zur Herstellung von Kreuzbo
densäcken aus Kunststoff, ist es erforderlich, die Werkstücke bzw. Sackwerkstücke
von einen Förderer an einen nachgeschalteten Förderer zu übergeben, die diese
durch aufeinanderfolgende Bearbeitungsstationen fördern, in denen diese während
der Stillstände eines Förderers oder bei kontinuierlichem Durchlauf bearbeitet wer
den.
Um in den einzelnen Bearbeitungsstationen eine genaue Bearbeitung der Werk
stücke bzw. Sackwerkstücke durchführen zu können, müssen die Werkstücke la
gerichtig zu den vorherbestimmten Zeitpunkten in die Bearbeitungsstationen ein
laufen bzw. diese durchlaufen. Dabei ist grundsätzlich die Förderung von Werk
stücken aus Kunststoffolie problematisch, weil diese im Gegensatz beispielsweise
zu Papier aus einem plastischen und elastisch nachgebenden Werkstoff bestehen.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Vorrichtung der eingangs angegebenen
Art zu schaffen, mit der sich insbesondere auch flache Werkstücke aus Kunststof
folie durch verschiedene Bearbeitungsstationen fördern lassen, wobei auch ein
Übergang von einer intermittierenden Förderung zu einer kontinuierlichen Förde
rung der Werkstücke möglich ist.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen
des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht aus zwei die Werkstücke formschlüssig
fördernden Förderern, die eine lagerichtige Übergabe der Werkstücke von dem er
sten Förderer an den zweiten Förderer gewährleisten.
Der erste Förderer, der die Werkstücke vorzugsweise intermittierend im Arbeitstakt
fördert, so daß an den Werkstücken während deren Stillständen Bearbeitungen
vorgenommen werden können, besteht aus zwei parallel zueinander über Umlenk-
bzw. Antriebsräder umlaufenden endlosen Zugorganen, die paarweise Tragstücke
mit durch federnde Elemente in Richtung auf ihre eingefahrenen Stellungen be
aufschlagte Nadeln tragen. Die Förderstrecken dieses ersten Förderers bestehen
aus Stützblechen oder einem Tisch, der mit längs verlaufenden Spalten zum
Durchgriff der Förderelemente versehen sein kann. Die die Werkstücke perforie
renden und transportierenden Nadeln überragen die durch die Oberseite des Ti
sches gebildete Förderebene dadurch, daß die Tragstücke und die Nadeln Ansätze
aufweisen, die in zu dem Tisch parallelen, die Ansätze gegeneinander verschie
benden Führungen laufen. Während also die die Werkstücke transportierenden
Nadeln im Fördertrum der Zugorgane über den Tisch laufen, sind die Nadeln aus
gefahren, so daß sie die auf diese aufgenadelten bzw. aufgeschlagenen Werkstüc
ke formschlüssig transportieren. An den ersten Förderer schließt ein zweiter konti
nuierlich fördernder Förderer mit zwei parallel zueinander über Umlenk- bzw. An
triebsräder umlaufenden Zugorganen an, die paarweise Tragstücke mit Nadeln tra
gen, die die die Förderstrecke bildenden Stückbleche oder einen Tisch, der eben
falls mit längsverlaufenden Spalten versehen sein kann, überragen. Der Auslauf
des ersten Förderers und der Einlauf des zweiten Förderers können einander
überlappen. Im Übergabebereich der beiden Förderer ist im Gestell ein etwa mit der
Geschwindigkeit des zweiten Förderers rotierender, in einer rotierenden Führung
gelagerter heb- und absenkbarer Stempel angeordnet, der die Werkstücke auf die
Nadeln des zweiten Förderers aufschlägt. Dieses Aufschlagen ist erforderlich, um
sicherzustellen, daß die Nadeln auch einen elastisch nachgiebigen Werkstoff der
Werkstücke perforieren. Die Übergabe von dem ersten an den zweiten Förderer
erfolgt vorzugsweise zu einem Zeitpunkt, zu dem die die Werkstücke transportie
renden Nadeln des ersten Förderers noch nicht eingefahren sind, was schlagartig
geschieht, wenn die Tragstücke ihre Führungen verlassen haben. Fördert der erste
Förderer intermittierend, erfolgt die Übergabe während eines Fördertakts des er
sten Förderers.
Aus US 3,887,121 ist eine Vorrichtung zur Übergabe von dünnen Materialien zwi
schen zwei Förderern bekannt, bei denen die Förderer aus zueinander parallelen
über Umlenk- bzw. Antriebsräder umlaufenden Zugorganen bestehen die paarwei
se Tragstücke mit Nadeln tragen. An der Übergabeeinheit sind weitere Tragstücke
mit Nadeln angeordnet, die in Führungen geführt sind und in eine das Material
perforierende und transportierende Stellung verschoben werden. Dabei sind in den
Übergabebereichen zwischen den Förderern Stützbleche angeordnet.
Zweckmäßigerweise sind die die Nadeln tragenden Tragstücke durch federnde Ele
mente in Richtung auf ihre eingefahrenen Stellungen beaufschlagt.
Der im Übergabebereich der beiden Förderer im Gestell angeordnete, in Führungen
heb- und absenkbar gelagerte Stempel, der die Werkstücke auf die Nadeln des
zweiten Förderers aufschlägt, rotiert zweckmäßigerweise etwa mit der Geschwin
digkeit des zweiten Förderers.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Nadeln des ersten
Förderers in einer Buchse axial verschieblich geführt sind und daß das hintere, die
Buchse durchsetzende Ende der Nadel eine Scheibe und die Buchse einen Ring
bund tragen, die in zueinander parallelen Nuten der Führungen in ihrer zusammen
geschobenen, die Nadel ausfahrenden Stellung gehalten sind.
Um einen einfachen Einlauf der Buchsen in die Führungen zu gewährleisten, kön
nen sie mit trichterförmigen Einlaufstücken der Nuten versehen sein, die die Ansät
ze bzw. Scheiben und Ringbunde aufeinander zu verschieben, bis sie in die zuein
ander parallelen Führungsabschnitte der Nuten einlaufen.
Die Zugorgane bestehen zweckmäßigerweise aus Laschenketten, wobei die Trag
stücke über Winkelprofilstücke mit Laschen verbunden sind. Die Rollen oder Stege
der Laschenkette können über gestellfeste Führungen, beispielsweise Stützprofile,
laufen. Sie können auch in nutförmigen Führungen des Gestells geführt sein.
Zweckmäßigerweise ist der Stempel in einer rotierenden Scheibe gelagert. Zum
Einziehen und Ausfahren des Stempels kann ein Pneumatikzylinder vorgesehen
sein, der den Stempel oberhalb des Fördertisches schlagartig ausfährt, wenn das
Werkstück auf die Nadeln des zweiten Förderers aufgeschlagen werden muß.
Der Stempel kann an seiner Stirnseite mit einer Ausnehmung oder Nut versehen
sein, in die die Nadel eintauchen kann. Zweckmäßigerweise ist die Scheibe minde
stens über einen Teil ihres Umfanges mit einer Nut versehen, die in der radialen
Ebene der Ausnehmung des Stempels liegt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung
näher erläutert. In dieser zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Übergabevorrichtung in schematischer Dar
stellung und
Fig. 2 einen Ansicht der Vorrichtung in Richtung des Pfeils A in Fig. 1.
Aus Fig. 1 ist das in dem nicht dargestellten Gestell um eine horizontale Achse
drehbar gelagerte auslaufseitige Umlenk- bzw. Antriebskettenrad 1 des ersten För
derers ersichtlich, das entsprechend den beiden Förderketten 2, 3 doppelt vorhan
den ist. Der erste Förderer besitzt eine gestellfeste Tischplatte 4, die mit in Förder
richtung verlaufenden Spalten versehen ist, die die der Förderung dienenden Na
deln 5 durchsetzen. Die der Förderung dienenden Nadeln 5 sind in Buchsen 6
längsverschieblich geführt, die über Winkelstücke 7 an Laschen der Laschenketten
2, 3 befestigt sind. Die hinteren die Buchsen 6 durchsetzenden Enden 8 der Nadeln
5 tragen an diesen befestigte Scheiben 9. Die Buchsen sind mit Ringbunden 10
versehen. In den Buchsen durchsetzen die Nadeln 5 bzw. deren Schäfte Druckfe
dern, die sich einerseits auf Ringstufen der Buchsen und andererseits auf an den
Schäften der Nadeln befestigte Scheiben in der Weise abstützen, daß die Nadeln in
der beispielsweise aus Fig. 2 ersichtlichen Weise in die Buchsen 6 eingezogen
sind.
Unterhalb der Tischplatte 4 sind parallel zu dieser Führungen 12 angeordnet, die
mit zu der Tischplatte 4 parallelen Nuten 13, 14 versehen sind. Im nicht dargestell
ten Einlaufbereich der Führungen 12 laufen die Nuten 13, 14 zu dem einlaufseitigen
Ende hin keilförmig auseinander, wobei der Abstand der Nuten in diesem Einlauf
bereich dem Abstand der Scheibe 9 und des Ringbundes 10 im in die Buchse 10
eingezogenen Zustand der Nadel 5 entspricht. Um einen guten Einlauf der Schei
ben 9 und der Bunde in die Nuten 13, 14 zu gewährleisten, können die Nuten zu
ihrem einlaufseitigen Ende hin zusätzlich noch trichterförmig erweitert sein.
Die Führungen 12 können U-förmig profiliert sein, so daß die Buchsen 6 teilweise in
der U-förmigen Aussparung laufen, wobei die die Nadeln 5 in ihrer ausgefahrenen
Stellung haltenden Nuten 13, 14 in den Flanken der Aussparung der Führung 12
angeordnet sind.
Das einlaufseitige Umlenk- bzw. Antriebskettenrad des zweiten Förderers, das ent
sprechend den beiden endlosen Förderketten des zweiten Förderers ebenfalls
doppelt vorhanden ist, befindet sich in dem Gestell in Förderrichtung B gesehen vor
den auslaufseitigen Kettenrädern 1 des ersten Förderers, so daß die Trume der
beiden Förderer einander überlappen. Von dem zweiten Förderer ist nur das ein
laufseitige Kettenrad 16 dargestellt, nicht aber auch das zugehörige auslaufseitige
Kettenrad. Die Förderebene des zweiten Förderers ist ebenfalls durch eine Tisch
platte 17 gebildet, die mit längsverlaufenden Spalten versehen ist, in denen die die
Werkstücke mitnehmenden Nadeln laufen. Diese die Werkstücke mitnehmenden
Nadeln 18 sind über Winkelstücke 19 an Laschen von Laschenketten 20, 21 befe
stigt. Die Laschenketten 20, 21 laufen in Führungen 22, 23, die unterhalb der
Tischplatte 17 an Trägern 25 des Gestells befestigt sind. Die Nadeln 18 weisen ei
ne Höhe auf, daß sie die Tischplatte 17 in den zu den Fördertrumen der Ketten 20,
21 parallelen Spalten durchsetzen.
Die Ketten 2, 3 des ersten Förderers, deren Ober- und Untertrume auf gestellfesten
Führungen 27, 28 laufen, sind in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise versetzt zu den
Trumen der endlosen Förderketten 20, 21 des zweiten Förderers angeordnet.
Im Übergabebereich zwischen dem ersten und dem zweiten Förderer, also in För
derrichtung hinter der Platte 4 ist oberhalb der Tischplatte 17 des zweiten Förderers
im Gestell ein Rad 30 drehbar im Gestell angeordnet, in dem in einer auf einer Se
kante liegenden Führung 31 ein Stempel 32 verschieblich geführt ist. Der Stempel
32 ist durch einen Lenker 33 hin und her beweglich, der von einem Pneumatikzylin
der 34 verschwenkt wird, dessen Zylinder gelenkig in dem Rad 30 gelagert und
dessen Kolbenstange in der dargestellten Weise an dem Lenker 33 angelenkt ist.
Der Lenker 33 ist mit einem Ende 35 gelenkig in dem Rad 30 gelagert, während
das vordere Ende des Lenkers 33 über einen Gelenkbolzen 36 in ein Langloch 37
des Stempels 32 greift. Der Stempel 32 ist an seinem unteren Ende mit einer nut
förmigen Aussparung 38 versehen. Diese nutartige Aussparung fluchtet mit einer
Umfangsnut 39 des Rades 30, die sich in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise über
einen Teil des Umfangs des Rades 30 erstreckt.
Entsprechend den beiden mit Nadeln 18 versehenen Fördertrumen der Ketten 20,
21 des zweiten Förderers ist das im Gestell gelagerte Rad 30 zweimal vorhanden.
In der aus Fig. 1 ersichtlichen radial ausgefahrenen Stellung des Stempels 32 liegt
dessen Stirnseite etwa im Umfangsbereich des Rades 30, so daß sich die Ausspa
rung 38 des Stempels 32 mit der Nut 39 zu einem in wesentlichen kontinuierlichen
Kanal ergänzt.
Die Drehung des Rades 30 ist zu der Fördergeschwindigkeit des zweiten Förderers
derart synchronisiert, daß die Stirnseiten der Stempel 32 dann über die Förderflä
che 17 des zweiten Förderers laufen können, wenn gerade die der Förderung die
nenden Nadeln 18 durchlaufen.
Aus Fig. 1 ist das vordere Ende eines Sackwerkstücks 40 ersichtlich, das auf ein
Nadelpaar 5 des ersten Förderers aufgenadelt ist. Weiterhin ist aus Fig. 1 das vor
auslaufende Werkstück 40' zu einem Zeitpunkt sichtbar, in dem dessen vorderes
Ende gerade auf die Tischplatte 17 aufgelaufen und der Stempel 32 zum Aufnadeln
dieses Werkstücks auf die Nadeln 18 niedergefahren ist.
Weiterhin ist aus Fig. 1 ersichtlich, daß zum Zeitpunkt der Aufnadelung des Werk
stücks 40' auf die Nadeln 18 des zweiten Förderers die Nadeln 5 des ersten Förde
rers dieses Werkstück dadurch freigegeben haben, daß die die Nadeln führenden
Buchsen aus der Führung 12 und deren Führungsnuten 13, 14 herausgelaufen ist.
Bei dem Auslauf aus der Führung 12 ziehen die nicht dargestellten Druckfedern
schlagartig die Nadeln 5 in die Buchsen 6 hinein.
Claims (9)
1. Vorrichtung zur Übergabe von flachen, vorzugsweise aus Kunststoffolie be
stehenden Werkstücken (40), vorzugsweise von Sackwerkstücken, von einem
ersten Förderer (1, 2, 3) an einen zweiten nachgeschalteten Förderer (16, 20,
21), von denen vorzugsweise der erste Förderer intermittierend und der
zweite Förderer kontinuierlich umläuft, bestehend aus
einem ersten Förderer mit zwei parallel zueinander über Umlenk- bzw. An triebsräder (1) umlaufenden endlosen Zugorganen (2, 3), die paarweise Trag stücke (6) mit in diesen verschieblich geführten Nadeln (5) tragen, und mit die Förderebene bildenden Stützblechen oder einem Tisch (4), den die die Werk stücke (40) perforierenden und transportierenden Nadeln (5) dadurch überra gen, daß die Tragstücke (6) und die Nadeln (5) Ansätze (9, 10) aufweisen, die in längs des Tisches (4) zu dem Tisch (4) parallelen, gestellfesten Führungen (13, 14) laufen, die in ihrem Einlaufbereich derart zueinander verlaufen, daß sie die Ansätze (9, 10) gegeneinander verschieben,
einem zweiten Förderer mit parallel zueinander über Umlenk- bzw. Antriebs räder (16) umlaufenden endlosen Zugorganen (20, 21), die paarweise Trag stücke (19) mit Nadeln (18) tragen, die deren Förderebene bildende Stützble che oder einen Tisch (17) überragen,
wobei die Fördertrume der endlosen Zugorgane (2, 3; 20, 21) der beiden För derer sich im Übergabebereich einander überlappen und die Führungen (13, 14) für die Ansätze (9, 10) der Tragstücke (6) und der Nadeln (5) am Überga bebereich enden zur Freigabe der Ansätze (9, 10) und damit zur Freigabe der Werkstücke (40) von den Nadeln (5) des ersten Förderers, und
einem im Übergabebereich oberhalb der beiden Förderer im Gestell angeord neten, in Führungen (31) gelagerten heb- und absenkbaren Stempel (32), der im Takt des Durchlaufs der Werkstücke (40) angetrieben ist und diese auf die Nadeln (18) des zweiten Förderers (16, 20, 21) aufschlägt.
einem ersten Förderer mit zwei parallel zueinander über Umlenk- bzw. An triebsräder (1) umlaufenden endlosen Zugorganen (2, 3), die paarweise Trag stücke (6) mit in diesen verschieblich geführten Nadeln (5) tragen, und mit die Förderebene bildenden Stützblechen oder einem Tisch (4), den die die Werk stücke (40) perforierenden und transportierenden Nadeln (5) dadurch überra gen, daß die Tragstücke (6) und die Nadeln (5) Ansätze (9, 10) aufweisen, die in längs des Tisches (4) zu dem Tisch (4) parallelen, gestellfesten Führungen (13, 14) laufen, die in ihrem Einlaufbereich derart zueinander verlaufen, daß sie die Ansätze (9, 10) gegeneinander verschieben,
einem zweiten Förderer mit parallel zueinander über Umlenk- bzw. Antriebs räder (16) umlaufenden endlosen Zugorganen (20, 21), die paarweise Trag stücke (19) mit Nadeln (18) tragen, die deren Förderebene bildende Stützble che oder einen Tisch (17) überragen,
wobei die Fördertrume der endlosen Zugorgane (2, 3; 20, 21) der beiden För derer sich im Übergabebereich einander überlappen und die Führungen (13, 14) für die Ansätze (9, 10) der Tragstücke (6) und der Nadeln (5) am Überga bebereich enden zur Freigabe der Ansätze (9, 10) und damit zur Freigabe der Werkstücke (40) von den Nadeln (5) des ersten Förderers, und
einem im Übergabebereich oberhalb der beiden Förderer im Gestell angeord neten, in Führungen (31) gelagerten heb- und absenkbaren Stempel (32), der im Takt des Durchlaufs der Werkstücke (40) angetrieben ist und diese auf die Nadeln (18) des zweiten Förderers (16, 20, 21) aufschlägt.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß jede Nadel des ersten Förderers in einer Buchse axial verschieblich ge
führt ist und daß das hintere, die Buchse durchsetzende Ende der Nadel eine
Scheibe und die Buchse einen Ringbund tragen, die in zueinander parallelen
Nuten der Führungen in ihrer zusammengeschobenen, die Nadel ausfahren
den Stellung gehalten sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füh
rungen im Einlaufbereich mit keilförmig zusammenlaufenden Nuten versehen
sind, die trichterförmige Einlaufstücke besitzen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zugorgane Laschenketten sind und die Tragstücke über Winkelstücke mit
den Laschen verbunden sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
Rollen oder Stege der Laschenketten über gestellfeste Führungen, bei
spielsweise Stützprofile laufen.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stempel in einer rotierenden Scheibe gelagert ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß
zum Einziehen und Ausfahren des Stempels ein Pneumatikzylinder vorgese
hen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß
der Stempel mit einer Ausnehmung oder Nut, in die die Nadel eintauchen
kann, versehen ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Scheibe mindestens über einen Teil ihres Umfangs mit einer Nut versehen
ist, die in der radialen Ebene der Ausnehmung des Stempels liegt.
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