DE19510025C5 - Auslöseeinrichtung für eine Brandschutz-Absperrung in lufttechnischen Anlagen - Google Patents

Auslöseeinrichtung für eine Brandschutz-Absperrung in lufttechnischen Anlagen Download PDF

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Abstract

Auslöseeinrichtung für eine Brandschutz – Absperrung in lufttechnischen Anlagen, mit einer mittels Federvorspannung belasteten, für die Betätigung der Absperrung vorgesehenen Mechanik, welche durch ein thermisch entriegelbares Halteorgan in einer der Offenstellung der Absperrung entsprechenden Betriebsstellung gehalten ist, wobei ein die Mechanik wenigstens im Bereich der Feder (8) und der ihr zugeordneten Feder-Anbindungsteile umhüllendes, Gehäuse (6) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, eine von der Absperrung separate Ausbildung hat und daß das Gehäuse (6) wenigstens einen Gehäuseabschnitt (7) aufweist, der das thermisch entriegelbare Halteorgan ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft Auslöseeinrichtung für eine Brandschutz-Absperrung in lufttechnischen Anlagen nach dem Ober begriff des Patentanspruch 1.
  • Eine Brandschutzabsperrung mit einer Auslöseeinrichtung der oben bezeichneten Gattung ist aus der deutschen Offenlegungsschrift 2503022 bekannt. Die bekannte Brandschutz-Absperrung schließt im Brandfall bei einer bestimmten Temperatur autonomisch einen Lüftungskanal bzw. das Ende oder den Anfang einer Lüftungsleitung der lufttechnischen Anlage, um eine Ausbreitung des Brandes über den Lüftungskanal zu verhindern bzw. zu verzögern.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Auslöseeinrichtung der eingangs genannten Gattung aufzuzeigen, die eine sichere Funktionsfähigkeit dauerhaft gewährleistet und die nach ihrer Auslösung ein einfacher Weise schnell wieder in dem nicht aus gelösten Zustand bringbar ist.
  • Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß durch die Merkmalskombination des Patentanspruchs gelöst.
  • Durch die Anordnung der mechanischen Teile der Auslöseeinrichtung in dem Gehäuse sind diese Teile nicht mehr direkt dem Luftstrom und den in ihm mitgeführten Fremdstoffen ausgesetzt, so daß Verschmutzungen der funktionswesentlichen Bauteile nicht auftreten. Das Gehäuse bildet eine Abkapselung für die Teile, so daß deren Funktionsfähigkeit auch bei stark verschmutzter Abluft erhalten bleibt, wodurch die Betriebssicherheit der Brandschutz-Absperrung verbessert ist. Damit die gekapselte Auslöseeinrichtung mit Sicherheit bei einer relevant erhöhten Temperatur anspricht, ist ein Gehäuseabschnitt als Halteorgan ausgebildet. Dieser Gehäuseabschnitt ist dem Luftstrom direkt ausgesetzt und dabei durch das Schmelzlot bei normalen Temperaturen des Luftstroms in einer Betriebsstellung gehalten, bei der die Absperrung in der Offenstellung steht.
  • Nach einer ersten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß der Gehäuseabschnitt ein separates, aus thermisch stabilem Werkstoff gefertigtes Bauteil ist, das zumindest in einem Bereich über wenigstens eine Schmelzlotstrecke mit dem Gehäuse verbunden ist. Im nicht ausgelösten Zustand der Auslöseeinrichtung ist der Gehäuseabschnitt fest mit dem Gehäuse verbunden. Zwischen dem Gehäuseabschnitt und dem Gehäuse ist dabei wenigstens eine Schmelzlotstrecke derart angeordnet, daß mit dem Schmelzen dieser Schmelzlotstrekke die Verbindung zwischen dem Gehäuse und dem Gehäuseabschnitt aufgrund der Federvorspannung aufgehoben wird. Die Absperrung, die beispielsweise durch eine Anlage von Teilen der Mechanik der Auslöseeinrichtung an diesem Gehäuseabschnitt in der Offenstellung gehalten wurde, schnellt durch die Aufhebung der Verbindung und die freigesetzte Federvorspannung in die Schließstellung und sperrt den Lüftungskanal ab. Trotz der Abkapselung ist das Ansprechverhalten der Ausloseeinrichtung somit sicher gewährleistet. Der Gehäuseabschnitt wird von dem Gehäuse abgestoßen. Um ihn aufzufangen, kann das Gehäuse einen über den Gehäuseabschnitt vorstehenden, geschlossenen Bereich aufweisen. Dieser Bereich ist beispielsweise siebförmig ausgebildet, damit der Gehäuseabschnitt dem Luftstrom ausgesetzt bleibt. Gehäuse und Gehäuseabschnitt bestehen vorzugsweise aus Metall, damit, bei ausreichender mechanischer Festigkeit, eine hinreichend rasche Wärmeleitung an das Schmelzlot gegeben ist.
  • Nach einer nächsten Weiterbildung der Erfindung ist die Schmelzlotstrecke als Lötnaht aus Schmelzlot-Material ausgebildet. Die Verlötung von Gehäuseabschnitt und Gehäuse ermöglicht vorteilhaft eine dichte Verbindung dieser Bauteile, so daß das Eindringen von Fremdstoffen in das Innere des Gehäuses ausgeschlossen ist. Die Verwendung von Schmelzlot-Material für die Lötnähte stellt zugleich sicher, daß sich diese Verbindung im Brandfall löst und die Federkräfte freigesetzt werden.
  • Eine andere Weiterbildung der Erfindung sieht vor, daß der Gehäuseabschnitt aus Schmelzlot besteht. Bei dieser konstruktiven Gestaltung wird durch das Schmelzlot nicht nur das Halteorgan für die Absperrung verriegelt, sondern das Schmelzlot bildet das Halteorgan insgesamt aus. Der Gehäuseabschnitt aus Schmelzlot weist bei normalen Temperaturen eine ausreichende Festigkeit auf, so daß er als Widerlager für eine unter der Federvorspannung stehende Mechanik der Auslöseeinrichtung der Absperrung eingesetzt werden kann. Bei erhöhten Temperaturen schmilzt dieses Widerlager, und die Auslösung der Brandschutz-Absperrung wird durch das Freisetzen der Federspannung ermöglicht. Der Gehäuseabschnitt aus Schmelzlot gewährleistet in gleichem Maße die Abkapselung der Mechanik im Innern des Gehäuses. Er ist mit geeigneten Verbindungsmitteln, beispielsweise Schrauben, mit dem Gehäuse verbindbar. Der Gehäuseabschnitt kann aus einem Memory-Metall oder einem Bi-Metall gefertigt sein.
  • Gemäß einer nächsten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß das Gehäuse rohrförmig ausgebildet ist und daß ein Rohrende mit dem Gehäuseabschnitt verschließbar ist. Ein rohrförmiges Gehäuse läßt sich vorteilhaft einfach und kostengünstig herstellen. Auch der Verschluß eines Rohrendes ist mit einfachen technischen Mitteln herstellbar. So ist vorgesehen, daß der Gehäuseabschnitt eine an das Rohrende anlegbare Verschluß-Platte ist. Diese Platte wird beispielsweise mit Lötnähten aus Schmelzlot-Material mit dem Rohrende verbunden. Der Gehäuseabschnitt kann aber auch als Verschluß-Kappe ausgebildet sein, die auf das Rohrende mit Schmelzlot-Material gelötet ist. Bei einer Kap pe ist die wärmeaufnehmende Fläche gegenüber der Platte vergrößert, wodurch eine Optimierung des dynamischen und statischen Ansprechverhaltens des Schmelzlotes möglich ist.
  • Nach der Auslösung wird die Absperrung von der expandierten Feder in der Schließstellung gehalten. Durch Einwirkung hoher Temperaturen, die im Brand-fall durchaus auftreten, kann die Federkraft jedoch nachlassen. Insbesondere bei einer in eine Raumdecke eingebauten Brandschutz-Absperrung können die nachlassenden Federkräfte dazu führen, daß sich die Absperrung von der Schließstellung wieder in die Offenstellung bewegt, da auf der Feder zusätzlich das Gewicht der Absperrung lastet. Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist nach einer Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, daß die Auslöseeinrichtung die Mechanik in einer der Schließstellung der Absperrung entsprechenden Betriebsstellung festlegende Arretierelemente aufweist. Die durch die Arretierelemente festgelegte Mechanik ändert diese Betriebsstellung selbst dann nicht, wenn die Feder durch hohe Temperaturen zerstört wird.
  • Nach einer Weiterbildung der Erfindung sind die Arretierelemente als auf einen Temperaturanstieg anspre chende Intumeszenz-Dichtungen ausgebildet. Derartige Dichtungen schäumen bei einem Temperaturanstieg auf, bewahren eine bestimmte mechanische Festigkeit, so daß damit eine einfache Möglichkeit geboten ist, die Mechanik sicher festzulegen. Sie werden im Gehäuse der Auslöseeinrichtung angeordnet und sind vorzugsweise als einen Führungsbolzen der Mechanik umfassende Scheiben ausgebildet. Durch die Aufschäumung der Dichtungen wird der Führungsbolzen im Gehäuse festgeklemmt. Vorzugsweise weist der Führungsbolzen dabei Nuten in einem Bereich auf, der in der der Schließstellung der Absperrung entsprechenden Betriebsstellung der Mechanik im Gehäuse steht. Durch das Eindringen der Dichtungen in die Nuten wird die Intensität der Festklemmung erhöht.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, aus dem sich weitere erfinderische Merkmale ergeben, ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen:
  • 1 eine Schnittansicht einer Brandschutz-Absperrung mit einer erfindungsgemäßen Auslöseeinrichtung im nicht ausgelösten Zustand,
  • 2 eine maßstäblich vergrößerte, schematische Darstellung der Einzelheit II in 1
  • 3 eine maßstäblich vergrößerte, schematische Darstellung einer zweiten Ausbildung der Einzelheit II in 1 und
  • 4 eine Schnittansicht der Brandschutz-Absperrung gemäß 1 im ausgelösten Zustand.
  • Die Brandschutz-Absperrung 1 in 1 weist neben der Auslöseeinrichtung 2 ein Absperrelement 3 und einen Einbaustutzen 4 auf. Das Absperrelement 3 ist an dem Ende eines Führungsbolzens 5 der für die Betätigung der Absperrung vorgesehenen Mechanik angeordnet, mit seinem anderen Ende sind weitere Bauteile der Mechanik der Auslöseeinrichtung 2 verbunden.
  • Diese Bauteile der Mechanik, wie eine Feder 8 und Federanbindungsteile, sind in einem Gehäuse 6 angeordnet. Das Gehäuse 6 weist eine Rohrform auf und ist mit dem Einbaustutzen 4 fest verbunden. An seinem freien Ende ist das Gehäuse 6 mit einem Gehäuseabschnitt 7 verschlossen.
  • Die Feder 8 ist auf den Führungsbolzen 5 aufgebracht. Sie überträgt auf den Führungsbolzen 5 eine Federspannung, unter der er an dem Gehäuseabschnitt 7 anliegt. Zwischen Feder 8 und Einbaustutzen 4 sind den Führungsbolzen 5 umfassende Arretierelemente 12 angeordnet. Die Arretierelemente 12 sind als scheibenförmige Intumeszenz-Dichtungen ausgebildet. Der Führungsbolzen 5 weist Nuten 13 auf, die den Arretierelementen 12 beabstandet sind.
  • In 2 ist der Gehäuseabschnitt 7 als Verschluß-Platte 9 ausgebildet, die an das freie Ende des Gehäuses 6 angelegt ist. Die Verbindung von Gehäuse 6 und Verschluß-Platte 9 ist über als Lotnähte 10 aus Schmelzlot-Material ausgebildete Schmelzlotstrecken hergestellt.
  • Der Gehäuseabschnitt 7 in 3 ist als auf das Gehäuse 6 aufgelötete Verschluß-Kappe 11 ausgebildet.
  • Diese Ausbildung führt zu einer Vergrößerung der wär meaufnehmenden Fläche des des Gehäuseabschnittes 7.
  • Die Form der Verschluß-Kappe 11 kann durch eine Abschrägung ihrer das Rohrende umfassenden Abschnitte auch von der Darstellung in 3 abweichen.
  • 1 zeigt die Mechanik der Auslöseeinrichtung 2 in einer der Offenstellung der Brandschutz-Absperrung 1 entsprechenden Betriebsstellung. Bei einer Erhöhung der Temperatur des Luftstromes im Brandfall schmelzen die aus Schmelzlot-Material bestehenden Lötnähte 10. Dadurch wird die Verbindung zwischen dem Gehäuseabschnitt 7 und dem Gehäuse 6 geschwächt und schließlich durch die auf den Gehäuseabschnitt 7 drükkende federvorgespannte Anlage des Führungsbolzens 5 aufgehoben, wie in 4 gezeigt. Durch die Aufhebung der Verbindung wird der Gehäuseabschnitt 7 von dem Gehäuse 6 abgestoßen und die Verlagerung des Absperrelementes 3 in eine den Querschnitt des Einbaustutzens 4 absperrende Schließstellung ermöglicht.
  • Nach der dabei erfolgten Verschiebung des Füh rungsbolzens 5 sind die Nuten 13 auf Höhe der Arretierelemente 12 angeordnet und stehen in dem Gehäuse 6.
  • Die Intumeszenz-Dichtungen schäumen durch den Temperaturanstieg auf, wodurch sie den Führungsbolzen 5 in dieser Lage festklemmen. Die Aufschäumung der Dichtungen in die Nuten 13 verstärkt diese Festklemmung.

Claims (11)

  1. Auslöseeinrichtung für eine Brandschutz – Absperrung in lufttechnischen Anlagen, mit einer mittels Federvorspannung belasteten, für die Betätigung der Absperrung vorgesehenen Mechanik, welche durch ein thermisch entriegelbares Halteorgan in einer der Offenstellung der Absperrung entsprechenden Betriebsstellung gehalten ist, wobei ein die Mechanik wenigstens im Bereich der Feder (8) und der ihr zugeordneten Feder-Anbindungsteile umhüllendes, Gehäuse (6) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, eine von der Absperrung separate Ausbildung hat und daß das Gehäuse (6) wenigstens einen Gehäuseabschnitt (7) aufweist, der das thermisch entriegelbare Halteorgan ist.
  2. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseabschnitt (7) ein separates, aus thermisch stabilem Werkstoff gefertigtes Bauteil ist, das zumindest in einem Bereich über wenigstens eine Schmelzlotstrecke mit dem Gehäuse (6) verbunden ist.
  3. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schmelzlotstrecke als Lötnaht (10) aus Schmelzlot-Material ausgebildet ist.
  4. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseabschnitt (7) aus Schmelzlot besteht.
  5. Auslöseeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (6) rohrförmig ausgebildet ist und daß ein Rohrende mit dem Gehäuseabschnitt (7) verschließbar ist.
  6. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseabschnitt (7) eine an das Rohrende anlegbare Verschluß-Platte (9) ist.
  7. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Gehäuseabschnitt (7) eine auf das Rohrende aufbringbare Verschluß-Kappe (11) ist.
  8. Auslöseeinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie die Mechanik in einer der Schließstellung der Absperrung (1) entsprechenden Betriebsstellung festlegende Arretierelemente (12) aufweist.
  9. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Arretierelemente (12) als auf einen Temperaturanstieg ansprechende Intumeszenz-Dichtungen ausgebildet sind.
  10. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Intumeszenz-Dichtungen im Gehäuse (6) angeordnete, einen Führungsbolzen (5) der Mechanik umfassende Scheiben sind.
  11. Auslöseeinrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Führungsbolzen (5) Nuten (13) in einem Bolzenbereich aufweist, der in der der Schließstellung der Absperrung (1) entsprechenden Betriebsstellung der Mechanik im Gehäuse (6) steht.
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