DE1950995A1 - Herstellung von 1,1,1-Trichloroaethan - Google Patents
Herstellung von 1,1,1-TrichloroaethanInfo
- Publication number
- DE1950995A1 DE1950995A1 DE19691950995 DE1950995A DE1950995A1 DE 1950995 A1 DE1950995 A1 DE 1950995A1 DE 19691950995 DE19691950995 DE 19691950995 DE 1950995 A DE1950995 A DE 1950995A DE 1950995 A1 DE1950995 A1 DE 1950995A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- trichloroethane
- chloride
- range
- hydrochlorination
- fraction
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C19/00—Acyclic saturated compounds containing halogen atoms
- C07C19/01—Acyclic saturated compounds containing halogen atoms containing chlorine
- C07C19/043—Chloroethanes
- C07C19/05—Trichloroethanes
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C17/00—Preparation of halogenated hydrocarbons
- C07C17/07—Preparation of halogenated hydrocarbons by addition of hydrogen halides
- C07C17/08—Preparation of halogenated hydrocarbons by addition of hydrogen halides to unsaturated hydrocarbons
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C07—ORGANIC CHEMISTRY
- C07C—ACYCLIC OR CARBOCYCLIC COMPOUNDS
- C07C17/00—Preparation of halogenated hydrocarbons
- C07C17/093—Preparation of halogenated hydrocarbons by replacement by halogens
- C07C17/10—Preparation of halogenated hydrocarbons by replacement by halogens of hydrogen atoms
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Organic Low-Molecular-Weight Compounds And Preparation Thereof (AREA)
Description
Mappe 22077 - Dr.K/st
Case MD.21iH9/21*20
Case MD.21iH9/21*20
IMPERIAL CHEMICAL INDUSTRIES LTD. London, Orossbritannien
Die Erfindung bezieht sich auf die Herstellung von 1,1,1-Trichloroäthan.
Ein Ausgangsmaterial, welches hauptsächlich aus Äthan und/
oder 1,1-Dichloröäthan besteht,kann chloriert werden, um
1,1,1-Triehloroäthan herzustellen. Dieses Verfahren ist jedoch
nicht sehr zufriedenstellend, da die Verwendung von Äthan mit der Entwicklung von großen Mengen HCl verbunden
1st und in jedem Fall die Ausbeuten an 1,1,1-TrichloroÄthan
nicht hoch sind.
1,1,1-Trlchloroäthan gefunden, welches Ib wesentlichen auf
Äthylen und Chlor als Rohmaterialien basiert. Da» erflndw^gagemäße
Verfahren 1st ein integriertes und kontinuierliches Verfahren, welches die Nettobildung von Chlorwasserstoff 1
0 δ 9 S 19 /till 0RlGfNAL INSPECTED
auf eine« Minimalwert hält und 1,1,1-Trlchloroäthan In höher
Auebeute bildet. Dieses Verfahren umfaSt die Hydroohlorlerung
von Äthylen (und damit gemischten Chloroäthylenen, wie es welter
unten angegeben wird) und uoifaSt auch die Chlorierung von
Chloroäthanen, von denen Äthylchlorid, das bei der Hydro-Chlorierungsstufe erhalten wird, eine wichtige Komponente
1st.
So wird gemäß der Erfindung also ein Verfahren zur Herstellung von 1,1,1-Trichloroäthan vorgeschlagen» welches durch die
folgenden Merkmale gekennzeichnet ists
k (a) thermische Chlorierung eines Ausgangsmaterials, welches
aus Äthy!chlorid oder einem Gemisch aus Xthylchlorld
und 1,1-Dichloroäthan besteht» in einer Reaktionszone; (b) fraktionierte Abtrennung einer leichten Fraktion, die
Äthylen, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid und Chlorwasserstoff enthält, und einer schweren Fraktion, die
hauptsächlich 1,1,1-Trichloroäthan und andere chlorierte
Äthane enthält, vom rohen Produkt (a);
(o) Hydrochlorlerung von Äthylen und der genannten leichten
Fraktion aus Stufe (b);
(d) Abzug eines Reaktionsprodukts aus (c), welches Äthyl-Chlorid,
1,1-Dichloroäthan und 1,1,1-Trichloroäthan
enthält?
(e) fraktionierte Abtrennung des 1,1,1-Trichloroäthans aus
der schweren Fraktion aus Stufe (b)j
(f) fraktionierte Abtrennung des 1,1,1-Trlchloroäfehans vom
rohen Reaktionsprodukt der Stufe (d) und Rückführung
der restlichen Komponenten des genannten Produkts, welches Äthylchlorid und 1,1-Dlohloroäthan enthält,
zur Chlorierungszone. /
009819/186 3
ORIGINAL INSPECTED
Bin· geeignete Art und Welse für die Durchführung der .
Chlorierungsstufe besteht In einer Chlorierung von Äthylohlorld
oder eine« Gemisch aus Xtftylehlorld und 1,1-Dichloroäthen
in eines leeren Reaktor bei einer Temperatur in Bereich
von ?75 bis *75°C.
Zur Erzielung einer thermodynamisch ausgewogenen Reaktion
In der Chlorierungsstufe können die organischen Reaktionstellnehster
auf Temperaturen erhitzt «erden» bei denen sie
verdampfen, worauf sie dann in den Reaktor eingespritzt werden. Ste jeweilige Verdampfungstemperatur hangt von den Druck ab,
bei des-diese Stoffe verdampft werden» und auch von der genauen Zusammensetzung der Beschickung. Verdampfungeteaperaturen
von 55 bis 650C können bei. atmosphärischem Druck verwendet
werden. Ein Teil der Beschickung kann in dem Reaktor auch Ut flüssiger Form eingespritzt werden.
Qemäfi der Erfindung können Überraschend hohe Verhältnisse
Clrt/organische Beschickung verwendet werden, ohne daß die
Reaktionstemperatur zu hoch steigt, während gleichzeitig die
Kohleostoffbildung gering 1st, die Ausbeute an Methylchloroform
niedrig 1st und wenig Chlor durch den Reaktor unverändert hindurchgeht. Brauchbare Resultate können mit MoI-verhältnissen
von Cig/organlsche Stoffe von mehr als 0,5 :
und bis zu 1,5 : 1 erhalten werden. Vorzugsweise werden Molverhältnisse
Clg/organlsohe Stoffe Im Bereich von 0,8 : 1
bis 1,2 il verwendet. Bei einer Mischung aus Kthylchlorld
und 1,1-Dichloräthan bedeutet dies, daß die Molverhältnisse
von Clg/l/l-Diohloroäthan noch höher sind. Brauchbare Resultate
werden beim erf lndungsgemäßen Verfahren erhalten, wenn die
Mo!Verhältnisse Xthjlchlorld/1,1-Dichlorophen im Bereich
von 1:1 bis 5:1 liegen, und insbesondere dann, wenn die
Molverhältnisse Xthyichlorid/Ul-Dlchioroäthan im Bereich von
1,5 s 1 bis 2,5 : 1 liegen. Das durch Reaktion von Ci^mIt
009819/1863
ORtQlNAL JNSPECTEO
Kthylchlorld gebildete 1, l-Diohloroäthan oder ηloht-umgewandelt
es 1,1-Dichlorbäthan kann zum Reaktor zurückgeführt
werden.
Vorzugswelse werden Reaktionstemperaturen Im Bereich von 400
bis 4500C verwendet. GewünschtenfaIls können Wärmeaustauscher
Innerhalb oder außerhalb des Reaktors verwendet werden« um
die Einhaltung des gewünschten Temperaturbereichs * zu unterstutzen.
Kontaktzeiten von mindestens 5 see werden gewöhnlich verwendet, und gute Resultate werden erhalten, wenn man
Kontalctzelten von 7*5 bis 30 seo verwendet, obwohl gegebenenfalls
längere Kontaktzeiten verwendet werden können. Diese W Zelten basieren auf dem Gesamtvolumen verdampfter Beschickung,
unter der Annahme, daß'sie eine Temperatur von 1000C aufweist.
Bei Verwendung eines leeren Reaktors (wobei also kein turbulenter
oder cyclischer Fluß besteht) und bei Verwendung der
genannten Reaktionstemperaturen werden sehr gute Resultate erhalten. Insofern, als eine hohe Umwandlung von Äthylchlorid
und 1,1-Dlchloroäthan In Methylchloroform erzielt wird und der Grad der Umwandlung von nicht gewünschtem 1,2-Dlchloroäthan
und die anschließende Bildung von ß-Trichlorofithan und
Tetraohloroäthan ziemlich klein ist. Man kann zwar auch gute Resultate beim integrierten Verfahren erhclten, wenn man
andere Chlorierungstechniken verwendet, wie z.B. solche, bei denen fließende Betten bestehen, aber die Resultate sind nicht
so gut, als wenn man einen leeren Reaktor verwendet. So 1st es bei fließenden Betten gewöhnlich nötig, niedrigere Molverhält
η lese Clg/Ul-Dichloroäthan in der Größenordnung von
0,25 ζ I bis 0,4 : 1 zu verwenden, um die Reaktion zu
kontrollleren und eine Abscheidung von Kohlenstoff und Teerprodukten zu vermelden. Es besteht auch die Schwierigkeit
der Bildung größerer Mengen 1,2-Dlchloroäthan, welches extrem
schwierig vom 1,1,1-Trlchloroäthan abzutrennen 1st.
009819/186 3
Vorzugswelse wird die Hydroehlorierungsstufe In einem nichtwässrlgen
flüssigen Medium ausgeführt« welches einen Frledel-Crafts-Katalysator
enthält. Vorzugsweise werden auch die Hydro-Chlorierung
der 'Äthylenbeschlekung des Verfahrens und die
Hydroehlorierung der leichten Fraktion» die Äthylen, Vinylchlorid»
Vinylidenchlorid und Chlorwasserstoff enthält und die auch kleinere Mengen weiterer chlorierter Kohlenwasserstoffe
enthalten kann» wie z.B. symmetrisches Dichloroäthylen
und 1,1-Dichloroäthan, In der gleichen Hydrochlorlerungszone
ausgeführt. Die leichte Fraktion wird aus der Chlorierungszone erhalten,und der darin vorliegende Chlorwasserstoff 1st
fUr eine Reaktion mit der Äthylenbeschickung und den ungesättigten
Komponenten der leichten Fraktion mehr als ausreichend .
Das nicht-wässrige flüssige Medium Im Hydrochlorierungsreaktor
kann irgendeine inerte organische Flüssigkeit sein» wie z.B. chlorierte Kohlenwasserstoffe einschließlich Gemische aus
Sthylchlorid, 1,1-Dichloroäthan und 1,1,1-Trichloroäthan. In
der Tat werden Gemische aus diesen letzten drei Materialien durch Reaktion von HCl mit den verschiedensten ungesättigten
Körpern, die dem Hydroehlorinator zugeführt werden, gebildet. Auch können andere inerte organische Flüssigkeiten» wie z.B.
polare organische Lösungsmittel, die mindestens eine Nltrogruppe
(-NO2) enthalten, wie z.B. Nitrobenzol» und einen
Komplex mit FeCl, bilden, im Hydrochlorinator verwendet werden, wie es in der britischen Patentanmeldung I7892/68
beschrieben Ißt. Der verwendete Friedel-Crafts-Katalysator
ist In geeigneter Weise .Eisen(III)-chloric. Zwar kann
Aluminiumchlorid ebenfalls verwendet worden, aber dieses wird im Hinblick auf seine Neigung» Vinylidenchlorid unter Teerbildung
zu zersetzen, nicht bevorzugt.
009819/18S3
.In den Chlorlerungs- und Hydrochlorierungszonen können
atmosphärische und überatmosphärtsche Drücke verwendet werden. Geeignete Temperaturen für die ifydrochiorlarungszone liegen
im Bereich von 20 bis 700C. Temperaturen im Bereich von 20
bis 400C ergeben gute Resultate» wenn die Hydrochlorierung
bei atmosphärischem Druck ausgeführt wird. Vinylidenchlorid kann als brauchbares Produkt vor der Hydrochlorierungsstufe
abgezogen werden.
Ein rohes Produkt in flüssiger Form kann aus dem Hydroohlorlnator
abgezogen und vom Metallchloridkatalysator durch herkömmliche
Maßnahmen befreit werden, beispielsweise durch Entspannungsverdampfung«
Wasserdampfdestillation oder Waschen mit Wasser.
Die schwere Fraktion der Stufe (b) enthält neben 1,1,1-Trichioroäthan
überraschend wenig 1,2-Dichloroäthan und nur
kleine Mengen höherer chlorierter Äthane und nicht-umgesetztes
1,1-Diehloroäthan. In zweckmäßiger Welse werden diese Fraktion
und das Reaktionsprodukt der Stufe (d), gegebenenfalls nach
Abtrennung von HCl, beide in einer Fraktioalerungselnheit
destilliert, um 1,1,1-Trlchloroäthan abzutrennen.
Die Erfindung 1st im folgenden Beispiel näher erläutert. Teile und Prozentangaben sind in Gewicht ausgedrückt.
Die folgende Verfahrensweise erläutert Arbaitseinzelhelten
eines kontinuierlichen Kretslaufverfahrens s wobei ein sinulierter
Kreislauf lediglich zum Zwecke der Vereinfachung des experimentellen Verfahrens verwendet wird. In den Boden
eines vertikalen Reaktors von 75 cm Länge und 5 cm Innendurchmesser
wurden über ein kurzes T-Stück 100 Teile Chlor von
003819/1863
BAD OfflGINAL
Raumtemperatur und eine verdampfte ChlorKthanbeschickung
■1t 60°C, die 55 Teile Äthylchlorid und 56 Teile 1,1-Diohloroäthan
enthielt, eingeführt. Dies bedeutete ein MoI-verhKltnie
von CgHeCl/CgH^Clg von 1,5 : 1 und einem Molverhältnla
von Clg/organisohe Beaehlokung von 1,0 χ 1 .Am
Eintritt des Reaktors betrug die Temperatur IjSIO0C, die sich
aber auf eine Temperatur von 400 bis 4200C erhöhte. Die
Kontaktselt betrug 10 sea bezogen auf die gesamte verdampfte
Beschickung,unter der Annahme, das die Beschickung bei 1000C
verdampft norden war. Die ausströmenden gasförmigen Produkte
enthielten h Teile C3H4, 3? Teile CH2 . CHCl, 27 Teile
CH2 - CpI2, 2 Teile eym. DichloroKthylene, 5 Teile 1,1-DiohloroKthan
und 79 Teile HCl (leichte Fraktion) und 52 Teile l,l,l-JIriohloroKthan und nur 0,2 Teile Tetrachlorethane,
0,2 Teile 1,2,2-Trlohloroäthan und 0,2 Teile 1,2-Dichloroäthan
(schwere Fraktion).
In einen Hydroohiorinator wurden 20 Teile Nltrobenzoi und
1 Teil Blsen(III)-Chlorid eingebracht. 20 Teile Äthylen
wurden zusätzlich zu einer simulierten Rückführung, die der
leichten Fraktion entsprach,in den Hydrochlorinator eingeführt, der auf eine. Temperatur von 50°C gehalten wurde.
Daraus wurde ein rohre« flüssiges Produkt abgezogen, welches 35 Teile 1,1,1-TriohloroIthan, 55 Teile Xttiylchlorid und 51
Teile lJi-Dlohloroäthan enthielt. Das Gemisch könnte nach Entfernung
FeCl«'*und nach fraktionierter Destillation im wesentlichen
das gesamte Xthylchlorld und 1,1-Dlchloroäthan liefern,
das für die organische Beschickung für den Chlorinator erforderlich 1st. Auch hler standen wieder 52 Teile 1,1,1-Trichlorolthan
aus der schweren Fraktion des Chlorinators zur Verfügung.
Auf diese Welse wurden Insgesamt 87 Teile 1,1,1-Trichloroftthan
erhalten, was.eine Ausbeute von 91Jf und 91%, bezogen
auf das dem System zugeführten Äthylen bzw. Chlor entspricht.
009819/1863
Claims (13)
1. Verfahren zur Herstellung von 1,1,1-Trichloroäthan,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale :
(a) thermische Chlorierung eines Ausgangsmaterials, welches aus Äthylchlorid oder einem Gemisch aus Äthylchlorid
und 1,1-Dlchloroäthan besteht, in einer Reaktionszone;
(b) fraktionierte Abtrennung einer leichten Fraktion, die
Äthylen, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid und Chlorwasserstoff enthält, und einer schweren Fraktion , die hauptsächlich
1,1,1-Trichloroäthan und andere chlorierte Äthane enthält, vom rohen Produkt (a);
(c) Hydrochlorierung von Äthylen und der genannten leichten
Fraktion aus Stufe (b);
(d) Abzug eines ReaktIonsprodukte aus (c), welches Äthylchlorid,
1,1-Dlchloroäthan und 1,1,1-Trichloroäthan enthält;
(e) fraktionierte Abtrennung des 1,1,1-Trlchloroäthans aus
der schwerden Fraktion aus Stufe (b);
(f) fraktionierte Abtrennung des 1,1,1-Trichloroäthans vom
rohen Reaktionsprodukt der Stufe (d) und Rückführung der restlichen Komponenten des genannten Produkts,
welches Äthylchlorid und 1,1-Dichloroäthan enthält,
zur Chlorierungszone.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Chlorierung in einem leeren Reaktor bei einer Temperatur
im Bereich von 375 bis 475°C ausgeführt wird.
3· Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die verwendete Temperatur im Bereich von 400 bis liegt.
009819/1863
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche»
dadurch gekennzeichnet,' daß das Molverhältnis Chlor/organische Beschickung größer als 0,5 : 1 1st und bi3 zu 1,5 : 1 beträgt.
5* Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß das Molverhältnis Chlor/organische Beschickung im Bereich von 0,8 : 1 bis 1,2 : 1 liegt.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis Äthylchlorid/
1,1-Dichloroäthan im Bereich von l.t.l bis 5 : 1 liegt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Molverhältnis Äthylchlorid/l,1-Dlchloroäthan im
Bereich von 1,5 : 1 bis 2,5 : liegt.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hydrochlorlerungsstufe in einem nicht-wässrigen System, das einen Friedel-Crafts-Katalysator
enthält, ausgeführt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hydroehlorierung der Xthylenbeschickung
des Verfahrens und die Hydrochlorlerung der leichten Fraktion, die Äthylen, Vinylchlorid, Vinylidenchlorid und
Chlorwasserstoff enthält, in der gleichen Hydrochiorlerungszone
ausgeführt werden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß das nicht-wässrige Medium ein Gemisch
aus Äthylchlorld, 1,1-Dichloroäthan und 1,1,1-Trichloroäthan
enthält, welches durch Reaktion der ungesättigten Körper gebildet
werden, die dem Hydrochlorlnator zugeführt worden sind.
0 0 9 819/1863
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die In der Hydrochlorierungszone verwendete
Temperatur im Bereich von 20 bis 700C liegt.
12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperatur in der Hydrochlorierungszone im Bereich
von 20 bis, 40°C liegt.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl die schwere Fraktion der
Stufe (b) als auch das Reaktionsprodukt der Stufe (d), gegebenenfalls
nach Abtrennung von HCl, in einer Fraktionierungs·
einheit destilliert werden, um das 1,1,1-Trichloroäthan abzutrennen.
BAD ORlGiNAL 009319/1863
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
GB47797/68A GB1273989A (en) | 1968-10-09 | 1968-10-09 | Manufacture of 1,1,1-trichloroethane |
GB4779668 | 1968-10-09 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1950995A1 true DE1950995A1 (de) | 1970-05-06 |
DE1950995B2 DE1950995B2 (de) | 1978-10-05 |
DE1950995C3 DE1950995C3 (de) | 1979-05-23 |
Family
ID=26266141
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1950995A Expired DE1950995C3 (de) | 1968-10-09 | 1969-10-09 | Verfahren zur Herstellung von 1,1, 1-Trichloräthan |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US3706816A (de) |
JP (1) | JPS5024931B1 (de) |
BE (1) | BE739998A (de) |
CA (1) | CA949075A (de) |
DE (1) | DE1950995C3 (de) |
FR (1) | FR2020268A1 (de) |
NL (1) | NL6915034A (de) |
Families Citing this family (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4373025A (en) * | 1976-05-27 | 1983-02-08 | Uop Inc. | Process for the isomerization of glucose |
US4337156A (en) * | 1980-09-23 | 1982-06-29 | Uop Inc. | Adsorptive separation of contaminants from naphtha |
DE59709055D1 (de) * | 1997-03-27 | 2003-02-06 | Cendres & Metaux Sa | Vorrichtung zur abnehmbaren Befestigung von Zahnprothesen |
WO2016076960A1 (en) | 2014-11-11 | 2016-05-19 | Blue Cube Ip Llc | Process for the production of heavies and hydrogen chloride from ethane |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
NL92215C (de) * | 1960-09-23 | |||
US3012081A (en) * | 1960-09-29 | 1961-12-05 | Ethyl Corp | Manufacture of 1, 1, 1-trichloroethane |
FR1514963A (fr) * | 1966-07-20 | 1968-03-01 | Electro Chimie Metal | Procédé de fabrication du méthylchloroforme |
-
1969
- 1969-09-22 US US860032A patent/US3706816A/en not_active Expired - Lifetime
- 1969-09-29 CA CA063,597A patent/CA949075A/en not_active Expired
- 1969-10-03 NL NL6915034A patent/NL6915034A/xx unknown
- 1969-10-08 JP JP44080026A patent/JPS5024931B1/ja active Pending
- 1969-10-08 BE BE739998D patent/BE739998A/xx unknown
- 1969-10-09 FR FR6934636A patent/FR2020268A1/fr not_active Withdrawn
- 1969-10-09 DE DE1950995A patent/DE1950995C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
CA949075A (en) | 1974-06-11 |
FR2020268A1 (de) | 1970-07-10 |
BE739998A (de) | 1970-04-08 |
US3706816A (en) | 1972-12-19 |
NL6915034A (de) | 1970-04-13 |
DE1950995B2 (de) | 1978-10-05 |
DE1950995C3 (de) | 1979-05-23 |
JPS5024931B1 (de) | 1975-08-20 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE68918463T2 (de) | Verfahren zur herstellung von fluorenthaltenden haloethanen mit verwendung von aluminiumfluorid enthaltenden katalysatorzusammenstellungen. | |
DE69413986T2 (de) | Chlorierungsverfahren | |
DE2739478C2 (de) | ||
DE2659046A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 1-chlor- 1,1-difluoraethan und/oder 1,1,1-trifluoraethan | |
DE69921269T2 (de) | Verfahren zur Herstellung von halogenierten Kohlenwasserstoffen | |
EP0445560B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Äthanderivaten | |
DE1950995A1 (de) | Herstellung von 1,1,1-Trichloroaethan | |
DE69106360T2 (de) | Verfahren zur herstellung von 1,1-dichlor-1-fluorethan. | |
DE2729911A1 (de) | Verfahren zur herstellung von alpha-chloralkanoylchloriden | |
DE3923248A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 1,1,1-trifluor-2,2-dichlorethan unter erhoehtem druck | |
DE69706411T2 (de) | Verfahren zur Abtrennung von Teer aus einem fluorierte Kohlenwasserstoffe enthaltenden Gemisch | |
DE935965C (de) | Verfahren zur Herstellung von Tetrachlorkohlenstoff und Tetrachloraethylen | |
DE2652332C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von 1,2-Dichloräthan | |
DE1518166C (de) | Verfahren zur Herstellung von Vinyl Chlorid, Vinylidenchlorid und 1 1 1 Tnchlorathan | |
DE69332408T2 (de) | Verfahren zur herstellung von 1,1,1-trichlor-2,2,2-trifluor | |
DE2724645A1 (de) | Verfahren zur herstellung von fluoronitrobenzolen | |
DE2008002C3 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von Trichlorethylen durch Pyrolyse von 1,1,1,2-Tetrachloräthan | |
DE2740585A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 1,1-difluor-1-chloraethan | |
DE2151546A1 (de) | Verfahren zum Nutzbarmachen der bei der Herstellung von C1- und/oder C2-Chlorkohlenwasserstoffen anfallenden schweren Rueckstaende | |
DE586445C (de) | Verfahren zum Aufarbeiten der rohen, bei der Herstellung von Benzylcellulose anfallenden Laugen | |
DE1618531C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von Tetrachlormethan oder Gemischen, die einen hohen Anteil Tetrachlormethan neben Perchloräthylen enthalten | |
DE1962894A1 (de) | Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung von stabilen Chlorparaffinen | |
DE2505055A1 (de) | Verfahren zur herstellung von 1,1,2-trichloraethan aus 1,2-dichloraethan und chlor | |
DE2126105C3 (de) | Verfahren zur Herstellung von wasserstofffreien Halogenmethanen | |
DE2101463A1 (en) | Vinylidene chloride and methyl chloroformprodn |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |