DE19508742A1 - Transportables elektronisches Fußballtor mit eingebautem Lichtschrankenraster, zur exakten Messung und Bewertung der Placierung eines durchgeschossenen Balles, mittels Rechner und Punkteanzeige - Google Patents

Transportables elektronisches Fußballtor mit eingebautem Lichtschrankenraster, zur exakten Messung und Bewertung der Placierung eines durchgeschossenen Balles, mittels Rechner und Punkteanzeige

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DE19508742A1
DE19508742A1 DE1995108742 DE19508742A DE19508742A1 DE 19508742 A1 DE19508742 A1 DE 19508742A1 DE 1995108742 DE1995108742 DE 1995108742 DE 19508742 A DE19508742 A DE 19508742A DE 19508742 A1 DE19508742 A1 DE 19508742A1
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    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01V8/00Prospecting or detecting by optical means
    • G01V8/10Detecting, e.g. by using light barriers
    • G01V8/20Detecting, e.g. by using light barriers using multiple transmitters or receivers
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B63/00Targets or goals for ball games
    • A63B63/004Goals of the type used for football, handball, hockey or the like
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    • A63B24/0021Tracking a path or terminating locations
    • A63B2024/0037Tracking a path or terminating locations on a target surface or at impact on the ground
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren, welches es ermöglicht, daß ein auf ein Fußballtor geschossener Ball, in bezug auf seine Placierung, exakt gemessen und bewertet werden kann.
Es ist bekannt, daß Fußballtore von speziell trai­ nierten Torleuten gehütet werden, um Torschüsse zu verhindern oder abzuwehren.
Dies gilt in 1. Linie beim Elfmeter-Schießen, wo be­ sonders gut placierte Schüsse den Beifall der Zuschau­ er finden und für den Torhüter unerreichbar sind.
Elfmeter-Wettbewerbe zu vollkommen gleichen Bedingun­ gen für jeden Elfmeter-Schützen können nicht ausgetragen werden, da das Ergebnis jeweils von der Fähigkeit bzw. tatsächlichen Reaktion des Torhüters abhängig ist.
So tritt eine Verzerrung eines derartigen Wettbewerbes bereits dadurch ein, daß ein Torhüter einen gut placier­ ten Schuß mit einer großartigen Parade abwehrt, anderer­ seits aber einen schlecht placierten Ball passieren läßt, da er aus irgendwelchen Gründen nicht oder zu spät reagiert.
Aus diesem Grunde können derartige Wettbewerbe nicht ausgetragen werden, da gleiche Wettbewerbsbedingungen für jeden Schützen nicht vorliegen.
Ziel der Erfindung ist es, für jeden Schützen gleiche und in jedem Falle neutrale Bedingungen zu schaffen, die nicht von menschlichen Fehlleistungen oder Fehl­ einschätzungen beeinträchtigt sind.
Dieses Problem wird durch die in den Patentansprüchen aufgeführten Merkmale vollkommen gelöst.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß für jeden Schützen absolut gleiche Bedingungen geschaffen werden und daß menschliches Versagen oder Fehleinschätzungen absolut ausgeschlossen sind.
Darüberhinaus werden durch die unbestechliche Elektronik absolute neutrale Ergebnisse erzielt und Parteien-Einnahme ist ausgeschlossen.
Durch die Erfindung wird es in Zukunft möglich, neue sportliche Wettbewerbe auszutragen. Ebenso ist es nun möglich, sportliche Leistungen realistisch zu messen, ohne daß sie unterschiedlichen mensch­ lichen Bewertungen unterliegen.
Die wirtschaftliche Verwertbarkeit dieser Erfindung bezieht sich nicht nur auf die bundesweit organisier­ ten Fußballvereine, sondern eröffnet neue Möglich­ keiten im Freizeitsport und allgemeinem Freizeit­ wesen.
Durch eine transportable Ausführung und schnellen und einfachen Bedienungsmöglichkeiten ist ein Einsatz überall und jederzeit möglich.
Nachfolgend Beschreibung und Zeichnungen über den Aufbau und die Wirkungsweise der Erfindung:
  • 1. Das Tor ist aus Aluminium gefertigt und besteht aus:
  • a) 2 runden Seitenpfosten (x) 130 mm ⌀
  • b) 1 runden Querbalken (y) 130 mm ⌀
  • c) 1 Bodenschwelle (z), quadratisch 140 mm
  • d) 1 Lichtschrankenrahmen (I)
  • e) 2 Verbindungsstege (v)
  • f) 2 Torrahmenhalterungen (f) (f)
  • g) 1 Torwand (t)
    siehe Abb. 1.
  • 2. Am Lichtschrankenrahmen sind horizontal und vertikal Lichtschranken angeordnet, die vorgege­ bene, verschiedene Wertigkeiten (= Punktzahlen) aufweisen, die im Rechner programmiert sind. Abb. 2.
  • 3. Der Lichtschrankenrahmen (I) ist im Torrahmen (x, y, z) integriert und korrespondiert zwischen Lichtschrankensender und -empfänger, durch runde Öffnungen die an den entsprechenden Stellen des äußeren Torrahmens (x, y, z) angebracht sind. Abb. 2.
  • 4. Ein Mittelteil des Fußballtores wird durch eine Torwand (t) abgedeckt, so daß hier kein Ball durchge­ schossen werden kann. Abb. 2.
  • 5. Die Flächen an denen horizontale und vertikale Lichtschranken angebracht sind (R) werden raster­ mäßig erfaßt, die restliche Fläche wird nur von den horizontalen Lichtschranken erfaßt. Abb. 2.
  • 6. Sämtliche Lichtschranken sind im Rechner pro­ grammiert, welcher bei Durchschuß des Balles den Schnittpunkt der unterbrochenen Lichtschranken registriert und die erzielten Punktzahlen addiert und über eine numerische Anzeigentafel anzeigt.
Die Wertigkeit der Lichtschranken ist so festgelegt, daß sie in den Bereichen höher sind, die für den Torhüter schwerer zu erreichen sind. (Abb. 2). Dies betrifft die Bereiche, je näher der Ball zum Seitenpfosten oder dem Querbalken placiert ist. Die Höchstwertung wird im Tordreieck erreicht, da Elfmeter-Schüsse hier für den Torwart unerreich­ bar sind.
Die Verwertbarkeit der Erfindung wird dadurch untermauert. Die technische Lösung des Problems verursacht keine Verschiebung der Realität.

Claims (14)

1. Transportables elektronisches Fußballtor mit eingebautem Lichtschrankenraster, zur exakten Messung und Bewertung der Placierung eines durchgeschossenen Balles, mittels Rechner und numerischer Punkteanzeige, gekennzeich­ net durch folgende Merkmale:
  • a) äußerer Torrahmen mit Bodenschwelle
  • b) integrierter Lichtschrankenrahmen
  • c) elektronischer Rechner
  • d) numerische Anzeigentafel
  • e) Torwand.
2. Der Lichtschrankenrahmen nach Anspruch 1 ist da­ durch gekennzeichnet, daß durch die horizontale und vertikale Anordnung von Lichtschranken ein Raster entsteht.
3. Der Lichtschrankenrahmen nach Anspruch 1-2 ist dadurch gekennzeichnet, daß die montierten Lichtschranken, vorgegebene unter­ schiedliche Wertigkeiten für den Rechner auf­ weisen.
4. Der Lichtschrankenrahmen nach Anspruch 1-3 ist dadurch gekennzeichnet, daß er innerhalb des äußeren Torrahmens (1a) steht, ohne Kontakt zum Torrahmen.
5. Der Torrahmen nach Anspruch (1a) ist dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Seitenpfosten, der Querbalken und die Boden­ schwelle an den entsprechenden Stellen Öffnun­ gen aufweisen, damit der jeweilige Lichtschranken­ sender mit dem zugehörigen Empfänger ungehindert in Verbindung steht.
6. Der Lichtschrankenrahmen nach Anspruch 1-4 ist da­ durch gekennzeichnet, daß er mit dem elektronischen Rechner direkt verkabelt ist.
7. Der elektronische Rechner (1c) ist dadurch ge­ kennzeichnet, daß er die jeweils unterbrochenen Lichtschranken ermittelt.
8. Der elektronische Rechner (1c) nach Anspruch 7 ist dadurch gekennzeichnet, daß er bei mehreren unterbrochenen Lichtschranken die jeweils niederige Wertigkeit auswählt und die horizontalen und vertikalen Werte addiert.
9. Der elektronische Rechner (1c) nach Anspruch 7+8 ist dadurch gekennzeichnet, daß er die ermittelten Werte direkt an eine numerische Anzeigentafel (1d) weitergibt.
10. Der Lichtschrankenrahmen nach Anspruch 1-3 ist dadurch gekennzeichnet, daß die daran montierten horizontalen und vertikalen Lichtschranken so angeordnet sind, daß der durch­ geschossene Ball, im Raster immer zwei vertikale und zwei horizontale Lichtschranken unterbricht.
11. Die Torwand (1e) ist dadurch gekenn­ zeichnet, daß sie einen festgelegten Teil des Tores abschirmt, um eine Unterbrechung der Lichtschranken in diesem Teil zu verhindern.
12. die numerische Anzeigentafel (1d) ist dadurch gekennzeichnet, daß sie die vom elektronischen Rechner gelieferten Werte in arabischen Ziffern anzeigt.
13. die numerische Anzeigentafel (1d) nach Anspruch 12 ist dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeige durch:
  • a) Kippelemente
  • b) Lichtpunkte
  • c) anderer bereits bekannter Verfahren erfolgt.
14. Der Torrahmen nach Anspruch 1 ist dadurch ge­ kennzeichnet, daß er in der Mitte verschraubt ist und in 2 Hälften transportiert werden kann.
DE1995108742 1995-03-10 1995-03-10 Transportables elektronisches Fußballtor mit eingebautem Lichtschrankenraster, zur exakten Messung und Bewertung der Placierung eines durchgeschossenen Balles, mittels Rechner und Punkteanzeige Withdrawn DE19508742A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE29815284U1 (de) 1998-08-26 1998-12-03 Brandt, Uwe, 23843 Bad Oldesloe Elfer Torwand, Übungsanordnung für Ballspiele usw.
EP1057502A2 (de) 1999-06-04 2000-12-06 Frank Heidlberger Vorrichtung eines Fussballspielfeldes mit Toren
WO2003011404A2 (de) 2001-07-27 2003-02-13 Jan Helming Spielgerät nach art einer torwand
DE20303146U1 (de) 2003-02-26 2003-07-24 Wolf Armin Ballzielvorrichtung zur Anbringung an Toren
DE20304144U1 (de) * 2003-03-14 2004-07-29 Kick-Point Spiel-, Sport-, Freizeitgeräte GmbH Trainings- und Spielgerät für Ballspiele
DE102007050062A1 (de) 2007-10-19 2009-04-23 Vohl, Dominik Vorrichtung zur Erfassung, Auswertung und Anzeige von Daten
DE102009041339A1 (de) 2009-09-15 2011-03-24 Vohl, Dominik Vorrichtung zur Erfassung, Auswertung und Anzeigen von Daten mit einem in räumlichen Abstand zum Spielobjekt angeordneten Signalgeber

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EP2085123A1 (de) 2007-10-19 2009-08-05 Vohl, Dominik Vorrichtung zur Erfassung, Auswertung und Anzeige von Daten
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