DE19508462C2 - Rasierapparat mit einer Absaugvorrichtung - Google Patents

Rasierapparat mit einer Absaugvorrichtung

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    • B26B19/38Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards
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Description

Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Rasierapparat mit einer Absaugvorrichtung nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Ein derartiger Elektro-Rasierapparat mit einer Absaugvorrichtung für die abgeschnittenen Barthaare ist aus der DE 33 30 741 A1 bekannt. Zur Vermeidung des Herausschleuderns von abgeschnittenen Haarstaubpartikeln, die mit dem Atmen in die Luftwege der sich rasierenden Person gelangen können, ist hierbei eine im Gehäuseinneren des Rasierapparates angeordnete Absaugeinrichtung vorgesehen, der saugseitig eine auswechselbare Filtervorrichtung vorgeschaltet ist. Vor dem Filter kann zudem eine Sammelkammer zur Aufnahme der abgeschnittenen Barthaare angeordnet sein, wobei die Sammelkammer eine von einem lösbaren Deckel verschließbare Entleerungsöffnung in der Gehäusewandung des Rasierapparates aufweist. Hierbei ist vorgesehen, daß nach jeder beendeten Rasur diese Sammelkammer bzw. die Filtervorrichtung entleert werden soll. Dies ist jedoch relativ aufwendig, da im allgemeinen nur eine geringe Menge von abgeschnittenen Barthaaren anfällt. Wenn jedoch auf die tägliche Entleerung der Sammelkammer und der Filtervorrichtung verzichtet wird, besteht die Gefahr, daß sich die Sammelkammer übermäßig füllt und dann verstopfen kann, so daß dann wiederum die staubfeinen Haarpartikel austreten können. Darüber hinaus besteht die Gefahr der Überlastung des Kleinstmotores, da die sehr feinen Haarpartikel die Filtervorrichtung vollständig zusetzen können.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Rasierapparat zur zuverlässigen und einfachen Entsorgung von Barthaaren zu schaffen.
Diese Aufgabe wird gelöst mit einem Rasierapparat gemäß den Merkmalen des Anspruchs 1.
Aus der DE-AS 11 19 717 ist ein Trockenrasiergerät mit einer Haarabsaugevorrichtung bekannt, wobei ein aus luftdurchlässigen Stoff bestehender Haarauffang- oder Filterbeutel im Gehäuseinneren des Trockenrasiergerätes untergebracht ist. Der Haarauffangbeutel ist dabei mittels eines Schraub- oder Bajonettverschlusses lösbar gehalten und nach Lösen aus dem Gerät herauszuziehen und zu entsorgen. Aus dem DE-GM 18 58 551 ist weiterhin ein im Blasverfahren hergestellter Behälter aus Kunststoff bekannt, der als Flaschenkörper ausgebildet ist. In der Wandung der Flasche ist ein durchsichtiger oder durchscheinender Längsstreifen vorgesehen, so daß der jeweilige Stand des Flascheninhaltes von außen erkennbar ist.
Durch die vorgeschlagene Ausführung erfolgt die Entsorgung der Barthaare auf zuverlässige und einfache Weise. Die Umgebung wird beim Rasieren selbst nicht mehr verschmutzt. Die beweglichen Bauteile des Rasierers werden sauber gehalten und damit weniger beansprucht, was eine Verlängerung ihrer Funktionsfähigkeit ermöglicht. Insbesondere wird durch die von einem Sensor angesteuerte Füllstandsanzeige erreicht, daß die Filtervorrichtung nicht zu häufig entleert werden muß, andererseits jedoch durch die Sensorüberwachung des Füllstandes in der Filtervorrichtung sichergestellt ist, daß sich diese nicht übermäßig füllt, sondern rechtzeitig entleert werden kann. Je nach zur Verfügung stehendem Bauraum innerhalb des Rasierapparates kann dies beispielsweise wöchentlich oder monatlich erfolgen, so daß nicht mehr die tägliche Entleerung erforderlich ist, andererseits jedoch auch sichergestellt wird, daß keine Überlastung der Absaugvorrichtung, insbesondere eines Kleinmotors zu deren Antrieb auftritt.
Weitere vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche, wobei der den Füllstand der Filtervorrichtung, insbesondere des auswechselbaren Beutels erfassende Sensor als Stromstärkemeßsensor am Antriebsmotor der Absaugvorrichtung ausgebildet ist.
Nachfolgend werden mehrere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung anhand der Zeichnung näher beschrieben. Hierbei zeigt die einzige Figur einen Rasierapparat in schematischer Seitenansicht.
Ein Rasierapparat 1 weist eine Absaugvorrichtung 2 auf, die mit einer Filtervorrichtung 3 ausgestattet ist. Die Filtervorrichtung 3 ist zum Beispiel als Filter-Beutel 4 in einer seitlich aus dem Rasierapparat 1 herausziehbaren Schublade 5 ausgebildet und über ein Ventil 7 wie z. B. durch ein membranartiges Flatterventil 8 bei Nichtbetrieb des Rasierapparates 1 verschließbar. Der Filter-Beutel 4 ist, wie in Strichlinien angedeutet, innerhalb einer seitlich aus dem Gehäuse des Rasierapparates 1 herausfahrbaren Schublade 5 gelagert, so daß dieser als Wegwerfbeutel auf saubere und einfache Art entnommen werden kann. Um den Füllstand der Barthaare 3′ im Filter-Beutel 4 zu signalisieren, ist eine Füllstandsanzeige 6 vorgesehen, die als Sichtfenster 6d, z. B. in Form eines länglichen Schlitzes mit einer Glas- oder Transparentabdeckung vorgesehen ist. Hierdurch kann der Füllstand des Filter-Beutels 4 direkt beobachtet werden. Dieses Sichtfenster 6d kann auch auf der Seitenfläche des Rasierapparates in der nach außen weisenden Fläche der Schublade 5 eingearbeitet, z. B. eingefräst oder eingegossen sein.
Die Erfassung des Füllstandes der abgeschnittenen, in Form von Partikeln vorliegenden Barthaare 3′ innerhalb der Filtervorrichtung 3, insbesondere des Filter-Beutels 4 kann zusätzlich durch einen Sensor 9 erfolgen. Dieser Füllstandssensor 9 ist dabei als Stromstärkemeßsensor 9b vorgesehen, der Änderungen in der Stromaufnahme eines Motors 11 erfaßt und diese Änderungen über den Sensoreingang 9′ ebenfalls dem Steuerteil 20 zuführt, das dann wiederum die entsprechende Füllstandsanzeige 6 ansteuert. Wie dargestellt, weist die Absaugvorrichtung 2 ein Absauggebläse 10 auf. Als Motor 11 für das Absauggebläse 10 kann auch ein für den Schneidantrieb 13 vorgesehener Motor verwendet werden. Für einen Rasierapparat 1 mit Magnetschwinger ist jedoch ein kleiner, gesonderter Motor 11 für das Absauggebläse 10 vorgesehen.
Die abgeschnittenen Haare werden sofort durch Absaugdüsen 12 abgesaugt, die direkt unterhalb der parallel gegeneinander schwingenden Flächen eines Scherkopfes 14 angeordnet sind. Der Scherkopf 14 ist durch eine schematisch dargestellte Antriebswelle 15 von dem Schneidantrieb 13 aus angetrieben. Die durch die Absaugdüsen 12 von dem Absauggebläse 10 angesaugten Barthaare 3′ gelangen über Absaugkanäle 16 zu der Filtervorrichtung 3, werden dort ausgefiltert, so daß die gefilterte Luft über einen Luftkanal 17, das Absauggebläse 10 und einen weiteren Auslaß-Feinfilter 18 an die Außenluft abgegeben wird.

Claims (3)

1. Rasierapparat mit einer Absaugvorrichtung, die eine Filtervorrichtung mit einem auswechselbaren Filterbeutel aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Filtervorrichtung (3) eine Füllstandsanzeige (6) aufweist, die als Sichtfenster (6d) über der Filtervorrichtung (3) angeordnet ist und, daß der Filterbeutel (4) in einer herausziehbaren Schublade (5) angeordnet ist.
2. Rasierapparat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Filterbeutel (4) mit einem Ventil (7) verschließbar ist.
3. Rasierapparat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich ein Sensor (9) zur Füllstandsanzeige (6) vorgesehen ist, der als Stromstärkemeßsensor (9b) an einem Motor (11) ausgebildet ist.
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