DE19612552C1 - Haarschneidegerät - Google Patents
HaarschneidegerätInfo
- Publication number
- DE19612552C1 DE19612552C1 DE1996112552 DE19612552A DE19612552C1 DE 19612552 C1 DE19612552 C1 DE 19612552C1 DE 1996112552 DE1996112552 DE 1996112552 DE 19612552 A DE19612552 A DE 19612552A DE 19612552 C1 DE19612552 C1 DE 19612552C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- hair
- clipper
- collector
- hair clipper
- handle
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B26—HAND CUTTING TOOLS; CUTTING; SEVERING
- B26B—HAND-HELD CUTTING TOOLS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B26B19/00—Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
- B26B19/38—Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards
- B26B19/44—Suction means for collecting severed hairs or for the skin to be shaved
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Forests & Forestry (AREA)
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Dry Shavers And Clippers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Haarschneidegerät, gebildet durch
eine Haarschneidemaschine und einen Haarsammler zum Absaugen
der Haarschnipsel, bei dem die Haarschneidemaschine zwei
Schermesser aufweist, von denen das eine durch einen im
Handgriff der Haarschneidemaschine angeordneten Antriebsmotor
gegenüber dem anderen hin- und herbewegbar ist, und bei dem
beide Schermesser in einer Ebene angeordnet sind, die
gegenüber der Haupterstreckungsrichtung der
Haarschneidemaschine einen Winkel von 30° bis 60° einnimmt,
und bei dem ferner der Haarsammler einen, eine
Haaransaugöffnung aufweisenden Haarsaugkanal und ein motorisch
angetriebenes Gebläserad zur Erzeugung eines Sogs an der
Haarsaugöffnung sowie einen Haarsammelbehälter aufweist. Ein
derartiges Haarschneidegerät ist aus der US-Patentschrift
2,323,046 bekannt. An den Scherkopf, in den der
Haaransaugkanal integriert ist, schließt sich dabei ein
Gehäuseabschnitt mit dem Lüfterrad und an diesen das zugleich
als Handgriff dienende Gehäuse des Antriebsmotors an. Das Haar
wird in einem Haarsammelbehälter gesammelt, der tangential zum
Gebläserad an dem das Gebläserad aufnehmenden Gehäuseabschnitt
angeschlossen ist. Zum Anfassen durch den Friseur dient der
Gehäuseabschnitt, der den Antriebsmotor umgibt.
Aufgrund dieser Konstruktion ist der zum Anfassen des
Haarschneidegerätes bei seiner Handhabung erforderliche
Gehäuseabschnitt zu groß. Ferner ist der Abstand dieses Griffs
vom Scherkopf ebenfalls relativ groß. Schließlich ist der Scherkopf
selbst infolge der Integration des Haaransaugkanals schwer und
voluminös. Daher ist eine feinmotorisch kontrollierte Bewegung
des Haarschneidegeräts durch einen Friseur nicht möglich. Dies
setzt nämlich voraus, daß man das Haarschneidegerät praktisch
im Schwerpunkt ergreifen kann. An dieser Stelle befindet sich
aber bei dem oben genannten bekannten Haarschneidegerät der
Gehäuseabschnitt mit dem Gebläserad. Außerdem ist bei dem
bekannten Haarschneidegerät nachteilig, daß man bei einer
Handhabung, die einen senkrechten Ansatz der Schermesser am
Kopf erforderlich macht (vgl. etwa Fig. 2 der vorliegenden
Anmeldung) zumindest in einer der beiden erforderlichen
Stellungen (rechts oder links) die Stelle, an der das
Haarschneidegerät angreift, nicht einsehen kann, weil der Blick
durch den Haarsammelbehälter verstellt ist. Außerdem ist an
dem Haarschneidegerät die nicht gradlinige Führung des
Haaransaugkanals und die Umlenkung der die Haarschnipsel
führenden Strömung durch das Gebläserad nachteilig. Das führt
zum Verhaken der Haarschnipsel und damit zu einer Verstopfung
des Kanals. Dieses Haarschneidegerät ist daher für die Praxis
nicht geeignet.
Ein weiteres Haarschneidegerät ist aus der US-Patentschrift
2,916,821 bekanntgeworden. Wenngleich als "Hairclipper"
bezeichnet, ist damit das Schneiden von Kopfhaaren, also das
normale Haarschneiden, nicht möglich. Es handelt sich vielmehr
um ein Rasiergerät mit einer kreisrunden, durch ein
Scherblech, welches Öffnungen aufweist, abgedeckten Öffnung.
Hinter dem Scherblech ist eine Einheit mit mehreren
Schermessern angeordnet. Die Luftkanäle dieses Gerätes sind
für ein Absaugen der Haarschnipsel beim Haarscheiden viel zu
gering dimensioniert. Dieselben Nachteile ergeben sich bei
einem Rasierapparat gemäß DE 195 08 462 A1.
Aus der DE 42 34 307 ist ein Saugluftschneider
bekanntgeworden, der durch ein Gehäuseteil gebildet wird, das
z. B. an den Schlauch eines Staubsaugers aufgesteckt wird. Die
Gehäuseöffnung ist als Düse ausgebildet, so daß die Haare beim
Angesaugtwerden mit sehr starkem Sog über ein starr
angeordnetes Schneidmesser gezogen werden, daß dabei angeblich
die Haare abschneiden soll. Ein normales Haarschneiden, wie es
bei dem eingangs erwähnten Gerät in Betracht gezogen ist, ist
damit nicht möglich. Ob es überhaupt funktioniert, ist äußerst
fraglich.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein
Haarschneidegerät der eingangs genannten Art derart
weiterzubilden, daß eine einfache Absaugung der Haarschnipsel
beim Haarschneiden möglich ist. Es sollen jedoch in keiner
Weise die mit einer normalen Haarschneidemaschine gegebenen
Schneidmöglichkeiten eingeschränkt werden. Insbesondere soll
die feinmotorisch kontrollierte Betätigung, wie sie mit
normalen Haarschneidemaschinen gegeben ist, nicht
eingeschränkt sein. Die Haarschneidemaschine soll besonders
leicht und einfach handhabbar sein. Dabei soll das Gewicht
klein und die Geräuschbelästigung gering sein.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der den
Haaransaugkanal und das Gebläserad umfassende Gehäuseabschnitt
des Haarsammlers an die Haarschneidemaschine in Nähe des
Scherkopfes derart nach hinten ansteigend befestigt ist, daß
die Strömungsrichtung des Sogs bei Eintritt in den
Haaransaugkanal im wesentlichen senkrecht zur Ebene der
Schermesser erfolgt und der Handgriff der Haarschneidemaschine
für die Handhabung frei ist, und daß der Haarsammler für das
Gebläserad einen weiteren separaten Antriebsmotor aufweist.
Die Erfindung betrifft außerdem verschiedene vorteilhafte
Weiterbildungen.
Mit der Erfindung wird also ein leichtes Handgerät geschaffen,
bei dem der die Haarschneidemaschine bildende Teil gleich
einer handelsüblichen Haarschneidemaschine ist, so daß die
Handhabung in gleicher Weise und mit gleicher Einfachheit
gegeben ist. Dadurch, daß bei einer solchen handelsüblichen
Haarschneidemaschine die Ebene der Schermesser gegenüber der
Haupterstreckungsrichtung der Haarschneidemaschine einen
Winkel von 30 bis 60°C einnimmt und andererseits vorgesehen
ist, daß der Sog bei Eintritt in den Haaransaugkanal im
wesentlichen senkrecht zur Ebene der Schermesser erfolgt,
ergibt sich eine Befestigung des Haaransaugkanals in Nähe des
Scherkopfes derart, daß die Haarschneidemaschine für eine
ungehinderte Handhabung frei bleibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und ihrer vorteilhaften
Weiterbildungen wird im folgenden anhand der beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 + 3 zwei unterschiedliche Positionen bei der
Anwendung.
Das Haarschneidegerät wird im wesentlichen
durch eine Haarschneidemaschine 1 und einen aufgesetzten
Haarsammler 2, sowie die im folgenden beschriebenen weiteren
Teile zu deren funktionsgerechten Verbindung gebildet. Die
Haarschneidemaschine 1 ist im Prinzip üblicher Art, d. h. sie
weist einen Scherkopf 3 auf, der durch ein feststehendes
Schermesser 4 und an dem gegenüber hin und her bewegliches und
angetriebenes Schermesser 5 gebildet wird. Der Antriebsmotor
für das bewegliche Schermesser 5 befindet sich im Handgriff 6
der Haarschneidemaschine 1. Der Antriebsmotor kann auch durch
einen eingebauten wiederaufladbaren Akku betrieben werden.
Der Haarsammler 2 wird durch den Haarsammelbehälter 7, einen
Antriebsmotor 8 für ein Gebläserad 9 und einen Haaransaugkanal
10 gebildet. Der Haaransaugkanal 10 ist in Nähe des
Scherkopfes 3 mit einer diesem zugewandten Haaransaugöffnung
11 versehen. Wird der Antriebsmotor 8 mit Strom versorgt, dann
dreht sich das Gebläserad 9 derart, daß an der
Haaransaugöffnung 11 Sog entsteht und die beim Haarschneiden
abgeschnittene Haarschnippsel durch die Haaransaugöffnung 11
und den Haaransaugkanal 10 in den Haarsammelbehälter 7
transportiert werden. Der Haarsammelbehälter 7 ist abnehmbar,
etwa derart, daß sein dem Gebläserad 9 zugewandter Rand 12 auf
einen angepaßten Rand 13 eines Gehäuseabschnittes 14
aufsteckbar ist. Dabei ist der Gehäuseabschnitt 14 derjenige
Teil des Haarsammlers 7, in dem das Gebläserad 9 angeordnet
ist. Der Antriebsmotor 8 wird in diesem Gehäuseabschnitt 14
durch geeignete Streben, die aber der Übersichtlichkeit halber
weggelassen sind, gehalten. Der Haaransaugkanal 10 mit dem
Gehäuseabschnitt 14 und dem Haarsammelbehälter 7 ist an der
Haarschneidemaschine 1 in der gezeigten Weise befestigt,
entweder einteilig, z. B. angeklebt oder angeschraubt, oder
aber auch lösbar aufgeklemmt.
Die Haaransaugöffnung 11 ist parallel zu der
Ebene 19 der Schermesser 4, 5 angeordnet, wobei
die konstruktive Anordnung im Rahmen der
möglichen Dimensionierung so ist, daß der durch den Sog
hervorgerufene Luftstrom senkrecht zur Ebene 19 der
Schermesser 4, 5 in den Haaransaugkanal 10 eintritt, wie durch
den Pfeil 15 angedeutet. Dann ist eine optimale Absaugung der
Haarschnippsel, die von der Haarschneidemaschine 1 geschnitten
werden, gewährleistet und es ergibt sich damit auch beim
Schneidvorgang eine für den Schneidvorgang der
Haarschneidemaschine 1 optimale Ausrichtung der Haare
rechtwinklig zur Ebene 19, in der die Schermesser 4, 5
angeordnet sind. Der Abstand der Haaransaugöffnung 11 zur
Ebene der Schermesser 4, 5 sollte möglichst gering sein, muß
aber andererseits mit der Lage des äußeren Wandabschnitts 16
des Haaransaugkanals 10 derart abgestimmt sein, daß die
Bedienungsperson bei der Handhabung noch eine gute Sicht auf
den Scherkopf 3 hat, etwa in Richtung des eingezeichneten
Pfeiles 17.
Bei einer herkömmlichen Haarschneidemaschine 1 beträgt der
Winkel zwischen der Haupterstreckungsrichtung 18 ihres
Handgriffes 6 und der Ebene A, in der die Schermesser 4, 5
angeordnet sind, ca. 45°, so daß sich daraus, wenn der Sog an
der Haaransaugöffnung 11 des Haaransaugkanals 10 rechtwinklig
zur Ebene 19 verlaufen soll, eine optimale Anordnung ergibt.
Die Einströmrichtung des Sogs entlang Pfeil 15 an der
Haaransaugöffnung 11 des Haaransaugkanals 10 gegenüber der
Haupterstreckungsrichtung 18 der Haarschneidemaschine 1
beträgt dann ca. 45°. Die Erfindung ist aber auf
diese speziellen Winkelangaben nicht festgelegt. Sie
stellen lediglich eine besonders günstige Gestaltungsvariante
dar. Der Winkel, der oben mit 45° angegeben ist, kann auch
anders sein, z. B. zwischen 30 und 60°.
Aus den Fig. 2 und 3 ergibt sich die Handhabung des Gerätes
beim Haarschneiden. Daraus ist auch die ergonomisch besonders
günstige Anordnung des Handgriffs 6 im Verhältnis zu dem
Haarsammler 2 ersichtlich. Aufgrund der Anordnung des
Haarsammelbehälters 7 im Verhältnis zum Handgriff 6 ergibt
sich bei waagrecht angeordneter Maschine, daß der Haarsammler
2 nach hinten ansteigt und den Handgriff 6 für eine
unbehinderte Handhabung der Maschine freiläßt. Bei dieser
winkelmäßigen Zuordnung wird das Haar in Bezug auf
seinen Wuchsort zum Schneidepunkt rechtwinklig ausgerichtet
und somit korrekt geschnitten, die Haarschnippsel jedoch erst
nach dem Abschneiden in den Haaransaugkanal 10 eingesogen und
dort gesammelt. Auch ein einwandfreies Weiterschneiden an
Übergängen ist gewährleistet.
Innerhalb des Haarsammelbehälters 7 ist im Anschluß an den dem
Handgriff 6 zugewandten Bereich des Randes 12 eine
Luftleitplatte 23 angeordnet. Sie ist im Längsquerschnitt, der
aus Fig. 1 ersichtlich ist, vom unteren Bereich des Randes 12
her zur Mitte geschwungen, wie gezeigt etwa S-förmig. Im
Schnitt quer zur Zeichenebene ist die Luftleitplatte 23
schalenförmig ausgebildet. Durch die stromlinienförmige
Ausbildung dieser Luftleitplatte 23 wird einerseits erreicht, daß
die Haarschnipsel alle über den oberen Rand 23′ hinaus
transportiert werden und von dort nach unten fallen (vgl. die
Pfeile) und dort die Anhäufung 24 bilden. Die Luftleitplatte
23 verhindert, daß die Haarschnipsel infolge
entsprechender Handhabung bei abgeschaltetem Antriebsmotor 8
wieder nach vorne, d. h. durch die Haaransaugöffnung 11 aus dem Gerät
herausfallen können.
Besonders überraschend hat sich bei der Erfindung
herausgestellt, daß in der beschriebenen Anordnung ein relativ
kleiner und damit auch leichter Antriebsmotor 8 für das
Gebläserad 9 ausreicht und eine zufriedenstellende Sammlung
der abgeschnittenen Haarschnippsel in dem Haarsammelbehälter 7
bewirken kann. Das bedeutet auch, daß die gewichtsmäßige und
ergonomische Belastung für die Bedienungsperson und die
geräuschmäßige Belastung für die Person, deren Haare
geschnitten werden, gegenüber Gewicht und Geräusch einer
sowieso eingesetzten Haarschneidemaschine 1 gering ist.
Der Wirkungsgrad der Anordnung ist auch besonders dadurch
günstig, daß der Antriebsmotor 8 die Luft auf dem kürzesten Wege
und geradlinig von der Haaransaugöffnung 11 bis zum Eintritt
in den Haarsammelbehälter 7 ansaugt, so daß Strömungsverluste
durch Entfernungs- oder Richtungsänderungen entfallen.
Damit wird also ein Haarsammler 2 geschaffen, der in Folge
seines geringen Gewichtes ganztätig berufsmäßig gehandhabt
werden kann und dessen Geräuschbelästigung so gering ist, daß
die Atmosphäre eines Frisiersalons auch bei gleichzeitiger
Arbeit mehrerer Geräte vernachlässigbar ist.
Aus ergonomischen Gründen sollte bei der Auslegung des
Haarschneidegerätes darauf geachtet werden,
daß der Schwerpunkt S des Gerätes in der normal gehandhabten
Betriebsstellung über der Handwurzel W der Bedienungsperson
liegt, da dies für feinmotorisch schnelle Bewegungen, wie sie
das Haarschneiden verlangt, besonders günstig ist.
Der Haarsammelbehälter 7 kann z. B. aus doppellagigem dünnen
Papier oder Vlies ausgebildet sein, das das Ausströmen der
Luft bei gleichzeitigem Zurückhalten der Haarschnippsel
gewährleistet. Solche Materialien sind bekannt.
Wenn - in seltenen Fällen - längere Haarschnippsel sich auf
der Achse des Antriebsmotors 8 aufwickeln, so kann man den
Schalter 20 als Umpolschalter ausbilden, der dann sofort eine
Luftströmung in umgekehrter Richtung erzeugt und so die
aufgewickelten Haare nach vorne aus dem Haaransaugkanal 10
ausbläst.
Bei einer versuchsmäßigen Ausführung der Erfindung wurde ein
12 V-Motor mit einer Saugleistung von 10 l/min. und einem
Gewicht von 300 g eingesetzt. Die Stromversorgung erfolgt über
ein Kabel 21 des Antriebsmotors 8, während der (nicht
gezeigte) Antriebsmotor der Haarschneidemaschine 1 über ein
Kabel 22 mit Strom versorgt wird.
Die Vorteile für einen Friseur liegen insbesondere darin, daß
er nicht mehr durch das Einstecken von Papier zwischen Kragen
und Hals und das Anlegen geeigneter Tücher dafür sorgen muß,
daß die Haarschnippsel der Person, deren Haare geschnitten
werden, nicht auf die Haut fallen. Auch muß der Boden um den
Schneidestuhl herum nicht mehr bzw. bei weitem nicht mehr so
oft wie seither gereinigt werden. Jede juckende
Schnitthaarbelästigung während und nach dem Schneidevorgang
entfällt. Der Wegfall der Reinigung des Nackens mit einem
Pinsel nach dem Haarschnitt verbessert die
Hygieneverhältnisse. Hervorzuheben ist schließlich, daß es
sich bei der Haarschneidemaschine 1 um eine handelsübliche
Haarschneidemaschine handeln kann, die durch einen geeigneten
Haarsammler für den vorliegenden Zweck adaptiert ist.
Claims (6)
1. Haarschneidegerät, gebildet durch eine
Haarschneidemaschine (1) und einen Haarsammler (2) zum
Absaugen der Haarschnipsel, bei dem die
Haarschneidemaschine (1) zwei Schermesser (4, 5)
aufweist, von denen das eine durch einen im Handgriff (6)
der Haarschneidemaschine (1) angeordneten Antriebsmotor
gegenüber dem anderen hin- und herbewegbar ist, und bei
dem beide Schermesser (4, 5) in einer Ebene (19)
angeordnet sind, die gegenüber der Haupterstreckungs
richtung (18) der Haarschneidemaschine (1) einen Winkel
von 30° bis 60° einnimmt, und bei dem ferner der
Haarsammler (2) einen eine Haaransaugöffnung (11)
aufweisenden Haaransaugkanal (10) und ein motorisch
angetriebenes Gebläserad (9) zur Erzeugung eines Sogs an
der Haarsaugöffnung (11), sowie einen Haarsammelbehälter
(7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der den
Haaransaugkanal (10) und das Gebläserad (9) umfassende
Gehäuseabschnitt (14) des Haarsammlers (2) an die
Haarschneidemaschine (1) in Nähe des Scherkopfes (3)
derart nach hinten ansteigend befestigt ist, daß die
Strömungsrichtung (Pfeil 15) des Sogs bei Eintritt in den
Haaransaugkanal (10) im wesentlichen senkrecht zur
Ebene (19) der Schermesser (4, 5) erfolgt und der
Handgriff (6) der Haarschneidemaschine (1) für die
Handhabung frei ist, und daß der Haarsammler (2) für das
Gebläserad (9) einen weiteren separaten Antriebsmotor
(8) aufweist.
2. Haarschneidegerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Haarsammelbehälter (7) in
Strömungsrichtung hinter dem Gebläserad (9) angeordnet
ist.
3. Haarschneidegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß der Haarsammelbehälter (7) abnehmbar
ist.
4. Haarschneidegerät nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Haarsammler
(2) einschließlich Gebläserad (9), Haarsammelbehälter (7)
und Antriebsmotor (8) von der Haarschneidemaschine (1)
abnehmbar ist.
5. Haarschneidegerät nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt
(S) des Haarsammlers (2) etwa über der Handwurzel der
Hand einer Bedienungsperson, die den Handgriff (6) der
Haarschneidemaschine (l) umfaßt, liegt.
6. Haarschneidegerät nach Anspruch 1 oder einem der
folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am, dem Handgriff
(6) zugewandten Eingangsbereich des Haarsammelbehälters
(7) eine Luftleitplatte (23) derart angeordnet ist, daß sie das
Herausfallen der Haarschnipsel aus dem dem Handgriff (6)
zugewandten Bereich des Haarsammelbehälters (7)
verhindert.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996112552 DE19612552C1 (de) | 1996-03-29 | 1996-03-29 | Haarschneidegerät |
PCT/EP1997/001391 WO1997036719A1 (de) | 1996-03-29 | 1997-03-20 | Haarschneidegerät |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1996112552 DE19612552C1 (de) | 1996-03-29 | 1996-03-29 | Haarschneidegerät |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19612552C1 true DE19612552C1 (de) | 1997-02-27 |
Family
ID=7789859
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1996112552 Expired - Fee Related DE19612552C1 (de) | 1996-03-29 | 1996-03-29 | Haarschneidegerät |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19612552C1 (de) |
WO (1) | WO1997036719A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2781319A1 (de) * | 2013-03-22 | 2014-09-24 | Seb S.A. | Körperrasierapparat |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP6776244B2 (ja) | 2015-01-28 | 2020-10-28 | コーニンクレッカ フィリップス エヌ ヴェKoninklijke Philips N.V. | ヘアクリッピング装置 |
Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2323046A (en) * | 1942-03-16 | 1943-06-29 | Francis R Jenkins | Hair clipper |
US2916821A (en) * | 1958-10-08 | 1959-12-15 | John M Witmer | Rotary dry shaver with waste collecting means |
DE4235307C1 (de) * | 1992-10-17 | 1994-05-05 | Werner Meyer | Saugluftschneider |
DE19508462A1 (de) * | 1994-03-11 | 1995-09-14 | Egbert Otto Dietrich Hofer | Rasierapparat mit einer Absaugvorrichtung |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2946123A (en) * | 1959-02-27 | 1960-07-26 | Murel B Bray | Combination hair clipper |
JPS51125565A (en) * | 1975-01-29 | 1976-11-02 | Seki Koiwa | Hair cutter |
DE2524494A1 (de) * | 1975-06-03 | 1976-12-23 | Berger Klaus Peter Ing Grad | Haarschneidegeraet mit luftabsaugung |
DE2911724A1 (de) * | 1979-03-24 | 1980-10-02 | Werner Meyer | Saugschneider |
WO1989001393A1 (en) * | 1987-08-11 | 1989-02-23 | Clarke Colin H | Hair cutter |
-
1996
- 1996-03-29 DE DE1996112552 patent/DE19612552C1/de not_active Expired - Fee Related
-
1997
- 1997-03-20 WO PCT/EP1997/001391 patent/WO1997036719A1/de active Application Filing
Patent Citations (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2323046A (en) * | 1942-03-16 | 1943-06-29 | Francis R Jenkins | Hair clipper |
US2916821A (en) * | 1958-10-08 | 1959-12-15 | John M Witmer | Rotary dry shaver with waste collecting means |
DE4235307C1 (de) * | 1992-10-17 | 1994-05-05 | Werner Meyer | Saugluftschneider |
DE19508462A1 (de) * | 1994-03-11 | 1995-09-14 | Egbert Otto Dietrich Hofer | Rasierapparat mit einer Absaugvorrichtung |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP2781319A1 (de) * | 2013-03-22 | 2014-09-24 | Seb S.A. | Körperrasierapparat |
FR3003499A1 (fr) * | 2013-03-22 | 2014-09-26 | Seb Sa | Tondeuse corporelle |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
WO1997036719A1 (de) | 1997-10-09 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE60111713T2 (de) | Haarschneidgerät | |
DE60132969T2 (de) | Haarschneidegerät mit innerem Vakuum | |
DE60223019T2 (de) | Vacuumstriegelgerät | |
DE3883008T2 (de) | Tragbares abblasgerät. | |
DE69013604T2 (de) | Staubsauger mit verstellbarer Düsenabdeckung. | |
DE4038634A1 (de) | Werkzeug zur oberflaechenbearbeitung mit staub- oder abfallsammelvorrichtung | |
DE3836748A1 (de) | Blas/saug-vorrichtung | |
EP0017646A1 (de) | Reinigungs-Handgerät | |
DE2602791A1 (de) | Haarschneidevorrichtung | |
DE69119113T2 (de) | Sammelvorrichtung | |
DE19612552C1 (de) | Haarschneidegerät | |
DE69716749T2 (de) | Blas- und saugvorrichtung | |
DE202006002532U1 (de) | Elektrisches Haarschneidegerät | |
EP0784922A2 (de) | Mobile Vorrichtung zum Ansaugen von Laub oder dergleichen Gut | |
DE3615736A1 (de) | Kreissaege, insbesondere handkreissaege | |
DE102008015009B4 (de) | Anlage zum Sammeln von abgeschnittenen Haaren während des Haarschnitts | |
DE19531442C2 (de) | Aufnahmevorrichtung | |
US3295200A (en) | Vacuum attachments for barber's shears | |
DE29521178U1 (de) | Aufnahmevorrichtung | |
DE19549419C2 (de) | Aufnahmevorrichtung | |
WO2001010186A1 (de) | Gerät zur rasenpflege | |
DE4421440A1 (de) | Haarschneidehilfe | |
DE212018000415U1 (de) | Haarschneidemaschine-Luftabsorptionsvorrichtung | |
EP3459666A1 (de) | Säge | |
DE19635310A1 (de) | Rasenmäher und Verfahren zum Rasenmähen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |