DE19612552C1 - Haarschneidegerät - Google Patents

Haarschneidegerät

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    • B26B19/00Clippers or shavers operating with a plurality of cutting edges, e.g. hair clippers, dry shavers
    • B26B19/38Details of, or accessories for, hair clippers, or dry shavers, e.g. housings, casings, grips, guards
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Description

Die Erfindung betrifft ein Haarschneidegerät, gebildet durch eine Haarschneidemaschine und einen Haarsammler zum Absaugen der Haarschnipsel, bei dem die Haarschneidemaschine zwei Schermesser aufweist, von denen das eine durch einen im Handgriff der Haarschneidemaschine angeordneten Antriebsmotor gegenüber dem anderen hin- und herbewegbar ist, und bei dem beide Schermesser in einer Ebene angeordnet sind, die gegenüber der Haupterstreckungsrichtung der Haarschneidemaschine einen Winkel von 30° bis 60° einnimmt, und bei dem ferner der Haarsammler einen, eine Haaransaugöffnung aufweisenden Haarsaugkanal und ein motorisch angetriebenes Gebläserad zur Erzeugung eines Sogs an der Haarsaugöffnung sowie einen Haarsammelbehälter aufweist. Ein derartiges Haarschneidegerät ist aus der US-Patentschrift 2,323,046 bekannt. An den Scherkopf, in den der Haaransaugkanal integriert ist, schließt sich dabei ein Gehäuseabschnitt mit dem Lüfterrad und an diesen das zugleich als Handgriff dienende Gehäuse des Antriebsmotors an. Das Haar wird in einem Haarsammelbehälter gesammelt, der tangential zum Gebläserad an dem das Gebläserad aufnehmenden Gehäuseabschnitt angeschlossen ist. Zum Anfassen durch den Friseur dient der Gehäuseabschnitt, der den Antriebsmotor umgibt.
Aufgrund dieser Konstruktion ist der zum Anfassen des Haarschneidegerätes bei seiner Handhabung erforderliche Gehäuseabschnitt zu groß. Ferner ist der Abstand dieses Griffs vom Scherkopf ebenfalls relativ groß. Schließlich ist der Scherkopf selbst infolge der Integration des Haaransaugkanals schwer und voluminös. Daher ist eine feinmotorisch kontrollierte Bewegung des Haarschneidegeräts durch einen Friseur nicht möglich. Dies setzt nämlich voraus, daß man das Haarschneidegerät praktisch im Schwerpunkt ergreifen kann. An dieser Stelle befindet sich aber bei dem oben genannten bekannten Haarschneidegerät der Gehäuseabschnitt mit dem Gebläserad. Außerdem ist bei dem bekannten Haarschneidegerät nachteilig, daß man bei einer Handhabung, die einen senkrechten Ansatz der Schermesser am Kopf erforderlich macht (vgl. etwa Fig. 2 der vorliegenden Anmeldung) zumindest in einer der beiden erforderlichen Stellungen (rechts oder links) die Stelle, an der das Haarschneidegerät angreift, nicht einsehen kann, weil der Blick durch den Haarsammelbehälter verstellt ist. Außerdem ist an dem Haarschneidegerät die nicht gradlinige Führung des Haaransaugkanals und die Umlenkung der die Haarschnipsel führenden Strömung durch das Gebläserad nachteilig. Das führt zum Verhaken der Haarschnipsel und damit zu einer Verstopfung des Kanals. Dieses Haarschneidegerät ist daher für die Praxis nicht geeignet.
Ein weiteres Haarschneidegerät ist aus der US-Patentschrift 2,916,821 bekanntgeworden. Wenngleich als "Hairclipper" bezeichnet, ist damit das Schneiden von Kopfhaaren, also das normale Haarschneiden, nicht möglich. Es handelt sich vielmehr um ein Rasiergerät mit einer kreisrunden, durch ein Scherblech, welches Öffnungen aufweist, abgedeckten Öffnung. Hinter dem Scherblech ist eine Einheit mit mehreren Schermessern angeordnet. Die Luftkanäle dieses Gerätes sind für ein Absaugen der Haarschnipsel beim Haarscheiden viel zu gering dimensioniert. Dieselben Nachteile ergeben sich bei einem Rasierapparat gemäß DE 195 08 462 A1.
Aus der DE 42 34 307 ist ein Saugluftschneider bekanntgeworden, der durch ein Gehäuseteil gebildet wird, das z. B. an den Schlauch eines Staubsaugers aufgesteckt wird. Die Gehäuseöffnung ist als Düse ausgebildet, so daß die Haare beim Angesaugtwerden mit sehr starkem Sog über ein starr angeordnetes Schneidmesser gezogen werden, daß dabei angeblich die Haare abschneiden soll. Ein normales Haarschneiden, wie es bei dem eingangs erwähnten Gerät in Betracht gezogen ist, ist damit nicht möglich. Ob es überhaupt funktioniert, ist äußerst fraglich.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin, ein Haarschneidegerät der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, daß eine einfache Absaugung der Haarschnipsel beim Haarschneiden möglich ist. Es sollen jedoch in keiner Weise die mit einer normalen Haarschneidemaschine gegebenen Schneidmöglichkeiten eingeschränkt werden. Insbesondere soll die feinmotorisch kontrollierte Betätigung, wie sie mit normalen Haarschneidemaschinen gegeben ist, nicht eingeschränkt sein. Die Haarschneidemaschine soll besonders leicht und einfach handhabbar sein. Dabei soll das Gewicht klein und die Geräuschbelästigung gering sein.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der den Haaransaugkanal und das Gebläserad umfassende Gehäuseabschnitt des Haarsammlers an die Haarschneidemaschine in Nähe des Scherkopfes derart nach hinten ansteigend befestigt ist, daß die Strömungsrichtung des Sogs bei Eintritt in den Haaransaugkanal im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Schermesser erfolgt und der Handgriff der Haarschneidemaschine für die Handhabung frei ist, und daß der Haarsammler für das Gebläserad einen weiteren separaten Antriebsmotor aufweist.
Die Erfindung betrifft außerdem verschiedene vorteilhafte Weiterbildungen.
Mit der Erfindung wird also ein leichtes Handgerät geschaffen, bei dem der die Haarschneidemaschine bildende Teil gleich einer handelsüblichen Haarschneidemaschine ist, so daß die Handhabung in gleicher Weise und mit gleicher Einfachheit gegeben ist. Dadurch, daß bei einer solchen handelsüblichen Haarschneidemaschine die Ebene der Schermesser gegenüber der Haupterstreckungsrichtung der Haarschneidemaschine einen Winkel von 30 bis 60°C einnimmt und andererseits vorgesehen ist, daß der Sog bei Eintritt in den Haaransaugkanal im wesentlichen senkrecht zur Ebene der Schermesser erfolgt, ergibt sich eine Befestigung des Haaransaugkanals in Nähe des Scherkopfes derart, daß die Haarschneidemaschine für eine ungehinderte Handhabung frei bleibt.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und ihrer vorteilhaften Weiterbildungen wird im folgenden anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es stellen dar:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel;
Fig. 2 + 3 zwei unterschiedliche Positionen bei der Anwendung.
Das Haarschneidegerät wird im wesentlichen durch eine Haarschneidemaschine 1 und einen aufgesetzten Haarsammler 2, sowie die im folgenden beschriebenen weiteren Teile zu deren funktionsgerechten Verbindung gebildet. Die Haarschneidemaschine 1 ist im Prinzip üblicher Art, d. h. sie weist einen Scherkopf 3 auf, der durch ein feststehendes Schermesser 4 und an dem gegenüber hin und her bewegliches und angetriebenes Schermesser 5 gebildet wird. Der Antriebsmotor für das bewegliche Schermesser 5 befindet sich im Handgriff 6 der Haarschneidemaschine 1. Der Antriebsmotor kann auch durch einen eingebauten wiederaufladbaren Akku betrieben werden.
Der Haarsammler 2 wird durch den Haarsammelbehälter 7, einen Antriebsmotor 8 für ein Gebläserad 9 und einen Haaransaugkanal 10 gebildet. Der Haaransaugkanal 10 ist in Nähe des Scherkopfes 3 mit einer diesem zugewandten Haaransaugöffnung 11 versehen. Wird der Antriebsmotor 8 mit Strom versorgt, dann dreht sich das Gebläserad 9 derart, daß an der Haaransaugöffnung 11 Sog entsteht und die beim Haarschneiden abgeschnittene Haarschnippsel durch die Haaransaugöffnung 11 und den Haaransaugkanal 10 in den Haarsammelbehälter 7 transportiert werden. Der Haarsammelbehälter 7 ist abnehmbar, etwa derart, daß sein dem Gebläserad 9 zugewandter Rand 12 auf einen angepaßten Rand 13 eines Gehäuseabschnittes 14 aufsteckbar ist. Dabei ist der Gehäuseabschnitt 14 derjenige Teil des Haarsammlers 7, in dem das Gebläserad 9 angeordnet ist. Der Antriebsmotor 8 wird in diesem Gehäuseabschnitt 14 durch geeignete Streben, die aber der Übersichtlichkeit halber weggelassen sind, gehalten. Der Haaransaugkanal 10 mit dem Gehäuseabschnitt 14 und dem Haarsammelbehälter 7 ist an der Haarschneidemaschine 1 in der gezeigten Weise befestigt, entweder einteilig, z. B. angeklebt oder angeschraubt, oder aber auch lösbar aufgeklemmt.
Die Haaransaugöffnung 11 ist parallel zu der Ebene 19 der Schermesser 4, 5 angeordnet, wobei die konstruktive Anordnung im Rahmen der möglichen Dimensionierung so ist, daß der durch den Sog hervorgerufene Luftstrom senkrecht zur Ebene 19 der Schermesser 4, 5 in den Haaransaugkanal 10 eintritt, wie durch den Pfeil 15 angedeutet. Dann ist eine optimale Absaugung der Haarschnippsel, die von der Haarschneidemaschine 1 geschnitten werden, gewährleistet und es ergibt sich damit auch beim Schneidvorgang eine für den Schneidvorgang der Haarschneidemaschine 1 optimale Ausrichtung der Haare rechtwinklig zur Ebene 19, in der die Schermesser 4, 5 angeordnet sind. Der Abstand der Haaransaugöffnung 11 zur Ebene der Schermesser 4, 5 sollte möglichst gering sein, muß aber andererseits mit der Lage des äußeren Wandabschnitts 16 des Haaransaugkanals 10 derart abgestimmt sein, daß die Bedienungsperson bei der Handhabung noch eine gute Sicht auf den Scherkopf 3 hat, etwa in Richtung des eingezeichneten Pfeiles 17.
Bei einer herkömmlichen Haarschneidemaschine 1 beträgt der Winkel zwischen der Haupterstreckungsrichtung 18 ihres Handgriffes 6 und der Ebene A, in der die Schermesser 4, 5 angeordnet sind, ca. 45°, so daß sich daraus, wenn der Sog an der Haaransaugöffnung 11 des Haaransaugkanals 10 rechtwinklig zur Ebene 19 verlaufen soll, eine optimale Anordnung ergibt. Die Einströmrichtung des Sogs entlang Pfeil 15 an der Haaransaugöffnung 11 des Haaransaugkanals 10 gegenüber der Haupterstreckungsrichtung 18 der Haarschneidemaschine 1 beträgt dann ca. 45°. Die Erfindung ist aber auf diese speziellen Winkelangaben nicht festgelegt. Sie stellen lediglich eine besonders günstige Gestaltungsvariante dar. Der Winkel, der oben mit 45° angegeben ist, kann auch anders sein, z. B. zwischen 30 und 60°.
Aus den Fig. 2 und 3 ergibt sich die Handhabung des Gerätes beim Haarschneiden. Daraus ist auch die ergonomisch besonders günstige Anordnung des Handgriffs 6 im Verhältnis zu dem Haarsammler 2 ersichtlich. Aufgrund der Anordnung des Haarsammelbehälters 7 im Verhältnis zum Handgriff 6 ergibt sich bei waagrecht angeordneter Maschine, daß der Haarsammler 2 nach hinten ansteigt und den Handgriff 6 für eine unbehinderte Handhabung der Maschine freiläßt. Bei dieser winkelmäßigen Zuordnung wird das Haar in Bezug auf seinen Wuchsort zum Schneidepunkt rechtwinklig ausgerichtet und somit korrekt geschnitten, die Haarschnippsel jedoch erst nach dem Abschneiden in den Haaransaugkanal 10 eingesogen und dort gesammelt. Auch ein einwandfreies Weiterschneiden an Übergängen ist gewährleistet.
Innerhalb des Haarsammelbehälters 7 ist im Anschluß an den dem Handgriff 6 zugewandten Bereich des Randes 12 eine Luftleitplatte 23 angeordnet. Sie ist im Längsquerschnitt, der aus Fig. 1 ersichtlich ist, vom unteren Bereich des Randes 12 her zur Mitte geschwungen, wie gezeigt etwa S-förmig. Im Schnitt quer zur Zeichenebene ist die Luftleitplatte 23 schalenförmig ausgebildet. Durch die stromlinienförmige Ausbildung dieser Luftleitplatte 23 wird einerseits erreicht, daß die Haarschnipsel alle über den oberen Rand 23′ hinaus transportiert werden und von dort nach unten fallen (vgl. die Pfeile) und dort die Anhäufung 24 bilden. Die Luftleitplatte 23 verhindert, daß die Haarschnipsel infolge entsprechender Handhabung bei abgeschaltetem Antriebsmotor 8 wieder nach vorne, d. h. durch die Haaransaugöffnung 11 aus dem Gerät herausfallen können.
Besonders überraschend hat sich bei der Erfindung herausgestellt, daß in der beschriebenen Anordnung ein relativ kleiner und damit auch leichter Antriebsmotor 8 für das Gebläserad 9 ausreicht und eine zufriedenstellende Sammlung der abgeschnittenen Haarschnippsel in dem Haarsammelbehälter 7 bewirken kann. Das bedeutet auch, daß die gewichtsmäßige und ergonomische Belastung für die Bedienungsperson und die geräuschmäßige Belastung für die Person, deren Haare geschnitten werden, gegenüber Gewicht und Geräusch einer sowieso eingesetzten Haarschneidemaschine 1 gering ist.
Der Wirkungsgrad der Anordnung ist auch besonders dadurch günstig, daß der Antriebsmotor 8 die Luft auf dem kürzesten Wege und geradlinig von der Haaransaugöffnung 11 bis zum Eintritt in den Haarsammelbehälter 7 ansaugt, so daß Strömungsverluste durch Entfernungs- oder Richtungsänderungen entfallen.
Damit wird also ein Haarsammler 2 geschaffen, der in Folge seines geringen Gewichtes ganztätig berufsmäßig gehandhabt werden kann und dessen Geräuschbelästigung so gering ist, daß die Atmosphäre eines Frisiersalons auch bei gleichzeitiger Arbeit mehrerer Geräte vernachlässigbar ist.
Aus ergonomischen Gründen sollte bei der Auslegung des Haarschneidegerätes darauf geachtet werden, daß der Schwerpunkt S des Gerätes in der normal gehandhabten Betriebsstellung über der Handwurzel W der Bedienungsperson liegt, da dies für feinmotorisch schnelle Bewegungen, wie sie das Haarschneiden verlangt, besonders günstig ist.
Der Haarsammelbehälter 7 kann z. B. aus doppellagigem dünnen Papier oder Vlies ausgebildet sein, das das Ausströmen der Luft bei gleichzeitigem Zurückhalten der Haarschnippsel gewährleistet. Solche Materialien sind bekannt.
Wenn - in seltenen Fällen - längere Haarschnippsel sich auf der Achse des Antriebsmotors 8 aufwickeln, so kann man den Schalter 20 als Umpolschalter ausbilden, der dann sofort eine Luftströmung in umgekehrter Richtung erzeugt und so die aufgewickelten Haare nach vorne aus dem Haaransaugkanal 10 ausbläst.
Bei einer versuchsmäßigen Ausführung der Erfindung wurde ein 12 V-Motor mit einer Saugleistung von 10 l/min. und einem Gewicht von 300 g eingesetzt. Die Stromversorgung erfolgt über ein Kabel 21 des Antriebsmotors 8, während der (nicht gezeigte) Antriebsmotor der Haarschneidemaschine 1 über ein Kabel 22 mit Strom versorgt wird.
Die Vorteile für einen Friseur liegen insbesondere darin, daß er nicht mehr durch das Einstecken von Papier zwischen Kragen und Hals und das Anlegen geeigneter Tücher dafür sorgen muß, daß die Haarschnippsel der Person, deren Haare geschnitten werden, nicht auf die Haut fallen. Auch muß der Boden um den Schneidestuhl herum nicht mehr bzw. bei weitem nicht mehr so oft wie seither gereinigt werden. Jede juckende Schnitthaarbelästigung während und nach dem Schneidevorgang entfällt. Der Wegfall der Reinigung des Nackens mit einem Pinsel nach dem Haarschnitt verbessert die Hygieneverhältnisse. Hervorzuheben ist schließlich, daß es sich bei der Haarschneidemaschine 1 um eine handelsübliche Haarschneidemaschine handeln kann, die durch einen geeigneten Haarsammler für den vorliegenden Zweck adaptiert ist.

Claims (6)

1. Haarschneidegerät, gebildet durch eine Haarschneidemaschine (1) und einen Haarsammler (2) zum Absaugen der Haarschnipsel, bei dem die Haarschneidemaschine (1) zwei Schermesser (4, 5) aufweist, von denen das eine durch einen im Handgriff (6) der Haarschneidemaschine (1) angeordneten Antriebsmotor gegenüber dem anderen hin- und herbewegbar ist, und bei dem beide Schermesser (4, 5) in einer Ebene (19) angeordnet sind, die gegenüber der Haupterstreckungs­ richtung (18) der Haarschneidemaschine (1) einen Winkel von 30° bis 60° einnimmt, und bei dem ferner der Haarsammler (2) einen eine Haaransaugöffnung (11) aufweisenden Haaransaugkanal (10) und ein motorisch angetriebenes Gebläserad (9) zur Erzeugung eines Sogs an der Haarsaugöffnung (11), sowie einen Haarsammelbehälter (7) aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der den Haaransaugkanal (10) und das Gebläserad (9) umfassende Gehäuseabschnitt (14) des Haarsammlers (2) an die Haarschneidemaschine (1) in Nähe des Scherkopfes (3) derart nach hinten ansteigend befestigt ist, daß die Strömungsrichtung (Pfeil 15) des Sogs bei Eintritt in den Haaransaugkanal (10) im wesentlichen senkrecht zur Ebene (19) der Schermesser (4, 5) erfolgt und der Handgriff (6) der Haarschneidemaschine (1) für die Handhabung frei ist, und daß der Haarsammler (2) für das Gebläserad (9) einen weiteren separaten Antriebsmotor (8) aufweist.
2. Haarschneidegerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haarsammelbehälter (7) in Strömungsrichtung hinter dem Gebläserad (9) angeordnet ist.
3. Haarschneidegerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Haarsammelbehälter (7) abnehmbar ist.
4. Haarschneidegerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Haarsammler (2) einschließlich Gebläserad (9), Haarsammelbehälter (7) und Antriebsmotor (8) von der Haarschneidemaschine (1) abnehmbar ist.
5. Haarschneidegerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwerpunkt (S) des Haarsammlers (2) etwa über der Handwurzel der Hand einer Bedienungsperson, die den Handgriff (6) der Haarschneidemaschine (l) umfaßt, liegt.
6. Haarschneidegerät nach Anspruch 1 oder einem der folgenden, dadurch gekennzeichnet, daß am, dem Handgriff (6) zugewandten Eingangsbereich des Haarsammelbehälters (7) eine Luftleitplatte (23) derart angeordnet ist, daß sie das Herausfallen der Haarschnipsel aus dem dem Handgriff (6) zugewandten Bereich des Haarsammelbehälters (7) verhindert.
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