DE3325499C2 - Vorrichtung zum Absaugen von Stäuben - Google Patents

Vorrichtung zum Absaugen von Stäuben

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DE3325499C2
DE3325499C2 DE19833325499 DE3325499A DE3325499C2 DE 3325499 C2 DE3325499 C2 DE 3325499C2 DE 19833325499 DE19833325499 DE 19833325499 DE 3325499 A DE3325499 A DE 3325499A DE 3325499 C2 DE3325499 C2 DE 3325499C2
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Ernst Knorpp
Hans-Walter 7970 Leutkirch Lang
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Kaltenbach and Voigt GmbH
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Kaltenbach and Voigt GmbH
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    • B08CLEANING
    • B08BCLEANING IN GENERAL; PREVENTION OF FOULING IN GENERAL
    • B08B15/00Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area
    • B08B15/04Preventing escape of dirt or fumes from the area where they are produced; Collecting or removing dirt or fumes from that area from a small area, e.g. a tool
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
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Abstract

Bei einer Vorrichtung zum Absaugen von Stäuben an Arbeitstischen für Zahntechniker, Goldschmiede o. dgl. mit einem den anfallenden Staub absaugenden Absaugaggregat (9), einem Vorfilter (10) und einem im Luftstrom dahinter angeordneten Nachfilter (12) soll ein frühes Verstopfen des Nachfilters vermieden und eine möglichst ständige Staubfreiheit der Rückluft erzielt werden, weshalb das Vorfilter (10) und das Nachfilter (12) jeweils als Filterelement gleicher Leistung ausgebildet sind.

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Absaugen von Stäuben an Arbeitstischen für Zahntechniker, Goldschmiede od. dgl. mit einem den anfallenden Staub absaugenden Absaugaggregat, einem Vorfilter und einem im Luftstrom dahinter angeordneten Nachfilter.
Eine solche Vorrichtung ist durch das DE-GM 69 08 014 bekannt. Bei dieser bekannten Vorrichtung ist das Nachfilter als Sammelfilter und das Vorfilter als Sieb ausgebildet. Das Nachfilter ist demnach ein Feinfilter und das Vorfilter ein Grobfilter, weshalb Nachfilter und Grobfilter unterschiedliche Leistungen bzw. Durchlaßgrade aufweisen. Die Folge davon ist, daß zumindest beim Anfahren des Absaugaggregates die durch das Nachfilter austretende Rückluft verhältnismäßig viel Staub enthält und daß das Nachfilter sich relativ schnell füllt und früh zusetzt, so daß wegen der sich ergebenden kurzen Standzeit die Abreinigung bzw. Ausvt'echslung des Nachfilters in aufwendiger Weise sehr oft wiederholt werden muß.
Die Erfindug, wie sie im Anspruch 1 gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art zu schaffen, bei der verhindert ist, daß das Nachfilter verhältnismäßig früh verstopft ist, wobei die Rückluft ständig möglichst staubfrei sein soll.
Bei einer anderen gemäß der DE-OS 33 16 643 zum Stand der Technik gehörenden Vorrichtung der eingangs genannten Art ist wie beim Kennzeichnungsteil des Anspruches 1 das Vorfilter und das Nachfilter als Feinfilter ausgebildet, und der Durchlaßgrad für Feinstaub soll hier wie dort 0,5% betragen. Es fehlen aber bei dieser zum Stand der Technik gehörenden Vorrichtung die für die vorliegende Erfindung wesentlichen Merkmale, nämlich daß das Vorfilter und das Nachfilter gleiche Leistung aufweisen und daß das Vorfilter und das Nachfilter einen gleichen Durchlaßgrad besitzen. Somit zielt die genannte zum Stand der Technik gehörende Vorrichtung in eine andere Richtung als die vorliegende Erfindung.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß sich die Leistung des Vorfilters umsomehr erhöht, je größer der Füllungsgrad des Nachfilters wird, so daß demzufolge ein frühes Verstopfen des Nachfilters und eine Staubbelastung der Rückluft vermieden wird.
Diese Vorteile treten bei Weiterbildung der Erfindung gemäß den Unteransprüchen verstärkt zutage. Diese Weiterbildungen sind nachstehend anhand der Zeichnung erläutert
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen kompletten Laborarbeitstisch mit Absaugvorrichtung in schaubildlicher Darstellung und F i g. 2 die Absaugvorrichtung mit Vorfilter und Nachfilter im Schnitt
Von dem in F i g. 1 dargestellten Arbeitstisch 1 ragt ein Feilkolben 2 mit einem Absaugmaul 3 vor. Auf der Tischplatte 4 ist ein elektrischer Motor 5 für den Antrieb eines Bearbeitungsgerätes 6 angeordnet Das Absaugmaul 3 ist durch einen, einen Ansaugstutzen darstellenden, lösbar am Tisch 1 befestigten Kanal 7 (F i g. 2) an das Gehäuse 8 einer unter der Tischplatte 4 angeordneten Absaugvorrichtung angeschlossen. Im dichten Gehäuse 8 sind in Strömungsrichtung hintereinander eine Unterdruckstufe mit Vorfilter 10, ein Absaugaggregat 9 und eine Überdruckstufe mit Nachfilter 12 angeordnet, so daß das Aggregat 9 sich zwischen den beiden Filtern 10 und 12 befindet Das Absaugaggregat 9 wird elektronisch oder elektrisch gesteuert bzw. geregelt. Die gefilterte, staubfreie Luft verläßt die Absaugvorrichtung durch den Auslaßstutzen 13.
Das Vorfilter 10 und das Nachfilter 12 ist jeweils als Filterelement gleicher Leistung ausgebildet. Sie weisen beide hierzu zweckmäßig jeweils einen gleichen Durchlaßgrad auf; ferner sind sie vorzugsweise beide als Feinfilter ausgebildet Dabei ist der Durchlaßwert des Vorfilters 10 und des Nachfilters 12 < (kleiner oder gleich) 0,5%. Bei Stäuben mit MAK-Werten < (kleiner oder gleich) 0,1 mg/m3 ist der Durchlaßgrad des Vorfilters 10 und des Nachfilters 12 jeweils S (kleiner oder gleich) 0,5%, wobei MAK maximale Arbeitsplatzkonzentration bedeutet
Im Betrieb saugt das Absaugaggregat 9 die Luft aus dem Ansaugmaul 3 über das Vorfilter 10 an und drückt sie durch das Nachfilter 12 als Rückluft zurück in den Laborraum. Dabei wird der beim Bearbeiten von Werkstücken anfallende Staub, z. B. Schleifstaub, abgesaugt und vornehmlich im Vorfilter aufgefangen. Das Absaugaggregat 9 ist bei Absinken des Volumen-Stroms VW der Luft im Unterdruckraum auf einen beliebigeinstellbaren Wert, z. B. 0,8 Vm abschaltbar.
Im Betrieb entsteht hinter dem Vorfilter 10 ein sich mit dem Füllungsgrad des Vorfilters steigernder Unterdruck. Trotzdem sinkt wegen des sich steigernden Strömungswiderstandes im Vorfilter 10 der Luftdurchsatz bis der Abschaltwert erreicht ist. Dieser liegt nach den Vorschriften der Berufsgenossenschaft (ZH 1/487), Ausgabe 6.1973 bei 0,8 Vn. Zur Überwachung dieser Betriebsverhältnisse dient die Druckmeßvorrichtung II, die den Volumenstrom erfaßt bzw. mißt oder anzeigt. Bei den bekannten Anordnungen muß das Aggregat bei Erreichen des Abschaltwertes abgeschaltet und das Filter ausgewechselt werden. Eine solche Betriebsweise ergibt unwirtschaftlich kurze Standzeiten der Filter.
Die Ausbildung des Vorfilters 10 und des Nachfilters 12 als Filterelement gleicher Leistung bewirkt, daß die Kapazität jedes einzelnen Filters wesentlich erhöht wird, insbesondere wird die Standzeit des Nachfihcrs 12 wesentlich verlängert. Außerdem wird dadurch der gesundheitliche Schutz bedeutend verbessert.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Absaugen von Stäuben an Arbeitstischen (1) für Zahntechniker, Goldschmiede oder dergleichen mit einem den anfallenden Staub absaugenden Absaugaggregat (9), einem Vorfilter (10) und einem im Luftstrom dahinter angeordneten Nachfilter (12), dadurch gekennzeichnet, daß das Vorfilter (10) und das Nachfilter (12) jeweils als Feinfilterelement gleicher Leistung ausgebildet sind und jeweils einen gleichen Durchlaßgrad aufweisen, wobei der Durchlaßwert des Vorfilters (10) und des Nachfilters (12) < (kleiner oder gleich) 0,5% ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Stäuben mit MAK-Werten < (kleiner oder gleich) 0,1 mg/m3 der Durchlaßgrad des Vorfilters (10) und des Nachfilters (12) jeweils S (kleiner oder gleich) 0,5% ist, wobei MAK die maximale Arbeitsplatzkonzentration bedeutet.
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