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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen ein Handhabungsgerät für eine Bahn
und genauer gesagt das Sammeln und Entfernen von Trimmresten einer
Bahn.
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Einige
Drucker und Dokumentenhandhabungssysteme verwenden einen oder mehrere
Traktor-Einzüge,
um eine kontinuierliche Papierbahn zu bewegen. In den Traktor-Einzügen werden
im Allgemeinen Zahnkranzräder
verwendet, um Streifen an den Außenkanten einer Papierbahn
anzutreiben. Die Streifen werden oft in einem nachgeschalteten Schritt
getrimmt oder weggestriffen. Diese Papierstreifen, oder Trimmreste
einer Bahn, werden ausgeworfen oder recycelt. In dem Abstreifprozess
wird üblicherweise
Papierstaub erzeugt, wenn die Streifen getrimmt werden. Die Trimmreste
einer Bahn und der Papierstaub müssen
irgendwie gesammelt und weggeworfen werden.
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Es
wird auf das
US Patent Nr. 3,257,150 Bezug
genommen, in dem ein Feststoffförderstrom
selektiv abwechselnd durch einen ersten und zweiten Sedimentationstank
geführt
wird, die derart parallel angeordnet sind, dass ein Tank geleert
werden kann, während
der andere sich füllt.
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US Patent Nr. 5,322,232 (Freeman
at al.) offenbart ein Trimmresteentfernungssystem, bei dem die Trimmreste
in einem Empfangstrichter gesammelt und durch Vakuumventilatoren
in ein Sammelfass bewegt werden. Die Trimmreste einer Bahn werden
in einen Ballen gewunden und Papierstaub wird in einer Staubfalle
zur Beseitigung gefangen. Während
der Ballen die Beseitigung von den Trimmresten einer Bahn vereinfacht,
muss das Entfernungssystem mit einem Aufwickelmechanismus zum Aufwickeln
des Ballens ausgestattet sein. Dies erhöht die Komplexität des Aufbaus
und die Herstellung und Wartungskosten. Zudem, wenn der Ballen vom Trimmresteentfernungssystem
entfernt wird, muss der Wickelmechanismus angehalten werden.
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Somit
ist es vorteilhaft und gewünscht,
ein Trimmresteentfernungssystem mit einem vereinfachten Aufbau bereitzustellen,
bei dem die gesammelten Trimmreste vom System entfernt werden können, während das
System den Trimmrestesammelbetrieb fortführt.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein System zum Sammeln
der Trimmreste einer Bahn bereitgestellt, das mit einem Trimmresteempfänger zum
Empfangen von Trimmresten einer Bahn verbundne ist, wobei das System aufweist:
Einen Durchgang mit einem ersten Ende und einem zweiten Ende, wobei
das erste Ende mit dem Trimmresteempfänger kommuniziert, einen Umlenkbehälter mit
einem mit dem zweiten Ende des Durchgangs kommunizierenden Einlass,
wobei der Umlenkbehälter
weiter einen Sammelbereich, eine Öffnung und Mittel zum Betreiben
des Umlenkbehälters
unter einem ersten Modus und einem zweiten Modus aufweist, einen
Sammelbehälter
mit einem Einlass, der mit der Öffnung
des Umlenkbehälters kommunizieren
kann, wenn der Umlenkbehälter
in der ersten Position betrieben wird, um den Trimmresten einer
Bahn Durchgang durch den Umlenkbehälter zu gewähren und im Sammelbehälter abgelegt
zu werden, und der Sammelbereich des Umlenkbehälters zum Sammeln der durch
das Empfangsende des Umlenkbehälters
empfangenen Trimmreste einer Bahn angeordnet ist, wenn der Umlenkbehälter in
der zweiten Position betrieben wird, wodurch verhindert wird, dass
die Trimmreste einer Bahn in einem Sammelbehälter abgelegt werden und es
dem Sammelbehälter,
während
die Trimmreste einer Bahn weiter gesammelt werden, ermöglicht wird,
zum Wechseln des Sammelbehälters
entfernt zu werden, und einen Trimmrestebewegungsmechanismus zum
Bewegen der Trimmreste einer Bahn vom Trimmresteempfänger in
den Umlenkbehälter
oder weiter in den Sammelbehälter.
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Vorzugsweise,
wenn der Umlenkbehälter
in der ersten Position betrieben wird, ist der Sammelbereich so
positioniert, dass die im Sammelbereich gesammelten Trimmreste einer
Bahn durch die Öffnung des
Umlenkbehälters
in den Einlass des Sammelbehälters
abgelegt werden können.
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Vorzugweise
weist der Trimmrestebewegungsmechanismus ein Luftdrucksystem zum
Ausbilden eines Luftstroms vom Trimmresteempfänger durch den Durchgang auf,
wobei das Luftdrucksystem ein oder mehrere blasende Lüfter oder
Vakuum/Motoreinheiten sein kann.
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Vorzugweise
weist das Sammelsystem für eine
Bahn einen Wahrnehmungsmechanismus zum Wahrnehmen des Niveaus der
im Sammelbehälter abgelegten
Trimmreste einer Bahn auf, wenn der Umlenkbehälter in der ersten Position
betrieben wird, und das System weist weiter eine Warnvorrichtung auf,
die angeschaltet wird, wenn der Wahrnehmungsmechanismus wahrnimmt,
dass das Niveau der im Sammelbehälter
abgelegten Trimmreste einer Bahn ein vorbestimmtes Niveau erreicht
hat. Vorzugsweise ist der Wahrnehmungsmechanismus fähig, das
System auszuschalten, wenn der Sammelbehälter gefüllt ist.
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Das
Sammelsystem für
Trimmreste einer Bahn kann einen oder mehrere Luftauslässe aufweisen,
um durch einen Luftfluss vom System zum Sammeln der Trimmreste in
einen das System zum Sammeln der Systemreste einer Bahn umgebenden
Bereich hineingebrachte Luft durch einen oder mehrere Luftfilter
auszustoßen.
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Das
Sammelsystem für
Trimmreste einer Bahn kann eine oder mehrere Klapptüren aufweisen, die
mit den Lufteinlässen
und den Sammelbehältern kommunizieren
können,
um die Luft in den Sammelbehälter
vom Luftauslass durch die Klapptüren
ausstoßen
zu können,
wenn der Umlenkbehälter
in der ersten Position betrieben wird, wobei die Klapptüren geschlossen
sind, wenn der Umlenkbehälter
in der zweiten Position betrieben wird, um die Luft im Sammelbehälter am
Eintritt in die Luftauslässe
zu hindern.
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Das
System zum Sammeln der Trimmreste einer Bahn kann manuell an-/oder
ausgeschaltet werden, indem ein Steuerschalter am Sammelsystem verwendet
wird, oder fernbedient mittels einer externen Vorrichtung oder einer
Konsole durch eine Schnittstelle an-/oder ausgeschaltet werden.
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Das
System zum Sammeln der Trimmreste einer Bahn kann eine Plattform
mit einer Dichtung aufweisen, wobei die Plattform in einer ersten
mit dem Sammelbehälter
kommunizierenden Plattformposition betrieben werden kann, um mit
Hilfe der Dichtung eine Luftdichtung für den Sammelbehälter bereit
zu stellen, wenn der Umlenkbehälter
in der ersten Position betrieben wird, und die Plattform kann in einer
zweiten, vom Sammelbehälter
getrennten Plattformposition betrieben werden, um den Sammelbehälter vom
System zum Sammeln der Trimmreste einer Bahn entfernen zu können. Das
System zum Sammeln kann weiter einen Tastmechanismus zum Tasten
der Position des Umlenkbehälters
aufweisen, um zu verhindern, dass die Plattform in der zweiten Plattformposition
betrieben wird, wenn der Umlenkbehälter in der ersten Position
betrieben wird.
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Ein
Steuerhebel kann verwendet werden, um die Betriebsposition des Umlenkbehälters manuell
zu ändern.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Erfindung wird ein Verfahren zum Entfernen von
Trimmresten einer Bahn von einem mit dem Trimmresteempfänger kommunizierenden
ersten Ende und zweiten Ende bereitgestellt, wobei das Verfahren
die Schritte aufweist: Bereitstellen eines Umlenkbehälters mit
einem mit dem zweiten Ende des Kanals kommunizierenden Einlass,
wobei der Umlenkbehälter
weiter einen Sammelbereich, eine Öffnung und Mittel zum Betreiben
des Umlenkbehälters
zwischen einer ersten Position und einer zweiten Position aufweist, Bereitstellen
eines Sammelbehälters
mit einem Einlass, der mit der Öffnung
des Umlenkbehälters
kommunizieren kann, wenn der Umlenkbehälter in der ersten Position
betrieben wird, um die Trimmreste einer Bahn Durchgang durch den
Umlenkbehälter
zu gewähren,
und in den Sammelbehälter
abgelegt zu werden, und Sammeln der durch das Empfangsende des Umlenkbehälters (Bereich
des Umlenkbehälters)
empfangenen Trimmreste einer Bahn, wenn der Umlenkbehälter in
der zweiten Position betrieben wird, wodurch verhindert wird, dass
die Trimmreste einer Bahn im Sammelbehälter abgelegt werden und es
dem Sammelbehälter,
während
die Trimmreste einer Bahn weiter gesammelt werden, ermöglicht wird,
zum Wechseln des Sammelbehälters entfernt
zu werden, und Bereitstellen eines Trimmrestebewegungsmechanismus
zum Bewegen der Trimmreste einer Bahn vom Trimmresteempfänger in den
Umlenkbehälter
oder weiter in den Sammelbehälter.
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Die
vorliegende Erfindung wird beim Lesen der beispielhaft angegebenen
Beschreibung, unter Beachtung der 1–5 offenkundig,
bei denen:
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1 eine
perspektivische Ansicht ist, die eine Art eines Systems zum Sammeln
der Trimmreste einer Bahn gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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2a eine
schematische Darstellung ist, die den Betrieb des Systems zum Sammeln
von Trimmreste einer Bahn illustriert, wenn die Trimmreste in einen
Sammelbehälter
abgelegt werden.
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2b ist
eine schematische Darstellung die den Betrieb des Systems zum Sammeln
der Trimmreste einer Bahn zeigt, wenn die Trimmreste zeitweise in
einen Umlenkbehälter
abgelegt werden.
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2c ist
eine schematische Darstellung, die das Entfernen des Sammelbehälters vom
System zum Sammeln der Trimmreste einer Bahn zeigt, während das
Trimmrestesammelsystem weiter Trimmreste sammelt.
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3 ist
eine schematische Darstellung, die eine bevorzugte Ausführungsform
des Umlenkbehälters
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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4a ist
eine schematische Darstellung, die den in einer ersten Position
betriebenen Umlenkbehälter
zeigt, um es den Trimmresten zu ermöglichen, in den Sammelbehälter abgelegt
zu werden, und Luft im Sammelbehälter
in die Umgebung als gereinigte Luft austreten zu können.
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4b ist
eine schematische Darstellung, die den in einer zweiten Position
betriebenen Umlenkbehälter
zeigt, um es den Trimmresten zu gestatten, in den Sammelbereich
des Trimmbehälters
abgelegt zu werden.
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5 ist
eine Hinteransicht, die das Rückpaneel
des Systems zum Sammeln der Trimmreste einer Bahn gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Das
zu erklärende
System und Verfahren stellt ein System zum Sammeln der Trimmreste
einer Bahn bereit, bei dem die Trimmreste ohne Unterbrechung gesammelt
werden können,
selbst wenn die gesammelten Trimmreste vom System zur Beseitigung
entfernt werden. Dies kann erreicht werden, indem ein Sammelbehälter zum
Sammeln der Trimmreste in einem normalen Betrieb verwendet wird,
und ein Umlenkbehälter,
um die Trimmreste zu empfangen, wenn der Sammelbehälter vom
Sammelsystem zum Auswechseln des Sammelbehälters entfernt wird.
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Wie
in 1 gezeigt, weist das System zum Sammeln der Trimmreste
einer Bahn 10 gemäß der vorliegenden
Erfindung einen Hauptkörper 12 auf, der
betriebsmäßig mit
einer Plattform 30 verbunden ist, die auf einem Sammelbehälter 40 gelegen
ist. Die Plattform 30, unter der Steuerung eines Steuerschalters 32,
kann abgesenkt werden, um einen Kontakt mit dem Sammelbehälter 40 in
einem normalen Trimmrestesammelbetrieb herzustellen, und angehoben
werden, um den Sammelbehälter 40 vom
Sammelsystem 10 zum Auswechseln des Sammelbehälters 40 entfernen
zu können.
Vorzugsweise weist die Plattform 30 eine Stampftüre/Fenster 34 auf,
um eine visuelle Beobachtung des Abfallniveaus zu ermöglichen.
Die Stampftüre 34 kann
mittels eines Türgriffs 36 geöffnet werden,
um den Abfall innerhalb des Sammelbehälters 40 einzustampfen,
falls nötig
oder so gewünscht.
Wie in 1 gezeigt, weist die Plattform 30 ein
Umlenkbehältergehäuse 48 auf,
welches einen Umlenkbehälter 50 aufnimmt
(siehe 2a–4b), und
einen Steuerhebel 58 zum Steuern der Position des Umlenkbehälters 50.
Die Plattform 30 weist auch zwei Seitenfächer 150 auf, um
Luft hier hindurch fließen
zu lassen (siehe 4a–4b). Vorzugsweise
weist das Sammelsystem 10 eine Warnvorrichtung auf, wie
ein Warnlicht 100 oder eine Audiovorrichtung 102,
um Anzugeben, dass ein Niveau des Abfalls im Sammelbehälter 10 ein
vorbestimmtes Niveau erreicht hat und dass der Abfall eingestampft
oder der Sammelbehälter 40 geleert
werden sollte. Ein manueller Steuerschalter 112 kann verwendet
werden, um das Sammelsystem 10 manuell an- oder auszuschalten.
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2a zeigt
den Normalbetrieb des Systems zum Sammeln der Trimmreste einer Bahn, wenn
die Trimmreste im Sammelbehälter 40 abgelegt
werden. Wie gezeigt ist das Sammelsystem 10 mit einem Trimmresteempfänger 210 verbunden,
der Trimmreste einer Bahn 200 von einem Handhabungssystem
für eine
Bahn (nicht gezeigt) empfängt. Das
Handhabungssystem für
eine Bahn ist nicht Teil der Erfindung. Das Sammelsystem 10 weist
einen Durchgang 70 auf, um den Trimmresten einer Bahn 200 von
einem Einlass 72 und einem Auslass 74 durchzulassen,
um die Trimmreste einer Bahn in ein Empfangsende 52 des
Umlenkbehälters 50 auszustoßen. Wie
gezeigt weist das Sammelsystem 10 ein Luftdrucksystem 60 auf,
um einen Druckunterschied zwischen dem Trimmresteempfänger 210 und
dem Durchgang 70 zu erzeugen, um die Trimmreste 200 vom
Trimmresteempfänger 210 zum
Auslass 74 zu bewegen. In normalen Betrieben wird der Umlenkbehälter 50 in
einer ersten Position (siehe 4a) betrieben,
um es den Trimmresten einer Bahn 200 zu gestatten, im Sammelbehälter 40 durch
eine Öffnung 54 des
Umlenkbehälters 50 abgelegt
zu werden. Die Bewegung der Trimmreste 200 ist symbolisch
durch einen Pfeil 202 dargestellt. Vorzugweise weist das Luftdrucksystem 60 einen
blasenden Lüfter
oder eine Vakuum/Motoreinheit 62 auf, um zu bedingen, dass die
Trimmreste einer Bahn 200 durch den Umlenkbehälter 50 gelangen
und im Sammelbehälter 40 abgelegt
werden. Es ist bevorzugt, die Vakuum/Motoreinheit 62 mit
einem Dämpfer 64 zu
verbinden, um den durch die Vakuum/Motoreinheit 62 erzeugten
Lärm zu
reduzieren. Wie in 2a gezeigt, weist das Sammelsystem 10 einen
Hubmechanismus mit betriebsmäßiger Verbindung
zu einem Aktuator 92 auf, der durch einen Steuerschalter 32 (1)
gesteuert wird. Wenn der Aktuator 92 betätigt wird,
kann der Hubmechanismus 90 die Plattform 30 absenken,
um einen Kontakt mit dem Sammelbehälter 40 herzustellen,
um eine Luftdichtung zum Sammelbehälter 40 durch eine
Dichtung 44 bereit zu stellen. Ebenfalls in 2a gezeigt
ist eine Filtrationskammer 80 mit einem oder mehreren Luftfiltern 82,
um Papierstaub aus der Luft derart zu entfernen, dass sich die Luft
in die Umgebung als gereinigte Luft hinaus bewegt. Wie gezeigt bewegt
sich die Luft vom Sammelbehälter 40 durch
einen oder mehrere Auslässe 84 zu
einem oder mehreren Luftablässen 22 in
einem Rückpaneel 20.
Der Luftdurchfluss ist symbolisch durch einen Pfeil 220 dargestellt.
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2b zeigt
den Betrieb des Systems zum Sammeln der Trimmreste einer Bahn, wenn
der Umlenkbehälter 51 in
einer zweiten Position betrieben wird. Wie gezeigt werden die Trimmreste
einer Bahn im Sammelbereich 56 des Umlenkbehälters 50 anstelle
des Sammelbehälters 40 gesammelt.
Die Luft innerhalb des Sammelsystems 10 wird vom Umlenkbehälter 50 durch
eine obere Blende 160 bewegt. Die Luft wird mittels der
Luftfilter 82 gefiltert, bevor sie vom Rückpaneel 20 ausgestoßen wird.
Wenn der Umlenkbehälter 50 in
der zweiten Position betrieben wird, kann der Sammelbehälter 40 vom
Sammelsystem 10 (wie durch einen Pfeil 300 angedeutet)
für Auswechslungen
des Sammelbehälters 40 entfernt werden,
während
das Sammelsystem 10 weiter die Trimmreste sammelt. Jedoch
muss die Plattform 30 durch den Hubmechanismus 90 angehoben
werden, um die Plattform 30 vom Sammelbehälter 40 wie
in 2c gezeigt zu trennen. Weiter ist es bevorzugt
einen Sammelbehältersensor 116 zu
haben, um die Anwesenheit des Sammelbehälters 40 derart zu
erfassen, dass wenn der Sammelbehälter 40 nicht richtig
unter der Plattform 30 platziert ist, oder wenn die Plattform 30 nicht
abgesenkt wurde, um eine Luftdichtung zum Sammelbehälter 40 bereit
zu stellen, der Sammelbehältersensor 116 den
Trimmrest-Sammelbetriebs
unterbricht, falls der Umlenkbehälter 50 in
der ersten Position betrieben wird.
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3 zeigt
die bevorzugte Ausführungsform des
Umlenkbehälters 50 gemäß der vorliegenden
Erfindung. Wie gezeigt ist der Umlenkbehälter 50 aus einer
zylindrischen Trommel mit einer aus der Trommelsektion ausgeschnittenen
Sektion hergestellt, um die Öffnung 54 bereit
zu stellen. Der übrige
Teil der Trommel dient als die Sammelregion 56. An einem Ende
des Umlenkbehälters 50 werden
eine oder mehrere ausgeschnittene Regionen als das Empfangsende 52 verwendet,
um die Trimmreste einer Bahn vom Auslass 74 des Durchgangs 70 zu
empfangen. Das andere Ende des Umlenkbehälters 50 ist mit dem
Steuerhebel 58 derart wirkend verbunden, dass der Umlenkbehälterbehälter zur
ersten oder zweiten Position rotiert werden kann. Es ist bevorzugt,
dass ein Umlenkpositionssensor 114 verwendet wird, um die
Position des Umlenkbehälters 50 derart zu
erfassen, dass die Plattform 30 angehoben werden kann,
um die Plattform 30 vom Sammelbehälter 40 nur dann zu
trennen, wenn der Umlenkbehälter
in der zweiten Position betrieben wird. Der Umlenkpositionssensor 114 kann
ein optischer Sensor, ein Näherungssensor,
ein Kontaktschalter oder Ähnliches sein.
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4a zeigt
den in der ersten Position betriebenen Umlenkbehälter 50, um es den
Trimmresten einer Bahn 200 zu gestatten, im Sammelbehälter 40 abgelegt
zu werden, wie in 4a gezeigt, wobei das Gehäuse 48 ein
durch die Trennwände 152,
den Umlenkbehälter 50 und
die zwei Seitenfächer 150 der
Plattform 30 (siehe 1) definiertes
Mittenfach 140 aufweist. In jedem Seitenfach 150 ist
eine untere Blende 164 vorgesehen, um Luft vom Sammelbehälter 40 in
das entsprechende Seitenfach 150 eintreten zu lassen, und
eine Klapptür 166 ist
vorgesehen, um die Luft im entsprechenden Seitenfach 150 in
das Mittenfach 140 eintreten zu lassen. Wenn der Umlenkbehälter 50 wie
gezeigt in der ersten Position betrieben wird, bewegt das Luftdrucksystem 60 die
Luft zusammen mit den Trimmresten einer Bahn 200 in den
Sammelbehälter 40.
Somit ist der Luftdruck im Sammelbehälter 40 größer als
der im Mittenfach 140. Die Luft im Sammelbehälter 40 wird
durch die untere Blende 164 und die Klapptür 166 in
jedes Seitenfach 150 zu den Entlüftungen 84 gezogen.
Wenn der Umlenkbehälter 50 in
der zweiten Position betrieben wird, wie in 4b gezeigt,
wird die durch das Luftdrucksystem 60 bewegte Luft und
Trimmreste einer Bahn 200 daran gehindert, den Sammelbehälter 40 durch
die Sammelregion 56 des Umlenkbehälters 50 zu erreichen.
Während
die Trimmreste 200 in der Sammelregion 56 bleiben,
wird die Luft durch die obere Blende 160 zu den Entlüftungen 84 gezogen. Weil
der Luftdruck im Mittenfach 140 größer als der in den Seitenfächern 150 ist,
werden die Klapptüren 166 geschlossen.
Somit kann die Plattform 30 zusammen mit dem Gehäuse 48 vom
Sammelbehälter 40 getrennt
werden, während
das Sammelsystem 10 weiter die Trimmreste 200 sammelt.
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Es
sollte angemerkt sein, dass die in der Sammelregion 56 gesammelten
Trimmreste 200, wenn der Umlenkbehälter 50 in der zweiten
Position betrieben wird, durch Schwerkraft in den Sammelbehälter 40 gezogen
werden, wenn der Umlenkbehälter 50 zur
ersten Position rotiert wird. Weiter ist es bevorzugt einen unter
der Plattform 30 gelegenen Niveausensor 110 zu
haben, wie in 4a gezeigt, um das Abfallniveau
im Sammelbehälter 40 zu überwachen, wenn
der Umlenkbehälter 50 in
der ersten Position für
einen normalen Trimmrestesammelbetrieb betrieben wird. Wenn das
Abfallniveau ein vorbestimmtes Niveau erreicht, schaltet der Niveausensor
das Warnlicht 100 und/oder die Warnsirene 102 an. Wenn
jedoch der Sammelbehälter 40 gefüllt ist,
ist es bevorzugt, dass der Niveausensor ein Ausschalten des Sammelsystems 10 bedingt.
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5 zeigt
das Rückpaneel 20 des
Systems zum Sammeln der Trimmreste einer Bahn 10. Wie gezeigt
weist das Rückpaneel 20 eine
Tür 24 auf,
die geöffnet
werden kann, wenn es notwendig ist, die Luftfilter 82 hinter
den Luftauslässen 22 zu
wechseln. Ein elektrischer Anschluss 120 ist vorgesehen,
um die Leistung zum Sammelsystem 10 zu liefern. Weiter
ist ein elektrischer Stecker 122 als eine Schnittstelle
zu einem Handhabungssystem für
eine Bahn oder eine externe Konsole vorgesehen, so dass das Sammelsystem 10 lokal
aktiviert werden kann, indem der manuelle Steuerschalter 112 verwendet
wird, oder fernbedient vom Handhabungssystem für eine Bahn oder der externen
Konsole.
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Gemäß der bevorzugten
Ausführungsform ist
eine Vakuum/Motoreinheit (ein zwangsbelüftetes System) zwischen dem
Trimmrestempfänger
und dem Umlenkbehälter
gelegen, damit die Trimmreste durch den Umlenkbehälter bewegt
werden können. Jedoch
ist es auch möglich
eine in der Filtrationskammer gelegene Vakuum/Motoreinheit zu verwenden, um
das gleiche zu erreichen. Weiter kann anstelle eines künstlichen
Luftdrucksystems ein mechanisches System wie ein Förderband verwendet
werden, um die Trimmreste vom Trimmresteempfänger zu bewegen.