DE19507872A1 - Vorrichtung zum Zerkleinern von in Blöcken geformtem Gefriergut, schneidbarem, großvolumigen oder in Blöcke gepreßtem Gut aus organischen Massen - Google Patents
Vorrichtung zum Zerkleinern von in Blöcken geformtem Gefriergut, schneidbarem, großvolumigen oder in Blöcke gepreßtem Gut aus organischen MassenInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Zerkleinern
von in Blöcken geformtem Gefriergut, schneidbarem,
großvolumigen oder in Blöcke gepreßtem Gut aus
organischen Massen mit den im Oberbegriff des Anspruches
1 angegebenen Merkmalen.
Als Gefriergut oder gepreßtes Gut im Sinne der Erfindung
wird jegliche organische Masse, wie Fleisch von
Säugetieren, Fischen, Eiweisprodukte jeglicher Art,
Gemüse oder andere Produkte für die Ernährung oder
industrielle Verwertung verstanden, die für die
Weiterverarbeitung in Blockform tiefgefroren oder gepreßt
vorliegen. Anstelle der in Blockform tiefgefrorenen und
gepreßten organischen Massen können auch großvolumige
Massen mit einer solchen Vorrichtung zerkleinert werden,
z. B. Kohlköpfe, die so groß sind oder so groß
vorgeschnitten werden, daß sie in den Zuführungsschacht
eingebbar sind. Die Erfindung wird beispielhaft an dem
Gefriergut Fleisch beschrieben, ist aber hierauf nicht
beschränkt.
Zur Wurstverarbeitung wird in der fleischverarbeitenden
Industrie und im fleischverarbeitenden Handwerk vermehrt
tiefgefrorenes Fleisch verwendet. Dieses tiefgefrorene
Fleisch wird in Blöcke geformt zur Verarbeitung
angeliefert, wobei die Gefrierfleischblöcke in der Regel
eine rechteckige Querschnittsform und eine bestimmte
Länge aufweisen, beispielsweise 400 × 200 × 700 mm
(Breite × Höhe × Länge). Die Dimensionierung ist nicht
genormt und kann deshalb individuell ausfallen.
Insbesondere hängt dies von den Formaten beim Einfrieren
bzw. beim Pressen ab.
Um die Verarbeitung des Fleisches bereits im gefrorenen
Zustand vornehmen zu können oder um ein schnelleres
Auftauen des Gefrierfleisches zu ermöglichen, ist es
bekannt, die Gefrierfleischblöcke in
Gefrierfleischschneidern zu zerkleinern, so daß die
Fleischmasse in Brockenform für die Weiterverarbeitung
zur Verfügung steht. Ein bekannter Gefriergutschneider
weist einen Zuführungsschacht auf, in den der
Gefriergutblock eingeführt wird. Von einer
Vorschubeinrichtung wird der Block aus der Schneidöffnung
des Zuführungsschachtes um ein bestimmtes Maß
schrittweise hervorgeschoben. Die Schneidöffnung weist an
der unteren Seite eine Schnittkante auf. Ein vertikal
geführt es Messer wird vor dem Vorschub nach oben bewegt
und gibt den Vorschubweg frei. Das Messer wird sodann mit
hoher Antriebskraft mittels eines hydraulischen Antriebs
auf den vorstehenden Gefriergutblockteil abgesenkt und
durchgedrückt, so daß scheibenförmig ein Teil vom
Gefriergutblock abgeschnitten wird, der in Brocken
zerfällt oder in Scheibenform abfällt. Danach wird das
Messer wieder nach oben bewegt und der Gefriergutblock um
ein Schnittrastermaß durch die Vorschubeinrichtung
vorgeschoben. Die Arbeitsgeschwindigkeit einer solchen
Maschine ist an die Bewegungsgeschwindigkeit des Messers
einerseits und den schrittweisen Vorschub des
Gefriergutblockes andererseits gebunden. Das Rückholen
des nach unten durchgedrückten Messers bedarf dabei einer
relativ langen Zeit. Danach ist erst ein Vorschub
möglich, so daß ein kontinuierlicher Schneidvorgang nicht
möglich ist. Weiterhin hat sich gezeigt, daß das
Auftreffen des vertikal geführten Messers einen relativ
hohen Geräuschpegel durch Aufschlaggeräusche erzeugt.
Aus der Fachzeitschrift "Fleischerei-Technik", Heft 4,
1994, Seite 454, ist ein Gefrierschneider bekannt, der
Gefriergut grob, mittel und fein zu zerschneiden vermag.
Hierzu werden unterschiedliche Schneidwalzen, die als
Brechwalzen ausgeführt sind, verwendet. Die
Gefrierfleischblöcke werden in einer automatischen Linie
mit einem Einzel-Block-Hebelift oder mit einem
Paletten-Hebelift in Arbeitshöhe des Zerkleinerers
verbracht und automatisch durch die Zerkleinerungswalzen
gezogen. Am anderen Ende der Maschine fallen die
Fleischbrocken in einen untergeschobenen Wagen.
In der Landwirtschaft ist es zur Erzeugung von Viehfutter
aus Rüben bekannt, diese mittels eines rotierenden
Schneidmessers, das aus einer Scheibenebene hervorsteht
und unter dem sich eine Durchfallöffnung befindet, zu
schneiden. Solche rotierenden Schneidmesser werden auch
in Küchenmaschinen zur Zerkleinerung von Gemüse und
anderen Lebensmitteln eingesetzt. Dabei wird das zu
zerkleinernde Gut senkrecht oder, wie in der
Landwirtschaft, waagerecht dem rotierenden Schneidmesser
zugeführt. Mit solchen rotierenden Schneidmessern, die
aus einer Scheibe hervorstehen, kann nur relativ weiches
Schneidgut geschnitten werden. Bei Verwendung von
gefrorenem Gut oder eine hohe Dichte aufweisendem Preßgut
ist mit solchen Einrichtungen bestenfalls nur ein
Abschaben möglich.
Basierend auf diesem, auch bei Häckslern bekannten
Schneidsystem, liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde,
eine Vorrichtung der gattungsgemäßen Art weiterzubilden
die insbesondere auch eine Zerkleinerung des Gutes in
verschiedenen Stärken unter geringem Energieeinsatz auch
dann ermöglicht, wenn es sich um Gefriergut handelt, und
einen hohen Wirkungsgrad aufweist.
Die Erfindung löst die Aufgabe durch Ausbildung einer
Vorrichtung gemäß der Lehre des Anspruches 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen im einzelnen angegeben.
Das Wesen der Erfindung besteht darin, daß eine
rotierende Messeranordnung eingesetzt wird, wobei durch
die Art und Weise der Ausbildung des Schneidraumes hinter
der Messeranordnung sichergestellt ist, daß die
rotierenden Messer das Gut nicht zurückdrängen und keine
schabende Wirkung erzielen, sondern eine Schnittwirkung
mit definierter Schnittbreite des Gutes erreicht wird,
weil das zu zerkleinernde Gut hinter der Schnittkante in
den Schneidraum um ein definiertes Maß eindringen kann,
bevor das nächstfolgende Messer oder bei einem Messer
dieses wiederum in das Gut eintritt. Bei entsprechender
Winkelanstellung des Messers wird darüber hinaus ein sich
selbsttätig in den Block hineindrehender Schnitt, ähnlich
wie bei einem Rettichschneider, erzielt, so daß die
Messeranordnung beim Schneiden zugleich auch eine
Vorschubwirkung auf den Gutblock ausübt.
Bei der Verarbeitung von Gefrierfleisch hat sich gezeigt,
daß das Gefrierfleisch nach dem Schnitt aufgrund der
Schnittstärke in Gefrierbrocken zerfällt. Diese werden
von einem Auswerfer, der aus einer axial stehenden,
radial hinter dem Messer verlaufenden Wand besteht,
radial nach außen so in Richtung der Auslauföffnung aus
dem Schneidgehäuse transportiert.
Um keinen Mittenstau zu erreichen, muß mindestens ein
Messer, wenn mehrere Messer angeordnet sind, im
Mittenbereich so geschliffen sein, daß auch in diesem
Bereich das Material vollständig geschnitten wird. Bei
einer Anordnung von drei Messern, die um 120° jeweils
verteilt angeordnet sind, empfiehlt es sich, daß nur ein
einziges Messer bis zur Drehachse hin eine Schneide
aufweist, während die anderen Messer verkürzt angeordnet
sind. Dies hat den Vorteil, daß im Schnittbereich der
Drehachse ebenfalls eine größere Masse geschnitten und
nicht durch drei gleichzeitig eingreifende Messer diese
Masse in Kleinststücke zerschnitten wird. Es ist also
über die Länge der Messer bzw. deren Ausbildungsform und
ggf. Versatz von einzelnen Klingen in Drehrichtung
möglich, eine Materialanhäufung vor den Schnittkanten so
zu verteilen, daß auch im zentrischen Bereich gewünschte
Körnungs- bzw. Brockengrößen erzielbar sind.
Die Messeranordnungen können grundsätzlich starr an der
Antriebswelle befestigt sein. Es ist aber auch möglich,
Träger vorzusehen, die beispielsweise sternförmig von der
Antriebswelle radial sich erstrecken und auf denen die
Messeranordnungen befestigt sind, beispielsweise
angeschraubt werden. Die darin vorgesehenen Träger können
in Längsrichtung der Antriebswelle an dieser
festgeschweißt aber auch in Schwalbenschwanzführungen
befestigt sein. Letzteres hat den Vorteil, daß im Falle,
daß die gesamte Welle verschiebbar angeordnet ist, der
Schneidraum hinter der Messeranordnung durch Verschieben
der Messeranordnungen auf der Welle einerseits und durch
Verschieben der Anlagenelemente andererseits veränderbar
ist. Die Träger für die Anlageelemente können dabei in
den gleichen Schwalbenschwanzführungen der Träger für die
Messeranordnungen eingesetzt oder in gesonderten
Führungen vorgesehen sein. Eine separate Befestigung
unmittelbar an der Antriebswelle ist aber ebenfalls
möglich.
Es ist aber auch möglich, die Messeranordnungen oder die
Anlagenelemente nicht unmittelbar an der Antriebswelle zu
befestigen, sondern diese auf Trägern anzuordnen bzw.
hieran zu befestigen, die Bestandteil eines
Lagerungsringes sind, der seinerseits über
Verbindungsstege mit der Antriebswelle verbunden ist.
Diese Konstruktion hat den Vorteil, daß die Antriebswelle
nicht in den Schneidraum hineinragen muß. Es ist aber
auch möglich, die Messer an der Antriebswelle für die
Rotationsbewegung mittig zu befestigen und radial nach
außen sich erstreckend anzuordnen. Bei dieser Ausführung
ist es angebracht, vor den Messeranordnungen zentrisch
eine Zugschnecke in Form einer Kegelschnecke vorzusehen,
die sich gewissermaßen in das zu zerkleinernde Gut
hineinschneidet und dabei das zu zerkleinernde Material
vorbricht. Zweckmäßigerweise weist die Zugschnecke vor
den Messern einen Hinterschnitt auf, so daß kein
Materialstau entstehen kann und die Messer, auch dann,
wenn sie auf der gemeinsamen Antriebswelle angeordnet
sind, voll in das Material eingreifen können, um einen
gewünschten Schnitt zu erzielen. Zur Erhöhung der
Schneidwirkung und gleichzeitig zur Erhöhung der
Zugwirkung kann dabei ein Sägezahngewinde verwendet
werden, das einen noch stärkeren Halt bei gleichzeitigem
Einschneiden in den Block ermöglicht. Die Steigung des
Gewindes ist dabei so gewählt, daß bei gleichzeitigem
Vorziehen des Gefriergutblockes durch die Zugschnecke das
Gut nach außen gedrängt wird, wodurch innerhalb der
querschnittsgrößeren Schneidöffnung die Gefriergutmasse
aufbricht und eine Vielzahl von durchgehenden Rissen sich
bildet, gleich ob der Gefriergutblock z. B. aus kleineren
oder größeren Fleischstücken oder in Lagen aus
Fleischscheiben geformt ist. Die Messer der Anordnung
treffen also auf einen in sich nicht mehr geschlossenen
aufgebrochenen Block, so daß die aufzubringenden
Schnittkräfte bzw. Scherkräfte wesentlich geringer sein
können als bei herkömmlichen Gefriergutschneidern der
eingangs beschriebenen Art. Bei Verwendung einer
Messeranordnung mit zwei Messern und asymmetrischer
Verlagerung der Drehachse gegenüber der Mittenlängsachse
des Zuführungsschachtes, also beim Verrücken der
Drehachse in den Seitenbereich, so daß jeweils nur ein
Messer voll wirksam wird, hat sich gezeigt, daß ein
Motorantrieb von ca. 4 kW ausreichend ist, um einen
Gefriergutblock, z. B. aus Fleisch, einer Standardgröße
von 400 × 200 × 700 mm (Breite × Höhe × Länge) so zu
zerkleinern, daß die Fleischbrocken unmittelbar zur
Wurstherstellung in Fleischverarbeitungsmaschinen, wie
Cuttern, Wölfen oder Feinstzerkleinerern, verwendet
werden können. Das Messer trifft also nicht mit vollem
Schlag auf das harte Gefriergutmaterial. Vielmehr wird
durch das Vorbrechen ein weicher Kantenanschnitt
erreicht. Dies ist zugleich aber auch Voraussetzung
dafür, daß eine kontinuierliche Zerkleinerung möglich
ist. Der kontinuierliche Vorschub wird bereits durch die
Zugschnecke bewirkt.
Es hat sich jedoch als vorteilhaft erwiesen, ergänzend zu
der Zugwirkung der Schnecke, eine den Gefriergutblock
hintergreifende Vorschubeinrichtung mit einer Druckplatte
vorzusehen, um sicherzustellen, daß der zu verarbeitende
Gefriergutblock auch bei asymmetrischer Anordnung der
Spindel insgesamt in Richtung der Schneidmesseranordnung
vorgeschoben wird und sich im Schacht nicht verkantet,
wenn dieser einen erheblich größeren Querschnitt als der
Gefriergutblock aufweist, z. B. ca. 2 cm seitlich und oben
überstehend. Darüber hinaus kann durch den zusätzlichen
Vorschub eine Schnittstärkenveränderung erreicht werden,
wenn der Abstand der Messer zu dem Messerbalken bzw.
einer die Messeranordnung tragenden Scheibe einen relativ
hohen Abstand aufweist, z. B. 30 mm. Um diesen Abstand
voll ausschöpfen zu können, reicht der Schneckenzug nicht
vollständig aus, um das Material über die gesamte Fläche
vorzuschieben. Hierzu ist die zusätzliche
Vorschubeinrichtung bestens geeignet. Die Druckplatte
weist dabei zweckmäßigerweise einen Durchbruch mit einer
solchen Öffnungsweite auf, daß die Druckplatte über die
Zugschnecke bis kurz vor die Messeranordnung geschoben
werden kann. Ist anstelle des Durchbruches eine
Ausnehmung, z. B. in Form eines der Form der Zugschnecke
angepaßten, aufgesetzten Trichters, vorgesehen, kann kein
Material hinter die Druckplatte gelangen, sofern diese
dem Querschnitt des Zuführungsschachtes angepaßt ist. Der
Zugschnecke kommt darüber hinaus die Bedeutung zu, daß
der Gefriergutblock in seiner Lage innerhalb des
Zuführungsschachtes fixiert ist und stets ein Anheben des
Gefriergutblockes durch die rotierenden Messer - beim
Hochdrehen des dem Schnitt folgenden Messers -
verhindert. Diese Wirkung wird darüber hinaus
unterstützt, wenn bei einer Messeranordnung mit zwei
Messern solche verwendet werden und diese so angebracht
sind, daß das zweite in Eingriff gelangende Messer eine
Schneidkante aufweist, die beim Auftreffen eine radiale
Schnittkomponente zur Drehachse aufbringt. Dies kann
dadurch realisiert werden, daß ein Messer verwendet wird,
das gegenüber dem anderen Messer höhenversetzt angeordnet
ist, d. h. beide Messer sind gegenüber einer
Durchmesserlinie um ein bestimmtes Maß versetzt, z. B. um
ca. 30 oder ca. 40 mm. Diese Messer weisen an der der
Drehachse nächstliegenden Seite eine senkrechte oder in
einem Winkel zur äußeren Schneidkante verlaufende
Schneidkante auf, so daß diese Schneidkante bereits eine
in Richtung der Drehachse wirkende Kraftkomponente
aufbringt, wenn das Messer in die Fleischmasse eintritt.
Das Messer trifft bei erfindungsgemäßer Ausgestaltung des
Gefriergutschneiders nicht gleichzeitig mit der gesamten
Schneidlänge auf das Material, so daß ein
kontinuierlicher Schnitt mit geringerem Kraftaufwand
möglich ist, wie dies beispielsweise auch bei einem Wolf
gegeben ist.
Grundsätzlich kann aber auch die Messeranordnung mit der
erfindungsgemäß vorgesehenen Zugschnecke kongruent zur
Längsachse des Zuführungsschachtes oder kongruent zur
Längsachse des Gefriergutblockes angeordnet sein. Um ein
Vorbrechen auch bei dieser Anordnung zu ermöglichen, ist
eine entsprechende Anpassung der Zugschnecke
erforderlich, um die größeren Fleischmassen, die
aufzubrechen sind, auch aufbrechen zu können. Bei
asymmetrischer Anordnung erfolgt zumindest im
Eintrittsbereich der Messer eine kontinuierliche
Vorbrechung, da die Abstände zu den Randbereichen relativ
kurz sind. Im Falle der zentrischen Anordnung sind die
Abstände und damit die Masse, die vorzubrechen ist,
wesentlich größer.
Die Messeranordnung kann selbstverständlich verschieden
ausgebildet sein. Stets sind aber mindestens zwei Messer
vorzusehen, die um 180° versetzt angeordnet sind. Im
Falle, daß mehrere Messer, z. B. drei oder vier,
vorgesehen sind, müssen diese in einem gleichen
Winkelabstand zueinander radial angeordnet sein.
Die Messer können mit einer unteren Schneidkante, aber
auch mit Schneidkanten an der Eintrittsseite und an der
Oberseite der Schneidöffnung zusammenwirken. In seltenen
Fällen ist es bei einer reckteckigen Ausbildung der
Schneidöffnung erforderlich, daß eine Schneidkante an der
der Eintrittsseite gegenüberliegenden Seite erforderlich
ist. Aber auch eine solche Ausführung ist möglich,
insbesondere dann, wenn die Drehachse näher zum Zentrum
hin verlegt wird. Durch die gegebenen Zentrifugalkräfte
beim Schneiden werden die herausgeschnittenen Brocken der
organischen Masse, z. B. Fleischbrocken, oder Scheiben
oder Scheibenteile nach oben bzw. insbesondere nach unten
geworfen. Ein schalenförmiges Gehäuse, das die
Messeranordnung umgibt, dient dazu, die fallenden
Fleischbrocken aufzufangen und weist unten eine
Austrittsöffnung auf, aus der die Fleischbrocken
automatisch herausfallen.
Der Zuführkanal kann auch andere Formen als eine
rechteckige aufweisen. Er kann beispielsweise auch rund
sein. Dann ist die Zuführungsöffnung zweckmäßigerweise
hinten vorzusehen. Auch hierauf läßt sich die Erfindung
anwenden. Bei runder Ausführung muß die Zugschnecke
asymmetrisch zur Mittenachse des Schneidgutes angebracht
sein, um eine Drehung des Schneidgutes beim Einschneiden
der Zugschnecke zu vermeiden. Die durch die Aufbrechung
bewirkte Anlage an den Schneidöffnungswänden des
Schneidraumes verhindert eine Drehung des Schneidgutes
zusammen mit der asymmetrischen Fixierung. Bei
rechteckiger Ausführung kann auch die gegenüber der
Öffnung vorgesehene Wand oder beide Wände bei hinterer
Zuführungsöffnung gegeneinander verschiebbar angeordnet
sein, so daß eine einfache Anpassung an verschiedene
Blockgrößen möglich ist. Eine gleiche Verstellmöglichkeit
ist auch bezüglich der Höhe des Zuführungsschachtes
möglich, um auch hier eine individuelle Anpassung an
verschiedene Gefriergutblockgrößen vornehmen zu können.
Es versteht sich dabei von selbst, daß bei einer
Höhenanpassung auch die Führung für die Druckplatte
entsprechend angehoben oder abgesenkt werden muß. Die
Verstellung ist aber auch möglich durch Absenken der
Bodenplatte bzw. des Zuführtisches gegenüber einer festen
oberen Anordnung, und zwar verschiebt sich dadurch der
relative Angriffspunkt der Zugschnecke gegenüber der
Normallage. Dennoch bleibt der durch die Erfindung
gegebene Vorteil des Voraufbrechens vor dem Schneiden
gewahrt. Es sind also mannigfaltige Änderungen des
Zuführungsschachtes möglich. In allen Fällen läuft der
Block in Richtung der Messeranordnung und wird in
gewünschter Weise zerkleinert.
Damit nun eine Bedienperson nicht in das Schneidwerk des
Gefriergutschneiders greifen kann, ist das Gehäuse
hermetisch auch gegenüber den übrigen Maschinenteilen
abgedichtet. Eine Abdeckplatte, in der lediglich der
Durchbruch für den Zuführungsschacht der den Schneidraum
bildenden Schneidöffnung hindurchgreift, stellt dies
sicher. Der Zuführungsschacht kann zudem mit einer
Abdeckwand verschließbar sein, die von unten nach oben
verschiebbar, aber auch verschwenkbar im Gestellrahmen
angeordnet sein kann. Diese Abdeckwand kann manuell über
eine Betätigungseinrichtung mit Handgriff oder auch einen
Motorantrieb verschoben oder verschwenkt werden. In jedem
Fall sollte mit der Abdeckwand ein Sicherungsschalter
gekoppelt sein, der wirksam wird, sobald die Abdeckwand
den Eingriff in den Zuführungsschacht freigibt. Der
Sicherungsschalter dient dazu, den elektrischen Motor des
Messerantriebs sofort abzustellen, damit gefahrlos eine
Beschickung des Zuführungskanals erfolgen kann. Die
Zuführung der zu zerkleinernden Gefriergutblöcke kann
zudem auch automatisiert werden, zu welchem Zweck
Zuführeinrichtungen vorzusehen sind, die mit der
Zuführöffnung und dem Verschließmechanismus gekoppelt
sind. Im Falle einer automatischen Zuführung kann
allerdings auf die Sicherheitsmaßnahmen verzichtet
werden, solange Blöcke organischer Masse, z. B.
Fleischblöcke, aneinandergereiht zugeführt werden. Dabei
können Lichtschrankensteuerungen vorgesehen sein, sie
sofort ein Abschalten des Motors bewirken, wenn der
letzte Block eingeführt ist und die Abdeckwand noch nicht
vor die Öffnung geschwenkt oder hochgefahren ist.
Die Erfindung läßt aber auch Ausführungsformen zu, bei
denen die Zuführöffnung nicht seitlich angeordnet ist,
sondern hinten, also an der Seite, die der
Messeranordnung abgewandt ist. Im Falle, daß eine weitere
Vorschubeinrichtung zusätzlich notwendig ist, kann diese
außerhalb der Maschine aufgestellt sein. Beispielsweise
können die Gefriergutblöcke über ein Transportband
zugeführt werden, das zugleich einen Nachschub
sicherstellt. Es ist aber auch möglich, eine
Vorschubeinrichtung an der Maschine selbst anzubringen.
In diesem Fall muß die Druckplatte schwenkbeweglich
angeordnet sein, um sie zum Öffnen der Zuführungsöffnung
seitlich, nach oben oder nach unten wegschwenken zu
können, um die Zuführungsöffnung freizugeben. Liegt der
Block in dem Zuführungsschacht, kann die Druckplatte
wieder in die Vorschub-Wirkungsposition zurückgeschwenkt
werden und der Vorschub beginnen, um den Gefriergutblock
in Richtung der Messeranordnung vorzuschieben. Dem
Vorschub kommt dabei auch die Bedeutung zu, daß der
notwendige Gegendruck aufgebracht wird, damit die
Zugschnecke sich in das Material hineinschneiden kann.
Um die Messeranordnung und das Fallgehäuse sowie den
Zuführungsschacht reinigen zu können, ist in weiterer
vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß
das Gehäuse geteilt und von der Abdeckplatte abschwenkbar
ist. Die Schwenkachse ist dabei zweckmäßigerweise
senkrecht verlaufend angeordnet und das Schwenkgelenk aus
Scharniere gebildet, das entsprechend dem Gewicht des
Gehäuses und des Motors sowie der Schneidanordnung
auszubilden ist. Im geöffneten Zustand ist auch die
Messeranordnung leicht zugänglich. Die Messerhalter sind
zweckmäßigerweise mittels eines Lochkranzes auf Bolzen
des Flansches, der auf der Welle befestigt ist,
aufgesetzt und werden von diesen abgezogen, sobald die
wenigen Sicherungsschrauben oder andere
Sicherungsglieder, wie Spintsicherungen, entfernt werden,
so daß in optimaler Weise alle Teile gereinigt werden
können. Um den Messersatz einfach austauschen zu können,
ist weiterhin vorgesehen, daß die Messer auf
Messerhaltern aufgeschraubt sind. Bei Anordnung der
Messer auf einer geschlossenen Scheibe ist durch
entsprechende Distanzteile der Abstand zu bestimmen, der
ausschlaggebend ist für die Schnittbreite.
Es versteht sich von selbst, daß auch die die
Antriebskraft auf die Vorschubeinrichtung übertragenden
Elemente, wie Keil-, Zahnriemen oder Ketten von
Abdeckungen ebenso vorgesehen sind, wie die zugänglichen
Teile der Vorschubeinrichtung.
Sowohl bei den beschriebenen Horizontalanordnungen als
auch bei einer Anordnung des Zuführungsschachtes in
vertikaler oder schräggestellter Position, bei der das
Messer in horizontaler oder etwa horizontaler Richtung
angeordnet ist und unterhalb des Zuführungsschachtes
rotiert, wird in jedem Fall sichergestellt, daß die
Schnittstärke wunschgemäß erfolgt. Die Einstellung der
Schnittstärke erfolgt durch die Festlegung der Tiefe des
Schneidraumes. Der Schneidraum wird durch die
Anlagenelemente oder durch ein eingeschlossenes
ringförmiges Anlagenelement bestimmt, das um die
Antriebswelle herum bzw. die um die Antriebswelle herum
angeordnet und beabstandet zur Schneidkante angeordnet
sind. Bei Verwendung eines scheibenförmigen geschlossenen
Anlagenelementes, also einer Ringscheibe, empfiehlt es
sich, Trägerelemente an der Antriebswelle vorzusehen, die
sternförmig nach außen verlaufen, so daß die
Trägeranordnung gemeinsam mit der Scheibe auf der
Antriebswelle verschiebbar und in verschiedenen
Verschiebestellungen fixierbar ist. Gemeinsam mit dem
zylinderförmigen Gehäuse, in welchem die
Messeranordnungen gemeinsam mit dem Anlageelement sich
drehen, wird der Schneidraum radial begrenzt. Um die
geschnittenen Teile, die zwischen Messer und
Anlageelement im Schneidraum liegen, auswerfen zu können,
muß eine radiale Auswerföffnung vorgesehen sein, über die
die Auswerfer durch Radialbeschleunigung das geschnittene
Gut nach außen werfen können. Entsprechende Umleitbleche
sorgen dafür, daß das ausgeworfene Gut in einen sich
darunter befindenden Behälter bzw. einen Transportwagen
fallen kann.
Im Falle geteilter oder einzelner Anlageelemente und im
Falle, daß diese bis zwischen die Messeranordnungen
verschiebbar sein sollen, sind diese so angeordnet, daß
sie in die Zwischensegmente benachbarter
Messeranordnungen fallen und einzeln befestigt. Hierdurch
entsteht zwischen den Anlagenelementen ein Zwischenraum,
durch den Fleischbrocken bzw. geschnittenes Gut
hindurchfallen kann. Dieses wird aber auch aus dem sich
anschließenden Gehäuse heraustransportiert oder fällt aus
diesem bei horizontaler Anordnung der Schneidachse
automatisch heraus. Um bei vertikaler Drehachsenanordnung
ebenfalls ein Auswerfen zu ermöglichen, müssen in diesem
Fall Auswerfer durch den Zwischenraum mindestens zweier
benachbarter Anlageelemente hindurchgreifen und oberhalb
der Gehäusebegrenzung enden.
Grundsätzlich brauchen die zu den drehenden
Messeranordnungen beabstandeten Anlageelemente sich nicht
mit den Messern zu drehen. Dies hat allerdings den
Nachteil, daß zusätzliche Reibungsverluste gegeben sind,
wodurch eine höhere Antriebskraft auf die
Schneidmesseranordnungen ausgeübt werden muß.
Bei einer vertikalen Anordnung ist es nicht zwingend
notwendig, daß eine Vorschubvorrichtung zusätzlich
eingesetzt wird, gleich ob nun eine Zugschnecke verwendet
wird oder nicht. Das Material drückt durch das
Eigengewicht nach unten. Es ist aber, um einen
kontinuierlichen Schnitt auch insbesondere im Bereich des
Schneidgutes zu erzielen, angebracht, eine
Vorschubeinrichtung zusätzlich vorzusehen.
Diese Vorschubeinrichtung sollte auch in der
Geschwindigkeit regulierbar sein, um die
Schneidgeschwindigkeit auf die Vorschubgeschwindigkeit
abstimmen zu können, um so eine effiziente Energienutzung
beim Schneidvorgang zu ermöglichen.
Bei asymmetrischer Anordnung der Antriebswelle gegenüber
dem Zuführungsschacht kann das Lager soweit in den
Eckenbereich des Zuführungsschachtes oder an eine Seite
verlegt werden, daß der Drehpunkt außerhalb oder
unmittelbar im Wandbereich des Zuführungsschachtes liegt.
Diese Ausführung ermöglicht es, bei Verwendung nur eines
einzigen radial sich erstreckenden Messers oder bei einer
Anordnung von zwei Messern, die um 180° versetzt sind,
daß, noch bevor das Messer schneidend in den Block
eintritt, der Block um die Tiefe des Schneidraumes
vorgeschoben wird, so daß ein rastender Vorschub gegeben
ist. Bei zentrischer Lage ist dieses nicht möglich, da
die Messer stets in Eingriff mit dem Schneidgut stehen.
Es hat sich gezeigt, daß bei vergleichbarer Leistung mit
herkömmlichen Gefrierfleischschneidern nur etwa ein
Viertel an Energie verbraucht wird, um Gefrierblöcke zu
zerkleinern. Zweckmäßigerweise kann auch der Schneidraum
verändert werden, so daß das Schneidgut in dickere
Scheiben bzw. in dünnere Scheiben geschnitten wird und,
wenn es sich um Gefriergut handelt, automatisch durch den
Auswerfer und die Schneidmesser fällt. Diese Wirkung kann
auch gesteigert werden, indem die Messer auf der
Oberseite, also der von der Schneidöffnung des
Zuführungsschachtes abgewandten Seite, aufgesetzte bzw.
ausgeformte oder ausgeschliffene Zerreißschneiden
aufweisen.
Vorteilhafte Ausgestaltungsformen des Schneidraumes und
der Messeranordnung sowie des Zuführungsschachtes bis hin
zu einer Ausführung, die eine automatische Zuführung
ermöglicht, sind detailliert in den Unteransprüchen im
einzelnen angegeben.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der in den Fig. 1
und 2 sowie 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiele
und der Detailzeichnungen gemäß den Fig. 3 und 4 sowie 7
bis 10 ergänzend erläutert.
In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine Vorrichtung nach der Erfindung, verwendet
z. B. als Gefriergutschneider, mit senkrechtem
Zuführungsschacht und horizontal verlaufender
Messeranordnung in schematischer Darstellung in
der Frontansicht mit geöffneter Klappe des
Zuführungsschachtes zum Einlegen eines
Gefrierfleischblockes;
Fig. 2 in schematischer Darstellung eine Draufsicht
auf den Gefrierfleischschneider gemäß Fig. 1
mit seitlich verschwenktem Zuführungsschacht
und offener Messeranordnung sowie den Vorbau
der Maschine, unter den der aus Fig. 1
ersichtliche Wagen schiebbar ist:
Fig. 3a eine Messeranordnung, bestehend aus einem
einzigen rotierenden Messer und einer
demgegenüber abgesenkten Auflageplatte als
Anlageelement;
Fig. 3b eine Variante zu Fig. 3a mit sternförmig von
der Antriebswelle verlaufenden Trägerelementen
zum Befestigen von Messeranordnungen und
Anlageelementen hieran;
Fig. 4 die Seitenansicht der Messeranordnung gemäß
Fig. 3a;
Fig. 5 in schematischer Darstellung in Seitenansicht
einen Gefriergutschneider nach der
Erfindung mit den wesentlichen
Vorrichtungsteilen;
Fig. 6 eine Rückansicht des in Fig. 5 dargestellten
Gefriergutschneiders;
Fig. 7 im Teilschnitt ein Fallgehäuse mit eingesetzter
Messeranordnung und Zugschnecke mit einem Teil
des Zuführungsschachtes 1;
Fig. 8 das in Fig. 7 dargestellte Gehäuse im
Teilschnitt mit Lagerungen der Antriebswelle
für die Messeranordnung und mit abgezogener
Messeranordnung;
Fig. 9 eine Messeranordnung mit Messerbalken und
Fig. 10 eine bevorzugte Ausführungsform der
Zugschnecke, wie sie in der Maschinenausführung
gemäß den Fig. 5 und 6 zur Anwendung gelangt.
Der Gefriergutschneider gemäß den Fig. 1 und 2 besteht im
wesentlichen aus einem Maschinenrahmen 100, der, wie die
Draufsicht in Fig. 2 zeigt, vorne überstehend ausgebildet
ist und mittels eines Abdeckrostes 101 den Einblick in
den Transportwagen 113 freigibt, der unter den Rahmen
schiebbar ist und in den aus einer Auswerföffnung,
begrenzt durch die Leitbleche 141, 142, das geschnittene
Gut einfällt. Auf dem Rahmen 100 ist auf einer Platte 108
senkrecht nach oben stehend ein Zuführungsschacht 109
vorgesehen, der, wie aus der Draufsicht in Fig. 2
ersichtlich, einen rechteckigen Querschnitt 122 aufweist,
z. B. 220 × 420 mm. Die Trägerplatte 108 ist um ein in die
Ecke verlegtes Schwenklager 128 verdrehbar, so daß zum
Zwecke des Reinigens und des Austauschs der Messersätze
sowie der Anlageelemente (118) die Maschine von oben
zugänglich ist. Dadurch kann sowohl der Zuführungsschacht
109 als auch das Schneidwerk auf einfache Weise gereinigt
werden. Ferner sind die Teile des Schneidwerkes
zugänglich. Das dargestellte Schneidwerk besteht aus drei
in gleichen Winkeln (120°) versetzt angeordneten
Messeranordnungen, die sich von einem rotierenden Ring
120 radial nach innen erstrecken und im Mittenbereich
zusammenlaufen. Zwischen den Messeranordnungen 102, 103,
104 sind jeweils abgesenkt gegenüber den Schneidkanten
124, 125, 126 Auflageplatten vorgesehen, die sich
mitdrehen und beispielsweise auf Trägern ruhen bzw.
hieran befestigt sind. Diese als Anlageelemente dienenden
Auflagen 105, 106, 107 enden in einem bestimmten Abstand
zur Schneidkante 124, 125, 126 des folgenden Messers, so
daß das abgeschnittene Schneidgut durch diesen gebildeten
Spalt in das darunterliegende Auffanggehäuse dringen
kann. Anstelle der hier dargestellten drei
Anlagenelemente 105, 106 und 107 kann aber auch ein
scheibenförmiges durchgehendes Anlageelement
höhenversetzt gegenüber den Schneidanordnungen vorgesehen
sein, das unterhalb der Schneidanordnungen, bezogen auf
die Draufsicht in Fig. 2, angeordnet ist und so nicht nur
den Schneidraum begrenzt, sondern auch ein Durchfallen
abgeschnittener Teile zwischen Abstände verhindert, so
daß der Schneidraum zugleich auch die Aufnahmekammer für
das geschnittene Gut ist, das durch die radial
vorgesehene Auswerföffnung, die durch die Leitbleche 141
und 142 begrenzt ist, ausgeworfen wird. Sich hinter dem
Messer befindende in axialer Richtung sich erstreckende
Auswerfer drängen das Material nach unten, zugleich aber
auch durch die Radialkraft in die Auswerföffnung, die
oberhalb des Wagens 113 im vorderen Bereich des
Schneidwerkes angeordnet ist. Das Material fällt also
geschnitten in den Wagen 113. Bei dem Schneidvorgang kann
beobachtet werden, ob der Wagen schon gefüllt ist. Zu
diesem Zweck ist eine Abdeckung in Form eines Rostes 101
im vorderen Bereich vorgesehen. Die Länge gewährleistet
darüber hinaus, daß das Schneidwerk von unten nicht
zugänglich ist. Darüber hinaus kann der Wagen 113 im
Untergestell 100 des Gefrierfleischschneiders mittels
eines nicht dargestellten übergreifenden Bügels gesichert
werden, der Schalter betätigt, um den Motor des
Schneidwerkes auszuschalten, wenn der Bügel geöffnet ist,
um den Wagen 113 herauszuziehen. Schutzschalter, die am
Wagen direkt betätigt werden, können aber auch am
Maschinenrahmen vorgesehen sein.
Wie aus Fig. 2 ersichtlich, kann der Zuführungsschacht
109, der auf einer Platte 108 montiert ist, um das
Drehlager 128 total weggeschwenkt werden, was
insbesondere von Vorteil ist, wenn die Maschine gereinigt
werden soll. So ist es möglich, auch die letzten Reste im
Schneidwerk beseitigen zu können. Ferner ist eine
einfache Reinigung des Zuführungsschachtes 109
sichergestellt.
Der Zuführungsschacht weist ferner eine um eine Drehachse
111 seitlich ausklappbare Wand 110 auf, die z. B. als
u-förmige Klappe ausgebildet ist, so daß auf diese ein
Fleischblock 112 aufgelegt werden kann bzw. in den
Zuführungsschacht 109 mit seiner rechteckigen
Querschnittsform 122 hineingeschoben werden kann. Wird
nun die Klappe 110 nach oben verschwenkt, so wird die
Zuführungsseite verschlossen. Zugleich kann mit dem
oberen Klappenende auch ein Schalter bzw. ein
Sicherheitsschalter betätigt werden, der erst dann den
Schneidmotor in Rotation versetzt, so daß das Schneidwerk
auch von oben her nicht zugänglich ist. Anstelle der
Klappe 110 kann aber auch eine seitliche Öffnung in
Längsrichtung des Schachtes 109 vorgesehen sein. Dabei
ist es zweckmäßig, den unteren Bereich geschlossen zu
halten, so daß ein Zugang in den Innenraum bis hin zum
Schneidwerk nicht möglich ist. Bei dieser Ausbildung
besteht der Vorteil darin, daß in einfacher Weise eine
Zuführeinrichtung in seitlicher Verlängerung zur Öffnung
vorgesehen ist, um einen Block nach den anderen in
vertikaler Richtung ausgerichtet in die Öffnung
hineinschieben zu können, so daß ein automatischer
Betrieb möglich ist, ohne auf einer als Rutsche dienenden
Klappe die Blöcke einzeln zuführen zu müssen. Die
Messeranordnungen und die mit diesen rotierende
Anlageelementenanordnung ist in einer zylinderförmigen
Kammer 127 gelagert, die Bestandteil des Maschinenraumes
oder eines darunter gesetzten Gehäuses sein kann.
Unterhalb dieses Gehäuses ist der Motor für den Antrieb
des Schneidwerkes vorgesehen.
In den Fig. 3a und 4 ist ein Schneidwerk mit nur einer
Messeranordnung 103 dargestellt, das, wie aus Fig. 4
ersichtlich, an einen zylinderförmigen Ring 120 oder in
einem zylinderförmigen Gehäuse 127 drehbar gelagert ist
und einen mit der Messeranordnung verbundenen Träger 140
angeschweißt ist. Die Schneidkante 124 des Messers 103
dringt in das nicht dargestellte zu schneidende Gut ein.
Zweckmäßigerweise ist die Länge des Messers so gewählt,
daß die Schneidöffnung davon voll überstrichen und der
Drehpunkt 121 in den Eckenbereich verlegt wird, was aber
nicht zwingend sein muß. Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist
auch eine zentrische Lagerung möglich. Bei Verwendung nur
eines Messers setzt sich der übrige Raum vor und hinter
dem Messer gegenüber der Messerschneidkante ab. Der so
gebildete Schneidraum wird begrenzt durch die
Auflageplatte 118, die sich in diesem Beispiel in einem
bestimmten Abstand zur Schneidkante 124 beginnend bis
hinter das Messer erstreckt. Sie kann aber auch als
durchgehende Scheibe ausgebildet sein, so daß sie den
Schneidraum in axialer Richtung der Antriebswelle 119
begrenzt und zugleich als Auffangboden des geschnittenen
Gutes dient. Die Distanz zwischen Schneide 124 und
Auflageplatte 118 bestimmt die maximale Schneidtiefe
durch das Gut. Der Abstand zwischen der Schneidkante und
den Beginn der Auflageplatte ist notwendig, damit das zu
schneidende Material unter das Messer dringen kann. Bei
einem Durchmesser von ca. 47 cm kann dieser Abstand
beispielsweise ca. 5 cm betragen. Die Auflageplatte 108
liegt auf Trägern 114, 115, 116, 117 auf. Sie braucht bei
der Anordnung gemäß Fig. 1 nicht einmal befestigt zu
sein. Es reicht völlig aus, sie an den Trägern 114, 115,
116, 117 durch übergreifende Ansätze zu sichern. Durch
das von oben aufsetzende zu schneidende Gut wird die
Auflageplatte stets niedergedrückt und somit auf den
Trägern 115, 116 bzw. 114, 117 gehalten. An dem
Auflageelement 118 ist ferner ein Auswerfer mit einer
nach unten sich erstreckenden Wand befestigt, die das
geschnittene Gut mitnimmt und durch die Radialkraft nach
außen schleudert, so daß das Material aus der
Auswerföffnung austritt. Selbstverständlich kann auch in
dem Zuführungsschacht 109 eine Vorschubeinrichtung
vorgesehen sein. Diese ist z. B. ein durch eine Schnecke
oder einen Zylinder angetriebene Druckplatte, die auf das
Gut drückt, während es geschnitten wird und mit der
Druckplatte im unteren Bereich dafür Sorge trägt, daß
auch die Reste des zu zerkleinernden Gutes zerkleinert
werden. Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, greift die
Auswerferwand 114 in einen Zwischenraum des
Auflageelementes 118 ein, d. h. dieses ist geteilt und
segmentförmig ausgebildet. Dies soll verdeutlichen, daß
das Anlageelement 118 gegenüber der Messeranordnung 103
in Längsrichtung der Antriebswelle 119 verschiebbar ist,
so daß der Schneidraum 123 in der Tiefe veränderbar ist.
Zu diesem Zweck sind die Träger 115 und 115′ bzw. die
nicht in der Teilschnittzeichnung in Fig. 4 dargestellten
Träger 116 und 117 in den Führungsschlitzen der Achse 119
längsverschieblich angeordnet und beispielsweise mittels
Schraubklemmverbindungen hierin gesichert, die zur
Vereinfachung der Darstellung nicht angegeben sind. In
jedem Fall erfüllt der Auswerfer 114 den Zweck, daß das
geschnittene Gut, das auf dem Anlageelement 118 liegt,
radial nach außen geschleudert wird. Durchfallendes Gut
kann dabei durch eine Verlängerung des Auswerfers 114 aus
dem Gehäuse in gleicher Weise heraustransportiert werden.
In Fig. 3b ist ein weiteres Ausführungsbeispiel als eine
äquivalente Ausführung zu Fig. 3a dargestellt, und zwar
mit mehreren Messeranordnungen 133 und 134 sowie einer
Vielzahl von Trägern für die Messeranordnungen und für
die Anlageelemente, wobei die Träger an der Antriebswelle
119 befestigt sind, beispielsweise durch Anschweißen,
Anschrauben oder durch Schwalbenschwanzführungen
verschieblich hierin befestigt sind. Die Träger 129, 132
und 137 dienen dabei zur Aufnahme der Messeranordnungen,
wobei die Messeranordnungen 133 und 134 dargestellt sind,
während der Träger 129 unbelegt ist. Die weiteren Träger
130, 131, 135, 136, 138 und 139 dienen zur Aufnahme der
Anlageelemente, von denen zwei eingezeichnet sind,
nämlich 105 und 106. Das dritte ist zur deutlicheren
Darstellung der Trägerelemente nicht eingezeichnet.
Anstelle dieser drei Anlagenelemente kann auch ein
durchgehendes scheibenförmiges Anlageelement vorgesehen
sein, das den Schneidraum geschlossen hält, und zwar
zusammen mit der zylinderförmigen Außenwand 127.
Der wesentliche Unterschied gegenüber dem
Ausführungsbeispiel in Fig. 3a besteht jedoch darin, daß
die eine Messeranordnung 133 ein Schneidmesser aufweist,
das bis zur Achse 121 reicht, während die zweite
Messeranordnung 134 eine verkürzte Schneide aufweist, die
etwa 70% des Radius übersteigt, und zwar von außen nach
innen. Der Innenbereich ist freigehalten. Das dritte
nicht dargestellte Messer kann noch kürzer ausgebildet
sein. Dies hat zur Folge, daß die geschnittene Masse,
eine Angleichung über den Radius erfährt. Über die
Ausführung gemäß Fig. 2 ist dadurch sichergestellt, daß
auch im Mittenbereich größere Brocken zerschnitten werden
und die Masse beim Zuschnitt nicht so zerkleinert wird,
daß diese breiig ist.
Die Messeranordnung mit dem abgesenkten Schneidraum, der
zudem auch veränderbar ausgeführt sein kann, zu welchem
Zweck z. B. andere Platten eingelegt werden können, oder
aber auch Aufsätze auf die Träger 114, 115, 116, 117
aufgesetzt werden können, findet auch Anwendung bei dem
in den Fig. 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel
einer horizontalen Vorrichtung zum Zerkleinern von
organischem Gut. Dieser Gefriergutschneider besteht im
wesentlichen aus einem Maschinengestell 50, das aus vier
senkrechten Rahmenholmen, nämlich zwei vorderen und zwei
hinteren Rahmenholmen 51 und 52 besteht. Diese sind durch
Querholme 54 und 55 sowie Bodenträger 53 miteinander
verbunden. Die Bodenträger sind einseitig über die
Rahmenholme 51 und 52 verlängert, um eine hohe
Kippsicherheit der Maschine zu gewährleisten, wenn das
Gehäuse 24 mit dem Motorblock 42 zum Öffnen des Gehäuses
24 verschwenkt wird. Hierauf wird später noch
eingegangen. Das Maschinengestell ist durch verstellbare
Füße 66 an Bodenunebenheiten am Aufstellungsort anpaßbar.
Oberhalb der Querholme 55 ist ein Zuführtisch 44
angebracht, dessen Tischplatte über den
Maschinengestellrahmen 50 hinausgehend einseitig
verlängert ist, so daß Gefriergutblöcke 3 hierauf
abgelegt werden können, bevor sie in den
Zuführungsschacht 1 eingeführt werden.
Der Zuführungsschacht 1 wird im wesentlichen gebildet aus
dem unten liegenden Zuführtisch und seiner Fläche, die
einen Spalt aufweist, durch den eine Abdeckwand 15 nach
oben verschiebbar ist. Seitlich wird, wie aus Fig. 6
ersichtlich, der Zuführungsschacht 1 durch die hintere
Wand 71 begrenzt. Oben wird der Zuführungsschacht 1 durch
die obere Abdeckwand 72 abgeschlossen, so daß ein in sich
reckteckiger Zuführungskanal entsteht, dessen
Mittenlängsachse mit dem Bezugszeichen 10 gekennzeichnet
ist. Im vorderen Bereich, also zur Messeranordnungsseite
hin, geht der Zuführungsschacht 1 in eine Schneidöffnung
2 über, die eine untere Schneidkante 7a aufweist, wie aus
Fig. 7 ersichtlich ist, und oben eine weitere
Schneidkante 7b aufweist sowie eine solche am Ende der
Wand 71. Der eigentliche Schneidraum wird begrenzt durch
das Anlagenelement 118, das als durchgehende Scheibe
vorgesehen ist und auf der Antriebswelle montiert ist.
Zweckmäßigerweise ist diese Scheibe längsverschieblich
innerhalb des Gehäuses angeordnet. Die Länge des
Zuführungsschachtes 1 ist hinten begrenzt durch den
Abschlußrahmen 74, der auch eine Abschlußwand sein kann.
Seitlich ist die Einführöffnung 11 vorgesehen, in die
der Gefriergutblock 3 einschiebbar ist. Nach dem
Einschieben des Gefriergutblockes 3 wird die Abdeckwand
15 nach oben geschoben, zu welchem Zweck an
Führungshaltern 65 in Verlängerung zur Abdeckwand
Schubstangen 63 angelenkt sind, die ihrerseits an
Transformationshebelarmen 62 angelenkt sind, die fest an
einer drehbar gelagerten Betätigungsachse 59 befestigt
sind. Die Betätigungsachse 59 ist in dem Lager 61 und 60
drehbar gelagert und kann durch Betätigung des
Handgriffes 58 aus einer ersten Lage in eine zweite Lage
verschwenkt werden, wobei die Drehbewegung über den
Transformationshebelarm 62, die Schubstange 63 und über
die Lagerzapfen 64 auf die Abdeckwand in eine
Schubbewegung übertragen wird und diese zum Verschließen
der Zuführungsöffnung 1 nach oben und zum Öffnen nach
unten schiebt. Über Anschläge an der Abdeckwand 15 oder
den Führungshaltern 65 werden ortsfest im
Maschinengestell 50 angebrachte Schalter 75 betätigt, die
in der Öffnungsstellung der Abdeckwand 15 den Motor 42
der Schneidanordnung abschalten, so daß ungefährdet in
die Einführöffnung 11 hineingefaßt werden kann, ohne daß
Verletzungsgefahr beim Berühren der Messeranordnung
besteht. Diese Schalter können aber auch oben vorgesehen
sein, so daß schon mit Beginn des Absenkens die
entsprechende Abschaltung erfolgt.
Ein weiterhin hinter der Abschlußwand 74 angebrachter
Trägerrahmen dient zur Festlegung eines Lagers 48 zur
Aufnahme einer Transportspindel 39 eines Spindelantriebs.
Die Spindel 39 ist zweckmäßigerweise eine Kugel- oder
Trapezspindel. Bei ihrer Drehung treibt sie eine Schnecke
oder ein Gewinde eines Schneckengetriebes 46 bzw. eines
Schraubenantriebes an, der einen in den Zuführungsschacht
1 hineingreifenden Trägerarm mit Druckplatte 12 aufweist.
Zur Führung ist ferner eine Zylinderführung aus einer
Längsführungsstange 37 vorgesehen, auf der ein
Führungszylinder 47 des Trägers gleitend aufsitzt. Die
Führungsplatte 12 kann hinter die hintere
Abschlußrahmenwand 74 zurückgezogen werden, zu welchem
Zweck ein mittiger Durchbruch vorgesehen ist, wie dies
aus Fig. 5 ersichtlich ist. Damit wird der gesamte
Zuführungsschacht 1 freigegeben und über die
Einführöffnung 11 kann ein Block eingeschoben werden, der
sodann über den Vorschubantrieb 13 vorgeschoben wird. Der
Antrieb 13 ist nur symbolisch dargestellt und in Fig. 5
durch den Motor 13 verkörpert. Zum Zwecke der
Antriebskraftübertragung ist ein Keilriemen 56
vorgesehen, dessen Bewegung in eine Drehbewegung über den
Freilauf 13 bei Rechtsdrehung auf die Spindel 39
übertragen wird. Für den schnellen Rücklauf der
Druckplatte 12 in die Ausgangsposition (rechts hinter der
Abschlußrahmenwand 74) ist ein zweiter Antrieb 14 mit
linksdrehendem Motor vorgesehen. In Fig. 5 ist dieser
symbolisch dargestellt. In Fig. 6 ist der Motor auf einer
Trägerplatine am Querholm 54 eingezeichnet. Auch diese
Antriebskraft wird über einen Keilriemen 57 auf einen
Freilauf 41 übertragen, der nur bei Linksdrehung eine
Mitnahme der Spindel 39 bewirkt. Während beispielsweise
die Umdrehung für den Vorschub so festgelegt ist, daß
diese zwischen ca. 40 oder 250 U/min liegt (fest
eingestellt oder durch Einstellung eines Regelmotors 13
eingestellt) kann das Zurückführen mit einer
Umdrehungszahl der Spindel 39 mit ca. 800 U/min erfolgen.
Dies zeigt, daß mindestens mit der dreifachen
Geschwindigkeit eine Rückführung der Druckplatte 12
möglich ist, um den Zuführungsschacht 1 für eine neue
Beschickung mit einem Gefriergutblock freizugeben.
Vor dem Zuführungsschacht 1 mit seiner Schneidöffnung 2
ist eine Messeranordnung, bestehend aus einem
Messerbalken 22a und 22b vorgesehen. Diese
Messeranordnung ist in Fig. 9 im Detail dargestellt. Die
Messerbalken sind dabei großflächig ausgebildet und
weisen Anlageflächen 23 auf, die senkrecht zur Längsachse
10 des Zuführungsschachtes 1 verlaufen. Auf der Drehachse
5 befindet sich eine Gewindebohrung, in die der
Gewindezapfen 70 der Zugschnecke 8, dargestellt in
Fig. 10, eingeschraubt ist. Dies ist auch aus Fig. 7
ersichtlich. Konzentrisch zur Drehachse 5 ist, wie
ebenfalls aus Fig. 9 ersichtlich, ein Lochkranz 34 mit
einer verteilten Anzahl von Durchgangsbohrungen
vorgesehen. Diese dienen zur Befestigung der
Messeranordnung an einem Flansch, wie später noch
ausgeführt wird. Auf dem Messerbalken 22a und 22b
befinden sich ferner Messerhalter 21a und 21b, die hieran
festgeschraubt sind und an denen die Messer 6a und 6b
befestigt sind. Die Messer weisen die Besonderheit auf,
daß sie in der Regel relativ breit sind und daß die
Schnittkanten 17a gegeneinander um ein bestimmtes Maß
versetzt sind. Gegenüber der gemeinsamen Mittenachse ist
dies der Abstand a, wie aus Fig. 6 ersichtlich. Die
Messer 6a und 6b weisen weiterhin im rechten Winkel zur
Schnittkante 17a verlaufende zweite Schnittkanten 17b
auf, die auf dem um 90° versetzten Radius gegenüber der
Längserstreckung davor enden und als Schnittkante
ebenfalls aktiv sind. Auch hierauf wird später noch
eingegangen.
Die Messeranordnung ist in einem Gehäuse 24 drehbar
gelagert, das seinerseits an einer Abdeckplatte 32
befestigt ist, die eine runde Zuschnittskontur aufweist
und am Maschinengestell 50 befestigt ist und die
Schneidöffnung 2 umgibt. Wie aus Fig. 6 ersichtlich, sind
das Gehäuse 24 und die Abdeckplatte 32 derart verschoben,
daß die Drehachse 5 sich im unteren rechten Bereich der
Schneidöffnung 2 befindet. Sie ist also um das Maß c
gegenüber der Mittenachse 10 des Zuführungsschachtes 1
nach unten versetzt und um das Maß b nach rechts
verschoben. Die Messer 6a und 6b sind so lang gewählt,
daß der Schnitt über die gesamte überstehende Breite des
Zuführungsschachtes 1 an der Schneidkante 7a möglich ist.
Bei der Drehung der Messer 6a und 6b greift das Messer 6a
bereits in das zu zerkleinernde Gut, z. B. Fleisch, ein,
wenn eine Winkelstellung von 45° gegenüber der
dargestellten eingenommen wird, und zwar mit der
Schneidkante 7b, die zugleich eine Kraftkomponente nach
unten ausübt, so daß ein Anheben des Gefriergutblockes
praktisch nicht möglich ist. Dies ist darüber hinaus
ausgeschlossen, da die Zugschnecke 8, die bei der Drehung
sich in das, z. B. die Fleischmasse, hineinschneidet und
diese aufbricht, bewirkt, daß das Gut an der oberen Wand
72 ebenfalls anliegt, so daß ein Entweichen nicht möglich
ist, andererseits aber durch den größeren Querschnitt der
Schneidöffnung 2 gegenüber dem Querschnitt des zu
zerkleinernden Gefriergutblockes 3 dieser sich ausdehnen
und aufbrechen kann, so daß das Messer 6a mit der
Schnittkante 17a einen relativ weichen Schnitt
durchführen kann.
Das Gehäuse 24 ist an der Abdeckplatte 32 mittels
Schraubverbinder befestigt. Dabei handelt es sich um
verschwenkbar gelagerte Schraubverbinder mit
handgriffbetätigtem Schraubkörper. Dieser Schraubkörper
wird in eine u-förmig ausgesparte Befestigungslasche am
Gehäuse geschwenkt. Das Widerlager bildet das Drehlager
in dem Befestigungsträger 76. Das Schraubelement kann
somit festgespannt werden, so daß ein hermetischer
Abschluß des Gehäuses gewährleistet ist. Auf der anderen
Seite, also gegenüberliegend den Schraubverbindern, ist
das Gehäuse schwenkbeweglich über Scharniere 31 und eine
Schwenkachse 30 an der Abdeckplatte 32 bzw. am
Maschinengestell befestigt. Nach dem Lösen der
Schraubverbinder 33 ist ein einfaches Aufklappen des
Gehäuses 24 möglich, so daß alle Teile innerhalb des
Gehäuse 24 zugänglich sind und gereinigt werden können.
Das Gehäuse ist als Fallgehäuse schalenförmig
ausgebildet. Die abgeschnittenen Brocken werden in dem
Gehäuse aufgefangen und fallen nach unten durch die
Austrittsöffnung 24, die reckteckförmig ausgebildet ist.
Ein Ableitblech 77 bestimmt dabei die Fallrichtung.
Dieses Ableitblech 77 befindet sich etwa in einer Höhe
von 750 mm, so daß ein Schüttgutwagen mit einer Höhe von
700 mm untergeschoben werden kann und die Massebrocken in
diesen fallen. Selbstverständlich kann auch eine
Fördereinrichtung mit einem Fülltrichter untergeschoben
werden, die die Massebrocken in weitere
Wurtstverarbeitungsmaschinen transportiert.
Das Gehäuse ist im Teilschnitt in Fig. 7 und im Schnitt
in Fig. 8 näher dargestellt. Aus Fig. 7 ist ersichtlich,
daß innerhalb des Gehäuses ein Trägerflansch 36 auf der
Welle 27 vorgesehen ist, der die Messeranordnung 4 mit
dem Messerbalken 22 trägt. An dem Messerbalken sind die
Messer über Messerhalter 21 befestigt. Die Messer 6a und
6b sind in Querstellung, wie sie in Fig. 6 sichtbar sind,
eingezeichnet. In dem Messerbalken 22 ist zentrisch eine
Gewindebohrung, in die der Gewindezapfen 70 der
Zugschnecke 8 eingreift, vorgesehen. Die Zugschnecke
besteht, wie aus Fig. 10 ersichtlich, aus einem vorderen
Gewindeteil mit Sägeverzahnung 43, der kegelförmig
ausgebildet ist und in der Spitze 9 mündet. Im hinteren
Bereich, der der Höhe der Messeranordnung entspricht, ist
ein Fortsatz 69 vorgesehen, in das kein Gewinde
eingeschnitten ist. Der Sägezahnteil der
Transportschnecke ist ca. 100 mm lang und ragt in den
Zuführungsschacht 1 hinein. Aus Fig. 8 ist sichtbar, daß
an dem Gehäuse 24 eine Halteplatte 29 befestigt ist, und
zwar mittels Schrauben 28, die zugleich die Gewindezapfen
zur Aufnahme des Getriebegehäuses des Getriebes 45 (in
Fig. 5 des Getriebemotors 42) aufnehmen. Über das
Getriebe wird dabei die Drehbewegung des Elektromotors 42
auf die Welle 27 übertragen, die in der Halteplatte
mittels Doppelkugellager 26 drehbar gelagert ist. Der ein
Zylinderteil aufweise Trägerflansch 36 ist innerhalb des
Gehäuses auf die Welle aufgesteckt und mittels
Keilverbinder 78 kraftschlüssig hiermit verbunden sowie
durch einen Sicherungsring 79 und eine Schraube 80 hieran
befestigt. Auf dem Trägerflansch befinden sich mindestens
zwei Aufnahmebolzen 35. Es können hier aber auch mehrere
vorgesehen sein, die zur Zentrierung der Messeranordnung
4 dienen. Auf diese Bolzen 35 werden zwei
Führungsbohrungen 81 auf dem Lochkranz 34 der
Messerbalken 22a und 22b aufgesteckt. Die weiterhin
vorgesehenen Bohrungen im Lochkranz 36 dienen dazu,
Schrauben aufzunehmen, die in nicht dargestellte
Gewindebohrungen im Trägerflansch eingeschraubt werden.
So ist auf einfache Weise eine Befestigung der
Messeranordnung 4, aber auch ein leichtes Abnehmen nach
Lösen der Schraubverbinder möglich, so daß der gesamte
Innenraum gereinigt und die Messer auch leicht
ausgetauscht werden können. Aus hygienischen Gründen und
damit an vorstehenden Teilen keine Massereste
hängenbleiben können, ist weiterhin eine Abdeckung 67 in
dem Gehäuse vorgesehen, in dessen Mittendurchbruch eine
Dichtung 68 eingesetzt ist, die verhindert, daß Massen
oder Massenreste nach außen treten können. Die
Massebrocken können als nur nach unten durch die
Austrittsöffnung 25 herausfallen. In Fig. 7 ist das
Zusammenwirken der Schneidkante des Messers 6b mit der
Schneidkante 7a bzw. die Schneidkante des Messers 6a mit
der Schneidkante 7b der Schneidöffnung 2 sichtbar. Der
Schneidraum wird begrenzt durch das in dem Gehäuse 24
verschiebbar auf der Welle 27 vorgesehene Anlageelement
118, das als geschlossene Scheibe ausgebildet ist, so daß
das geschnittene Material in dem Gehäuse in Achsrichtung
nicht hinter das Anlageelement 118 fallen kann; die
Verschiebeeinrichtungen sind nicht näher dargestellt.
Hierzu hat der Fachmann verschiedene
Ausgestaltungsmöglichkeiten. Die Gesamttiefe wird durch
die Tiefe des Gehäuses begrenzt. Für den Fall, daß eine
Mitnahme des scheibenförmigen Anlageelementes 118 durch
die Welle nicht vorgesehen und diese fest im Gehäuse
montiert ist, muß beim Schneiden eine höhere Kraft
aufgewendet werden als bei mitrotierendem Anschlag.
Die Arbeitsweise der Schneidemaschine ist folgende:
Nachdem der Gefriergutblock auf den Zuführtisch aufgelegt ist und der Handhebel 58 nach links in die dargestellte Position geschwenkt ist und damit die Abdeckwand 15 nach unten gefahren ist, wird der Gefriergutblock 3 in den Zuführungsschacht 1 hineingeschoben. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Druckplatte 12 links im Außenbereich des Zuführungsschachtes 1. Durch Rechtsdrehung des Griffs 58 wird der Zuführungsschacht verschlossen, so daß in diesen nicht mehr hineingegriffen werden kann. Gleichzeitig werden die Schalter 75 betätigt und der Motor 42 eingeschaltet, ebenso der Motor 13 zum Vorschubantrieb der Druckplatte 12. Die Messeranordnung 4 rotiert zugleich aber auch die Zugschnecke 8, die sich in den vorgeschobenen Gefriergutblock 3 hineinarbeitet und durch ihre kegelförmige Ausbildung nicht nur ein Schneiden bewirkt, sondern auch ein Aufbrechen nach allen Seiten. Da der Querschnitt der Schneidöffnung, also des Schneidraumes, größer ist als der Querschnitt des zu zerkleinernden Gefriergutblockes, kann sich die Masse ausdehnen und eine Vielzahl von Rissen kann sich in diesem bilden, so daß das Messer 6a einen relativ weichen Schnitt ausführen kann, während das Messer 6b, wie in Fig. 6 dargestellt ist, nach unten wegtaucht und über ca. 160° keine Schneidwirkung ausübt. Der Block wird also durch die Zugschnecke 8 in Position gehalten. Sie kann auch beim Ineingriffgelangen des Messers 6a nicht nach oben entweichen. Zugleich greift aber das Messer 6a mit der Schnittkante 17b in die Masse ein und drückt die Masse um die Zugschnecke herum nach unten, so daß trotz Versatzes ein Schneiden auch im unmittelbaren Anschlußbereich an den Durchmesser der Zugschnecke gewährleistet ist. Die abgetrennten Massebrocken, z. B. Fleischbrocken, werden beim Schneiden, das zweckmäßigerweise mit einer Umdrehungszahl von ca. 150 bis 400 U/min erfolgt, in die schalenförmige Gehäusekammer eingeschleudert und fallen nach unten aus der Austrittsöffnung 25 heraus. Die Vorschubregelung erfolgt über einen Regelgetriebemotor 13, um Fein- und Grobschnitt zu erreichen. Der Vorschub der Druckplatte 12 erfolgt über die Welle 39 mit der gewünschten Drehzahl, die der Schnittgeschwindigkeit angepaßt ist. Auch kann die Schnittgeschwindigkeit durch einen regelbaren Motor 42 eingestellt werden, so daß eine individuelle Anpassung an die Größe und den Gefriergrad des Gefriergutblockes einstellbar ist. Der Schneidvorgang ist beendet, sobald sich die Druckplatte 12 in der linken Endposition einstellt. Um dieses zu ermöglichen, weist der Träger der Druckplatte 12 eine Ausnehmung 20 auf, die größer ist als die Zugschnecke 8, so daß die Zugschnecke hieran in der Endposition einlaufen kann. Dadurch verbleiben praktisch keine Reste des Gefriergutblockes in dem Zuführungsschacht 1. Nach Verarbeitung des Gefriergutblockes sorgt ein nicht dargestellter Schalter dafür, daß der Motor 13 abgeschaltet und der Rückholmotor 14 eingeschaltet wird. Dieser läuft mit einer wesentlich höheren Drehzahl, so daß die Rückführung der Druckplatte 12 in die rechte Ausgangsposition relativ schnell erfolgt. Während für den Vorschub beispielsweise ein Regelmotor verwendet wird, dessen Drehzahlen von ca. 40 bis 250 U/min einstellbar sind, kann für den Rücklauf ein Motor mit ca. 800 U/min verwendet werden. Durch individuelle Abstimmung der Drehzahlen der regelbaren Motoren für die Messeranordnung und dem Vorschub der Druckplatte, lassen sich auf einfache Weise die Schnittgröße bzw. der Feinheitsgrad des zu schneidenden Materials einstellen. Der praktische Bereich läßt sich somit aus dem geschnittenen Gut ermitteln, was für die Weiterverarbeitung erforderlich ist. Die vorgesehenen Freilaufgetriebe 40 und 41 sorgen dafür, daß die Bewegungen ungehindert erfolgen können. Ein ebenfalls nicht dargestellter Endschalter schaltet den Rücklaufmotor 14 ab, wenn die Druckplatte 12 in die linke Endposition (Fig. 5) gefahren ist. Sodann kann der Handhebel 58 betätigt werden und die Abdeckwand 15 nach unten geschoben werden. Dabei werden die Schalter 75 betätigt, wobei der recht Schalter zur Steuerung des Vorschubmotors 13 dient und eine neue Beschickung des Zuführungsschachtes 1 ist möglich und der Zerkleinerungsvorgang kann von neuem beginnen.
Nachdem der Gefriergutblock auf den Zuführtisch aufgelegt ist und der Handhebel 58 nach links in die dargestellte Position geschwenkt ist und damit die Abdeckwand 15 nach unten gefahren ist, wird der Gefriergutblock 3 in den Zuführungsschacht 1 hineingeschoben. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die Druckplatte 12 links im Außenbereich des Zuführungsschachtes 1. Durch Rechtsdrehung des Griffs 58 wird der Zuführungsschacht verschlossen, so daß in diesen nicht mehr hineingegriffen werden kann. Gleichzeitig werden die Schalter 75 betätigt und der Motor 42 eingeschaltet, ebenso der Motor 13 zum Vorschubantrieb der Druckplatte 12. Die Messeranordnung 4 rotiert zugleich aber auch die Zugschnecke 8, die sich in den vorgeschobenen Gefriergutblock 3 hineinarbeitet und durch ihre kegelförmige Ausbildung nicht nur ein Schneiden bewirkt, sondern auch ein Aufbrechen nach allen Seiten. Da der Querschnitt der Schneidöffnung, also des Schneidraumes, größer ist als der Querschnitt des zu zerkleinernden Gefriergutblockes, kann sich die Masse ausdehnen und eine Vielzahl von Rissen kann sich in diesem bilden, so daß das Messer 6a einen relativ weichen Schnitt ausführen kann, während das Messer 6b, wie in Fig. 6 dargestellt ist, nach unten wegtaucht und über ca. 160° keine Schneidwirkung ausübt. Der Block wird also durch die Zugschnecke 8 in Position gehalten. Sie kann auch beim Ineingriffgelangen des Messers 6a nicht nach oben entweichen. Zugleich greift aber das Messer 6a mit der Schnittkante 17b in die Masse ein und drückt die Masse um die Zugschnecke herum nach unten, so daß trotz Versatzes ein Schneiden auch im unmittelbaren Anschlußbereich an den Durchmesser der Zugschnecke gewährleistet ist. Die abgetrennten Massebrocken, z. B. Fleischbrocken, werden beim Schneiden, das zweckmäßigerweise mit einer Umdrehungszahl von ca. 150 bis 400 U/min erfolgt, in die schalenförmige Gehäusekammer eingeschleudert und fallen nach unten aus der Austrittsöffnung 25 heraus. Die Vorschubregelung erfolgt über einen Regelgetriebemotor 13, um Fein- und Grobschnitt zu erreichen. Der Vorschub der Druckplatte 12 erfolgt über die Welle 39 mit der gewünschten Drehzahl, die der Schnittgeschwindigkeit angepaßt ist. Auch kann die Schnittgeschwindigkeit durch einen regelbaren Motor 42 eingestellt werden, so daß eine individuelle Anpassung an die Größe und den Gefriergrad des Gefriergutblockes einstellbar ist. Der Schneidvorgang ist beendet, sobald sich die Druckplatte 12 in der linken Endposition einstellt. Um dieses zu ermöglichen, weist der Träger der Druckplatte 12 eine Ausnehmung 20 auf, die größer ist als die Zugschnecke 8, so daß die Zugschnecke hieran in der Endposition einlaufen kann. Dadurch verbleiben praktisch keine Reste des Gefriergutblockes in dem Zuführungsschacht 1. Nach Verarbeitung des Gefriergutblockes sorgt ein nicht dargestellter Schalter dafür, daß der Motor 13 abgeschaltet und der Rückholmotor 14 eingeschaltet wird. Dieser läuft mit einer wesentlich höheren Drehzahl, so daß die Rückführung der Druckplatte 12 in die rechte Ausgangsposition relativ schnell erfolgt. Während für den Vorschub beispielsweise ein Regelmotor verwendet wird, dessen Drehzahlen von ca. 40 bis 250 U/min einstellbar sind, kann für den Rücklauf ein Motor mit ca. 800 U/min verwendet werden. Durch individuelle Abstimmung der Drehzahlen der regelbaren Motoren für die Messeranordnung und dem Vorschub der Druckplatte, lassen sich auf einfache Weise die Schnittgröße bzw. der Feinheitsgrad des zu schneidenden Materials einstellen. Der praktische Bereich läßt sich somit aus dem geschnittenen Gut ermitteln, was für die Weiterverarbeitung erforderlich ist. Die vorgesehenen Freilaufgetriebe 40 und 41 sorgen dafür, daß die Bewegungen ungehindert erfolgen können. Ein ebenfalls nicht dargestellter Endschalter schaltet den Rücklaufmotor 14 ab, wenn die Druckplatte 12 in die linke Endposition (Fig. 5) gefahren ist. Sodann kann der Handhebel 58 betätigt werden und die Abdeckwand 15 nach unten geschoben werden. Dabei werden die Schalter 75 betätigt, wobei der recht Schalter zur Steuerung des Vorschubmotors 13 dient und eine neue Beschickung des Zuführungsschachtes 1 ist möglich und der Zerkleinerungsvorgang kann von neuem beginnen.
Die Erfindung ist nicht nur auf die dargestellten
Ausführungsbeispiele beschränkt. Ebenso können
verschiedene Leistungsklassen mit unterschiedlich großen
Querschnitten der Zuführungskanäle vorgesehen sein.
Entsprechend der gewählten Größe müssen die
Messeranordnungen angepaßt sein. Bei einer Anlage mit
vertikalem Verlauf der Antriebswelle mit einem
Zuführungsschacht von ca. 220 × 420 mm und bei
Antriebsmotoren mit einem Vorschub mit 1,1 KW und einem
Messerantriebsmotor von 3 KW wird bei Einstellung der
Anlage auf Feinschnitt eine Leistung von 40 kg/50 sec
erreicht. Nach einem Schnitt ist eine Rückführung der
Vorschubeinrichtung erforderlich. Dies kann bei doppelter
Geschwindigkeit 25 sec in Anspruch nehmen oder aber noch
schneller gesteuert werden. Dies hängt von der
Ansteuerung der Rückführmotoren ab.
Claims (68)
1. Vorrichtung zum Zerkleinern von in Blöcken geformtem
Gefriergut, schneidbarem großvolumigen oder in Blöcke
gepreßtem Gut aus organischen Massen mit einem
Zuführungsschacht zur Aufnahme eines Gutblockes, der eine
Schneidöffnung aufweist, vor der sich eine
Messeranordnung bewegt,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine rotierende Messeranordnung (120) mit mindestens einer Schneidmesseranordnung (103) vorgesehen ist, die sich radial von einer Achse (121) erstreckend um diese oder mit dieser in einem Gehäuse mit einem Schneidraum (123) drehbar gelagert ist,
daß die Achse (121) in Verlängerung der Mittenachse des Zuführungsschachtes (109) oder parallel hierzu verläuft,
daß die Schneidmesseranordnung (103) mindestens so lang ist, daß diese mit einer Schneidkante (124) beim Drehen die Schneidöffnung (122) überstreicht,
daß der Schneidraum (123) in axialer Erstreckung des Gehäuses durch mindestens ein vor der Schneidmesseranordnung (103) hierzu beabstandetes Anlageelement (118) begrenzt ist.
daß eine rotierende Messeranordnung (120) mit mindestens einer Schneidmesseranordnung (103) vorgesehen ist, die sich radial von einer Achse (121) erstreckend um diese oder mit dieser in einem Gehäuse mit einem Schneidraum (123) drehbar gelagert ist,
daß die Achse (121) in Verlängerung der Mittenachse des Zuführungsschachtes (109) oder parallel hierzu verläuft,
daß die Schneidmesseranordnung (103) mindestens so lang ist, daß diese mit einer Schneidkante (124) beim Drehen die Schneidöffnung (122) überstreicht,
daß der Schneidraum (123) in axialer Erstreckung des Gehäuses durch mindestens ein vor der Schneidmesseranordnung (103) hierzu beabstandetes Anlageelement (118) begrenzt ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Bildung der Tiefe
des Schneidraums (123) in Drehrichtung vor der
Messeranordnung (103) mindestens ein sich mitdrehendes
Anlageelement (118) für das zu schneidende Gut (112)
vorgesehen ist, das gegenüber der Schneidkante (124) der
Schneidmesseranordnung (103) beabstandet endet und in
einem bestimmten Abstand in axialer Richtung gegenüber
der Schneidkante (124) axial rückversetzt ist, welcher
Abstand die maximale Schneiddicke bzw. Schneidtiefe des
Schneidgutes bestimmt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß zwei Messeranordnungen
um ca. 180° versetzt angeordnet sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß drei Messeranordnungen
(103, 104, 105) um ca. 120° versetzt angeordnet sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß zwischen den
Messeranordnungen (103, 104, 105) in Drehrichtung sich
mitdrehende, jedoch gegenüber den Schneidkanten (124,
5125, 126) axial rückversetzte Anlageelemente (106, 107,
108) vorgesehen sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Messeranordnung (103, 104, 105, 134, 133) einen Träger
(140, 137, 129, 132) in Form eines radial verlaufenden
Steges oder eines einen kleinen Winkelbereich
überdeckenden Scheibensegmentes aufweist, an dem die
Schneidmesseranordnung (103, 134, 133) befestigt ist, und
daß hinter dieser in Drehrichtung beabstandet ein
Anlageelement als Segmentscheibe (118) oder mehrere sich
radial erstreckende Anlageelemente vorgesehen sind.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß zur Lagerung der
Anlageelemente (118) radial sich erstreckende Träger
(115, 116, 117, 117′) vorgesehen sind, auf die die
Anlageelemente (118) auflegbar und/oder fixierbar sind.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Messeranordnungen (102, 103, 104) an einer Antriebswelle
(119) oder an hieran vorgesehenen Trägern (129, 132, 137)
oder einem mit der Antriebswelle (119) über starre
Verbindungselemente (115, 116, 117, 117′) verbundenen
Ring (120) befestigt sind.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Anlagelemente (105, 106, 107, 118) oder die Träger (115,
116, 117; 130, 131, 135, 136, 138) hierfür an der
Antriebswelle (119) oder an einem über starre
Verbindungselemente mit der Antriebswelle verbundenen
Ring (120) befestigt sind.
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Antriebswelle
(119) oder an dem Ring (120) Verschiebeeinrichtungen zum
axialen Verschieben der Anlageelemente oder den diese
tragenden Trägern (115 mit 9) vorgesehen sind.
11. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anlageelemente (105,
106, 107, 118) aus unterschiedlich dicken austauschbaren
oder stapelbaren Flächenelementen bestehen oder über
zwischenfügbare Abstandsteile an den Trägern (115, 116,
117, 117′) oder ersten oder zweiten Anlageelementen
befestigt sind.
12. Vorrichtung nach Anspruch 2, 6 oder 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anlageelemente (105,
106, 107, 118) in Längsrichtung der Drehachse
verschieblich und/oder verschwenkbar an oder mit den sich
mitdrehenden Trägern (115, 116, 117, 117′) vorgesehen
sind.
13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Tiefenabstand
zwischen der Anlagefläche der Anlageelemente (105, 106,
107, 118) und der Schneidkante (124, 125, 126) der
Schneidmesseranordnung durch Verschieben und/oder
Verschwenken der Anlageelemente einstellbar und/oder
fixierbar ist.
14. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen der
Anlagefläche und der Schneidkante (124, 125, 126) der
Messeranordnung in Abhängigkeit von der
Vorschubgeschwindigkeit des Schneidgutes und/oder der
Schneidgeschwindigkeit verstellbar ist.
15. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 14, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anlageelement gegen
die Kraft einer Federanordnung verschwenk- und/oder
verschiebbar auf dem oder mit dem Träger gelagert ist.
16. Vorrichtung nach Anspruch 12, 14 oder 15,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Anlageelement eine Druckplatte ist, die axial in Richtung
der Schneidkanten der Schneidmesseranordnung schwenk
und/oder verschiebebeweglich am Träger oder mit diesem
angeordnet ist und über die Schneidkanten hinaus bewegbar
ist oder mittels bewegungsbegrenzender Elemente in ihrer
Bewegung in axialer Richtung auf Höhe der Schneidkante
der Messer begrenzbar ist.
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 bis 9 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Träger ein scheibenförmiger Träger mit axial stufenförmig
versetzten Ebenen ist, an dem sowohl die Messeranordnung
als auch die Anlageelemente befestigt sind.
18. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Träger bzw. der Ring (120) in einem Vorsatzgehäuse vor
dem Schneidgut drehbar gelagert ist, an dessen Außenseite
der Antriebsmotor montiert ist, und daß das Gehäuse in
einem Bereich eine radial nach unten verlaufende
Auswerföffnung (25) zum Auswerfen des geschnittenen
Schneidgutes aufweist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die rotierende
Messeranordnung horizontal, geneigt oder vertikal
verlaufend vorgesehen ist und der Zuführungsschacht (109)
senkrecht zur Messeranordnung oder in einem bestimmten
Winkel verläuft.
20. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß der
Gutblock von einer Vorschubeinrichtung in Richtung der
Messeranordnung verschiebbar ist.
21. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Anlageelemente auf
einer Blattfederanordnung ruhen, die am Träger befestigt
ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß in
Drehrichtung hinter der Messeranordnung in den
Schneidraum (123) vorstehende oder diesen überstehende
Auswerfer (117) vorgesehen sind, die das geschnittene Gut
durch die Auswerföffnung im Gehäuse befördern.
23. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckplatte als
einseitig federnd gelagerte Klappe angeordnet ist, die im
wesentlichen radial sich zur Drehachse erstreckend
schwenkbeweglich am Träger derart vorgesehen ist, daß sie
in Drehrichtung durch die Federanordnung aufgestellt ist.
24. Vorrichtung nach Anspruch 23, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckplatte als
zweiseitiger Hebel ausgebildet ist und einen kurzen
Überstand gegenüber dem Drehpunkt aufweist und daß hinter
diesem ein Fixierelement, vorzugsweise eine Schraube, im
Träger zur Einstellung des maximalen Ausschlags bzw. zur
Begrenzung des Ausschlags vorgesehen ist.
25. Vorrichtung nach Anspruch 15 oder 21 in Verbindung
mit Anspruch 19, dadurch
gekennzeichnet, daß der Vorspanndruck der
Federanordnung des Anlageelementes oder der Druckplatte
von dem Gewicht des Gefriergutes bei vertikal
verlaufender Achse des Zuführungsschachtes und der
Drehachse oder bei Schrägstellung der Achsenverläufe
abhängig eingestellt ist, derart, daß das Gefriergut an
der Schneidkante anliegt.
26. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß die kolbenartig
verschiebliche und/oder verschwenkbare Druckplatte in dem
scheibenförmigen Träger in einer Ausnehmung versenkbar
gelagert ist und daß die flächenförmige Oberseite des
Trägers die maximale Schnittiefe bestimmt.
27. Vorrichtung nach Anspruch 20, dadurch
gekennzeichnet, daß für den Vorschub eine
Vorschubeinrichtung mit einem regelbaren elektrischen
Stellmotor oder einem regelbaren Hydraulik- oder
Pneumatikzylinder vorgesehen ist.
28. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Vorschubgeschwindigkeit von der Schnittgeschwindigkeit
abhängig einstellbar ist.
29. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Schneidmesseranordnung Schneidmesser (103, 134, 133)
aufweist, die im Achsenbereich (121) zusammenlaufen und
derart verlaufende Schneidkanten aufweisen, daß ein
Schnitt des Gutes auch im Achsbereich (121) der
Messeranordnung an der Welle (119) gewährleistet ist oder
in verschiedenen Abständen zum Mittelpunkt (121) enden,
wobei mindestens ein Schneidmesser (133) im Mittelpunkt
(121) (Drehachse) endet oder diesen mit einer
entgegengesetzt verlaufenden Schneidkante übersteht.
30. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Schneidmesser in einem Anstellwinkel von ca. 10° bis ca.
20° gegenüber der Schneidöffnung zur Welle geneigt
ausgerichtet sind und einen Klingenkeil von ca. 10° bis
ca. 20° aufweisen.
31. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß nur eine Messeranordnung
(103) vorgesehen ist und die Antriebswelle an den
Randbereich oder in einem Eckenbereich innerhalb oder
außerhalb des Zuführungsschachtes (109) verlagert ist und
ein großflächiges Anlageelement (118) vorgesehen ist, und
daß die Schneidgeschwindigkeit derart gewählt ist, daß
nach einem Schnitt der Gutblock (112) um die Tiefe des
Schneidraumes (123) durch das Eigengewicht bei
senkrechtem Schachtverlauf nachrutscht oder bei
senkrechtem, schrägem oder horizontalem Verlauf des
Zuführungsschachtes vorgeschoben wird, bevor der
Folgeschnitt einsetzt.
32. Vorrichtung nach Anspruch 20 oder 29, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vorschubeinrichtung
ergänzt oder ersetzt ist durch eine auf der Drehachse (5)
vor der Messeranordnung (4) in den Zuführungsschacht (1)
vorstehende, sich drehende Zugschnecke (8) in Form einer
Kegelschnecke mit Schneidgewinde, die mit ihrer Spitze
(9) vorangehend unter selbstschneidender Wirkung den
Gefriergutblock (3) anzieht und vorbricht, wobei der
vorgebrochene Gefriergutblock (3) kontinuierlich über die
sich drehende Messeranordnung (4) gedrückt wird, und daß
die Drehachse (5) so gelegt ist, daß sie mit der
Mittenlängsachse (10) des Zuführungsschachtes (1)
zusammenfällt oder asymmetrisch seitlich versetzt hiervon
angeordnet ist, und daß die Länge der einzelnen Messer
(6a, 6b) so dimensioniert ist oder aneinandergereihte
oder versetzt gegeneinander auf einem Radius angeordnete
Messer eine derartige gemeinsame relative Länge
aufweisen, daß ein Schnitt über die gesamte Schneidkante
(7a, 7b) oder Schneidkantenlänge der Schneidöffnung (2)
gewährleistet ist.
33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zugschnecke (8) vor
den Messeranordnungen hinterschnitten ist und die Messer
in den hinterschnittenen Raum reichen.
34. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zuführungsschacht
(1) horizontal angeordnet ist, einen rechteckigen
Querschnitt und an einer Längsseite eine Einführöffnung
(11) mit einem der Länge und Höhe des Gefriergutblockes
angepaßten Ausmaß aufweist, über die der Gefriergutblock
(3) seitlich einschiebbar ist, und daß in den
Zuführungsschacht (1) eine Druckplatte (12) den
Gefriergutblock (3) hintergreifend ragt, die von einem
Vorschubantrieb (13) - die Wirkung der Zugschnecke (8)
unterstützend - angetrieben den Gefriergutblock (3)
vorschiebt und mittels eines Rückholantriebes (14) nach
Zerkleinerung des Gefriergutblockes (3) in die
Ausgangsposition zurückfährt.
35. Vorrichtung nach Anspruch 32, 33 oder 34,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Einführöffnung (11) des Zuführungsschachtes (1) eine
verschieb- oder verschwenkbare Abdeckwand (15) aufweist,
die mittels einer manuellen oder motorisch angetriebenen
Betätigungseinrichtung in eine Verschließstellung oder
eine Öffnungsstellung verbringbar ist und mit einer
Sicherheitseinrichtung zusammenwirkt, die die Rotation
der Messeranordnung und der Zugschnecke (8) blockiert,
wenn die Schließstellung verlassen wird.
36. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 32, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zuführungsschacht
(1) einen runden, eckigen oder ovalen Querschnitt
aufweist.
37. Vorrichtung nach Anspruch 36, dadurch
gekennzeichnet, daß die Schneidöffnung (2)
rundum oder mindestens an der unteren Seite und/oder an
mehreren Seiten eine Schneidkante (7a, 7b) aufweist.
38. Vorrichtung nach Anspruch 36 oder 37, dadurch
gekennzeichnet, daß der Querschnitt des
Zuführungsschachtes rechteckig ist, und daß die
Querschnittsbreite des Zuführungsschachtes durch eine
Verstellwand gegenüber der Zuführungsöffnung (2) oder der
gegenüberliegenden Wand bei hinterer Zuführungsöffnung
veränderbar ist.
39. Vorrichtung nach Anspruch 32 und 34 in Verbindung mit
Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckplatte (12) je nach Schachtbreite
austauschbar ist oder so breit ausgebildet ist, daß sie
einerseits noch genügend Anlagedruckfläche aufweist und
daß sie andererseits den Gefriergutblock (3) auch dann
hintergreift, wenn die kleinste Öffnungsweite durch
Verrücken der Stellwand des Zuführungsschachtes (1)
eingenommen ist.
40. Vorrichtung nach Anspruch 32, 34 oder 39,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Druckplatte (12) in einer Führungseinrichtung
verschiebbar angeordnet ist, die sich oberhalb der
Zugschneckenachse (5) befindet, und daß mittels eines
Antriebes (13) die Druckplatte (12) kontinuierlich oder
diskontinuierlich in Richtung der Messeranordnung (4)
verschieblich ist.
41. Vorrichtung nach Anspruch 40, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckwand (12) einen
Durchbruch oder eine Ausnehmung (20) aufweist, in die die
Spitze (9) der Zugschnecke (8) und diese selbst
hineingleitet, wobei die Öffnung so groß ist und/oder die
Ausnehmung (20) eine solche Länge aufweist, daß die
Druckplatte (12) in ihrer Schiebeendposition vor den
Messern (6a, 6b) der Messeranordnung (4) unmittelbar
endet.
42. Vorrichtung nach Anspruch 32 oder 41, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckplatte (12)
über einen weiteren Antrieb (14) oder den gleichen
Antrieb (13) durch Umkehrsteuerung in die
Ausgangsposition zurückführbar ist und die
Einführungsöffnung (11) zum Einschieben eines weiteren
Gefriergutblockes (3) freigibt.
43. Vorrichtung nach Anspruch 32 oder 34, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Zuführeinrichtung
vorgesehen ist, über die aneinanderliegende getrennte
Gefriergutblöcke (3) automatisch in den Zuführungsschacht
nachgeschoben werden.
44. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch
gekennzeichnet, daß die Messer (6a, 6b) an
Messerhaltern (21a, 21b) befestigt sind, die Bestandteil
von Messerbalken (22a, 22b) mit senkrecht zu den
Schneidkanten (7a, 7b) der Schneidöffnung (2)
verlaufenden Anlageflächen (23) sind oder an diesen
befestigt sind, und daß die Messerbalken (22a, 22b) eine
Anlagefläche (23) zur Begrenzung des Vorschubs des
Gefriergutblockes (3) beim Schneiden aufweisen.
45. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch
gekennzeichnet, daß die Messer (6a, 6b) an
einer rotierenden Scheibe vorstehend an Haltern
angebracht sind und daß der Abstand zwischen der
Schnittkante des Messers und der Scheibe die maximale
Schnittdicke der Gefriergutbrocken vorgibt.
46. Vorrichtung nach Anspruch 32 oder 36, dadurch
gekennzeichnet, daß bei kongruenter Lage der
Drehachse (5) zur zentrischen Längsachse (8) des
Zuführungsschachtes eine untere und eine obere
Schnittkante (7a, 7b) an der Schneidöffnung (2)
vorgesehen ist und daß die abgeschnittenen Brocken sowohl
oben als auch unten aus der Schnittöffnung herausfallend
in ein Fallgehäuse (24) geschleudert werden, und daß das
Fallgehäuse (24) eine untere Austrittsöffnung (25)
aufweist und in diesem die Messeranordnung (4) vorgesehen
ist.
47. Vorrichtung nach Anspruch 46, dadurch
gekennzeichnet, daß die Austrittsöffnung
(25) so hoch gelegt ist, daß ein Schüttgutwagen
bestimmter Höhe oder eine Fördereinrichtung für
nachfolgende Verarbeitungsmaschinen darunterschiebbar
ist, oder daß die Vorrichtung als Aufsatzteil einer
nachfolgenden Verarbeitungsmaschine an dieser befestigbar
ist.
48. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 32, 43 bis 47,
dadurch gekennzeichnet, daß die
rotierende Messeranordnung (4) in einem runden
schalenförmigen Fallgehäuse (24) mit eckiger unten
liegender Austrittsöffnung (25) angeordnet ist, und daß
das Fallgehäuse (24) Lagereinrichtungen (26) für die
Antriebswelle (27) der Messeranordnung und außen
Befestigungseinrichtungen (28, 29) für den Antriebsmotor
(42) aufweist und um eine vertikale oder horizontale
Schwenkachse (30) mittels eines Scharniers (31)
verschwenkbar angeordnet ist, und daß die Schneidöffnung
(2) des Zuführungsschachtes (1) von einer Abdeckplatte
(32) mit angepaßtem Durchmesser umgeben ist, und daß das
Fallgehäuse (24) mittels Klemm- oder Schraubverbinder
(33) an der Abdeckplatte (32) befestigt ist.
49. Vorrichtung nach Anspruch 44 oder 45, dadurch
gekennzeichnet, daß der Messerbalken (23)
oder die die Messer tragende Scheibe mit einem
konzentrischen Lochkranz (34) auf Aufnahmebolzen (35) an
einem Trägerflansch (36) der Antriebswelle (27) zentriert
aufsetzbar und mittels Schraubverbinder an dem
Trägerflansch (36) befestigbar ist.
50. Vorrichtung nach Anspruch 33 oder 40, dadurch
gekennzeichnet, daß die Druckplatte (12) auf
Längsführungsstangen (37) der Führungseinrichtung (19)
geführt ist und mittels eines Spindelantriebs (39) in
Richtung der Messeranordnung (4) verschiebbar oder von
dieser rückfahrbar ist.
51. Vorrichtung nach Anspruch 50, dadurch
gekennzeichnet, daß mit der Spindel (39) ein
erster Antrieb (13) über einen Freilauf (40) mit einer
ersten Drehgeschwindigkeit antreibbar ist, die den
Vorschub der Druckplatte (12) in Richtung der
Messeranordnung (4) bewirkt, und daß ein zweiter Antrieb
(14) über einen Freilauf (41) mit der Spindel (39)
gekoppelt ist und für den Rücklauf einschaltbar ist, der
die Spindel (39) in entgegengesetzter Richtung mit einer
gleichen oder abweichend höheren Drehzahl dreht, um die
Druckplatte (12) in die Ausgangsposition zurückzuführen.
52. Vorrichtung nach Anspruch 40, 50 oder 51,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Spindel (39) eine Kegel- oder Kugelspindel ist.
53. Vorrichtung nach Anspruch 1, 32, 34, 36 und 52,
dadurch gekennzeichnet, daß die
Antriebsmotore (13, 14, 42) Elektromotore sind, deren
Drehzahlen regelbar oder fest einstellbar sind.
54. Vorrichtung nach Anspruch 53 in Verbindung mit
Anspruch 50, dadurch gekennzeichnet,
daß ein einziger Motor für die Vorwärts- und die
Rückwärtsbewegung der Druckplatte (12) vorgesehen ist.
55. Vorrichtung nach Anspruch 32 oder 33, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zugschnecke (8) ein
Sägengewinde (43) aufweist.
56. Vorrichtung nach Anspruch 32, 33 oder 55,
dadurch gekennzeichnet, daß die
wirksame Länge der Zugschnecke (8) ca. 100 mm beträgt.
57. Vorrichtung nach Anspruch 32 oder 35, dadurch
gekennzeichnet, daß vor der Zuführöffnung
(2) des Zuführungsschachtes (1) ein Zuführtisch (44)
vorgesehen ist, über den der Gefriergutblock in den
Zuführungsschacht (1) einschiebbar ist.
58. Vorrichtung nach Anspruch 44 oder 45, dadurch
gekennzeichnet, daß die Messerhalter (21a,
21b) an dem Messerbalken (23) oder der Scheibe über
Höhenverstelleinrichtungen befestigt sind, die eine
Veränderung des Abstandes bei gleichzeitiger axialer
Verschiebung der Antriebswelle ermöglichen.
59. Vorrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 19, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zuführungsschacht
(109) oberhalb senkrecht oder geneigt im rechten Winkel
zur rotierenden Messeranordnung oder geneigt hierzu
verlaufend an dem Maschinenrahmen (100) vorgesehen ist,
und daß der Zuführungsschacht (109) auf einer gegenüber
dem Gehäuse des Messerwerkes um eine horizontale oder um
eine parallel zur Achse der Welle verlaufende Achse (128)
verschwenkbar ist.
60. Vorrichtung nach Anspruch 59, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zuführungsschacht
(109) an einer der Seiten eine über die Teillänge oder
Gesamtlänge verlaufende Klappenanordnung (110) aufweist,
die für die Beschickung des Zuführungsschachtes (109)
aufklappbar und wieder verschließbar ist, wobei die
Schwenkachse (111) quer zur Längsachse des
Zuführungsschachtes oder in Längsrichtung verlaufend
vorgesehen ist.
61. Vorrichtung nach Anspruch 59, dadurch
gekennzeichnet, daß der Zuführungsschacht im
Bereich oberhalb der Messeranordnung geschlossen ist und
beabstandet eine Seite offen ist oder mit einer um eine
längs am Schacht verlaufende Schwenkachse verschwenkbaren
Klappe oder um zwei solcher seitlichen Achsen
verschwenkbaren Klappen verschließbar ist.
62. Vorrichtung nach Anspruch 60 oder 61, dadurch
gekennzeichnet, daß mit der Klappe (110)
Sicherheitsschalter zur Steuerung des Antriebsmotors des
Schneidwerkes gekoppelt sind.
63. Vorrichtung nach Anspruch 60 oder 61, dadurch
gekennzeichnet, daß seitlich vor dem
Zuführungsschacht (109) ein Magazin mit einer
Vorschiebeinrichtung vorgesehen ist.
64. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1, 59 bis 63,
dadurch gekennzeichnet, daß das
Schneidwerk im Maschinenrahmen (100) so hoch angeordnet
ist, daß ein Wagen (113) unter die Auslauföffnung
schiebbar ist.
65. Vorrichtung nach Anspruch 64, dadurch
gekennzeichnet, daß der Wagen (113) oder ein
Sicherungsbügel am Maschinenrahmen, der nur betätigbar
ist, wenn der Wagen (113) eingeschoben ist, einen
Sicherheitsschalter betätigt, der den Motor des
Schneidwerkes einschaltet, wenn der Wagen untergeschoben
ist.
66. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Auswerföffnung
Leitbleche (141, 142) vorgesehen sind, die das radial
austretende zerkleinerte Gut zwangsgeführt zum Behälter
oder Wagen leiten.
67. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein geschlossenes
scheibenförmiges Anlageelement umlaufend unterhalb der
Messeranordnung sich mitdrehend und beabstandet hierzu
vorgesehen ist, das mit der Mantelfläche der Längsöffnung
(127) oder einem mitlaufenden Ring den Schneidraum
bildet, wobei in der Mantelfläche eine Auswerföffnung
vorgesehen ist.
68. Vorrichtung nach Anspruch 67, dadurch
gekennzeichnet, daß das Anlageelement
verschiebbar und in verschiedene Verschiebestellungen
fixierbar an der Antriebswelle befestigt ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995107872 DE19507872C2 (de) | 1995-03-07 | 1995-03-07 | Vorrichtung zum Zerkleinern von in Blöcken geformtem Gefriergut, schneidbarem, großvolumigem oder in Blöcke gepreßtem Gut aus organischen Massen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1995107872 DE19507872C2 (de) | 1995-03-07 | 1995-03-07 | Vorrichtung zum Zerkleinern von in Blöcken geformtem Gefriergut, schneidbarem, großvolumigem oder in Blöcke gepreßtem Gut aus organischen Massen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19507872A1 true DE19507872A1 (de) | 1996-09-12 |
DE19507872C2 DE19507872C2 (de) | 1999-10-14 |
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ID=7755816
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE1995107872 Expired - Fee Related DE19507872C2 (de) | 1995-03-07 | 1995-03-07 | Vorrichtung zum Zerkleinern von in Blöcken geformtem Gefriergut, schneidbarem, großvolumigem oder in Blöcke gepreßtem Gut aus organischen Massen |
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Country | Link |
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DE (1) | DE19507872C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO2003099027A1 (en) * | 2002-05-24 | 2003-12-04 | Adloedun Ehf. | A method and an apparatus for processing blockfrosen raw materials into certain kind of 'snow' |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10054028A1 (de) * | 2000-10-31 | 2002-05-08 | Kraemer & Grebe Kg | Sicherheitssysteme für Zerkleinerungsmaschinen |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3314762C2 (de) * | 1983-04-23 | 1994-11-17 | Holac Maschbau Gmbh | Schneidemaschine |
-
1995
- 1995-03-07 DE DE1995107872 patent/DE19507872C2/de not_active Expired - Fee Related
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3314762C2 (de) * | 1983-04-23 | 1994-11-17 | Holac Maschbau Gmbh | Schneidemaschine |
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WO2003099027A1 (en) * | 2002-05-24 | 2003-12-04 | Adloedun Ehf. | A method and an apparatus for processing blockfrosen raw materials into certain kind of 'snow' |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE19507872C2 (de) | 1999-10-14 |
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