DE19506726C2 - Krankenbett mit integrierter Toilette - Google Patents
Krankenbett mit integrierter ToiletteInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Krankenbett mit integrierter Toilette, bestehend aus einem Bettrahmen,
einer Matratzenauflage und einer Matratze, sowie einem in der Mitte des Krankenbettes unterhalb
des Bettrahmens angeordneten Toilettenbecken, wobei der Bettrahmen eine zweigeteilte
Matratzenauflage aufweist, die vierfach gegliedert ist und die kopfseitige Matratzenauflage aus
einem Kopfteil und einer horizontal ausgebildeten Rampe besteht, die gelenkig miteinander
verbunden sind, und die fußseitige Matratzenauflage aus einem Oberschenkelteil und einem Fußteil
besteht, die ebenfalls gelenkig miteinander verbunden sind.
In der EP-OS 05 38 077 ist ein derartiges Krankenbett beschrieben und dargestellt. Das
Krankenbett weist einen Kopfteil und ein Fußteil auf, die voneinander getrennt sind und hat in
Höhe der Stoßstellen von Kopf- und Fußteil unterhalb des Bettrahmens ein feststehendes
Toilettenbecken. Bei einer Ausbildung des Krankenbettes besteht der Kopfteil aus einem vorderen
und einem hinteren Kopfteil, die gelenkig miteinander verbunden sind. Der vordere Kopfteil ist
gegenüber dem hinteren Kopfteil nach oben anstellbar und der hintere Kopfteil ist gemeinsam mit
dem vorderen Kopfteil vor- und rückwärts bewegbar. Der Fußteil besteht ebenfalls aus einem
vorderen und hinteren Fußteil, die gelenkig miteinander verbunden und um dieses Gelenk
gegeneinander auf- und abschwenkbar sind.
In Ruhestellung stoßen Kopfteil und Fußteil aneinander und bilden gemeinsam eine Auflage für
den Kranken. Zur Benutzung der Toilette werden der Kopfteil in Richtung Kopfende bewegt und
der vordere Fußteil um das den vorderen und hinteren Fußteil verbindende Gelenk nach oben
geschwenkt. Beim Hochschwenken des vorderen Fußteiles wird ein aus synthetischem Material
bestehendes, flexibles Tuch, dessen Breite der Bettbreite entspricht, dessen vorderes Ende an der
Vorderkante des vorderen Fußteiles befestigt ist und das auf einer unter dem Bettrahmen
angeordneten Rolle aufgewickelt ist, von der Rolle abgewickelt und schräg von unten nach oben
über die zwischen hinterem Kopfteil und vorderem Fußteil entstehende Öffnung gezogen. Das
Tuch verschließt die Öffnung und bildet in Endstellung einen schräg angestellten Toilettensitz mit
entsprechender Toilettenöffnung zur Benutzung des feststehenden Toilettenbeckens. Nach
beendeter Benutzung der Toilette werden der vordere Fußteil wieder abgesenkt, wobei das flexible
Tuch sich wieder auf der Rolle aufrollt, und anschließend Kopfteil und Fußteil zu einer Auflage für
den Kranken zusammengeführt.
Nachteilig bei dieser Ausbildung des Krankenbettes ist, daß sowohl beim Hochschwenken als auch
beim Absenken des vorderen Fußteiles dessen Vorderkante und auch das den Toilettensitz
bildende flexible Tuch an Gesäßbacken und Unterseite der Oberschenkel des Kranken
entlanggleiten und die durch längeres Liegen schon gereizte oder wunde Haut des Kranken noch
zusätzlich angreifen und reizen.
Kranke, die ihren Unterkörper und ihre Beine nicht aus eigener Kraft anheben können, sind auf
fremde Hilfe angewiesen, um derartige Reibbewegungen an den kritischen Körperteilen bei
Benutzung der Toilette zu vermeiden.
Die gleichen Nachteile treten auch bei der anderen in der EP-OS 03 38 077 beschriebenen
Ausbildung des Krankenbettes auf.
Aus der US-PS 972,100 und der US-PS 1,636,705 sind Krankenbetten mit integrierter Toilette
bekannt, wobei ein Teil der Matratze wegschwenkbar ist, um Platz für eine heranschwenkbare
Toilette zu machen. Diese bekannten Ausführungen eines Krankenbettes sind in der Praxis kaum
einsetzbar, weil allein das Beziehen der Matratze angesichts der darin befindlichen Öffnung ein
besonderes Problem darstellt. Dazu kommt, daß eine Benutzung der Toiletten unter optimalen
hygienischen Gesichtspunkten offenbar nicht möglich ist.
Der Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, ein Krankenbett zu schaffen, das dem Kranken
gestattet, eine Toilette zu benutzen wobei das Toilettenbecken ohne jegliche Relativbewegung
zwischen Körperteilen des Kranken und Teilen des Krankenbettes in schonender Weise in eine
anatomisch gerechte Position an das Gesäß des Kranken herangeführt wird. Es ist vorgesehen, daß
alle Funktionen des Bettes und der Toilette einschließlich deren Reinigung vom Patienten
steuerbar sind.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Oberschenkelteil um ein Drehgelenk
auf- und abschwenkbar ist, wobei sich durch Abwärtsschwenken des Oberschenkelteiles zwischen
Rampe und Oberschenkelteil eine Bettöffnung ausbildet und daß in die Bettöffnung von unten das
Toilettenbecken eindrückbar ist.
Die Erfindung ermöglicht es auch, daß die fußseitige Matratzenauflage über an ihrem Ende
angeordnete Rollen, die auf dem am Fußende T-förmig ausgebildeten Bettrahmen vertikal
verfahrbar sind, anhebbar ist, wobei eine an einer Schlinge angeordnete Stützrolle sich auf dem
Bettrahmen horizontal bewegt.
Im Rahmen der Erfindung ist vorgesehen, daß die kopfseitige Matratzenauflage über an der
Rampe angeordnete Rollen auf dem Bettrahmen horizontal verfahrbar ist.
Nach der Erfindung ist es zweckmäßig, daß die Größe der Bettöffnung durch rollende
Verlagerung der kopfseitigen Matratzenauflage gegenüber der fußseitigen Matratzenauflage
verstellbar ist.
Eine Ausbildung der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß eine Kopftieflage des Bettes
durch Drehen des gesamten Bettrahmens um eine Drehgelenk am Bettrahmen unterhalb des
Kopfteiles einstellbar ist.
Erfindungsgemäß ist es auch möglich, daß die zweigeteilte Matratzenauflage ein zweigeteilter
Lattenrost ist.
Die Erfindung sieht vor, daß der Bettrahmen auf einem stationären Bettgestell angeordnet ist.
Nach der Erfindung ist auch vorgesehen, daß der Bettrahmen auf einem fahrbaren Bettgestell
angeordnet ist.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß das erfindungsgemäße
Krankenbett ein voll funktionsfähiges Bett mit den üblichen Liegepositionen darstellt, das
gleichzeitig eine anatomisch gerechte Positionierung einer Toilette selbsttätig durch den Kranken
erlaubt, ohne daß der Kranke das Bett verlassen muß oder einer fremden Hilfe bedarf und auf der
Matratze liegen bleiben kann. Vorteilhaft ist besonders, daß bei Positionierung von Patient und
Toilettenbecken die Haut des Kranken an den kritischen Stellen keinen Reibbewegungen
ausgesetzt ist und nicht gereizt wird.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend
näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Seitenansicht des erfindungsgemäßen Krankenbettes in
Ruheposition mit angestelltem Kopf- und Fußteil und
Fig. 2 eine schematische Seitenansicht des Krankenbettes aus Fig. 1 in Benutzerposition.
Fig. 1 zeigt in schematischer Seitenansicht ein erfindungsgemäßes Krankenbett 1 mit einem auf
Rädern 32 verfahrbaren Bettgestell 33. Das Bettgestell 33 trägt einen Bettrahmen 2, der an
seinem fußseitigen Ende T-förmig ausgebildet ist. Auf dem Bettrahmen 2 ist eine zweigeteilte
Matratzenauflage 3, 4 angeordnet, die beispielsweise einen zweigeteilten Lattenrost darstellt.
Die kopfseitige Matratzenauflage 3 ist zweigliedrig und besteht aus einem Kopfteil 5 und einer
horizontal ausgebildeten Rampe 6, die beide über ein Drehgelenk 9 drehbar miteinander
verbunden sind. Die fußseitige Matratzenauflage 4 ist ebenfalls zweigliedrig und besteht aus
einem Oberschenkelteil 7 und einem Fußteil 8, die beide über ein anderes Drehgelenk 10
drehbar miteinander verbunden sind. Über der zweigeteilten Matratzenauflage 3, 4 ist eine
zweigeteilte Matratze 13, 14 vorgesehen, deren beide Teile rutschfest auf der zugeordneten
kopf- und fußseitigen Matratzenauflage 3, 4 fixiert sind.
Der Kopfteil 5 der Matratzenauflage 3 ist mittels eines an dem Bettgestell 33 angebrachten
Antriebselementes 21 um das Drehgelenk 9 gegenüber dem Bettrahmen 2 nach oben anstellbar.
Im Bereich der horizontal ausgebildeten Rampe 6 verformt sich dabei die Matratze 13 zu
einem das Gesäß des Kranken abstützenden Sitz. Am kopfseitigen Ende des Bettrahmens 2
befindet sich ein weiteres Antriebselement 26, mit dessen Hilfe die auf Rollen 16, 17 gelagerte
Rampe gemeinsam mit dem Kopfteil 5 horizontal auf dem Bettrahmen 2 verfahrbar ist.
Aus der horizontalen Ruhestellung läßt sich die fußseitige Matratzenauflage 4 mittels eines
weiteren am unteren Ende des T-förmig ausgebildeten Bettrahmens 34 angeordneten
Antriebselementes 24 nach oben anheben. Das Antriebselement 24 greift an einem am Ende der
fußseitigen Matratzenauflage 4 befestigten Rollenpaar 19, 20 an und bewegt dieses in
vertikaler Richtung auf dem T-förmig ausgebildeten Bettrahmen 34. Gleichzeitig verfährt eine
weitere am Ende einer Schwinge 29, die an der fußseitigen Matratzenauflage 4 drehbar
befestigt ist, angeordnete Rolle 18 auf dem horizontal verlaufenden Bettrahmen 2. Zusätzlich
besteht noch die Möglichkeit, durch Betätigen des Antriebselementes 22 den Fußteil 8 der
fußseitigen Matratzenauflage 4 allein nach oben anzustellen. Die Verstellung der fußseitigen
Matratzenauflage 4 zu einem Knieknick, wie in Fig. 1 dargestellt, erfolgt durch Anheben des
Fußteiles 3 mit Hilfe des Antriebselementes 24 und Schrägstellung des Oberschenkelteiles 7
mit Hilfe des Antriebselementes 23 und der Schwinge 29.
Eine weitere vorteilhafte Funktionsweise des Krankenbettes 1 besteht darin, eine Kopftieflage
für den Kranken einzustellen. Dazu läßt sich der gesamte Bettrahmen 2 durch Betätigen eines
weiteren, am unteren Ende des Bettrahmens 33 befestigten Antriebselementes 25 um eine
unterhalb des Kopfteiles 5 drehbare Verbindung zwischen Bettrahmen 2 und Bettgestell 33
darstellendes Drehgelenk 11, so drehen, daß das fußseitige Ende des Bettrahmes 2 angehoben
und das kopfseitige Ende ähnlich wie bei einer Balkenwaage abgesenkt werden.
Zwischenstellungen der Kopftieflage sind durch Kombination der Antriebselemente 21 und 25
einstellbar.
Fig. 2 zeigt in gleicher Ansicht wie in Fig. 1 das Krankenbett in Benutzerposition. Um diese
Position einzustellen, wird eine Bettöffnung 12 durch Abklappen des Oberschenkelteiles 7 mit
Hilfe des Antriebselementes 23 und der Schwinge 29 geschaffen. In diese Öffnung 12 wird von
unten das Toilettenbecken 15 über eine Rollen-Kurven-Führung durch Betätigen des
Antriebselementes 27 gegen die Matratze 14 des Oberschenkelteiles 7 gedrückt. Die
Bettöffnung 12 liegt im Oberschenkelbereich, und das Gewicht des aufliegenden Körpers wird
sicher durch das Kopfteil 5, die Rampe 6 und das Fußteil 8 getragen. Das schräg angestellte
Heck 35 des Toilettenbeckens 15 fährt dabei unter die Matratzenauflage 3 der Rampe 6 und
führt zu deren Versteifung. Einem unbeabsichtigten Öffnen der Toilettenöffnung 12 wirkt das
Antriebselement 26 entgegen. - In bestimmten Fällen kann es zweckmäßig sein, neben dem
Abklappen des Oberschenkelteiles 7 die kopfseitige Matratzenauflage 3 durch Betätigen des
Antriebselementes 26 über die Rollenbewegung der Rampe 6 in Richtung Kopfende zu
verlagern, bevor das Toilettenbecken 15 beigeschwenkt wird. Danach ist es möglich, die
Bettöffnung 12 durch Beifahren der Rampe 6 optimal auf das Toilettenbecken 15 einzustellen.
In Ruhestellung befindet sich das Toilettenbecken 15 in nahezu horizontaler Lage unterhalb des
Kopfteiles 5 und wird durch einen Deckel 36 mittels des Antriebselementes 28 abgedichtet.
Nach Positionierung des Toilettenbeckens 15 kann mittels der Antriebselemente 21 bis 26 eine
den individuellen Bedürfnissen angepaßte sitzähnliche Position des Kranken ausgesteuert
werden.
Nach Aufnahme der Exkremente und des Reinigungspapiers wird das Toilettenbecken 15
durch das Antriebselement 27 in die Ruheposition zurückgezogen und durch den von dem
Antriebselement 28 gesteuerten Toilettendeckel 36 abgedichtet. Die Bettöffnung 12 der
zweigeteilten Matratzenauflage 3, 4 wird durch Absenken des Fußteiles 8, durch
Hochschwenken des Oberschenkelteiles 7 sowie durch Beifahren der Rampe 6 wieder
geschlossen. Individuelle Lagepositionen werden ablaufbezogen von dem Kranken egalisiert.
In vorteilhafter Weise besitzt das Toilettenbecken 15 einen Ablauf 31, in dem ein Häckselwerk
und eine Schmutzpumpe, die in der Zeichnung nicht dargestellt sind, eingebaut sind. Außerdem
befindet sich im Toilettendeckel 36 eine Hochdruckwasser-Reinigungsanlage sowie
gegebenenfalls eine Trocknungsanlage. Der Einbau einer Luftabsaug-Anlage bzw. einer
Desinfektionseinrichtung ist berücksichtigt.
Nach Abdichten des Toilettenbeckens 15 durch den Toilettendeckel 36 wird das
Toilettenbecken 15 mit einer Hochdruckbedüsung gereinigt. Das Schmutzwasser wird über
Häckselwerk und Schmutzwasserpumpe abgesaugt. In einem zweiten Spülgang wird das
Toilettenbecken 15 desinfiziert und anschließend getrocknet.
Sämtliche Antriebselemente 21 bis 28 werden von dem Kranken von einem zentralen
Steuerstand, der in der Zeichnung nicht dargestellt ist, bedient. Die Antriebselemente 21 bis 28
können je nach Ausführung elektrisch, hydraulisch oder pneumatisch gesteuert sein.
Claims (8)
1. Krankenbett mit integrierter Toilette, bestehend aus einem Bettrahmen, einer Matratzenauflage
und einer Matratze, sowie einem in der Mitte des Krankenbettes unterhalb des Bettrahmens
angeordneten Toilettenbecken, wobei der Bettrahmen eine zweigeteilte Matratzenauflage
aufweist, die vierfach gegliedert ist und die kopfseitige Matratzenauflage aus einem Kopfteil
und einer horizontal ausgebildeten Rampe besteht, die gelenkig miteinander verbunden sind,
und die fußseitige Matratzenauflage aus einem Oberschenkelteil und einem Fußteil besteht, die
ebenfalls gelenkig miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß der
Oberschenkelteil (7) um ein Drehgelenk (10) auf- und abschwenkbar ist, wobei sich durch
Abwärtsschwenken des Oberschenkelteiles (7) zwischen Rampe (6) und Oberschenkelteil (7)
eine Bettöffnung (12) ausbildet und daß in die Bettöffnung (12) von unten das Toilettenbecken
(15) eindrückbar ist.
2. Krankenbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die fußseitige Matratzenauflage
(4) über an ihrem Ende angeordnete Rollen (19, 20), die auf dem am Fußende T-förmig
ausgebildeten Bettrahmen (34) vertikal verfahrbar sind, anhebbar ist, wobei eine an einer
Schwinge (29) angeordnete Stützrolle (18) sich auf dem Bettrahmen (2) horizontal bewegt.
3. Toilettenbett nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kopfseitige
Matratzenauflage (3) über an der Rampe (6) angeordnete Rollen (16, 17) auf dem Bettrahmen
(2) horizontal verfahrbar ist.
4. Krankenbett nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Größe der Bettöffnung (12) durch rollende Verlagerung der
kopfseitigen Matratzenauflage (3) gegenüber der fußseitigen Matratzenauflage (4) verstellbar
ist.
5. Krankenbett nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß eine Kopftieflage des Bettes (1) durch Drehen des gesamten
Bettrahmens (2) um eine Drehgelenk (11) am Bettrahmen (2) unterhalb des Kopfteiles (5)
einstellbar ist.
6. Krankenbett nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweigeteilte Matratzenauflage (3, 4) ein zweigeteilter Lattenrost
ist.
7. Krankenbett nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bettrahmen (2) auf einem stationären Bettgestell angeordnet ist.
8. Krankenbett nach einem oder mehreren der vorgenannten Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Bettrahmen (2) auf einem fahrbaren Bettgestell (33) angeordnet
ist.
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OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
R119 | Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee |
Effective date: 20130903 |