DE19505111A1 - Schneideinheit zum Auskreisen von Löchern in Hohlkörpern - Google Patents

Schneideinheit zum Auskreisen von Löchern in Hohlkörpern

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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Rotations-Schneideinheit zum Herstellen von Löchern, insbesondere in Wandungen von Hohlkörpern.
Kunststoff-Kraftstofftanks werden mittels Blasverfahren hergestellt und anschließend weiter bearbeitet, beispielsweise mit Löchern versehen, welche für die Montage von Entlüftungsnippeln, Ventilen, Tankgeber, usw., erforderlich sind. Während der Her­ stellung dieser Löcher dürfen weder Späne entstehen, noch darf die ausgeschnitte­ ne Scheibe in den Tank fallen.
Aus dem Patent Nr. DE 34 11 557 C2 ist ein Schneidwerkzeug zum Herstellen von Löchern in Hohlkörpern bekannt geworden, bei dem ein Ritz-Schneidmesser mit in der Werkzeugachse angeordnetem Dorn als Festhalter vorgesehen ist, . . . . . Nachteil dieses Systems ist, daß der Festhalter, der die Scheibe nach dem Aus­ schneiden halten und aus dem geschnittenen Loch herausheben soll, fest mit dem rotierenden Schneidkopf verbunden ist und die geschnittene Scheibe lediglich über Reibung gehalten wird.
Während des Vorschubes des rotierenden Schneidmessers in die Wandung wird der Festhalter ebenfalls in Vorschubrichtung durch die Wandung geschoben, so daß nach dem Durchstoßen des Messers durch die Wandung und dem Ausschneiden der Scheibe die Gefahr besteht, daß die Scheibe in den Hohlkörper gedrückt wird, insbesondere dann, wenn der axiale Vorschub des Schneidwerkzeuges nach dem Ausschneiden der Scheibe nicht sofort gestoppt wird. Da die geblasenen Kunststoff- Kraftstoffbehälter hohe Toleranzen untereinander aufweisen, somit die Wandungen, in die Löcher eingebracht werden sollen, unterschiedlich weit vom Startpunkt des Schneidwerkzeuges entfernt und die Wandungen unterschiedlich dick sind, ist es erforderlich, daß ein gewisser Sicherheitsweg des axialen Vorschubes des Schneidmessers und des Festhalters durch die Wandung vorgesehen werden muß, so daß die ausgeschnittene Scheibe, insbesondere durch das geschnittene Loch in den Hohlkörper geschoben wird. Wird jetzt das Schneidwerkzeug mit der Scheibe aus dem Loch zurückgezogen, bleibt die Scheibe an der Wandung des Loches hän­ gen, wird vom Festhalter abgestreift und fällt in den Tank.
Während des Schneidvorganges wirken teilweise, je nach zu schneidendem Durch­ messer und Materialhärte des Tanks, hohe Schneid- und Verformungskräfte auf die Tankoberfläche. Die Folge ist ein Durchbiegen der Wandung in Schneidvorschub- Richtung. Nach dem Durchstoßen des Schneidmessers durch die Wandung springt diese in ihre Ausgangslage zurück die Innenwand des geschnittenen Loches ist nicht mehr parallel zur Rotationsachse des Schneidwerkzeuges und das rotierende Schneidmesser erzeugt Schneidspäne an dem Innen- oder Außenrand des geschnit­ tenen Loches. Diese Späne fallen in den Tank und führen zu Betriebsstörungen nach dem Einbau des Tanks in ein Kraftfahrzeug.
Auch die in dem Patent DE 34 11 557 C2 erwähnten Schrägeinstellungen des Schneidmessers lösen nicht die obengenannten Probleme.
Im Gegenteil, das zur Rotationsachse unter einem Winkel angestellte Schneidmes­ ser erzeugt lediglich konische Löcher, wobei die Schrägstellung des Schneidmes­ sers kein Schneiden, sondern ein spanabhebendes Schälen erzeugt.
Beschreibung der erfindungsgemäßen Schneideinheit
Um die oben genannten Nachteile zu vermeiden und die Forderung erfüllen zu kön­ nen, daß während des Schneidvorganges keine Spanne erzeugt werden und die ge­ schnittene Scheibe nicht in den Tank fällt, sind folgende Voraussetzungen zu erfül­ len:
  • 1. Die Lage der Tankoberfläche zum Schneidwerkzeug muß erkannt werden.
  • 2. Schneidmesser und Festhalter müssen unabhängig voneinander arbeiten.
  • 3. Die geschnittene Scheibe muß formschlüssig und nicht kraftschlüssig gehalten werden.
  • 4. Der Festhalter darf sich während des Schneidvorganges nicht axial zur Vor­ schubrichtung des Schneidmessers bewegen.
  • 5. Das Schneidmesser darf nach dem Durchstoßen durch die Wandung nicht mehr in dem geschnittenen Loch rotieren, da sonst Späne erzeugt werden können.
  • 6. Das Durchbiegen der Wandung beim Schneidvorgang muß vermieden werden.
  • 7. Der Festhalter muß gegen andere Greifsysteme austauschbar sein; insbesondere wenn um eine vorhandene Bohrung ein im Durchmesser größeres Loch geschnit­ ten werden muß.
8. Der Festhalter selbst darf keine Späne erzeugen.
Fig. 1 zeigt die Schneideinheit in Grundstellung und Seitenansicht.
Pos. 1 Basisplatte
Pos. 2 Führungsschiene
Pos. 3 Führungswagen für Schneideinheit
Pos. 4 Führungswagen für Festhalter-Vorschub
Pos. 5 Gehäuse-Schneideinheit
Pos. 6 Hohlwelle für Schneidwerkzeug
Pos. 7 Schneidmesser-Halter
Pos. 8 Schneidmesser
Pos. 9 Antriebsmotor für Schneidwerkzeug
Pos. 10 Zahnriemenantrieb
Pos. 11 Welle-Festhalter
Pos. 12 Festhalter
Pos. 13 Steuerscheibe
Pos. 14 Antriebsmotor-Festhalter
Pos. 15 Vorschubeinheit-Festhalter
Pos. 16 Klemmsystem für Festhalterwellen
Pos. 17 Antriebsmotor-Vorschub Schneideinheit
Pos. 18 Kugelrollspindel
Pos. 19 Spindelmutter
Pos. 20 Abfrage-Initiator: Messer = Wandung durchstoßen
Pos. 21 Abfrage-Initiator: Messer = ca. 1,0 mm vor Durch­ stoß der Wandung
Pos. 22 Abfrage-Initiator: Grundstellung Festhalter
Funktionsbeschreibung Grundstellung Fig. 1
Nach dem Start der Schneideinheit wird der Festhalter Pos. 12 und die Welle Pos. 11 über die Vorschubeinheit Pos. 15 in Richtung Tank vorgefahren, bei gleichzeitiger Rotation über der Motor Pos. 14. Trifft nun der Festhalter auf die Tankoberfläche auf, drückt sich die angeformte Gewindespit­ ze in die Wandung und formt im weiteren Ablauf aufgrund der Rotationsbewegung und besonderen Gestaltung ein Gewinde in die Wandung.
Der Vorschub Pos. 15 wird während der Gewindeformung ab­ geschaltet. Der Festhalter zieht sich selbständig durch die Wandung, ohne Späne zu erzeugen, da das Gewinde in der Wan­ dung durch Verformung erzeugt wird.
Ist der Festhalter mit seiner ganzen Länge durch die Wan­ dung gedrungen, trifft die Stirnseite der Welle Pos. 11 auf die Oberfläche, das Drehmoment des Antriebsmotors Pos. 14 steigt schlagartig an, da der Festhalter Pos. 12 und die Welle Pos. 11 nur bei einer Schraubverbindung auf Block ge­ fahren sind.
Der Drehmomentanstieg wird ausgewertet und der Antriebsmo­ tor Pos. 14 abgeschaltet. Das Klemmsystem Pos. 16 schließt und hält die Welle Pos. 11 und somit den in der Wandung steckenden Festhalter in dieser Position fest. Fig. 2. Auf der Welle Pos. 11 ist eine Steuerscheibe Pos. 13 in einem festen Abstand Pos. 26 zur Stirnseite der Welle Pos. 11 montiert.
Diese Steuerscheibe ist ein eindeutiges Maß für die Lager der Tankoberfläche zum Schneidmesser Pos. 8.
Nach dem Schließen der Klemmeinheit Pos. 16 wird der Motor Pos. 9 eingeschaltet und über den Zahnriemenantrieb Pos. 10 wird die Hohlwelle Pos. 6 mit dem Messerhalter Pos. 7 und das Schneidmesser Pos. 8 in Rotation versetzt.
Über den Spindelantrieb Pos. 17, 18 und 19 wird der rotie­ rende Messerhalter zur Tankoberfläche bewegt.
Das rotierende Schneidmesser Pos. 8 wird so lange in die Wandung vorgetrieben, bis der Initiator Pos. 20 die Steuer­ scheibe Pos. 13 erreicht.
Der Antrieb Pos. 9 und der Spindelvorschub Pos. 17, 18, 19 werden abgeschaltet. Das Schneidmesser Pos. 8 hat jetzt einen Lochkreis mit exakt vorgegebener Tiefe Pos. 27, Fig. 3a, in die Wandung geschnitten. Fig. 3 und Fig. 3a. Die Schneidmesserspitze befindet sich in einem gewissen Abstand Pos. 24 von der nicht geschnittenen Wandung. Jetzt wird der Spindelantrieb Pos. 17, 18, 19 wieder eingeschaltet und das Schneidmesser Pos. 8 nicht rotierend durch die restliche Wandung durchgestoßen.
Diese Position wird über den Initiator Pos. 21 abgefragt. Fig. 4.
Der Antriebsmotor Pos. 9 wird eingeschaltet, das Schneid­ messer führt eine 360° Kreisbewegung aus, der Antriebsmotor Pos. 9 wird abgeschaltet. Die restliche Wandung der Scheibe wird somit mit einer Umdrehung des Schneidmessers Pos. 8 ausgeschnitten.
Danach wird die Schneideinheit in Ausgangsposition über den Spindelantrieb Pos. 17, 18, 19 zurückgefahren.
Ist diese Position erreicht, wird der Festhalter Pos. 12 mit der ausgeschnittenen Scheibe aus dem Loch herausgezo­ gen bis die Scheibe am Messerhalter Pos. 7 anliegt. Fig. 5.
Ist diese Position erreicht, wird der Antriebsmotor Pos. 14 eingeschaltet, mit umgekehrter Drehrichtung gegenüber dem Eindringen in die Tankwandung, der Festhalter dreht sich aus der Scheibe heraus und die Scheibe kann über geeignete Vorrichtungen entsorgt werden.
Die Patentansprüche sollen sich auf die Punkte 1-8, S.2 beziehen. Besonders wichtig ist die Entkopplung des Schneid­ kopfes vom Festhalter. Beide arbeiten unabhängig voneinander.

Claims (14)

1. Schneidwerkzeug zum Herstellen von Löchern, insbe­ sondere in Wandungen von Hohlkörpern aus Kunststoff, mit einem drehbar angetriebenen und einen axialen Vorschub aus­ führenden Halter für ein Schneidmesser zum Ausschneiden eines Loches und mit einem zentrisch zum Lochumfang in die Lochscheibe greifenden Festhalter zum Sichern und Zurück­ ziehen der ausgeschnittenen Lochscheibe, die dann vom Fest­ halter gelöst wird, dadurch gekennzeichnet, daß zentrisch innerhalb des Halters (7) der Festhalter (12) unabhängig vom Halter axial verschiebbar und drehbar angetrieben ist und der Festhalter ein selbstschneidendes Gewindeprofil aufweist, das vor dem Schneidvorgang des Schneidmessers (8) in die Lochscheibe eintritt und diese durch Ausformen eines Gewindes mit dem Gewindeprofil am Festhalter (12) gehalten ist.
2. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1, dadurch gekenn­ zeichnet, daß beim Ausformen des Gewindes in der Lochschei­ be der Vorschubantrieb (15) für den Festhalter (12) abge­ schaltet ist und der Festhalter bei der Ausformung des Ge­ windes in die Lochscheibe eingezogen wird.
3. Schneidwerkzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Festhalter (12) an einer drehbar angetriebenen Welle (11) befestigt ist, die drehbar und axial verschiebbar in einer Hohlwelle (6) gelagert ist, an der der Halter (7) für das Schneidmesser (8) befestigt ist.
4. Schneidwerkzeug nach Anspruch 3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Hohlwelle (6) in einem Gehäuse (5) dreh­ bar gelagert ist, das den Drehantrieb (9) für das Schneid­ messer (8) trägt.
5. Schneidwerkzeug nach Anspruch 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an einer Basisplatte (1) ein Führungswagen (3) mit einem Antrieb (17, 18, 19) für den axialen Vorschub des Schneidhalters (7) verschiebbar angeordnet ist.
6. Schneidwerkzeug nach Anspruch 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der Basisplatte (1) ein Führungswagen (4) mit einem Drehantrieb (14) und einem Antrieb (15) für den axialen Vorschub des Festhalters (12) angeordnet ist.
7. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Festhalter (12) mit einer Feststelleinrichtung (16) versehen ist.
8. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Längsverschiebung des Schneidmessers (8) gegenüber dem Festhalter (12) meßbar ist.
9. Schneidwerkzeug nach Anspruch 8, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die den Festhalter (12) tragende Welle (11) eine Steuerscheibe (13) trägt und der Führungswagen (3) für die Schneideinheit mit Abfrage-Initiatoren (20, 21, 22) ver­ sehen ist, die mit der Steuerscheibe (13) zusammenwirken.
10. Schneidwerkzeug nach Anspruch 9, dadurch gekenn­ zeichnet, daß ein Abfrage-Initiator (20) für das Erreichen einer bestimmten Lochtiefe des Schneidmessers (8), ein Ab­ frage-Initiator (21) für das Durchstoßen der restlichen Lochscheibenwandung mit dem Schneidmesser und ein Abfrage­ Initiator (22) für die Grundstellung des Festhalters (12) vorgesehen sind.
11. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Festhalter (12) austausch­ bar angeordnet ist.
12. Schneidwerkzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Festhalter (12) einen An­ schlag für die Lochscheibe aufweist.
13. Verfahren zum Herstellen eines Loches mit der Schneideinheit nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die auszuschneidende Loch­ scheibe durch Einformen des Gewindes formschlüssig am Fest­ halter verankert wird, das Schneidmesser bei festgelegtem Festhalter rotierend bis zu einer vorbestimmten Tiefe vor­ geschoben und dann angehalten wird, die Lochwandung vom Schneidmesser durchstoßen wird und durch erneutes Rotieren des Schneidmessers die Lochscheibe ausgeschnitten wird, worauf diese nach Lösen der Feststelleinrichtung vom Fest­ halter aus dem Loch herausgezogen wird.
14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausschneiden der Lochscheibe nach dem Durchstoßen mit einer Umdrehung des Schneidmessers um 360° erfolgt.
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