DE19504267A1 - Druckventil für einen Kompressor - Google Patents
Druckventil für einen KompressorInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Druckventil für ei
nen Kompressor, insbesondere für eine hermetisch gekap
selte Kleinkältemaschine, mit einer Ventilplatte, die
einen Ventilsitz inmitten einer länglichen Vertiefung
aufweist, einer in der Vertiefung angeordneten Ventil
blattfeder und einer deren Hub begrenzenden Brücke.
Ein solches Druckventil ist aus DE 33 05 791 C2 be
kannt. In die Vertiefung der Ventilplatte ist ein Ein
satz eingesprengt, an dem eine an einem Ende geführte
kürzere Ventilblattfeder, eine an beiden Enden geführte
längere Zusatzblattfeder und eine an beiden Enden ge
führte, den Hub begrenzende Brücke gehalten sind, wobei
das Ganze durch eine Brückenfeder festgeklemmt wird.
Bei dieser Konstruktion benötigt man eine Vielzahl von
Einzelteilen.
Es ist ferner üblich, eine an beiden Enden geführte
Ventilblattfeder auf der Oberseite einer Ventilplatte
anzuordnen und zusammen mit einer Brücke festzuspannen
(DE 22 15 974 A1, DE 28 42 611 A1, DE 39 09 176 A1).
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Druckven
til der eingangs beschriebenen Art anzugeben, das den
Wirkungsgrad des Kompressors durch schnelles Öffnen und
Schließen erhöht, das ferner eine lange Lebensdauer hat
und preisgünstig hergestellt werden kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst,
daß sich die effektive Länge der Ventilblattfeder wäh
rend des Hubs ändert und nahe der Schließposition grö
ßer ist als nahe der Öffnungsposition.
Mit einer so ausgebildeten Ventilblattfeder ergibt sich
zu Beginn der Öffnung eine weiche Federcharakteristik,
die aber bei größerer Öffnung in eine steifere Feder
charakteristik übergeht. Hiermit wird eine schnelle
Entleerung des Zylinders bei minimalem Druckabfall über
das Druckventil erreicht und ein hartes Anschlagen der
Ventilblattfeder an der Brücke vermieden. Da für die
Erzielung dieser Charakteristik keine Zusatzblattfeder
erforderlich ist, ergibt sich ein preisgünstig her
stellbares Druckventil.
Vorzugsweise besitzt die Ventilblattfeder in der
Schließstellung eine Vorspannung in Öffnungsrichtung.
Dies erlaubt ein noch schnelleres Öffnen des Ventils
und damit eine entsprechende Steigerung des Wirkungs
grades. Außerdem wird der Anschlag der Ventilblattfeder
gegen den Ventilsitz gedämpft.
Es empfiehlt sich ferner, daß die Ventilblattfeder lose
in der Vertiefung liegt und an beiden Enden durch die
Endabschnitte der Brücke gesichert ist. Diese Art der
Sicherung genügt, um die Ventilblattfeder an Ort und
Stelle zu halten. Für die Führung reicht es aus, daß
die Ventilblattfeder mit den Seitenwänden der Vertie
fung zusammenwirkt.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung ist die Vertie
fung zur Aufnahme der Ventilblattfeder am Grund einer
Ausnehmung zur Aufnahme der Brücke vorgesehen. Dies
führt zu einer sehr genauen Zuordnung der Lage der
Brücke zu der in der Vertiefung liegenden Ventilblatt
feder.
Günstig ist es auch, daß die Brücke in der Ausnehmung
durch Einpressen befestigt ist. Dies ergibt einen sehr
einfachen Zusammenbau.
Die Führung der Ventilblattfeder kann in bekannter Wei
se durch Schlitze in der Ventilblattfeder und entspre
chende Rippen an der Ventilplatte bewirkt werden. We
sentlich günstiger ist es aber, daß die Ventilblattfe
der an beiden Endabschnitten seitlich geführt ist, in
dem die Breite der Ventilblattfeder der Breite der Ver
tiefung entspricht. Die Führung an den Seitenwänden ist
zur Lagesicherung ausreichend.
Von Vorteil ist es ferner, daß die Ventilblattfeder im
Bereich des Ventilsitzes und an ihren Enden eine grö
ßere Breite und dazwischen eine geringere Breite auf
weist. Hierbei wird eine gute Abströmung des Mediums
bei geöffnetem Ventil sichergestellt. Außerdem tragen
die Abschnitte geringerer Breite dazu bei, dem Ventil
eine weiche Charakteristik zu geben.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist dafür ge
sorgt, daß die Ventilblattfeder derart aus der Ebene
heraus verformt ist, daß sich am Boden der Vertiefung
und an der Brücke mehrere Anlagepunkte ergeben, die im
Verlauf eines Öffnungs- bzw. Schließzyklus wechseln
und/oder sich verschieben. Die Anlagepunkte bestimmen
die effektive Länge der Ventilblattfeder. Wenn die An
lagepunkte gewechselt oder verschoben werden, ändert
sich die wirksame Länge der Ventilblattfeder und damit
deren Charakteristik.
Insbesondere empfiehlt es sich, daß die Ventilblattfe
der an einem Ende einen Endabschnitt aufweist, der vom
Grund der Vertiefung weg gebogen ist und eine Länge von
15 bis 30% der Ventilblattfederlänge besitzt. Eine
solche Verformung führt dazu, daß die Ventilblattfeder
in der Schließstellung eine Vorspannung in Öffnungs
richtung besitzt. Außerdem bildet der abgebogene End
abschnitt ständig einen Anlagepunkt an der Brücke, der
sich auch zur Mitte hin verschieben kann.
Des weiteren ist es günstig, daß die Ventilblattfeder
am anderen Ende einen Endabschnitt aufweist, der vom
Grund der Vertiefung weg gebogen ist und eine Länge von
1 bis 5% der Ventilblattfederlänge besitzt. Dieser
Endabschnitt kann sowohl an der Brücke als auch am
Grund der Vertiefung zur Anlage kommen, was weitere
Variationen der effektiven Länge ermöglicht.
Insgesamt wird eine Konstruktion bevorzugt, bei der
Ventilblattfedern und Brücke so geformt sind, daß
- a) bei geschlossenem Ventil die Ventilblattfeder mit ihrem einen Ende einen ersten Anlagepunkt an der Brücke und mit einem Abschnitt zwischen diesem Ende und dem Sitz sowie mit einem Abschnitt nahe dem anderen Ende einen zweiten und dritten Anlagepunkt am Grund der Vertiefung bildet,
- b) bei weitgehend entspannter Ventilblattfeder diese unter Beibehaltung des ersten und zweiten Anlage punktes mit ihrem anderen Ende einen vierten Anla gepunkt an der Brücke bildet,
- c) bei weiter geöffnetem Ventil die Ventilblattfeder unter Beibehaltung des ersten Anlagepunktes mit einem im Abstand vom anderen Ende angeordneten Ab schnitt einen fünften Anlagepunkt an der Brücke und mit einem dem anderen Ende benachbarten Abschnitt einen sechsten Anlagepunkt am Grund der Vertiefung bildet,
- d) und bei voll geöffnetem Ventil die Ventilblattfeder mittig einen siebten Anlagepunkt und mit Abstand von dem einen Ende einen achten Anlagepunkt bildet, während die fünften und sechsten Anlagepunkte zur Mitte hin verlagert sind.
Dies führt zu einer in der Schließstellung vorgespann
ten und im Verlauf der Öffnungsbewegung die effektive
Länge verringernden Ventilblattfeder.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der
Zeichnung dargestellten, bevorzugten Ausführungsbei
spiels näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Ausschnitt aus einer
Ventilplatte für eine Kleinkältemaschine mit in
eine Vertiefung eingelegter Ventilblattfeder,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Ventilblattfeder in nicht
gespanntem Zustand,
Fig. 3 einen Längsschnitt durch ein Druckventil unter
Verwendung einer Ventilblattfeder nach den Fig.
1 und 2 bei geschlossenem Ventil,
Fig. 4 einen Längsschnitt entsprechend Fig. 3 bei im
wesentlichen entspannter Ventilblattfeder,
Fig. 5 einen Längsschnitt entsprechend Fig. 3 mit wei
ter geöffnetem Ventil und
Fig. 6 einen Längsschnitt entsprechend Fig. 3 mit voll
geöffnetem Ventil.
Das veranschaulichte Ausführungsbeispiel zeigt eine
Ventilplatte 1, die an der Stirnseite eines Kompressors
angebracht ist. Sie besitzt eine längliche Vertiefung
2, die am Grund einer etwas längeren Ausnehmung 3 an
geordnet ist. In diese Ausnehmung 3 ist eine den Hub
begrenzende Brücke 4 eingepreßt, die zwei ebene Endab
schnitte 5 und 6, einen ebenen Mittelabschnitt 7 und
zwei schräge Verbindungsabschnitte 8 und 9 aufweist.
Die Ventilplatte 1 wird im Bereich der Vertiefung 2 von
einer Ventilöffnung 10 durchsetzt. Diese wird am Grund
der Vertiefung 2 von einem Ventilsitz 11 umgeben, der
von einer Ventilblattfeder 12 überdeckt ist.
Diese Ventilblattfeder 12 weist im unverformten Zustand
einen Hauptabschnitt 13 auf, der zum einen Ende hin
über einen unter dem Verbindungsabschnitt 8 der Brücke
liegenden Knick 14 in einen Endabschnitt 15 übergeht,
dessen Länge zwischen 15% und 30% der Gesamtlänge der
Ventilblattfeder trägt. Zum anderen Ende hin schließt
über einen unterhalb des Endabschnitts 6 der Brücke
liegenden Knick 16 ein kürzerer Endabschnitt 17 an,
dessen Länge zwischen 1% und 5% der Gesamtlänge der
Ventilblattfeder 12 beträgt. Die Breite der Ventil
blattfeder entspricht der Breite der Vertiefung 2 und
ist in der Mitte größer als der Durchmesser des Ventil
sitzes 11. Zwischen der Mitte und den Endabschnitten
gibt es schmalere Bereiche 18 und 19 der Ventilblatt
feder 12, so daß die ringsum von den Vertiefungs-Sei
tenwänden umgebene Ventilblattfeder 12 Platz für das
Austreten des Druckmediums läßt.
Die in Fig. 3 veranschaulichte Schließstellung der Ven
tilblattfeder 12 erreicht man, wenn im Zylinder ein
Unterdruck herrscht, wie es die Pfeile andeuten. In
diesem Fall ergibt sich ein erster Anlagepunkt 20 zwi
schen dem links dargestellten Ende und der Brücke 4,
ein zweiter Anlagepunkt 21 zwischen der Ventilblattfe
der 12 im Bereich des Knicks 14 und dem Grund der Ver
tiefung 2 sowie ein dritter Anlagepunkt 22 zwischen der
Ventilblattfeder 12 im Bereich ihres rechts dargestell
ten Endes und dem Grund der Vertiefung 2, wie dies in
Fig. 3 veranschaulicht ist. Hierbei steht die Ventil
blattfeder 12 unter einer in Öffnungsrichtung wirksamen
Vorspannung.
In Fig. 4 ist die Situation dargestellt, wenn zu beiden
Seiten der Ventilblattfeder 12 Druckgleichgewicht
herrscht. Dann wird der erste Anlagepunkt 20 sowie der
zweite Anlagepunkt 21 beibehalten. Der dritte Anlage
punkt 22 dagegen fällt zugunsten eines vierten Anlage
punktes 23, der zwischen dem rechts dargestellten Ende
der Ventilblattfeder 12 und der Brücke 4 gebildet wird,
fort. Auf diese Weise öffnet das Druckventil sofort zu
Beginn des Druckhubs sehr rasch. Es ergibt sich ein
minimaler Druckabfall, was zu einem hohen Wirkungsgrad
des Kompressors führt.
In Fig. 5 wirkt der wiederum durch Pfeile angedeutete
Druck von unten auf die Ventilblattfeder 12, wodurch
sie sich nach oben durchbiegt mit dem Ergebnis, daß
zwar der erste Anlagepunkt 20 beibehalten wird, der
zweite Anlagepunkt 21 und der vierte Anlagepunkt 23
entfallen und stattdessen zwei neue Anlagepunkte ent
stehen, nämlich ein fünfter Anlagepunkt 24 zwischen
einem mit Abstand vom rechten Ende angeordneten Ab
schnitt der Ventilblattfeder 12 und dem Knick in der
Brücke zwischen den Abschnitten 6 und 9 sowie einem
sechsten Anlagepunkt 25, zwischen dem Knick 16 der Ven
tilblattfeder 12 und dem Grund der Vertiefung 2. Die
effektive Länge der Ventilblattfeder 12 hat sich daher
vom Abstand zwischen den Anlagepunkten 20 und 23 ver
kürzt auf den Abstand zwischen den Anlagepunkten 20 und
24. Hierdurch ergibt sich eine härtere Federcharakteri
stik, die die Endbewegung der Ventilblattfeder dämpft.
Es bedarf nur sehr kleiner Druckkräfte, um die Ventil
blattfeder 12 von der in Fig. 4 gezeigten Stellung in
diejenige der Fig. 5 zu bewegen. Dies bedeutet, daß ein
ganz kleiner Differenzdruck im Stande ist, das Ventil
weit zu öffnen und eine relativ große Abströmung zu
sichern.
In Fig. 6 schließlich ist die Endlage der Ventilblatt
feder 12 veranschaulicht. Es ergibt sich ein siebenter
Anlagepunkt 26 in der Mitte von Ventilblattfeder 12 und
Brücke 4. Statt des Anlagepunktes 20 gibt es eine An
lagefläche, deren wirksamer achter Anlagepunkt 27 sich
an der Knickstelle der Brücke 4 zwischen den Abschnit
ten 5 und 8 befindet. Die Anlagepunkte 24 und 25 sind
zur Mitte hin gewandert. Bevor der Anlagepunkt 26 er
reicht wird, ist die effektive Länge der Ventilblatt
feder 12 auf den Abstand zwischen den Anlagepunkten 27
und 24 reduziert worden. Die Steifigkeit bewirkt, daß
die Ventilblattfeder 12 gebremst gegen die Brücke 4
anschlägt, was den Verschleiß vermindert und die Ven
tilgeräusche reduziert. Nunmehr hat die Ventilblattfe
der eine erhebliche Vorspannung in Schließrichtung.
Wenn daher der Druckhub beendet ist, kehrt die Ventil
blattfeder 12 rasch in die Schließstellung zurück. Sie
schwingt hierbei durch die neutrale Stellung der Fig. 4
und trifft dann gebremst auf den Ventilsitz 11 auf.
Dies ergibt eine weiche Anlage, die den Verschleiß ver
mindert und das Ventilgeräusch reduziert.
Von der beschriebenen Darstellung kann in vielfacher
Hinsicht abgewichen werden, ohne den Grundgedanken der
Erfindung zu verlassen. Insbesondere kann die Ventil
blattfeder 12 mit Schlitzen versehen werden, die in
bekannter Weise mit Führungsrippen zusammenwirken.
Statt der scharfen Knicke 14 und 16 können gerundete
Biegungen verwendet werden. Es kommen auch andere Ver
formungen der Ventilblattfeder in Betracht, vorausge
setzt, daß der zur Auflage auf den Ventilsitz 11 be
stimmte Mittelabschnitt eben ist.
Claims (11)
1. Druckventil für einen Kompressor, insbesondere für
eine hermetisch gekapselte Kleinkältemaschine, mit
einer Ventilplatte, die einen Ventilsitz inmitten
einer länglichen Vertiefung aufweist, einer in der
Vertiefung angeordneten Ventilblattfeder und einer
deren Hub begrenzenden Brücke, dadurch gekennzeich
net, daß sich die effektive Länge der Ventilblatt
feder (12) während des Hubs ändert und nahe der
Schließposition größer ist als nahe der Öffnungs
position.
2. Ventil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ventilblattfeder (12) in der Schließstellung
eine Vorspannung in Öffnungsrichtung besitzt.
3. Ventil nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Ventilblattfeder (12) lose in der Ver
tiefung (2) liegt und an beiden Enden durch die
Endabschnitte (5, 6) der Brücke (4) gesichert ist.
4. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Vertiefung (2) zur Aufnahme
der Ventilblattfeder (12) am Grund einer Ausnehmung
(3) zur Aufnahme der Brücke (4) vorgesehen ist.
5. Ventil nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Brücke (4) in der Ausnehmung (3) durch Einpres
sen befestigt ist.
6. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ventilblattfeder (12) an
beiden Endabschnitten seitlich geführt ist, indem
die Breite der Ventilblattfeder (12) der Breite der
Vertiefung (2) entspricht.
7. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ventilblattfeder (12) im
Bereich des Ventilsitzes (11) und an ihren Enden
eine größere Breite und dazwischen eine geringere
Breite aufweist.
8. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Ventilblattfeder (12) der
art aus der Ebene heraus verformt ist, daß sich am
Boden der Vertiefung (2) und an der Brücke (4) meh
rere Anlagepunkte (20 bis 27) ergeben, die im Ver
lauf eines Öffnungs- bzw. Schließzyklus wechseln
und/oder sich verschieben.
9. Ventil nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ventilblattfeder (12) an einem Ende einen End
abschnitt (15) aufweist, der vom Grund der Vertie
fung (2) weg gebogen ist und eine Länge von 15 bis
30% der Ventilblattfederlänge besitzt.
10. Ventil nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeich
net, daß die Ventilblattfeder (12) am anderen Ende
einen Endabschnitt (17) aufweist, der vom Grund der
Vertiefung (2) weg gebogen ist und eine Länge von 1
bis 5% der Ventilblattfederlänge besitzt.
11. Ventil nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß Ventilblattfeder (12) und
Brücke (4) so geformt sind, daß
- a) bei geschlossenem Ventil die Ventilblattfeder (12) mit ihrem einen Ende einen ersten Anlage punkt (20) an der Brücke (4) und mit einem Ab schnitt zwischen diesem Ende und dem Sitz (11) sowie mit einem Abschnitt nahe dem anderen Ende einen zweiten und dritten Anlagepunkt (21, 22) am Grund der Vertiefung (21) bildet,
- b) bei weitgehend entspannter Ventilblattfeder (12) diese unter Beibehaltung des ersten und zweiten Anlagepunktes (20, 21) mit ihrem anderen Ende einen vierten Anlagepunkt (23) an der Brücke (4) bildet,
- c) bei weiter geöffnetem Ventil die Ventilblattfe der (12) unter Beibehaltung des ersten Anlage punktes (20) mit einem im Abstand vom anderen Ende angeordneten Abschnitt einen fünften Anla gepunkt (24) an der Brücke (4) und mit einem dem anderen Ende benachbarten Abschnitt einen sech sten Anlagepunkt (25) am Grund der Vertiefung (2) bildet,
- d) und bei voll geöffnetem Ventil die Ventilblatt feder (12) mittig einen siebten Anlagepunkt (26) und mit Abstand von dem einen Ende einen achten Anlagepunkt (27) bildet, während die fünften und sechsten Anlagepunkte (24, 25) zur Mitte hin verlagert sind.
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