DE19502761B4 - Zweiflügelige Tür - Google Patents

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05FDEVICES FOR MOVING WINGS INTO OPEN OR CLOSED POSITION; CHECKS FOR WINGS; WING FITTINGS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, CONCERNED WITH THE FUNCTIONING OF THE WING
    • E05F5/00Braking devices, e.g. checks; Stops; Buffers
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E05Y2900/10Application of doors, windows, wings or fittings thereof for buildings or parts thereof
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    • E05Y2900/132Doors

Abstract

Zweiflügelige Tür mit Schließfolgeregelungseinrichtung, mit einem Blendrahmen und einem Türsturz, mit einem unterschlagenden Standflügel und einem überschlagenden Gangflügel,
wobei mindestens der Gangflügel einen Türschließer mit einer Blockiereinrichtung aufweist und die Blockiereinrichtung über den Standflügel mit Hilfe einer mechanischen Übertragungseinrichtung steuerbar ist, wobei die Übertragungseinrichtung zusammenwirkende Abschnitte (a) und (c) umfasst, wobei der Abschnitt (a) dem Gangflügel und der Abschnitt (c) dem Türsturz zugeordnet ist,
dadurch gekennzeichnet,
dass der Abschnitt (a) im Gangflügel (2) oder auf der Ober- oder Unterkante des Gangflügels angeordnet ist, und dass der Abschnitt (c) im Türsturz angeordnet ist und. mit einem Auslöserelement (61) zusammenwirkt, welches im Türsturz (5) oder in einer im Türsturz (5) angeordneten Gleitschiene (15, 25, 27) eines mit dem Standflügel (1) und/oder mit dem Gangflügel (2) zusammenwirkenden Türschließers (10, 20) angeordnet ist, und welches mit dem Standflügel (1) zusammenwirkt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine zweiflügelige Tür mit einer Schließfolgeeinrichtung mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
  • Eine Schließfolgeregelungseinrichtung ist erforderlicht, wenn zweiflügelige Türen einen unterschlagenden Standflügel und einen überschlagenden Gangflügel aufweisen. Die Einrichtung sorgt dafür, daß der überschlagende Gangflügel erst dann in Schließlage gebracht werden kann, wenn der unterschlagende Standflügel in Schließstellung ist. Die Schließfolgeregelungseinrichtung weist hierfür eine Blockiereinrichtung auf, die den Gangflügel in einer geöffneten Wartestellung blockiert, bis der Standflügel in der Schließlage ist. Die Blockiereinrichtung wird über eine mechanische Übertragungseinrichtung durch den Standflügel gesteuert. Solche zweiflügelige Türen sind z. B. aus DE 33 29 543 A1 bekannt. Die Blockiereinrichtung kann als mechanische Sperreinrichtung ausgebildet sein, die mit dem Türschließer des Gangflügels, z. B. mit der Schließerwelle, dem kraftübertragenden Gestänge oder der Dämpfungseinrichtung zusammenwirkt.
  • Die Blockiereinrichtung kann auch als Steuerventil im Hydraulikkreislauf des Gangflügeltürschließers ausgeführt sein.
  • Optische Nachteile ergeben sich, wenn die Übertragungseinrichtung zur Ansteuerung der Blockiereinrichtung sichtbar ist. Es sind Ausführungen bekannt, bei denen die Ansteuereinrichtung einen im Gehäuse der Gleitschiene des Türschließers angeordneten Bowdenzug aufweist, wie z. B. in der DE 88 00 379 U1 beschrieben.
  • In der DE 83 22 860 U1 wird eine selbstschließende Tür gezeigt, mit einem Zargenrahmen, einem Standflügel, einem Gangflügel und einem Steuergerät zur Sicherstellung der Schließfolge des Gangflügels in Abhängigkeit von der Schließstellung des Standflügels, das an einen Türschließer angeschlossen ist, der im oberen Kanten- oder Zargenbereich oder im unteren Zargenbereich des Gangflügels befestigt ist.
  • Der Türschließer weist eine mit einem zargen- bzw. kantenseitig abgestützten Gelenkarm bzw. mit der unteren Gangflügelkante verbundene, in Richtung dar Schließstellung federbelastete Welle auf, die getrieblich mit einem Kolben einer hydraulischen Kolben-Zylinder-Einrichtung verbunden ist. Die beiderseits des Kolbens gebildeten Zylinderräume stehen über eine innerhalb des Türschließergehäuses verlaufende Drosselleitung miteinander in Verbindung, wobei in die Drosselieitung ein Ventil eingeschaltet ist. An dessen Betätigungsteil ist eine von außerhalb des Türschließers her erreichbare Schaltfläche für den Angriff des Steuergerätes ausgebildet, welches einen Steuersignalgeber aufweist, der den Türschließer mit einem von dem Standflügel in dessen Schließlage betätigten Steuerglied verbindet. Dabei weist der Steuersignalgeber wenigstens ein über eine geradlinige Stecke hinweg geführtes mechanisch starres bzw. auf Torsion beanspruchtes Übertragungsglied auf.
  • Nachteilig bei dieser Anordnung ist es, dass die freiliegend auf der Zarge oder im Zwischenraum zwischen den Türflügeln und der Zarge angeordneten Übertragungs und Betätigungsglieder beschädigt oder manipuliert werden können.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine zweiflügelige Tür mit Schließfalgeregelungseinrichtung zu schaffen, welche optisch besonders günstig ist und eine einfache Montage erlaubt.
  • Diese Aufgebe löst die Erfindung mit dem Gegenstand des Patentanspruchs 1. Damit wird eine verdeckte Anordnung der Übertragungseinrichtung in einem bestimmten Bereich des Gangflügels bzw. im Falzbereich ermöglicht. Besondere Vorteile ergeben sich, wenn der Türschließer als im Türblatt integrierter Türschließer ausgebildet ist. Vorteilhaft ist es, wenn der Türschließer als Gleitarmtürschließer ausgebildet sind, und der Gangflügel und der Standflügel jeweils einen solchen Türschließer aufweisen.
  • Weitere Merkmale ergeben sich aus den Unteransprüchen.
  • Im folgenden werden Ausführungsbeispiele anhand von Figuren beschrieben. Dabei zeigt:
  • 1 eine schematische Frontansicht einer zweiflügeligen Tür mit im Türblatt integrierten Türschließern mit Schließfolgeregelung;
  • 2 eine Detaildarstellung im Bereich II in 1 bei geschlossenem Gangflügel;
  • 3 eine 2 entsprechende Darstellung einer Variante.
  • Die dargestellte zweiflügelige Tür weist einen unterschlagenden Standflügel 1 und einen überschlagenden Gangflügel 2 auf. Die Flügel 1, 2 sind als Anschlag-Schwenkflügel ausgebildet und jeweils in Türbändern 3 am rechten bzw. am linken vertikalen Holm des Türrahmen 4 schwenkbar gelagert. Die Flügel 1, 2 sind jeweils mit Türschließern 10, 20 ausgestattet. Es handelt sich um sogenannte im Türblatt integrierte Türschließer. Sie weisen ein Türschließergehäuse 11 bzw. 12 auf, in dem die Schließerwelle 13 bzw. 23 gelagert ist, welche mit einer im Gehäuse 11 bzw. 21 angeordneten Schließerfeder und hydraulischer Kolben-Zylinder-Einrichtung zusammenwirkt. Das Türschließergehäuse 11 bzw. 21 ist im Türblatt des Standflügels 1 bzw. Gangflügels 2 versenkt integriert angeordnet. Als kraftübertragendes Gestänge ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ein Gleitarm 12 bzw. 22 vorgesehen, welcher mit seinem einen Ende mit der Schließerwelle 13 bzw. 23 gekoppelt ist und an seinem anderen freien Ende einen Gleiter 15 bzw. 25 aufweist, der in einer im oberen Türsturz 5 versenkt integriert angeordneten Gleitschiene 16 bzw. 26 verschiebbar geführt ist.
  • Zur Schließfolgeregelung weist der Gangflügel-Türschließer 20 eine Blockiereinrichtung auf, welche in Abhängigkeit von der Stellung des Standflügels 1 über eine mechanische Übertragungseinrichtung 60 gesteuert wird.
  • Die mechanische Übertragungseinrichtung 60 ist als Bowdenzug ausgebildet, welcher einen im Türblatt des Gangflügels 2 integriertliegenden Abschnitt a, einen zwischen dem Gangsflügel 2 und dem Blendrahmen bzw. Türsturz geführten Abschnitt b und einen im oberen Türsturz 5 integriertliegenden Abschnitt c aufweist, welcher an seinem freien Ende an einem Auslöseelement 61 angeschlossen ist, welches mit dem Standflügel 1 zusammenwirkt. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel wirkt das Auslöseelement 61 mit dem Gleiter 15 des Standflügeltürschließers 10 zusammen. Der Abschnitt c des Bowdenzugs ist an oder in einem Gehäuse der Gleitschiene 25 geführt bzw. angeordnet. Das Auslöseelement 61 ist in oder an der Gleitschiene 15 angeordnet. In dem dargestellten Fall ist eine durchgehende Gleitschiene 27 vorgesehen, deren linker Abschnitt als Gleitschiene 25 des Gangflügel-türschließers 20 und deren rechter Abschnitt als Gleitschiene 15 des Standflügeltürschließers 10 ausgebildet ist. Die Abschnitte a und c des Bowdenzugs sind also im Türblatt des Gangflügels 2 bzw. im oberen Türsturz im Bereich der Gleitschiene 27 innenliegend und damit unsichtbar. Der Übergangsabschnitt b ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 2 in einer aufliegenden Führung 80 und bei dem abgewandelten Ausführungsbeispiel in 3 in einer im Falz verdecktliegenden Führung 90 geführt. Bei den Führungen 80 und 90 handelt es sich um Einrichtungen mit einem flexiblen Metallschlauch, wie sie als Kabelübergänge für elektrische Leitungen zum Einsatz im Bereich von Türen an sich bekannt sind. Bei den dargestellten Ausführungsbeispielen ist in dem Metallschlauch der Führung 80 bzw. 90 jeweils der Bowdenzug der Übertragungseinrichtung 60 geführt.
  • In 2 ist der Metallschlauch 81 mit seinem einen Ende an der Frontseite des Gangflügels 2 und mit seinem anderen Ende an der Frontseite des Blendrahmens 4 über Befestigungskappen 82, 83 montiert. Die Befestigungskappen 82, 83 überdecken jeweils eine Austrittsöffnung zur Durchführung des Bowdenzugsabschnitts b an der Frontseite des Gangflügels 2 bzw. an der Frontseite des Blendrahmens 4. Dies bedeutet, daß die Übertragung 80 an der Frontseite aufliegend montiert und sichtbar ist.
  • Im Unterschied dazu ist die Übertragung 90 in 3 im Falz 9 zwischen Gangflügel 2 und Blendrahmen 4 verdeckt liegend und damit bei geschlossenem Gangflügel 2 unsichtbar. Die Übertragung 90 ist im Prinzip gleich aufgebaut wie die Übertragung 80 in 2. Sie verwendet ebenfalls einen flexiblen Metallschlauch 91 mit Befestigungskappen 92 und 93, welche Austrittsöffnungen im Gangflügel 2 bzw. Blendrahmen 4 überdecken. Die Austrittsöffnungen bzw. die Befestigungskappen sind nun im Falz verdeckt, d. h. die Befestigungskappe 92 an der vertikalen türachsenseitigen Innenkante des Gangflügels 2 und die Befestigungskappe 93 an der gegenüberliegenden Innenkante des Blendrahmens montiert.
  • Bei abgewandelten Ausführungsbeispielen kann die Übertragung 80 oder 90 auch so angeordnet sein, daß die blendrahmenseitige Befestigungskappe 83 bzw. 93 am oberen Sturz des Blendrahmens aufliegend bzw. im Falz angeordnet ist. Die standflügelseitige Befestigungskappe, insbesondere bei der verdecktliegenden Ausführung Befestigungskappe 92 kann z. B. auch an der oberen Innenkante des Gangflügels 2 angeordnet sein.
  • Ferner sind Ausführungsbeispiele vorgesehen, bei denen die Türschließer 10, 20 in Sturzmontage montiert sind, d. h. die Gehäuse 11, 21 im Türsturz und die Gleitschienen 15, 25 im Standflügel 1 bzw. im Gangflügel 2. Hierbei sind in entsprechender Weise wie bei den in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel die Türschließergehäuse 11, 21 und die Gleitschienen 15, 25 im Türsturz bzw. im Standflügel 1 bzw. Gangflügel 2 integriert innenliegend montiert. Zur Ansteuerung der im Gangflügel-Türschließer 20 angeordneten Blockiereinrichtung ist ebenfalls eine Übertragungseinrichtung 60 mit Bowdenzug vorgesehen, der vom Standflügel 1 bzw. vom Gleiter 15 des Standflügel-Türschließers gesteuert wird. Hierbei kann die Übertragungseinrichtung 60 einen im Standflügel integrierten Abschnitt a, einen Übergangsabschnitt b mit Übertragung 80 oder 90 zwischen dem Standflügel und dem Blendrahmen und einem im Türsturz integrierten Abschnitt c aufweisen.
  • Alternativ hierzu kann die Übertragungseinrichtung 60 auch zwischen den im Türsturz integrierten Türschließergehäusen 11, 21 angeordnet sein, wobei das Auslöseelement nicht in der Schiene 15 mit dem Gleiter zusammenwirkt, sondern im Türsturz 5, z. B. im Bereich des Türschließergehäuses 11 angeordnet ist und z. B. mit dem Standflügel 1 oder der Schließerwelle 13 zusammenwirkt. In diesem Fall kann der Abschnitt b der Übertragungseinrichtung 60 und eine Übertragung 80, 90 entfallen.
  • Übertragungseinrichtung 60 kann anstelle des dargestellten Bowdenzugs auch eine Einrichtung mit Übertragungsstangen aufweisen oder eine Einrichtung mit Stangen und Bowdenzug. Vorzugsweise kann der Übergangsabschnitt b der in drei Abschnitte gegliederten Übertragungseinrichtung 60 als Hebeleinrichtung oder anderes Getriebe ausgebildet sein.
  • Die mit dem Gangflügeltürschließer 20 zusammenwirkende Blockiereinrichtung kann vorzugsweise als hydraulische Blockiereinrichtung mit Steuerventil im Hydraulikkreislauf des Gangflügeltürschließers 20 ausgebildet sein. Das Steuerventil wird über die Übertragungseinrichtung 60 gesteuert, wie z. B. in DE 32 04 975 C1 und DE 33 29 543 beschrieben. Alternativ kann die mit dem Gangflügel 2 zusammenwirkende Blockiereinrichtung auch rein mechanisch wirkend ausgebildet sein, beispielsweise als eine mit der Schließerwelle zusammenwirkende Sperreinrichtung.
  • Bei abgewandelten Ausführungsbeispielen können die Türschließer 10, 20 auch anstelle des Gleitarms 12, 22 ein Scherengestänge aufweisen. Vorzugsweise greift das Scherengestänge in den Falzraum zwischen dem oberen Türsturz 5 und den Flügeln 1 und 2 ein, beispielsweise in sogenannter Parallelarmmontage, bei der in Schließlage der Türen das Gestänge parallel zur Türebene im Türfalzbereich angeordnet ist.

Claims (8)

  1. Zweiflügelige Tür mit Schließfolgeregelungseinrichtung, mit einem Blendrahmen und einem Türsturz, mit einem unterschlagenden Standflügel und einem überschlagenden Gangflügel, wobei mindestens der Gangflügel einen Türschließer mit einer Blockiereinrichtung aufweist und die Blockiereinrichtung über den Standflügel mit Hilfe einer mechanischen Übertragungseinrichtung steuerbar ist, wobei die Übertragungseinrichtung zusammenwirkende Abschnitte (a) und (c) umfasst, wobei der Abschnitt (a) dem Gangflügel und der Abschnitt (c) dem Türsturz zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (a) im Gangflügel (2) oder auf der Ober- oder Unterkante des Gangflügels angeordnet ist, und dass der Abschnitt (c) im Türsturz angeordnet ist und. mit einem Auslöserelement (61) zusammenwirkt, welches im Türsturz (5) oder in einer im Türsturz (5) angeordneten Gleitschiene (15, 25, 27) eines mit dem Standflügel (1) und/oder mit dem Gangflügel (2) zusammenwirkenden Türschließers (10, 20) angeordnet ist, und welches mit dem Standflügel (1) zusammenwirkt.
  2. Zweiflügelige Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Übertragungseinrichtung (60) einen Abschnitt (b) aufweist, der in einer in einem Falzbereich zwischen dem Gangflügel (2) und dem Blendrahmen (4) oder Türsturz (5) verdeckt liegenden Führung (90) oder in einer aufliegenden Führung (80) angeordnet ist.
  3. Zweiflügelige Tür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (90, 80) einen flexiblen Metallschlauch aufweist, welcher als Kabelführung ausgebildet ist.
  4. Zweiflügelige Tür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung (90, 80) mit ihrem einen Ende im Bereich einer Bohrung des Gangflügels (2) und mit ihrem anderen Ende im Bereich einer Bohrung des Blendrahmens (4) bzw. Türsturzes (5) die Bohrung bedeckend angeordnet ist, wobei die Übertragungseinrichtung (60) in die Bohrung eingreift.
  5. Zweiflügelige Tür nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (b) der Übertragungseinrichtung (60) einen flexiblen Zug aufweist.
  6. Zweiflügelige Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (a) im Gangflügel (2) geführt ist und an einer mit dem Türschließer (20) des Gangflügels (2) zusammenwirkenden Blockiereinrichtung angeschlossen ist, welche im Bereich des Türschließergehäuses (21) angeordnet ist.
  7. Zweiflügelige Tür nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Türschließer (10, 20) im Türblatt integriert angeordnet sind.
  8. Zweiflügelige Tür nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Abschnitt (c) und das Auslöseelement (61) im Türsturz (5) oder in einer im Türsturz (5) angeordneten Gleitschiene (15, 25, 27) angeordnet sind, und der Abschnitt (a) und die Türschließer (10, 20) im jeweiligen Türblatt integriert angeordnet sind.
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