DE19502748C2 - Ausgießhilfe als Einsatzhalter für quaderförmige 1-2-Liter-Getränkeverpackungen - Google Patents

Ausgießhilfe als Einsatzhalter für quaderförmige 1-2-Liter-Getränkeverpackungen

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
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    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D5/00Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper
    • B65D5/02Rigid or semi-rigid containers of polygonal cross-section, e.g. boxes, cartons or trays, formed by folding or erecting one or more blanks made of paper by folding or erecting a single blank to form a tubular body with or without subsequent folding operations, or the addition of separate elements, to close the ends of the body
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Description

Die Erfindung betrifft eine Ausgießhilfe als Einsatzhalter für quaderförmige 1-2-Liter-Getränkeverpackungen, bestehend aus vier Seitenwänden und einem Boden, die einteilig so ge­ formt sind, daß eine quaderförmige Getränkeverpackung anlie­ gend in sie einsetzbar ist, und bei der mindestens eine der Seitenwände mit einem Schlitz versehen ist, der sich über die gesamte Länge der Seitenwand erstreckt.
Eine nach dem DE-GM 19 60 667 bekannte derartige Ausgieß­ hilfe in Form eines Überbehälters für Flüssigkeits-Einweg­ packungen soll dazu dienen, daß der geöffente Verschluß der Packung gut in die breitgestellte Ausgußstellung gebracht werden kann, wobei der Überbehälter dann zugleich den Halt für den Transport, das Öffnen und die Aufbewahrung der Packung gewährleisten soll. Das Wieder-Öffnen der Packung soll durch einfachen Druck auf die bewegbaren Behälterwände erfolgen, die den Verschluß so verformen, daß die Verschluß­ teile automatisch auseinandergehen, die Ausgußstellung ein­ nehmen und über die Ausnehmung in der Behälterwand hinaus aus dem Behälter hinausragen. Zu diesem Zweck ist bei dem bekannten Überbehälter, der für eine Schrägstellung der ein­ gesetzten Packung einen schrägen Fuß aufweist, die dem Auf­ reißverschluß der eingestellten Packung zugekehrte Behäl­ terwand mit einer Ausnehmung, z. B. mit einem V-förmigen Ein­ schnitt versehen, und die angrenzenden Seitenwände des Be­ hälters sind folglich zumindest in dem Bereich des Ver­ schlusses gegen die Packung bewegbar. Der Behälterboden ist in sich geschlossen und mit den Seitenwänden starr verbun­ den, so daß eine ganzflächige federnde Anlage der Seiten­ wände des Überbehälters an die Packung nicht möglich ist und auch nicht angestrebt wird.
Bei einer anderen bekannten Ausgießhilfe (US 2 843 302) sind neben einem an einer Seitenfläche vorgesehenen Einschnitt zwei nach außen geformte Griffe angebracht. Neben der mehr­ teiligen Ausbildung dieser Ausgießhilfe erweist sich ihre verhältnismäßig starre Ausbildung als nachteilig, da ein An­ legen der Seitenwände der Außgießhilfe an den eingesetzten Behälter nur punktuell im oberen Bereich möglich ist.
Aus der US 2932423 ist schließlich eine starr ausgebildete Ausgießhilfe bekannt, bei der an gegenüberliegenden Seiten­ wänden fensterartige Greiföffnungen vorgesehen sind, die die Griffigkeit verbessern und ein Ertasten des Flüssigkeitspe­ gels in der eingesetzten Getränkeverpackung mittels Finger­ spitzen der angreifenden Hand ermöglichen, jedoch ist die Möglichkeit einer breitflächigen Druckausübung durch die Greiföffnungen bei gleichzeitiger ganzflächiger Anlage der Ausgießhilfe an der Getränkeverpackung nicht gegeben.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ausgießhilfe gemäß der eingangs erwähnten Art so auszubilden, daß für ei­ ne bequeme Einsetzbarkeit der Getränkeverpackung in die Ausgießhilfe bei gleichzeitiger Erhöhung der Greif- und Ausgießsicherheit gesorgt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Schlitz in eine in einem Teil des Bodens der Ausgießhilfe befindliche Öffnung übergeht, die sich bis zu der Seiten­ wand erstreckt, die der den Schlitz aufweisenden Seiten­ wand gegenüberliegt, die Seitenwände ganzflächig klemmend an der in die Ausgießhilfe eingesetzten Getränkeverpackung an­ liegen, die mindestens eine den Schlitz aufweisende Seiten­ wand der Gießöffnung der eingesetzten Getränkeverpackung gegenüberliegt und der Innenseite der Griffhand des Benut­ zers der Ausgießhilfe zugewandt ist, und in denjenigen ge­ genüberliegenden Seitenwänden, die zu der den Schlitz auf­ weisenden Seitenwand benachbart sind, jeweils eine Greif­ öffnung derart angeordnet ist, daß beim Greifen der Aus­ gießhilfe die Finger an den entlang den beiden Greiföffnun­ gen verlaufenden Stütz- bzw. Antirutschkanten Abstützung nach oben finden und daß der verbleibende Teil der Seiten­ wände mit einer Greifkraft beaufschlagbar ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Ausgieß­ hilfe als Einsatzhalter für quaderförmige 1-2-Liter-Geträn­ keverpackungen gehen aus den Patentansprüchen 2 bis 9 her­ vor.
Die Breite des Schlitzes in der einen Seitenwand der Aus­ gießhilfe liegt zwischen 1 bis 6 mm. Durch den Übergang des Schlitzes in eine in einem Teil des Bodens der Ausgießhilfe befindliche Öffnung, die sich bis zu der Seitenwand er­ streckt, die der den Schlitz aufweisenden Seitenwand gegen­ überliegt, wird das Einsetzen der Getränkepackung in die Ausgießhilfe erleichtert. Beim Anheben und Herausnehmen der Ausgießhilfe mit eingesetzter Getränkeverpackung z. B. aus dem Türfach eines Kühlschranks wird gewöhnlich mit ei­ ner Hand zugegriffen, wobei dem Daumen und den Fingern durch die zwischen ihnen befindliche Seitenwand der Ausgießhilfe Widerstand entgegengebracht werden kann, so daß, ohne daß die Gefahr des Zusammendrückens der Verpackung gegeben ist, das Zugreifen kräftiger als üblich sein kann. Das Zusammen­ wirken des teiloffenen Bodens und des Schlitzes in der der Gießöffnung der eingesetzten Getränkeverpackung gegenüber­ liegenden Seitenwand der Ausgießhilfe gewährleistet ein leichtes Einsetzen der Getränkeverpackung in die Ausgieß­ hilfe bei gleichzeitig ganzflächiger federnd klemmender An­ lage der Seitenwände der Ausgießhilfe an der eingesetzten Getränkeverpackung, so daß diese und die Ausgießhilfe beim Greifen als Einheit empfunden werden.
In vertikaler Richtung finden Daumen und Finger an den ent­ lang den beiden Greiföffnungen verlaufenden Stütz- bzw. An­ tirutschkanten Abstützung nach oben, so daß die Ausgießhil­ fe mit der eingesetzten Getränkeverpackung nicht nach unten rutschen kann und bei optimierter Griffigkeit auch in der Schräglage zu handhaben ist und kontrolliertes Ausgießen ermöglicht.
Es ist möglich, in die Seitenwände der Ausgießhilfe einen Kältespeicher zu integrieren, so daß der Inhalt der Geträn­ keverpackung auch bei längerer Verweildauer außerhalb des Kühlschrankes nicht unnötig erwärmt wird. Die Ausgießhilfe wird vorzugsweise aus 1 bis 2 mm dicken Kunststoffbahnen ausgestanzt und anschließend unter Wärmeeinwirkung an den Biegekanten gefaltet oder als Vierkantrohr mit Boden oder mit angewinkelten Bodenlaschen geformt bzw. formgespritzt. Die Ausgießhilfe kann auch aus Niro- oder Al-Blech geformt werden. Da ihre Breitenabmessung nur 2-3 mm größer als die der eingesetzten Getränkeverpackung ist, läßt sich die Aus­ gießhilfe bequem z. B. in das Türfach eines Kühlschranks stellen. Auch bietet es sich an, die Seitenflächen der Aus­ gießhilfe als Werbefläche zu benutzen und sie aus farbigem oder durchsichtigem Kunststoff herzustellen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand in der Zeichnung dargestellter Ausführungs­ beispiele erläutert.
In diesen sind:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer aus einem Zuschnitt durch Falten/Biegen hergestellten Aus­ gießhilfe mit Greiföffnung beidseitig,
Fig. 2 der ausgebreitete Zuschnitt der in Fig. 1 gezeig­ ten Ausführungsform der Ausgießhilfe,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung einer anderen Ausführungsform der Ausgießhilfe,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer weiteren Ausführungsform der Ausgießhilfe und
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer Ausführungs­ form der Ausgießhilfe mit nach außen geformten Griffen an ihrer den Schlitz aufweisenden Seiten­ wand.
Wie aus den Fig. 1 und 2 hervorgeht, weist die Ausgießhilfe 1 einen Boden 2 und vier Seitenwände 3 auf die einteilig so geformt sind, daß eine nicht dargestellte, quaderförmige 1- 2-Liter Getränkeverpackung anliegend in sie einsetzbar ist. Die Seitenwand 21 der Ausgießhilfe weist einen sich über die gesamte Länge mittig erstreckenden Schlitz 20 auf, der sich durch den Boden unter Bildung von zwei Bodenlaschen 2 bis zu der gegenüberliegenden Seitenwand 3, 21 erstreckt. Die Seitenwände 3, 21, 22 liegen nach Einsetzen der Getränke­ verpackung in die Ausgießhilfe 1 ganzflächig klemmend an der Getränkeverpackung an, wobei die den Schlitz 20 aufwei­ sende Seitenwand 21 der Gießöffnung (nicht gezeigt) der einge­ setzten Getränkeverpackung gegenüberliegt und der Innensei­ te der Griffhand des Benutzers der Ausgießhilfe 1 zugewandt ist.
In denjenigen gegenüberliegenden Seitenwänden 3, die zu der den Schlitz 20 aufweisenden Seiten 21 benachbart sind, ist jeweils eine Greiföffnung 4 derart angeordnet, daß beim Greifen der Ausgießhilfe 1 die Finger an den entlang den beiden Greiföffnungen 4 verlaufenden Stützkanten 6 unter­ halb der oberen Randkante 6 der Ausgießhilfe 1 Abstützung nach oben finden und daß der verbleibende Teil der Seiten­ wände 3 mit einer Greifkraft beaufschlagbar ist. Die entlang der Greiföffnungen 4 verlaufenden vertikalen Kanten 7 erfüllen bei Schräglage der Ausgießhilfe 1 ebenfalls eine Stützfunktion für Finger und Daumen des Benutzers. Um die Biege-/Faltkanten 8, 9 des Zuschnitts der Ausgießhilfe 1 sind die Seitenwände 3, 21, 22 bei Bildung der Ausgießhil­ fe 1 bequem bieg- bzw. faltbar. Werbeflächen 24 auf den Sei­ tenwänden 3 und 22 bieten Möglichkeit für eine graphische Gestaltung. Beim Bilden der Ausgießhilfe 1 aus dem Zuschnitt nach Fig. 2 wird ein teiloffener Boden von zwei durch einen Schlitz 20 getrennten Bodenlaschen 2 gebildet, wobei die Längsachse des Schlitzes des Bodens und die des Schlitzes 20 der Seitenwand 21 in derselben vertikalen Schnittebe­ ne der Ausgießhilfe 1 liegen.
Fig. 3 zeigt eine andere Ausführungsform der Ausgießhilfe 1, bei der die Greiföffnung jeweils in den sich gegenüberlie­ genden Seitenwänden 3 unter deren jeweiliger oberen Rand­ kante 5 durch einen in einer umgekehrten U-Form verlaufen­ den Einschnitt 11, 10, 12 gebildet ist, dessen Abschnitte Antirutschkanten 14 bilden und durch den eine rechteckige, federnd an der eingesetzten Getränkeverpackung anliegende Andrucklasche 13 gegeben ist.
Aus Fig. 4 geht eine weitere Ausführungsform der Ausgieß­ hilfe 1 hervor, bei der die Greiföffnung jeweils in den sich gegenüberliegenden Seitenwänden 3 unter deren jeweiliger oberen Randkante 5 durch einen waagerechten und sich daran anschließenden senkrechten Einschnitt 10 bzw. 11 gebildet ist, wodurch eine winklige, sich an die eingesetzte Geträn­ keverpackung federnd anlegende Andrucklasche 13 gegeben ist. Parallelverlaufend zu den Einschnitten 10 bzw. 11 ist jeweils ein Antirutschwulst 15, 17 vorgesehen. Die Greiffläche 16 der Andrucklasche 13 ist aufgerauht bzw. mit Noppen 25 ver­ sehen.
Fig. 5 zeigt eine der Fig. 1 ähnliche Ausführungsform der Ausgießhilfe 1, bei an der den Schlitz 20 aufweisenden Sei­ tenwand 21 an deren Längskanten 23 beidseitig des Schlitzes 20 Grifflaschen 18 vorgesehen sind, die sich von der Seiten­ wand 21 nach außen erstrecken. Weiterhin ist in der Seiten­ wand 22, die den den Schlitz 20 aufweisenden Seitenwand 21 gegenüberliegt, im oberen Abschnitt eine Eindellung 19 vor­ gesehen.
Bezugszeichenliste
1
Ausgießhilfe
2
Boden, Bodenlaschen
3
Seitenwände
4
Greiföffnungen
5
obere Randkante
6
Stützkanten
7
vertikale Kante
8
Biegekante
9
Faltkante
10
Einschnitt
11
Einschnitt
12
Einschnitt
13
Andrucklasche
14
Antirutschkanten
15
Antirutschwulst
16
Greiffläche
17
Antirutschwulst
18
Grifflaschen
20
Schlitz
21
Seitenwand
22
Seitenwand
23
Längskanten
24
Werbeflächen
25
Noppen

Claims (9)

1. Ausgießhilfe als Einsatzhalter für quaderförmige 1-2- Liter-Getränkeverpackungen, bestehend aus vier Seiten­ wänden und einem Boden, die einteilig so geformt sind, daß eine quaderförmige Getränkeverpackung anliegend in sie einsetzbar ist und bei der mindestens eine der Seitenwände mit einem Schlitz versehen ist, der sich über die gesamte Länge der Seitenwand erstreckt, dadurch gekennzeichnet, daß
der Schlitz (20) in eine in einem Teil des Bodens der Ausgießhilfe befindliche Öffnung übergeht, die sich bis zu der Seitenwand (22) erstreckt, die der den Schlitz (20) aufweisenden Seitenwand (21) gegenüber­ liegt,
die Seitenwände (21, 22, 3) ganzflächig klemmend an der in die Ausgießhilfe (1) eingesetzten Getränkepac­ kung anliegen,
die mindestens eine den Schlitz (20) aufweisende Sei­ tenwand (21) der Gießöffnung der eingesetzten Ge­ tränkepackung gegenüberliegt und der Innenseite der Griffhand des Benutzers der Ausgießhilfe (1) zuge­ wandt ist, und
in denjenigen gegenüberliegenden Seitenwänden (3), die zu der den Schlitz (20) aufweisenden Seitenwand (21) benachbart sind, jeweils eine Greiföffnung (4) derart angeordnet ist, daß beim Greifen der Ausgießhilfe (1) die Finger an den entlang den beiden Greiföffnungen (4) verlaufenden Stütz- bzw. Antirutschkanten (6 bzw. 14) Abstützung nach oben finden und daß der verblei­ bende Teil der Seitenwände (3) mit einer Greifkraft beaufschlagbar ist.
2. Ausgießhilfe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der teiloffene Boden von zwei durch einen Schlitz getrennte Bodenlaschen (2) gebildet ist, wobei die Längsachse des Schlitzes des Bodens und die des Schlitzes (20) der Seitenwand (21) in derselben verti­ kalen Schnittebene der Ausgießhilfe (1) liegen.
3. Ausgießhilfe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Greiföffnung (4) jeweils in den sich gegenüberliegenden Seitenwänden (3) unter deren jewei­ liger oberen Randkante (5) durch einen waagerechten und sich daran anschließenden senkrechten Einschnitt (10 bzw. 11) gebildet ist, wodurch eine winklige, fe­ dernd anliegende Andrucklasche (13) gegeben ist.
4. Ausgießhilfe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Greiföffnung (4) unter der oberen Randkante (5) jeweils in den sich gegenüberliegenden Seitenwänden (3) durch einen in einer umgekehrten U- Form verlaufenden Einschnitt (11, 10, 12) gebildet ist, wodurch eine rechteckige, federnd anliegende Andruck­ lasche (13) gegeben ist.
5. Ausgießhilfe nach Anspruch 3 und 4, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Greiffläche (16) der Andrucklasche (13) aufgerauht bzw. mit Noppen (25) versehen ist.
6. Ausgießhilfe nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß an der den Schlitz (20) aufweisenden Sei­ tenwand (21) an deren Längskanten (23) beidseitig des Schlitzes (20) Grifflaschen (18) vorgesehen sind, die sich von der Seitenwand (21) nach außen erstrecken.
7. Ausgießhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus Kunststoff hergestellt ist.
8. Ausgießhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie durch Falten aus einem Zu­ schnitt gebildet ist.
9. Ausgießhilfe nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Vierkantrohr herge­ stellt ist.
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