DE8232855U1 - Mit einer Tragevorrichtung versehene Schachtel - Google Patents
Mit einer Tragevorrichtung versehene SchachtelInfo
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Description
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Zewawell Aktiengesellschaft & Co, KG ON-KBR-105
PWA Verpacküngswerke 22. November
Sandhofer Str. 176
68ÖÖ Mannheim 31
68ÖÖ Mannheim 31
fi Beschreibung
ρ ,
10
Mit einer Tragevorrichtung versehene Schachtel ·?
f 15
'j. Die Neuerung betrifft eine mit einer Tragevorrichtung ver-
i. sehene quaderförmige Schachtel mit einer Grundfläche, einer
20 Deckfläche, einer Vorderfläche, einer rückwärtigen Fläche
und seitlichen großen Laschen, aus einem einzigen gefalteten Zuschnitt aus Pappe.
Schachteln haben häufig neben der reinen Transportfunktion auch die Aufgabe, die darin verpackte Ware für Verkaufszwecke optimal zu präsentieren. Derartige Schachteln werden
üblicherweise als "Verkaufsverpackungen" bezeichnet. Diese Schachteln haben meist eine Tragevorrichtung. Aus dem
deutschen Gebrauchsmuster 82 14 122 ist eine Verkaufsver- ^O packung bekannt, die insbesondere zum Verkauf von Einweg-Bierflaschen
bestimmt ist. Durch die seitliche Öffnung kann der Käufer die Bierflaschen sehen. Diese Verpackung
hat jedoch die Unzulänglichkeit, daß ihre seitliche Stabilität überwiegend durch das Packgut, im Regelfall die
^ Flasche, erzeugt wird. Aus dem "Internationalen Code(Nr0431)
für Versandschachteln" ist eine quaderförmige Schachtel
bekanni., deren eine Seite zum größten Teil offen ist. Der
Zuschnitt der Verpackung ist jedoch so konzipiert, daß die offene Seite im Regelfall oben zu liegen kommt. Wenn beispielsweise
in einem Verkaufsregal mehrere derartige Schachteln übereinander gestapelt sind, so ist das darin befindliche
Packgut für den Käufer nicht mehr zu sehen, sofern er nicht in die jeweils oberste Schachtel von oben hineinblicken
kann. Ein Aufstellen dieser Schachtel auf ihrer Schmalseite ist insoweit nur schlecht möglich, als diese
Schachtel durch ihren Zuschnitt nicht für eine derartige Belastung bestimmt ist, was die Stapelhöhe beeinträchtigt.
Bekannt ist ferner eine Verpackung für Würfelzucker, bei welcher mittels eines Aufreißbandes und Perforierungen ein
Teil dieser Schachtel wieder verschließbar weggeklappt werden kann. Nachteil dieser Verpackung ist es, daß die Seitenflächen
jeweils aus einem Stück bestehen. Es sind somit Perforierungen in mindestens zwei Richtungen erforderlich
die in diesem Fall zudem in einem aufwendigen Bogen geführt sind.
Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht darin, eine mit einer Tragevorrichtung versehene quaderförmige Schach-
25tel, aus einem einzigen Schnitt aus Pappe zu schaffen, die,
unter Vermeidung der Unzulänglichkeiten der bekannten Schachteln, einfach herzustellen ist, eine optimale Raumausnutzung
gewährleistet und stapelbar ist und das Füllgut verkaufstechnisch günstig präsentieren kann.
Diese Aufgabe wird bei einer mit einer Tragevorrichtung
versehenen Schachtel gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 neuerungsgemäß durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils
des Anspruchs 1 gelöst.
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Ausgehend von einem einzigen Zuschnitt aus Pappe kann eine mit einer Tragevorrichtung versehene Schachtel in eine
Raumform gefaltet werden. Dies hat eine Material- und Arbeitsersparnis
zur Folge. Dadurch, daß die Schachtel nicht als Steckschachtel, sondern als Klebeschachtel ausgebildet
ist, ist. beispielsweise ein vollautomatischer Packvorgang möglich. Die Quaderform ermöglicht eine optimale Raumausnutzung
und eine leichte Stapelbarkeit. Dadurch, daß die großen Frontflächen nicht durch Kanten unterbrochen werden,
können diese großen Flächen mit einem Werbeaufdruck versehen werden. Eine oder beide dieser großen Flächen können
durch ein optimal gestaltetes Schaufenster zur Präsentierung des Packgutes dienen. Die Tatsache, daß das Schaufenster
nicht durch ein teilweises Weglassen einer Seitenfläche erfolgt, sondern durch eine Öffnung in einer ansonsten
geschlossenen Seitenfläche, wird eine optimale Festigkeit der Schachtel erzeugt, die die Stapelbarkeit dieser
Schachtel erhöht. Die Innenhöhe der Schachtel kann so konzipiert werden, daß das Packgut die innere Höhe der
Schachtel ausfüllt und somit eine maximale Raumausnutzung gewährleistet. Die Schachtel ist als Verkaufsverpackung
für verschiedenartigstes Packgut (Getränkebeutel, Flaschen, Dosen, andere kleine Schachteln o.a.) geeignet.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Neuerung ergeben sich aus der nachfolgenden.
Beschreibung eines Ausführungsbeispiels in Verbindung mit der Zeichnung. Darin zeigen:
SQ Fig. 1 eine Draufsicht auf einen ungefaltenen Zuschnitt
aus Pappe,
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen ungefaltenen Zuschnitt
Fig. 2 eine Draufsicht auf einen ungefaltenen Zuschnitt
aus Pappe in einer anderen Ausführungsform, Figf 3 eine perspektivische Darstellung einer mit einer
■ ° Tiagevoriiichtung versehenen Schachtel,
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Fig. 4 eine perspektivische Darstellung einer mit einer Tragevorrichtung versehenen Schachtel im teilweise
geöffneten Zustand,
Fig. 5 eine perspektivische Darstellung einer mit einer Tragevorrichtung versehenen Schachtel im geöffneten
Zustand,
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer mit einer Tragevorrichtung versenenen Schachtel in einem geklappten Zustand.
Fig. 6 eine perspektivische Darstellung einer mit einer Tragevorrichtung versenenen Schachtel in einem geklappten Zustand.
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine Tragevorrichtung gem.
Fig. 2
Fig. 1 zeigt die Schachtel im ungefaltenen Zustand.
Die Schachtel besteht aus einer Grundfläche 1, an deren Längskante eine rückwärtige Fläche 2 und eine Vorderfläohe
3 sich anschließen. In der Vorderfläche 3 und/oder - hier nicht dargestexlt - in der rückwärtigen Fläche 2 befindet
sich ein Schaufenster 4. Das Schaufenster 2I ist eine aus
der betreffenden Fläche ausgesparte öffnung. Sie kann mit einer Klarsichtfolie verschlossen sein. Es hat im vorliegenden
Ausführungsbeispiel die Form eines Rechteckes mit abgerundeten Ecken. Es liegt auf der Hand, daß auch andere
Formen, insbesondere Elipsen, Rauten etc. möglich sind. An der Längskante der rückwärtigen Fläche 2 schließt sich
eine Deckfläche 5 an. In der Deckfläche 5 befinden sich zwei Fingerlöcher 60 und 6l. Diese Fingerlöcher sind im
vorliegenden Ausführungsbeispiel kreisrunde öffnungen. Sie können jedoch auch halbrundförmige Einstanzungen sein,
deren Schnittenden aufeinander zu weisen und mit jeweils einer querverlaufenden Rillung verbunden sind* Derartige
Fingerlöcher sind aus den deutschen Gebrauchsmuster
82 14 122 bekannt. Zum Tragen werden die halbrundförmigen
Einstanzungen aufeinander zu gebogen, was eine Verstärkung
des Mittelbereichs zur Folge hat. Greift man mit zwei Fingernj
vorzugsweise mit dem Daumen und dem Zeigefinger, zangenartig in die Fingerlöcher 60 und 61, so kann die
Schachtel gehoben und getragen wei-den. Im mittleren Bereich
der Deckfläche 5 befinden sich, parallel zu den Längskanten der Deckfläche 5, Perforierungen 70 und 71. Die Perforierungen
70 und 71 beginnen an mindestens einer Schmalseite der Deckfläche 5 mit kurzen Schnitten 80 und 81. Im gefalteten
Zustand der Schachtel kann der zwischen den Schnitten 80 und 81 liegende Bereich der Pappe ergriffen und die
Perforierung aufgerissen werden. Hierdurch kann die Schachtel in einer nachstehend noch näher erläuterten Weise geöffnet
werden. Es liegt auf der Hand, daß anstelle der Perforierungen 70 und 71 auch ein Aufreißband eingearbeitet
sein kann. An beiden Seitenkanten der Deckfläche 5 befinden sich je eine Lasche 90 und 91. Die Laschen 90 und 91 erstrecken
sich von der gemeinsamen Längskante der rückwärtigen Fläche 2 und der Deckfläche 5 bis zu der Perforierung
71. An den Schmalseiten der rückwärtigen Fläche 2 befinden sich erste große Laschen 10 und 11. In der Grundfläche 1
befinden sich, parallel zu deren Längsachse, Rillungen 20 und 21. An den Schmalseiten der Grundfläche 1 befinden sich
Führungslaschen 12 und 13. Die Führungslasche 12 ist nur in dem Bereich zwischen der gemeinsamen Längskante von der
Grundfläche 1 und der rückwärtigen Fläche 2 und der Rillung 20 mit der Grundfläche 1 verbunden. Die Führungslasche
13 ist nur im Bereich zwischen der gemeinsamen Längskante der Vorderfläche 3 und der Grundfläche 1 und der Rillung
21 mit der Grundfläche 1 verbunden. Die Führungslaschen 12 und 13 sind jedoch länger als ihre Verbindungskante mit
der Grundfläche 1. In dem jeweils überstehenden Bereich sind sie durch schmale Schlitze von der Grundfläche 1 getrennt.
Hiermit ergibt sieh eine spiegelbildliche Anordnung der Führungslaschen 12 bzw. 13 gegenüber der Grundfläche
An den Seitenkanten derVorderflache 3 schließen sich "zweite
große Laschen I^ und 15 an. In ihren Abmessungen entsprechen
sie vorzugsweise den ersten großen Laschen 10 und 11, Quer durch die zweiten großen Laschen 1*1 und 15 und die
Vorderfläche 3 verläuft, parallel zur Längskante dez? Vorderfläche 3, eine Perforierung 23. An einer Längskante der
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Vorderfläche 3 schließt sich eine Vefschlußfläche 2k an.
Die Breite der Verschlußfläche 2k ist höchstens so groß, wie der Abstand zwischen der Perforierung 71 und der parallel
hierzu Verlaufenden Außenkante der Deckfläche 5. An
g den Seitenkante^ der Verschlußfläche 2k befinden sich zweite
kleine Laschen 92 und 93. Diese zweiten kleinen Laschen 92 und 93 entsprechen spiegelbildlich den ersten kleinen
Laschen 90 und Si.
Alle vorgenannten Flächen sind untereinander durch Rillungen getrennt.
Die neuerungsgemäße Schachtel kann aus Voll- oder Wellpappe hergestellt werden. Für eine Schachtel aus Wellpappe ist
1^ in einem Bereich 9k durch zeichnerische Weglassung des
Deckpapiers die bevorzugte Wellrichtung dargestellt.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf einen ungefaltenen Zuschnitt aus Pappe in einer anderen Ausfuhrungsforin. Diese
Ausführungsform hat gegenüber der vorgenannten insbesondere
folgende Abweichungen:
In dieser Ausführungsform ist ein Schaufenster 4 in der
rückwärtigen Fläche 2 dargestellt. |
Anstelle der Führungslaschen 12 und 13 der oben genannten I
Ausführungsform besitzt diese Ausführungsform Klappen 121 %
122 bzw. 131, 132. Diese sind maximal so lang wie der Ab- |
stand zwischen der Rillung 20 und der gemeinsamen Längs- I
kante zwischen der Grundfläche 1 und der rückwärtigen |
Fläche 2, bzw. wie der Abstand zwischen der Rillung 21 |
und der gemeinsamen Längskante zwischen der Grundfläche 1 *'
und der Vorderfläche 3. ;
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Anstelle der Pingerlöcher 60/ 61 befindet sich iri dieser
Aüsführüngsform eine spezielle Tragevorrichtung. Sie besteht
aus einer unteren Tragelasche 62, die sich über eine Rillüng 621 an die Verschlußflache 24 anschließt.
Die untere Tragelasche 62 ist vorzugsweise symmetrisch 2ur Längsachse des Zuschnitts aus Pappe angeordnet. Sie
besitzt eine erste Trageöffnung 631, deren eine Kante mit die Rillung 621 unterbricht . In der Deckfläche 5
befindet sich eine obere Tragelasche 64. Sie wird durch einen u-förmigen Schnitt 65 gebildet, der mindestens an
zwei Stellen 651 und 652 die Pappe nicht oder zumindestnicht voll durchtrennt. Die obere Tragelasche 64 ist gleich
groß oder geringfügig größer als die untere Tragelasche 62 und liegt im gefaltenen Zustand deckungsgleich Über
dieser. Sie besitzt eine zweite Trageöffnung 631. Diese ist gleich groß oder geringfügig größer als die erste
Trageöffnung 63. Sie befindet sich im gefaltenen Zustand der Schachtel über der ersten Trageöffnung 63. Eine Längskante
der zweiten Trageöffnung 631 ersetzt streckenweise die Perforierung 71. Die zweite Trageöffnung 631 ist teilweise
in ihrer Längsausdehnung durch eine Halteklappe verschloßen. Die Halteklappe 632 ist über eine Rillung 633,
die zugleich die zweite Längskante der zweiten Trageöffnung 631 ist, mit der oberen Tragelasche 64 verbunden.
In Fig. 3 ist eine mit einer Tragevorrichtung versehene Schachtel perspektivisch dargestellt. Das Füllgut, in diesem
Ausführungsbeispiel Getränkebeutel 30, ist durch das Schaufenster 4 deutlich zu sehen. Zwischen den Perforierungen
70 und 71 liegende Richtungspfeile 72 und 73 kennzeichnen die Aufreißrichtung der Schachtel. Nach Entfernung
des Pappstreifens, der zwischen den Perforierungen
70 und 71 liegt, werden weitere Richtungspfeile 74 und 75, sowie eine Grifföffnung 25 sichtbar, wie aus Fig. 4 ersichtlich.
ι Greift man in die Grifföffnung 25 und zieht man in Richtung
des Schaufensters 4, so kann ein großer Bereich der Vorderfront der Schachtel entlang der Perforierung 23 abgetrennt
werden. Das Packgut liegt somit offen und kann der Schachtel leicht entnommen werden.
In Fig. 5 ist eine mit einer Tragevorrichtung versehene
Schachtel im geöffneten Zustand perspektivisch dargestellt*
Der eben genannte Bereich der Vorderfront ist entfernt, das Packgut nicht dargestellt.
Wenn die Führungslasche 13 und die erste große Lasche 11
nur in einem Bereich 40 und die Führungslasche 12 und die erste große Lasche 10 nur in einem Bereich 41 miteinander
verbunden/ vorzugsweise verklebt sind, so kann der verbleibende Rest der Vorderfront oder, wenn keine
Abtrennung entlang der Perforation 23 erfolgte, die gesamte Vorderfront nach unten weggeklappt werden, wie aus
Fig. 6 ersichtlich.
2Q(
In der Alisführungsform entsprechend der Fig. 2 liegt die
Klappe 121 an der ersten großen Lasche 10, die Klappe an der zweiten großen Lasche 14, die Klappe 131 an der
ersten großen Lasche 1 und die Klappe 132 an der zweiten großen Klappe 135 an. Vorzugsweise sind sie mit diesen
verbunden, insbesondere verklebt.
Die Klappung erfolgt an den Rillungen 20 und/oder 21 . In der Fig. 6 ist der o.g. Bereich der Vorderfront abgetrennt
und entfernt worden. Dies ist für den Klappvorgang jedoch nicht zwingend erforderlich. Wenn nur die Einrichtung
zum Durchtrennen der Deckfläche 5, in diesem Ausführungsbeispiel der Pappstreifen zwischen den Perforationen 70
und 71 betätigt wird, so kann die gesamte Vorderfront weggeklappt werden. Da sich die Rillungen 20 und 21 zumeist
in der Mitte der Grundfläche 1 befinden, führt dies dazu, daß die gesamte vordere Hälfte der Schachtel wegklappbar ist.
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I Durch die Klappung kann das Packgut leichter der Schachtel
\l entnommen werden. Die Entfernung des o.g* Teilbereiches
J der Vorderfront ermöglicht ein verkaufstechnisch günstiges
i Anbieten des Verkaufsguts ohne daß dieses aus der Schachtel
» δ fallen kann* Diese ist insbesondere für die Ausführungs-
« form der Schachtel von Vorteil, die über kein Schaufenster
^ 4 verfügt.
f? Fig. 7 zeigt einen Querschnitt durch einen in raumform
t iO gefaltenen Zuschnitt aus Pappe, entsprechend der in Fig*
■; dargestellten Ausführungsform. Der untere Tragegriff
ist nach oben gebogen. Parallel zu ihm verläuft der obere Tragegriff 64. Die Halteklappe 632 ist durch die erste
Trageöffnung 63 geklappt worden und umschließt v-förmig 15 den oberen Bereich der unteren Tragelasche 62. Hierdurch
wird ein Auseinanderklappen der beiden Tragelaschen und 64 verhindert. Durch die übereinander liegende erste
Trageöffnung 63 und zweite Trageöffnung 631 kann die Schachtel ergriffen und getragen werden.
20
25
30
35
Claims (5)
1. Mit einer Tragvorrichtung versehene quaderförmige Schachtel
mit einer Grundfläche, einer Deckfläche, einer Vorderfläche, einer rückwärtigen Fläche und seitlichen großen Laschen,
dadurch gekennzeichnet, daß in rLer Deckfläche (5) sich eine Einrichtung zum Durchtrennen der
Deckfläche (5) und eine Tragevorrichtung befindet, und daß Teile der Deckfläche (5) und der Grundfläche (1), die Vorderfläche
(3) und die zwei zweiten großen Laschen (14, 15} eine wannenförmige Einheit bilden, die über die Einrichtung zum
Durchtrennen der Deckfläche (5) und mindestens eine Rillung (20, 21) in der Grundfläche (1) mit der restlichen Schachtel
verbunden ist.
2. Mit einer Tragevorrichtung versehene Schachtel nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß sich in einer parallelen oder nahezu parallelen Ebene zur Deckfläche (5) sich eine Einrichtung
. zum Durchtrennen von den zwei zweiten großen Laschen (14, 15)
Und der Vorderflache (3) befindet.
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ZULASSUNÖ: *LÖ MÜNCHEN I UND \Y, *VZÜSÄTZ1_'IGH'0ItG 'MÜNCHEN UND BAYER. OBERSTES LANDESGERICHT
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13. Mit einer Tragevorrichtung versehene Schachtel nach
Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich in der Vorderfläche (3) und/oder in einer rückwärtigen
Fläche (2) sich ein Schaufenster (4) befindet.
4. Mit einer Tragevorrichtung versehene Schachtel nach
Anspruch3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein
Schaufenster(4)mehr als die Hälfte der betreffenden
Fläche (2 oder 3) umfaßt.
10
5. Mit einer Tragevorrichtung versehene Schachte.1 nach
i, Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß rain-
'· destens ein Schaufenster (4) mit einer Klarsichtfolie
f verschlossen ist.
15
6. Mit einer Tragevorrichtung versehene Schachtel nach
einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Schaufenster (4)
eine rechteckige Form mit oder ohne abgerundeten Ecken besitzt.
7. Mit einer Tragevorrichtung versehene Schachtel nach \ einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 5, dadurch
gekennzeichnet, daß mindestens ein Schaufenster (4) eine elyptische Form besitzt.
8. Mit einer Tragevorrichtung versehene Schachtel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Durchtrennen der Deckfläche (5) und/oder die Einrichtung zum Durchtrennen
der zwei zweiten großen Laschen (14, 15) und der Vorderfläche (3) jeweils aus mindestens einer Perforierung
(70 oder 71; 23) besteht.
35
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9i Mit einer Tragevorrichtung versehene Schachtel nach
Anspruch 8j dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung
zum Durchtrennen der Deckfläche (5) und/
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oder die Einrichtung zum Durchtrennen der zwei zweiten großen Laschen (1*4, 15) und der Vorderfläche
(3) zwei parallel zueinander verlaufende Perforierungen (70, 71) besitzt, wobei an mindestens einer
Stelle, wo die parallelen Perforierungen (70, 71) eine Außenkante des Zuschnitts aus Pappe erreichen,
sie durch kurze Schnitte (80, 81) ersetzt sind.
10. Mit einer Tragevorrichtung versehene Schachtel nach ,g einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtung zum Durchtrennen der zv/ei zweiten großen Laschen (I1J, 15) und der
Vorderfläche (3) aus einem Aufreißband besteht.
11· Mit einer Tragevorrichtung versehene Schachtel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß rechtwinklig zu der Rillung (20 oder 21) sich beidseitig an die Grundfläche (1) Führungslaschen
(12, 13) anschließen, deren Verbindung zur Grundfläche (1) sich von der gemeinsamen Kante
zwischen der Grundfläche (1) und der Vorderfläche (3) oder der gemeinsamen Kante zwischen der Grundfläche
(1) und einer rückwärtigen Fläche (2) erstrecken, wobei die Längsausdehnung der Führungslaschen (12,
13) größer ist als die Länge der Verbindung zwischen den Führungslaschen (12, 13) und der Grundfläche (1),
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12* Mit einer Tragevörrichtung versehene Schachtel nach
Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungslaschen
(12, 13) spiegelbildlich zueinander an der Grundfläche (1) angeordnet sind.
5
3« Mit einer Tragevorrichtung versehene quaderförmige
Schachtel, nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 12/ dadurch gekennzeichnet/ daß eine Verschlußfläche
(24), die sich parallel unterhalb der Deckfläche (5) befindet, eine Grifföffnung (25) besitzt,
und daß die Außenkante der Verschlußfläche (24) sich unterhalb öder nahezu unterhalb der Einrichtung zum
Durchtrennen der Deckfläche (5) befindet.
14. Mit einer Tragevorrichtung versehene Schachtel nach
Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Grifföffnung
(25) y/9ne Aussparung der Außenkante der Verschlußfläche
(24) ist.
1 5. Mit einer Tragevorrichtung versehene Schachtel nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragevorrichtung aus zwei Fingerlöchern (60, 61) in der Deckfläche (5) gebildet
ist.
6· Mit einer Tragevorrichtung versehne Schachtel nach
einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 1 ίί, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tragevorrichtung aus einer unteren Tragelasche (62), dr.e über eine Rillung (621) mit
der Verschlußfläche (24) verbunden ist und eine erste Trageöffnung (63) besitzt und einer oberen
Tragelasche (64) die im ungefaltenen Zustand innerhalb der Deckfläche (5) liegt und von dieser durch
besteh^ einen U-förmigen Schnitt (65) getrennt ist,/und daß
■ ° sich in der oberen Tragelasche (64) eine zweite
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Trageöffnung (631) befindet, wobei im gefaltenen Zustand der Schachtel beide Tragelaschen (62, 64) sich
parallel zueinander und in einem in etwa rechten Winkel gegenüber der Deckfläche (5) sich befinden, und
daß sich hierbei die erste Trageöffriung (63) in etwa
deckungsgleich gegenüber der zweiten Trageöffnung (631) befindet.
17· Mit einer Tragevorrichtung versehene Schachtel, nach
Anspruch 1 6, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Tragelasche (62) und/oder die erste Trageöffnung (63)
geringfügig kleiner sind als die obere Tragelasche (64) und/oder die zweite Trageöffnung (631).
1518. Mit einer Tragevorrichtung versehene Schachtel nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß der
u-förmige Schnitt (6 5) an mindestens einer Stelle (651 oder 652) unterbrochen ist.
19. Mit einer Tragevorrichtung versehene Schachtel nach
einem oder mehreren der Ansprüche 16 bis 18, dadurch
gekennzeichnet, daß die zweite Trageöffnung (631) im
ungefaltenen Zustand teilweise in ihrer Längsrichtung durch eine Halteklappe (632) verschlossen ist, die
über eine Rillung (633) mit der oberen Tragelasche (64) verbunden ist, wobei im gefaltenen Zustand der
Schachtel die Halteklappe (632) einen Teil der Schnittkante der ersten Trageöffnung (63) umschließt und parallel
oder nahezu parallel an der unteren Tragelasche
(62) anliegt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828232855 DE8232855U1 (de) | 1982-11-23 | 1982-11-23 | Mit einer Tragevorrichtung versehene Schachtel |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19828232855 DE8232855U1 (de) | 1982-11-23 | 1982-11-23 | Mit einer Tragevorrichtung versehene Schachtel |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8232855U1 true DE8232855U1 (de) | 1983-03-24 |
Family
ID=6745830
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19828232855 Expired DE8232855U1 (de) | 1982-11-23 | 1982-11-23 | Mit einer Tragevorrichtung versehene Schachtel |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8232855U1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2778635A1 (fr) * | 1998-05-14 | 1999-11-19 | Smurfit Socar Sa | Emballage en carton transformable en presentoir |
NL1017486C2 (nl) * | 2001-03-02 | 2002-09-03 | Kappa De Zeeuw Golfkarton B V | Verpakking voor subverpakkingen, voorzien van ontsluitingsmiddelen voor het eenvoudig vrijgeven, uitnemen en op een uitstalvlak plaatsen van subverpakkingen. |
-
1982
- 1982-11-23 DE DE19828232855 patent/DE8232855U1/de not_active Expired
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2778635A1 (fr) * | 1998-05-14 | 1999-11-19 | Smurfit Socar Sa | Emballage en carton transformable en presentoir |
NL1017486C2 (nl) * | 2001-03-02 | 2002-09-03 | Kappa De Zeeuw Golfkarton B V | Verpakking voor subverpakkingen, voorzien van ontsluitingsmiddelen voor het eenvoudig vrijgeven, uitnemen en op een uitstalvlak plaatsen van subverpakkingen. |
WO2002070357A1 (en) * | 2001-03-02 | 2002-09-12 | Kappa De Zeeuw Golfkarton B.V. | Package for subpackages, provided with accessing means enabling subpackages to be readily released, removed and arranged on a display surface |
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