DE19502098A1 - Zwischenbild-Übertragungselement und Bilderzeugungseinrichtung mit diesem Element - Google Patents
Zwischenbild-Übertragungselement und Bilderzeugungseinrichtung mit diesem ElementInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Zwischenbild-Übertragungselement
für eine Bilderzeugungseinrichtung, wie einen Kopierer, ein
Faksimilegerät, einen Printer/Drucker oder eine ähnliche elek
trophotographische Bilderzeugungseinrichtung, und betrifft
darüber hinaus eine Bilderzeugungseinrichtung dieser Art mit
diesem Element wobei das Zwischenbild-Übertragungselement bei
spielsweise als ein Band ausgeführt ist, um nacheinander pri
märe und sekundäre Bildübertragungsschritte durchzuführen.
Zwischenbild-Übertragungselemente für Bilderzeugungseinrich
tungen der vorstehend beschriebenen Art können im allgemeinen
in zwei Arten eingeteilt werden, nämlich eines, das entweder
ganz aus einem dielektrischen Material oder nur an der Ober
fläche hieraus besteht, auf welche Toner aufzubringen ist, und
ein anderes Element, das aus einem Material mit einem mittle
ren Widerstand besteht. Für das Element mit einem mittleren
Widerstand sind spezifische Oberflächenwiderstände, Materia
lien und Widerstandssteuermittel beispielsweise in japanischen
Patentveröffentlichungen Nr. 63-311 263, 56-164 368 und 64-74
571 beschrieben. Die herkömmlichen Elemente sind als ein naht
loses Band oder als eine Trommel mit einer einzigen Schicht
ausgeführt.
Bei dem herkömmlichen Zwischenbild-Übertragungselement, das
einen mittleren Widerstand hat, besteht ein Problem darin, daß
dessen Innenwiderstand etwas um einen Stellenwert gestreut ist.
In Verbindung mit der Tatsache, daß sich der Widerstand des
Elements infolge Alterns ändert, wird dadurch die Qualität von
Bildern schlechter. Eine weitere Schwierigkeit besteht darin,
daß das Element im Vergleich zu dem aus dielektrischem Material
hergestellten Element beispielsweise infolge von Toner- oder
bei der Übertragung auftretenden Staub mangelhafte Bilder lie
fert. Der mittlere Widerstand des Elements soll durch feinstes
Verteilen von Kohlenstoff, Metalloxid oder einem ähnlichen Wi
derstandssteuermittel oder einem Füllstoff auf Kunstharzbasis
(hauptsächlich Polycarbonat, Polyvinyliden, Fluorid, ETFE
(Ethylentetrafluorethylen) Polyimid u.ä.) ausgeführt sein. Da
das Füllmaterial auf Kunstharzbasis in einer großen Menge
feinst verteilt ist, verschlechtert es die Oberfläche des Ban
des und verursacht dadurch eine Tonerschichtbildung, eine Änderung
in der Ladbarkeit von Toner und eine Verschlechterung der
Bilder.
Im allgemeinen ist die Unregelmäßigkeit in dem Innenwiderstand
eines derartigen Bildübertragungselements dem Herstellungsweg
zuzuschreiben. Die im Bereich eines Stellenwerts liegende Unre
gelmäßigkeit (one-figure of irregularity) wird im wesentlichen
als eine Beschränkung aufgrund der bekannten Technologien ange
sehen. Im Hinblick auf die Gleichförmigkeit eines Bildes sollte
der Widerstand des Elements vorzugsweise gleichförmig sein, um
ein unregelmäßiges Bild zu vermeiden, das auf eine ungleichmä
ßige Bildübertragung zurückzuführen ist. Insbesondere wird,
wenn das Element mit einem verhältnismäßig hohen Oberflächenwi
derstand von 10⁹Ω/cm² oder darüber versehen ist, der optimale
Primärübertragungs-Vorspannungsbereich für einen Bandwiderstand
niedriger. Folglich muß die Widerstandsunregelmäßigkeit stren
ger kontrolliert werden, um gleichförmige Bilder sicherzustel
len. Anders ausgedrückt, gleichförmige Bilder sind nicht er
reichbar, wenn die Unregelmäßigkeit etwa einen Stellenwert (one
figure) beträgt.
Die Änderung in dem Widerstand des Zwischenbild-Übertragungse
lements infolge Alterns hängt von dem Material des Elements und
einem Widerstandssteuermittel ab. Wenn beispielsweise die
Hauptkomponente des Elements ein Elastomer ist, bricht die Ket
tenstruktur eines anorganischen Widerstandskontrollelements
oder eines ähnlichen Füllstoffs, der in dem Elastomer feinst
verteilt ist, infolge Alterung auf, so daß der Widerstand zuzu
nehmen beginnt. Wenn die Dispersionsfähigkeit des Füllstoffs in
dem Material des Elements gering ist, neigt der Füllstoff dazu,
infolge von Altern und bei einem elektrischen Übertragungsfeld
oder einem ähnlichen elektrischen Einfluß aneinanderzuhängen,
wodurch der Widerstand abnimmt. Die Änderung im Widerstandswert
des Elements infolge Alterns hat die folgenden Nebenwirkungen.
Die optimale Vorspannung für die Primärübertragung wird abge
lenkt, wodurch die Bildqualität schlechter wird. Insbesondere
hat eine Widerstandsänderung eine Änderung in der optimalen
Vorspannung zu Folge und verschiebt dadurch den optimalen Vor
spannungsbereich nach der Widerstandsänderung gegenüber dem an
fangs eingestellten Wert. Eine weitere Nebenwirkung besteht
darin, daß die Gleichförmigkeit eines Bildes infolge der unre
gelmäßigen Widerstandsänderung infolge Alterns herabgesetzt
wird. Eine weitere Nebenwirkung besteht darin, daß verwischte
Bilder und andere mangelhafte Bilder (bei einem niedrigen Wi
derstand) erzeugt werden.
Das Zwischenbild-Übertragungselement mit mittlerem Widerstand
ist hinsichtlich Staub bei der Übertragung dem Element aus
dielektrischem Material unterlegen, und zwar deswegen, da eine
Ansteuerkraft für eine Tonerübertragung im Falle des dielektri
schen Elements nur durch ein elektrisches Feld durchgeführt
wird, aber sie jedoch im Falle des Elements mit mittleren Wi
derstand sowohl mittels eines Übertragungsstroms als auch mit
tels eines elektrischen Feldes durchgeführt wird. Obwohl das
dielektrische Element vorteilhaft gegenüber dem Element mit
mittlerem Widerstand sein kann, ist Staub bei einer Übertragung
in einem Maß, nahe demjenigen, das bei dem dielektrischen Ele
ment vorhanden ist, erwünscht.
Gemäß der Erfindung soll daher eine Bilderzeugungseinrichtung
geschaffen werden, bei welcher die Unregelmäßigkeit im Innenwi
derstand eines Zwischenbild-Übertragungselements reduziert wer
den kann, um gleichförmige Bilder zu erhalten, und bei welcher
die Widerstandsänderung des Elements infolge Alterns herabge
setzt werden kann, um die Bildqualität zu erhöhen und mangehaf
te Bilder auszuschließen. Ferner soll gemäß der Erfindung eine
Bilderzeugungseinrichtung geschaffen werden, bei welcher das
Maß an Staub bei der Übertragung verbessert werden kann, um
fehlerhafte Bilder zu vermeiden, wenn ein Zwischenbild-Übertra
gungselement mittleren Widerstands verwendet wird, und die Wi
derstandsänderung des Elements infolge Alterns gemindert werden
kann, um die Bildqualität zu verbessern und mangelhafte Bilder
auszuschließen. Ferner soll ein Zwischenbild-Übertragungsele
ment geschaffen werden, mittels welchem verhindert werden kann,
daß die Bildqualität schlechter wird und das frei von einer
dünnen Schichtbildung auf dessen Oberfläche ist.
Gemäß der Erfindung ist dies bei einem Zwischenbild-Übertra
gungselement durch die Merkmale im Anspruch 1, 9 und 16 er
reicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der auf
einen der vorstehenden Ansprüche unmittelbar oder mittelbar
rückbezogenen Ansprüche. Ferner ist dies bei einer Bilderzeu
gungseinrichtung durch die Merkmale im Anspruch 8, 15 und 18
erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der auf
einen der vorstehenden Ansprüche unmittelbar oder mittelbar
rückbezogenen Ansprüche.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von bevorzugten Ausfüh
rungsformen unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen im
einzelnen erläutert. Es zeigen
Fig. 1 eine Schnittansicht des Gesamtaufbaus einer Bilderzeu
gungseinrichtung gemäß der Erfindung, die als ein Farb
kopierer ausgeführt ist;
Fig. 2 einen Teil einer Schnittansicht einer photoleitfähigen
Trommel und eines Zwischenbild-Übertragungsbandes in der
Ausführungsform der Fig. 1 zusammen mit den diese Elemen
te umgebunden Teilen;
Fig. 3 eine Schnittansicht des Bandes;
Fig. 4 eine Kurvendarstellung, die eine Beziehung zwischen
einer optimalen Vorspannung für eine primäre Bildüber
tragung und den Widerstand des Bandes wiedergibt, und
Fig. 5 eine Schnittansicht einer weiteren spezifischen Konfigu
ration des Bandes gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 und 2 ist eine Bilderzeugungseinrichtung gemäß der Er
findung dargestellt, die beispielsweise als ein Farbkopierer
ausgeführt ist. Der Kopierer hat eine Farbbild-Leseeinrichtung
oder einen Farbscanner 1. Wenn der Farbscanner 1 ein Dokument 3
mit einer Lampe 4 beleuchtet, fällt die sich ergebende, bildmä
ßige Reflexion über Spiegel 5a bis 5c und eine Linsenanordnung 6
auf einen Farbsensor 7. Der Farbsensor 7 liest folglich Farb
bilddaten auf einer Farbbasis, d. h. blau (B), grün (G) und rot
(R) und wandelt sie in entsprechende elektrische Bildsignale um.
Ein nicht dargestellter Bildverarbeitungsabschnitt führt eine
Farbumsetzung mit Hilfe der B-, G- und R-Bildsignale auf der Ba
sis deren Intensitätspegel durch, wodurch schwarze (Bk), cyan
blaue (C), magentarote (M) und gelbe (Y) Farbbilddaten erzeugt
werden. Eine Farbbild-Aufzeichnungsvorrichtung oder ein Farb
drucker 2, welcher noch beschrieben wird, erzeugt anschließend
Bk-, C-, M- und Y-Tonerbilder, welche übereinander angeordnet
werden. Folglich wird ein zusammengesetztes Vier- oder Vollfar
benbild erzeugt.
In dem Farbkopierer 2 wandelt eine optische Schreibeinheit 8
die Farbbilddaten von dem Farbscanner 1 in ein optisches Signal
um und tastet damit eine photoleitfähige Trommel 9 an, um da
durch elektrostatisch ein latentes Bild zu erzeugen, das dem Do
kumentenbild entspricht. Die Trommel 9 wird entgegen dem Uhrzei
gersinn gedreht, wie durch einen Pfeil in Fig. 1 und 2 angezeigt
ist. Um die Trommel 9 herum sind angeordnet eine Trommelreini
gungseinheit 10 (die einen Vorreinigungs-Entlader enthält), eine
Entladelampe 11, einen Hauptlader 12, ein Potentialsensor 13,
Bk-, C-, M- und Y-Entwicklungseinheiten 14 bis 17, ein optischer
Sensor 19, der auf ein vorherbestimmten Dichtemuster anspricht,
und ein Zwischenbild-Übertragungsband 19. Die Entwicklungsein
heiten 14 bis 17 haben Entwicklungshülsen 14a bis 17a, Schaufel
elemente 14b bis 17b und Tonerkonzentrationsfühler 14c bis 17c.
Die Entwicklungshülsen 17a bis 17a werden jeweils gedreht, wobei
der aufgebrachte Entwickler die Oberfläche der Trommel 9 berührt.
Die Schaufelelemente 14b bis 17c werden gedreht, um Entwickler
umzuschaufeln, welcher dadurch umgerührt wird. Die Tonerkon
zentrationsfühler 14c bis 17c sprechen jeweils auf die Tonerkon
zentration eines Entwicklers an.
Ein Kopiervorgang, welcher mit einem Kopierer durchführbar ist,
wird nunmehr unter der Annahme beschrieben, daß beispielsweise
Bk-, C-, M- und Y-Bilder in dieser Reihenfolge nacheinander er
zeugt werden. Beim Starten eines Kopiervorgangs beginnt der
Farbscanner 1 Bk-Bilddaten zu einem vorherbestimmten Zeitpunkt
zu lesen. Die Schreibeinheit 8 beginnt ein latentes Bild auf der
Trommel 9 mit Hilfe eines Laserstrahls entsprechend Bilddaten zu
erzeugen, welche mittels des Farbscanners 1 erzeugt worden sind.
Die latenten Bilder, die aus den Bk-, C-, M- und Y-Bilddaten ab
geleitet worden sind, werden nachstehend als latente Bk-, C-,
M- und Y-Bilder bezeichnet. Bevor die Vorderkante des latenten
Bk-Bildes in einer Entwicklungsposition eintrifft, welche der
Bk-Entwicklungseinheit 14 zugeordnet ist, beginnt sich die Hülse
14a zu drehen, um das latente Bild von dem vorderen Rand an zu
entwickeln. Dadurch wird dann das latente Bk-Bild mittels Bk-To
ner entwickelt. Sobald die hintere Kante des latenten Bk-Bildes
sich von der Bk-Entwicklungsposition weg bewegt, wird die Ent
wicklungseinheit 14 unwirksam gemacht. Dies wird durchgeführt,
zumindest bevor die Vorderkante des nächsten latenten Bildes,
d. h. des latenten C-Bildes die Bk-Entwicklungsposition erreicht.
Das Bk-Tonerbild wird von der Trommel 9 an den Zwischenbildträ
ger 19 übertragen, welcher mit derselben Geschwindigkeit wie die
Trommel 9 angetrieben wird. Die Bildübertragung von der Trommel
9 an das Band 19 wird nachstehend als eine Bandübertragung be
zeichnet. Für die Bandübertragung wird eine vorher ausgewählte
Vorspannung an die Übertragungs-Vorspannungsrolle 20a angelegt,
während die Trommel 9 und das Band 19 in Anlage aneinander ge
halten werden. Die Bk-, C-, M- und Y-Tonerbilder werden nachein
ander auf der Trommel 9 erzeugt und nacheinander von der Trommel
9 eines über dem anderen auf das Band 19 übertragen. Das sich
ergebende, zusammengesetzte Vierfarbenbild wird von dem Band 19
zu einer bestimmten Zeit an ein Papier übertragen. Die Band
einheit, welche das Band 19 enthält, wird später noch im einzel
nen beschrieben.
Nach dem Bk-Tonerbild wird ein C-Tonerbild auf der Trommel 9
erzeugt. Hierzu beginnt der Scanner 1 C-Bilddaten zu einer vor
herbestimmten Zeit zu lesen, mit dem Ergebnis, daß ein latentes
C-Bild mittels eines Laserstrahls auf der Trommel 9 erzeugt
wird. In der C-Entwicklungseinheit 15 beginnt sich die Hülse 15a
zu drehen, nachdem sich die hintere Kante des latenten Bk-Bildes
aus einer Entwicklungsposition weg bewegt hat, die der Einheit
15 zugeordnet ist, aber bevor die vordere Kante des latenten C-
Bildes diese erreicht. Die Entwicklungseinheit 19 entwickelt
mittels C-Toner das latente C-Bild. Wenn der hintere Rand des la
tenten C-Bildes sich aus der C-Entwicklungsposition weg bewegt,
wird die Entwicklungseinheit 15 unwirksam. Dies erfolgt eben
falls, bevor die vordere Kante des folgenden, latenten M-Bildes
in der C-Entwicklungsposition eintrifft. Anschließend wird eine
derartige Prozedur mit M- und Y-Bilddaten wiederholt, um ein M-
bzw. ein Y-Tonerbild zu erzeugen.
Die Bandeinheit, die das Band 19 enthält, ist folgendermaßen
ausgelegt. Das Band 19 ist über eine Antriebsrolle 21, die vor
stehend erwähnte Vorspannungsrolle 20a, eine Erdungsrolle 20b
und eine Anzahl angetriebener Rollen geführt. Durch einen nicht
dargestellten Antriebsmotor wird das Band 19 in einer Weise be
wegt, die noch beschrieben wird. Eine Bandreinigungseinheit 22
hat eine Bürstenrolle 22a, eine Gummischneide 22b und einen Me
chanismus 22c, um die Einheit 22 in Anlage mit und außer Anlage
von dem Band 19 zu bilden. Nach der Bandübertragung des ersten
oder Bk-Tonerbildes hält der Mechanismus 22c die Reinigungsein
heit 22 während der Bandübertragend der zweiten bis vierten To
nerbilder so, daß sie in einem Abstand von dem Band 19 angeord
net sind. Die Übertragung des zusammengesetzten Tonerbildes von
dem Band 19 an ein Papier wird nachstehend als Papierübertragung
bezeichnet. Eine Papierübertragungseinheit 23 hat eine Vorspan
nungsrolle 23a, eine Rollenreinigungsschneide 23b und einen Me
chanismus 23c, um die Einheit 23 in Anlage mit und außer Anlage
von dem Band 19 zu bringen. Die Vorspannungsrolle 23a ist im
allgemeinen in einem Abstand von dem Band 19 angeordnet. Wenn
das zusammengesetzte Tonerbild von dem Band 19 an ein Papier
übertragen werden soll, drückt der Mechanismus 23c die Vorspan
nungsrolle 23a gegen das Band 19, wobei dazwischen das Papier
angeordnet ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die vorher ausgewählte
Vorspannung an die Rolle 23a angelegt.
Ein Papier 24 (Fig. 1) wird mittels einer Abzugsrolle 25 und
einem Ausrichtrollenpaar 26 zugeführt, um die Vorderkante des
zusammengesetzten Bildes auf dem Band 19 in eine Papierübertra
gungsposition zu bringen, in welcher die Einheit 23 für eine Pa
pierübertragung angeordnet ist.
Ein Steuern über den Antrieb des Bandes 19 wird nachstehend
noch beschrieben. Nachdem das erste oder Bk-Tonerbild bis zu
dessen hinteren Kante an das Band 19 übertragen worden ist, wird
das Band 19 durch eines der drei folgenden unterschiedlichen Sy
steme angesteuert. Das Band 19 wird durch eines der drei noch zu
beschreibenden Systeme oder durch eine effiziente Kombination
daraus in Relation zu der Kopiergeschwindigkeit angesteuert.
Ein Vorwärtssystem konstanter Geschwindigkeit besteht aus den
folgenden Schritten:
- (1) Selbst nach der Bandübertragung des Bk-Tonerbildes wird das Band 19 ständig mit einer konstanten Geschwindigkeit vorwärts angetrieben.
- (2) Das nächste oder C-Tonerbild wird auf der Trommel 9 so er zeugt, daß dessen vordere Kante die Bildübertragungsposition er reicht, an welcher die Trommel 9 das Band 19 berührt, und zwar genau dann, wenn die vordere Kante des Bk-Tonerbildes, das an das Band 19 übertragen worden ist, wieder in der Bandübertra gungsposition eintrifft. Folglich wird das C-Tonerbild genau ausgerichtet und deckend mit dem Bk-Tonerbild an das Band 19 übertragen.
- (3) Dies wird mit den M- und Y-Tonerbildern wiederholt, um so ein Vierfarbenbild auf dem Band 19 zu erzeugen.
- (4) Während das Band 19, welches das zusammengesetzte Bild trägt, fortlaufend angetrieben wird, wird das Bild von dem Band 19 an das Papier 24 übertragen, wie vorstehend bereits ausge führt ist.
Ein Sprung-Vorwärtssystem wird folgendermaßen durchgeführt.
- (1) Nach der Bandübertragung des Bk-Tonerbildes kommt das Band 19 von der Trommel 9 frei, worauf es mit einer hohen Geschwin digkeit über eine vorherbestimmte Strecke "vorwärtsspringt" und dann mit der ursprünglichen Geschwindigkeit angetrieben wird. Anschließend wird das Band 19 wieder an der Trommel 9 in Anlage gebracht.
- (2) Das nächste oder C-Tonerbild wird so auf der Trommel 9 er zeugt, daß dessen Vorderkante die Bandübertragungsposition un mittelbar dann erreicht, wenn die Vorderkante des Bk-Tonerbil des, das auf das Band 19 übertragen worden ist, wieder in der Bandübertragungsposition eintrifft. Folglich ist ein C-Toner bild, das genau bezüglich des Bk-Tonerbildes ausgerichtet ist, an das Band 19 übertragen.
- (3) Dies wird mit den M- und Y-Tonerbilder wiederholt, um so ein Vierfarbenbild auf dem Band 19 zu erzeugen.
- (4) Nach der Bandübertragung des vierten oder Y-Tonerbildes wird das Band 19 wieder kontinuierlich mit derselben Geschwin digkeit vorwärtsbewegt. Anschließend wird das zusammengesetzte Farbbild von dem Band 19 an das Papier 24 übertragen.
- (1) Nach der Bandübertragung des Bk-Tonerbildes kommt das Band 19 von der Trommel frei, wird zum Stillstand gebracht und wird dann mit hoher Geschwindigkeit umgekehrt oder zurückgefahren. Nachdem die Vorderkante des Bk-Tonerbildes auf dem Band 19 die Bandübertragungsposition in der umgekehrten Richtung durchlaufen hat und dann eine vorherbestimmte Strecke weiter bewegt worden ist, wird das Band 19 zum Stillstand gebracht.
- (2) Wenn die Vorderkante des C-Tonerbildes auf der Trommel 9 in einer vorherbestimmten Position kurz vor der Bandübertragungspo sition eintrifft, wird das Band 19 wieder vorwärts angetrieben und in Anlage mit dem Band 9 gebracht. Das C-Bild wird dann ebenfalls von der Trommel 9 an das Band 19 übertragen, wobei es genau bezüglich des Bk-Bildes ausgerichtet ist, das auf dem Band 19 vorhanden ist.
- (3) Dies wird mit den M- und den Y-Tonerbildern wiederholt, um so ein Vierfarben-Tonerbild auf dem Band 19 zu erzeugen.
- (4) Nach der Bandübertragung des vierten oder Y-Tonerbildes wird das Band 19 mit derselben Geschwindigkeit vorwärts bewegt, ohne zurückgefahren zu werden. Somit ist das zusammengesetzte Farbbild von dem Band 19 an das Papier 24 übertragen.
Nachdem das zusammengesetzte Farbbild von dem Band 19 an das
Papier 24 mit Hilfe eines der vorstehend beschriebenen Systeme
übertragen worden ist, wird das Papier 24 durch eine Papiertran
sporteinheit 27 zu einer Fixiereinheit 28 befördert. Die Fixier
einheit 28 weist eine Heizrolle 28a, die auf eine vorherbestimm
te Temperatur gebracht ist und eine Andrückrolle 29b auf. Nach
dem das Tonerbild auf dem Papier 24 durch die Heizrolle 28a und
die Andrückrolle 28b fixiert worden ist, wird das Papier 24 aus
dem Kopierer auf eine Ablage 29 als eine Vollfarbenkopie ausge
tragen.
Nach der Bandübertragung wird die Oberfläche der Trommel 9 mit
tels der Reinigungseinheit 10 gereinigt, die einen Vorreini
gungs-Entlader 10a, eine Bürstenrolle 10b und eine Gummischneide
10c aufweist. Anschließend wird die Trommeloberfläche mittels
der Entladelampe 11 gleichförmig entladen. Der Mechanismus 22c
drückt die Bandreinigungseinheit 22 gegen das Band 19, um so die
Oberfläche des Bandes 19 zu reinigen.
Bei einem sich wiederholenden Kopiervorgang werden nach der Er
zeugung des ersten Y-Bildes (der vierten Farbe) die Operation
des Farbscanners 1 und die Bilderzeugung auf der Trommel 9 mit
einer vorherbestimmten zeitlichen Steuerung wiederholt, um ein
zweites Bk-Bild (der ersten Farbe) zu erzeugen. Bezüglich des
Bandes 19 wird nach der Papierübertragung des ersten zusammenge
setzten Bildes das zweite Bk-Bild an den Bereich des Bandes 19
übertragen, welcher mittels der Bandreinigungseinheit 22 gerei
nigt worden ist. Hierauf folgen dieselben Schritte, wie sie bei
der ersten Kopie durchgeführt worden sind.
Papierkassetten 30 bis 33 sind jeweils mit einem Stapel Papier
bestimmter Größe geladen. Wenn eine geforderte Papiergröße auf
einem nicht dargestellten Bedienungsfeld eingegeben wird, wird
Papier der gewünschten Größe von einer der Kassetten 30 bis 33
in Richtung des Ausrichtrollenpaars 26 zugeführt. Ferner ist
eine Ablage 34 für von Hand zugeführte Papier vorgesehen, die
OHP-(Overhead-Projektor-)Papieren, dicken Papieren und anderen
Spezialpapieren zugeordnet ist.
Obwohl sich die vorstehende Beschreibung auf eine Vier- oder
Vollfarbenkopie bezieht, ist auch eine Drei- oder eine Zweifar
benkopie erreichbar, wenn der vorstehend beschriebene Ablauf auf
der Basis der Anzahl Farben und der gewünschten Anzahl Kopien
durchgeführt wird. Ferner wird bei einem Einfarben-Kopierbetrieb
eine der Entwicklungseinheiten, welche zu der gewünschten Farbe
paßt, betriebsbereit gehalten, bis eine gewünschte Anzahl Kopien
hergestellt worden ist. In diesem Fall wird das Band 19 mit
einer konstanten Geschwindigkeit, anliegend an der Trommel 9,
fortlaufend angetrieben, und die Bandreinigungseinheit 22 wird
an dem Band 19 in Anlage gehalten.
In Fig. 3 ist das Zwischenübertragungsband 19 in einer Schnitt
ansicht dargestellt. Das Band 19 besteht aus einer Träger- oder
Basisschicht 191, einer Adhäsionsschicht 192 und einer Schicht
193 mit hohem Widerstand. Die Trägerschicht 191 ist durch Extru
dieren oder eine ähnliche Technologie in einer Dicke von 70 bis
250 µm ausgebildet und besteht aus einem Material, das einen
niedrigeren spezifischen Widerstand als das Material der einen
hohen Widerstand aufweisenden Schicht 193 hat. Folglich ist der
Widerstand der Trägerschicht 191 im Bereich eines Stellenwerts
(by one figure) unregelmäßig. Wenn der spezifische Widerstand
des Materials der Schicht 191 weitaus niedriger ist als derjeni
ge des Materials der Schicht 193, wird eine hohe Vorspannung für
die Bandübertragung oder Primärübertragung benötigt und be
wirkt ein Entladen, zu der es zwischen dem Band 19 und den be
nachbarten Teilen kommt. Umgekehrt bewirkt, wenn der spezifische
Widerstand der Schicht 191 weitaus höher ist als derjenige der
Schicht 193, die unregelmäßige Widerstandverteilung der Schicht
191 eine Unregelmäßigkeit in dem Gesamtwiderstand des Bandes 19,
was später noch beschrieben wird. Die Voraussetzung hierfür ist,
daß die Schicht 191 aus einem Material hergestellt ist, das
einen ganz bestimmten spezifischen Widerstand in Beziehung zu
dem spezifischen Widerstand der Schicht 193 hat.
Die Adhäsionsschicht 192 ist eine wahlweise dünne Schicht und
wird zwischen der Trägerschicht 191 und der Schicht 193 mit ho
hem Widerstand durch Eintauchen, Aussprühen oder eine ähnliche
Technologie ausgebildet, wenn die Adhäsionskraft zwischen den
Schichten 191 und 192 gering ist. Die Schicht 192 kann weggelas
sen werden, wenn eine ausreichende Adhäsion zwischen den Schich
ten 191 und 193 erreichbar ist. Sichtbare Farbbilder werden auf
der einen hohen Widerstand aufweisenden oder der oberen Schicht
193 erzeugt. Die Schicht 193 ist etwa 1 µm bis 50 µm dick und aus
einem Material mit einem spezifischen Widerstand hergestellt,
der von 1 × 10¹⁰Ωcm bis 1 × 10¹⁶Ωcm reicht. Die Schicht 193
kann auf der Träger- oder unteren Schicht 191 oder der Adhä
sionsschicht 192 beispielsweise durch Eintauchen oder Sprühen
aufgebracht werden. Mit einer derartigen Technologie kann die
Dickeverteilung der Schicht 193 unter ±5% gesteuert werden, und
folglich kann die Widerstandverteilung der Schicht 193 unter
±10% gesteuert werden.
Bei dem Band 19, das einen solchen Laminataufbau und die einen
hohen Widerstand aufweisende Schicht 193 hat, deren spezifischer
Widerstand höher als derjenige der Trägerschicht 191 ist, kann
die Unregelmäßigkeit in dessen Widerstand (die einen Stellenwert
(figure) beträgt) auf etwa ±10% verringert werden. Die Unregelmä
ßigkeit im Widerstandwert eines Zwischenbild-Übertragungsele
ments ist ein Problem gewesen, das auf eine Lösung wartet.
Fig. 4 zeigt eine Beziehung zwischen der optimalen Vorspannung
für die primäre Übertragung und den Gesamtwiderstand (bulk re
stance) des Bandes 19, der in der Dickenrichtung gemessen ist.
Wie dargestellt, bleibt die optimale Vorspannung für die primäre
Übertragung im wesentlichen konstant bis zum Gesamtwiderstand
von etwa 10¹¹Ω, steigt jedoch stark an, wenn sich der Gesamtwi
derstand 10¹²Ω nähert. Wenn die zulässige optimale Vorspannung
konstant ist, deutet der scharfe Anstieg des Gesamtwiderstands
auf folgendes hin. Solange der Gesamtwiderstand etwa 10¹¹Ω oder
darunter beträgt, hängt die Übertragungsvorspannung kaum von dem
Gesamtwiderstand ab. Folglich drückt sich die Unregelmäßigkeit
in dem Innenwiderstand des Bandes 19 nicht in einer auffälligen
Unregelmäßigkeit in der Bildübertragungs-Kennlinie aus. Wenn je
doch das Band 19 einen Gesamtwiderstand hat, der höher als
10¹²Ω ist, erscheint die Unregelmäßigkeit in dem Innenwider
stand des Bandes 19 als eine merkliche Unregelmäßigkeit bei
einer Bildübertragung. Folglich kann, wenn der Widerstand im In
nern des Bandes über einen breiten Bereich gestreut ist, ein
Band, dessen Gesamtwiderstand höher als 10¹²Ω ist, in der Pra
xis nicht verwendet werden.
Andererseits ist berichtet worden, daß Tonerstaub oder bei der
Übertragung auftretender Staub, der im allgemeinen als Übertra
gungsstaub bezeichnet wird, stärker vorkommen kann, wenn der
Bandwiderstand hoch ist, als wenn er niedrig ist. Hieraus folgt,
daß, wenn die Unregelmäßigkeit in dem Innenwiderstand des Bandes
herabgesetzt wird, es möglich ist, ein Band mit einem hohen Wi
derstandswert zu verwenden, um somit den sogenannten Übertra
gungsstaub zu verringern.
Warum bei dem vorstehend beschriebenen Aufbau des Bandes 19 die
Unregelmäßigkeit in dem Innenwiderstand des Bandes 19 verringert
werden kann, ist nachstehend ausgeführt. Die folgende Beschrei
bung konzentriert sich, um die Beschreibung zu vereinfachen, auf
einen Aufbau, welche nur die Trägerschicht 191 und die Schicht
193 mit einem hohen Widerstand aufweist, sowie auf die Beziehung
zwischen der Unregelmäßigkeit im Widerstand der Schicht 193 und
demjenigen der Schicht 193. Die Trägerschicht 191 soll einen
Gesamtwiderstand R₁₉₁in der Dickenrichtung haben, und die
Schicht 193 mit hohem Widerstand soll einen Gesamtwiderstand
R₁₉₃ in derselben Richtung haben, so daß eine Beziehung
R₁₉₃»R₁₉₁ gilt. Dann wird der Gesamt- (oder Volumen-)Wider
stand Rbulk des Bandes 19 in der Dickenrichtung ausgedrückt als:
Folglich wird der Gesamtwiderstand Rbulk des Bandes 19 durch
den Gesamtwiderstand R₁₉₃ der Schicht 193 mit hohem Widerstand
bestimmt. Hieraus folgt, daß die Unregelmäßigkeit im Widerstand
des Bandes 19 auch von der Unregelmäßigkeit in dem Gesamtwider
stand der Schicht 193 abhängt. Dies bedeutet, daß die Unregelmä
ßigkeit im Widerstand des Bandes 19 verringert werden kann, wenn
die Unregelmäßigkeit in dem Gesamtwiderstand der Schicht 193
verringert wird. Bezüglich der Schicht 193 kann durch Anwenden
von Tauchen, Sprühen oder einer ähnlichen Technologie, die Wi
derstandsverteilung auf weniger aus ±10% verringert werden, wie
früher bereits ausgeführt ist. Folglich kann, falls gilt:
R₁₉₃»R₁₉₁, wenn die Schicht 193 mittels einer derartigen Technologie erzeugt wird, um eine Widerstandverteilung von weni ger als ±10% zu haben, die Unregelmäßigkeit im Widerstand des Bandes 19 auf einen Wert verringert werden, der einer solchen Widerstandsverteilung entspricht.
R₁₉₃»R₁₉₁, wenn die Schicht 193 mittels einer derartigen Technologie erzeugt wird, um eine Widerstandverteilung von weni ger als ±10% zu haben, die Unregelmäßigkeit im Widerstand des Bandes 19 auf einen Wert verringert werden, der einer solchen Widerstandsverteilung entspricht.
Der Gesamtwiderstand R₁₉₃ der Schicht 193 kann gebildet werden
durch:
R₁₉₃ = ρ₁₉₃ × t₁₉₃
wobei ρ₁₉₃ und t₁₉₃ der spezifische Widerstand bzw. die Dicke
der Schicht 193 sind.
Ebenso kann der Gesamtwiderstand R₁₉₁ der Schicht 191 ausge
drückt werden als:
R191 = ρ₁₉₁ × t₁₉₁
wobei ρ₁₉₁ und t₁₉₁ der spezifische Widerstand bzw. die Dicke
der Schicht 191 sind. Folglich bedeutet die Beziehung von
R₁₉₃»R₁₉₁ folgendes:
ρ₁₉₃ × t₁₉₃» ρ₁₉₁ × t₁₉₁ (1)
Im Hinblick auf die Kosten und die Herstellung des Bandes 10
sollten die Dicken t₁₉₃ und t₁₉₁ vorzugsweise 1 bis 50 µm bzw.
70 bis 250 µm sein. Die vorstehende Beziehung (1) läßt sich folg
lich umschreiben in:
ρ₁₉₃»(1∼2 × 10²) × ρ₁₉₁ (1)′.
Folglich sollte, um der vorstehenden Beziehung (1)′ zu genügen,
ρ₁₉₃ um zwei (Dezimal-)Stellen (figures) oder mehr größer als
ρ₁₉₁ sein.
Aus dem Vorstehenden ist zu ersehen, daß, wenn der spezifische
Widerstand ρ₁₉₃ der Schicht 193 vorzugsweise um etwa 2 Stellen
oder mehr größer als der spezifische Widerstand ρ₁₉₁ der
Schicht 191 ist, die Unregelmäßigkeit in dem Innenwiderstand des
Bandes 19 auf etwa ±10% verringert werden kann.
Nunmehr soll die Schicht 193 mit hohem Widerstand einen spezi
fischen Widerstand von 4,5 × 10¹²Ω cm bis 5,5 × 10¹²Ω cm und
eine Dicke von 50 µm haben, und die Trägerschicht 191 soll einen
spezifischen Widerstand von 0,5 × 10⁹Ωcm bis 50 × 10⁹Ωcm und
eine Dicke von 100 µm haben. Dann wird die Unregelmäßigkeit in
dem Gesamtwiderstand Rbulk des Bandes 19 erhalten zu:
Rbulk = 2,2505 × 10¹⁰Ω bis 2,8 × 10¹⁰Ω
= 2.525 ± 10,9% × 10¹⁰Ω.
Ein derartiger Unregelmäßigkeitsgrad ist nahe bei der Unregel
mäßigkeit (±10%) der Schicht 193 mit hohem Widerstand. Der Ge
samtwiderstand Rbulk des Bandes 10 wird bestimmt durch den Ge
samtwiderstand R₁₉₃ der Schicht 193 mit hohem Widerstand, wie
vorstehend bereits ausgeführt ist. Somit wird durch den spezifi
schen Widerstand ρ₁₉₃ und die Dicke t₁₉₃ der Schicht 193 festge
legt:
Rbulk = ρ₁₉₃ × t₁₉₃ (2).
Sollte der Gesamtwiderstand Rbulk des Bandes 19 übermäßig nied
rig sein, würde Übertragungsstaub vorkommen. Umgekehrt, sollte
der Gesamtwiderstand Rbulk übermäßig hoch sein, würde eine hohe
Vorspannung für die primäre Übertragung benötigt werden, was auf
die vorerwähnte Entladung hinausläuft. Andererseits würde die
Dicke t₁₉₃ der Schicht 193 mit hohem Widerstand die Lebensdauer
des Bandes verringern, wenn sie übermäßig klein wäre, oder würde
die Kosten erhöhen wenn sie übermäßig groß wäre. Die Dicke t₁₉₃
sollte vorzugsweise von 1 bis 50 µm reichen. Diese Bedingung,
verbunden mit Gl. (2) zeigen, daß der spezifische
Widerstand ρ₁₉₃ der Schicht 193 optimal sein sollte:
ρ₁₉₃ = 1 × 10¹⁰Ωcm bis 1 × 10¹⁶Ωcm.
Das herkömmliche Zwischenbild-Übertragungsband weist die fol
genden Schwierigkeiten (i) und (ii) auf. Die Hauptkomponente des
Bandes soll ein Elastomer oder ein ähnliches Kunstharz sein, und
Kohlenstoff oder ein entsprechender Füllstoff (ein anorganisches
Widerstandssteuermittel) soll darin feinst verteilt sein. Dann
würde die Kettenstruktur des Füllstoffes infolge von Altern auf
brechen, mit dem Ergebnis, daß der Widerstand zunimmt (Schwie
rigkeit (i)). Wenn dagegen das Dispersionsvermögen des Füllstof
fes in dem Material des Bandes gering ist, hängt der Füllstoff
infolge des Alterns zusammen und der Widerstand nimmt infolge
des äußeren elektrischen Feldes ab (Schwierigkeit (ii)). Auf je
den Fall ändert sich der Widerstand infolge von Altern. Wahr
scheinlich kommt die Kohäsion des Füllstoffes und das Abnehmen
des Widerstandes infolge des äußeren elektrischen Feldes vor, da
der Füllstoff, welcher eine einfache Substanz ist, in Form einer
Aggregation existiert, was von einer primären Körnung zu unter
scheiden ist, d. h. die Aggregation eine stabile Struktur hat,
und da die vorstehend beschriebene Tendenz infolge der Kombina
tion des Füllstoffes und des Elastomers oder eines entsprechen
den Kunstharzes, in welchem es feinst verteilt wird, oder eines
verwendeten Lösungsmittels beschleunigt wird. Somit ist die
Schwierigkeit (i) der Ermüdung des Elastomers infolge von Altern
und der Dispersion des Füllstoffes, was ineinander eingreift,
zuzuschreiben, während die Schwierigkeit (i) der Dispersion des
Füllstoffes selbst zuzuschreiben ist.
Somit ist in der dargestellten Ausführungsform die Schicht 193
mit hohem Widerstand aus Kunstharz hergestellt, in welchem Epi
chlorhydrin-Kautschuk, welcher eines von organischen Wider
stands-Steuermitteln ist und einen spezifischen Widerstand von
1 × 10⁸Ωcm bis 1 × 10¹²Ωcm hat, in einer vorherbestimmten Menge
aufgelöst ist. Da Epichlorhydrin-Kautschuk und der Hauptkunst
stoff, in welchem er gelöst ist, homogen sind, wird der erstere
in dem letzteren gelöst, um eine gleichförmige Netzstruktur zu
bilden. Hierdurch ist die Schwierigkeit (ii) insbesondere bei
der Dispersion von Kohlenstoff oder einem ähnlichen Füllstoff in
einem Elastomer oder einem entsprechendem Kunstharz beseitigt.
Außerdem wird durch die vorherbestimmte Menge an Epichlorhydrin-
Kautschuk die Schwierigkeit (i) reduziert, ohne die mechanische
Kunstharz-Eigenschaft zu beeinflussen.
Wenn, wie vorstehend ausgeführt, das Band 19 die Schicht 193
mit hohem Widerstand hat, welche durch Epichlorhydrin-Kautschuk
und Kunstharz ausgeführt ist, kommt es zu einer minimalen Ände
rung im Widerstandswert. Diese Wirkung wird erhalten, wenn Epi
chlorhydrin-Kautschuk gleichförmig in dem Kunstharz gelöst ist.
Ferner hängt das Trennvermögen von Toner und die Haltbarkeit ge
genüber der Umgebung, welche von dem Band 19 gefordert werden,
stark von dem Kunstharz ab, welches der Hauptbestandteil des
Bandes 9 ist. Ferner sollte hinsichtlich der Löslichkeit, des
Trennvermögens und der Haltbarkeit gegenüber den Umgebungsein
flüssen das Kunstharz vorzugsweise als Vinyliden-Polyfluorid
oder ein ähnliches Fluor enthaltendes Kunstharz, ein Copolymer
von Fluorolefin und einem Vinylether enthaltenden Olefin oder
einem entsprechenden Fluor enthaltenden Kunstharz, welches in
einem Lösungsmittel lösbar ist, Fluor enthaltender Kautschuk
usw. ausgeführt sein.
Verschleißfestigkeit und Kosten sind weitere charakteristische
Merkmale hoher Priorität, die von dem Band 19 gefordert werden.
Das Kunstharz sollte vorzugsweise im Hinblick auf die Löslich
keit von Epichlorhydrin-Kautschuk die Verschleißfestigkeit und
die Kosten, als Acrylharz ausgeführt sein. Es kann übliches
Acrylharz verwendet werden, das durch Polymerisieren von Acryl
säure- und Methacrylsäure-Derivaten hergestellt ist. Ein typi
sches Beispiel sind Acrylsäureester, die 2-Hydroxyethylmethacry
lat (HEMA), Glycidylmethacrylat (GMA) und Dimethylaminomethacry
lat (DM) enthalten. Andererseits kann ein aushärtbares Acrylharz
verwendet werden, in welchem eine Carboxylgruppe, eine Amin-
Gruppe oder eine entsprechende Seitenkette eingefügt ist.
Der spezifische Widerstand ρ₁₉₃ der Schicht 193 mit hohem Wi
derstand reicht im optimalen Fall von 1 × 10¹⁰Ωcm bis 1 ×
10¹⁶Ωcm, wie vorher bereits ausgeführt ist. In der Praxis ist
jedoch, wenn die Kombination von Kunstharz und Epichlorhydrin-
Kautschuk verwendet wird, um die Schicht 193 zu bilden, dessen
spezifischer Widerstand 1×10¹⁰Ωcm bis 1 × 10¹²Ωcm ist, das
Verhältnis des Kautschuks zu der gesamten Schicht 193 50 bis 100
Gewichts%. Da in diesem Fall die Eigenschaft des Kautschuks als
ein Elastomer in der Schicht 193 erscheint, ergeben sich Schwie
rigkeiten einschließlich einer Fehlausrichtung von Farben in
einem Mehrfarbenbetrieb und einer Widerstandsänderung infolge
von Alterung.
Die vorerwähnten Schwierigkeiten sind, wenn die Schicht 193 aus
Kunstharz, Epichlorhydrin-Kautschuk und einer kleinen Menge Koh
lenstoff besteht, aus dem folgenden Grund beseitigt. Sowohl Epi
chlorhydrin-Kautschuk als auch Kohlenstoff sind als ein Wider
standssteuermittel verwendbar und können einander ersetzen.
Folglich erlaubt der Zusatz von Kohlenstoff, daß die Menge an
Epichlorhydrin-Kautschuk verringert werden kann. Das Abnehmen
des Widerstands (des Gesamtwiderstands) infolge von Altern, was,
wie vorstehend ausgeführt, auf die Kohäsion des Füllstoffs zu
rückzuführen ist, wird durch eine Anzahl von Füllstoffbahnen
hervorgerufen, die in der Dickenrichtung des Bandes verlaufen
und durch Kohäsion gebildet sind. Daher ist zu erwarten, daß die
Wahrscheinlichkeit, daß sich Füllstoffbahnen bilden, abnimmt,
wenn der Gehalt an Füllstoff geringer wird. Hieraus folgt, daß,
wenn die Menge an Kohlenstoff oder eines Füllstoffs reduziert
wird, diese Wahrscheinlichkeit abnimmt und die Widerstandsände
rung infolge Alterns beseitigt ist.
Folglich ist hinsichtlich einer Zusammensetzung, durch welche
eine Schicht 193 mit einem relativ niedrigen, optimalen, spezi
fischen Widerstand (1×10¹⁰Ωcm bis 1 × 10¹²Ωcm) geschaffen
ist, das Ziel der Erfindung erreichbar, wenn die obere Schicht
(die Schicht 193) aus Kunstharz, Epichlorhydrin und Kohlenstoff
besteht.
Die Schicht 193, die aus Kunstharz, Epichlorhydrin-Kautschuk
und einer kleinen Menge Kohlenstoff besteht, wie vorstehend aus
geführt, macht es schwierig, daß Kohlenstoff eine Aggregation
bildet. Jedoch ist das Dispersionsvermögen von Kohlenstoff
manchmal in Abhängigkeit von der Kombination von Kunstharzen ex
trem gering. In einem solchen Fall wird die Unregelmäßigkeit im
Widerstandswert infolge der örtlichen Widerstandsänderung er
schwert, während sich der Widerstandswert infolge der Alterung
lokal ändert, was aufgrund der Analogie leicht verständlich
wird. Die Anmelderin hat herausgefunden, daß bei Ersetzen von
Kohlenstoff durch SnO₂, Sb-dotiertem SnO₂ oder einem ähnlichen
Metalloxid oder Wolfram-Fluorid oder einem ähnlichen Metallfluo
rid, d. h. durch Verwenden eines Materials mit hohem Widerstand,
das aus Kunstharz, Epichlorhydrin-Kautschuk und einem Metalloxid
oder -fluorid besteht, das Ziel der Erfindung ebenfalls erreicht
werden kann. Das Metalloxid oder -fluorid ist leichter verteil
bar in Kunstharz als Kohlenstoff, obwohl es in einer etwas grö
ßeren Menge hinzugefügt werden sollte. In der Dreifach-Zusammen
setzung von Kunstharz, Epichlorhydrin-Kautschuk und Metalloxid
oder -fluorid reduziert der Kautschuk nicht nur die erforderli
che Menge an Metalloxid oder -fluorid, sondern schafft auch die
Schicht 193, deren Flexibilität durch das Metalloxid oder -fluo
rid bezüglich der Flexibilität insbesondere eines Elastomers ge
ringer wird. Die Flexibilität verbessert den Rand der Schicht
193 bezüglich Rissen und anderen Defekten.
Auch wurde herausgefunden, daß in einem System, bei welchem die
Schicht 193 einen verstärken Rand aufweist, das Ziel der vorlie
genden Erfindung erreichbar ist, wenn Epichlorhydrin-Kautschuk
in der Dreifach-Zusammensetzung weggelassen ist, d. h. wenn das
Material mit hohem Widerstand durch das Kunstharz und Metalloxid
oder -fluorid gebildet ist. Das Fehlen von Epichlorhydrin-Kaut
schuk ist hinsichtlich einer Fehlausrichtung von Farben in einem
Mehrfarbenmode noch mehr erwünscht.
Nachstehend werden spezifische Beispiele der Erfindung und Ver
gleichsbeispiele beschrieben. In jedem der Beispiele und der
Vergleichsbeispiele wurde ein Endlosband aus Kohlenstoff enthal
tendem Polycarbonat und durch Extrudieren hergestellt. Das Band
war 150 µm dick und hatte einen Volumenwiderstand von 1,5 ×
10⁹Ωcm (bei einer Gleichspannung von 10V; 1 min). Substanzen,
die in der nachstehenden Tabelle 1 aufgelistet sind, wurden
durch Sprühen auf die Bänder aufgebracht, so daß sie nach dem
Aushärten 15 µm dick waren. Die sich ergebenden Bänder wurden ge
trocknet und als Proben verwendet.
Die Bänder oder Proben, die gemäß den Beispielen 1 bis 8 und
den Vergleichsbeispielen 1 bis 3 aufbereitet worden sind, wurden
ausgewertet hinsichtlich (1) der Widerstandsabnahme infolge Al
terns (Gesamtwiderstands-Änderungsverhältnis in einem Vollfar
ben-Kopiervorgang bei Verwenden von 300 OHP-Papieren = Gesamtwi
derstand infolge Alterns/Anfangs-Gesamtwiderstand × 100) und (2)
der Gesamtwiderstandsverteilung. In der nachstehend wiedergege
benen Tabelle 2 sind die Auswertungsergebnisse aufgelistet. In
Tabelle 2 sind die Auswertungseinzelheiten (1) und (2) durch
"Widerstands-Änderungsverhältnis (%)" beziehungsweise "Anfangs
widerstands-Streuung (±)" dargestellt.
Wie Tabelle 2 zeigt, ist das Band der wiedergegebenen Ausfüh
rungsform weitaus vorteilhafter als das herkömmliche Band (Ver
gleichsbeispiele) hinsichtlich der Widerstands-Unregelmäßigkeit
und der Widerstandsänderung infolge von Alterung.
Anhand von Fig. 5 ist eine alternative Ausführungsform der Er
findung beschrieben. Wie dargestellt, besteht das Band 19 aus
der Trägerschicht 191 und der Schicht 193 mit hohem Widerstand.
In dieser Ausführungsform ist die Trägerschicht 191 50 µm dick
und besteht aus einer Polymer-Komponente und einem darin feinst
verteilten Widerstandssteuermittel. Die Schicht 193 mit hohem
Widerstand, auf welcher ein sichtbares Farbbild zu erzeugen ist,
ist ebenfalls 50 µm dick und besteht aus einer Polymer-Komponente
und einem darin feinst verteilten Widerstandssteuermittel. Hier
bei stellen die beiden Schichten 191 bzw. 192 einen Teil eines
einlagigen Bandes, bei welchem die Konzentration des Wider
standssteuermittels niedrig ist, und einen Teil dar, in welchem
sie, gemessen in der Dickenrichtung, hoch ist. Das heißt, das
Band 19 ist ein fortlaufendes Gewebe, das aus einer Polymer-Kom
ponente, d. h. hauptsächlich Kunstharz besteht, in welchem das
Widerstandssteuermittel feinst verteilt ist; die Konzentration
des Mittels ist nur in der Dickenrichtung des Gewebes verschie
den. Insbesondere ist die mittlere Konzentration des Mittels in
der Schicht 193 geringer als in der Schicht 191. Daher hat die
dünne Schicht, welche das Band 19 bildet, keine Grenz- oder Über
gangsfläche (abgesehen von der Grenzfläche zwischen dem Füll
stoff und der Polymer-Komponente).
Im Falle einer Bildübertragung, bei welcher das in Fig. 5 darge
stellte Band 19 verwendet wird, fließt eine Ladung, deren Pola
rität derjenigen des Toners entgegengesetzt ist, infolge des An
legens der Übertragungsvorspannung von dem Band 19 auf die Trom
mel 9. Die Beziehung zwischen der Ladung, die auf die Trommel 9
fließt, und dem sogenannten Übertragungsstaub wird unter der An
nahme einer Negativ-Positiv-Entwicklung erläutert. Hierbei soll
das Potential auf dem dunklen Teil der Trommel 9 VD, der Strom,
der in dem dunklen Teil fließt, iD, das Potential auf dem hellen
Teil der Trommel 9 VL und der Strom, der in den hellen Teil
fließt, soll iL sein. Wenn iD/iL zunimmt, fließt die Ladung, de
ren Polarität derjenigen des Toners entgegengesetzt ist, d. h.
die Ladung auf der Oberfläche der Trommel 9, mehr in den dunklen
Teil als in den hellen Teil. Folglich nimmt der Potentialunter
schied zwischen den Potentialen VD und VL ab. Dies bedeutet, daß
die Kraft der Trommel 9, den Toner zurückzuhalten, abnimmt.
Hieraus wird ersichtlich, daß eine Zunahme in iD/iL den Über
tragungsstaub erschwert, während ihn eine Abnahme in iD/iL re
duziert.
Eine parallele Ersatzschaltung soll einen Weg, entlang welchem
der Strom in den Toner und den hellen Teil der Trommel 9 über
das Band 19 und ein Übertragungsmedium fließt, und einen Weg ha
ben, entlang welchem er in dem dunklen Teil der Trommel 9 ohne
das Zwischenschalten des Toners fließt. In dieser Schaltung soll
die Vorspannung für eine Bildübertragung V sein, der Gesamt-
bzw. Volumenwiderstand des Bandes 19 soll Rbulk sein und die
elektrostatische Kapazität des Toners soll C₁ sein. Dann läßt
sich iD/iL ausdrücken als:
Wenn C₁, VD, VL und V (Konstante, welche durch das Toner
material und den Entwicklungsschritt bestimmt sind) konstant
sind, führt eine Zunahme in dem Gesamtwiderstand Rbulk des Ban
des 19 zu einer Zunahme in iD/iL (die geforderte Charakteristik
(I)).
Im allgemeinen hat ein Zwischenbild-Übertragungsband, das einen
mittleren Widerstand aufweist, den Vorteil, daß nach dem Reini
gen das Band in einen elektrisch neutralen Anfangszustand zu
rückgebracht werden kann, ohne auf eine Entladevorrichtung zu
rückgreifen zu müssen. Hierzu ist erforderlich, daß das Band
nach dem Reinigen eine induzierte Ladung freigibt und die Toner
polarität derjenigen einer Erdungsrolle vor der nächsten primä
ren Bildübertragung entgegengesetzt ist. Insbesondere muß ε und
ρ speziell bei dem Band einer solchen Zeitkonstanten genügen
(die geforderte Charakteristik (II)). Eine Reihe von ausgedehn
ten Untersuchungen hat gezeigt, daß den vorstehenden, geforder
ten charakteristischen Merkmalen (I) und (2) genügt werden kann,
wenn die Konzentration des Widerstandssteuermittels in dem Band
in dem Oberflächenschichtteil geringer ist als in dem übrigen
Schichtteil. Bei einem solchen Band kann der Gesamt- bzw. Volu
menwiderstand Rbulk des Bandes erhöht werden, d. h. iD/iL wird
geringer, wodurch der Übertragungsstaub reduziert wird.
Wenn das Band 19 der Ausführungsform als ein Band mittleren Wi
derstands ausgeführt ist, kann es nach dem Reinigen ohne eine
Entladevorrichtung in einen elektrisch neutralen Anfangszustand
zurückgebracht werden.
Im Falle der primären Tonerübertragung von der Trommel 1 auf
das Band 19 der wiedergegebenen Ausführungsform hat der Übertra
gungsstrom, der von dem Band 19 zu der Trommel 9 fließt, vor
zugsweise keinen Schwellenwert hinsichtlich der Übertragungsvor
spannung. Folglich sollte keine Raumladung zwischen der Träger
schicht 191 und der Schicht 193 mit hohem Widerstand vorhanden
sein.
In dieser Ausführungsform bestehen die beiden Schichten 191 und
193 im wesentlichen aus demselben Kunstharz und demselben Wider
standssteuermittel und sind im wesentlichen als eine einzige
Schicht ausgeführt; die Schichten 191 und 193 unterscheiden sich
voneinander nur durch die Konzentration des Widerstandssteuer
mittels in der Dickenrichtung. Bei diesem Aufbau ist mit Erfolg
die Raumladung auf null oder einen minimalen Wert herabgesetzt.
Dies gilt auch für ein Band mit einer Trägerschicht und einer
Schicht mit hohem Widerstand, die auf der Trägerschicht ausge
bildet ist, indem dasselbe Kunstharz und dasselbe Widerstands
steuermittel wie bei der Trägerschicht durch ein Sprühbeschich
ten oder eine ähnliche Schichtaufbringmethode mittels eines Naß
verfahrens aufgebracht wird. Warum die Raumladung auf null oder
auf einen minimalen Wert reduziert werden kann, ist wahrschein
lich folgendes. Die Schicht mit hohem Widerstand soll beispiels
weise auf der Trägerschicht durch eine Schichtaufbringmethode
mittels eines Trockenverfahrens ausgebildet werden. Selbst wenn
die Schicht mit hohem Widerstand aus demselben Kunstharz und
demselben Widerstandssteuermittel besteht wie diejenigen der
Trägerschicht, ist eine Raumladung an der Grenzfläche zwischen
den beiden Schichten vorhanden, da die Trägerschicht einer atmo
sphärischen und thermischen Hysterese ausgesetzt ist. Im Gegen
satz hierzu ist in dem Band 19 der vorliegenden Ausführungsform
die Grenzfläche zwischen den beiden Schichten nicht vorhanden.
Außerdem greifen, wenn die Schicht hohen Widerstands durch einen
Filmaufbringprozeß mittels eines Naßverfahrens aufgebracht wird,
das Kunstharz und das Widerstandssteuermittel, welche die
Schicht bilden, die Oberfläche der Trägerschicht an.
Aus den vorstehend beschriebenen Gründen ist, wenn das Band 19
eine Trägerschicht 191 und eine Schicht 193 mit hohem Widerstand
hat, die aus demselben Kunstharz und demselben Widerstandssteu
ermittel bestehen, verhindert, daß der Übertragungsstrom, der
von dem Band 19 zu der Trommel 9 fließt, einen Schwellenwert für
die Übertragungsvorspannung darstellt. Folglich erfolgt die pri
märe Bildübertragung von der Trommel 9 an das Band 19 in der
vorgesehenen Weise. Außerdem kann ein derartiges Band 19 durch
einen einzigen Extrudierschritt erzeugt werden.
In dieser Ausführungsform besteht die Schicht 193 mit hohem Wi
derstand aus einem Kunstharz, in welchem Epichlorhydrin-Kaut
schuk oder ein organisches Widerstandssteuermittel, das einen
spezifischen Widerstand von 1 × 10⁸Ωcm bis 1 × 10¹²Ωcm hat, in
einer vorherbestimmten Menge aufgelöst ist. Hierdurch ist eine
Widerstandsänderung vermieden, die auf die Verteilung eines
Füllstoffes (eines anorganischen Widerstandssteuermittels) zu
rückzuführen ist.
Epichlorhydrin-Kautschuk, welcher die Rolle eines Widerstands
steuermittels spielt, hat den Vorteil, daß der Widerstand nur in
geringem Maß von der Umgebung abhängt. Daher weist die Schicht
193 mit hohem Widerstand, welche durch den Kunstharz enthalten
den Epichlorhydrin-Kautschuk ausgeführt ist, eine minimale Wi
derstandsänderung gegenüber der sich ändernden Umgebung auf.
Epichlorhydrin-Kautschuk, der bei der Ausführungsform anwendbar
ist, kann ein Homopolymer von Epichlorhydrin oder ein Kopolymer
sein, das zumindest teilweise Epichlorhydrin enthält. Das Kopo
lymer kann ein Kopolymer aus Epichlorhydrin und Alkylenoxid oder
aus Epichlorhydrin, Alkylenoxid und Arylglycidin-Ether sein.
Wenn das Widerstandssteuermittel als Nylon ausgeführt ist, das
in Alkohol lösbar ist, kann auch die Widerstandsabnahme infolge
der Dispersion eines Füllstoffs beseitigt werden. Ein weiterer
Vorteil, welcher mit in Alkohol lösbarem Nylon erreichbar ist,
besteht darin, daß es nicht klebrig ist und hoch widerstandsfä
hig hinsichtlich Abnutzung bzw. Verschleiß ist. Epichlorhydrin-
Kautschuk, welcher ein Elastomer ist, kann nicht in großer Menge
hinzugefügt werden, da vermieden werden sollte, daß das Band 19
eine Klebeeigenschaft hat, um so ein Fehlausrichten von Farben
und ein Ermüden infolge Alterns auszuschließen. In Alkohol lös
bares Nylon weist eine derartige Beschränkung nicht auf. In Al
kohol lösbares Nylon kann ein ternäres Kopolymer beispielsweise
von 6-Nylon- 6,6-Nylon, und 6,1,0-Nylon ein Tetra-Kopolymer,
beispielsweise von 6-Nylon, 6,6-Nylon, 6,1,0-Nylon und 1,2-Nylon
oder Nylon mit einer ähnlich niedrigen Kristallisation oder Ny
lon sein, das eine Alcoxyl-Gruppe in der Seitenkette hat.
Der Gesamtwiderstand des Zwischenbild-Übertragungselements
sollte vorzugsweise von 1×10⁶Ωcm bis 1×10¹⁴Ωcm reichen, was
durch Versuche bestimmt worden ist. Wenn das Element mit einem
niedrigeren Teil eines solchen Widerstandsbereichs (nahe bei
1×10⁶Ωcm) zu versehen ist, nimmt das Verhältnis von Epichlor
hydrin-Kautschuk zu dem gesamten Element zu, mit dem Ergebnis,
daß die Eigenschaft des Kautschuks wie ein Elastomer in dem sich
ergebenden Element erscheint. Dies bewirkt eine Fehlausrichtung
von Farben in einem Mehrfarben-Mode und Widerstandsänderungen
infolge von Ermüdung. Diese Probleme sind beseitigt, wenn das
Widerstandssteuermittel aus Epichlorhydrin-Kautschuk und einem
anorganischen Füllstoff besteht, da sowohl Epichlorhydrin-Kaut
schuk als auch der anorganische Füllstoff als ein Widerstands
steuermittel verwendbar sind und einander ersetzen, so daß bei
Zusetzen des Füllstoffes die Menge an Kautschuk verringert wer
den kann. Bei dieser Ausführungsform ist auch die Wahrschein
lichkeit geringer, daß Füllstoffbahnen gebildet werden, da die
Menge an anorganischem Füllstoff klein ist; hierdurch ist dann
eine Widerstandsänderung infolge von Altern ausgeschlossen. Der
anorganische Füllstoff, der als ein Widerstandssteuermittel ver
wendbar ist, kann Kohlenstoff, Metalloxid, z. B. Zinnoxid, mit
Antimon dotiertes Zinnoxid oder ITO oder ein Metall-Fluorid,
z. B. Wolfram-Fluorid sein. Als Epichlorhydrin-Kautschuk kann
eine der vorher erwähnten Verbindungen verwendet werden.
Alamine CM8000 (das von Toray erhältlich ist), welches in Alko
hol lösbares Nylon ist, hat einen spezifischen Widerstand von
etwa 1×10 ¹⁰Ωcm. Wenn dieses Nylon verwendet wird, um ein
150 µm dickes Zwischenbild-Übertragungselement zu bilden, beträgt
der Gesamtwiderstand 1,5×10⁸Ω. Das heißt, selbst wenn der Ge
halt an Widerstandssteuermittel 100% ist, kann der Sollwider
standsbereich von 1×10⁶Ω bis 1,5×10⁸ nicht abgedeckt wer
den. Diese Schwierigkeit entfällt, wenn das Widerstandssteuer
mittel aus in Alkohol lösbarem Nylon und einem anorganischen
Füllstoff besteht, und zwar deswegen, da sowohl in Alkohol lös
bares Nylon als auch anorganischer Füllstoff als Widerstands
steuermittel verwendbar sind und einander ersetzen, so daß bei
Zugeben des Füllstoffs die Nylonmenge verringert werden kann. Da
außerdem die Menge des anorganischen Füllstoffes gering ist, ist
die Wahrscheinlichkeit, daß Füllstoffbahnen gebildet werden, ge
ringer. Folglich ist die Widerstandsänderung infolge von Altern
ausgeschlossen. Der anorganische Füllstoff, welcher die Rolle
eines Widerstandssteuermittels spielt, kann durch eines der frü
her angeführten Beispiele ausgeführt sein. Ebenso kann in Alko
hol lösbares Nylon aus der vorher erwähnten spezifischen Gruppe
von Verbindungen ausgewählt werden.
Spezielle Beispiele der Erfindung und ein Vergleichsbeispiel
werden nachstehend beschrieben. In den Beispielen und in dem
Vergleichsbeispiel wurden Endlosbänder mit Hilfe von Zusammen
setzungen geschaffen, welche in der nachstehenden Tabelle 3 auf
geführt sind. Jedes Endlosband hat eine 150 µm dicke Träger
schicht 191, die durch Extrudieren gebildet ist. Die in Tabelle
3 dargestellten Oberflächenschicht-Materialien sind auf die
Oberflächen der Bänder durch Sprühen aufgebracht, so daß sie
nach dem Aushärten 10 µm dick waren. Die sich ergebenden Bänder
19 wurden getrocknet und als Probestücke verwendet. Die Volumen
widerstände (Ωcm; Gleichspannung 10V; 1 min) der Träger- und
Oberflächen-Schichten sind in Tabelle 3 dargestellt. Die in Ta
belle 3 aufgeführten Volumenwiderstände wurden unter folgenden
Bedingungen gemessen:
Gerät: R8340A (von Advantest erhältlich)
Elektrodengewicht: 4 kgf
Spannung: 500 V
Widerstand-Lesen: 10 s pro Wert
Meßmethode: JIS K6911
Elektrodengewicht: 4 kgf
Spannung: 500 V
Widerstand-Lesen: 10 s pro Wert
Meßmethode: JIS K6911
Die Bänder, die entsprechend den Beispielen 1 bis 5 und dem
Vergleichsbeispiel 1 hergestellt worden sind, wurden verwendet,
um Bilder zu erzeugen und bewertet hinsichtlich des Übertragens
von Staub unter den folgenden Bedingungen:
Gerät: PRETER 550 (von Ricoh erhältlich)
Potential auf dunklem Trommelteil: -550V
Potential auf hellem Trommelteil: -180V
Entwicklungsvorspannung: -400V
Lineare Bandgeschwindigkeit: 180mm/s
VB (Vorspannung für Primärübertragung: 1C 1200V
2C 1300V
3C 1400V
1C 1500V
Vρ (Vorspannung für Sekundärübertragung): 1300 V.
Potential auf dunklem Trommelteil: -550V
Potential auf hellem Trommelteil: -180V
Entwicklungsvorspannung: -400V
Lineare Bandgeschwindigkeit: 180mm/s
VB (Vorspannung für Primärübertragung: 1C 1200V
2C 1300V
3C 1400V
1C 1500V
Vρ (Vorspannung für Sekundärübertragung): 1300 V.
Die Bewertungsergebnisse sind in Tabelle 4 aufgelistet.
Wie Tabelle 4 zeigt, ist das Band der wiedergegebenen Ausfüh
rungsform (Beispiele) weitaus vorteilhafter als das herkömmliche
Band (Vergleichsbeispiel) bezüglich Übertragungsstaub.
Ein weiterer spezieller Aufbau des Bandes 19 ist folgender. In
dieser Ausführungsform hat das Band 19 einen spezifischen Wider
stand von 1 × 10⁸Ωcm bis 1 × 10¹⁴Ωcm und enthält zumindest Po
lyvinyliden-Fluorid (PVdF) und ein Polymer, dessen spezifischer
Widerstand 1×10¹²Ωcm oder darunter ist. Ein derartiges Poly
mer oder Widerstandssteuermittel wird verwendet, um das Volumen
des Bandes 19 anstelle des herkömmlichen leitfähigen Füllstoffs
zu steuern. Hierdurch ist mit Erfolg die Schwierigkeit, insbe
sondere der Dispersion eines Füllstoffes beseitigt, d. h. die
Verschlechterung eines Bildes, was auf die Widerstandsänderung
infolge des Alterns und auf die Unregelmäßigkeit in dem inneren
Widerstand des Bandes zurückzuführen ist. Die Tatsache, daß das
Polymer mit dem vorstehend angeführten spezifischen Widerstand
als das Widerstandssteuermittel für das Band 19 vorteilhaft ist,
wurde durch Untersuchungen der Anmelderin herausgefunden. Es
wurde auch herausgefunden, daß ein Polymer mit einem spezifi
schen Widerstand von 1×10¹³Ωcm oder darüber nicht eine zu
friedenstellende Widerstandssteuerung bewirkt.
Wenn das Widerstandssteuermittel der vorstehend beschriebenen
Art in PVdF dispergiert wird, werden bei dem Band 19 zusätzlich
verschiedene Vorteile erreicht, insbesondere bei fluor-enthal
tenden Kunstharzen, die ein leichtes Trennen, ein beständiges
elektrisches Verhalten gegenüber Temperatur und Feuchtigkeit,
ein leichtes Biegen und eine Unverbrennbarkeit aufweisen. Hier
bei verringert das leichte Trennvermögen das Aufbringen von To
ner auf dem Band 19. Außerdem erhöht die Kombination von PVdF
und einem Polymer die Homogenität des Materials und verhindert
dadurch die unregelmäßige Widerstandverteilung während die Wi
derstandsänderung infolge von Altern durch die Löslichkeit und
die Affinität herabgesetzt ist. Folglich fördert eine solche
Kombination eine zuverlässige Bilderzeugung hinsichtlich des Al
terns.
Wenn der spezifische Widerstand des Bandes 19 entsprechend ge
wählt ist, so daß er von 1 × 10⁸Ωcm bis 1 × 10¹⁴Ωcm reicht,
kann der Qualitätsverlust bei Bildern infolge von Übertragungs
staub und infolge eines positiven Restbildes ausgeschlossen wer
den. Dies wurde durch ausgedehnte Untersuchungen an fehlerhaften
Bildern herausgefunden, was auf solche Ursachen zurückzuführen
ist und von folgendem herrührt:
- (1) Wenn der Volumenwiderstand (Rbulk) des Bandes 19 1 × 10⁶Ω oder darunter ist, werden Bilder durch Übertragungsstaub schlechter.
- (2) Dagegen bewirkt ein Volumenwiderstand (Rbulk) von 1 × 10¹³Ω oder darüber, daß ein Teil eines positiven Bildes zurückbleibt. Außerdem wird eine hohe Vorspannung für die primäre Bildübertra gung benötigt, wodurch es zu Entladung kommt, wie früher bereits ausgeführt ist.
Da die Dicke des Bandes 19 der praktischen Ausführungen etwa
100 µm bis 500 µm beträgt, sollte der spezifische
Widerstand (ρν) des Bandes 19 im optimalen Fall von 1 × 10⁸Ωcm
bis 1×10¹⁴Ωcm reichen.
Drei verschiedene Arten von Materialien wurden vorbereitet, in
dem 20 Gewichtsteile (was einem Polymer entspricht, dessen spe
zifischer Widerstand 1×10¹²Ωcm oder darunter ist) eines Poly
etheramid (Berestat 6000, das von Sanyo Kasei erhältlich ist)
mit 100 Gewichtsteilen von drei Kunstharzarten kombiniert, die
in der nachstehenden Tabelle 5 wiedergegeben sind. Diese Materi
alien wurden jeweils gemischt und dann extrudiert. Die sich er
gebenden drei Arten von Bändern wurden entsprechend bewertet,
wie in Tabelle 5 dargestellt ist.
- (1) Bruch-Prüfung: Die Bänder wurden jeweils in ein externes leerlaufendes Gerät eingesetzt und dann hinsichtlich einer Riß bildung nach 100 000 Umdrehungen bewertet. Nur das Material, das PVdF und ein vorherbestimmtes Polymer enthielt, war frei von Rissen, wie in Tabelle 5 gezeigt ist.
- (2) Überprüfung der dünnen Schichtbildung: Die Bänder wurden jeweils in einem Preter 550 (einem Vollfarben-Kopierer von Ri coh) eingesetzt, mit welchem 10 000 Kopien hergestellt wurden und dann wurde deren Oberfläche mit Luft angeblasen. Toner, der auf dem Band zurückgeblieben war, wurde auf ein schmales Band übertragen und dessen Dichte wurde mittels eines Mcbeth-Densito meters gemessen. Nur das Material, das PvdF enthielt, zeigte einen Wert von weniger als 0,05, welcher gefordert wird, wie in Tabelle 5 dargestellt ist.
Den vorstehenden Ausführungen ist zu entnehmen, daß das
Material, das PVdF und ein vorherbestimmtes Polymer enthält,
vorteilhaft ist und den Forderungen entspricht. Insbesondere
sollte das Polymer, dessen spezifischer Widerstand 1×10¹²Ωcm
ist oder darunter liegt, zumindest eine Polyether-Einheit ent
halten. Ein derartiges Polymer hat an sich schon einen niedrigen
Widerstandswert und eignet sich daher vorzüglich als ein Wider
standssteuermittel. Da außerdem diese Art Polymer in PVdF hoch
lösbar ist, ist die Kombination von zwei derartigen Polymeren
sehr vorteilhaft. Insbesondere kann durch Einführen einer Poly
ether-Einheit in ein Polymer der Widerstand erniedrigt und die
Haltbarkeit gegenüber der sich ändernden Umgebung gesteigert
werden. Darüber hinaus beseitigt die Polyether-Einheit einen
Vorfall, daß die Lösbarkeit des Polymers in PVdF kurz ist und
die Unregelmäßigkeit im spezifischen Widerstand sich verschlim
mert, während das Band oder die dünne Schicht infolge von Fehl
stellen schlechter wird. Beispiele des Polymers, das eine Polye
thereinheit enthält, sind Polyethylenoxid, Polyestheresteramid,
Epichlorhydrin-Kautschuk und Polyetheramidimid.
Vorzugsweise sollten 50 bis 100 Gewichtsteile eines solchen Po
lymers bezüglich 100 Gewichtsteilen von PVdF enthalten sein. Das
Polymer verhindert, wenn es kleiner als 5 Gewichtsteile ist, daß
der spezifische Widerstand auf einen hinreichenden Wert abnimmt;
wenn das Polymer größer als 100 Gewichtsteile ist, oder ver
schlechtert, wenn es mehr als 100 Gewichtsteile sind, die Cha
rakteristik insbesondere von PVdF, z. B. das Trennvermögen, die
elektrische Stabilität gegenüber Temperatur und Feuchtigkeit,
das Biegevermögen und die Unverbrennbarkeit.
Um eine PVdF- und Polyether-Mischung zu kneten, kann ein her
kömmliches Kunstharz-Knetverfahren angewendet werden, bei wel
chem zwei Rollen, ein Kneter, ein Banbary-Mixer u.ä. verwendet
werden.
Verschiedene Arten von Materialien wurden aufbereitet, um PVdF
mit verschiedenen Arten von Widerstandssteuermitteln zu kombi
nieren. Diese Materialien wurden jeweils geknetet und dann ex
trudiert, um 150 µm dicke Bänder zu erzeugen. Die sich ergebenden
drei Arten von Bändern wurden ausgewertet, wie in Tabelle 6 dar
gestellt ist.
- (1) Unregelmäßigkeit im spezifischen Widerstand: der spezifi sche Widerstand wurde an drei Stellen in der Längsrichtung (den gegenüberliegenden Enden und der Mitte) und an vier Stellen in der Umfangsrichtung, d. h. an insgesamt 12 Stellen gemessen. Un regelmäßigkeiten im spezifischen Widerstand wurden erzeugt durch: Unregelmäßigkeit = log(Rmax) - log(Rmin)
- (2) Änderung im spezifischen Widerstand infolge von Altern: eine Gleichspannung von 500V wurde fortlaufend in der Dicken richtung jedes Bandes angelegt, um so eine Differenz im spezifi schen Widerstand zwischen der Vorder- und der Rückseite zu be stimmen durch: Änderung = |log(Rmax) - log(Rmin)|
- (3) Toner-Berührprüfung: Die Bänder werden in Kontakt mit Toner gebracht, der aus 100 Gewichtsteilen Epoxyharz, 3 Gewichtsteilen Kupfer-Phthalocyanin, 4 Gewichtsteilen Salycilat-Metallsalz und 0,8 Gewichtsteilen Silika besteht, (die auf den Außenumfang auf gebracht sind) werden eine Woche so belassen, und dann wird de ren Oberfläche mit Luft angeblasen, um ein Tonerabsetzen zu be obachten.
In Tabelle 6 stellt Nr. 1 ein herkömmliches Material dar, wel
ches kein Polymer in einem Widerstandssteuermittel enthält; die
Unregelmäßigkeit im spezifischen Widerstand (vorteilhafterweise
1,5 oder darunter) ist größer als 1,5 und für ein Zwischenbild-
Übertragungsband nicht brauchbar. Obwohl Nr. 2 ein Polymer ent
hält, ist der Widerstand des Bandes 4×10¹⁴Ωcm, welcher größer
als der Sollbereich von 1×10⁸Ωcm bis 1×10¹⁴Ωcm ist. Nr. 3
und 4 entsprechen den Anforderungen der vorliegenden Erfindung
bezüglich aller Bewertungswerte.
Vergleichsbeispiele, die keine Polyethereinheit in dem Polymer
enthalten, dessen spezifischer Widerstand 1×10¹²Ωcm oder dar
unter ist, sind in der nachstehenden Tabelle 7 aufgeführt.
Wie Tabelle 7 zeigt, erscheinen, wenn das vorerwähnte Polymer
nicht eine Polyethereinheit enthält, Fehlstellen in dem Band,
während die Unregelmäßigkeit im spezifischen Widerstand infolge
der kurzen Lösbarkeit in PVdF zunimmt.
Obwohl die Ausführungsformen bezüglich des Zwischenbild-Über
tragungsbandes 19 dargestellt und beschrieben worden sind, sind
die Materialien und der Aufbau, welche bezüglich des Bandes 19
beschrieben sind, auch bei einem Zwischenbild-Übertragungsele
ment in Form einer Trommel anwendbar. Der in Fig. 1 dargestellte
Kopierer hat eine Sekundärbild-Übertragungseinrichtung, die als
eine Vorspannungsrolle ausgeführt ist. Die Vorspannungsrolle
kann durch eine Bürste, eine Schneide oder eine entsprechende
Kontaktelektrode oder sogar durch einen Koronalader oder eine
ähnliche kontaktfreie Elektrode ersetzt werden. Die Polarität
der Vorspannungsrolle oder einer entsprechenden Sekundärbild-
Übertragungseinrichtung ist nicht auf die bezüglich Fig. 1 ange
führte Polarität beschränkt, sondern sie kann in Anpassung an
den Bilderzeugungsprozeß und die Polarität des photoleitfähigen
Elements gewählt werden. Außerdem kann die Primärbild-Übertra
gungseinrichtung, die in Fig. 1 dargestellt ist, erforderlichen
falls genau unter der Berührungsstelle zwischen dem Band und der
Trommel positioniert werden.
Mit der Erfindung sind verschiedene unvorhersehbare Vorteile
erreicht, die nachstehend aufgeführt werden.
- (1) Da die Unregelmäßigkeit im Widerstand eines Zwischenbild- Übertragungselements reduziert wird, können gleichförmige Bilder gewährleistet werden.
- (2) Da das Bildübertragungselement mit einem entsprechenden Vo lumen- bzw. Gesamtwiderstand versehen ist, ist es frei von Über tragungsstaub, einer Entladung und anderen Nebenwirkungen.
- (3) Das Bildübertragungselement weist im Vergleich zu einem Element, dessen Hauptbestandteil ein Elastomer ist, keine Ände rung im Widerstand infolge von Alterung auf. Folglich ist bei dem Element ein gleichförmiges Bild gewährleistet, während feh lerhafte Bilder (Verwischen, o. ä.) beseitigt sind.
- (4) Epichlorhydrin-Kautschuk kann gleichmäßig in einem Polymer aufgelöst werden. Dies fördert die gegenseitige Löslichkeit, eine Tonertrennwirkung, eine Stabilität gegenüber der sich än dernden Umgebung, eine Verschleißfestigkeit, usw.
- (5) Da die Menge an Epichlorhydrin-Kautschuk verringert ist, kann vermieden werden, daß die Eigenschaft des Kautschuks als ein Elastomer auf der oberen Schicht des Bildübertragungsele ments in Erscheinung tritt und dadurch eine Fehlausrichtung von Farben bei einem Mehrfarbenbetrieb und Widerstandsänderungen in folge von Ermüdung bewirkt. Außerdem sind Widerstandsänderungen infolge von Alterung, was ein Problem war, das einer Lösung be durfte, vermieden.
- (6) Eine Widerstandssteuerschicht kann, im Vergleich zu Kohlen stoff, in der gewünschten Weise in einem Polymer feinst verteilt werden. Hierdurch ist verhindert, daß die Unregelmäßigkeit im Widerstand infolge von örtlichen Widerstandsänderungen zunimmt und es sind örtliche Widerstandsänderungen infolge von Alterung ausgeschlossen.
- (7) In dem Bildübertragungselement ist die mittlere Konzentra tion des Widerstandssteuermittels in einem Oberflächen-Schicht teil niedriger als in dem anderen Schichtteil. Folglich kann das Element einen großen Gesamtwiderstand haben und dadurch ist ein Verhältnis von iD/iL geringer. Hierdurch ist mit Erfolg Übertra gungsstaub verringert, welcher zu fehlerhaften Bildern führen würde.
- (8) Wenn ein solches Bildübertragungselement einen mittleren Widerstand hat, kann es ohne Zuhilfenahme einer Entladeeinrich tung nach dem Reinigen in einen elektrisch neutralen Anfangszu stand zurückgebracht werden.
- (9) Die Raumladung an der Grenzfläche zwischen einer Träger schicht und einer Deckschicht kann auf null oder auf einen mini malen Wert reduziert werden. Folglich ist verhindert, daß ein Strom, der von dem Bildübertragungselement zu einem Bildträger fließt, einen Schwellenwert hinsichtlich einer Übertragungsvor spannung hat. Hierdurch ist eine gewollte Primärübertragung von Toner von dem Bildträger an das Element sichergestellt.
- (10) Somit sind Änderungen im Widerstand infolge von Altern ausgeschlossen, was auf die Kohäsion eines in dem Bildübertra gungselement verteilten Füllstoffs zurückzuführen ist. Hierdurch ist verhindert, daß die Qualität und die Gleichförmigkeit von Bildern schlechter wird und fehlerhafte Bilder (durch Verschmie ren o. ä.) sind ausgeschlossen.
- (11) Da die Nicht-Klebrigkeit und die Verschleißfestigkeit des Bildübertragungselements gewährleistet sind, sind ein Fehlaus richten von Farben und ein Ermüden infolge von Altern beseitigt.
- (12) Ferner kann die Menge an in Alkohol lösbarem Nylon redu ziert werden und folglich kann das Bildübertragungselement den unteren Grenzbereich des Volumen- bzw. Gesamtwiderstands ab decken.
- (13) Da die Menge an anorganischem Füllstoff gering ist, sind Widerstandsänderungen infolge von Altern und andere Schwierig keiten beseitigt.
- (14) Es ist verhindert, daß der spezifische Widerstand des Bildübertragungselements sich infolge Alterns ändert. Dies in Verbindung mit der Tatsache, daß die Unregelmäßigkeiten im spe zifischen Widerstand geringer ist, verhindert, so daß die Bild qualität gemindert wird. Da das Element PVdF enthält, gibt es außerdem keine dünne Tonerschichtbildung auf dessen Oberfläche und keine Rißbildung.
- (15) Bei herkömmlichen Widerstandssteuermethoden, die sich auf ein oberflächenaktives Mittel beziehen, kann das Ziel mit einer geringen Mittelmenge erreicht werden. Jedoch beeinflussen solche Methoden Teile nachteilig, welche die Oberfläche des Bildüber tragungselements berühren, z. B. den Toner und den Bildträger oder das photoleitfähige Element, aufgrund der Zweit- oder Zu satzluft an der Oberfläche des Bildübertragungselements. Bei der Erfindung ist diese Schwierigkeit mit Hilfe eines Polymers be seitigt.
- (16) Da der spezifische Widerstand in einem Bereich von 1×10⁸Ωcm bis 1×10¹⁴Ωcm liegt, kann bei der Übertragung entstehender Staub, ein positives Restbild und ein Entladen ver mieden werden, was auf eine Hochspannung zurückzuführen ist, welche zu fehlerhaften Bildern führen würde.
- (17) Ein Polymer, das eine Polyethereinheit enthält, ist für eine Widerstandssteuerung erwünscht und ist in PVdF hoch lösbar.
Mit einem solchen Polymer ist es möglich, den Widerstand des
Bildübertragungselements zu erniedrigen, und die Stabilität ge
genüber der sich ändernden Umgebung zu verbessern. Ein Polymer,
dem eine Polyethereinheit fehlt, ist nicht in ausreichender Wei
se in PVdF lösbar und verstärkt daher die Unregelmäßigkeit im
spezifischen Widerstand, was zu Fehlstellen in dem Band führt.
Claims (18)
1. Zwischenbild-Übertragungselement für eine Bilderzeugungs
einrichtung, um ein sichtbares Bild, das von einem Bildträger
durch eine Primärübertragung übertragen worden ist, durch eine
Sekundärübertragung an ein Übertragungsmedium zu übertragen,
wobei das Übertragungselement aufweist:
eine obere Schicht, an welche das sichtbare Bild zu übertragen ist, und
eine untere Schicht, die unter der oberen Schicht angeordnet ist, wobei
die obere Schicht einen höheren spezifischen Widerstand hat als die untere Schicht.
eine obere Schicht, an welche das sichtbare Bild zu übertragen ist, und
eine untere Schicht, die unter der oberen Schicht angeordnet ist, wobei
die obere Schicht einen höheren spezifischen Widerstand hat als die untere Schicht.
2. Übertragungselement nach Anspruch 1, wobei die obere
Schicht einen spezifischen Widerstand von 1 × 10¹⁰Ωcm bis 1 ×
10¹⁶Ωcm hat.
3. Übertragungselement nach Anspruch 1, wobei die obere
Schicht zumindest aus einer Polymer-Komponente und Epichlorhy
drin-Kautschuk besteht.
4. Übertragungselement nach Anspruch 1, wobei die Polymer-Kom
ponente ein auf Fluor basierendes Polymer oder ein Acryl-Poly
mer aufweist.
5. Übertragungselement nach Anspruch 1, wobei die obere
Schicht zumindest aus einer Polymer-Komponente, Polychlorhy
drin-Kautschuk und einem Widerstandssteuermittel besteht, wo
bei das Widerstandssteuermittel Kohlenstoff aufweist.
6. Übertragungselement nach Anspruch 1, wobei die obere
Schicht zumindest aus einer Polymer-Komponente, Epichlorhydrin-
Kautschuk und einem Widerstandssteuerelement besteht, wobei
das Widerstandssteuerelement ein Metalloxid oder ein Metallflu
orid aufweist.
7. Übertragungselement nach Anspruch 1, wobei die obere Schicht
zumindest aus einer Polymer-Komponente und einem Widerstands
steuermittel besteht, welches ein Metalloxid oder ein Metall
fluorid aufweist.
8. Bilderzeugungseinrichtung mit
einem Bildträger zum Erzeugen eines sichtbaren Bildes und mit einem beweglichen endlosen Zwischenbild-Übertragungselement, um ein sichtbares Bild, das von dem Bildträger mittels einer Pri märübertragung übertragen worden ist, mittels einer Sekundärü bertragung an ein Übertragungsmedium zu übertragen, wobei das Zwischenbild-Übertragungselement aufweist:
eine obere Schicht, auf welche das sichtbare Bild zu übertragen ist, und
eine untere Schicht, die unter der oberen Schicht positioniert ist, wobei
die obere Schicht einen höheren spezifischen Widerstand als die untere Schicht hat.
einem Bildträger zum Erzeugen eines sichtbaren Bildes und mit einem beweglichen endlosen Zwischenbild-Übertragungselement, um ein sichtbares Bild, das von dem Bildträger mittels einer Pri märübertragung übertragen worden ist, mittels einer Sekundärü bertragung an ein Übertragungsmedium zu übertragen, wobei das Zwischenbild-Übertragungselement aufweist:
eine obere Schicht, auf welche das sichtbare Bild zu übertragen ist, und
eine untere Schicht, die unter der oberen Schicht positioniert ist, wobei
die obere Schicht einen höheren spezifischen Widerstand als die untere Schicht hat.
9. Zwischenbild-Übertragungselement für eine Bilderzeugungs
einrichtung, um ein sichtbares Bild, das von einem Bildträger
mittels einer Primärübertragung übertragen worden ist, durch
Sekundärübertragung an ein Übertragungsmedium zu übertragen,
wobei das Zwischenbild-Übertragungselement eine Anzahl Schich
ten aufweist, die jeweils aus einer Polymer-Komponente und
einem Widerstandssteuermittel bestehen, wobei das Widerstands
steuermittel, das in der Polymer-Komponente feinst verteilt
ist, eine niedrigere Durchschnittskonzentration in einer Ober
flächenschicht als in der anderen Schicht hat.
10. Zwischenbild-Übertragungselement nach Anspruch 9, wobei die
Anzahl Schichten eine Trägerschicht, in welcher das Wider
standssteuermittel in der Polymer-Komponente feinst verteilt
ist, und eine auf der Trägerschicht ausgebildete Deckschicht
aufweist, um eine Flüssigkeit aufzubringen, in welcher dieselbe
Polymer-Komponente und dasselbe Widerstandssteuermittel wie bei
der Trägerschicht feinst verteilt sind, und die Flüssigkeit ge
trocknet wird.
11. Übertragungselement nach Anspruch 10, wobei das Wider
standssteuermittel Epichlorhydrin-Kautschuk aufweist.
12. Übertragungselement nach Anspruch 10, wobei das Wider
stands-Steuermittel in Alkohol lösbares Nylon aufweist.
13. Übertragungselement nach Anspruch 10, wobei das Wider
standssteuermittel Epichlorhydrin-Kautschuk und einen anorgani
schen Füllstoff aufweist.
14. Übertragungselement nach Anspruch 10, wobei das Wider
standssteuermittel in Alkohol lösbares Nylon und einen anorga
nischen Füllstoff aufweist.
15. Bilderzeugungseinrichtung mit
einem Bildträger, um darauf ein sichtbares Bild zu erzeugen, und
ein bewegliches, endloses Zwischenbild-Übertragungselement, um das sichtbare Bild, das von dem Bildträger mittels Primärüber tragung übertragen worden ist, mittels Sekundärübertragung an ein Übertragungsmedium zu übertragen, wobei
das Zwischenbild-Übertragungselement eine Anzahl Schichten auf weist, die jeweils aus einer Polymer-Komponente und einem Wi derstandssteuermittel bestehen, wobei das Widerstandssteuermit tel, das in der Polymer-Komponente feinst verteilt ist, einen niedrigeren Durchschnittswert in einer Oberflächenschicht, auf welche das sichtbare Bild zu übertragen ist, als die andere Schicht hat.
einem Bildträger, um darauf ein sichtbares Bild zu erzeugen, und
ein bewegliches, endloses Zwischenbild-Übertragungselement, um das sichtbare Bild, das von dem Bildträger mittels Primärüber tragung übertragen worden ist, mittels Sekundärübertragung an ein Übertragungsmedium zu übertragen, wobei
das Zwischenbild-Übertragungselement eine Anzahl Schichten auf weist, die jeweils aus einer Polymer-Komponente und einem Wi derstandssteuermittel bestehen, wobei das Widerstandssteuermit tel, das in der Polymer-Komponente feinst verteilt ist, einen niedrigeren Durchschnittswert in einer Oberflächenschicht, auf welche das sichtbare Bild zu übertragen ist, als die andere Schicht hat.
16. Bewegliches, endloses Zwischenbild-Übertragungselement für
eine Bilderzeugungseinrichtung, um ein sichtbares Bild, das von
einem Bildträger mittels einer Primärübertragung übertragen
worden ist, mittels einer Sekundärübertragung auf ein Übertra
gungsmedium zu übertragen, wobei das Element einen spezifischen
Widerstand von 1 × 10⁸Ωcm bis 1 × 10¹⁴Ωcm aufweist und zumin
dest Polyvinyliden-Fluorid und ein Polymer enthält, das einen
spezifischen Widerstand von 1 × 10¹²Ωcm oder darunter aufweist.
17. Zwischenbild-Übertragungselement nach Anspruch 16, wobei das
Polymer zumindest eine Polyethereinheit aufweist.
18. Bilderzeugungseinrichtung, um ein sichtbares Bild auf einem
Bildträger zu erzeugen, um das sichtbare Bild an ein bewegli
ches, endloses Zwischenbild-Übertragungselement mittels einer
Primärübertragung zu übertragen, und um dann das sichtbare Bild
mittels einer Sekundärübertragung an ein Übertragungsmedium zu
übertragen, wobei das Zwischenbild-Übertragungselement einen
spezifischen Widerstand von 1 × 10⁸Ωcm bis 1 × 10¹⁴Ωcm aufweist
und zumindest Polyvinyliden-Fluorid und ein Polymer enthält,
das einen spezifischen Widerstand von 1 × 10¹²Ωcm oder darunter
hat.
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