DE1950188C - Vorrichtung zum Befestigen eines Laut Sprechers - Google Patents
Vorrichtung zum Befestigen eines Laut SprechersInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zum Befestigen eines Lautsprechers an einer Tragfläche mit einem Zwischenstück, iiiit dem der Lautsprecher
an die Tragfläche ansetzbar ist, wobei das Zwischenstück aus einem sich um den Lautsprecherrand
herum erstreckenden nachgiebigen, tragfähigen Ring besteht, dessen an der Tragfläche zur Anlage
kommende Ansetzseite mit einer flanschartigen, biegsamen Endaufweitung versehen ist, nach Patent
1 562 080.
Die Befestigung von Lautsprechern an Tragflächen erfolgt üblicherweise derart, daß der Lautsprecher
mittels Schrauben oder Niete, die durch Bohrungen seines Randes hindurchgeführt werden, an der Tragfläche
festgelegt wird. Derartige Tragflächen können beispielsweise die Rückseiten von Frontplatten elektrischer
Ueräte sein, wobei insbesondere Rundfunk-, Fernseh-, Tonband- oder Phonogeräte ebenso wie
Lautsprecherboxen in Betracht zu ziehen sind. Ebenso müssen Lautsprecher aber auch in Kraftfahrzeugen
hinter den Armaturenbrettern befestigt werden. Hier kommt in erster Linie der vorgesehene Platz im Armaturenbrett
in Frage. Außerdem aber auch die Hutablage und seitliche, bzw. unter dem Armaturenbrett
befindliche Abdeckpappen. Ohne irgendwelche Zwischenteile ist besonders die Montage im Armaturenbrett
nur selten möglich. Um nun einen Lautsprechertyp für verschiedene Kraftfahrzeugtypen einsetzen zu
können, werden die Lautsprecher zunächst an Anpaßbrcttchcn
befestigt, die entsprechend den Einbauverhältnissen in den einzelnen Kraftwagentypen bemessen
und ausgebildet sind. Die mit den Brettchen verbundenen Lautsprecher werden dann in den
Kraftwagen eingesetzt.
Die unterschiedlichen Montagetcile und Zeitbedarf verteuern jedoch den Einbau eines Lautsprechers
und damit die gesamte in einen Kraftwagen einzubauende Radioanlagc.
Um zu einer besseren Anpassunn eines Armaturenbrettes
an einen Lautsprecher zu kommen, ist es bekannt, an der verdeckten Seite eines Armaturenbrettes z. B. einen Ring anzubringen, der eine Auflagefläche für den Zusatzlautsprecher bildet. An dem
Rand dieses Ringes sind dann Klemmfedern angebracht, die um den Befestigungsrand des I iut-
sprechers herum schnappen. Hierzu ist es aber wieder erforderlich, den Ring zuvor an der verdeckten
Seite des Armaturenbrettes beispielsweise durch Anschweißen zu befestigen. Die Klemmfedern erlcich-
tern zwar die sich daran anschließende Montage; sie bilden jedoch wiederum die Ursache für Klirreffekte, welche unerwünscht sind.
Es ist auch bekannt, emen aus einem gummischaumai »igen Werkstoff bestehenden Zwischenring zwischen
einen Lautsprecher und eine Tragwand zu fügen. Dieser bekannte Zwischenring ist jedoch nicht in
der Lage, den gesamten Lautsprecher an der Tragfläche zu halten; er aieiu nui uci 3ν.ΐιαΐΐνΐι»,,0 ~,.j
als PufTerstück zwischen dem in eine Halterung eingespannten
Lautsprecher und der die Schalldurchtrittsöffnung enthaltenden Tragfläche.
Um die Befestigung eines Lautsprechers einfacher vornehmen zu können und insbesondere zu einer
universellen Befestigung auf unterschiedlichen, auch
unebenen Montageflächen zu kommen, wird in dem Hauptpatent vorgeschlagen, das Befestigungszwischenstück so auszugestalten, daß es aus einem
sich um den Lautsprecherrand herum erstreckenden nachgiebigen, tragiähigen Ring besteht, der mit dem
Lautsprecher verbunden und dessen an der Tragfläche zur Anlage kommende Ansatzseite mit einer
flanschartigen, biegsamen Aufweitung versehen ist. Mit Hilfe der flanschartigen, biegsamen Aufweitung
findet ein Lautsprecher auch an unebenen Flächen
einen sicheren Halt, und der Lautsprecherkorb ist schalldicht an die Tragfläche angefügt. Da das Zwischenstück
aus einem flexiblen, -challtoten Material besteht, wird ein Mitschwingen und Klirren verhindert.
Ein Problem ist bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent jedoch, daß der Lautsprecher im Falle
eines Defektes nur schwer von dem Zwischenstück zu lösen ist, wenn er mit diesem fest verbunden, insbesondere
verspritzt ist.
Aufgabe der Erfindung ist es, das Zwischenstück so auszubilden, daß der Lautsprecher im Falle eines
Defektes leicht aus ihm herauslösbar ist.
Die gestellte Aufgabe ist bei einer Vorrichtung de· eingangs erwähnten Art nach Patent 1 562 080
dadurch gelöst, daß gemäß der Erfindung der nachgiebige Ring klemment über den Lautsprecherrand
gezogen ist.
Da der nachgiebige Ring klemmend über den Lautsprecherrand gezogen ist, läßt er sich zum Austauschen
ausdehnen, womit der Lautsprecherrand frei wird und der Lautsprecher entfernt werden kann.
An sich reicht die Klemmwirkung des nachgiebigen Ringes bereits aus, um den Lautsprecher fest an
einer Tragfläche zu halten. Infolge von Erschütterungen kann es jedoch sein, daß sich der Lautsprecher
unbeabsichtigt löst. Um ein derartig unbeabsichtigtes Ablösen zu vermeiden, weist nach einer
vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der nachgiebige Ring elastische Spannringe auf, die in montierter
Lage spannend um den I.autsprcchermagncten gelegt sind. Die Spannringe können aus Gummiringen
bestehen, die in ösen des nachgiebigen Ringes festgeschlungen sind. An dem nachgiebigen Ring
selbst brauchen deshalb lediglich die ösen vorgesehen
zu sein, und die Spannringe werden nur bei Bedarf eingezogen.
Ein in den nachgiebigen Ring eingesetzter Lautsprecher kann ohne Schwierigkeiten durch Zurückbiegen des Ringrandes entfernt werden. Ein Austausch oder eine Reparatur werden damit wesentlich
erleichtert.
Die Erfindung wird an Hand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 einen Lautsprecher mit einem Zwischenstück nach der Erfindung in Seitenansicht und teilweise im Schnitt,
u> Ji Lauisprccncr vcrounaenen z-wiscnenstückes.
Zum Festlegen eines Lautsprecherkorbes 1 an einer Tragwand 3, beispielsweise dem Armaturenbrett
eines Kraftfahrzeuges, die.jt ein Zwischenstück 5. Dieses Zwischenstück 5 besteht aus einem
nachgiebigen, beispielsweise aus Kunststoff oder Gummi gefertigten tragfähigen Ring 7, welcher an
der an der Tragfläche 3 zur Anlage kommenden Ansrtzseite 9 mit einer flanschartigen, biegsamen Endaufweitung 11 versehen ist.
Der auf seiner Innenseite genutete Ring 7 ist über den Rand 13 des Lautsprecherkorbes 1 gezogen. Der
Rand 13 des Lautsprecherkorbes liegt dabei zwischen einer unteren Stützfläche 15 und einem Kragen 17
ίο fest. Die Sicherung des Randes 13 wird noch verbessert durch das Einlegen eines Pappringes 19 in
den hohlen Rand des Lautsprechers.
An den Kragen 17 des Ringes 7 sind ösen 19 angespritzt oder angegossen, die aus dem Material des
is Zwischenringes bestehen. Durch die.ösen 19 sind
Gummiringe 21 gezogen, die im montierten Zustand
um den Lautsprechern-r.gneten 23 herum gespannt
sind. Die Gummiringe 21 sichern den Kragen 17 und damit den Ring 7 an dem Lautsprecherkorb und verao
hüten ein unbeabsichtigtes Abfallen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Vorrichtung zum Befestigen eines Lautsprechers an einer Tragfläche mit einem Zwischenstück, mit dem der Lautsprecher an die Tragflüche ansetzbar ist, wobei das Zwischenstück aus
einem sich um den Lautsprecherrand herum erstreckenden nachgiebigen, tragfähigen Ring besteht, dessen an der Tragfläche zur Anlage
kommende Ansetzseite mit einer flanschartigen, biegsamen Endaufweitung versehen ist, nach
Patent 1562080, dadurch gekennzeichnet daß der nachgiebige Ring (7) klemmend über den Lautsprecherrand (13) gezogen
ist.
"> \/.<rrixkinng nnrh Ancnnirh 1. dadurch gekennzeichnet,
daß der nachgiebige Ring (7) elastische Spann; 11 ige (21) aufweist, die in montierter
Lage spannend um den Lautspiechermagneten (23) gelegt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannringe (21) aus Gummiringen
bestehen, die in ösen (19) des nachgiebigen Ringes (7) festgeschlungen sind.
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