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"Vorrichtung zum Befestigen eines Lautsprechers" Zusatz zu Patent
. ... ... (Patentanmeldung P 15 62 080.1) Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung
zum Befestigen eines Lautsprechers an einer Tragfläche mit einem ZwischenstUck,
mit dem der Lautsprecher an die Tragfläche ansetzbar ist, wobei das Zwischenstück
aus einem sich um den Lautsprecherrand herum erstreckenden nachgiebigen, tragfähigen
Ring besteht, dessen an der Tragfläche zur Anlage kommende Ansetzseite mit einer
flanschartigen, biegsamen Endaufweitung versehen ist, nach Patent . ... ... (Patentanmeldung
P 15 62 080.1), Die Befestigung von-Lautsprechern an Tragflächen erfolgt üblicherweise
derart, daß der Lautsprecher mittels Schrauben oder Nieten, die durch Bohrungen
seines Randes hindurchgeführt
werden, an Tragfläche festgelegt
wird, Derartige Tragflächen können beispielsweise die Rückseiten von Frontplatten
electrischer Gräte ein wobei insbesondere Rundfunk-, Fernseh-, Tonband- oder Phonogeräte
ebenso wie Lautaprecherboxen in Betracht zu ziehen sind. Ebenso müssen Lautsprecher
aber auch in Kraftfahrzeugen hinter den Armaturenbrettern befestigt werden. Hier
kommt in erster Linie der vorgesehene Platz im Armaturenbrett in Frage. Außerdem
aber tuch die Hutablage und seitliche, bzw. unter dem Armaturenbrett befindliche
Abdeckpappen. Ohne irgendwelche Zwischenteile ist besonders die Montage im Armaturenbrett
nur selten möglich. Um nun einen Lautsprecher typ für verschiedene Kraftfahrzeugtypen
einsetzen zu können, werden die Lautsprecher zunächst an Anpaßbrettchen befestigt,
die entsprechend den Einbauverhältnissen in den einzelnen Kraftwagentypen bemessen
und ausgebildet sind. Die mit den Brettchen verbundenen Lautsprecher werden dann
in den Kraftwagen eingesetzt, Die unterschiedlichen Montageteile und Zeitbedarf
verteuern jedoch den Einbau eines Lautsprechers und damit die gesamte in einen-
Kraftwagen einzubauende Radioanlage.
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Um zu einer besseren Anpassung eines Armaturenbrettes an einen Lautsprecher
zu kommen, ist es bekannt, an der verdeckten Seite eines Armaturenbrettes z.B, einen
Ring anzubringen, der eine Auflagefläche für den Zusatzlautsprecher bildet. An dem
Rand dieses Ringes sind dann Klemmfedern angebracht,
die um den
Befestigungsrand des Lautsprechers herum schnappen. Hierzu ist es aber wieder erforderlich,
den Ring zuvor an der verdeckten Seite des Armaturenbrettes beispielsweise durch
Anschweißen zu befestigen.
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Die Klemmfedern erleichtern zwar die sich daran anschließende Montage;
sie bilden jedoch wiederum die Ursache für Klirreffekte, welche unerwünscht sind.
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Es ist auch bekannt, ein aus einem gummischaumartigen Werkstoff bestehenden
Zwischenring zwischen einen Lautsprecher und eine Tragwand zu fügen. Dieser bekannte
Zwischenring ist jedoch nicht in der- Lage, den gesamten Lautsprecher an der Tragfläche
zu halten; er dient nur der Schalleitung und als Pufferstück zwischen dem in eine
Halterung eingespannten Lautsprecher und der die Schalldurchtrittsöffnung enthaltenden
Tragfläche.
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Um die Befestigung eines Lautsprechers einfacher vornehmen zu können
und insbesondere zu einer universellen Befestigung auf unterschiedlichen, auch unebenen
Nontageflächen zu kommen, wird in dem Hauptpatent vorgeschlagen, das Befestigungszwischenstück
so auszugestalten, daß es aus einem sich um den Lautsprecherrand herum erstreckenden
nachgiebigen, tragfähigen Ring besteht, der mit dem Lautsprecher verbunden und dessen
an der Tragfläche zur Anlage kommende Ansatzseite mit einer flanschartigen, biegsamen
Aufweitung versehen ist. Mit Hilfe der flanscllartigen, biegsamen
Aufweitung
findet ein Lautsprecher auch an unebenen Flächen einen sicheren Halt, und der Lautsprecherkorb
ist schalldicht an die Tragfläche angefügt. Da das Zwischenstück aus einem flexiblen,
schalltoten Material besteht, wird ein IWIitschwingen und Klirren verhindert.
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Ein Problem ist bei der Vorrichtung nach dem Hauptpatent jedoch, daß
der LautspreoBer im Falle eines Defektes nur schwer von dem Z wischenstück zu lösen
ist, wenn er mit diesem fest verbunden, insbesondere verspritzt ist.
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Aufgabe der Erfindung ist es, das Zwischenstück so auszubilden, daß
der Lautsprecher im Falle eines Defektes leicht aus ihm herauslösbar ist.
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Die gestellte Aufgabe ist bei einer Vorrichtung der eingangs erwähnten
Art nach Patent . ... ... (Patentanmeldung P 15 62 080.1) dadurch gelöst, daß gemäß
der Erfindung der nachgiebige Ring klemmend über den Lautsprecherrand gezogen ist.
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Da der nachgiebige Ring klemmend über den Lautsprecherrand gezogen
ist, läßt er sich zum Austauschen ausdehnen, womit der Lautsprecherrand frei wird
und der Lautsprecher entfernt werden kann. An sich reicht die Klemmwirkung des nachgiebigen
Ringes bereits aus, tun den Lautsprecher fest an einer Tragfläche zu halten. Infolge
von Erschütterungen kann es jedoch sein, daß sich der Lautsprecher unbeabsichtigt
löst.
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Um ein derartig unbeabsichtigtes Ablösen zu vermeiden, weist nach
einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung der nachgiebige Ring elastische
Spannringe auf, die in montierter Lage spannend um den Lautaprechermagneten gelegt
sind. Die Spannringe können aus Gummiringen bestehen, die in Ösen des nachgiebigen
Ringes festgeschlungen sind. An dem nachgiebigen Ring selbst brauchen deshalb lediglich
die Ösen vorgesehen zu sein und die Spannringe werden nur bei Bedarf eingezogen.
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Sin in den nachgiebigen Ring eingesetzter Lautsprecher kann ohne Schwierigkeiten
durch Zurückbiegen des Ringrandes entfernt werden. Ein Austausch oder eine Reparatur
werden damit wesentlich erleichtert.
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Die Erfindung wird anhand des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 einen Lautsprecher mit einem ZwischenstUck nach
der Erfindung in Seitenansicht und teilweise im Schnitt, Fig. 2 eine schaubildliche
Darstellung des mit dem Lautsprecher verbundenen Zwischenstückes Zum Festlegen eines
Lautsprecherkorbe8 1 an einer Tragwand 3, beispielsweise dem Armaturenbrett eines
Kraftfahrzeuges, dient ein Zwischenstück 5. Dieses Zwischenstück 5 besteht aus
einem
nachgiebigen, beispielsweise aus Kunststoff oder Gummi gefertigten tragfähigen Ring
7, welcher an der an der Tragfläche 3 zur Anlage kommenden Ansetzseite 9 mit einer
flanschartigen, biegsamen Endaufweitung 11 versehen ist.
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Der auf seiner Innenseite genutete Ring 7 ist ufer den Rand 13 des
Lautsprecherkorbes 1 gezogen. Der Rand 13 des Lautsprecherkorbes liegt dabei zwischen
einer unteren Stützfläche 15 und einem Kragen 17 fest. Die Sicherung des Randes
13 wird noch verbessert durch das Einlegen eines Pappringes 19.in den hohlen Rand
des Lautsprechers.
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An den Kragen 17 des Ringes 7 sind Ösen 19 angespritzt oder angegossen,
die aus dem Material des Zwischenringes bestehen. Durch die Ösen 19 sind Gummiringe
21 gezogen, die im montierten Zustand um den Lautsprechermagneten 23 herum gespannt
sind. Die Gummiringe 21 sichern den Kragen 17 und damit den Ring 7 an dem Lautsprecherkorb
und verhüten ein unababsichtigtes Abfallen.
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Patentansprüche: