DE19501638A1 - Kraftfahrzeug mit kastenförmigem Aufbau als Werbemittelträger - Google Patents

Kraftfahrzeug mit kastenförmigem Aufbau als Werbemittelträger

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    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
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Description

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit kastenförmigem Aufbau als Werbemittelträger, wobei wenigstens eine Außen­ wand des kastenförmigen Aufbaus wenigstens eine fenster­ artige Öffnung aufweist, oder als solche ausgebildet ist, durch die eine Werbefläche sichtbar ist.
Ein derartiges Kraftfahrzeug ist bereits aus der DE 32 43 730 A1 bekannt.
Die bei der bekannten Anordnung benutzten Werbemittel­ träger sind jeweils flächig ausgestaltet, können allerdings durch Bildgeneratoren, Fernsehgeräte, Projektionsein­ richtungen und dergleichen hergestellt werden.
Nachteilig ist hier die bei der Bewegung des Fahrzeugs auftretende perspektivische Veränderung des Werbeträgers, während sich dieser an dem Zuschauer vorbeibewegt, d. h., daß zunächst eine perspektivische verzerrte Bilddarstellung dem Betrachter geboten wird, die sich bei Annäherung des Fahrzeuges und dem Vorbeifahren unverzerrt darstellt, um dann bei weiterer Bewegung des Fahrzeuges weg von dem Zu­ schauer sich wieder erneut zu verzerren.
Alle flächigen Werbemittel haben diesen grundlegenden Nachteil.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung ist die Kompliziertheit des Aufbaus, die zwar eine vielfältige Darstellung von unterschiedlichen Werbemitteln und Waren ermöglicht, den Zuschauer aber dadurch auch verwirrt und möglicherweise von der angestrebten Werbebotschaft ablenkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, das bekannte Kraftfahrzeug mit kastenförmigen Aufbau als Werbemittelträger dahingehend weiterzubilden, daß eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung stattfindet, gleichzeitig die Werbebotschaft eindeutig auf eine Produktgruppe gerichtet ist, und die Nachteile der flächenhaften Darstellung, die insbesondere bei beweglichen Werbemittelträgern gravierend sind, ver­ mieden werden.
Gelöst wird die Aufgabe bei einem Kraftfahrzeug der eingangs genannten Art dadurch, daß die Werbefläche durch in dem kastenförmigen Aufbau angeordnete, vorzugsweise drei­ dimensionale Darstellungen der beworbenen Ware oder des beworbenen Produkts gebildet wird. Durch diese insbesondere dreidimensionale Darstellung, die durch die wenigstens eine Außenwand des kastenförmigen Aufbaus dem Zuschauer sichtbar wird, entfallen perspektivische Verzerrungen und wird das beworbene Produkt besonders auffällig dargeboten.
Diese Werbewirkung der dreidimensionalen Darstellung wird besonders wirksam, wenn nicht nur eine Wand, wie beispiels­ weise eine Seitenwand, Sicht auf das Produkt freigibt, sondern beispielsweise beide Seitenwände sowie auch zu­ sätzlich noch die Rückwand oder auch Vorderwand, ggf. sogar die Decke. Wenn das Fahrzeug während seiner Bewegung bei­ spielsweise um eine Kurve fährt, kann der Zuschauer mög­ licherweise dabei durch mehr als eine Kastenwand das gleiche Produkt erkennen und dadurch sich den Produktnamen und/oder die Produktabbildung besonders gut merken.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der kasten­ förmige Aufbau somit aus Rückwand, Seitenwänden, u. a. Vorderwand und ggf. Decke aufgebaut, die jeweils aus einer Glaswand bestehen, wobei dieser Aufbau eine besonders große Sichtfläche eröffnet, im Gegensatz zum Stand der Technik, wo die fensterartigen Öffnungen jeweils nur einen kleineren Teil der jeweiligen Wandfläche darstellen.
Aus verkehrstechnischen Gründen ist es günstig, wenn die Glaswand aus Sicherheitsglas gebildet ist, beispielsweise aus 8 mm starkem Sekuritglas.
Alternativ kann aber auch Acrylglas (sogenanntes Plexiglas) zum Aufbau der Glaswände verwendet werden.
Um besonders effektiv zu werben, ist es günstig, wenn die Wände aus einem semi-transparentem Material bestehen, deren Transparenz beispielsweise durch elektrische Spannung steuerbar ist. So könnte während der Fahrt der Fahrer des Fahrzeugs oder auch eine Automatik die Transparenz der Glaswände oder einer der Glaswände derart verändern, daß ein zu bewerbender Gegenstand zunächst nicht sichtbar ist, dann aber dem Betrachter aufscheint und dadurch eine besonders eindrucksvolle Sichtdarstellung sich ergibt.
Ein ähnlich eindrucksvoller Effekt könnte sich einstellen, wenn im kastenförmigen Aufbau elektrisch-selektiv steuerbare Beleuchtungseinrichtungen für die dargestellten drei­ dimensionalen Produkte oder Waren vorgesehen sind. Durch wechselndes Anleuchten kann dann, insbesondere bei Nacht, eine sehr eindrucksvolle Werbebotschaft übermittelt werden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist ein elektro­ nisches Gerät in dem Fahrzeug vorgesehen, daß automatisch beispielsweise Tageszeit, Tag, Fahrtroute u. dgl. auf­ zeichnet und so eine Kontrolle darüber bietet, welche Werbe­ wirkung das Fahrzeug gehabt haben mag, wonach möglicherweise dann eine Abrechnung der Werbefahrt erfolgt.
Der kastenartige Aufbau kann einen Rahmen aus Winkelstahl umfassen, wobei dieser Winkelstahl beispielsweise die Maße 60×60 mm aufweist.
Für die Abmessungen des kastenartigen Aufbaus haben sich eine Länge von 2,50 m, eine Breite von 2 m eine Höhe von, 1,50 m bewährt, wobei günstigerweise noch ein unterer Rand vorgesehen werden könnte, der undurchsichtig oder ver­ schlossen ist, und eine Höhe von beispielsweise 20 cm auf­ weisen kann. Dieser untere Rand ermöglicht das Verdecken von Aufbaueinrichtungen für die dargestellten Waren und ver­ mittelt auch eine optisch psychologische Basis für die dargestellten Waren und machen diese besonders eindrucksvoll in ihrer Darstellung.
Aus Gründen der Straßenverkehrszulassungsordnung wird es meist günstig sein, den kastenförmigen Aufbau auf die vorzugsweise umrandungsfreie Ladefläche eines Kleinlast­ wagens aufzusetzen und einen parallel oberhalb der Lade­ fläche angeordneten Boden vorzusehen, an dem die Darstellung und ggf. Beleuchtungseinrichtungen befestigt sind, statt an der Ladefläche selbst.
Der Boden kann dann selbst eine Dekorationsfunktion haben, z. B. mit einer Kunstrasenfläche ausgestattet sein, oder einen Teppichboden aufweisen, oder eine sonstige optisch ansprechende Struktur oder Färbung, der Boden kann aber auch ganz oder teilweise transparent oder durchscheinend sein, in welchem Falle beispielsweise zwischen Ladefläche und Boden Beleuchtungseinrichtungen für die Darstellungen vorgesehen sein mögen, die sich oberhalb der Bodenfläche befinden, so daß durch den teilweise transparenten oder durchscheinenden Boden hindurch weißes oder farbiges Licht hindurchscheint oder hindurchstrahlt, wobei die Beleuchtungseinrichtungen vorzugsweise an der Unterseite des zusätzlichen Bodens befestigt sind, so daß durch Abheben des Kastens der gesamte Aufbau von der Ladefläche entfernt werden kann.
Die von dem Kraftfahrzeug zu fahrende Route ist besonders vielseitig, wenn das Kraftfahrzeug gleichzeitig als Kurier­ fahrzeug eingesetzt wird, wodurch zum einen eine Doppel­ nutzung sich ergibt, zum anderen statistisch ständig sich wechselnde Fahrtrouten sich ergeben, so daß breite Be­ völkerungskreise von dem Werbemittel angesprochen werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei­ spielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt sind.
Es zeigt:
Fig. 1 in einer Ansicht von hinten eine Ausführungsform eines erfindungsgemäß ausgestalteten Kraftfahr­ zeuges;
Fig. 2 das Kraftfahrzeug der Fig. 1 in einer Seiten­ ansicht;
Fig. 3 das Kraftfahrzeug der Fig. 1 und 2 in einer An­ sicht von oben; und
Fig. 4 in einer Seitenansicht ähnlich der Fig. 2 ein etwas anders ausgestaltetes Kraftfahrzeug.
In Fig. 1 ist ein Kraftfahrzeug 10 zu erkennen, das einen kastenförmigen Aufbau 12 aufweist, mit einer Rückwand 14, Seitenwänden 16, 18 und einer Decke 20, welche Wände inner­ halb des Kastens angeordnete, vorzugsweise dreidimensionale Darstellungen der beworbenen Ware oder Produkt erkennen lassen, hier beispielsweise eine Flasche 22, die ein alkoholisches Getränk bewerben soll, um welche Flasche 22 herum weitere plastische Gegenstände wie farbige, Orangen darstellende Kugeln vorhanden sein mögen, Bezugszahl 24.
Diese dreidimensionalen Gegenstände werden durch hier nicht näher dargestellte Halteeinrichtungen innerhalb des Kastens oder am Boden des Fahrzeuges festgehalten. Je nach Blick­ richtung zeigt sich ein anderes Bild, so daß bei der Be­ wegung des Fahrzeuges an einem Zuschauer vorbei sich das dargestellte Produkt in seiner perspektivischen Ansicht ständig ändert und dadurch ein sehr eindrucksvolles Bild ergibt, ohne daß sich die Gegenstände innerhalb des Kastens selbst bewegt werden müssen, und ohne daß durch elektro­ nische oder sonstige Maßnahmen, wie beim Stand der Technik, sich ständig ändernde optische Bilder dargestellt werden müßten.
Allerdings kann es sinnvoll sein, wenn beispielsweise innerhalb des unteren Teils des kastenförmigen Aufbaus angeordnete Beleuchtungseinrichtungen, wie Strahler, Spot­ lampen u. dgl., Bezugszahl 26, vorhanden sind, die ein- und abgeschaltet werden können und insbesondere bei Nacht die in dem kastenförmigen Aufbau angeordneten Gegenstände in dem gewünschten Licht erscheinen lassen.
Die Wände können aus semi-transparentem Material bestehen, beispielsweise aus einem Material, das sich beim Anlegen einer Spannung hinsichtlich seiner Lichtdurchlässigkeit ändert, beispielsweise entweder transparent ist oder milchig undurchsichtig. Wird entsprechend dieser Spannung gesteuert, kann erreicht werden, daß die in dem kastenförmigen Aufbau angeordneten Gegenstände entweder sichtbar sind, oder nicht sichtbar sind, wobei die Änderung der Sichtbarkeit sehr eindrucksvoll sein kann.
Im Fahrzeug kann, zweckmäßigerweise im Bereich des Führer­ hauses, ein elektronisches Gerät 28 angeordnet sein, mit dem beispielsweise Tag (Datum), Tageszeit, Fahrtroute und ähnliches automatisch und vorzugsweise unverfälschbar aufge­ zeichnet wird, um so dem Kunden, für den die Werbung durch­ geführt wird, nachweisen zu können, wann und für welche Strecke das Fahrzeug mit seinen Werbemitteln gefahren ist. Da heutzutage Fahrtroutenschreiben unter Steuerung von Satellitensignalen sehr genau sind, kann der Fahrtweg auch hinsichtlich der einzelnen Straßen aufgezeichnet werden, ohne daß dazu der Fahrer irgendwelche besonderen Maßnahmen ergreifen müßte.
Eine besonders günstige Anwendung findet das Kraftfahrzeug im Bereich der Kurierdienste, da aufgrund der unter­ schiedlichen Kurierdienstziele die Wahrscheinlichkeit groß ist, daß das Kraftfahrzeug mit seinem Werbemittelaufbau eine große Anzahl von verschiedenen Leuten in den Gesichtskreis gerät und daher die Werbewirkung sehr groß ist.
Hinsichtlich der praktischen Ausführung des kastenförmigen Aufbaus hat sich als günstig erwiesen, einen Rahmen aus Winkelprofil, wie Winkelstahl vorzusehen, der beispielsweise aus 60×60 mm starkem Winkelstahl besteht, in welchen Rahmen dann Plexiglas oder 8 mm starkes Sekuritglas eingepaßt wird, so daß die durch den Rahmen bedingten Abdeckungen des Werbemittels sehr klein bleiben, insbesondere dann, wenn man berücksichtigt, daß die Abmessungen des kastenartigen Aufbaus beispielsweise 2,50 m Länge, 2 m Breite und 1,5 m Höhe sein mögen, so daß die Winkelstahlbreite von 60 mm kaum auffällt. Auch die Decke kann aus Glas bestehen, um so eine möglichst günstige Beleuchtung vom Himmelslicht zu ermöglichen, oder aber, wenn eine künstliche Beleuchtung im Vordergrund steht, wird man die Decke aus einem undurchsichtigen Material fertigen, wie beispielsweise aus einem Hornitex-Material mit einer Außenhaut aus Aluminium, um so Wetterfestigkeit zu erreichen.
Der Kasten wird vorzugsweise einen unteren Rand 30 auf­ weisen, um so Befestigungsmittel für die in dem kasten­ förmigen Aufbau angeordneten Gegenstände nicht sichtbar werden zu lassen, aber auch um Fahrzeugteile abzudecken, wobei meist eine Randhöhe von etwa 1/10 bis 1/5 der Kasten­ höhe als besonders günstig sich erwiesen hat, beispielsweise eine Höhe von 20 cm.
Um Veränderungen am Fahrzeug selbst zu vermeiden, was zulassungsrechtliche Probleme aufwerfen kann, ist es be­ sonders günstig, wenn, wie in Abb. 4 dargestellt, der kastenförmige Aufbau 12 auf die Ladefläche 33 eines Klein­ lastkraftwagens aufgesetzt ist, dessen üblicherweise vor­ handenen Seitenklappen, Planen u. dgl. vorher entfernt worden sind. Ein von dem Gestell des kastenförmigen Aufbaus getragener Boden 35 ist oberhalb, vorzugsweise mit einem Abstand 37 vorzugsweise paralle zur Ladefläche 33 ange­ ordnet, wobei dann dieser Boden die Darstellungen 22, 24 und ggf. aus Beleuchtungseinrichtungen 26 tragen mag, wobei diese Beleuchtungseinrichtungen 26 entweder oberhalb der Bodenfläche oder, falls diese Bodenfläche transparent oder durchscheinend ist, beispielsweise zwischen der Bodenfläche 35 und der Ladefläche 33 angeordnet sein mögen. Durch die transparenten Bereiche des Bodens 35 lassen sich dann die oberhalb dieser Bodenfläche angeordneten Darstellungen und Werbemittel in geeigneter Weise beleuchten, wie bereits geschildert. Die Anbringung der Beleuchtungseinrichtungen wie auch der sonstigen Darstellungen an der Bodeneinrichtung 35 statt an der Ladefläche 33 des Kraftfahrzeuges hat noch den weiteren Vorteil, daß die Gesamtanordnung in einfacher Weise von dem Fahrzeug demontiert werden kann, wenn dieses Fahrzeug vorübergehend beispielsweise für anderen Zwecke, wie Transportzwecke anderer Güter, verwendet werden soll. Steht das Kraftfahrzeug dann wieder zur Verfügung, könnte der Werbemittelaufbau erneut auf die Ladefläche gehoben, dort in geeigneter Weise befestigt und ggf. mit geeigneten Zwischen­ einrichtungen des Fahrzeugs verbunden werden, um so wieder Werbefahrten durchführen zu können.
Auch könnte auf diese Weise eine größere Anzahl von Auf­ bauten für nur ein Kraftfahrzeug oder für weniger Kraft­ fahrzeuge zur Verfügung stehen, und je nach Auftragslage der vorhandene Kraftfahrzeugpark mit den jeweils benötigten Aufbauten ausgestattet werden.
Der Boden des Aufbaus kann eine Dekorationsfunktion haben, z. B. eine Kunstrasenfläche aufweisen, auf die beispiels­ weise eine Orange aufgebracht ist oder auch eine Teppich­ bodenfläche, die bestimmte andere Gegenstände möglichst werbewirksam hervortreten läßt.

Claims (18)

1. Kraftfahrzeug (10) mit kastenförmigem Aufbau (12) als Werbemittelträger, wobei wenigstens eine Außenwand (14, 16, 18, 31) des kastenförmigen Aufbaus (12) wenigstens eine fensterartige Öffnung aufweist oder als solche ausgebildet ist, durch die eine Werbefläche (22) sichtbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Werbe­ fläche durch in dem kastenförmigen Aufbau (12) an­ geordnete, vorzugsweise dreidimensionale Darstellungen (22, 24) des beworbenen Produkts oder der beworbenen Ware gebildet wird.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß der kastenförmige Aufbau aus Rückwand (14), Seiten­ wänden (16, 18) und ggf. Vorderwand (31) aus durch­ sichtigem Material besteht.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auch die Oberseite (20) des kastenförmigen Aufbaus (12) aus einer Glaswand besteht.
4. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glaswände aus Sicherheitsglas (wie 8 mm starkes Sekuritglas) gebildet sind.
5. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Glaswand aus Acrylglas (Plexi­ glas) gebildet ist.
6. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Wände aus semi-transparentem Material bestehen, dessen Transparenz (z. B. elek­ trisch) steuerbar ist.
7. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem kastenförmigen Aufbau (12) elektrisch selektiv steuerbare Beleuchtungseinrich­ tungen (26) zur Beleuchtung der dargestellten Waren vorgesehen sind.
8. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Kasten einen Rahmen aus Winkel­ profil wie Winkelstahl umfaßt, in welchen Rahmen die Glasscheiben aus Plexiglas oder Sekuritglas eingesetzt sind.
9. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Decke des kastenförmigen Aufbaus aus Kunststoff, wie Hornitex, mit einer Außen­ haut aus Aluminium besteht.
10. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der untere Rand des kastenförmigen Aufbaus undurchsichtig oder verschlossen ist.
11. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenabmessungen eine Länge von etwa 2,5 m, eine Breite von etwa 2 m und eine Höhe von etwa 1,5 m ausmachen, während ein unterer Rand, wenn vorhanden, eine Höhe von etwa 20 cm auf­ weist.
12. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11 dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftfahrzeug als Kurierfahrzeug eingesetzt ist.
13. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da­ durch gekennzeichnet, daß ein elektronisches Gerät zur automatischen Aufzeichnung von Tag, Tageszeit, Fahrt­ route u. dgl. vorgesehen ist.
14. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der kastenförmige Aufbau (12) auf die - vorzugsweise umrandungsfreie - Lade­ fläche eines Kleinlastwagens aufgesetzt ist und daß der Aufbau einen parallel oberhalb der Ladefläche (33) des Kleinlastkraftwagens angeordneten Boden (35) aufweist, an dem die Darstellungen (22, 24) und ggf. Beleuch­ tungseinrichtungen (26) befestigt sind.
15. Kraftfahrzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (35) selbst eine Dekorationsfunktion hat, z. B. eine Kunstrasenfläche, eine Teppichbodenfläche u. dgl. bildet.
16. Kraftfahrzeug nach Anspruch 14 oder 15, dadurch ge­ kennzeichnet, daß der Boden (35) ganz oder teilweise transparent oder durchscheinend ist und zwischen Ladefläche (33) und Boden (35) Beleuchtungsein­ richtungen für die Darstellungen vorgesehen sind.
17. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß der kastenförmige Aufbau mit Schnellmontagemittel versehen ist, um ihn in einfacher Weise auf der Ladefläche (33) eines Kraft­ fahrzeugs zu befestigen und wieder zu entfernen.
18. Verwendung eines Kraftfahrzeuges gemäß einem der An­ sprüche 1 bis 17 als Kurierfahrzeug.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2770322A1 (fr) * 1997-10-28 1999-04-30 Yves Fourcault Dispositif pour publicite mobile en trivision mecanique, installe sur un camion automobile
WO2000011642A1 (de) * 1998-08-22 2000-03-02 Schulden Christoph J Vorrichtung und verfahren zum automatisierten bargeldlosen entrichten des entgelts für die anbringung eines werbeträgers an einem fahrzeug, werbeträger

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FR2770322A1 (fr) * 1997-10-28 1999-04-30 Yves Fourcault Dispositif pour publicite mobile en trivision mecanique, installe sur un camion automobile
WO2000011642A1 (de) * 1998-08-22 2000-03-02 Schulden Christoph J Vorrichtung und verfahren zum automatisierten bargeldlosen entrichten des entgelts für die anbringung eines werbeträgers an einem fahrzeug, werbeträger
US6356877B1 (en) 1998-08-22 2002-03-12 Christoph J. Schulden Apparatus and process for automated payment for the attachment of advertising to a vehicle

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