DE19501638A1 - Kraftfahrzeug mit kastenförmigem Aufbau als Werbemittelträger - Google Patents
Kraftfahrzeug mit kastenförmigem Aufbau als WerbemittelträgerInfo
- Publication number
- DE19501638A1 DE19501638A1 DE19501638A DE19501638A DE19501638A1 DE 19501638 A1 DE19501638 A1 DE 19501638A1 DE 19501638 A DE19501638 A DE 19501638A DE 19501638 A DE19501638 A DE 19501638A DE 19501638 A1 DE19501638 A1 DE 19501638A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- motor vehicle
- box
- vehicle according
- shaped structure
- glass
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F21/00—Mobile visual advertising
- G09F21/04—Mobile visual advertising by land vehicles
-
- G—PHYSICS
- G09—EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
- G09F—DISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
- G09F21/00—Mobile visual advertising
- G09F21/04—Mobile visual advertising by land vehicles
- G09F21/048—Advertisement panels on sides, front or back of vehicles
Description
Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit kastenförmigem
Aufbau als Werbemittelträger, wobei wenigstens eine Außen
wand des kastenförmigen Aufbaus wenigstens eine fenster
artige Öffnung aufweist, oder als solche ausgebildet ist,
durch die eine Werbefläche sichtbar ist.
Ein derartiges Kraftfahrzeug ist bereits aus der
DE 32 43 730 A1 bekannt.
Die bei der bekannten Anordnung benutzten Werbemittel
träger sind jeweils flächig ausgestaltet, können allerdings
durch Bildgeneratoren, Fernsehgeräte, Projektionsein
richtungen und dergleichen hergestellt werden.
Nachteilig ist hier die bei der Bewegung des Fahrzeugs
auftretende perspektivische Veränderung des Werbeträgers,
während sich dieser an dem Zuschauer vorbeibewegt, d. h.,
daß zunächst eine perspektivische verzerrte Bilddarstellung
dem Betrachter geboten wird, die sich bei Annäherung des
Fahrzeuges und dem Vorbeifahren unverzerrt darstellt, um
dann bei weiterer Bewegung des Fahrzeuges weg von dem Zu
schauer sich wieder erneut zu verzerren.
Alle flächigen Werbemittel haben diesen grundlegenden
Nachteil.
Ein weiterer Nachteil der bekannten Anordnung ist die
Kompliziertheit des Aufbaus, die zwar eine vielfältige
Darstellung von unterschiedlichen Werbemitteln und Waren
ermöglicht, den Zuschauer aber dadurch auch verwirrt und
möglicherweise von der angestrebten Werbebotschaft ablenkt.
Aufgabe der Erfindung ist es, das bekannte Kraftfahrzeug mit
kastenförmigen Aufbau als Werbemittelträger dahingehend
weiterzubilden, daß eine wesentliche Vereinfachung und
Verbilligung stattfindet, gleichzeitig die Werbebotschaft
eindeutig auf eine Produktgruppe gerichtet ist, und die
Nachteile der flächenhaften Darstellung, die insbesondere
bei beweglichen Werbemittelträgern gravierend sind, ver
mieden werden.
Gelöst wird die Aufgabe bei einem Kraftfahrzeug der
eingangs genannten Art dadurch, daß die Werbefläche durch in
dem kastenförmigen Aufbau angeordnete, vorzugsweise drei
dimensionale Darstellungen der beworbenen Ware oder des
beworbenen Produkts gebildet wird. Durch diese insbesondere
dreidimensionale Darstellung, die durch die wenigstens eine
Außenwand des kastenförmigen Aufbaus dem Zuschauer sichtbar
wird, entfallen perspektivische Verzerrungen und wird das
beworbene Produkt besonders auffällig dargeboten.
Diese Werbewirkung der dreidimensionalen Darstellung wird
besonders wirksam, wenn nicht nur eine Wand, wie beispiels
weise eine Seitenwand, Sicht auf das Produkt freigibt,
sondern beispielsweise beide Seitenwände sowie auch zu
sätzlich noch die Rückwand oder auch Vorderwand, ggf. sogar
die Decke. Wenn das Fahrzeug während seiner Bewegung bei
spielsweise um eine Kurve fährt, kann der Zuschauer mög
licherweise dabei durch mehr als eine Kastenwand das gleiche
Produkt erkennen und dadurch sich den Produktnamen und/oder
die Produktabbildung besonders gut merken.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist der kasten
förmige Aufbau somit aus Rückwand, Seitenwänden, u. a.
Vorderwand und ggf. Decke aufgebaut, die jeweils aus einer
Glaswand bestehen, wobei dieser Aufbau eine besonders große
Sichtfläche eröffnet, im Gegensatz zum Stand der Technik, wo
die fensterartigen Öffnungen jeweils nur einen kleineren
Teil der jeweiligen Wandfläche darstellen.
Aus verkehrstechnischen Gründen ist es günstig, wenn die
Glaswand aus Sicherheitsglas gebildet ist, beispielsweise
aus 8 mm starkem Sekuritglas.
Alternativ kann aber auch Acrylglas (sogenanntes Plexiglas)
zum Aufbau der Glaswände verwendet werden.
Um besonders effektiv zu werben, ist es günstig, wenn die
Wände aus einem semi-transparentem Material bestehen, deren
Transparenz beispielsweise durch elektrische Spannung
steuerbar ist. So könnte während der Fahrt der Fahrer des
Fahrzeugs oder auch eine Automatik die Transparenz der
Glaswände oder einer der Glaswände derart verändern, daß ein
zu bewerbender Gegenstand zunächst nicht sichtbar ist, dann
aber dem Betrachter aufscheint und dadurch eine besonders
eindrucksvolle Sichtdarstellung sich ergibt.
Ein ähnlich eindrucksvoller Effekt könnte sich einstellen,
wenn im kastenförmigen Aufbau elektrisch-selektiv steuerbare
Beleuchtungseinrichtungen für die dargestellten drei
dimensionalen Produkte oder Waren vorgesehen sind. Durch
wechselndes Anleuchten kann dann, insbesondere bei Nacht,
eine sehr eindrucksvolle Werbebotschaft übermittelt werden.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist ein elektro
nisches Gerät in dem Fahrzeug vorgesehen, daß automatisch
beispielsweise Tageszeit, Tag, Fahrtroute u. dgl. auf
zeichnet und so eine Kontrolle darüber bietet, welche Werbe
wirkung das Fahrzeug gehabt haben mag, wonach möglicherweise
dann eine Abrechnung der Werbefahrt erfolgt.
Der kastenartige Aufbau kann einen Rahmen aus Winkelstahl
umfassen, wobei dieser Winkelstahl beispielsweise die Maße
60×60 mm aufweist.
Für die Abmessungen des kastenartigen Aufbaus haben sich
eine Länge von 2,50 m, eine Breite von 2 m eine Höhe von,
1,50 m bewährt, wobei günstigerweise noch ein unterer Rand
vorgesehen werden könnte, der undurchsichtig oder ver
schlossen ist, und eine Höhe von beispielsweise 20 cm auf
weisen kann. Dieser untere Rand ermöglicht das Verdecken von
Aufbaueinrichtungen für die dargestellten Waren und ver
mittelt auch eine optisch psychologische Basis für die
dargestellten Waren und machen diese besonders eindrucksvoll
in ihrer Darstellung.
Aus Gründen der Straßenverkehrszulassungsordnung wird es
meist günstig sein, den kastenförmigen Aufbau auf die
vorzugsweise umrandungsfreie Ladefläche eines Kleinlast
wagens aufzusetzen und einen parallel oberhalb der Lade
fläche angeordneten Boden vorzusehen, an dem die Darstellung
und ggf. Beleuchtungseinrichtungen befestigt sind, statt an
der Ladefläche selbst.
Der Boden kann dann selbst eine Dekorationsfunktion haben,
z. B. mit einer Kunstrasenfläche ausgestattet sein, oder
einen Teppichboden aufweisen, oder eine sonstige optisch
ansprechende Struktur oder Färbung, der Boden kann aber auch
ganz oder teilweise transparent oder durchscheinend sein, in
welchem Falle beispielsweise zwischen Ladefläche und Boden
Beleuchtungseinrichtungen für die Darstellungen vorgesehen
sein mögen, die sich oberhalb der Bodenfläche befinden, so
daß durch den teilweise transparenten oder durchscheinenden
Boden hindurch weißes oder farbiges Licht hindurchscheint
oder hindurchstrahlt, wobei die Beleuchtungseinrichtungen
vorzugsweise an der Unterseite des zusätzlichen Bodens
befestigt sind, so daß durch Abheben des Kastens der gesamte
Aufbau von der Ladefläche entfernt werden kann.
Die von dem Kraftfahrzeug zu fahrende Route ist besonders
vielseitig, wenn das Kraftfahrzeug gleichzeitig als Kurier
fahrzeug eingesetzt wird, wodurch zum einen eine Doppel
nutzung sich ergibt, zum anderen statistisch ständig sich
wechselnde Fahrtrouten sich ergeben, so daß breite Be
völkerungskreise von dem Werbemittel angesprochen werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbei
spielen näher erläutert, die in den Zeichnungen dargestellt
sind.
Es zeigt:
Fig. 1 in einer Ansicht von hinten eine Ausführungsform
eines erfindungsgemäß ausgestalteten Kraftfahr
zeuges;
Fig. 2 das Kraftfahrzeug der Fig. 1 in einer Seiten
ansicht;
Fig. 3 das Kraftfahrzeug der Fig. 1 und 2 in einer An
sicht von oben; und
Fig. 4 in einer Seitenansicht ähnlich der Fig. 2 ein
etwas anders ausgestaltetes Kraftfahrzeug.
In Fig. 1 ist ein Kraftfahrzeug 10 zu erkennen, das einen
kastenförmigen Aufbau 12 aufweist, mit einer Rückwand 14,
Seitenwänden 16, 18 und einer Decke 20, welche Wände inner
halb des Kastens angeordnete, vorzugsweise dreidimensionale
Darstellungen der beworbenen Ware oder Produkt erkennen
lassen, hier beispielsweise eine Flasche 22, die ein
alkoholisches Getränk bewerben soll, um welche Flasche 22
herum weitere plastische Gegenstände wie farbige, Orangen
darstellende Kugeln vorhanden sein mögen, Bezugszahl 24.
Diese dreidimensionalen Gegenstände werden durch hier nicht
näher dargestellte Halteeinrichtungen innerhalb des Kastens
oder am Boden des Fahrzeuges festgehalten. Je nach Blick
richtung zeigt sich ein anderes Bild, so daß bei der Be
wegung des Fahrzeuges an einem Zuschauer vorbei sich das
dargestellte Produkt in seiner perspektivischen Ansicht
ständig ändert und dadurch ein sehr eindrucksvolles Bild
ergibt, ohne daß sich die Gegenstände innerhalb des Kastens
selbst bewegt werden müssen, und ohne daß durch elektro
nische oder sonstige Maßnahmen, wie beim Stand der Technik,
sich ständig ändernde optische Bilder dargestellt werden
müßten.
Allerdings kann es sinnvoll sein, wenn beispielsweise
innerhalb des unteren Teils des kastenförmigen Aufbaus
angeordnete Beleuchtungseinrichtungen, wie Strahler, Spot
lampen u. dgl., Bezugszahl 26, vorhanden sind, die ein- und
abgeschaltet werden können und insbesondere bei Nacht die in
dem kastenförmigen Aufbau angeordneten Gegenstände in dem
gewünschten Licht erscheinen lassen.
Die Wände können aus semi-transparentem Material bestehen,
beispielsweise aus einem Material, das sich beim Anlegen
einer Spannung hinsichtlich seiner Lichtdurchlässigkeit
ändert, beispielsweise entweder transparent ist oder milchig
undurchsichtig. Wird entsprechend dieser Spannung gesteuert,
kann erreicht werden, daß die in dem kastenförmigen Aufbau
angeordneten Gegenstände entweder sichtbar sind, oder nicht
sichtbar sind, wobei die Änderung der Sichtbarkeit sehr
eindrucksvoll sein kann.
Im Fahrzeug kann, zweckmäßigerweise im Bereich des Führer
hauses, ein elektronisches Gerät 28 angeordnet sein, mit dem
beispielsweise Tag (Datum), Tageszeit, Fahrtroute und
ähnliches automatisch und vorzugsweise unverfälschbar aufge
zeichnet wird, um so dem Kunden, für den die Werbung durch
geführt wird, nachweisen zu können, wann und für welche
Strecke das Fahrzeug mit seinen Werbemitteln gefahren ist.
Da heutzutage Fahrtroutenschreiben unter Steuerung von
Satellitensignalen sehr genau sind, kann der Fahrtweg auch
hinsichtlich der einzelnen Straßen aufgezeichnet werden,
ohne daß dazu der Fahrer irgendwelche besonderen Maßnahmen
ergreifen müßte.
Eine besonders günstige Anwendung findet das Kraftfahrzeug
im Bereich der Kurierdienste, da aufgrund der unter
schiedlichen Kurierdienstziele die Wahrscheinlichkeit groß
ist, daß das Kraftfahrzeug mit seinem Werbemittelaufbau eine
große Anzahl von verschiedenen Leuten in den Gesichtskreis
gerät und daher die Werbewirkung sehr groß ist.
Hinsichtlich der praktischen Ausführung des kastenförmigen
Aufbaus hat sich als günstig erwiesen, einen Rahmen aus
Winkelprofil, wie Winkelstahl vorzusehen, der beispielsweise
aus 60×60 mm starkem Winkelstahl besteht, in welchen Rahmen
dann Plexiglas oder 8 mm starkes Sekuritglas eingepaßt wird,
so daß die durch den Rahmen bedingten Abdeckungen des
Werbemittels sehr klein bleiben, insbesondere dann, wenn man
berücksichtigt, daß die Abmessungen des kastenartigen Aufbaus
beispielsweise 2,50 m Länge, 2 m Breite und 1,5 m Höhe sein
mögen, so daß die Winkelstahlbreite von 60 mm kaum auffällt.
Auch die Decke kann aus Glas bestehen, um so eine möglichst
günstige Beleuchtung vom Himmelslicht zu ermöglichen, oder
aber, wenn eine künstliche Beleuchtung im Vordergrund steht,
wird man die Decke aus einem undurchsichtigen Material
fertigen, wie beispielsweise aus einem Hornitex-Material mit
einer Außenhaut aus Aluminium, um so Wetterfestigkeit zu
erreichen.
Der Kasten wird vorzugsweise einen unteren Rand 30 auf
weisen, um so Befestigungsmittel für die in dem kasten
förmigen Aufbau angeordneten Gegenstände nicht sichtbar
werden zu lassen, aber auch um Fahrzeugteile abzudecken,
wobei meist eine Randhöhe von etwa 1/10 bis 1/5 der Kasten
höhe als besonders günstig sich erwiesen hat, beispielsweise
eine Höhe von 20 cm.
Um Veränderungen am Fahrzeug selbst zu vermeiden, was
zulassungsrechtliche Probleme aufwerfen kann, ist es be
sonders günstig, wenn, wie in Abb. 4 dargestellt, der
kastenförmige Aufbau 12 auf die Ladefläche 33 eines Klein
lastkraftwagens aufgesetzt ist, dessen üblicherweise vor
handenen Seitenklappen, Planen u. dgl. vorher entfernt
worden sind. Ein von dem Gestell des kastenförmigen Aufbaus
getragener Boden 35 ist oberhalb, vorzugsweise mit einem
Abstand 37 vorzugsweise paralle zur Ladefläche 33 ange
ordnet, wobei dann dieser Boden die Darstellungen 22, 24 und
ggf. aus Beleuchtungseinrichtungen 26 tragen mag, wobei
diese Beleuchtungseinrichtungen 26 entweder oberhalb der
Bodenfläche oder, falls diese Bodenfläche transparent oder
durchscheinend ist, beispielsweise zwischen der Bodenfläche
35 und der Ladefläche 33 angeordnet sein mögen. Durch die
transparenten Bereiche des Bodens 35 lassen sich dann die
oberhalb dieser Bodenfläche angeordneten Darstellungen und
Werbemittel in geeigneter Weise beleuchten, wie bereits
geschildert. Die Anbringung der Beleuchtungseinrichtungen
wie auch der sonstigen Darstellungen an der Bodeneinrichtung
35 statt an der Ladefläche 33 des Kraftfahrzeuges hat noch
den weiteren Vorteil, daß die Gesamtanordnung in einfacher
Weise von dem Fahrzeug demontiert werden kann, wenn dieses
Fahrzeug vorübergehend beispielsweise für anderen Zwecke, wie
Transportzwecke anderer Güter, verwendet werden soll. Steht
das Kraftfahrzeug dann wieder zur Verfügung, könnte der
Werbemittelaufbau erneut auf die Ladefläche gehoben, dort in
geeigneter Weise befestigt und ggf. mit geeigneten Zwischen
einrichtungen des Fahrzeugs verbunden werden, um so wieder
Werbefahrten durchführen zu können.
Auch könnte auf diese Weise eine größere Anzahl von Auf
bauten für nur ein Kraftfahrzeug oder für weniger Kraft
fahrzeuge zur Verfügung stehen, und je nach Auftragslage der
vorhandene Kraftfahrzeugpark mit den jeweils benötigten
Aufbauten ausgestattet werden.
Der Boden des Aufbaus kann eine Dekorationsfunktion haben,
z. B. eine Kunstrasenfläche aufweisen, auf die beispiels
weise eine Orange aufgebracht ist oder auch eine Teppich
bodenfläche, die bestimmte andere Gegenstände möglichst
werbewirksam hervortreten läßt.
Claims (18)
1. Kraftfahrzeug (10) mit kastenförmigem Aufbau (12) als
Werbemittelträger, wobei wenigstens eine Außenwand (14,
16, 18, 31) des kastenförmigen Aufbaus (12) wenigstens
eine fensterartige Öffnung aufweist oder als solche
ausgebildet ist, durch die eine Werbefläche (22)
sichtbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Werbe
fläche durch in dem kastenförmigen Aufbau (12) an
geordnete, vorzugsweise dreidimensionale Darstellungen
(22, 24) des beworbenen Produkts oder der beworbenen
Ware gebildet wird.
2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,
daß der kastenförmige Aufbau aus Rückwand (14), Seiten
wänden (16, 18) und ggf. Vorderwand (31) aus durch
sichtigem Material besteht.
3. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß auch die Oberseite (20) des kastenförmigen Aufbaus
(12) aus einer Glaswand besteht.
4. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Glaswände aus Sicherheitsglas
(wie 8 mm starkes Sekuritglas) gebildet sind.
5. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß die Glaswand aus Acrylglas (Plexi
glas) gebildet ist.
6. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Wände aus semi-transparentem
Material bestehen, dessen Transparenz (z. B. elek
trisch) steuerbar ist.
7. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem kastenförmigen Aufbau (12)
elektrisch selektiv steuerbare Beleuchtungseinrich
tungen (26) zur Beleuchtung der dargestellten Waren
vorgesehen sind.
8. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß der Kasten einen Rahmen aus Winkel
profil wie Winkelstahl umfaßt, in welchen Rahmen die
Glasscheiben aus Plexiglas oder Sekuritglas eingesetzt
sind.
9. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Decke des kastenförmigen
Aufbaus aus Kunststoff, wie Hornitex, mit einer Außen
haut aus Aluminium besteht.
10. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß der untere Rand des kastenförmigen
Aufbaus undurchsichtig oder verschlossen ist.
11. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11
dadurch gekennzeichnet, daß die Kastenabmessungen eine
Länge von etwa 2,5 m, eine Breite von etwa 2 m und eine
Höhe von etwa 1,5 m ausmachen, während ein unterer
Rand, wenn vorhanden, eine Höhe von etwa 20 cm auf
weist.
12. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11
dadurch gekennzeichnet, daß das Kraftfahrzeug als
Kurierfahrzeug eingesetzt ist.
13. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß ein elektronisches Gerät zur
automatischen Aufzeichnung von Tag, Tageszeit, Fahrt
route u. dgl. vorgesehen ist.
14. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 13,
dadurch gekennzeichnet, daß der kastenförmige Aufbau
(12) auf die - vorzugsweise umrandungsfreie - Lade
fläche eines Kleinlastwagens aufgesetzt ist und daß der
Aufbau einen parallel oberhalb der Ladefläche (33) des
Kleinlastkraftwagens angeordneten Boden (35) aufweist,
an dem die Darstellungen (22, 24) und ggf. Beleuch
tungseinrichtungen (26) befestigt sind.
15. Kraftfahrzeug nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß der Boden (35) selbst eine Dekorationsfunktion hat,
z. B. eine Kunstrasenfläche, eine Teppichbodenfläche
u. dgl. bildet.
16. Kraftfahrzeug nach Anspruch 14 oder 15, dadurch ge
kennzeichnet, daß der Boden (35) ganz oder teilweise
transparent oder durchscheinend ist und zwischen
Ladefläche (33) und Boden (35) Beleuchtungsein
richtungen für die Darstellungen vorgesehen sind.
17. Kraftfahrzeug nach einem der Ansprüche 14 bis 16,
dadurch gekennzeichnet, daß der kastenförmige Aufbau
mit Schnellmontagemittel versehen ist, um ihn in
einfacher Weise auf der Ladefläche (33) eines Kraft
fahrzeugs zu befestigen und wieder zu entfernen.
18. Verwendung eines Kraftfahrzeuges gemäß einem der An
sprüche 1 bis 17 als Kurierfahrzeug.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19501638A DE19501638A1 (de) | 1995-01-20 | 1995-01-20 | Kraftfahrzeug mit kastenförmigem Aufbau als Werbemittelträger |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19501638A DE19501638A1 (de) | 1995-01-20 | 1995-01-20 | Kraftfahrzeug mit kastenförmigem Aufbau als Werbemittelträger |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19501638A1 true DE19501638A1 (de) | 1996-07-25 |
Family
ID=7751916
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19501638A Ceased DE19501638A1 (de) | 1995-01-20 | 1995-01-20 | Kraftfahrzeug mit kastenförmigem Aufbau als Werbemittelträger |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19501638A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2770322A1 (fr) * | 1997-10-28 | 1999-04-30 | Yves Fourcault | Dispositif pour publicite mobile en trivision mecanique, installe sur un camion automobile |
WO2000011642A1 (de) * | 1998-08-22 | 2000-03-02 | Schulden Christoph J | Vorrichtung und verfahren zum automatisierten bargeldlosen entrichten des entgelts für die anbringung eines werbeträgers an einem fahrzeug, werbeträger |
-
1995
- 1995-01-20 DE DE19501638A patent/DE19501638A1/de not_active Ceased
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2770322A1 (fr) * | 1997-10-28 | 1999-04-30 | Yves Fourcault | Dispositif pour publicite mobile en trivision mecanique, installe sur un camion automobile |
WO2000011642A1 (de) * | 1998-08-22 | 2000-03-02 | Schulden Christoph J | Vorrichtung und verfahren zum automatisierten bargeldlosen entrichten des entgelts für die anbringung eines werbeträgers an einem fahrzeug, werbeträger |
US6356877B1 (en) | 1998-08-22 | 2002-03-12 | Christoph J. Schulden | Apparatus and process for automated payment for the attachment of advertising to a vehicle |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP2977291B1 (de) | Schienenfahrzeug mit einer lichtdurchlässigen anzeigeeinrichtung zur anzeige von visuellen informationen | |
EP0665181A1 (de) | Aufzugskabine für einen offenen Aufzugsschacht | |
WO2016110558A1 (de) | Verfahren zur anzeige einer information für fahrgäste im bodenbereich eines fahrzeuges zum zweck der personenförderung | |
DE19501638A1 (de) | Kraftfahrzeug mit kastenförmigem Aufbau als Werbemittelträger | |
DE19722682B4 (de) | Anzeigevorrichtung | |
EP0083769A2 (de) | Kraftfahrzeugrückblickeinrichtung | |
DE2240965A1 (de) | Optisches informations-uebermittlungssystem | |
DE19619814C2 (de) | Anzeigeeinrichtung | |
DE3443488C2 (de) | Gegen störendes Außenlicht wirkende Verglasung, insbesondere für Kraftfahrzeuge, Schiffe und Flugzeuge | |
EP3763595A1 (de) | Fahrzeug, insbesondere schienenfahrzeug, mit einer vorrichtung zur erzeugung von bildern, animationen für aussenstehende betrachter | |
DE3513201C2 (de) | ||
DE4315148A1 (de) | Anordnung von Einzelbildern | |
EP0938071B1 (de) | Anzeigevorrichtung und Transportfahrzeug mit Anzeigevorrichtung | |
DE2252847B1 (de) | Vorrichtung zum Erzeugen eines zeitlich andauernden, insbesondere bewegten Bildeindrucks mittels einer Reihe stationärer Bilddarstellungen | |
DE19715425A1 (de) | Schild | |
DE8401686U1 (de) | In mehrere praesentationsboxen unterteilte vitrine fuer werbe- und ausstellungszwecke | |
DE619275C (de) | Zweiseitiges Reklamekastenschild | |
DE1972408U (de) | Anzeigeeinrichtung fuer ein kraftfahrzeug. | |
DE2356574A1 (de) | Leuchtelement zu werbe- und beleuchtungszwecken | |
DE202006016448U1 (de) | Containeranordnung | |
AT412883B (de) | Anordnung und verfahren zur sicherung des einbiegens von kraftfahrzeugen | |
DE2264653C3 (de) | Steuerung der Beleuchtung von Bildern, an denen der Betrachter durch ein Transportmittel vorbeibewegt wird, wodurch sich durch Mutoskopeffekt der Eindruck eines bewegten Bildes ergibt | |
DE102022106965A1 (de) | Lichtsteuergerät, System zur Umgebungslicht-abhängigen Leuchtkraftanpassung, Verwendung eines solchen Systems sowie Computerprogramm | |
DE29914909U1 (de) | Warnanzeigevorrichtung für Kraftfahrzeuge | |
DE19548141C1 (de) | Schrank zur Aufnahme und Zurschaustellung von Gegenständen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
8131 | Rejection |