DE2240965A1 - Optisches informations-uebermittlungssystem - Google Patents
Optisches informations-uebermittlungssystemInfo
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- Control Of Indicators Other Than Cathode Ray Tubes (AREA)
Description
21. August 1972 Patentanwälte ' 13 890 Fk/r
Dipl. ing.C. Wallach
Dipl. Ing. G. Koch 2240965
Dr. T. Haibsch
8 München 2
8 München 2
Kauffngerstr. 8, Tel. 240275
Holograph Corporation, Watertorai, Mass »/USA
Die Erfindung besieht ®iels auf ©im Etetaartiges
sch·s Xnformatioas-tibermittltsagasyatemj das beispielsweise
Künstlern und Entwerfern von
Auedrucksmöglichkeiten bietet. Wie es ina lieh wird, bilden drei Elemente - ü®r Bateaelftfto^o das Bild und die Quelle ~ das Imfo3i>inatIons«ÖTb©E;si'&-&liaaifssys-feQ©o Wosa der Betrachter auf di© Qeell© lbli©kto s® Esasaa das Bild s© ausgebildet sein, daß es- -vos· ύθΤ Quelle (vo^wär tee Bild) ©der hinter ue-τ Qaa®ll© (©Isa rfiels^ls-fes Bild) «rsekeint» Ik beiden Fällen M©gaa dlas Bild mnu tile Quelle in einer geraden Liaie sa±"fe d®3r SieBatlisii© d©s Betrachters·
Auedrucksmöglichkeiten bietet. Wie es ina lieh wird, bilden drei Elemente - ü®r Bateaelftfto^o das Bild und die Quelle ~ das Imfo3i>inatIons«ÖTb©E;si'&-&liaaifssys-feQ©o Wosa der Betrachter auf di© Qeell© lbli©kto s® Esasaa das Bild s© ausgebildet sein, daß es- -vos· ύθΤ Quelle (vo^wär tee Bild) ©der hinter ue-τ Qaa®ll© (©Isa rfiels^ls-fes Bild) «rsekeint» Ik beiden Fällen M©gaa dlas Bild mnu tile Quelle in einer geraden Liaie sa±"fe d®3r SieBatlisii© d©s Betrachters·
E:ine zweit©
Übermittlungs syst ©las bestofe-fe Oa^lIa0 da© das
das das Bild toetraelutot ^ojpuäoai Exaisim0 stsiaQS^aj? istQ Pas
heißt, daß eine Isaf©2HBati®is Öta^eEa ®ä-iast©llraimg dl©s lot^aoua·=
selektiv lcsoilgliala csiaQE5 g®?5üas<sli3itQEi (SE^ppo v@a
water Siiasetaluaß ali©2? QiadlQ^oim Bo-fes^asföitoE
geboten werden kaaa. Di© Iimfe^raaitiom kasaia araf dli©so
ledigliete amf* Fafwes* aif te spoeEaOsoia Fatorspias" ©Imiqs3
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bahn projiziert werden. Weiterhin können durch Projektion
unterschiedlicher Mitteilungen in Jedem von verschiedenen Betrachtungskegeln mehrfache Mitteilungen von einer einzigen Quelle aus projiziert werden.
Venn ein Bild an irgendeiner Projektioneentfernung von einer Quelle gebildet wurde, weist es alle optischen Eigenschaften eines tatsächlichen Zeichens, entweder für Verkehrs- oder Werbezwecke, auf, jedoch mit der Ausnahme, daß
es außer der Quelle keine reflektierende Oberfläche oder Anordnung zur Betrachtung benötigt. Es können von dem Bild
genauso wie von einem üblichen Zeichen Bilder gemacht werden, und optisch ergibt sich kein oder nur ein geringer Unterschied.
Bei vorhandenen Zeicban- oder Signaltechniken, insbesondere bei denen, die an Autobahnen oder Straßen verwendet werden, ergeben sich jedoch viele Probleme, die mit dem
erfindungsgemäßen optischen Infarmations-tibsrinitt lungs system vermieden werden können. Insbesondere beruhen zwei übliche Klagen Über Übliche Straßanbeschilderungen darauf,
daß keine Beschilderung vorhanden ist, um die spezielle Frage des Fahrers zu beantworten, und außerdem, daß auf
einem Schild eine zu große Inforsationsmenge vorhanden ist, um die Information in der kurzen Zelt voll au verstehen,
bevor das Schild passiert wird. Zusätzlich zu diesen Beschränkungen der Informationsmenge von Schildern und Beschilderungen besteht das Problem der Straßenverkehrssicherheit. Bei modernen Hauptverkehrsstraßen und Autobahnen
ist es erforderlich, daß das Schild oder die Beschilderungen
sowohl früher als auch für eine größere Zeitperiode sichtbar ist, damit der Fahrer die auf der Beschilderung vorhandene Information verstehen kann und genügend Zeit hat,
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um auf diese Ii%fon»atl@m
ß©r© Schilder und eiae di© Sichtbarkeit vutd di©
jedoch den Nachtail maSV©l©t
außer Kontrolle jj©2°at©ia©H
am Straßenrand aisg©ordm©t©a
<äio zwar
^©rstäiadllieMseit
©ts da© dae Ara
F©iaa°s©i3ig©a auf
©ts da© dae Ara
F©iaa°s©i3ig©a auf
teile von üblichem' Beec!ailcS©s=oasag©:
uqt 'Vergangenheit andeic©
tinuierlich vorgeschlagen©
Di® ¥©rwenduEg-toe
vorher &.ntg®ze±class©t©
ziertere optische re Signal©
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di© durch Hilfen für
Di®s© System© d±© entwickelt, getestet
sie an vorhandene Fahrzeug©
tet lange Verstögexnaiagen
fe bei den gegenwärtigem
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ein© HiI-
Weiterhin ist es grat. -weTst^nulIeIs9 daß dor Oberflfiehenzustand
eines Schildes @±n wes®istlieh©r Faktor in seiner
Lesbarkeit ist, Oberfläehesa=Uragl©&ch-f8rni±g|ls:®itea, wie
ζ« B. Schmtits- oder Schaeefl©eisen auf dem Schild odes- Locher
in dem Schilds, di© durch St©ia© wad Stall ©fa® a hervorgerufen werden, die vosa der Falhnrbahra arafgescliletmdert - wer-=
den, beeinf lussen di© LesTbarkei t_ stark. Dies© Schilder erfordern
"weJ terhixa eine period! sell® T/artungB um die disrcla
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Vetter» Alterung und Schmutz hervorgerufenen Oberflftchenzustände zu beseitigen und erfordern weiterhin einen periodischen, durch sinnlose Zerstörungswut erforderlichen Ersatz.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein optisches Information-Übermittlung*system zu schaffen, dae die
vorstehend genannten Nachteile nicht aufweist.
Ein erfindungsgemäß ausgebildetes optisches Informations-übermittlungssystem umfaßt eine Beleuchtungsquelle,
mit der Beleuchtungsquelle derart zusammenwirkende Einrichtungen, daß ein beleuchtetes Bild zur räumlichen Betrachtung ohne die Verwendung eines Bildschirmes geliefert wird,
wobei das Bild für einen Betrachter sichtbar ist, der sich auf eine? im wesentlichen geraden Sichtlinie mit dem Bild
und der Quelle befindet, und wobei ausgewählte Teile des Bildes für den Betrachter entsprechend seiner Position
sichtbar sind, die in bezug auf die gerade Sichtlinie gemessen ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sieh aus den UnterenSprüchen.
Bei Verwendung für die Straßenbeschilderung vermeidet das erfindungsgemäße optische Informations-Übermlttlungssystem die vorstehend genannten Probleme, indem es das Sehvermögen des Fahrers ausnutzt. Die Information wird geliefert, wenn und wo sie benötigt wird und insbesondere ohne
Störung durch unnötige Informationen. Das System ermöglicht weiterhin die Entfernung von gefährlichen Bauwerken von
Fahrspuren und ist in einfacher Weise einbaubar und betreibbar.
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„ K „
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Wie es im folgernde© vas"atäEidli©Ss wis>«i, Mems, ©la «äQE1«»
artiges optisches Syst®ra ©la® ®ptis©fe® laf©:?®®^!©» <äos?ayf
liefern, daß der eeheix&bas*» Iia£'©iFisatis!»st:i?Sg©s>
(felafeoa1 oia '
Schild) keine Mass® aufweist «ad datar kai»® Äiafpyallgesfa&r
ergibt. Das System weist weitQÄim die M5glieSal£oit &ut9 da®
der scheinbare Hnforaiatl ons träger so amgeosrdtacat- w®s°€3©si kam»,,
daß der Fahrer die Information ©iiaifa-s-IaGS3
empfangen kann« Weiter&i» ves'teQsoes't das
Informationsdaratdllung derart^, da© sieb am-miru,
Lenkungshinweise und ®in@ selektiv®
ergibt.
ergibt.
Die Vorteile des
faltig:
faltig:
a) Das System weist di® Fähigkeit asaf, EalQkti'if ©la©
Information Betrachtern darzubietQsa© larad swas° ssatsps'ectoiidi
ihres Bedarfs und ihrer Poeitioa» B£@sq ElgQBsefeiaft Isajaa dazu
benutzt werden, getrennte Zm£Omsati®si©ffl tilv T&resbiedexi®
Verkehrs spuren zu liefern oder- um ^xBt@r@chiedli@te ©ptl sein©
Informationen ais getressat© T#il® ®ia©r C&reppe w&n Bet^aelH'-tern
zu liefern, sei es asur UBterhalttmg, ese· WarbiiKg oder
zur Erziehung.
b) Das von dem System gelieferte Zeichen oder Schild
erscheint als eine optische Illusion, die ohne g@g®netftnd~
liche Behinderung an den erforderlichen Platz "gehängt" wer·
den kann· Diese Anordnungs- oder Projektionseigenschaften ergeben einen neuen Ausblick in bezug auf die Freiheit in
der Informationsübermittlung. Schaufensterauslagen können so ausgeführt werden, daß sie tiefer erscheinen als ihre
tatsächlichen Abmessungen, und vorübergehende Passanten können mit Werbematerial eingefangen werden.
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c) Im Zusammenhang mit Punkt b ermöglicht es dae System, Projektioneentfernungen und Betrachtungswinkel τοπ
einzelnen Bildern so zu steuern, daß sie eich au bewegen
scheinen, wenn sich der Betrachter bewegt. Diese scheinbare Bewegung kann dazu verwendet werden, um den Kindruck,
den ein Zeichen oder Bild hinterläßt, und damit die Wirksamkeit der optischen Darstellung zu vergrößern.
d) Das System ist in verringertem Ausmaß mutwilligen
Zerstörungen ausgesetzt, weil die Bilder nicht auf einer tatsächlichen Nasse gebildet werden, die mutwillig zerstört werden kann. Kleinere Kratzer oder Zerstörungen auf
der Stirnfläche der Quelle können nicht in eindeutiger Weise auf irgendeinen bestimmten Teil des Bildes bezogen werden und haben daher nicht so starke Auswirkungen auf die
Lesbarkeit, wie es vergleichbare Zerstörungen von üblichen Schildern haben.
e) Das System ergibt eine größere Freiheit als bisher in der Vermeidung von Zusammenstößen zwischen Fahrzeugen
und Beschilderungen. Erfindungsgemäß kann die zusätzliche Freiheit in der Anordnung eines Zeichens oder Schildes
weiter von der Straße entfernt eine Verringerung in der Anzahl von Unfällen mit festen Hindernissen bedeuten·
Obwohl das erfindungsgemäße System insbesondere in Verbindung mit der Straßenbeschilderung beschrieben wird,
ist es verständlich, daß es genausogut andere Anwendungen finden kann. Bei der Erziehung und Unterrichtung kann beispielsweise zweidimensionalen Filmen und Dia-Projektionen
eine Tiefendimension beigegeben werden, um eine neue Möglichkeit für die gemischte optische Medien-Darstellung zu
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geben. In der Luftfahrt siiad
BeleiichttiisgssysteaiCf. Iiandebahx&~Ma£'kier!angs«> «ad Besehilderunge eye teste, Flugzeug träger sys tesa© tand LaEadesageesy sterne · auf f®»tgelegten Bereichen für Kubsefera-iabeK· unterschiedlich· Möglichkeiten. Welterliiia meietoeii die Fro,jektle^s®ig©sif3®ls.ftften, die selektiven Daretelluisge@£geneehaftesa, taiad d±© Bigenschaft der dynamischen Bewegung des Systems diesae insbesondere fttr neue MiSgIieh|s©±t®B bei ¥©rTbaasaa®±g©n, .attraktiv·
BeleiichttiisgssysteaiCf. Iiandebahx&~Ma£'kier!angs«> «ad Besehilderunge eye teste, Flugzeug träger sys tesa© tand LaEadesageesy sterne · auf f®»tgelegten Bereichen für Kubsefera-iabeK· unterschiedlich· Möglichkeiten. Welterliiia meietoeii die Fro,jektle^s®ig©sif3®ls.ftften, die selektiven Daretelluisge@£geneehaftesa, taiad d±© Bigenschaft der dynamischen Bewegung des Systems diesae insbesondere fttr neue MiSgIieh|s©±t®B bei ¥©rTbaasaa®±g©n, .attraktiv·
Die Erfindung wird im ί*©1^©ΐΆα®η asalaaiad des0 S«leh&uagen
erläuterte
Fig. 1 A bis 1 C ©Ie
rung rait Hilfe eimer- A-asfüliarmragsfomä ümm Syetems
und da® Ersetaelssemgsbild' des
Schildes für einest 'herannahenden Fahrers
Fig., 2 bis 10 seheia&tiaeSie Darstellungen ü@t Bilder
ztar ErlSiatöruag der
Pigell eine etwas .schematisch© Darstellmng einer Aus»
fUhrungsform des
Pig«12 ein bevorzugtes Ausführmsgsbeispiel des Systems
Fig* 12 aeinen Strahlengang des Systems naeti Pig«, 12|
Fig.15 und IJa Ansichten einer weiteren AusfUhrungsform
des Systems»
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Fig. 1 A zeigt ·1η Straßenverkehrsschild, das bed einem Ausführungsbeispiel «in·· optischen Informations-Übermittlungesyetems verwendet werden kann. Die Informationen
oder Mitteilungen auf dem linken Teil von Fig. 1 A werden ohne weiteres für einen Fahrer lesbar sein, der sieh avf
der linken Fahrepur einer Autobahn nähert. Die Informationen auf den rechten Tell dee Schiidee nach Fig. 1 A werden
für einen Fahrer erkennbar sein, der eich auf der rechten
Fahrspur nähert und in Abhängigkeit von der Entfernung dee Fahrzeuges bis zum Schild oder Zeichen werden verschiedene
Mitteilungen oder Informationen in dem mittleren Teil des Schildes von beiden Fahrern erkennbar sein. Das Schild oder
Zeichen» das 8 m breit und 3 m hoch sein kann, kann über
der Straße mit einem Abstand von 5 η von einer Traganordnung aufgehängt sein, die einige 20 m von einer Ausfahrt
zurückversetzt ist. In Wirklichkeit ist dieses Bild des Schildes nicht als tatsächliche körperliche Anordnung vorhanden, sondern ist eine optische Einbildung, die mit Hilfe eines holographischen Abbildungssystems, einer holographiechen Linse oder einer Freenel-Linsenanordnung, eines konvergierenden Spiegeleyetems oder irgendeiner derartigen geeigneten Anordnung erzeugt wird, die als Quelle
dient. Die ein derartiges optisches Bild projizierende Quelle iet mit einiger Entfernung von der Ausfahrt zurückversetzt, so daß sie kein Verkehrshindernis darstellt.
Fig. 1 B zeigt den Teil des optisch aufgehängten Zeichens, der bei den festgelegten und angegebenen Entfernungen für einen Fahrer sichtbar ist, der sich auf der rechten Fahrspur nähert. Fig. 1 C zeigt entsprechend die Darstellungen, die eich einem Fahrer bieten, der sich in der
linken Fahrspur nähert. Vie es zu erkennen ist, ändert eich
der erkennbare Teil des Zeichens, wenn sich das Fahrzeug
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dem scheinbaren Platz dee Zeichens nähert· In einer horizontalen
Ebene bewegt.eich der dargestellte Teil des Zeichens vor dem Fahrer vorbei, während er sich, zur gleichen Zeit
nach unten bewegt.
Somit wurde entsprechend dieses Merkmals der selektiven
Darstellung ein Fahrer in der rechten Fahrspur in einer Entfernung von 60 m den oberen rechten halben Teil des in Fig»
1 A dargestellten Zeichens sehen. Ein Fahrer in der linken Fahrspur würde entsprechend den oberen linken halben Teil
des Zeichens sehen* In einer Entfernung von rund k$ m von
dem Zeichen wurde der Fahrer auf der rechten Fahrspur den mittleren rechten halben Teil des Zeichens sehen, während
der Fahrer auf der linken Fahrspur den mittleren linken halben Teil des Zeichens sehen würde· In einer Entfernung von
rund 30 m von dem Zeichen würde der Fahrer auf der rechten Fahrspur den unteren rechten halben Teil des Zeichens und
der Fahrer auf der linken Fahrspur den unteren linken halben Teil sehen.
Die vorstehend beschriebene Darstellung: ist somit abhängig
von der Position des Fahrzeuges« D®r Fahrer wird nicht angewiesen, nach rechts zu fahren, -wenn er eich in
der rechten Fahrspur befindet, er wird Jedoch angjeiwieseaj,
nach rechts zu fahren, wenn er sich auf der lirak®n FaMrspur
befindet. Wenn der Fahrer nicht ±n der Lage ist, die Autobahn an der Ausfahrt zu verlassen (d. h. wenn er sich
auf der rechten Fahrspur befindet, wenn die Ausfahrt auf
der rechten Seite liegt), so wird er über die nächste Ausfahrt
informiert. Auf* diese Weise wird die Vielzahl von
Informationen, die ein übliches Schild für den Fahrer verwirrend
machen würde, selektiv dem Kraftfahrer dargeboten.
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Unter Verwendung der Schilderanordnung dee vorstehenden Beispiels und für den Fall eineβ Kraftfahrers in einer
Entfernung von 30 oder mehr Metern von der scheinbaren Anordnung ist die zur Informationsdarstellung zur Verfügung
stehende FlSche größer als die Quelle von 3x8». Die
volle Breite von 8 m könnte jedoch verwendet werden, wobei die zur Verfugung stehende Höhe aber von 1,5m unter
der Quelle bis zur Oberkante der Quelle reichen würde. Damit würde die Beschrlftungsfläche dee scheinbaren Schildes
ungefähr 5 x 8 m oder ungefähr 50 % größer als die Fläche
der Quelle selbst sein. Dieses optisch vorgetäuschte Zeichen oder Schild, das keine Nasse aufweist, weist den zusätzlichen Vorteil auf, daß es keinen Regon oder Schnee
auffängt und damit durch diese Faktoren nicht beeinträchtigt wird. Dies verbessert die Sichtbarkeit des Zeichens.
Im folgenden werden die Bilddareteilungen nach den
Figuren 2 bis 10 erläutert·
Das optische System umfaßt drei Elemente - einen Betrachter, das Bild und die Quelle -. Die Quelle kann aus
einem der üblichen vorstehend beschriebenen System· bestehen (beispielsweise aus dem holographischen Abbildungssystem) und ist mit einem vorgegebenen Abaland von der Ebene
angeordnet, an der das Bild abgebildet worden soll· In der
vorstehend beschriebenen Erläuterung der 3traßenbeschilderung wurde diese Entfernung mit 15 m angenommen, obwohl
für Werbe- und ähnliche Anordnungen die Pr>Jektionsentfernung zwischen 0,6 und 6 m liegen kann. Der Abstand des Betrachters von dem projizierten Bild wird allgemein als
Siohtwalte betrachtet, wobei die Sichtbarkeit und Lesbarkeit ti38 Schilden oder Zeichens in irgendeiner bestimmten
Veite «ine Funktion der Sehkraft des Betrachters ist. Der
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Winkel, innerhalb dessen ein einzeln projiziertes Bild betrachtet
werden kann, wird in vielen Fällen als Betrachtungekegel bezeichnet» dor eich von 1 # bis i4o $ Indern
kann·
Beim Entwurf eines derartigen Systeme ist es von erheblicher
Bedeutung, daß die Kosten, der Raumbedarf, das Gewicht und die Schwierigkeit bei der Herstellung von optischen
System mit großer Öffnung auf einem Minimum gehalt ten werden. Da Anordnungen mit großer wirksamer Öffnung anzustreben
sind - damit Information mit den größten Entfernungen dargeboten werden kann und eine maximale Informationsmenge
in Übereinstiauaimg mit der Lesbarkeit vorgesehen
werden kann -, ist ein aus kleineren einzelnen Elementen bestehendes System, das dennoch als ein System mit einer
großen wirksamen Öffnung erscheint, am erstrebenswertesten. Durch Schaffung einer Anordnung, durch die optische
Systeme mit großer Öffnung aus kleineren optischen Bauteilen aufgebaut werden kSnnOVkann das System im Aufbau
und in der Unterhaltung billiger, im Gewicht leichter sein und in vielen Fällen ein geringeres Volumen aufweisen
als vergleichbare übliche Systeme.
Zusätzlich ist die Möglichkeit der Bemessung irgendeines
gegebenen Sichtfeldes zur Ermöglichung einer wirkungsvollerem
optischen Informations-Übertragung und von mehr ins Autfe fallenden Darstellungen ebenfalle von wesentlicher
Bedeutung. Bildelemente mit unterschiedlichen wirksamen Öffnungen, die ssur Erzeugung überlagerter Bilder geeignet
sind, ormc^lichen weiterhin eine selektive Darstellung der
Information, Diese Elemente ergeben atsßerdera die Fähigkeit,
eine veränderliche Mitteilung oder Information (d. h« eine
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sich bewegende) zu entwickeln! während zur gleiohen Zeit
die scheinbare Lage der Information festgehalten wird·
Die Figuren 2 bis 9 erläutern schematisch Bildfelder» die die Herstellung eines Systeme mit niedrigen Kosten ermöglichen und in denen Elemente des Bildfeldes unterschiedliche wirksame öffnungen haben können und bei denen sich
eine räumliche Abhängigkeit ergibt, wobei sich jedoch eine unabhängig erkennbare Information aus der Position des
Betrachters ergibt·
Bei Betrachtung der Fig. 2 ist zu erkennen, daß eine offensichtlich« Möglichkeit zur Schaffung von ausgedehnten
Quellengrtf Ben darin besteht, eine Matrix oder ein Mosaik von Quellen derart aufzubauen, daß die einzelnen Elemente
harmonisch zusammenarbeiten, um eine Darstellung mit großen Abmessungen zu erzeugen. In dem mosaikartigen System
nach Fig· 2 wird jedes Bildelement durch eine einzige öffnung einer optischen Quelle (beispielsweise der holographischen I'areteilung) erzeugt, die durch die Bezeichnung A
dargestellt 1st. Da» durch die Quelle optisch im Raum aufgehängte Bild ist durch die Bezeichnung i dargestellt.
Ein sich in den schraffierten Bereichen 1, 2 nach Fig. 2 befindender Betrachter sieht die Bilder I1 bzw. I2, wobei
die schraffierten Bereiche den Betrachtungswinkel für die Quellen A. und A. definieren. Diese Bilder können ein
Stop-Zdlchen, ein Aueweichzeichen usw. sein und werden
unabhängig voneinander erzeugt·
Flg. 3 zeigt ein Mosaik, bei dem ein Bild gleichzeitig von zwei ader mehr optischen Quellen erzeugt wird.
Die BiJddarrtel Jungen I^ und I2 werden zunächst von den
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Quellen A. Und Ag unabhängig voneinander in der Mosaik-Weise
nach Fig. 2 erzeugt, Das Bild I« wird jedoch gleichzeitig von den Öffnungen A. und A2 erzeugt oder ist zwl-
eohen diesem zusammengesetzt· Sich in dem schraffierten Bereich 1 befindende Betrachter sehen das von der Quelle
A„ erzeugte Bild I», während Betrachter in dem Bereich 2
das gleiche jedoch von der Quelle A.. erzeugt« Bild sehen·
Wie es im folgenden verständlich wird, ermöglicht «ine
Kombination dieses zusammengesetzten und unabhängigen
Mosaiks, daß die Bildelemente eines Feldes unterschiedliche
wirksame Öffnungen und räumlich® Üfoerlappiaisgesi aufweisen.
Fig· h zeigt eine sichtbare Darstellung,- die eich aus
der Überlagerung von zwei unabhängigen Mustern ergibt* Die
Bezeichnungen A und A- bezeichnen die öffmmgequellen,
und I1 und I2 stellen die Bilder dar. Der Bereich der kombinierten
Sichtbarkeit ist durch den schraffierten Bereich
angezeigt, in dem ein Betrachter beide Bilder I1
und I2 sehen kann. Wenn sich der Betrachter aus a@m
schraffierten Betrachtungskegel-Bereicsti. bewegtβ v@ri.iert
er eines der Bilder und dann daa andere aue der Sicht»
Wie es asu erkennen ist, definiert jeds» '6 ff raving und
das durch diese her vor go rufen® Bild einen
in dem das Bild sichtbar 1st« Bias® Bsreiehe
Aufführen der bezifferten Paar®' ύοώ. Bilder»
gen, durch die die Bilder sichtbar sind,
werden. Beispielsweie» bedeutet der BwoicSi I^A^
das Bild 1 durch dl® Öffnung . 1 in diesem Bex"©i©&
bar isfc. In gleicher W®l@a bedeutet dlsr Bef@i@li I„i„n daß
das Bild 2 durch die Öffnung 2 in di®sdm Berwick siebt»
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bar let. In dem schraffierten Bereich nach Fig. h sieht
ein Betrachter das Bild 1, das durch die öffnung 1 sichtbar ist und außerdem das Bild 2 durch dl· öffnung 2. Wenn
sich der Betrachter zur unteren reohten Hälfte bewegt,
verliert er zunächst den Blick auf dae Bild I2 und dann
den Blick auf das Bild I1. Umgekehrt verliert er, wenn er
sich nach unten links bewegt, zunächst das Bild I1 und
dann das Bild I2 aus den Augen.
Fig. 5 zeigt eine ähnliche mosaikartige Anordnung, die ausgedehnt ist, um drei unabhängig erzeugte Bilder I1
I„ und I» KU überdecken* Die Anzahl und Kompliziertheit
der definierbaren Bereiohe ist erkennbar angewachsen. Die Anordnung nach Fig. 5 ist jedoch in dem Sinn ähnlich der
Anordnung nach Fig. Ί, daß der Bereich der kombinierten Sichtbarkeit, in dem alle Bilder sichtbar sind» sich unbegrenzt in Richtung nach unten erstreckt und auf beiden
Selten durch Bereiche einer teilweisen Sichtbarkeit flankiert ist, in denen lediglich einige der Bilder sichtbar
sind. Ein sich in dem schraffierten Bereich nach Fig. 5 befindender Betrachter sieht das Bild I., das durch die
öffnung Α. sichtbar ist, das Bild I_r das duroh die öffnung A2 sichtbar ist, und das Bild I«, das durch die öffnung A„ sichtbar ist.
Bo ist zu erkennen, daß die -von den jeweiligen öffnungen in der vergleichbaren Anordnung nach Fig. 6 gezeichnet ten Winkel so konstruiert wurden, daß der Bereich
der kombinierten Sichtbarkeit, d. h. der schraffierte Bereich, an allen Seiten von Bereichen teilweiser Sichtbarkeit bogrenzt ist. Auf diese Weise kann der Betrachtung«-
bereich der vollständigen Information räumlioh begrenz!;
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werden. Bin« derartig© BeeehrSnloiSig1 !sam® S1US" ©ia©
Lokalisierung der Information verwendet weakest8 we den Be«-
reich der Inforrafttioneerkiamiusag in einfacher W©4®® attfsw«»
schlüsseln· ¥i# ββ verständlich- AS9 Is^8 w©san jodee der einzelnen Bilder als ein Element eisi@s 2c©safoiin±©5pt©m Bilde© zn
betrachten iö-ft, «s erforderlich, daß das Sietatfdld des Betrachters
ein Sichtfeld, β ο in «saß ο das all© Elemoate auf=
nimmt, obwohl sieh der S.©traeSit®ar aa ©iaem Toygogotoeisen
fetten Punkt befindet« Bei aiaäex·©^ Äjmi>JGisad«iagea kenn ®& ©s·«·
wünsoht sein, daß diese Bildes5 aia Pasorasäa ©rs€3Wgea„ wobei »u dieser Zeit Äadenangem in der FositiQia äo©
ters di« Auswirkung hab©n, da© ai<sto di® Kleaaent© in
Sichtfaid Sndern.
Fig» 7 sseigt «ine suaaessisgiseetsi© ia©oalkas'tig
nung, die in ihrer ainfacastea Fqvm awei Q?a©lloa. A^
fordert, die zur Brseugsaag d®® gl©iela®a Bildss Ϊ-werden«
Die verschiedenen B@tracht«tige)Wifik@I v©a d©r
durch, das Bild können, wie ±m Fall der uasioMiäJfägägen. mosaik
artigen Anordnung gezogen werden, und axt® Yellüsilxidiglfeitfii
gründen wurden sowohl dor gesamte Betraefetwng®winkel und
die tellweisen Betrachtungiewinkei dar^@st@3.1t. Di® gesam«·
ten Betrachtungewinkel sind durch dl® B©s©icfeKitifägen I,.A2
und L1-^1 dargestellt, wobei @im teilweiaer Botraelitunga«
winkel ein L oder R.aufweistg um di® llnksn od@r rechten
Seiten der Bilder anzuzeigen. Somit ist di@ Bezeichnung
I1LA- der teilweise Betrachtung@b®rei@h, in doia der linke
Teil d'?8 lülcle· I1 durch die üffnung Ag sichtbar ist. In
gleich-« Ve.igfä ist I1RA3 der Betreehtungsbereieh, in dem
der rechte ΊκΧΙ des Bildes I^ durch die Öffnung Ag sichtbar
if,i. In entsprechender ¥©iae stellen 1..LA1 nnü I RA.
teil »ei se Bairachtungsbersiclie dar, in denen de-r linke
"baw. <i*r re^liie Teil des Bilder , durch die Öffnung A
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sichtbar ist. In den Bereichen I.A. und 1.A2 ist das gesamte Bild I1 zunächst durch die öffnung A1 und dann durch
die öffnung A_ sichtbar.
Fig. 8 zeigt den Fall nach Fig. 7t in dem die Quellen
A1 und A. aneinander angrenzend angeordnet sind, so daß die
Linien 1~ und I5 und die Linien I^ und Ig ineinander verlaufen. Auf diese Weise wird der Bereich zwischen den Linien
1. und I^ zu einem gemeinsamen Bereich, der als I1LA1, I«RA2
definiert ist. Die resultierende Darstellung ist eine Darstellung, die sich für eine Öffnungegröße ergibt, die gleich
der Summe der beiden einzelnen öffnungen ist.
In der vorstehenden Erläuterung wurde der Grundgedanke der gemischten unabhängigen und zusammenwirkenden Betriebsweise als Möglichkeit erwähnt, mit deren Hilfe eine räumliche Überlagerung und eine veränderliche ÖffnungagrtSße
möglich sind. Fig. 9 zeigt diese gemischte Betriebsweise und die Art und Weise, auf die sie verwendet werden kann,
um unterschiedliche wirksame öffnungen für verschiedene Bildelemente seu schaffen. Drei öffnungen A1, A, und A. sind
dargestellt, die ein Bild mit Elementen I1, I2 und I« erzeugen. Lediglich zu Erläuterungszwecken sind die öffnungen A1 und A- mit gleicher Größe und größer als A2 dargestellt. Außerdem wird angenommen, daß die Bildelemente I1,
I2 und I- in die gleiche Ebene fallen. Wenn beispielsweise
die drei Öffnungen so angeordnet sein würden, daß sie ihre Bilder auf unterschiedliche Ebenen projizieren würden, so
würden einige Bilder näher an dem Betrachter erscheinen als andere,, um ein Tiefenelement eines Teils der Darstellung gegenüber einem anderen hinzuzufügen. Wie es aus den
dargestellten Betraohtungskegeln zu erkennen ist, sind die
öffnungen A1, A^ und A. zusammengesetzte um Bildelemente
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I1 und I„ zu liefern, während dae Element I2 von der öffnung A2 allein geliefert wird· Der schraffierte Bereich
der Gesamtbetrachtung für dae Element I« ergibt sich so»
mit aus der unabhängigen mosaikartigeis Wirkung.
Das Aussehen, des gesamten Bildfeldes nach Fig. 9 kann
am besten unter der Annahme beschrieben werden» daß sieh
ein Betrachter auf einer geraden Linie vom Punkt F1 zum
Punkt P^ bewegt. Wenn der Betrachter von dem Punkt P1 zum
Punkt P„ fortschreitet, sieht er alle Teile der Bildelemente I1 und I„t jedoch nicht das Bildelement I»» In dem
schraffierten Bereich vom Punkt P2 bis saum Punkt P3 sieht
der Betrachter alle Teile der Elemente I19 X« un& -3» un&
zwar das erste und letzte Element aufgrund der zusammenwirkenden, vorstehend beschriebenen Betriebsweise und. das
mittlere Bildelement aufgrund der unabhängigen weise« Entsprechend ist das Bildfeld, wenn sich d®v
trachter vom Punkt P3 zum Punkt P^ vorwärtsbawegt, «te»
gleiche wie in dem Bereich vosa P1 bis P«, d·. h· d®r Betrachter sieht alle Bildelemente ΐ<
und I«* jedoeli nicht
das Element I2*
Die Darstellung nach Fig. 9 deutet eine Anwendung
der Anordnungen mit veränderlicher Öffnung In der Werbung
an. Wenn ein Passant von dem Punkt P1 zum Punkt F^ n&oh.
Fig· 9 gelangt, so kann er ein· Werbung sefc®^
Produkte I (Bildelement I1) und XII (Bildelemsnt
trifft. In den Bereich von des Punkten Pg bits P„ !sobbseo©
Werbungen, die das Produkt II (Bildolenüeiit 1^) betroffen,
außerdem in das Blickfeld» Im Bereich P» bie F^ säofefc ά&τ
die Produkte I und III besieht ο Bi©βas* l>w®®hBolnaoa Etfmkt
30 9 809/0860
ist in vielen Fällen sehr nützlich, um die Aufmerksamkeit
des Passanten zu erregen.
Bei StraßenbeSchilderungen kann ein Fahrer andererseits sich in Richtung auf die die Punkt» P1 bis P^ enthaltende Ebene und nicht entlang der Ebene wie in der vorstehenden Diskussion bewegen. Die Informationsdarstellung in
dem Betrachtungefeld, das durch die Verlängerungen der
Linien 0-P1 und 0-P2 und die Linien 0-P~ und Q-Pj1 definiert wird, könnte von der Art "Kennedy-Airport - naoh
rechte fahren" und "La Guardia-Airport - nach links fahren"
(Bildelemente I. und I-) sein. Die Information in dem Betrachtungsfeld , das durch die Verlängerungen der Linien
0-P2 und 0-P- definiert ist« könnte dann außerdem die Information "Straßengabelung folgt" (Bildelement I2) einschließen· Diese Art der Darstellung 1st mit der Anordnung
naoh Fig. 9 möglich.
Fig. 10 zeigt eine Abänderung der AusfUhrungsform
dieser zusammengesetzten mosaikartigen Anordnung, die es ermöglicht, daß jede Quelle ein unterschiedliches Bild an
einem gleichen Punkt im Raum erzeugt. Die Anordnung let in gewisser Weise ähnlich der zusammengesetzten moeaikartlgen
Anordnung, die vorstehend in Zusammenhang mit Fig. 7 beschrieben wurde, jedoch mit der Ausnahme, daß die erzeugten Bilder nicht durch das Zusammenwirken von zwei Quellen
erzeugt werden, sondern durch jede getrennt arbeitende Quelle erzeugt werden, obwohl Jede Quelle ihr Bild in den
gleichen Raum projiziert wie die andere. Die gesamten und teilweisen Betrachtungswinkel fUr Jede öffnung A1 und A2
sind dargestellt, wobei die Betriebsweise -wiederum am beeten daduroh beschrieben wird, daß angenommen wird, daß
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sich ein Betrachter von linke nach rechte entlang der Linie
P1 bi» P2 bewegt. Die Betrachtungewinkel sind ebenfalle zur
Erleichterung der Erläuterung dargestellt·
In dem äußeren linken Bereich würde der Betrachter sich vergrößernde Teile der linken Seite des Bildes I2
sehen, die durch die öffnung Ag sichtbar sind. Dies ist
der Fall, obwohl das Bild I1 den gleichen physikalischen
Raum einnimmt wie das Bild Ig» Wenn sich der Betrachter
nach rechte bewegt, sieht er das gesarate durch die öffnung
A- in dem nächsten linken Raum erzeugte Bild. Wenn der Be·*
trachter weiterhin nach rechts fortschreitet, wird der linke Teil des Bildes I2 durch anwachsende Toilβ des· Bildes
I1 ersetzt· Somit wurde der Betrachter in dem mittleren
Teil der Fig. 1 den rechten Teil des Bildes Ig sehen, das
durch die Öffnung Ag sichtbar ist, und außerdem den linken
Teil des Bildes I1, das durch die öffnung A1 sichtbar
ist. Eine weitere Bewegung nach rechts bewirkt, daß der Betrachter das Bild Ig vollständig aus dem Blickfeld verliert
und daß die Sichtbarkeit des Bild@e I1 durch die
Öffnung A1 verstärkt wird* Wie es zu erkennen ist, geht
jede Sichtbarkeit am Punkt Pg verloren.
Diese Anordnung mit tiberlagerten Bildern ist außerdem
bei einem StraßenbeschilderuKgssystetn nützlich, wob «ti die
Bilder I1 und Ig die verschiedenen benötigten Informationen
für die Fahrer auf untörechisdliclieirs. Fahrspuren eines
Autobahnsystems liefern. So kann das B±ld©l©m©nt I1 eine
Information liefern, die von einsm Fahrer auf d®r linken
Fahrspur erwünscht sein kann, während das Element Ig eine
entsprechende Information für ein Fahrzeug liefert, das
auf der rechten Fahrspur ankommt» Wenn eich das Fahrzeug
30 9 809/08.6 Cr
auf der linken Fahrepur nilhart t eiaht dar Fahrer Informationen r die für ihn von Intereese eind (vie se. B. nach
rechte fahren), wenn er eich vom Punkt P. nach rechte in
Flg. 10 bewegt und eieht dann Informationen, die für einen Fahrer auf der rechten Fahrepur eichtbar eind und die
ihn informieren, daß er auefahren eoll (weiter in Richtung auf den Punkt P2)* Ein weiteres Passieren dieses
Punktee ergibt keine weitere Information für diesen Fahrer, da anzunehmen iet, daß er von der äußereten rechten
Fahrspur ausgefahren ist·
Ein wesentliches Merkmal der beschriebenen Ausftihrungebeispiele beeteht darin, daß die Art dee verwendeten
Abbildungesysteme nicht kritisch ist· Übliche Lineensyeteme, Fresnel-Lineen und holographische Systeme sind in
gleicher Weise bei den beschriebenen Systemen anwendbar· Di® einzigen wichtigen Betriebsparameter bei diesen Ausftthrungsbeispielen sind statt dessen die Öffnungs- und
Bildgrößen sowie ihre Lagen und die Betrachtungsposition.
Abbildungssysteme, diä eine Rück-Projektion auf übliohe
Bildschirme verwenden, scheinen zwar in einer der vorstehend beschriebenen Weise ähnlichen Welse zu arbeiten,
arbeiten jedoch tatsächlich lediglich In beschränkter
Form in dieser Weise. Wenn die Bild-Projektions-Entfernung des erfindungsgemäßen Systems verringert würde, so daß das
Bild auf der Oberfläche der öffnung erscheinen würde, so würde dann das Aussehen an das eines üblichen Projektionssystems erinnern. Dies ist Jedoch nicht der Pail. Weiterhin
besteht ein wesentlicher Unterschied zwischen der vorstehend beschriebenen Betriebsweise und der Betriebswelse
von RUck-Projektionssystemen in dem Betrachtungswinkel des Bildes. Bei dem vorstehend beschriebenen System
309809/0860
ist ein Bild nur-dann sichtbar* wem.ein geradliniger
Lichtstrahl von der öffnung durch den Bildpunkt su de»
Betrachter vorhanden ist (Flg»-ll)o Ein üblich©© Projektionssystem
weist andererseits einen Betrachtungswinkel
auf, der hauptsächlich von der Bildschiraianorctamg
und nicht von der Öffnungs-Bild-Besietaig abhiaglg ist,
wie sie vorstehend beschrieben wurde.
Pig. 12 zeigt eine ausführlichere Ansicht ein^s bevorzugten
AusfUhrungsbeispiels 10, das @ine Lichtquelle in
der Form von zwei Leuchtstoffröhren 11a und lib Eine Diffusorplatte 12, vorzugsw@is@ to der Fora
weißen durchscheinenden (,jeäoeh nicht durchsiohtigen)
Scheibe ist vor den Lichtquellen 11a unü 11b angeordnet
Eine Kassette 15 ist vor· elss? Diffusorplatt® aageo
und umfaßt in dsm AusfUhrungsbeispiel naeh Fig». 1
getrennte Glasbilder IJa his
Ordnung 14, die aus einzelnen
ist in einer im wesentlichen
wobei jede äer einzelnen Linsen 14a big l4d im in Ausrichtung mit Jedem ete iBlagbilies= "13® fel ordnet ist«, Eine öffnungslinge 15 ist mit Abstand und parallel zur ersten Linsenaaoraausig angeordnet. In dens Ausfüii^ni
den Fresnel*Lins©a vorwenaeta
optische Elesaent© mit gieiefoem Erfol
Ordnung 14, die aus einzelnen
ist in einer im wesentlichen
wobei jede äer einzelnen Linsen 14a big l4d im in Ausrichtung mit Jedem ete iBlagbilies= "13® fel ordnet ist«, Eine öffnungslinge 15 ist mit Abstand und parallel zur ersten Linsenaaoraausig angeordnet. In dens Ausfüii^ni
den Fresnel*Lins©a vorwenaeta
optische Elesaent© mit gieiefoem Erfol
UiG OptiSCh© WlrkUSlg woe w,ycsi4i<si»!i!® At* j>a t? *4>.a£,-es.i'Ii^;
virtuelle Bild ^ das von ein®r reolifes von e!©r Öffnung®- -
'JLinse 15 befindlichen Person geselaea-wirö,, ¥©a el©!5 F©si«
- tion dieser Person abhängig iefc»
beispielsweise links von der
befindet, so sieht er ©in Bild <äas Glasbildes Ijüa« Wem
309 809/0860
sich der Betrachter von dieser Position nach rechts bewegt« ändert sich dasBild im wesentlichen abrupt. Abhängig
von den Trennungsabstanden zwischen den Glasbildern
13 und der Vierelement-Linsenanordnung 14 und zwischen
der Vierelement-Linsenanordnung lh und der Öffnungslinse 15 kann das von dem Betrachter gesehene Bild so
eingestellt werden« daß es etwas hinter (d.h. links von) der Öffnungslinse 15 oder alternativ vor (d.h. rechts von)
der Öffnungslinse 15 erscheint. In jedem Fall und unabhängig
von der Position des Betrachters scheint das gesehene Bild die gesamte öffnung zu füllen. Während es sich
herausgestellt hat, daß die Vorrichtung nach Fig. 5 die
vorstehend beschriebenen optischen Ergebnisse unabhängig von ihrer Betriebstheorie liefert« folgt nunmehr eine Erläuterung
der Betriebstheorie, wobei diese Erläuterung in keiner Welse beschränkend für die Wirksamkeit und Betriebsfähigkeit
der Vorrichtung ausgelegt werden sollte.
Lichtstrahlen gehen In allseitig gerichteter Weise von
dem Gegenstand (d.h. den Glasbildern 13a bis rjd) aus.
Die einzigen Strahlen« die durch die Öffnungslinse 15 umgeformt
werden« sind die Strahlen, die zwischen den Randstrahlen
enthalten sind, die sich von den äußersten Enden des Gegenstandes erstrecken. Alle anderen Strahlen treffen
die zugehörigen Linsen l4a bis I4d nicht. Die Randstrahlen
werden umgeformt und transformiert und bilden einen Beleuchtungskegel, in dem die Strahlen des Bildes vorhanden
sind. Aus einer Betrachtung von Fig. 12a geht hervor, daß die Öffnungslinse 15 vollständig Innerhalb des Beleuohtungskagels,
wie er durch die Linien 17 und l8 dargestellt ist, angeordnet ist.
Die öfrnung erzeugt dann ein Bild 19» das von dem Betrachter
gesehen wird. Da die öffnung vollständig beleuchtet
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let» ist der Betrachtungskegel durch die Bildgröße, die
Projektionsentfernung und dl© Offnungsgr8®e bestimmte
Ein Irgendwo innerhalb des Betrachtungskegels befindlicher
Betrachter kann somit Strahlen von allen Teilen der öffnung empfangen, wodurch sich die optische Wirkung ergibt,
daS das Bild die gesamte öffnung füllt.
Bs sei angenommen, daß die Öffnungslinse sich höher als
bis zu ihrer gegenwärtigen und in Pig« 12a gezeigten Position erstreckt. Da sich der Beleuchtungskegel von de®, dazwischenliegenden
Gegenstand nicht höher erstreckt, sind diese zusätzlichen Teile der Öffnungslinse 15 nicht zur
Erzeugung eines Bildes brauchbar und der Betrachtungskegel würde genauso sein, wie er gezeigt 1st. Ein in dem Be»
trachtungskegel befindlicher Betrachter würde keinen zusätzlichen Nutzen von den oberen Teilen der Linse haben
und er würde daher die Empfindung-haben, öaß sich das Bild
nicht in diesen Bereich erstreckt«
Wenn die Verlängerung der Öffnungslinse in einer nach unten gerichteten Richtung erfolgen würde, so würde der zusätzliche
Teil der Linse beleuchtet* vorausgesetzt* daß die Verlängerung nicht über den Beleuchtungskegel (d.h» unter
den Rendstrahl 18) hinausgeht« In diesem Fall würde der
Schirm wieder gefüllt sein und der Betrachter würde einen größeren Betrachtungskegel haben.
Die Pig. 13 und 13a zeigen ein weiteres Ausführungsbeispiel
20, das zur Beschreibung der Mosaikwirkung brauchbar ist, die durch die vorstehend beschriebenen Techniken
erzielt wird. Das Ausführungsbeispiel 20 umfaßt eine optische Linsenanordnung 21 mit drei Reihen von Öffnungslinsen,
wobei Jede der einzelnen Reihen vier getrennte Öffnungslinsen aufweist. Beispielsweise umfaßt die oberste Reihe
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die Linsen 22a bis 22d, die zweite Reihe umfaßt Linsen 23a
bis 23d, während die unterste Reihe die Linsen 24a bis 24d umfaßto Die Linsen bilden ein regelmäßiges Matrixmuster, so daß sie weiterhin in vertikal ausgerichteten
Spalten angeordnet sind. Beispielsweise umfaßt die am weitesten links liegende Spalte die Linsen 22a, 25a und 24a,
die nächste Spalte umfaßt Linsen 22b, 23b und 24b usw.
Eine Anordnung von 25 Punktlichtquellen 1st vorgesehen, die in dem Beispiel aus Paaren von Lichtquellen besteht,
die in einer regelmäßigen Reihen- und Spaltenmatrixweise angeordnet sind, wobei die oberste Reihe aus den Punktlichtquellenpaaren 26a bis 26d, die mittlere Reihe aus den
Punktlichtquellenpaaren 27a bis 27b und die unterste Reihe aus den Punktliohtquellenpaaren 28a bis 28b besteht. Die
Lichtquellen sind so angeordnet, daß sie mit einem zugehörigen Öffnungslinsenteil zusammenwirken. Beispielsweise
wirkt das Punktlichtquellenpaar 26a mit der Öffnungslinse 22a zusammen. Die übrigen PunktlichtqueIlen arbeiten mit
anderen zugehörigen Linsen in gleicher Weise zusammen. Die Punktlichtquellen senden Strahlen aus, die nach oben gegen
die reflektierende Oberfläche eines diagonal ausgerichteten Spiegels 29 gerichtet sind, der einen nach oben gerichteten
Strahl, wie z.B. den Strahl 30, In einer horizontalen Richtung reflektiert, wie dies durch den reflektierten
Strahl 51 dargestellt ist, so daß dieser auf die Linse 22a
auftrifft. Durch selektive Ansteuerung der Punktllchtquellen können unterschiedliche Muster erzielt werden. Beispielsweise wirken die rechten Punktlichtquellen der Paare
27a bis 27d, 260 und 28c so zusammen, daß ein Pfeil gebildet wird, wie es am besten aus Flg. 13 zu erkennen ist.
Die linken Punktlichtquellen der Punktllohtquellenpaare 26b, 27b, 28b, 27a und 27c können selektiv beleuchtet
werden, um einen zweiten Pfeil zu bilden, der vertikal naoh
309809/0860
oben gerichtet ist, im Gegensatz zu dem ersten Pfeil, der
horizontal und nach rechts gerichtet istφ Welcher Pfeil
gesehen wird« hängt von der Position des Betrachters ab»
wobei lediglich einer der Pfeile durch den Betrachter gesehen wird* und zwar abhängig von dessen Position. Dies
ergibt sich aus der Ausrichtung der Punktlichtquellen gegenüber ihren zugehörigen Linsen« In diesem Aueführungsbeispiel
1st zu erkennen, daß jede Linse lediglich einen
Teil zu dem endgültigen zusammengesetzten Bild beiträgt,
so daß sich die Mosaikwirkung ergibt«
Aus dem Vorstehenden ist zu erkennen, daß das hier beschriebene System sich außerdem von üblichen Anordnungen
dadurch unterscheidet, daß sein© Betriebsweise Im wesentlichen gleich ist, unabhängig davon, ob das erzeugte Bild
reell oder virtuell ist· Während das übliche System ein
System ist, bei dem Lichtstrahlen betrachtet werden« w©im
sie durch das Bild hindurchlaufan, so arbeitet das hierin
beschriebene System in gleicher Weise für Lichtstrahlen, die von dem Bild reflektiert werden,, line derartig© Eigenschaft
ermöglicht die Betrachtung einer Information auf einer am Straßenrand angebrachten Beschildertrag,, wenn das
Bild durch die Scheinwerfer eines ankommenden Fahrzeuges
beleuchtet wird. Es sind gerade diese unterschiede, die es
u.a. dem erfindungsgemäßen System ermSgliolneiipoptisch®
Effekte zu erzeugen, die von denen von üblichen Elementen unterschiedlich sind.
Patentansprüche;
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Claims (1)
- Patentansprüche ιIJ Optisches Informations-Ubermlttlungssystein, gekennzeichnet durch eine Lichtquelle und mit der Quelle zusammenwirkende Einrichtungen zur Erzeugung eines beleuchteten Bildes zur Betrachtung im Raum ohne die Verwendung eines Bildschirmes, wobei das Bild für einen Betrachter« der auf einer im wesentlichen geradlinigen Sichtlinie mit dem Bild und der Quelle angeordnet ist« sichtbar ist und wobei ausgewählte Teile des Bildes für den Betrachter entsprechend seiner Position sichtbar sind« die relativ zu der geraden Siohtlinie gemessen ist.2. Optisches System nach Anspruch I4 dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine zweite Beleuchtungsquelle vorgesehen 1st« die mit Einrichtungen zur Lieferung eines zweiten beleuchteten Bildes zur Betrachtung im Raum zusammenwirkt« wobei beide Bilder für einen Betrachter sichtbar sind und wobei das erste Bild an einem ersten Punkt im Raum und das zweite Bild an einem zweiten Punkt im Raum sichtbar ist.3· Optisches System nach Anspruch 1, dadurch g e kennzeichnet, daß eine zweite Beleuohtungsquelle vorgesehen ist, die mit den Einrichtungen zur Lieferung eines zweiten beleuchteten Bildes zur Betrachtung im Raum zusammenwirkt, wobei beide Bilder sich für die Betrachtung überlappen.309809/08604·. Optisches System nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine zweite Beleuchtungsquelle vorgesehen 1st« die mit der ersten Quelle und den Einrichtungen zur Lieferung des beleuchteten Bildes zur Betrachtung zusammenwirkt,5· Optisches System nach Anspruch 1* dadurch gekennzeichnet, daß der Betrachtungswinkel hauptsächlich von der öffnung der Quelle und dem zu projizierenden Bild abhängt«6. Optisches System nach Anspruch 1« dadurch ge« kennzeichnet 3 daß die Quelle und das Bild ein holographisches Abbildungssystem umfassen«7a Optisches System nach Anspruch 1» dadurch - g s kennzeichnet« daß die Einrichtungen zur Lieferung eines beleuchteten Bildes zur Betrachtung im Kaum mit der Beleuchtungsquelle zusammenwirken« um ein reelles Bild zur Betrachtung Im Raum ohne die Verwendung eines Schirmes zu erzeugen»8o Optisches System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Bilder am gleichen Punkt im Raum für einen Betrachter sichtbar sind, der sich gegenüber den ersten und zweiten Beleuchtungsquellen bewegt.9ο Optisches System nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten und zweiten Bilder an unterschiedlichen Punkten iai Raum für einen Betrachter sichtbar sind, der gegenüber öen ersten und zweiten Beleuchtamgequellen stationär ist.309809/086010· Optisches System nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Beleuchtungsquelle, dadurch ge -kennzeichnet,dtß ein Bild durch die Quelle beleuchtet wird und dadurch über eine vorgegebene Entfernung zur Betrachtung im Raum ohne die Verwendung eines Schirmes projiziert wird,.wobei das Bild für einen Betrachter sicht-/SiOhbar ist, der'auf einer im wesentlichengeradlinigen Sichtlinie mit dem Bild und der Quelle befindet , und wobei ausgewählte Teile des Bildes für den Betrachter entsprechend seiner Position sichtbar sind, die relativ zu dieser geradlinigen Sichtlinie gemessen ist.11. Optisches System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich eine zweite Beleuchtungsquelle und ein zweites hierdurch beleuchtetes Bild vorgesehen ist, das in den Raum an einem zweiten Punkt mit einer zweiten vorgegebenen Entfernung von der Quelle projiziert wird, wobei die Bilder für einen Betrachter an unterschiedlichen gegenüber einander gemessenen Tiefenpositionen siohtbar sind.12. Optisches System nach Anspruch 10, daduroh g e -kennze 1 ohne t , daß eine zweite Beleuohtungsquelle und ein zweites hierdurch beleuchtetes Bild vorgesehen ist, derart, daß das zweite Bild von der Quelle über eine zweite vorgegebene Entfernung projiziert wird, die vergleichbar mit der ersten vorgegebenen Entfernung ist, so daß sich die ersten und zweiten Bilder für eine Betrachtung an dieser Entfernung im Raum überlappen.13· Optisches System nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß weiterhin eine zweite Beleuchtungsquelle vorgesehen ist, die mit der ersten Quelle zu-3 0 9809/0860sammenwirkt, um das Bild an einer vorgegebenen Entfernung Im Raum zu erzeugen·14. Optisches System naoh Anspruch 1« dadurch g ekennzeichnet, daß ausgewählte Teile des Bildes für den Betrachter entsprechend seiner Position sichtbar sind, die quer zu der geradlinigen Sichtlinie gemessen ist,15· Optisches System naoh Anspruch 1, dadurch g ekennzeichnet, daß die ausgewählten Teile des Bildes für den Betrachter entsprechend seiner Position sichtbar sind, die entlang der geradlinigen Sichtlinie gemessen 1st«309809/0860Leerseite
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1971
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-
1972
- 1972-08-21 DE DE2240965A patent/DE2240965A1/de active Pending
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Publication number | Publication date |
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US3796484A (en) | 1974-03-12 |
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