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Die Erfindung betrifft eine Werbebande,
insbesondere für
den Rand eines Sportstätten-Spielfeldes,
die in bezug auf einen Untergrund von diesem hochstehend aufstellbar
ist und in der Horizontalen langgestreckt verläuft, und auf einer Sichtseite
mit einem Werbemotiv, z.B. in Gestalt einer Abbildung, in Gestalt
von Zeichen und dgl. so versehen ist, dass aus entfernter Position
betrachtet eine dreidimensionale räumliche Wirkung erzielt wird.
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Vorliegend ist unter Werbebande sämtliches als
Flachmaterial realisiertes und aufrecht genutztes Werbematerial
zu verstehen, einschließlich
Werbebanden im Sportfeldbereich, stehend am Rand des Sportfelds,
herunterhängend
von höhergelegenen Stellen
des Stadiums, von der Rückseite
des Torbereichs und dgl., aber auch derartiges Werbematerial, das
als Werbefolie, Werbeschild, Werbetransparent ausgelegt ist und
eine relativ großflächige Werbefläche mit
Werbemotiv enthält.
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Werbebanden der in Rede stehenden
Art zählen
seit vielen Jahren in Sportstätten
aller Art, beispielsweise Fußballstadien,
zu standardmäßig eingesetzten
Werbemaßnahmen.
Rechte an derartigen Werbemaßnahmen
werden heutzutage genauso vermarktet wie Fernseh-Spots und Werbeanzeigen.
Ziel dieser Werbemaßnahme
in Gestalt einer Werbebande ist es, beispielsweise mittels Firmenschriftzügen und
Firmenlogos (vorliegend allgemein mit dem Begriff "Werbemotiv" bezeichnet) vor
allem beim Fernsehzuschauer bekannt zu werden oder mittels sonstiger
Werbebotschaften mit dem Zuschauer zu kommunizieren. Die Wirkung
auf den Zuschauer hängt u.a.
vom Grad der (Wieder-)Erkennung der Werbemotive ab.
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Die Wiedererkennung wiederum hängt maßgeblich
von der Größe bzw.
Höhe der
Werbebande und somit der Größe der verwendeten
Schriftzüge oder
allgemein Werbemotive ab, wie durch demoskopische Untersuchungen
festgestellt wurde. Der Darstellungsgröße des Werbemotivs auf Werbebanden sind
jedoch enge Grenzen durch Sportstätten-Regularien gesetzt, die
u. a. Höhenbeschränkungen
für die Werbebanden
vorsehen. Grund dafür
ist, dass die auf den Tribünen
des Stadions sitzenden Zuschauer in ihrer Sicht auf das Spielfeld
durch Werbebanden nicht unzumutbar eingeschränkt werden sollen. Außerdem ist
aufgrund baulicher Gegebenheiten an Säulen und Geländern die
Höhe von
Werbebanden begrenzt. Die zulässige
Höhe von
beispielsweise Werbebanden in Sportstätten variiert von Land zu Land.
In Deutschland sollen g0 cm Werbebandenhöhe nicht überschritten werden. In Großbritannien,
wo Zuschauer hinter den Werbebanden auch am Boden sitzen dürfen, beträgt die zulässige Steilhöhe für Werbebanden
dagegen nur 60 cm. Durch diese Bestimmungen sind den Möglichkeiten
für eine
wirksame Werbung mittels Fernsehübertragung
Grenzen gesetzt.
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Beim Einsatz der in Rede stehenden
Werbebande in einer Sportstätte
ist es üblich,
diese senkrecht stehend zu positionieren. Darüber hinaus ist es bekannt,
die Werbebanden aus der Senkrechten in bezug auf die Blickrichtung
nach hinten geneigt anzuordnen, um auch bei erhöhter Betrachtung der Werbebanden
z. B. über
eine Fernsehkamera das Werbemotiv erkennbar zu halten. In jedem
Fall sind Werbebanden ebene Gegenstände, die im Fall von Werbebanden
in Sportstätten
zaunartig seitlich aneinander gereiht und gegebenenfalls miteinander
verbunden sind.
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Insbesondere bei erhöhter Kameraposition im
Fall von Fernsehübertragungen
wurde festgestellt, dass die Erkennbarkeit des Werbemotivs insbesondere
bei Kameratotalen nicht stets gewährleistet ist.
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Um die Auffälligkeit und damit Werbewirksamkeit
eines Werbemotivs auf einer Bande zu erhöhen, ist es bekannt, das Werbemotiv
der Anwendung der Kavalierperspektive, d. h. einer Parallelprojektionstechnik,
mit einer gewissen dreidimensionalen Wirkung zu versehen. Nachteilig
an dieser Art von dreidimensionaler Wirkung ist, dass sie nur ausgehend
von einem stationären
Betrachtungspunkt eine dreidimensionale Wirkung erbringt.
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Bekannt ist ferner, eine dreidimensionale Wirkung
auf horizontalen Flächen
von Sportstätten mit
Hilfe der so genannten anamorphen Verzerrung zu bewirken, die es
erlaubt, die verzerrte Werbemotivdarstellung auf der horizontalen
Ebene ausgehend von einem stationären Betrachtungspunkt scheinbar vertikal
hochstehend zu erkennen. Diese Technik eignet sich jedoch für im wesentlich
vertikal aufgestellte Werbebanden nicht, die bereits eine von der horizontalen
hochstehender Darstellung des auf ihnen vorgesehenen Werbemotivs
bereit stellen.
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Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht
deshalb darin, eine Werbebande der eingangs genannten Art zu schaffen,
die eine ausgeprägt
dreidimensionale Wirkung für
das Werbemotiv auch in einem Bereich außerhalb eines idealen Betrachtungspunktes
gewährleistet.
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Gelöst wird diese Aufgabe durch
die Merkmale des Anspruchs 1. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung
sind in den Unteransprüchen
angegeben.
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Demnach nutzt die Erfindung die Fluchtpunktperspektive,
um ausgehend von einer zweidimensionalen Werbemotiv-Darstellung
die Wirkung einer dritten Dimension dieses Werbemotivs zu erzielen.
Im Einzelnen wird mit Hilfe der Fluchtpunktperspektive das Werbemotiv
in einer zweiten Darstellung versetzt zu einer ersten zweidimensionalen
Darstellung des Werbemotivs versetzt in die Tiefe bzw. alternativ
aus der Tiefe heraus angeordnet. Die derart durch Versetzung erzeugte
dreidimensionale Wirkung eines auf einer Bande vorgesehenen Werbemotivs
gestattet einen dreidimensionalen Effekt nicht nur von einem einzigen
stationären
Betrachtungspunkt aus, sondern auch von einem größeren Bereich um diesen Punkt
herum betrachtet wahrzunehmen. Insbesondere ist der damit erzielte
dreidimensionale visuelle Effekt an einer hoch stehenden Werbebande überraschend
realitätsnah,
d. h. ohne weiteres vergleichbar mit einer tatsächlichen dreidimensionalen
Verwirklichung des Werbemotivs vor der Bande.
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In Versuchen hat sich gezeigt, dass
die Werbewirksamkeit der erfindungsgemäßen dreidimensionalen Darstellung
des Werbemotivs auf einer Werbebande besonders eklatant zur Geltung
kommt, wenn das dreidimensionale Werbemotiv von den üblichen
zweidimensionalen Werbemotivdarstellungen umgeben ist. Damit ist
die erfindungsgemäß ausgestattete
Werbebande für
Sponsoren und sonstige Auftraggeber der Werbebande hochgradig interessant,
weil sie sich von der unauffälligen
zweidimensionalen Darstellung deutlich abhebt.
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Bevorzugt ist vorgesehen, dass das
Werbemotiv eine weitere Komponente in Gestalt einer Schlagschattendarstellung
des Werbemotivs umfasst, wobei der Lichtquelleneinfallswinkel für die Schattenerzeugung
beliebig wählbar
ist, vorteilhafterweise derart, dass der dreidimensionale Effekt
für das
Werbemotiv optimal unterstützt
wird.
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Eine ähnliche unterstützende Wirkung
für den
dreidimensionalen Effekt des Werbemotivs ergibt sich in dem Fall,
dass die Werbebande hinter dem Werbemotiv mittels einer horizontalen
Linie in eine erste und eine zweite Ebene unterteilt ist. Durch diese
Unterteilung des Hintergrunds des Werbemotivs wird das Auge des
Betrachters darin unterstützt, das
Werbemotiv dreidimensional von der Werbebande vorspringen zu lassen.
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Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung
der Hintergrundunterteilung ist vorgesehen, dass die ersten und
zweiten Hintergrundebenen zur Unterstützung des visuellen Eindrucks
einer aufrechten Hintergrundebene und einer horizontalen Ebene,
auf welcher das Werbemotiv steht, graphisch unterschiedlich gestaltet
sind. Diese graphisch unterschiedliche Gestaltung kann an sich beliebig,
beispielsweise mit Hilfe unterschiedlicher Schattierungen der beiden
Ebenen erfolgen.
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Bevorzugt sind die Kanten der in
der dritten Dimension bzw. der Tiefe relativ zueinander versetzten
ersten und zweiten zweidimensionalen Darstellungen des Werbemotivs
miteinander, bevorzugt durch Linien, verbunden. Hierdurch lässt sich
für Elemente
des Werbemotivs ein körperlicher
Eindruck erzielen. Beispielsweise kann hierdurch ein Buchstabenbestandteil
des Werbemotivs als körperhaft
erscheinender Buchstabe glaubhaft gemacht werden.
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Zur Abgrenzung benachbarter Werbemotive sind
bevorzugt Begrenzungselemente vorgesehen, die ebenfalls graphisch
an sich zweidimensional vorgesehen und derselben Fluchtpunktperspektiventransformation
unterzogen sind, um eine dreidimensionale Wirkung für die Begrenzungselemente
zu erzielen. Bevorzugt ist die Darstellung für die Begrenzungselemente im
Fall einer in zwei Ebenen unterteilten Hintergrundebene für das Werbemotiv
in Art einer Balustrade vorstehend gewählt. Die Begrenzungselemente
sind ferner bevorzugt mit in die vorstehend genannte Schlagschattenerzeugung
einbezogen.
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Die erfindungsgemäße Werbebande kann ferner ein
zentrales Werbemotiv mit dem erfindungsgemäßen dreidimensionalen Effekt
sowie zumindest ein zusätzliches
Werbemotiv in derselben dreidimensionalen Darstellung bevorzugt
seitlich von dem zentralen Werbemotiv vorsehen, um die Werbewirkung insgesamt
zu erhöhen.
Dieses zusätzliche
Werbemotiv kann eine bildliche Darstellung oder ein Logo und in
Schlagschattenerzeugung mit einbezogen sein.
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Die zweidimensionale Darstellung
des Werbemotivs kann mit Hilfe der erfindungsgemäß eingesetzten Fluchtpunktperspektive
sowohl positiv wie negativ verwirklicht sein. D. h., die zweite
zweidimensionale Darstellung des Werbemotivs kann in die Tiefe in
bezug auf die erste zweidimensionale Darstellung des Werbemotivs
versetzt sein oder von dieser ersten zweidimensionalen Darstellung
nach vorne versetzt sein. Selbstverständlich kann diese negative bzw.
positive Darstellung auch gemischt eingesetzt sein, so dass ein
Abschnitt des Werbemotivs oder zusätzlicher Elemente positiv und
ein weiterer Abschnitt negativ zur Darstellung gelangt.
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Nachfolgend wird die Erfindung anhand
der Zeichnung beispielhaft näher
erläutert;
in dieser zeigen:
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1 eine
Werbebande mit einem zweidimensionalen Werbemotiv in Gestalt eines
Logos,
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2 schematisch
das Konstruktionsverfahren zur Festlegung eines Horizontes und eines Fluchtpunkts,
um die zweidimensionale Darstellung des Werbemotivs gemäß 1 in eine Darstellung mit
dreidimensionaler Wirkung bzw. Tiefenwirkung zu überführen,
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3 die
mit dem Konstruktionsverfahren von 2 gewonnene
dreidimensionale Darstellung des Werbemotivs, wobei Kanten der in
Tiefenrichtung versetzten beiden zweidimensionalen Darstellungen
des Werbemotivs durch Querstriche miteinander verbunden sind,
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4 die
selbe Darstellung wie 3 wobei jedoch
ein Teil der Verbindungslinien zugunsten eines sauberen Wird- und Abschlusses
von Darstellungskanten entfernt ist,
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5 die
Werbebande von 4, wobei
der Hintergrund des Werbemotivs bzw. die Werbebandenfläche durch
eine horizontale Linie in zwei Teile unterteilt ist,
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6 die
Werbebande von 5 mit
zusätzlichem
sich seitlich an das Werbemotiv anschließenden Begrenzungselementen,
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7 die
Darstellung des Werbemotivs von 6,
wobei zusätzlich
ein Schlagschatten eingeführt
ist, erzeugt von einer virtuellen Lichtquelle, die in der Darstellung
der Figur links oben vor dem Werbemotiv zu liegen kommt,
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8 der
dreidimensionale Effekt für
das Werbemotiv in negativer Darstellung, d. h., mit zweiter zweidimensionaler
Darstellung des Werbemotivs, das aus der Tiefe heraus nach vorne
versetzt ist.
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1 zeigt
schematisch eine Werbebande 10, auf der ein zweidimensionales
Werbemotiv 11 in Gestalt eines Logos vorgesehen ist, das
in der dargestellten Ausführungsform,
ohne hierauf beschränkt zu
sein, aus Buchstaben besteht und insgesamt das Wort "Sponsor" ergibt. Die Werbebande
ist zur Aufstellung vor allem in einer Sportstätte bestimmt, wobei sie als
Teil einer umlaufenden Bande den Rand des Sportstättenspielfeldes
begrenzt und von dem Spielfeld hochstehend aufgestellt ist. Derartige
Werbebanden sind an sich bekannt.
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Um ausgehend von der zweidimensionalen Darstellung
des Werbemotivs 11 auf der Werbebande 10 von 1 eine Werbebandendarstellung
mit ausgeprägt
dreidimensionalem Effekt zu erzielen, wird die zweidimensionale
Werbemotivdarstellung von 1 einer
Fluchtpunktperspektiventransformation unterzogen, die schematisch
in 2 dargestellt ist.
Insbesondere werden zu diesem Zweck in an sich bekannter Weise ein
Horizont und ein Fluchtpunkt festgelegt und durch diese Maßnahme wird
eine Transformation durchgeführt,
demnach in die Tiefe ausgehend von der ersten zweidimensionalen
Darstellung des Werbemotivs 11 eine zweite zweidimensionale
Darstellung 12 des Werbemotivs versetzt angeordnet wird.
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Das Ergebnis dieser Verdopplung der
zweidimensionalen Darstellung des Werbemotivs 11, 12 zugunsten
eines Paars von zwei Darstellungen des zweidimensionalen Werbemotivs 11, 12 in
versetzter Darstellung, geht aus 3 hervor.
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In 3 sind
die ersten und zweiten zweidimensionalen Werbemotivdarstellungen 11, 12 außerdem durch
Verbindungslinien miteinander verbunden, welche die Kanten der beiden
Werbemotivdarstellungen 11, 12 an ausgesuchten
Stellen miteinander verbinden, wie beispielsweise die Verbindungslinie 13,
welche die Kanten der Buchstaben R, in den Darstellungen 11, 12 in
der linken oberen Ecke miteinander verbindet. Aufgrund der Verbindungslinie, durch
welche die an sich zweidimensionalen Buchstaben zu dreidimensionalen
Buchstabenkörpern werden,
kommt es auch zu visuellen Irritationen bzw. Unsauberkeiten zwischen
den Verbindungslinien und den Buchstabenbegrenzungslinien, wie etwa
im hinteren unteren Bereich der Buchstaben S. Entsprechend irritierende
Linien, seien es Verbindungslinien oder Buchstabenbegrenzungslinien
werden bevorzugt beseitigt, wodurch sich die Darstellung von 4 ergibt, die sauberen Ver-
und Abschluss der Darstellungskanten des dreidimensionalen Werbemotivs
verdeutlicht.
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Aus 4 geht
der dreidimensionale Effekt für
das Werbemotiv 11, 12 auf der Werbebande 10 deutlich
hervor, d. h., das Logo "Sponsor" steht dreidimensional
vor dem Hintergrund, der durch die Oberfläche der Werbebande 10 hinter
dem Werbemotiv 11, 12 festgelegt ist. Dieser dreidimensionale Effekt
kann dadurch gefördert
werden, dass der Hintergrund des Werbemotivs 11, 12 bzw.
die Oberfläche
der Werbebande 10 mittels einer horizontalen Trennlinie 14 in
eine erste und zweite Fläche
bzw. Ebene 15, 16 unterteilt wird. Wie aus 5 hervor geht, ergibt sich
dadurch der Eindruck, dass das dreidimensionale Werbemotiv 11, 12 auf
einer horizontalen Ebene 16 steht und von einer vertikalen
Ebene 15 im Hintergrund begrenzt ist. Dieser den dreidimensionalen
Effekt für
das Werbemotiv deutlich verbessernde Ansatz mit Hilfe der ersten
und zweiten Ebene 15, 16 lässt sich visuell dadurch steigern,
dass die beiden Ebenen 15, 16 unterschiedlich
schattiert dargestellt werden. Diese Schattierung kann beispielsweise
unterschiedlich positionierte Lichtquellen simulieren. Entsprechende
Effekte sind dem Fach mann auf diesem Gebiet der Technik bezüglich ihrer
Realisierung geläufig.
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Wie aus 6 hervor geht, ist gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
der dreidimensionale Schriftzug bzw. das Werbemotiv 11, 12 seitlich
durch Begrenzungselemente 17, 18 begrenzt, die
als Balustraden mit konvex gekrümmter
Vorderseite ausgestaltet sind und zum einen von der vertikalen Hintergrundebene 15 vorstehen
und der horizontalen Ebene 16 hochstehen und im Übrigen derselben
Fluchtpunktperspektivendarstellung unterzogen sind wie das Werbemotiv 11, 12.
Durch die Begrenzungselemente 17, 18 ist das Werbemotiv 11, 12 seitlich
körperlich
begrenzt und damit abgetrennt von weiteren Werbemotiven, die sich
seitlich an das erfindungsgemäß dreidimensional
ausgestaltete Werbemotiv 11, 12 anschließen. Außerdem tragen
die Begrenzungslinien 17, 18 zum dreidimensionalen
Effekt des Werbemotivs 11, 12 bei.
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Die Darstellung der erfindungsgemäßen Werbebande 10 gemäß 6 ist in 7 zusätzlich mit
einem Schlagschatten 19 versehen, der im dargestellten
Ausführungsbeispiel
von einer Lichtquelle virtuelle erzeugt ist, die vor dem dreidimensionalen Werbemotiv 11, 12 sowie über diesem
und seitlich nach links versetzt zu liegen kommt. Dieser Schlagschatten 19 setzt
das dreidimensionale Werbemotiv 11, 12 und die
Begrenzungselemente 17, 18 von den Hintergrundebenen 15, 16 zusätzlich deutlicher
ab und vermittelt einen gesteigerten dreidimensionalen Effekt für Werbemotiv 11, 12 und
Begrenzungselemente 17, 18.
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8 zeigt
eine alternative Möglichkeit,
das ursprünglich
zweidimensionale Werbemotiv durch in die Tiefe bzw. aus dieser heraus
versetzte Darstellung eines identischen zweiten Werbe motivs dreidimensional
mit Hilfe der Fluchtpunktperspektiventransposition darzustellen,
wobei in diesem Fall nicht der positive in die Tiefe hinein wirkende
dreidimensionale Effekt sondern ein negativer aus der Tiefe heraus
wirkender dreidimensionaler Effekt genutzt wird, demnach die zweite
zweidimensionale Darstellung des Werbemotivs vor die erste zweidimensionale Darstellung
des Werbemotivs 11 versetzt ist.
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- 10
- Werbebande
- 11
- Werbemotiv,
erste Darstellung
- 12
- Werbemotiv,
zweite Darstellung
- 13
- Verbindungslinie
- 14
- Trennlinie
- 15
- erste
Ebene
- 16
- zweite
Ebene
- 17
- Begrenzungselement
- 18
- Begrenzungselement
- 19
- Schlagschatten