DE102022106965A1 - Lichtsteuergerät, System zur Umgebungslicht-abhängigen Leuchtkraftanpassung, Verwendung eines solchen Systems sowie Computerprogramm - Google Patents

Lichtsteuergerät, System zur Umgebungslicht-abhängigen Leuchtkraftanpassung, Verwendung eines solchen Systems sowie Computerprogramm Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Lichtsteuergerät zur Umgebungslicht-abhängigen Leuchtkraftanpassung für eine Anzeigevorrichtung, die wenigstens ein pixeltechnologisches Anzeigefeld zur Anzeige wechselnder Motive aufweist, das eine Vielzahl von separat ansteuerbaren Anzeigepixeln aufweist. Die Erfindung betrifft außerdem ein System zur Umgebungslicht-abhängigen Leuchtkraftanpassung für eine Anzeigevorrichtung, die wenigstens ein pixeltechnologisches Anzeigefeld zur Anzeige wechselnder Motive aufweist, das eine Vielzahl von separat ansteuerbaren Anzeigepixeln aufweist. Die Erfindung betrifft außerdem die Verwendung eines solchen Systems sowie ein Computerprogramm für ein Lichtsteuergerät.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Lichtsteuergerät zur Umgebungslicht-abhängigen Leuchtkraftanpassung für eine Anzeigevorrichtung, die wenigstens ein pixeltechnologisches Anzeigefeld zur Anzeige wechselnder Motive aufweist, das eine Vielzahl von separat ansteuerbaren Anzeigepixeln aufweist. Die Erfindung betrifft außerdem ein System zur Umgebungslicht-abhängigen Leuchtkraftanpassung für eine Anzeigevorrichtung, die wenigstens ein pixeltechnologisches Anzeigefeld zur Anzeige wechselnder Motive aufweist, das eine Vielzahl von separat ansteuerbaren Anzeigepixeln aufweist. Die Erfindung betrifft außerdem die Verwendung eines solchen Systems sowie ein Computerprogramm für ein Lichtsteuergerät.
  • Aus der WO 2020/2106687 A1 ist der Vorschlag bekannt, an einem Nutzfahrzeugaufbau ein pixeltechnologisches Anzeigefeld zur Anzeige wechselnder Motive anzubringen, z.B. um Werbeinformationen am Nutzfahrzeug anzuzeigen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Steuerung der Lichtabstrahlung eines solchen pixeltechnologischen Anzeigefelds weiter zu optimieren und zusätzliche vorteilhafte Anwendungsbereiche zu erschließen.
  • Diese Aufgabe wird gelöst durch ein Lichtsteuergerät zur Umgebungslicht-abhängigen Leuchtkraftanpassung für eine Anzeigevorrichtung, die wenigstens ein pixeltechnologisches Anzeigefeld zur Anzeige wechselnder Motive aufweist, das eine Vielzahl von separat ansteuerbaren Anzeigepixeln aufweist, wobei das Lichtsteuergerät dazu eingerichtet ist, mindestens einen Umgebungslicht-Messwert von mindestens einem Umgebungslichtsensor auszuwerten und in Abhängigkeit von dem mindestens einen Umgebungslicht-Messwert durch Steuerung der Lichtabstrahlung des Anzeigefeldes das Anzeigefeld jederzeit als nicht-lichttechnische Einrichtung (Nicht-LTE) im straßenverkehrsrechtlichen Sinne zu betreiben. Durch ein solches Lichtsteuergerät kann in zuverlässiger Weise sichergestellt werden, dass das durch die Leuchtkraftanpassung generierte und erzeugte Anzeigeergebnis des pixeltechnologischen Anzeigefeldes hinsichtlich der visuellen Wahrnehmung bei menschlichen Betrachtern den Eindruck „leuchtet nicht“ oder zumindest „nicht deutlich leuchtend“ gewährleistet. In einem solchen Fall kann das pixeltechnologische Anzeigefeld mit der Steuerung durch das Lichtsteuergerät auch ohne besondere Zulassungsformalitäten beispielsweise an Fahrzeugen und im straßennahen Bereich verwendet werden. Das pixeltechnologische Anzeigefeld gilt dann nicht als Signalleuchte.
  • Durch das pixeltechnologische Anzeigefeld mit der erläuterten Leuchtkraftanpassung wird eine motivwechselfreundliche Anzeigetechnologie bereit gestellt, die zur Anzeige grundsätzlich beliebiger, wechselnder Motive geeignet ist und beschriftungswerkähnliche Motivwechsel und/oder typografische Anzeigen generieren, zulassen und/oder gewährleisten kann.
  • Das pixeltechnologische Anzeigefeld kann z.B. als Display oder als Anzeigenetzwerk mit einzelnen Anzeigepixeln oder -zellen realisiert sein.
  • Das Anzeigefeld bzw. die Anordnung der Anzeigepixel kann z.B. eine rechteckige Form haben. Die Anzeigepixel können in Form einer Matrix flächig über den Flächeninhalt des Anzeigefelds verteilt angeordnet sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Lichtsteuergerät dazu eingerichtet ist, durch kontinuierliche Verrechnung, z.B. in Echtzeit, der Umgebungslicht-Messwerte vom mindestens einen Umgebungslichtsensor mit einem relativen Leuchtgrenzwert die auszugebenden Steuersignale zur Steuerung der Lichtabstrahlung des Anzeigefeldes zu generieren und dadurch zu gewährleisteten, Umgebungslicht-abhängig das gesamte Anzeigefeld oder ein oder mehrere Teile davon als nichtleuchtend erscheinen zu lassen. Hierdurch kann durch das Lichtsteuergerät gewährleistet werden, dass das Anzeigefeld in der menschlichen visuellen Wahrnehmung nicht als „leuchtend“ aufgenommen wird. Der Leuchtgrenzwert kann zum Beispiel als fester oder einstellbarer Parameter im Lichtsteuergerät gespeichert sein. Es können auch mehrere Leuchtgrenzwerte gespeichert sein, zum Beispiel für unterschiedliche Lichtstärkebereiche oder Helligkeitsbereiche des Umgebungslichts.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Lichtsteuergerät dazu eingerichtet ist, durch die ausgegebenen Steuersignale die Lichtabstrahlung des Anzeigefeldes zu begrenzen, so dass die Lichtabstrahlung des Anzeigefeldes weniger als +0,5 cd/m2 gegenüber dem gemittelten, relativen Umgebungslicht beträgt. Auf diese Weise wird die Stärke der Lichtabstrahlung auf ein Maß begrenzt, das im Straßenverkehr ohne weiteres, insbesondere ohne besondere Zulassungsverfahren, akzeptiert werden kann. Insbesondere kann das Anzeigefeld, obwohl es selbstleuchtend ist, als nicht-lichttechnische Einrichtung eingestuft werden, sodass keine Zulassung als lichttechnische Einrichtung erforderlich ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass mindestens ein Lichtsensor pro mit einem Anzeigefeld ausgestatteter Seite einer Vorrichtung vorhanden ist, der z.B. parallel zur Lichtemissionshauptachse des Anzeigefelds an derselben Seite der Vorrichtung verbaut ist, damit das Lichtsteuergerät mit den einrichtungssystemisch relevanten Umgebungslichtdaten versorgt werden kann und auf diese Weise die Lichtabstrahlung des Anzeigefeldes entsprechend dem für die Wahrnehmung des Anzeigefeldes relevanten Umgebungslicht anpassen kann.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Lichtsteuergerät dazu eingerichtet ist, die Umrechnung der Umgebungslicht-Messwerte vom mindestens einen Umgebungslichtsensor in die auszugebenden Steuersignale mittels einer degressiven Kennlinie durchzuführen, mit der die Umgebungslicht-Messwerte degressiv in absolute Lichtabstrahlungswerte des Anzeigefeldes oder in relative Leuchtdichtewerte des Anzeigefeldes umrechenbar sind. Durch eine solche degressive Kennlinie kann die Lichtsteuercharakteristik besonders gut an die menschliche visuelle Wahrnehmung adaptiert werden. Beispielsweise kann die degressive Kennlinie derart gestaltet sein, dass daraus ein Lichtabstrahlungswert in cd oder cd/m2 in Abhängigkeit von einem Umgebungslichtwert gemessen in Lux bestimmt wird. Dabei werden bei kleinen Eingangswerten relativ große Ausgangswerte der Kennlinie bestimmt, bei größeren Eingangswerten werden relativ geringere Ausgangswerte bestimmt (degressive Charakteristik). Die Kennlinie kann z.B. als in dem Lichtsteuergerät gespeicherte Umrechnungsformel realisiert sein, oder in Form von einer Tabelle mehrerer Umrechnungswerte, die sozusagen Stützstellen der Kennlinie darstellen. Zwischen diesen Stützstellen kann eine lineare oder nicht-lineare Interpolation durchgeführt werden, z.B. nach dem Spline-Verfahren. Beispielsweise kann das Lichtsteuergerät aus dieser degressiven oder hyperbelartigen Kennlinie den jeweiligen relativen Leuchtgrenzwert bestimmen.
  • Durch die Erfindung kann somit eine lichttechnische Anzeigevorrichtung bereitgestellt werden, die im Sinne der Verkehrsrichtlinien als „nicht leuchtend“ gilt. Dies ist der Fall, wenn das Leuchten der Anzeigevorrichtung nicht mehr als 0,5 cd gegenüber dem Umgebungslicht von z.B. 0,0 lux oder 0,0 cd beträgt; in diesem Beispiel also nicht mehr als 0,5 cd. Der Leuchtgrenzwert 0,5 cd ist der Leuchtgrenzwert bei absolut dunkler Nacht, zumeist im Lichtlabor gemessen. Bei Tage könnte dann ein Leuchtgrenzwert bei 10.000 lux Umgebungslicht zu einem linear skalierten Leuchtgrenzwert von 10.000,5 cd gelten. Dies hat sich aber in der Praxis als zu grell erwiesen, sodass der Erfinder eine eigene Parameterermittlung im Sinne einer Grundlagenforschung betrieben hat, um geeignete Leuchtgrenzwerte für verschiedene Umgebungslichtsituationen des Tageslichts und der Dämmerung zu ermitteln, sodass der visuelle Wahrnehmungseindruck „leuchtet nicht“ gewahrt bleibt. Die ermittelten Leuchtgrenzwerte bei Tag und bei Dämmerung verlaufen nicht linear und liegen lichtmesstechnisch deutlich unter der geltenden Grenze von +0,5 cd.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Lichtsteuergerät dazu eingerichtet ist, die Umrechnung der Umgebungslicht-Messwerte vom mindestens einen Umgebungslichtsensor in die auszugebenden Steuersignale mittels einer, mehrerer oder aller der nachfolgenden Zuordnungen durchzuführen:
    der Leuchtgrenzwert beträgt bei 100 lux Umgebungslicht ca. 10,5 cd/m2,
    der Leuchtgrenzwert beträgt bei 120 lux Umgebungslicht ca. 14,2 cd/m2,
    der Leuchtgrenzwert beträgt bei 320 lux Umgebungslicht ca. 45,9 cd/m2,
    der Leuchtgrenzwert beträgt bei 500 lux Umgebungslicht ca. 169,6 cd/m2,
    der Leuchtgrenzwert beträgt bei 550 lux Umgebungslicht ca. 169,6 cd/m2,
    der Leuchtgrenzwert beträgt bei 1000 lux Umgebungslicht ca. 238,0 cd/m2,
    der Leuchtgrenzwert beträgt bei 2000 lux Umgebungslicht ca. 400,0 cd/m2,
    der Leuchtgrenzwert beträgt bei 3000 lux Umgebungslicht ca. 1238,0 cd/m2,
    der Leuchtgrenzwert beträgt bei 5000 lux Umgebungslicht ca. 1400,0 cd/m2,
    der Leuchtgrenzwert beträgt bei 10000 lux Umgebungslicht ca. 2238,0 cd/m2,
    der Leuchtgrenzwert beträgt bei 20000 lux Umgebungslicht ca. 2400,0 cd/m2,
    der Leuchtgrenzwert beträgt bei 30000 lux Umgebungslicht ca. 3238,0 cd/m2,
    der Leuchtgrenzwert beträgt bei 38381 lux Umgebungslicht ca. 4250,0 cd/m2,
    der Leuchtgrenzwert beträgt bei 41000 lux Umgebungslicht ca. 4400,0 cd/m2,
    der Leuchtgrenzwert beträgt bei 50000 lux Umgebungslicht ca. 5500,0 cd/m2,
    der Leuchtgrenzwert beträgt bei 75000 lux Umgebungslicht ca. 8500,0 cd/m2,
    der Leuchtgrenzwert beträgt bei 90000 lux Umgebungslicht ca. 10500,0 cd/m2,
    der Leuchtgrenzwert beträgt bei 100000 lux Umgebungslicht ca. 11500,0 cd/m2
    der Leuchtgrenzwert beträgt bei 110000 lux Umgebungslicht ca. 12500,0 cd/m2.
  • Auf diese Weise kann eine konkrete degressive Kennlinie der zuvor erläuterten Art mit einzelnen Stützstellen realisiert werden. Wie erwähnt, kann bei Auftreten von Umgebungslichtwerten zwischen den Stützstellen eine Interpolation durchgeführt werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Lichtsteuergerät dazu eingerichtet ist, bei einem Übergang des Umgebungslichts von Hell auf Dunkel die Änderung der Steuersignale zur Steuerung der Lichtabstrahlung des Anzeigefeldes auf einen ersten Übergangsgradienten zu begrenzen, durch den die Lichtabstrahlung des Anzeigefeldes graduell auf einen dem dunkleren Umgebungslicht entsprechenden Wert verringert wird. Durch den ersten Übergangsgradienten wird sichergestellt, dass auch bei einem sehr schnellen Übergang des Umgebungslichts von Hell auf Dunkel, z.B. bei der Einfahrt eines Fahrzeuges in einen Tunnel, eine allmähliche Verringerung der Lichtabstrahlung des Anzeigefelds durchgeführt wird. Insbesondere kann ein für die menschliche Wahrnehmung angenehmer Übergang realisiert werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Lichtsteuergerät dazu eingerichtet ist, bei einem Übergang des Umgebungslichts von Dunkel auf Hell die Änderung der Steuersignale zur Steuerung der Lichtabstrahlung des Anzeigefeldes auf einen zweiten Übergangsgradienten zu begrenzen, durch den die Lichtabstrahlung des Anzeigefeldes graduell auf einen dem helleren Umgebungslicht entsprechenden Wert erhöht wird. Hierdurch kann auch bei einem relativ schnellen Übergang des Umgebungslichts von Dunkel auf Hell, z.B. beim Herausfahren aus einem Tunnel, eine allmähliche Erhöhung der Lichtabstrahlung des Anzeigefelds realisiert werden. Hierdurch kann insbesondere dem Umstand Rechnung getragen werden, dass sich das menschliche Auge an solche Helligkeitsübergänge ebenfalls mit einem zeitlichen Gradienten gewöhnt.
  • Der erste Übergangsgradient und/oder der zweite Übergangsgradient kann ein über die Zeit linearer oder nicht-linearer Gradient im Sinne einer stetigen Übergangsfunktion sein. Dabei bewirkt der erste und/oder der zweite Übergangsgradient lediglich eine Begrenzung der Geschwindigkeit, mit der die Leuchtstärke des Anzeigefelds geändert wird. Ist der tatsächliche Übergang des Umgebungslichts von Hell auf Dunkel oder Dunkel auf Hell ohnehin langsamer als der entsprechende Übergangsgradient, dann erfolgt keine Begrenzung.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der erste Übergangsgradient größer als der zweite Übergangsgradient ist. Dies hat den Vorteil, dass eine besonders effiziente Anpassung der Lichtabstrahlungs-Steuerung an die Eigenschaften der menschlichen Wahrnehmung realisiert werden kann. Dadurch, dass der erste Übergangsgradient größer als der zweite Übergangsgradient ist, wird bei dem ersten Übergang des Umgebungslichts die Lichtabstrahlung relativ schnell verringert. Beim zweiten Übergang wird die Lichtabstrahlung nur relativ langsam erhöht. Beispielsweise kann der erste Übergangsgradient wenigstens zweimal so groß sein wie der zweite Übergangsgradient, oder wenigstens dreimal so groß oder wenigstens fünfmal so groß.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Lichtsteuergerät einen Rechner hat, wobei das Lichtsteuergerät dazu eingerichtet ist, ein Computerprogramm auf dem Rechner auszuführen und hierdurch die Steuerung der Lichtabstrahlung des Anzeigefeldes auszuführen. Dies hat den Vorteil, dass die zuvor erläuterten Steuerungsfunktionen der Lichtabstrahlung durch entsprechende Programmierung des Computerprogramms realisiert werden können. Dies erlaubt insbesondere auch eine flexible Anpassung der Steuerungsfunktionen durch einfache Veränderung des Computerprogramms. Die Hardware des Lichtsteuergeräts muss dafür im Regelfall nicht verändert werden. Alternativ kann das Lichtsteuergerät auch die beschriebenen Steuerungsfunktionen der Lichtabstrahlung durch die Realisierung mittels Hardwarekomponenten beinhalten, z.B. indem die Steuerungsfunktionen auf einem FPGA (Field Programmable Gate Array) realisiert werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Computerprogramm und/oder die vom Computerprogramm genutzten Daten nur nach einer Autorisierung und/oder nicht durch Fernzugriff verändert werden können. Hierdurch wird eine hohe Sicherheit der Funktionen des Lichtsteuergeräts gegenüber unzulässigen Manipulationen realisiert. Insbesondere kann das Lichtsteuergerät mit der Funktionalität der Steuerung der Lichtabstrahlung, z.B. mittels des Computerprogramms oder einer App, nur für autorisierte Personen zugänglich sein. Insbesondere wird ein Fernzugriff über drahtlose Datenverbindungen hierdurch verhindert. Beispielsweise kann das Lichtsteuergerät derart ausgebildet sein, dass nur mittels einer drahtlosen Kurzstreckenübertragung, z.B. Bluetooth, NFC oder ähnlich, oder durch Anschluss einer Kabelverbindung eine Veränderung des Computerprogramms und/oder der Daten möglich ist. Für die Autorisierung kann z.B. ein Passwort-Schutz realisiert sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Lichtsteuergerät durch wenigstens ein Versiegelungselement vor unautorisiertem Zugriff geschützt ist. Auf diese Weise kann das Lichtsteuergerät noch besser von unzulässigen Veränderungen geschützt werden. Das Versiegelungselement kann z.B. eine mechanische Versiegelung des Lichtsteuergeräts bewirken, z.B. in der Art einer Verplombung. Es kann auch ein Schloss als Versiegelungselement vorhanden sein. Zudem ist es vorteilhaft, wenn das Lichtsteuergerät ein mechanisch stabiles Gehäuse aufweist, z.B. ein Metallgehäuse.
  • Die eingangs genannte Aufgabe wird außerdem gelöst durch ein System zur Umgebungslicht-abhängigen Leuchtkraftanpassung für eine Anzeigevorrichtung, die wenigstens ein pixeltechnologisches Anzeigefeld zur Anzeige wechselnder Motive aufweist, das eine Vielzahl von separat ansteuerbaren Anzeigepixeln aufweist, wobei das System wenigstens ein Lichtsteuergerät der zuvor erläuterten Art, wenigstens einen mit dem Lichtsteuergerät verbundenen Umgebungslichtsensor sowie das wenigstens eine pixeltechnologische Anzeigefeld aufweist. Auch hierdurch können die zuvor erläuterten Vorteile realisiert werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Anzeigetechnologie des Anzeigefeldes Licht-emittierend oder nicht Licht-emittierend oder hinterleuchtet oder beleuchtet ist. Insbesondere kann das Anzeigefeld reflektive Anzeigepixel haben.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Umgebungslichtsensor und das Lichtsteuergerät informationstechnisch eine Einheit sind und/oder gerätetechnisch als eine Baugruppe ausgebildet sind. Hierdurch kann das System in einer für den Anwender einfach handhabbaren Weise, die zudem manipulationssicher ist, bereitgestellt werden. Das Lichtsteuergerät und der Umgebungslichtsensor können z.B. komplett in einem Gehäuse platziert sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Umgebungslichtsensor und/oder das Lichtsteuergerät mit dem wenigstens einen pixeltechnologischen Anzeigefeld eine bauliche Einheit bildet. Hierdurch wird ein für den Anwender einfach einsetzbares Gesamtsystem bereitgestellt, das bereits das pixeltechnologische Anzeigefeld aufweist. Dabei kann das pixeltechnologische Anzeigefeld vom Lichtsteuergerät direkt oder indirekt über einen Pixelcontroller (Pos. 3) angesteuert werden.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung hat das System mindestens einen Umgebungslichtsensor mit Streulinse und mindestens einen Umgebungslichtsensor mit klarer Linse. Um eine optimale Leuchtdichte des Anzeigefeldes zu generieren, werden die Umgebungslichtwerte des mindestens einen Umgebungslichtsensors mit Streulinse und die Umgebungslichtwerte des mindestens einen Umgebungslichtsensors mit klarer Linse zu einem resultierenden Umgebungslichtwert verrechnet, zum Beispiel durch das Lichtsteuergerät. Dieser resultierende Umgebungslichtwert wird dann für die Steuerung der Lichtabstrahlung des Anzeigefeldes verwendet. Die jeweilige Lichtsensorfläche des mindestens einen Umgebungslichtsensors mit klarer Linse und/oder des mindestens einen Umgebungslichtsensors mit Streulinse kann dabei parallel zur Anzeigefläche des Anzeigefeldes oder anders positioniert werden.
  • Die eingangs genannte Aufgabe wird außerdem gelöst durch die Verwendung eines Systems der zuvor erläuterten Art zur Anzeige von Werbeinformationen und/oder anderen Informationen im öffentlichen Bereich, insbesondere an Fahrzeugen auf allgemein zugänglichen Verkehrswegen, Parkplätzen und/oder im straßennahen Bereich, und/oder an feststehenden Vorrichtungen. Auch hierdurch können die zuvor erläuterten Vorteile realisiert werden. Insbesondere kann das System auch im straßennahen Bereich eingesetzt werden, d.h. nicht unmittelbar auf Verkehrswegen. Das System kann z.B. im straßennahen Bereich in einem Bereich von bis zu 10 m jenseits eines Verkehrswegs oder bis zu 20 m jenseits eines Verkehrswegs eingesetzt werden. Beispielsweise kann der straßennahe Bereich einen Abstand von wenigstens 2 m oder wenigstens 5 m vom Verkehrsweg haben.
  • Das System kann zum Beispiel mit Anzeigerichtung „nach außen“ an oder in Fahrzeugen aller Art zum Transport von Gütern und von schweren Lasten verwendet werden, aber auch an oder in Fahrzeugen zum Transport von Personen - wie z.B. LKWs, Busse, Straßenbahnen, Anhänger, Fahrräder, Rikschas, Scooter, Züge im Nah- und/oder Fernverkehr, Lieferwagen, Wohnmobile, Sportanhänger, Tiertransportanhänger, oder an diesen Fahrzeugen angebrachten Ladungsträgern, wie z.B. Dachgepäckträger, Fahrradträger und ähnliches.
  • Das System kann zum Beispiel im Straßenverkehr sowie dem Straßenverkehr angrenzenden Bereichen zum Einsatz kommen bzw. genutzt werden, wie z.B. auf Parkbuchten und -streifen, Parkplätzen und Fahrzeugabstellbereichen von Firmen, Tankstellen oder Rastplätzen sowie Grünflächen und sonstigen Flächen im Bereich von Kreuzungen mit und ohne Ampelanlagen, Bürgersteige und Fußgängerzonen als auch Bereiche, wo neben Fußgängern auch Fahrräder, Skateboards und Elektromotor-betriebene Fortbewegungsmittel genutzt werden und/oder genutzt werden dürfen. Das System kann zum Beispiel an Gerüsten, Aufstellern, Pylonen und Kränen aller Art verwendet werden, da jene auch in Straßennähe und Fußgängerbereichen zum Einsatz kommen können, da jene auch in Straßennähe, Fußgängerbereichen und sonstigen Verkehrsbereichen wie z.B. Parkplätzen von Supermarktzentren zum Einsatz kommen können.
  • Die eingangs genannte Aufgabe wird außerdem gelöst durch ein Computerprogramm für ein Lichtsteuergerät der zuvor erläuterten Art, wobei das Computerprogramm dazu eingerichtet ist, wenigstens die Steuerung der Helligkeit der Lichtabstrahlung des Anzeigefeldes auszuführen, wenn das Computerprogramm auf einem Rechner des Lichtsteuergeräts ausgeführt wird. Auch hierdurch können die zuvor erläuterten Vorteile realisiert werden. Das Computerprogramm kann dabei eine, mehrere oder alle der zuvor erläuterten Lichtsteuerungsfunktionen des Lichtsteuergeräts ausführen. Das Computerprogramm kann zum Beispiel als Software oder App gebildet sein.
  • Das Anzeigefeld kann als Schwarz-Weiß- oder Graustufen-Anzeigefeld ausgebildet sein. In diesem Fall können die einzelnen Anzeigepixel einfarbig ausgebildet sein und somit lediglich zwischen den Zuständen hell/dunkel angesteuert werden.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Anzeigefeld als Farb-Anzeigefeld zur Anzeige farbiger Motive ausgebildet ist. Auf diese Weise ist das Anzeigefeld wesentlich universeller nutzbar als bei einer reinen Schwarz-Weiß- oder Graustufen-Anzeige. Insbesondere können alle möglichen Motive besser dargestellt werden. Das Anzeigefeld kann zur Realisierung der Anzeige farbiger Motive beispielsweise Anzeigepixel in unterschiedlichen Farben aufweisen, z.B. nach dem RGB-Farbschema bzw. -Farbsystem oder vorzugsweise dem CMY- oder CMYK- Farbschema bzw. -Farbsystem. Insbesondere kann das Anzeigefeld als Farb-Anzeigefeld mit CMY- oder CMYK-Elektro-Wetting-Technologie ausgebildet sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Anzeigefeld als Licht-emittierendes Anzeigefeld ausgebildet ist. Das Anzeigefeld ist sodann selbstleuchtend ausgebildet. Dies hat den Vorteil, dass die Motive auf dem Anzeigefeld wesentlich deutlicher und mit verbessertem Kontrast sowohl bei Tageslicht dargestellt werden können. Insbesondere bei einer farbigen Anzeige kann die Brillanz der Darstellung deutlich verbessert werden. Ferner könnte das lichtemittierende Anzeigefeld bei Bedarf auch im Dunkeln zum Einsatz kommen.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Anzeigefeld eine Hintergrundbeleuchtung zur Kontraststeigerung der Anzeigepixel und/oder selbstleuchtende Anzeigepixel aufweist. Zur Realisierung der Anzeigepixel können unterschiedliche Technologien eingesetzt werden, vorzugsweise die Technologie des Electro-Wetting (auch kurz E-Wetting genannt). Die einzelnen Anzeigepixel können beispielsweise, wenn sie als selbstleuchtende Anzeigepixel ausgebildet sind, als LED oder SMD ausgebildet sein.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Pixel des Anzeigefeldes transluzent sind. Dies hat den Vorteil, dass das Anzeigefeld damit den reprografischen Standards des 20. und 21. Jahrhunderts insbesondere im Digitaldruck, im Offsetdruck und im Tintenstrahldruck entspricht, sodass eine maximale Farbbrillianz mit möglichst geringem druckgraphischem Effekt sogenannter „gedeckter“ Farben entsteht und gewährleistet ist. Gedeckte Farben sind mit Schwarz gemischte oder vermischte Farben; es entsteht dann der Eindruck abgedunkelter Farbigkeit bzw. farbiger Schmutzigkeit.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Pixelabstand der Anzeigepixel des Anzeigefeldes wenigstens 1 mm beträgt, oder wenigstens 2,5 mm, oder wenigstens 4 mm. Der Pixelabstand (Pitch) der Anzeigepixel ist somit vergleichsweise groß gewählt, was für die Anzeige von Motiven im Außenbereich den Vorteil hat, dass diese aus der gewünschten Entfernung, z.B. ab einem Betrachtungsabstand von 5 m, von Betrachtern als angenehm wahrgenommen werden können. Zudem wird vermieden, dass Betrachter den Wunsch haben, das dargestellte Motiv aus geringerem Betrachtungsabstand zu betrachten. Aufgrund des Pixelabstands ist bei geringerem Betrachtungsabstand keine sinnvolle Wahrnehmung des Motivs mehr möglich.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Anzeigefeld vorzugsweise für statische, nicht-dynamische Motive bzw. typografische Bildwerke verwendet wird. Des Weiteren entspricht der vorteilhaften Ausgestaltung, dass auch die Wechselsequenz als solche keinerlei dynamische Bildeffekte generiert, damit insbesondere weder der nachfolgende Verkehr bzw. nachfolgende Verkehrsteilnehmer noch sonstige Verkehrsteilnehmer durch dynamische Anzeigeinhalte oder -effekte vom Verkehr abgelenkt werden können.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Anzeigefeld einen Flächeninhalt von wenigstens 1 m2 aufweist. Dementsprechend belegen die Anzeigepixel des Anzeigefelds wenigstens die erwähnte Fläche von wenigstens 1 m2.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft somit das Gebiet einer nicht-lichttechnischen Einrichtung (Nicht-LTE) zur Anzeige von Wechselmotiven. Die Erfindung betrifft außerdem ein spezielles Steuergerät, nämlich das erwähnte Lichtsteuergerät, für eine nicht-lichttechnische Einrichtung zur Anzeige von Wechselmotiven. Die Erfindung ist u.a. speziell für einen Nutzfahrzeugaufbau mit integriertem Anzeigedisplay mit wenigstens einer solchen Einrichtung sowie für einen Ladungsträgeraufbau für Busse aller Art geeignet. Des Weiteren betrifft die Erfindung Licht-emittierende Anzeigedisplays aller Art und hinterleuchtete Anzeigeflächen, die im Straßenverkehr sowie dem Straßenverkehr angrenzenden Bereichen zum Einsatz kommen bzw. genutzt werden, wie z.B. auf Parkbuchten und -streifen, Parkplätzen und Fahrzeugabstellbereichen von Firmen, Tankstellen oder Rastplätzen sowie Grünflächen und sonstigen Flächen im Bereich von Kreuzungen mit und ohne Ampelanlagen, Bürgersteige und Fußgängerzonen als auch Bereiche, wo neben Fußgängern auch Fahrräder, Skateboards und Elektromotor-betriebene Fortbewegungsmittel genutzt werden und/oder genutzt werden dürfen. Zudem betrifft die Erfindung Gerüste, Aufsteller und Kräne aller Art, da jene auch in Straßennähe und Fußgängerbereichen zum Einsatz kommen können.
  • Die vorliegende Erfindung soll der Vermeidung von Unfällen im Straßen- und Fußgängerverkehr dienen, indem durch die unaufdringliche Anzeigeart der Nicht-LTE aufdringlich ablenkende visuelle Wahrnehmungswirkung von Werbe- und sonstigen Anzeigemotiven für Betrachter und Verkehrsteilnehmer aller Art vermeiden hilft.
  • Als Nicht-LTE wird z.B. gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung eine Licht-emittierende oder nicht-lichtemittierende Anzeigevorrichtung bezeichnet, die mit einem Leuchtwert von weniger als +0,5 cd/m2 (Candela pro Quadratmeter) gegenüber des kumulierten relativen Umgebungslichts visuell wahrnehmbare Motive mittels Display anzeigt. Insbesondere gewährleistet eine Nicht-LTE, dass der visuelle Wahrnehmungseindruck „leuchtet“ nicht zustande kommt. Eine Nicht-LTE kann über eine Hochleistungs-Umgebungslichtsensorik mit anhängigem Licht-Steuergerät verfügen, das mittels Verrechnung der lichttechnischen Inputdaten vom mindestens einen Umgebungslichtsensor lichttechnische Nicht-LTE-Outputdaten generiert, die beim Anzeigedisplay visuelle Anzeigewerte gewährleistet, die dem visuellen Eindruck eines hochwertigen Digitaldruckes auf Papier, Folie, Plane oder Meshgewebe ähnelt bzw. gleichkommt.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft in einer vorteilhaften Ausgestaltung allgemein Anzeigevorrichtungen für Wechselmotive für Fahrzeuge, wie beispielsweise LKWs, sowie Anhänger, Sattelauflieger, Ladungsträgeraufbau für Busse, und insbesondere Fahrzeugaufbauten und -anbauten mit kommunikationstechnologischen Seiten-, Dach- und rückwärtigen Heckeinrichtungen. Die vorliegende Erfindung betrifft in einer vorteilhaften Ausgestaltung insbesondere Fahrzeuge, die für den Transport von Gütern und von schweren Lasten, aber auch die zum Transport von Personen eingesetzt werden, auch Bahnen, Taxis und Shuttles aller Art.
  • Was die Anwendung der Nicht-LTE (nicht-lichttechnische Einrichtung von Fahrzeugen) mit dem „Nicht-LTE“-Lichtsteuergerät bei Fahrzeugen betrifft, stellt die Erfindung die Weiterbildung der in der PCT-Anmeldung WO 2020/2106687 A1 von Andreas Weihmann beschriebenen Erfindung dar, z.B. im Hinblick auf Softwares oder Apps für die Leuchtstärkeanpassung der Pixel des Anzeigefelds als auch für die Farbkontrastanpassung der Pixel des Anzeigefelds als auch für die Farbanpassung der Pixel des Anzeigefelds, die als eine Software des „Nicht-LTE“-Lichtsteuergerätes realisiert sein kann.
  • Wie einleitend bereits aufgezählt, sind im Rahmen der vorliegenden Erfindung als Einsatzgebiete des Systems unter anderem sämtliche LKW- oder Anhängeraufbauten wie beispielsweise Nutzfahrzeugaufbauten, Anhängeraufbauten sowie sämtliche andere Aufbauten zu subsummieren, die üblicherweise heckseitig mit einer Plane, mit einer Rolltür, mit einer Klappe, mit einer Bühne oder mit einer zwei- bzw. mehrflügeligen Tür versehen sind, sowie Nutzfahrzeuge aller Art zum Transport von Personen.
  • Als Nutzfahrzeugaufbau bezeichnet man allgemein Aufbauten für Nutzfahrzeuge, z.B. Aufbauten im Bereich eines Laderaums oder einer Ladefläche. Die Aufbauten können je nach Art des Nutzfahrzeugs Seiten-, Dach- und/oder Heckwände und/oder flexible Planen umfassen. Nutzfahrzeuge sind z.B. Lastkraftwagen (LKWs) und deren Anhänger bzw. Auflieger, als auch sonstige Fahrzeuganhänger aller Art, Busse aller Art und Straßenbahnen aller Art. Die vorliegende Erfindung betrifft auch Ladungs-trägeraufbauten für Busse aller Art, die an dafür vorgesehene Ladungsträgerösen heckseitig an Bussen baulich integriert sind bzw. nachgerüstet werden.
  • Der Umgebungslichtsensor bzw. die Hochleistungs-Messsensorik misst mindestens einmal pro Sekunde das Umgebungslicht, vorzugsweise aber zehnmal und mehr pro Sekunde, sodass messtechnisch und ansteuerungstechnisch Echtzeit-Simultanität erzielt wird bzw. gewährleistet ist.
  • Das „Nicht-LTE“-Lichtsteuergerät kann mit einer speziellen Software bzw. App betrieben werden. Diese verrechnet die Daten der Umgebungslicht-Messungen der Umgebungslicht-Messsensorik mit den Leuchtgrenzwertdaten der in eigener Grundlagenforschung ermittelten von Leuchtgrenzwerten für z.B. eine lichtemittierende SMD-Anzeigetechnologie und regelt das anhängige Anzeigefeld individuell mit entsprechenden Anzeigedaten (Output). Das SMD-Anzeigefeld der erwähnten Grundlagenforschung zur Parameterermittlung der Leuchtgrenzwerte bei Tage und bei Dämmerung hatte einen Pitch von 2,5mm.
  • Umgebungslichtsensor und Lichtsteuergerät können informationsverarbeitungs-technisch eine Einheit darstellen und/oder eine Baugruppe bilden. Zudem mag es sein, dass das Lichtsteuergerät durch Miniaturisierung im Gehäuse des Umgebungslichtsensors integriert ist, sodass ein Gehäuse des Lichtsteuergeräts bauteiltechnisch entfällt.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist das pixeltechnologische Anzeigefeld mit einem Rechner ausgestattet oder mit einem Rechner verbunden. Durch den Rechner kann die Ansteuerung der einzelnen Pixel des Anzeigefelds erfolgen, d.h. die Darstellung eines Motivs auf dem Anzeigefeld und ein Wechsel zwischen verschiedenen Motiven. Der Rechner kann, wenn er nicht Teil des Anzeigefelds ist, beispielsweise an dem Bauteil des Nutzfahrzeugaufbaus befestigt sein oder darin integriert sein. Der Rechner kann auch separat am Nutzfahrzeug angeordnet sein. Der Rechner kann mit einer Datenfernübertragungseinrichtung verbunden sein, über die der Rechner Steuerkommandos und/oder Signage-Daten, die die auf dem Anzeigefeld anzuzeigenden Motive beinhalten, aus der Ferne empfangen kann. Über die Steuerkommandos kann beispielsweise der Motivwechsel aus der Ferne gesteuert werden. Hierfür ist z.B. vorgesehen, dass fremdzugriffsichere Datenfernübertragungstunnel Operator-aktiv und/oder Einrichtungs- bzw. Geräte-aktiv zwischen dem datenkontrollierenden und -sendenden Operator und dem datenempfangenden Rechner genutzt werden. Der Rechner kann als handelsüblicher Personal Computer (PC) ausgebildet sein, z.B. als Mini-PC. Vorteilhafterweise kann das Anschalten und/oder das Ausschalten des On-Board-Rechners personenunabhängig bzw. automatisiert erfolgen, sodass vermieden wird, dass die Fahrzeugbatterie zu wenig Energie hat, um das Fahrzeug zu starten und/oder transportrelevante Aggregate wie z.B. Kühlaggregate nicht genug Strom haben. Der Rechner kann auch als Signage-Rechner beschrieben werden. Vorteilhafterweise weist das Signage-Aggregat eine Trennung zum Betriebssystem des Rechners auf, um zu gewährleisten, dass ausschließlich Signage-Daten auf dem Anzeigefeld angezeigt werden. Hierfür weist der Rechner vorteilhafterweise einen integrierten oder angeschlossenen Signage-Player und/oder einen integrierten oder angeschlossenen Router mit integriertem oder angeschlossenem SIM-Card-Reader bzw. -Interface inklusive SIM-Card mit oder ohne aktivem SIM-Card-Kommunikationsvertrag oder eine alternative ortsunabhängige, nicht hardwarekonnektierte Kommunikationsmöglichkeit zwischen Daten- bzw. Signage-verwaltendem Operator und dem Rechner auf. Für den möglichst zugriffssicheren und störungsfreien Signage-Betrieb sind vorzugsweise funktionale Aggregatmodule für Rechner, Player und Router vorgesehen; Router mit integriertem SIMCard-Slot haben sich unabhängig von Signage-Anwendungen am Markt etabliert.
  • Zur Generierung geeigneter, die Pixel-Leuchtstärke regelnder Daten ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass eine spezielle Software oder App die Leuchtstärkeanpassung der Pixel des Anzeigefelds gewährleistet, dass die Pixel mit weniger als 0,5 cd/m2 Lichtabstrahlung gegenüber dem Umgebungslicht angesteuert werden.
  • Zur Generierung geeigneter, die Pixel-Farbkontraste regelnder Daten ist gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass eine weitere spezielle Software oder App die Farbkontrastanpassung der Pixel des Anzeigefelds gewährleistet, sodass die Pixel gemäß der relativen Umgebungslichtverhältnissen Farben so generieren, dass die Pixel einerseits mit weniger als 0,5 cd/m2 gegenüber dem Umgebungslicht angesteuert werden, und andererseits Farben generiert werden, die weder Signalwirkung erreichen, noch vermeidbar vom Verkehr ablenken.
  • Ebenso ist zur Generierung geeigneter, die Pixel-Farben regelnder Daten gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung vorgesehen, dass eine weitere spezielle Software oder App die Farbanpassung der Pixel des Anzeigefelds gewährleistet, dass die Pixel gemäß der relativen Umgebungslichtverhältnissen Farben so generieren, dass die Pixel einerseits mit weniger als 0,5 cd/m2 gegenüber dem Umgebungslicht angesteuert werden, und andererseits Farben generiert werden, die weder Signalwirkung erreichen, noch vermeidbar vom Verkehr ablenken.
  • Betreffs der Software oder Apps für die Leuchtstärkeanpassung der Pixel des Anzeigefelds als auch für die Farbkontrastanpassung der Pixel des Anzeigefelds als auch für die Farbanpassung der Pixel des Anzeigefelds kann vorteilhafterweise auch nur eine Software oder App oder weniger als drei Softwares oder Apps zum Einsatz kommen.
  • Durch die Erfindung kann ein Nutzfahrzeug-Aufbau bereitgestellt werden, dessen Rückwandtür auch bei beengten Platzverhältnissen möglichst vollständig geöffnet werden kann und der in der Herstellung, insbesondere bei der Beschriftung und bei Beschriftungswechsel der Rückwandtür aber auch bei den Seitenwänden - egal ob Plane oder Koffer oder sonstige Aufbauten - zumindest kumulativ auf die Gesamtnutzungszeit des LKWs und/oder Anhängers bzw. dessen Aufbauten geringere Kosten hervorruft.
  • Im Rahmen dieser Anmeldung wird mit „Display“ stellvertretend jegliche kommunikationstechnologische Anzeigefläche und/oder -technologie bezeichnet, die beschriftungstechnisch nicht analog sondern digital ausgeführt ist; z.B. LED-, ElektroWetting- und andere insbesondere künftige Visualisierungstechnologien, die strukturell tendenziell pixeltechnischer Aufbau- oder Anzeigenatur sind.
  • Der Rezipienteneindruck soll dem konventioneller Beschriftungswerke mittels analoger Beschriftung möglichst ähnlich sein, insbesondere hinsichtlich der Leuchtintensität. Die digitale Nutzfahrzeugaufbau-Beschriftung mittels Display soll die gewohnte Beschriftung von Heck-, Dach- und/oder Seitenwänden möglichst ersetzen, und keinesfalls Signalwirkung im Sinne von Fahrzeugbeleuchtung und/oder -kennzeichnung generieren.
  • Das z.B. integrierte Nutzfahrzeugaufbauten-Display auf Heck-, Dach- oder Seitenwänden soll deshalb Umgebungslicht abhängig Kontraste gewährleisten, die vom oberflächlichen Rezipienteneindruck her, dem Eindruck von herkömmlicher analoger Beschriftung z.B. zum Verwechseln ähnlich ist bzw. dem nahekommt.
  • Im Rahmen dieser patentrechtlichen Aufstellung wird mit „Display“ stellvertretend jegliche kommunikationstechnologische Anzeigefläche und/oder -technologie bezeichnet, die beschriftungstechnisch nicht analog ausgeführt ist, sondern z.B. eine digitale LED-, E-Wetting- und/oder andere, auch künftige Visualisierungstechnologie, die strukturell oder/bzw. tendenziell pixeltechnischer Aufbau- oder Anzeigenatur ist. Solcherart pixeltechnologisches anzeigetechnisches Netzwerk oder Display dient der Generierung bildwerkartiger und/oder typografischer Werkinformationen und kann modulare Systemarchitektur aufweisen - solcherart Displays können also einteilig und/oder mehrteilig sein.
  • Die Erfindung wird anhand von Ausführungsbeispielen unter Verwendung von Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
    • die Komponenten eines Systems zur Umgebungslicht-abhängigen Leuchtkraftanpassung,
    • den Datenfluss in dem System gemäß ,
    • Verkehrszonen für die Verwendung eines Systems gemäß ,
    • Möglichkeiten der Verwendung des Systems gemäß in den einzelnen Verkehrszonen.
  • Das in dargestellte System zur Umgebungslicht-abhängigen Leuchtkraftanpassung beinhaltet als Komponenten, die insgesamt eine Nicht-LTE ausbilden, beispielsweise wenigstens einen Umgebungslichtsensor Pos. 2, ein Lichtsteuergerät Pos. 1, einen Pixel-Controller Pos. 3 und ein pixeltechnologisches Anzeigefeld Pos. 4. Die erwähnten Komponenten können jeweils als baulich separate Komponenten ausgebildet sein oder ganz oder teilweise baulich miteinander integriert sein. Beispielsweise können der Umgebungslichtsensor Pos. 2 und das Lichtsteuergerät Pos. 1 eine Baueinheit bilden. Daneben können der Pixel-Controller Pos. 3 und das pixeltechnologische Anzeigefeld Pos. 4 eine Baueinheit bilden. Die genannten Komponenten können auch insgesamt eine gemeinsame Baueinheit Pos. 8 bilden.
  • Der Pixel-Controller Pos. 3 kann mit dem pixeltechnologischen Anzeigefeld Pos. 4 eine Anzeigevorrichtung bilden. Der Pixel-Controller Pos. 3 dient der Ansteuerung der einzelnen Anzeigepixel des Anzeigefelds Pos. 4, sowohl im Hinblick auf die Helligkeit als auch im Hinblick auf eine etwaig vorhandene farbige Anzeige. Das in dargestellte System kann mit einem Motiv-Player verbunden werden, der in nicht dargestellt ist. Mit dem Motiv-Player Pos. 5 können die auf dem pixeltechnologischen Anzeigefeld Pos. 4 darzustellenden Motive, d.h. Bilder und/oder Texte, in einem definierten Format bereitgestellt und an den Pixel-Controller Pos. 3 übertragen werden.
  • Die zeigt die entsprechenden Datenflüsse in dem System gemäß . Durch den mindestens einen Umgebungslichtsensor Pos. 2 werden Umgebungslichtdaten in Abhängigkeit vom erfassten Umgebungslicht erzeugt und an das Lichtsteuergerät Pos. 1 übertragen. Im Lichtsteuergerät Pos. 1 erfolgt eine Verrechnung der Umgebungslichtdaten mit einem oder mehreren relativen Leuchtgrenzwerten (Pos. 33). Vom Lichtsteuergerät Pos. 1 werden dann Daten für die Steuerung der Lichtabstrahlung des Anzeigefelds Pos. 4 an den Pixel-Controller Pos. 3 übertragen, z.B. in Form von Nicht-LTE-Helligkeitsdaten Pos. 40. Die Helligkeitsdaten Pos. 40 können z.B. in der Einheit Candela (cd) oder Candela pro Quadratmeter (cd/m2) oder in digitalen RGB-Daten z.B. als Bit-Werte skaliert sein.
  • Von dem bereits erwähnten Motiv-Player Pos. 5 werden Daten für das entsprechend anzuzeigende Motiv an den Pixel-Controller Pos. 3 übertragen, z.B. in Form von Motivdaten Pos. 50. Beispielsweise können die Motivdaten Pos. 50 entsprechende Helligkeits- und Farbwerte enthalten, z.B. in Form von RGB-Werten für jedes Anzeigepixel des Anzeigefelds Pos. 4. Durch den Pixel-Controller Pos. 3 erfolgt dann eine den Helligkeitsdaten Pos. 40 und den Motivdaten Pos. 50 entsprechende Verwaltung der Anzeigepixel des Anzeigefelds Pos. 4. Beispielsweise erfolgt eine Verwaltung der Motivanzeige und/oder eine Ansteuerung der Helligkeit der Anzeigepixel (Pos. 55). Der Pixel-Controller Pos. 3 überträgt dann Daten Pos. 60 für die Ansteuerung der Anzeigepixel des Anzeigefelds Pos. 4, z.B. Helligkeitsdaten und/oder Farbigkeitsdaten (RGB).
  • Anhand der sollen Verkehrszonen erläutert werden, in denen eine Verwendung des Systems gemäß vorteilhaft erfolgen kann. So besteht eine besonders vorteilhafte Verwendung des Systems im Bereich von Fahrbahnen bzw. Straßen, die als Zone 1 bezeichnet werden (Pos. 91). Zusätzlich ist eine vorteilhafte Verwendung des Systems auch im straßennahen Bereich möglich, der hier als Zone 2 bezeichnet wird (Pos. 92). Die Zone 2 kann z.B. in einem Abstand von 0 bis 5 m vom Fahrbahnrand, d.h. vom Rand der Zone 1, beginnen und in einem Abstand von 5 bis 20 m vom Fahrbahnrand enden. Zusätzlich kann das erfindungsgemäße System auch vorteilhaft in einem straßenferneren Bereich, der hier als Zone 3 bezeichnet wird, vorteilhaft eingesetzt werden (Pos. 93).
  • Die Zone 3 kann sich z.B. in einem Bereich von 20 bis 200 m Abstand vom Fahrbahnrand erstrecken.
  • Anhand der wird beispielhaft verschiedene Verwendungsmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Systems, die hier mit Pos. 10 bis Pos. 23 bezeichnet sind, dargestellt. So eignen sich die Verwendungsmöglichkeiten Pos. 10, Pos. 11, Pos. 12 insbesondere für die Zone 1 und die Zone 2. Die Verwendungsmöglichkeiten Pos. 10 und Pos. 12 eignen sich auch für die Zone 3. Die Verwendungsmöglichkeiten Pos. 13, Pos. 14 und Pos. 15 eignen sich für die Zone 2 und die Zone 3. Die Verwendungsmöglichkeiten Pos. 16 und Pos. 17 eignen sich z.B. für die Zone 1 und die Zone 2, wobei sie auch überlappend in diesen Zonen angewendet werden können. Bei der Verwendungsmöglichkeit Pos. 16 ist auch eine Verwendung in allen drei Zonen 1 bis 3 möglich, auch überlappend. Die Verwendungsmöglichkeiten Pos. 18 und Pos. 21 eignen sich für die Zonen 1 und 2, wobei sie auch überlappend in diesen Zonen angewendet werden können. Die Verwendungsmöglichkeit Pos. 21 kann in der Zone 1 und der Zone 2 eingesetzt werden, auch überlappend, oder in der Zone 3. Das System gemäß kann dementsprechend an einer der Vorrichtungen gemäß Pos. 10 bis Pos. 23 oder einer dort aufgestellten Vorrichtung angebracht werden.
  • Bezugszeichen-Liste:
  • Pos. 1
    Nicht-LTE - Licht-Steuergerät (Steuergerät);
    Pos. 2
    Umgebungslichtsensor (Sensor);
    Pos. 3
    Pixel-Controller (Controller);
    Pos. 4
    pixeltechnologisches Anzeigefeld (Display);
    Pos. 5
    motivtechnisches Abspielgerät (Player);
    Pos. 8
    Nicht-LTE - Anzeigevorrichtung / -Anlage / -Einrichtung (Nicht-LTE);
    Pos. 10
    Fahrzeuge aller Art (z.B. Automobile, Wohnmobile, LKWs, Busse, Rikschas; Anhänger; Zweiräder, Dreiräder, Quads, Caddys, Funmobile, Bagger);
    Pos. 11
    E-Mobile aller Art (z.B. E-Roller, E-Boards, E-Räder, E-Fahrräder, E-Rollstühle);
    Pos. 12
    Bahnen aller Art (z.B. Straßenbahn, U-Bahn, Tram, Touristenzüge);
    Pos. 13
    Kräne aller Art (z.B. Baukräne, Hafenkräne, Schürfkräne; Ausleger);
    Pos. 14
    Gerüstkonstruktionen aller Art (z.B. Baugerüste, Bühnen, Aufzüge);
    Pos. 15
    Aufsteller aller Art (z.B. Pylone, Zäune, Laternen, Baustellen-Aufsteller, Signage-Aufsteller, Eventaufsteller);
    Pos. 16
    Brücken aller Art (z.B. Verkehrsbrücken, Gangways, Fußgängerbrücken);
    Pos. 17
    Abspannungen aller Art (z.B. Girlanden, verspannte Plakate oder Banner);
    Pos. 18
    Zäune aller Art (z.B. Bauzäune, Eventabsperrungen, Grundstückszäune, Geländer);
    Pos. 21
    Fahrzeugabstellbereiche und Parkplätze aller Art (z.B. Rastplätze, Tankstellen-, Hotel-, Event-, Firmen-, Markt-, Parkhäuser, Parkplätze);
    Pos. 22
    Kreuzungsbereiche mit oder ohne Signalanlagen;
    Pos. 23
    Haltestellen aller Art (z.B. Bus-, Tram-, Straßenbahn-, Ruftaxi-, U-Bahn-, Bahn-Haltestellen);
    Pos. 30
    Umgebungslichtdaten;
    Pos. 33
    Verrechnung der „Umgebungslichtdaten“ mit den „relativen Leuchtgrenzwerten“;
    Pos. 40
    Nicht-LTE - Helligkeitsdaten (cd; cd/m2);
    Pos. 50
    Motivdaten (RGB; CMY; CMYK);
    Pos. 55
    Verwaltung der „Anzeigefeld-Pixel“: - Verwaltung Motivanzeige; - Ansteuerung Helligkeit (Nicht-LTE);
    Pos. 60
    Ansteuerung Anzeigefeld-Pixel: - Helligkeitsdaten; - Farbigkeitsdaten;
    Pos. 91
    Verkehrszone 1 (Straßen, Verkehrswege, Fahrbahnen);
    Pos. 92
    Verkehrszone 2 (Haltestellen; Parkbuchten, Parkstreifen u. -plätze; Bürgersteige);
    Pos. 93
    Verkehrszone 3 (Fußgängerzonen; Rastanlagen; relativ straßennaher Bereich);
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2020/2106687 A1 [0002, 0043]

Claims (21)

  1. Lichtsteuergerät (Pos. 1) zur Umgebungslicht-abhängigen Leuchtkraftanpassung für eine Anzeigevorrichtung (Pos. 20), die wenigstens ein pixeltechnologisches Anzeigefeld (Pos. 4) zur Anzeige wechselnder Motive aufweist, das eine Vielzahl von separat ansteuerbaren Anzeigepixeln aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtsteuergerät (Pos. 1) dazu eingerichtet ist, mindestens einen Umgebungslicht-Messwert von mindestens einem Umgebungslichtsensor (Pos. 2) auszuwerten und in Abhängigkeit von dem mindestens einen Umgebungslicht-Messwert durch Steuerung der Lichtabstrahlung des Anzeigefeldes (Pos. 4) das Anzeigefeld (Pos. 4) jederzeit als nicht-lichttechnische Einrichtung (Nicht-LTE) im straßenverkehrsrechtlichen Sinne zu betreiben.
  2. Lichtsteuergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtsteuergerät (Pos. 1) dazu eingerichtet ist, durch kontinuierliche Verrechnung (Pos. 33) der Umgebungslicht-Messwerte vom mindestens einen Umgebungslichtsensor (Pos. 2) mit einem relativen Leuchtgrenzwert die auszugebenden Steuersignale zur Steuerung der Lichtabstrahlung des Anzeigefeldes (Pos. 4) zu generieren und dadurch zu gewährleisteten, Umgebungslicht-abhängig das gesamte Anzeigefeld (Pos. 4) oder ein oder mehrere Teile davon als nichtleuchtend erscheinen zu lassen.
  3. Lichtsteuergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtsteuergerät (Pos. 1) dazu eingerichtet ist, durch die ausgegebenen Steuersignale die Lichtabstrahlung des Anzeigefeldes (Pos. 4) zu begrenzen, so dass die Lichtabstrahlung des Anzeigefeldes (Pos. 4) weniger als +0,5 cd/m2 gegenüber dem gemittelten, relativen Umgebungslicht (Pos. 30) beträgt.
  4. Lichtsteuergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtsteuergerät (Pos. 1) dazu eingerichtet ist, die Umrechnung der Umgebungslicht-Messwerte vom mindestens einen Umgebungslichtsensor (Pos. 2) in die auszugebenden Steuersignale mittels einer degressiven Kennlinie durchzuführen, mit der die Umgebungslicht-Messwerte degressiv in absolute Lichtabstrahlungswerte des Anzeigefeldes (Pos. 4) oder in relative Leuchtdichtewerte des Anzeigefeldes (Pos. 4) umrechenbar sind.
  5. Lichtsteuergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtsteuergerät (Pos. 1) dazu eingerichtet ist, die Umrechnung der Umgebungslicht-Messwerte vom mindestens einen Umgebungslichtsensor (Pos. 2) in die auszugebenden Steuersignale mittels einer, mehrerer oder aller der nachfolgenden Zuordnungen durchzuführen: der Leuchtgrenzwert beträgt bei 100 lux Umgebungslicht ca. 10,5 cd/m2, der Leuchtgrenzwert beträgt bei 120 lux Umgebungslicht ca. 14,2 cd/m2, der Leuchtgrenzwert beträgt bei 320 lux Umgebungslicht ca. 45,9 cd/m2, der Leuchtgrenzwert beträgt bei 500 lux Umgebungslicht ca. 169,6 cd/m2, der Leuchtgrenzwert beträgt bei 550 lux Umgebungslicht ca. 169,6 cd/m2, der Leuchtgrenzwert beträgt bei 1000 lux Umgebungslicht ca. 238,0 cd/m2, der Leuchtgrenzwert beträgt bei 2000 lux Umgebungslicht ca. 400,0 cd/m2, der Leuchtgrenzwert beträgt bei 3000 lux Umgebungslicht ca. 1238,0 cd/m2, der Leuchtgrenzwert beträgt bei 5000 lux Umgebungslicht ca. 1400,0 cd/m2, der Leuchtgrenzwert beträgt bei 10000 lux Umgebungslicht ca. 2238,0 cd/m2, der Leuchtgrenzwert beträgt bei 20000 lux Umgebungslicht ca. 2400,0 cd/m2, der Leuchtgrenzwert beträgt bei 30000 lux Umgebungslicht ca. 3238,0 cd/m2, der Leuchtgrenzwert beträgt bei 38380 lux Umgebungslicht ca. 3900,0 cd/m2, der Leuchtgrenzwert beträgt bei 41000 lux Umgebungslicht ca. 4400,0 cd/m2, der Leuchtgrenzwert beträgt bei 50000 lux Umgebungslicht ca. 5500,0 cd/m2, der Leuchtgrenzwert beträgt bei 75000 lux Umgebungslicht ca. 8500,0 cd/m2, der Leuchtgrenzwert beträgt bei 90000 lux Umgebungslicht ca. 10500,0 cd/m2, der Leuchtgrenzwert beträgt bei 100000 lux Umgebungslicht ca. 11500,0 cd/m2 der Leuchtgrenzwert beträgt bei 110000 lux Umgebungslicht ca. 12500,0 cd/m2.
  6. Lichtsteuergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtsteuergerät (Pos. 1) dazu eingerichtet ist, bei einem Übergang des Umgebungslichts (Pos. 30) von hell auf dunkel die Änderung der Steuersignale zur Steuerung der Lichtabstrahlung des Anzeigefeldes (Pos. 4) auf einen ersten Übergangsgradienten zu begrenzen, durch den die Lichtabstrahlung des Anzeigefeldes (Pos. 4) graduell auf einen dem dunkleren Umgebungslicht (Pos. 30) entsprechenden Wert verringert wird.
  7. Lichtsteuergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtsteuergerät (Pos. 1) dazu eingerichtet ist, bei einem Übergang des Umgebungslichts (Pos. 30) von dunkel auf hell die Änderung der Steuersignale zur Steuerung der Lichtabstrahlung des Anzeigefeldes (Pos. 4) auf einen zweiten Übergangsgradienten zu begrenzen, durch den die Lichtabstrahlung des Anzeigefeldes (Pos. 4) graduell auf einen dem helleren Umgebungslicht (Pos. 30) entsprechenden Wert erhöht wird.
  8. Lichtsteuergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Übergangsgradient größer als der zweite Übergangsgradient ist.
  9. Lichtsteuergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtsteuergerät (Pos. 1) einen Rechner hat, wobei das Lichtsteuergerät (Pos. 1) dazu eingerichtet ist, ein Computerprogramm auf dem Rechner auszuführen und hierdurch die Steuerung der Lichtabstrahlung des Anzeigefeldes (Pos. 4) auszuführen.
  10. Lichtsteuergerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Computerprogramm und/oder die vom Computerprogramm genutzten Daten nur nach einer Autorisierung und/oder nicht durch Fernzugriff verändert werden können.
  11. Lichtsteuergerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Lichtsteuergerät (Pos. 1) durch wenigstens ein Versiegelungselement vor unautorisiertem Zugriff geschützt ist.
  12. System zur Umgebungslicht-abhängigen Leuchtkraftanpassung für eine Anzeigevorrichtung (Pos. 20), die wenigstens ein pixeltechnologisches Anzeigefeld (Pos. 4) zur Anzeige wechselnder Motive aufweist, das eine Vielzahl von separat ansteuerbaren Anzeigepixeln aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass das System wenigstens ein Lichtsteuergerät (Pos. 1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mindestens einen mit dem Lichtsteuergerät (Pos. 1) verbundenen Umgebungslichtsensor (Pos. 2) sowie das wenigstens eine pixeltechnologische Anzeigefeld (Pos. 4) aufweist.
  13. System nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzeigetechnologie des Anzeigefeldes (Pos. 4) Licht-emittierend oder nicht Licht-emittierend oder hinterleuchtet oder beleuchtet ist.
  14. System nach einem der Ansprüche 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Umgebungslichtsensor (Pos. 2) und das Lichtsteuergerät (Pos. 1) informationstechnisch eine Einheit sind und/oder gerätetechnisch als eine Baugruppe ausgebildet sind.
  15. System nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Umgebungslichtsensor (Pos. 2) und/oder das Lichtsteuergerät (Pos. 1) mit dem wenigstens einen pixeltechnologischen Anzeigefeld (Pos. 4) eine bauliche Einheit bildet, wobei das pixeltechnologische Anzeigefeld vom Lichtsteuergerät direkt oder indirekt über einen Pixelcontroller (Pos. 3) angesteuert wird.
  16. System nach einem der Ansprüche 12 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass eine optimale Leuchtdichte des Anzeigefeldes (Pos. 4) generiert wird, indem die Umgebungslichtwerte mindestens eines Umgebungslichtsensors mit Streulinse und die Umgebungslichtwerte mindestens eines Umgebungslichtsensors mit klarer Linse mit einer parallel zur Anzeigefläche des Anzeigefeldes oder anders positionierten Lichtsensorfläche miteinander verrechnet werden.
  17. Verwendung eines Systems nach einem der Ansprüche 12 bis 16 zur Anzeige von Werbeinformationen und/oder anderen Informationen im öffentlichen Bereich, insbesondere an Fahrzeugen auf allgemein zugänglichen Verkehrswegen, Parkplätzen und/oder im straßennahen Bereich, und/oder an feststehenden Vorrichtungen.
  18. Computerprogramm für ein Lichtsteuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Computerprogramm dazu eingerichtet ist, wenigstens die Steuerung der Helligkeit der Lichtabstrahlung des Anzeigefeldes (Pos. 4) auszuführen, wenn das Computerprogramm auf einem Rechner des Lichtsteuergeräts (Pos. 1) ausgeführt wird.
  19. Computerprogramm nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass es ein System nach Anspruch 12 bis 15 bei 1000 lux Umgebungslicht einschaltet, und bei weniger als 1000 lux ausschaltet.
  20. Computerprogramm nach Anspruch 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass es einen maximalen gerichteten Reflexionsgrad von +25% gegenüber dem relativen Umgebungslicht zulässt und das Anzeigefeld (Pos. 4) entsprechend ansteuert.
  21. Umgebungslichtsensor für Lichtsteuergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Umgebungslichtsensor eine Streulinse oder eine klare Linse aufweist.
DE102022106965.6A 2022-03-24 2022-03-24 Lichtsteuergerät, System zur Umgebungslicht-abhängigen Leuchtkraftanpassung, Verwendung eines solchen Systems sowie Computerprogramm Pending DE102022106965A1 (de)

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PCT/EP2023/057420 WO2023180425A1 (de) 2022-03-24 2023-03-23 Lichtsteuergerät, system zur umgebungslicht-abhängigen leuchtkraftanpassung, verwendung eines solchen systems sowie computerprogramm

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