DE19500409A1 - Fernsteuerbares nachrichtentechnisches Gerät - Google Patents

Fernsteuerbares nachrichtentechnisches Gerät

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Description

Die Erfindung betrifft ein fernsteuerbares nachrichtentechnisches Gerät mit einem Betriebsartenumschalter, bei dessen Betätigung das Gerät aus einer bestimmungsgemäßen Betriebsart auf die Betriebsart Bereitschaftsbetrieb umschaltet, in der mindestens ein Empfänger oder eine Steuerschaltung einer Fernbedienungssteuereinrichtung eingeschaltet ist.
Ein fernsteuerbares nachrichtentechnisches Gerät, im speziellen Fernsehempfangsgerät, das über einen Fernbedienungsgeber steuerbar ist, ist aus der DE 32 31 581 C2 bekannt. Der darin beschriebene Fernsehempfänger weist einen Mikroprozessor auf, welcher als Zeitschaltuhr geschaltet ist. Der Mikroprozessor bewirkt, daß der Fernsehempfänger nach einer bestimmten Zeit im Standby-Betrieb völlig ausgeschaltet wird. Zum Aus schalten des Gerätes ist zweckmäßigerweise der Netzschalter mit einer Magnetwicklung versehen, die mit einem Stromimpuls beaufschlagt wird oder kurzzeitig die Stromzufuhr bei entsprechender Schaltungsauslegung kurzzeitig unterbricht, so daß der Schalter in die Ruheposition zurückspringt. Mit dieser Schaltung soll erreicht werden, daß der Fernsehempfänger nicht ständig im Standby-Betrieb betrieben wird, um jegliches Sicherheitsrisiko auszuschließen. Ferner soll durch diese Maßnahme auch Energie eingespart werden.
Aus der DE 30 45 715 C2 ist ein fernsteuerbares nachrichtentechnisches Gerät, insbesondere Rundfunk- oder Fernsehempfangsgerät, bekannt, das im Netzstromkreis ein Netzrelais aufweist, das mittels eines Fernbedienungssignals von einem Fernbedienungsgeber über einen Fernbedienungsempfänger ein- bzw. ausschaltbar ist. Der Fernbedienungsempfänger wird dabei bei abgeschaltetem Betrieb des Gerätes von einer Akkumulatorzelle gespeist.
Die Schaltung und der Netzschalter im Netzstromkreis sollen dabei so ausgebildet sein, daß das Gerät sowohl über die Fernsteuerung als auch über den Netzschalter ein- und abschaltbar ist. Ist das Gerät über den Netzschalter abgeschaltet, soll darüber hinaus auch der Fernbedienungsempfänger von der Netzstromquelle abgeschaltet sein. Zur Lösung der Aufgabe ist beim Stand der Technik angegeben, daß dem Netzrelais ein zweipoliger Ein/Ausschalter als Netzschalter vorgeschaltet ist, welcher mit einem Überholschalter, mindestens einen Wischkontakt oder Tastenkontakt aufweisend, gekoppelt ist, der eine Selbsthaltefunktion des Netzschalters über den an die Akkumulatorzelle angeschlossenen Fernbedienungsempfänger einleitet. Damit nun ein Wiedereinschalten bei Betätigung des Netzschalters möglich ist, wird mittels des Überholschalters ein kurzzeitiges Signal an den Fernbedienungsempfänger gegeben, so daß dieser über mindestens einen elektronischen Schalter das Netzrelais einschaltet oder aber es wird über die Überholschaltung ein Haltestrom kurzzeitig an die Erregerspule des Relais gelegt, wobei dann der Haltestrom mit Anlaufen des Netzgerätes von diesem sichergestellt ist. Im Unterschied zu der Schaltung gemäß der erstgenannten Druckschrift ist hier ein Wiedereinschalten mittels des Fernbedienungsgebers möglich, auch dann, wenn das Gerät durch die Relaiskontakte völlig vom Netz abgeschaltet ist. Ebenfalls ist in dieser Schrift angeregt, einen Netzschalter mit Auslösemagnet zu versehen, über den das Stromversorgungsnetz an- bzw. abschaltbar ist.
Weiterhin ist aus der DE 40 21 386 C2 ein Fernsehempfangsgerät mit einem Betriebsartenumschalter bekannt, bei dessen Betätigung das Fernsehgerät von der Betriebsart Fernsehbetrieb auf die Betriebsart Bereitschaftsbetrieb umschaltet, bei welchem die Empfangsschaltung und Signalverarbeitungsschaltung sowie die Bildröhrenansteuerung vom Netzteil getrennt sind.
Dieses Gerät ist über einen Fernbedienungsgeber steuerbar und weist hierzu einen Fernbedienungsempfänger auf, der zumindest in den Betriebsarten Bereitschaftsbetrieb oder Fernsehempfangsbetrieb eingeschaltet ist und von dem vom Fernbedienungsgeber drahtgebunden oder drahtlos übertragene elektrische Funktionssignale steuerbar sind. Die Steuerung kann auch über die Ortsbedienung am Fernsehempfangsgerät erfolgen. Die Befehlssignale dienen zur Steuerung der einzelnen Schaltungen des Fernsehgerätechassis und des Betriebsartenumschalters. Diese Schaltung soll dabei mit einer zusätzlichen Funktion ausgestattet sein, die es dem Zuschauer ermöglicht, das Fernsehgerät dahingehend zu programmieren, daß es automatisch oder unabhängig von der Sendedauer eines ausgewählten Programms abschaltet, wenn dies vom Zuschauer gewünscht wird und es im anderen Fall dem Zuschauer ermöglicht, den Einschaltzustand während einer bestimmten Zeit aufrechtzuerhalten, ohne daß durch diese zusätzliche Funktion der normale Fernsehempfangsbetrieb und das An- und Abschalten des Gerätes aus dem Standby-Betrieb in den Normalbetrieb beeinträchtigt werden.
Entsprechend ist mit dem Fernsteuerempfänger eine Zeitgeberschaltung verbunden, die in Abhängigkeit von einem vom Fernbedienungsgeber und/oder von der Ortsbedienung am Fernsehempfangsgerät empfangenen Funktionssteuersignals oder von einem beim Einschalten des Gerätes generierten Signals startet und mit Ablauf eines fest eingestellten Zeitfensters oder eines programmierbaren Zeitfensters ein Umschaltsteuersignal an den Betriebsartenschalter ausgibt, der in Abhängigkeit vom Anliegen des Umschaltsteuersignals von Fernsehbetrieb auf Bereitschaftsbetrieb umschaltet. Die Zeitgeberschaltung kann dabei eine Rücksetzsteuerschaltung aufweisen, die in Abhängigkeit von einem vom Fernbedienungsgeber oder von der Ortsbedienung ausgegebenen und von der Fernsteuerempfängerschaltung empfangenen Funktionssteuersignal innerhalb des Zeitfensters aktivierbar ist und die Zeitgeberschaltung zurücksetzt. Die Zeitgeberschaltung startet nach dem Zurücksetzen automatisch wieder. Vor Ablauf des Zeitfensters erfolgt dabei eine visuelle Anzeige, so daß ein Rücksetzen möglich ist, ohne die normale Betriebsart zu verlassen und auf die Betriebsart Bereitschaft umzuschalten. Weiterhin ist in dieser Druckschrift vorgeschlagen, daß mit Ablauf eines zweiten Zeitfensters das Gerät gänzlich vom Stromversorgungsnetz abgeschaltet wird.
Die Vorteile, die ein gänzliches Abschalten eines technischen Gerätes vom Stromversorgungsnetz bieten, liegen auf der Hand. Zum einen wird durch das Gerät selbst keinerlei Energie aufgenommen, zum anderen ist eine erhöhte Sicherheit gegeben, da an Schaltungsbauteilen des nachrichtentechnischen Gerätes keine Netzspannung anliegt. Ferner erfolgt auch keine Energieaufnahme durch eine über das Stromversorgungsnetz gespeiste Betriebsbereitschaftsschaltung mit einem entsprechenden Fernbedienungsempfänger. Bei solchen Geräten, die ein in den Bereitschaftsbetrieb umschaltbares Schaltnetzteil aufweisen, ist eine relativ hohe Energieaufnahme im Bereitschaftsbetriebszustand gegeben, ferner können bei bestimmten Schaltnetzteilen im Bereitschaftsbetrieb höhere Leerlaufspannungen die Sicherheit einzelner Bauelemente gefährden.
Die Bedienung von nachrichtentechnischen Geräten mittels Fernbedienung ist weit verbreitet. Sie bietet dem Benutzer hohen Bedienungskomfort und Bequemlichkeit. Er kann von einem entfernten Sitzplatz zum nachrichtentechnischen Gerät von einem Sender auf den anderen umschalten, im Falle des Empfangs von Bild-/Videosignalen mittels eines Fernsehempfänger das Bild verändern und beeinflussen und die Lautstärke verändern, Videotext nutzen, im Falle von VCR-Geräten die Bandaufzeichnung steuern usw. Die Bedienungsmöglichkeiten der verschiedenen nachrichtentechnischen Geräte, wie sie insbesondere in der Unterhaltungselektronik gebaut und angeboten werden, sind hinlänglich bekannt. Die Erfindung ist aber nicht nur auf solche Geräte, sondern beispielsweise auch auf Computer, z. B. in Form vom Multimedia-Endgeräten mit entsprechende Computerplatinen zum Empfang von Fernsehsignalen, anwendbar, die als nachrichtentechnische Geräte eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter Beibehaltung des gewohnten hohen Bedienungskomfort mittels einer Fernbedienung ein Gerät vom Netz trennen zu können, wenn dieses gewünscht ist, das Gerät also auszuschalten, oder aber auch nur in den Bereitschaftsbetriebszustand umzuschalten, ohne daß dabei Steuerfunktionen, z. B. Schaltuhrfunktionen, in dem zu steuernden Gerät vorgesehen sein müssen.
Die Erfindung löst die Aufgabe durch die im Anspruch 1 angegebenen Merkmale.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen im einzelnen angegeben.
Die Erfindung ist auf alle nachrichtentechnische Geräte anwendbar, die die Umschaltmöglichkeiten aus dem normalen Betrieb in den Standby-Betrieb und die Umschaltung in den AUS-Betrieb ermöglichen. Dies kann sowohl durch ein Netzrelais mit Arbeitskontakten im Stromkreis als auch über einen Schalter erfolgen, der mit einem Magnetschalter gekoppelt ist, derart, daß der Netzschalter öffnet, wenn ein AUS-Signal an die Spule gelegt bzw. ein Erregerstrom unterbrochen wird. Dies hängt jeweils von der Ausführungsform des Netzschalters ab. Die Steuerung des Gerätes erfolgt also ausschließlich über die Fernbedienung in bezug auf die Umschaltung im Bereitschaftsbetrieb oder die wahlweise oder ergänzende Umschaltung im AUS-Betrieb. Dazu ist eine zusätzliche Funktion im Fernbedienungsgeber vorgesehen, so daß bei Betätigung der entsprechend zugeordneten Taste oder des Funktionsstellers ein Steuerbefehl übertragen wird, der von der Empfängerschaltung ausgewertet wird, in dem Sinne, daß das Gerät wahlweise umschaltet oder aber auch gänzlich vom Stromversorgungsnetz abschaltet. Im Falle, daß kein Fernbedienungsempfänger mit eigener Stromversorgung, z. B. einem Akkumulator oder einer Batterie, vorgesehen ist, ist die Wiedereinschaltung nur möglich, wenn der Netzstromschalter bedient wird. Ist hingegen ein Fernbedienungsempfänger vorgesehen, der eine eigene Stromversorgung aufweist, also vom Netz unabhängige Stromversorgung, so kann bei entsprechender Auslegung der Schaltung, wie dies beispielsweise in der DE 30 45 715 C2 angegeben ist, eine Einschaltung über die Ausgabe eines Einschaltbefehls erfolgen. Entscheidend ist, daß selbst dann, wenn eine Schaltuhrfunktion zum Abschalten des Gerätes führt, wie dies im Anspruch angegeben ist, alle Funktionen in den Fernbedienungsgeber verlagert werden und das angesteuerte Gerät nur noch in Abhängigkeit des übertragenen Schaltbefehls entweder in den Standby-Betrieb umschaltet oder aus dem Standby-Betrieb in den AUS-Zustand oder alternativ aus dem normalen Betriebszustand sofort in den AUS-Zustand umschaltet. Der Benutzer hat also die Möglichkeit, den Betriebszustand außerhalb des normalen Betriebszustandes seines Gerätes frei zu bestimmen. Dieses ist durch Betätigung entsprechender Funktionsstellelemente auf den Fernbedienungsgeber möglich, die separat angeordnet sind oder aber auch in Doppelfunktion in eine Taste integriert sind, wie dies im einzelnen in den Ansprüchen angegeben ist. Darüber hinaus kann aber auch eine Zeitschaltung in den Fernbedienungsgeber mit integriert sein, wie sie beispielsweise aus der DE 32 31 581 C2 auf der Empfängerseite bekannt ist.
Die angegebene Ansteuerung des Gerätes zum völligen Ausschalten kann in kinematischer Umkehr aber auch für das Wiedereinschalten dann eingesetzt werden, wenn der Fernsteuerempfänger auch in Betrieb bleibt, wenn das Gerät vom Stromversorgungsnetz getrennt ist und der verwendete Netzschalter ein von dem Fernsteuerempfänger wieder einschaltbarer Schalter ist. Hierzu eignen sich beispielsweise gesteuerte Halbleiterschalter, wie Traics, Transistoren und Thyristor mit entsprechend gekoppelten Ansteuerschaltungen. Schalter der angesprochenen Art, aber auch steuerbare Stabilisatorschaltungen, wie Schaltnetzteile, können darüber hinaus in die verschiedenen Betriebsarten umgeschaltet werden, so daß die Betriebsspannungen sekundärseitig von solchen Schaltern zur Versorgung einzelner Schaltungen des Gerätes ab- bzw. eingeschaltet werden oder aber von einem hohen Betriebsspannungsniveau auf ein solches abgesenkt werden, das ein Betreiben der Schaltungen im Standby- Betrieb des Gerätes unmöglich macht.
Anstelle der angegebenen Ansteuerung mittels Funktionsschaltelemente am Fernbedienungsgeber bzw. dort vorgesehener Tasten kann aber auch eine Befehlseingabe mittels Mikrofon in den Fernbedienungsgeber erfolgen. Der Sprachanalysator analysiert die Umschalt-, EIN- und AUS-Befehle und gibt entsprechende Wortbefehle addiert an das zu steuernde Gerät aus. Zum Zwecke der Realisierung kann z. B. auf eine Fernsteuerung gemäß der DE 27 55 633 C2 zurückgegriffen werden. Daß neben dem Mikrofon, das mit dem Fernbedienungsgeber verbunden sein kann, oder aber auch in diesem fest eingebaut sein kann, noch Funktionstasten vorgesehen sein können, versteht sich dabei von selbst.
Das zweistufige Wiedereinschalten des Gerätes, nämlich aus dem vom Stromversorgungsnetz getrennten Zustand in den Standby-Zustand und aus diesem in den Betriebszustand durch längeres Drücken der Fernbedienungstaste durch Betätigen dreier Tasten aufeinanderfolgend, stellt zudem sicher, daß ein unbeabsichtigtes Einschalten vermieden wird. Dies bietet eine erhöhte Sicherheit. Insbesondere ist es auch möglich, beim Wiedereinschalten dafür Sorge zu tragen, daß der EIN-Befehl in den Standby-Betrieb zwar ausgewertet aber nicht zum Abschalten herangezogen wird, sondern nur in Verbindung mit dem folgenden Einschaltbefehl, der nur so interpretiert wird, daß bei Vorliegen beider Befehle das Gerät erst einschaltet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in dem Blockschaltbild dargestellten Ausführungsbeispiels ergänzend erläutert.
In dem Blockschaltbild ist beispielhaft ein TV-Chassis 2 angegeben, das von mehreren Betriebsspannungen versorgt wird, die aus einem Schaltnetzgerät 1 abgegriffen werden. Dieses Schaltnetzteil 1 ist über einen Netzschalter 4 mit dem Stromversorgungsnetz im Hausbereich verbunden. Der Netzschalter ist mit einer magnetischen Auslösevorrichtung gekoppelt, die durch die Magnetspule 4a symbolisch eingezeichnet ist. Diese Auslösevorrichtung wird wirksam, wenn ein AUS-Befehl vom Fernbedienungsgeber 9 bzw. Fernbedienungsgeber 11 durch Betätigen der dort vorgesehenen zugeordneten Taste 10 bzw. Tasten 12 oder 13 oder bei Betätigung beider Tasten anliegt. Zur Steuerung ist das Gerät ferner mit einem Fernbedienungsempfänger 8 ausgestattet, in diesem Falle einem Infrarotlichtfernbedienungsempfänger bekannter Art. Die Befehle liegen mit einem Infrarotlichtträger moduliert an und werden von der dort eingezeichneten Diode in elektrische Signale umgesetzt, die im Empfänger aufbereitet und decodiert werden. Die decodierten Signale werden dem Mikroprozessor 5 zur Auswertung zugeführt, der in Abhängigkeit von den Funktionsstellbefehlen entsprechende Funktionen steuert. Im Falle der Betätigung der Taste 10 wird die Umschaltung des TV-Chassis auf Standby-Betrieb steuert, zu welchen Zweck das Standby- Relais 3 derart gesteuert wird, daß die Kontakte die eingezeichnete offene Stellung einnehmen. In diesem Zustand ist das Gesamtgerät auf Betriebsbereitschaft geschaltet, d. h. das TV-Chassis 2 von dem Netzgerät 1 getrennt. Von dem Netzgerät 1 liegt jedoch eine Versorgungsspannung an den Mikroprozessor der Fernbedienungssteuereinrichtung und der Magnetspule an. Die Steuerung der Magnetspule des Netzschalters 4 erfolgt durch Ansteuerung des Transistors 6. Die Steuerung der Magnetspule 3 des Relais durch den Schalttransistor 7. Die Schaltung funktioniert wie folgt:
Durch Betätigen des Netzschalters 4 am Gerät selbst werden die Schaltungen 1, 2, 5 und die weiterhin angegebenen Schaltungen über das Stromversorgungsnetz z. B. 230 V∼-Stromversorgungsnetz, mit Strom versorgt. Im Standby-Betrieb arbeiten zweckmäßigerweise nur die Baugruppen: Fernbedienungssteuereinrichtung 5 und Fernbedienungsempfänger 8, die z. B. aus dem Netzteil 1 (5 V) versorgt werden. Sind die Kontakte des Relais 3 geschlossen, so bedeutet dies normaler Betrieb. Das TV-Chassis 2 ist an die erforderlichen Betriebsspannungen angeschaltet. Dies erfolgt nach Decodierung eines Einschaltbefehls z. B. bei Betätigen einer Einschalttaste am Fernbedienungsgeber 9 oder 11 die nicht eingezeichnet ist, oder bei Betätigen einer Programmwahltaste, bei deren Betätigung von der Schaltung des Fernbedienungsgebers, z. B. einem Prozessor, ein Einschaltbefehl mit generiert wird. Nach Decodierung des Einschaltbefehls schaltet der Mikrocomputer 5 des Empfängers über einen Verstärker 7 das Relais 3 ein, das die Betriebsspannungen an das Chassis 2 anschaltet. Die Betriebsspannungen sind mit U1, U2 und U3 angegeben. Das Gerät ist also in den normalen Betriebszustand Fernsehbetrieb geschaltet. Das angegebene Relais 3 kann selbstverständlich auch durch eine steuerbare Stabilisatorschaltung, z. B. ein Schaltnetzteil, ersetzt werden, das von einer normalen Betriebsart in den Standby-Betrieb umschaltbar ist. Ebenso können anstelle eines elektromechanischen Relais auch andere elektronische Halbleiterschalter, wie Transistoren, Triacs, Thyristoren verwenden werden. Ein Ausschaltbefehl bewirkt, daß das Relais 3 abfällt. Das Gerät geht also in den Bereitschaftsbetrieb über. Wenn eine definierte Zeit seit dem letzten EIN-Betrieb, z. B. fünf Stunden, oder seit dem letzten Steuerbefehl durch den Benutzer, z. B. 24 Stunden, vergangen ist - die Zeit ist in Abwandlung der Erfindung frei einstellbar - gibt der Fernbedienungsgeber 9 oder 10 in der einen Ausführungsform einen Steuerbefehl als AUS-Befehl an das Gerät ab. Dieser wird detektiert und bewirkt, daß die Wicklung 4a des Schalters 4 über den Verstärker bzw. Schalttransistor 6 eingeschaltet wird, wodurch eine Entriegelung betätigt wird und der Schalter in seine Ausgangsstellung zurückfällt und das gesamte Gerät vom Netz trennt. Der Schalter kann selbstverständlich auch per Hand in seine Ruhestellung verbracht werden. Zur erneuten Inbetriebnahme des Gerätes ist eine Betätigung des Netzschalters 4 erforderlich. Der Magnetantrieb kann aber auch so ausgebildet sein, daß er ein elektrisches Wiedereinschalten ermöglicht. Dann muß allerdings der Fernbedienungsempfänger und die Auswerteschaltung beispielsweise so geschaltet sein wie dies aus der DE 30 45 715 C2 bekannt ist.
Die Bedienungsart ist gegenüber dem Stand der Technik eine völlig andere. Im Fernbedienungsgeber 9 ist z. B. eine Ein/AUS-Taste 10 vorgesehen. Diese Taste weist beim Ausschalten eine Doppelfunktion auf. Bei normaler Betätigung wirkt sie wie bisher und schaltet das Fernsehgerät vom Betrieb in den Bereitschaftsbetrieb um. Der IR-Empfänger 8 gibt das verstärkte Signal zum Mikroprozessor 5 der Fernsteuereinrichtung. Diese erkennt den Steuerbefehl als den Umschaltbefehl auf Bereitschaftsbetrieb und gibt einen entsprechenden Abschaltimpuls an den Transistor 7 aus. Die Spule der selbsthaltenden Relais 3 wird erregt, wodurch eine Umschaltung in der Weise erfolgt, daß die oben dargestellten Kontakte öffnen. Das TV-Chassis 2 ist vom Netzgerät 1 abgetrennt. Wird die Taste 10 länger als beispielsweise 3 Sekunden gedrückt, was programmäßig festgelegt wird, so erkennt dies der Mikroprozessor 5 des Fernsehgeräte als AUS-Befehl an und gibt seinerseits einen Abschaltimpuls an den Transistor 6 aus, der kurzzeitig leitend schaltet, wodurch die Magnetspule des magnetischen Antriebes des Netzschalter erregt wird und eine Mechanik betätigt, die den Schalter in die AUS-Position zurückspringen läßt. Die beiden Kontakte fallen in die dargestellte geöffnete Position. Das Gerät ist vom Netz abgetrennt und kann bei dem dort verwendeten Gerät nur wieder in Betrieb genommen werden, wenn ein Druck auf den Netzschalter ausgeübt wird. Die Pfeilrichtung oben im Druckschaltertastsegment zeigt die Bewegungsrichtung.
Die Steuerung kann aber auch, wie anhand des Fernbedienungsgebers 11 ersichtlich, durch Betätigen von zwei Einzeltasten bewirkt werden. Dies kann in der Weise erfolgen, daß der Taste 12 die Funktion Standby-Betrieb bzw. Bereitschaftsbetrieb zugeordnet wird und der Taste 13 die AUS-Funktion. Es ist aber auch möglich, die AUS-Funktion erst dann zu bewirken, wenn die Tasten 12 und 13 gleichzeitig betätigt werden. Dies hängt vom jeweils implementierten Steuerprogramm im Prozessor des Fernbedienungsgebers ab. Selbstverständlich läßt sich auch ein Ausschaltbefehl anhand der Taste 10 im Fernbedienungsgeber 9 dadurch bewirken, daß zweimal kurz hintereinander ein Steuerbefehl generiert wird. Der Mikroprozessor im Fernbedienungsgeber 9 erkennt diese Befehlseingaben und wertet sie entsprechend aus und gibt einen Steuerbefehl an den IR-Empfänger 8 ab, der das demodulierte Signal dem Mikroprozessor 5 zur Auswertung zuführt, um die gewünschte Steuerung zu bewirken.
Es ist auch möglich, die Taste 10 mit Druckpunktschaltungen auszustatten. Der erste Druckpunkt bewirkt dabei ein Umschalten auf Bereitschaftsbetrieb, der zweite Druckpunkt, der beim weiteren Niederdrücken erreicht wird, bewirkt ein gänzliches Abschalten durch Trennung des Gerätes vom Netz über den magnetisch steuerbaren Netzschalter.
Selbstverständlich ist es grundsätzlich auch möglich, daß die AUS-Befehls-Auswertung im Mikroprozessor 5 der Fernbedienungseinrichtung im Gerät selbst vorgenommen wird. Dann ist es allerdings erforderlich, daß beide Befehle, nämlich der Umschaltbefehl auf Standby-Betrieb und der Umschaltbefehl auf AUS-Betrieb übertragen, decodiert und entsprechend zugeordnete Steuerbefehle an die Transistoren 6 und 7 ausgegeben werden.
Im Falle der Verwendung eines Fernbedienungsgebers mit einem Mikroprozessor, der eine Schaltfunktion selbst erzeugt, um den AUS-Befehl in Abhängigkeit von der Umschaltung auf Bereitschaftsbetrieb zu bewirken und die Zeitspanne zum Generieren des Ausschaltbefehls beispielsweise frei definierbar ist, z. B. 0,5 Stunden, 1 Stunde oder länger, wie dies aus der DE 40 21 386 C2 grundsätzlich bekannt ist, hat den Vorteil, daß ein AUS-Befehl abgegeben werden kann, der zugleich auf für mehrere vorhandene unterhaltungselektronische Geräte mit genutzt werden kann, um sicherzustellen, daß alle Geräte ausgeschaltet werden, wenn ein Hauptgerät selbsttätig ausgeschaltet werden soll, z. B. wenn ein Benutzer eingeschlafen ist. Beispielsweise können damit auch Hifi-Geräte, die im Bereich des Fernsehempfänger untergebracht sind, gleichzeitig mit angesteuert werden, um bei Erkennen eines AUS-Befehls auszuschalten. Dadurch ist sichergestellt, daß alle Geräte unter Verwendung nur eines einzigen Fernbedienungsgebers in der Ausschaltfunktion steuerbar sind. Die gemeinsame AUS-Steuerung aller Geräte läßt sich auch durch einen einheitlichen AUS-Befehl für alle Geräte mit Fernbedienungsempfänger realisieren.
Die erfindungsgemäß Schaltung ist aber auch generell in Verbindung mit einem Fernbedienungsempfänger einsetzbar, der dann in Betrieb bleibt, wenn eine Netztrennung vom Gerät selbst erfolgt ist. Für diesen Fall muß allerdings eine eigene Stromversorgung für den Fernbedienungsempfänger sichergestellt sein, wie dies vorher schon angegeben ist. Anstelle des vorhandenen Netzschalters mit Magnetspule kann die Abschaltfunktion auch von einem Relais oder mittels eines elektrisch steuerbaren Halbleiterschalters realisiert werden. Bei Verwendung eines Halbleiterschalters könnte das hörbare Zurückspringen durch ein entsprechendes Geräusch aus dem Lautsprecher imitiert werden. Das Einschalten ist dann jeweils über einen Tastschalter möglich, wie dies beispielsweise aus der DE 30 45 715 C2 bekannt ist.
Bei Verwendung einer einzelnen Taste, wie sie im Fernbedienungsgeber 9 als Taste 10 angegeben ist, kann z. B. durch Niederhalten der Taste 10 für drei Sekunden die Generierung des Ausschaltbefehls erfolgen, der dann zur Trennung vom Gerät führt. Die Erfindung bietet dem Fachmann eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten, um den notwendigen zweiten Ausschaltbefehl zu generieren, ohne daß im Fernbedienungsempfänger solche vorgesehen sein müssen.
Die Ansteuerung kann aber auch von einem Fernbedienungsgeber 14 aus erfolgen, der anstelle von Tasten Eingaben für die Umschalt- und EIN- und AUS- Befehle, aber auch für andere Befehle, einen Sprachanalysator mit einem Mikroprozessor 16 aufweist, der in Abhängigkeit von in das Mikrofon 15, das am Fernbedienungsgeber vorgesehen ist, eingegebener verbaler Befehle entsprechende EIN-, Umschalt- und AUS-Befehle an den Infrarotlichtempfänger 8 überträgt, die in gleicher Weise die Steuerung bewirken, wie sie vorher beschrieben ist. Eine Fernsteuerung mittels Sprachanalysator ist aus der DE 27 55 633 C2 bekannt und durch die darin angegebenen Mittel realisierbar.

Claims (18)

1. Fernsteuerbares nachrichtentechnisches Gerät mit einem Betriebsartenumschalter (3), bei dessen Betätigung das Gerät aus einer bestimmungsgemäßen Betriebsart in eine Bereitschaftsbetriebsart umschaltet, in der mindestens eine Empfängerschaltung (8) einer Fernbedienungssteuereinrichtung (5) eingeschaltet ist, die von einem Fernbedienungsgeber (9, 11) drahtgebunden oder drahtlos übertragene Funktionssteuersignale empfängt, auswertet und die zu steuernden Funktionsschaltungen (2) in Abhängigkeit davon ansteuert, und mit einem steuerbaren Schalter (4) im Netzstromkreis (230 V∼) zum Abschalten des Gerätes vom Stromversorgungsnetz, wobei die Schaltung des Fernbedienungsgebers (9, 11) in Abhängigkeit von der Betätigung eines bestimmten Funktionsstellelementes (10, 12, 13) einen Steuerbefehl zum Umschalten des Gerätes aus der bestimmungsgemäßen Betriebsart in den Bereitschaftsbetrieb abgibt und bei unmittelbar wiederholter oder längerer Betätigung desselben Funktionsstellelementes (10, 12, 13) oder bei Betätigung eines anderen bestimmten Funktionsstellelementes zeitlich nachfolgend oder anstatt der Betätigung des ersten Funktionsstellelementes einen AUS-Befehl abgibt, der den steuerbaren Schalter (4) derart steuert, daß das Gerät vom Stromversorgungsnetz getrennt ist.
2. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Funktionsstellelemente (10, 12, 13) Tasten ,sind.
3. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zur Generierung eines AUS-Befehls zwei Tasten vorgesehen sind, die, gleichzeitig oder nacheinander in einem bestimmten Zeitabstand betätigt, die Generierung des Ausschaltbefehls in der Fernbedienungsgeberschaltung auslösen.
4. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Funktionsstellelement eine Schalttaste mit einem ersten und einem zweiten Druckpunkt ist, wobei bei Ausübung eines ersten Betätigungsdruckes die Generierung eines Steuerbefehls Bereitschaftsbetriebsart und bei starkem Druck die Generierung eines AUS-Befehls erfolgt.
5. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Funktionsstellelement vorgesehen ist, bei dessen Betätigung der Umschaltbefehl zur Umschaltung des Gerätes in die Bereitschaftsbetriebsart generiert und gleichzeitig eine Zeitsteuerschaltung in dem Fernbedienungsgeber aktiviert wird, die ein festes oder einstellbares Zeitfenster öffnet, und daß die Zeitsteuerschaltung mit Ablauf des Zeitfensters den Ausschaltbefehl generiert.
6. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Funktionsstellelement oder ein solches für eine Mehrfachfunktion vorgesehen ist, bei dessen Betätigung die Zeitsteuerschaltung unwirksam geschaltet wird.
7. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der steuerbare Schalter (4) ein Relais ist.
8. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Relais ein bistabiles Relais ist.
9. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß durch die Erregerspule des Relais bei Betätigen des EIN/AUS-Schalters direkt oder über Überhubkontakte ein Erregerstrom fließt und die Kontakte im Netzstromkreis schließt, und daß das Relais so ausgelegt ist, daß es den Zustand bis zum Abschaltbefehl beibehält.
10. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter ein Netzschalter mit Magnetwicklung ist, der durch einen Stromimpuls beaufschlagt oder dessen Strom kurzzeitig unterbrochen wird, so daß der Schalter in die Ruheposition zurückspringt, in der die Kontakte geöffnet sind.
11. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schalter ein steuerbarer Halbleiterschalter ist.
12. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Fernbedienungsempfänger auch bei vom Netz getrenntem Gerät über eine Stromversorgung, z. B. eine Batterie oder einen Akkumulator, aktiv geschaltet ist, und daß im vom Stromversorgungsnetz getrenntem Gerät die Einschaltung des Schalters über einen Steuerbefehl des Fernbedienungsgebers durch die Fernbedienungssteuereinrichtung erfolgt.
13. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß zum Einschalten des Gerätes aus der vom Stromversorgungsnetz getrennten Betriebsart in die Bereitschaftsbetriebsart und aus dieser in die bestimmungsgemäße Betriebsart das Funktionsstellelement (10, 12, 13) wiederholt zweimal oder längere Zeit oder bei Betätigung eines anderen bestimmten Funktionsstellelementes zeitlich nachfolgend zu betätigen ist.
14. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfängerschaltung bistabil arbeitet und gleiche Fernsteuerbefehle entweder als AUS- oder EIN-Befehle interpretiert.
15. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß ein Akkumulator vorgesehen ist, der über eine Solarzellen-Ladeschaltung mit an der Oberfläche des Gerätes vorhandener Solarzellen aufladbar ist.
16. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 1 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß anstelle manuell betätigbarer Funktionsstellelemente im Fernbedienungsgeber ein Sprachanalysator die Umschalt-, EIN- und AUS-Befehle in Abhängigkeit von über ein Mikrofon eingegebener akustischer Wortbefehle generiert.
17. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Mikrofon ein Nahbereichs-Mikrofon ist.
18. Fernsteuerbares Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gerät ein Fernsehempfangsgerät, Rundfunkgerät, Videorecorder, Satellitenempfangsgerät, CD-Player, Cassettenrecorder oder ein Kombinationsgerät aus den genannten Geräten ist.
DE19500409A 1994-11-22 1995-01-10 Fernsteuerbares nachrichtentechnisches Gerät Expired - Fee Related DE19500409C2 (de)

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