DE19500409A1 - Fernsteuerbares nachrichtentechnisches Gerät - Google Patents
Fernsteuerbares nachrichtentechnisches GerätInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein fernsteuerbares
nachrichtentechnisches Gerät mit einem
Betriebsartenumschalter, bei dessen Betätigung das Gerät
aus einer bestimmungsgemäßen Betriebsart auf die
Betriebsart Bereitschaftsbetrieb umschaltet, in der
mindestens ein Empfänger oder eine Steuerschaltung einer
Fernbedienungssteuereinrichtung eingeschaltet ist.
Ein fernsteuerbares nachrichtentechnisches Gerät, im
speziellen Fernsehempfangsgerät, das über einen
Fernbedienungsgeber steuerbar ist, ist aus der
DE 32 31 581 C2 bekannt. Der darin beschriebene
Fernsehempfänger weist einen Mikroprozessor auf, welcher
als Zeitschaltuhr geschaltet ist. Der Mikroprozessor
bewirkt, daß der Fernsehempfänger nach einer bestimmten
Zeit im Standby-Betrieb völlig ausgeschaltet wird. Zum
Aus schalten des Gerätes ist zweckmäßigerweise der
Netzschalter mit einer Magnetwicklung versehen, die mit
einem Stromimpuls beaufschlagt wird oder kurzzeitig die
Stromzufuhr bei entsprechender Schaltungsauslegung
kurzzeitig unterbricht, so daß der Schalter in die
Ruheposition zurückspringt. Mit dieser Schaltung soll
erreicht werden, daß der Fernsehempfänger nicht ständig
im Standby-Betrieb betrieben wird, um jegliches
Sicherheitsrisiko auszuschließen. Ferner soll durch diese
Maßnahme auch Energie eingespart werden.
Aus der DE 30 45 715 C2 ist ein fernsteuerbares
nachrichtentechnisches Gerät, insbesondere Rundfunk- oder
Fernsehempfangsgerät, bekannt, das im Netzstromkreis ein
Netzrelais aufweist, das mittels eines
Fernbedienungssignals von einem Fernbedienungsgeber über
einen Fernbedienungsempfänger ein- bzw. ausschaltbar ist.
Der Fernbedienungsempfänger wird dabei bei abgeschaltetem
Betrieb des Gerätes von einer Akkumulatorzelle gespeist.
Die Schaltung und der Netzschalter im Netzstromkreis
sollen dabei so ausgebildet sein, daß das Gerät sowohl
über die Fernsteuerung als auch über den Netzschalter
ein- und abschaltbar ist. Ist das Gerät über den
Netzschalter abgeschaltet, soll darüber hinaus auch der
Fernbedienungsempfänger von der Netzstromquelle
abgeschaltet sein. Zur Lösung der Aufgabe ist beim Stand
der Technik angegeben, daß dem Netzrelais ein zweipoliger
Ein/Ausschalter als Netzschalter vorgeschaltet ist,
welcher mit einem Überholschalter, mindestens einen
Wischkontakt oder Tastenkontakt aufweisend, gekoppelt
ist, der eine Selbsthaltefunktion des Netzschalters über
den an die Akkumulatorzelle angeschlossenen
Fernbedienungsempfänger einleitet. Damit nun ein
Wiedereinschalten bei Betätigung des Netzschalters
möglich ist, wird mittels des Überholschalters ein
kurzzeitiges Signal an den Fernbedienungsempfänger
gegeben, so daß dieser über mindestens einen
elektronischen Schalter das Netzrelais einschaltet oder
aber es wird über die Überholschaltung ein Haltestrom
kurzzeitig an die Erregerspule des Relais gelegt, wobei
dann der Haltestrom mit Anlaufen des Netzgerätes von
diesem sichergestellt ist. Im Unterschied zu der
Schaltung gemäß der erstgenannten Druckschrift ist hier
ein Wiedereinschalten mittels des Fernbedienungsgebers
möglich, auch dann, wenn das Gerät durch die
Relaiskontakte völlig vom Netz abgeschaltet ist.
Ebenfalls ist in dieser Schrift angeregt, einen
Netzschalter mit Auslösemagnet zu versehen, über den das
Stromversorgungsnetz an- bzw. abschaltbar ist.
Weiterhin ist aus der DE 40 21 386 C2 ein
Fernsehempfangsgerät mit einem Betriebsartenumschalter
bekannt, bei dessen Betätigung das Fernsehgerät von der
Betriebsart Fernsehbetrieb auf die Betriebsart
Bereitschaftsbetrieb umschaltet, bei welchem die
Empfangsschaltung und Signalverarbeitungsschaltung sowie
die Bildröhrenansteuerung vom Netzteil getrennt sind.
Dieses Gerät ist über einen Fernbedienungsgeber steuerbar
und weist hierzu einen Fernbedienungsempfänger auf, der
zumindest in den Betriebsarten Bereitschaftsbetrieb oder
Fernsehempfangsbetrieb eingeschaltet ist und von dem vom
Fernbedienungsgeber drahtgebunden oder drahtlos
übertragene elektrische Funktionssignale steuerbar sind.
Die Steuerung kann auch über die Ortsbedienung am
Fernsehempfangsgerät erfolgen. Die Befehlssignale dienen
zur Steuerung der einzelnen Schaltungen des
Fernsehgerätechassis und des Betriebsartenumschalters.
Diese Schaltung soll dabei mit einer zusätzlichen
Funktion ausgestattet sein, die es dem Zuschauer
ermöglicht, das Fernsehgerät dahingehend zu
programmieren, daß es automatisch oder unabhängig von der
Sendedauer eines ausgewählten Programms abschaltet, wenn
dies vom Zuschauer gewünscht wird und es im anderen Fall
dem Zuschauer ermöglicht, den Einschaltzustand während
einer bestimmten Zeit aufrechtzuerhalten, ohne daß durch
diese zusätzliche Funktion der normale
Fernsehempfangsbetrieb und das An- und Abschalten des
Gerätes aus dem Standby-Betrieb in den Normalbetrieb
beeinträchtigt werden.
Entsprechend ist mit dem Fernsteuerempfänger eine
Zeitgeberschaltung verbunden, die in Abhängigkeit von
einem vom Fernbedienungsgeber und/oder von der
Ortsbedienung am Fernsehempfangsgerät empfangenen
Funktionssteuersignals oder von einem beim Einschalten
des Gerätes generierten Signals startet und mit Ablauf
eines fest eingestellten Zeitfensters oder eines
programmierbaren Zeitfensters ein Umschaltsteuersignal an
den Betriebsartenschalter ausgibt, der in Abhängigkeit
vom Anliegen des Umschaltsteuersignals von Fernsehbetrieb
auf Bereitschaftsbetrieb umschaltet. Die
Zeitgeberschaltung kann dabei eine
Rücksetzsteuerschaltung aufweisen, die in Abhängigkeit
von einem vom Fernbedienungsgeber oder von der
Ortsbedienung ausgegebenen und von der
Fernsteuerempfängerschaltung empfangenen
Funktionssteuersignal innerhalb des Zeitfensters
aktivierbar ist und die Zeitgeberschaltung zurücksetzt.
Die Zeitgeberschaltung startet nach dem Zurücksetzen
automatisch wieder. Vor Ablauf des Zeitfensters erfolgt
dabei eine visuelle Anzeige, so daß ein Rücksetzen
möglich ist, ohne die normale Betriebsart zu verlassen
und auf die Betriebsart Bereitschaft umzuschalten.
Weiterhin ist in dieser Druckschrift vorgeschlagen, daß
mit Ablauf eines zweiten Zeitfensters das Gerät gänzlich
vom Stromversorgungsnetz abgeschaltet wird.
Die Vorteile, die ein gänzliches Abschalten eines
technischen Gerätes vom Stromversorgungsnetz bieten,
liegen auf der Hand. Zum einen wird durch das Gerät
selbst keinerlei Energie aufgenommen, zum anderen ist
eine erhöhte Sicherheit gegeben, da an
Schaltungsbauteilen des nachrichtentechnischen Gerätes
keine Netzspannung anliegt. Ferner erfolgt auch keine
Energieaufnahme durch eine über das Stromversorgungsnetz
gespeiste Betriebsbereitschaftsschaltung mit einem
entsprechenden Fernbedienungsempfänger. Bei solchen
Geräten, die ein in den Bereitschaftsbetrieb
umschaltbares Schaltnetzteil aufweisen, ist eine relativ
hohe Energieaufnahme im Bereitschaftsbetriebszustand
gegeben, ferner können bei bestimmten Schaltnetzteilen im
Bereitschaftsbetrieb höhere Leerlaufspannungen die
Sicherheit einzelner Bauelemente gefährden.
Die Bedienung von nachrichtentechnischen Geräten mittels
Fernbedienung ist weit verbreitet. Sie bietet dem
Benutzer hohen Bedienungskomfort und Bequemlichkeit. Er
kann von einem entfernten Sitzplatz zum
nachrichtentechnischen Gerät von einem Sender auf den
anderen umschalten, im Falle des Empfangs von
Bild-/Videosignalen mittels eines Fernsehempfänger das
Bild verändern und beeinflussen und die Lautstärke
verändern, Videotext nutzen, im Falle von VCR-Geräten die
Bandaufzeichnung steuern usw. Die Bedienungsmöglichkeiten
der verschiedenen nachrichtentechnischen Geräte, wie sie
insbesondere in der Unterhaltungselektronik gebaut und
angeboten werden, sind hinlänglich bekannt. Die Erfindung
ist aber nicht nur auf solche Geräte, sondern
beispielsweise auch auf Computer, z. B. in Form vom
Multimedia-Endgeräten mit entsprechende Computerplatinen
zum Empfang von Fernsehsignalen, anwendbar, die als
nachrichtentechnische Geräte eingesetzt werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, unter
Beibehaltung des gewohnten hohen Bedienungskomfort
mittels einer Fernbedienung ein Gerät vom Netz trennen zu
können, wenn dieses gewünscht ist, das Gerät also
auszuschalten, oder aber auch nur in den
Bereitschaftsbetriebszustand umzuschalten, ohne daß dabei
Steuerfunktionen, z. B. Schaltuhrfunktionen, in dem zu
steuernden Gerät vorgesehen sein müssen.
Die Erfindung löst die Aufgabe durch die im Anspruch 1
angegebenen Merkmale.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den
Unteransprüchen im einzelnen angegeben.
Die Erfindung ist auf alle nachrichtentechnische Geräte
anwendbar, die die Umschaltmöglichkeiten aus dem normalen
Betrieb in den Standby-Betrieb und die Umschaltung in den
AUS-Betrieb ermöglichen. Dies kann sowohl durch ein
Netzrelais mit Arbeitskontakten im Stromkreis als auch
über einen Schalter erfolgen, der mit einem
Magnetschalter gekoppelt ist, derart, daß der
Netzschalter öffnet, wenn ein AUS-Signal an die Spule
gelegt bzw. ein Erregerstrom unterbrochen wird. Dies
hängt jeweils von der Ausführungsform des Netzschalters
ab. Die Steuerung des Gerätes erfolgt also ausschließlich
über die Fernbedienung in bezug auf die Umschaltung im
Bereitschaftsbetrieb oder die wahlweise oder ergänzende
Umschaltung im AUS-Betrieb. Dazu ist eine zusätzliche
Funktion im Fernbedienungsgeber vorgesehen, so daß bei
Betätigung der entsprechend zugeordneten Taste oder des
Funktionsstellers ein Steuerbefehl übertragen wird, der
von der Empfängerschaltung ausgewertet wird, in dem
Sinne, daß das Gerät wahlweise umschaltet oder aber auch
gänzlich vom Stromversorgungsnetz abschaltet. Im Falle,
daß kein Fernbedienungsempfänger mit eigener
Stromversorgung, z. B. einem Akkumulator oder einer
Batterie, vorgesehen ist, ist die Wiedereinschaltung nur
möglich, wenn der Netzstromschalter bedient wird. Ist
hingegen ein Fernbedienungsempfänger vorgesehen, der eine
eigene Stromversorgung aufweist, also vom Netz
unabhängige Stromversorgung, so kann bei entsprechender
Auslegung der Schaltung, wie dies beispielsweise in der
DE 30 45 715 C2 angegeben ist, eine Einschaltung über die
Ausgabe eines Einschaltbefehls erfolgen. Entscheidend
ist, daß selbst dann, wenn eine Schaltuhrfunktion zum
Abschalten des Gerätes führt, wie dies im Anspruch
angegeben ist, alle Funktionen in den Fernbedienungsgeber
verlagert werden und das angesteuerte Gerät nur noch in
Abhängigkeit des übertragenen Schaltbefehls entweder in
den Standby-Betrieb umschaltet oder aus dem
Standby-Betrieb in den AUS-Zustand oder alternativ aus
dem normalen Betriebszustand sofort in den AUS-Zustand
umschaltet. Der Benutzer hat also die Möglichkeit, den
Betriebszustand außerhalb des normalen Betriebszustandes
seines Gerätes frei zu bestimmen. Dieses ist durch
Betätigung entsprechender Funktionsstellelemente auf den
Fernbedienungsgeber möglich, die separat angeordnet sind
oder aber auch in Doppelfunktion in eine Taste integriert
sind, wie dies im einzelnen in den Ansprüchen angegeben
ist. Darüber hinaus kann aber auch eine Zeitschaltung in
den Fernbedienungsgeber mit integriert sein, wie sie
beispielsweise aus der DE 32 31 581 C2 auf der
Empfängerseite bekannt ist.
Die angegebene Ansteuerung des Gerätes zum völligen
Ausschalten kann in kinematischer Umkehr aber auch für
das Wiedereinschalten dann eingesetzt werden, wenn der
Fernsteuerempfänger auch in Betrieb bleibt, wenn das
Gerät vom Stromversorgungsnetz getrennt ist und der
verwendete Netzschalter ein von dem Fernsteuerempfänger
wieder einschaltbarer Schalter ist. Hierzu eignen sich
beispielsweise gesteuerte Halbleiterschalter, wie Traics,
Transistoren und Thyristor mit entsprechend gekoppelten
Ansteuerschaltungen. Schalter der angesprochenen Art,
aber auch steuerbare Stabilisatorschaltungen, wie
Schaltnetzteile, können darüber hinaus in die
verschiedenen Betriebsarten umgeschaltet werden, so daß
die Betriebsspannungen sekundärseitig von solchen
Schaltern zur Versorgung einzelner Schaltungen des
Gerätes ab- bzw. eingeschaltet werden oder aber von einem
hohen Betriebsspannungsniveau auf ein solches abgesenkt
werden, das ein Betreiben der Schaltungen im Standby-
Betrieb des Gerätes unmöglich macht.
Anstelle der angegebenen Ansteuerung mittels
Funktionsschaltelemente am Fernbedienungsgeber bzw. dort
vorgesehener Tasten kann aber auch eine Befehlseingabe
mittels Mikrofon in den Fernbedienungsgeber erfolgen. Der
Sprachanalysator analysiert die Umschalt-, EIN- und
AUS-Befehle und gibt entsprechende Wortbefehle addiert an
das zu steuernde Gerät aus. Zum Zwecke der Realisierung
kann z. B. auf eine Fernsteuerung gemäß der
DE 27 55 633 C2 zurückgegriffen werden. Daß neben dem
Mikrofon, das mit dem Fernbedienungsgeber verbunden sein
kann, oder aber auch in diesem fest eingebaut sein kann,
noch Funktionstasten vorgesehen sein können, versteht
sich dabei von selbst.
Das zweistufige Wiedereinschalten des Gerätes, nämlich
aus dem vom Stromversorgungsnetz getrennten Zustand in
den Standby-Zustand und aus diesem in den Betriebszustand
durch längeres Drücken der Fernbedienungstaste durch
Betätigen dreier Tasten aufeinanderfolgend, stellt zudem
sicher, daß ein unbeabsichtigtes Einschalten vermieden
wird. Dies bietet eine erhöhte Sicherheit. Insbesondere
ist es auch möglich, beim Wiedereinschalten dafür Sorge
zu tragen, daß der EIN-Befehl in den Standby-Betrieb zwar
ausgewertet aber nicht zum Abschalten herangezogen wird,
sondern nur in Verbindung mit dem folgenden
Einschaltbefehl, der nur so interpretiert wird, daß bei
Vorliegen beider Befehle das Gerät erst einschaltet.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand des in dem
Blockschaltbild dargestellten Ausführungsbeispiels
ergänzend erläutert.
In dem Blockschaltbild ist beispielhaft ein TV-Chassis 2
angegeben, das von mehreren Betriebsspannungen versorgt
wird, die aus einem Schaltnetzgerät 1 abgegriffen werden.
Dieses Schaltnetzteil 1 ist über einen Netzschalter 4 mit
dem Stromversorgungsnetz im Hausbereich verbunden. Der
Netzschalter ist mit einer magnetischen
Auslösevorrichtung gekoppelt, die durch die Magnetspule
4a symbolisch eingezeichnet ist. Diese Auslösevorrichtung
wird wirksam, wenn ein AUS-Befehl vom Fernbedienungsgeber
9 bzw. Fernbedienungsgeber 11 durch Betätigen der dort
vorgesehenen zugeordneten Taste 10 bzw. Tasten 12 oder 13
oder bei Betätigung beider Tasten anliegt. Zur Steuerung
ist das Gerät ferner mit einem Fernbedienungsempfänger 8
ausgestattet, in diesem Falle einem
Infrarotlichtfernbedienungsempfänger bekannter Art. Die
Befehle liegen mit einem Infrarotlichtträger moduliert an
und werden von der dort eingezeichneten Diode in
elektrische Signale umgesetzt, die im Empfänger
aufbereitet und decodiert werden. Die decodierten Signale
werden dem Mikroprozessor 5 zur Auswertung zugeführt, der
in Abhängigkeit von den Funktionsstellbefehlen
entsprechende Funktionen steuert. Im Falle der Betätigung
der Taste 10 wird die Umschaltung des TV-Chassis auf
Standby-Betrieb steuert, zu welchen Zweck das Standby-
Relais 3 derart gesteuert wird, daß die Kontakte die
eingezeichnete offene Stellung einnehmen. In diesem
Zustand ist das Gesamtgerät auf Betriebsbereitschaft
geschaltet, d. h. das TV-Chassis 2 von dem Netzgerät 1
getrennt. Von dem Netzgerät 1 liegt jedoch eine
Versorgungsspannung an den Mikroprozessor der
Fernbedienungssteuereinrichtung und der Magnetspule an.
Die Steuerung der Magnetspule des Netzschalters 4 erfolgt
durch Ansteuerung des Transistors 6. Die Steuerung der
Magnetspule 3 des Relais durch den Schalttransistor 7.
Die Schaltung funktioniert wie folgt:
Durch Betätigen des Netzschalters 4 am Gerät selbst werden die Schaltungen 1, 2, 5 und die weiterhin angegebenen Schaltungen über das Stromversorgungsnetz z. B. 230 V∼-Stromversorgungsnetz, mit Strom versorgt. Im Standby-Betrieb arbeiten zweckmäßigerweise nur die Baugruppen: Fernbedienungssteuereinrichtung 5 und Fernbedienungsempfänger 8, die z. B. aus dem Netzteil 1 (5 V) versorgt werden. Sind die Kontakte des Relais 3 geschlossen, so bedeutet dies normaler Betrieb. Das TV-Chassis 2 ist an die erforderlichen Betriebsspannungen angeschaltet. Dies erfolgt nach Decodierung eines Einschaltbefehls z. B. bei Betätigen einer Einschalttaste am Fernbedienungsgeber 9 oder 11 die nicht eingezeichnet ist, oder bei Betätigen einer Programmwahltaste, bei deren Betätigung von der Schaltung des Fernbedienungsgebers, z. B. einem Prozessor, ein Einschaltbefehl mit generiert wird. Nach Decodierung des Einschaltbefehls schaltet der Mikrocomputer 5 des Empfängers über einen Verstärker 7 das Relais 3 ein, das die Betriebsspannungen an das Chassis 2 anschaltet. Die Betriebsspannungen sind mit U1, U2 und U3 angegeben. Das Gerät ist also in den normalen Betriebszustand Fernsehbetrieb geschaltet. Das angegebene Relais 3 kann selbstverständlich auch durch eine steuerbare Stabilisatorschaltung, z. B. ein Schaltnetzteil, ersetzt werden, das von einer normalen Betriebsart in den Standby-Betrieb umschaltbar ist. Ebenso können anstelle eines elektromechanischen Relais auch andere elektronische Halbleiterschalter, wie Transistoren, Triacs, Thyristoren verwenden werden. Ein Ausschaltbefehl bewirkt, daß das Relais 3 abfällt. Das Gerät geht also in den Bereitschaftsbetrieb über. Wenn eine definierte Zeit seit dem letzten EIN-Betrieb, z. B. fünf Stunden, oder seit dem letzten Steuerbefehl durch den Benutzer, z. B. 24 Stunden, vergangen ist - die Zeit ist in Abwandlung der Erfindung frei einstellbar - gibt der Fernbedienungsgeber 9 oder 10 in der einen Ausführungsform einen Steuerbefehl als AUS-Befehl an das Gerät ab. Dieser wird detektiert und bewirkt, daß die Wicklung 4a des Schalters 4 über den Verstärker bzw. Schalttransistor 6 eingeschaltet wird, wodurch eine Entriegelung betätigt wird und der Schalter in seine Ausgangsstellung zurückfällt und das gesamte Gerät vom Netz trennt. Der Schalter kann selbstverständlich auch per Hand in seine Ruhestellung verbracht werden. Zur erneuten Inbetriebnahme des Gerätes ist eine Betätigung des Netzschalters 4 erforderlich. Der Magnetantrieb kann aber auch so ausgebildet sein, daß er ein elektrisches Wiedereinschalten ermöglicht. Dann muß allerdings der Fernbedienungsempfänger und die Auswerteschaltung beispielsweise so geschaltet sein wie dies aus der DE 30 45 715 C2 bekannt ist.
Durch Betätigen des Netzschalters 4 am Gerät selbst werden die Schaltungen 1, 2, 5 und die weiterhin angegebenen Schaltungen über das Stromversorgungsnetz z. B. 230 V∼-Stromversorgungsnetz, mit Strom versorgt. Im Standby-Betrieb arbeiten zweckmäßigerweise nur die Baugruppen: Fernbedienungssteuereinrichtung 5 und Fernbedienungsempfänger 8, die z. B. aus dem Netzteil 1 (5 V) versorgt werden. Sind die Kontakte des Relais 3 geschlossen, so bedeutet dies normaler Betrieb. Das TV-Chassis 2 ist an die erforderlichen Betriebsspannungen angeschaltet. Dies erfolgt nach Decodierung eines Einschaltbefehls z. B. bei Betätigen einer Einschalttaste am Fernbedienungsgeber 9 oder 11 die nicht eingezeichnet ist, oder bei Betätigen einer Programmwahltaste, bei deren Betätigung von der Schaltung des Fernbedienungsgebers, z. B. einem Prozessor, ein Einschaltbefehl mit generiert wird. Nach Decodierung des Einschaltbefehls schaltet der Mikrocomputer 5 des Empfängers über einen Verstärker 7 das Relais 3 ein, das die Betriebsspannungen an das Chassis 2 anschaltet. Die Betriebsspannungen sind mit U1, U2 und U3 angegeben. Das Gerät ist also in den normalen Betriebszustand Fernsehbetrieb geschaltet. Das angegebene Relais 3 kann selbstverständlich auch durch eine steuerbare Stabilisatorschaltung, z. B. ein Schaltnetzteil, ersetzt werden, das von einer normalen Betriebsart in den Standby-Betrieb umschaltbar ist. Ebenso können anstelle eines elektromechanischen Relais auch andere elektronische Halbleiterschalter, wie Transistoren, Triacs, Thyristoren verwenden werden. Ein Ausschaltbefehl bewirkt, daß das Relais 3 abfällt. Das Gerät geht also in den Bereitschaftsbetrieb über. Wenn eine definierte Zeit seit dem letzten EIN-Betrieb, z. B. fünf Stunden, oder seit dem letzten Steuerbefehl durch den Benutzer, z. B. 24 Stunden, vergangen ist - die Zeit ist in Abwandlung der Erfindung frei einstellbar - gibt der Fernbedienungsgeber 9 oder 10 in der einen Ausführungsform einen Steuerbefehl als AUS-Befehl an das Gerät ab. Dieser wird detektiert und bewirkt, daß die Wicklung 4a des Schalters 4 über den Verstärker bzw. Schalttransistor 6 eingeschaltet wird, wodurch eine Entriegelung betätigt wird und der Schalter in seine Ausgangsstellung zurückfällt und das gesamte Gerät vom Netz trennt. Der Schalter kann selbstverständlich auch per Hand in seine Ruhestellung verbracht werden. Zur erneuten Inbetriebnahme des Gerätes ist eine Betätigung des Netzschalters 4 erforderlich. Der Magnetantrieb kann aber auch so ausgebildet sein, daß er ein elektrisches Wiedereinschalten ermöglicht. Dann muß allerdings der Fernbedienungsempfänger und die Auswerteschaltung beispielsweise so geschaltet sein wie dies aus der DE 30 45 715 C2 bekannt ist.
Die Bedienungsart ist gegenüber dem Stand der Technik
eine völlig andere. Im Fernbedienungsgeber 9 ist z. B.
eine Ein/AUS-Taste 10 vorgesehen. Diese Taste weist beim
Ausschalten eine Doppelfunktion auf. Bei normaler
Betätigung wirkt sie wie bisher und schaltet das
Fernsehgerät vom Betrieb in den Bereitschaftsbetrieb um.
Der IR-Empfänger 8 gibt das verstärkte Signal zum
Mikroprozessor 5 der Fernsteuereinrichtung. Diese erkennt
den Steuerbefehl als den Umschaltbefehl auf
Bereitschaftsbetrieb und gibt einen entsprechenden
Abschaltimpuls an den Transistor 7 aus. Die Spule der
selbsthaltenden Relais 3 wird erregt, wodurch eine
Umschaltung in der Weise erfolgt, daß die oben
dargestellten Kontakte öffnen. Das TV-Chassis 2 ist vom
Netzgerät 1 abgetrennt. Wird die Taste 10 länger als
beispielsweise 3 Sekunden gedrückt, was programmäßig
festgelegt wird, so erkennt dies der Mikroprozessor 5 des
Fernsehgeräte als AUS-Befehl an und gibt seinerseits
einen Abschaltimpuls an den Transistor 6 aus, der
kurzzeitig leitend schaltet, wodurch die Magnetspule des
magnetischen Antriebes des Netzschalter erregt wird und
eine Mechanik betätigt, die den Schalter in die
AUS-Position zurückspringen läßt. Die beiden Kontakte
fallen in die dargestellte geöffnete Position. Das Gerät
ist vom Netz abgetrennt und kann bei dem dort verwendeten
Gerät nur wieder in Betrieb genommen werden, wenn ein
Druck auf den Netzschalter ausgeübt wird. Die
Pfeilrichtung oben im Druckschaltertastsegment zeigt die
Bewegungsrichtung.
Die Steuerung kann aber auch, wie anhand des
Fernbedienungsgebers 11 ersichtlich, durch Betätigen von
zwei Einzeltasten bewirkt werden. Dies kann in der Weise
erfolgen, daß der Taste 12 die Funktion Standby-Betrieb
bzw. Bereitschaftsbetrieb zugeordnet wird und der Taste
13 die AUS-Funktion. Es ist aber auch möglich, die
AUS-Funktion erst dann zu bewirken, wenn die Tasten 12
und 13 gleichzeitig betätigt werden. Dies hängt vom
jeweils implementierten Steuerprogramm im Prozessor des
Fernbedienungsgebers ab. Selbstverständlich läßt sich
auch ein Ausschaltbefehl anhand der Taste 10 im
Fernbedienungsgeber 9 dadurch bewirken, daß zweimal kurz
hintereinander ein Steuerbefehl generiert wird. Der
Mikroprozessor im Fernbedienungsgeber 9 erkennt diese
Befehlseingaben und wertet sie entsprechend aus und gibt
einen Steuerbefehl an den IR-Empfänger 8 ab, der das
demodulierte Signal dem Mikroprozessor 5 zur Auswertung
zuführt, um die gewünschte Steuerung zu bewirken.
Es ist auch möglich, die Taste 10 mit
Druckpunktschaltungen auszustatten. Der erste Druckpunkt
bewirkt dabei ein Umschalten auf Bereitschaftsbetrieb,
der zweite Druckpunkt, der beim weiteren Niederdrücken
erreicht wird, bewirkt ein gänzliches Abschalten durch
Trennung des Gerätes vom Netz über den magnetisch
steuerbaren Netzschalter.
Selbstverständlich ist es grundsätzlich auch möglich, daß
die AUS-Befehls-Auswertung im Mikroprozessor 5 der
Fernbedienungseinrichtung im Gerät selbst vorgenommen
wird. Dann ist es allerdings erforderlich, daß beide
Befehle, nämlich der Umschaltbefehl auf Standby-Betrieb
und der Umschaltbefehl auf AUS-Betrieb übertragen,
decodiert und entsprechend zugeordnete Steuerbefehle an
die Transistoren 6 und 7 ausgegeben werden.
Im Falle der Verwendung eines Fernbedienungsgebers mit
einem Mikroprozessor, der eine Schaltfunktion selbst
erzeugt, um den AUS-Befehl in Abhängigkeit von der
Umschaltung auf Bereitschaftsbetrieb zu bewirken und die
Zeitspanne zum Generieren des Ausschaltbefehls
beispielsweise frei definierbar ist, z. B. 0,5 Stunden,
1 Stunde oder länger, wie dies aus der DE 40 21 386 C2
grundsätzlich bekannt ist, hat den Vorteil, daß ein
AUS-Befehl abgegeben werden kann, der zugleich auf für
mehrere vorhandene unterhaltungselektronische Geräte mit
genutzt werden kann, um sicherzustellen, daß alle Geräte
ausgeschaltet werden, wenn ein Hauptgerät selbsttätig
ausgeschaltet werden soll, z. B. wenn ein Benutzer
eingeschlafen ist. Beispielsweise können damit auch
Hifi-Geräte, die im Bereich des Fernsehempfänger
untergebracht sind, gleichzeitig mit angesteuert werden,
um bei Erkennen eines AUS-Befehls auszuschalten. Dadurch
ist sichergestellt, daß alle Geräte unter Verwendung nur
eines einzigen Fernbedienungsgebers in der
Ausschaltfunktion steuerbar sind. Die gemeinsame
AUS-Steuerung aller Geräte läßt sich auch durch einen
einheitlichen AUS-Befehl für alle Geräte mit
Fernbedienungsempfänger realisieren.
Die erfindungsgemäß Schaltung ist aber auch generell in
Verbindung mit einem Fernbedienungsempfänger einsetzbar,
der dann in Betrieb bleibt, wenn eine Netztrennung vom
Gerät selbst erfolgt ist. Für diesen Fall muß allerdings
eine eigene Stromversorgung für den
Fernbedienungsempfänger sichergestellt sein, wie dies
vorher schon angegeben ist. Anstelle des vorhandenen
Netzschalters mit Magnetspule kann die Abschaltfunktion
auch von einem Relais oder mittels eines elektrisch
steuerbaren Halbleiterschalters realisiert werden. Bei
Verwendung eines Halbleiterschalters könnte das hörbare
Zurückspringen durch ein entsprechendes Geräusch aus dem
Lautsprecher imitiert werden. Das Einschalten ist dann
jeweils über einen Tastschalter möglich, wie dies
beispielsweise aus der DE 30 45 715 C2 bekannt ist.
Bei Verwendung einer einzelnen Taste, wie sie im
Fernbedienungsgeber 9 als Taste 10 angegeben ist, kann
z. B. durch Niederhalten der Taste 10 für drei Sekunden
die Generierung des Ausschaltbefehls erfolgen, der dann
zur Trennung vom Gerät führt. Die Erfindung bietet dem
Fachmann eine Vielzahl von Gestaltungsmöglichkeiten, um
den notwendigen zweiten Ausschaltbefehl zu generieren,
ohne daß im Fernbedienungsempfänger solche vorgesehen
sein müssen.
Die Ansteuerung kann aber auch von einem
Fernbedienungsgeber 14 aus erfolgen, der anstelle von
Tasten Eingaben für die Umschalt- und EIN- und AUS-
Befehle, aber auch für andere Befehle, einen
Sprachanalysator mit einem Mikroprozessor 16 aufweist,
der in Abhängigkeit von in das Mikrofon 15, das am
Fernbedienungsgeber vorgesehen ist, eingegebener verbaler
Befehle entsprechende EIN-, Umschalt- und AUS-Befehle an
den Infrarotlichtempfänger 8 überträgt, die in gleicher
Weise die Steuerung bewirken, wie sie vorher beschrieben
ist. Eine Fernsteuerung mittels Sprachanalysator ist aus
der DE 27 55 633 C2 bekannt und durch die darin
angegebenen Mittel realisierbar.
Claims (18)
1. Fernsteuerbares nachrichtentechnisches Gerät mit einem
Betriebsartenumschalter (3), bei dessen Betätigung das
Gerät aus einer bestimmungsgemäßen Betriebsart in eine
Bereitschaftsbetriebsart umschaltet, in der mindestens
eine Empfängerschaltung (8) einer
Fernbedienungssteuereinrichtung (5) eingeschaltet ist,
die von einem Fernbedienungsgeber (9, 11) drahtgebunden
oder drahtlos übertragene Funktionssteuersignale
empfängt, auswertet und die zu steuernden
Funktionsschaltungen (2) in Abhängigkeit davon ansteuert,
und mit einem steuerbaren Schalter (4) im Netzstromkreis
(230 V∼) zum Abschalten des Gerätes vom
Stromversorgungsnetz, wobei die Schaltung des
Fernbedienungsgebers (9, 11) in Abhängigkeit von der
Betätigung eines bestimmten Funktionsstellelementes (10,
12, 13) einen Steuerbefehl zum Umschalten des Gerätes aus
der bestimmungsgemäßen Betriebsart in den
Bereitschaftsbetrieb abgibt und bei unmittelbar
wiederholter oder längerer Betätigung desselben
Funktionsstellelementes (10, 12, 13) oder bei Betätigung
eines anderen bestimmten Funktionsstellelementes zeitlich
nachfolgend oder anstatt der Betätigung des ersten
Funktionsstellelementes einen AUS-Befehl abgibt, der den
steuerbaren Schalter (4) derart steuert, daß das Gerät
vom Stromversorgungsnetz getrennt ist.
2. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die
Funktionsstellelemente (10, 12, 13) Tasten ,sind.
3. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß zur
Generierung eines AUS-Befehls zwei Tasten vorgesehen
sind, die, gleichzeitig oder nacheinander in einem
bestimmten Zeitabstand betätigt, die Generierung des
Ausschaltbefehls in der Fernbedienungsgeberschaltung
auslösen.
4. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein
Funktionsstellelement eine Schalttaste mit einem ersten
und einem zweiten Druckpunkt ist, wobei bei Ausübung
eines ersten Betätigungsdruckes die Generierung eines
Steuerbefehls Bereitschaftsbetriebsart und bei starkem
Druck die Generierung eines AUS-Befehls erfolgt.
5. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein
Funktionsstellelement vorgesehen ist, bei dessen
Betätigung der Umschaltbefehl zur Umschaltung des Gerätes
in die Bereitschaftsbetriebsart generiert und
gleichzeitig eine Zeitsteuerschaltung in dem
Fernbedienungsgeber aktiviert wird, die ein festes oder
einstellbares Zeitfenster öffnet, und daß die
Zeitsteuerschaltung mit Ablauf des Zeitfensters den
Ausschaltbefehl generiert.
6. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß ein weiteres
Funktionsstellelement oder ein solches für eine
Mehrfachfunktion vorgesehen ist, bei dessen Betätigung
die Zeitsteuerschaltung unwirksam geschaltet wird.
7. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der steuerbare Schalter
(4) ein Relais ist.
8. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das Relais ein
bistabiles Relais ist.
9. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 1 und 7,
dadurch gekennzeichnet, daß durch
die Erregerspule des Relais bei Betätigen des
EIN/AUS-Schalters direkt oder über Überhubkontakte ein
Erregerstrom fließt und die Kontakte im Netzstromkreis
schließt, und daß das Relais so ausgelegt ist, daß es den
Zustand bis zum Abschaltbefehl beibehält.
10. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schalter ein
Netzschalter mit Magnetwicklung ist, der durch einen
Stromimpuls beaufschlagt oder dessen Strom kurzzeitig
unterbrochen wird, so daß der Schalter in die
Ruheposition zurückspringt, in der die Kontakte geöffnet
sind.
11. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Schalter ein
steuerbarer Halbleiterschalter ist.
12. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der
Fernbedienungsempfänger auch bei vom Netz getrenntem
Gerät über eine Stromversorgung, z. B. eine Batterie oder
einen Akkumulator, aktiv geschaltet ist, und daß im vom
Stromversorgungsnetz getrenntem Gerät die Einschaltung
des Schalters über einen Steuerbefehl des
Fernbedienungsgebers durch die
Fernbedienungssteuereinrichtung erfolgt.
13. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß zum Einschalten des
Gerätes aus der vom Stromversorgungsnetz getrennten
Betriebsart in die Bereitschaftsbetriebsart und aus
dieser in die bestimmungsgemäße Betriebsart das
Funktionsstellelement (10, 12, 13) wiederholt zweimal
oder längere Zeit oder bei Betätigung eines anderen
bestimmten Funktionsstellelementes zeitlich nachfolgend
zu betätigen ist.
14. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 13, dadurch
gekennzeichnet, daß die Empfängerschaltung
bistabil arbeitet und gleiche Fernsteuerbefehle entweder
als AUS- oder EIN-Befehle interpretiert.
15. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß ein Akkumulator
vorgesehen ist, der über eine Solarzellen-Ladeschaltung
mit an der Oberfläche des Gerätes vorhandener Solarzellen
aufladbar ist.
16. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 1 oder 12,
dadurch gekennzeichnet, daß anstelle
manuell betätigbarer Funktionsstellelemente im
Fernbedienungsgeber ein Sprachanalysator die Umschalt-,
EIN- und AUS-Befehle in Abhängigkeit von über ein
Mikrofon eingegebener akustischer Wortbefehle generiert.
17. Fernsteuerbares Gerät nach Anspruch 16, dadurch
gekennzeichnet, daß das Mikrofon ein
Nahbereichs-Mikrofon ist.
18. Fernsteuerbares Gerät nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gerät ein Fernsehempfangsgerät, Rundfunkgerät,
Videorecorder, Satellitenempfangsgerät, CD-Player,
Cassettenrecorder oder ein Kombinationsgerät aus den
genannten Geräten ist.
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