DE60110961T2 - Verfahren und Vorrichtung zur elektronischen Fernbedienung - Google Patents

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DE60110961T2
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Toshio Shinagawa-ku Amano
Kenichi Shinagawa-ku Konuma
Tochihisa Ichinomiya-shi Ueki
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q9/00Arrangements in telecontrol or telemetry systems for selectively calling a substation from a main station, in which substation desired apparatus is selected for applying a control signal thereto or for obtaining measured values therefrom
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C17/00Arrangements for transmitting signals characterised by the use of a wireless electrical link

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine ferngesteuerte elektronische Vorrichtung, die mit einer Bereitschaftsstromquelle ausgerüstet ist, die in einem aktiven Zustand gehalten wird, selbst wenn die elektronische Vorrichtung nicht in Betrieb ist.
  • Die meisten der jüngsten elektronischen Vorrichtungen sind mit einem Lichtsensor ausgestattet, um einfallendes Licht zu empfangen, das zum Beispiel durch Infrarotstrahlen moduliert ist, und haben eine Fernsteuerfunktion zum Betreiben der elektronischen Vorrichtung durch Empfangen der von einer Fernsteuerung ausgesendeten Infrarotstrahlen. Um eine solche Fernsteuerfunktion zu nutzen, ist eine Bereitschaftsstromquelle zum Halten erforderlicher Daten, selbst wenn die elektronische Vorrichtung nicht in Betrieb ist, einschließlich des Ein/Aus-Zustandes einer Hauptstromquelle für die elektronische Vorrichtung, Informationen bezüglich eines Timers für die Vorrichtung und weiterer einstellbarer Informationen, darin vorgesehen.
  • Zum Zwecke des Senkens des Bereitschaftsstroms war bisher ein Verfahren zum Setzen eines steuernden Mikrocomputers der elektronischen Vorrichtung in einen Schlafmodus zu seiner Empfangsbereitschaftszeit, um dadurch den Stromverbrauch zu reduzieren, bekannt. Wenn die elektronische Vorrichtung in einen Empfangsbereitschaftszustand gesetzt wird, wird ein Schlafmodus ausgewählt, um die gesamten Funktionen des steuernden Mikrocomputers durch Anhalten seines Takts zu stoppen. Dieser Modus wird häufig in Anbetracht der Energieeinsparung benutzt. Wenn ein spezielles Signal eingegeben wird, falls der steuernde Computer sich in einem solchen Schlafmodus befindet, wird der steuernde Mikrocomputer als Reaktion auf das eingegebene Signal automatisch in den vorherigen Zustand zurückgesetzt. Ein Rücksetzen in den vorherigen Zustand aus dem Schlafmodus wird als „Aufwachen" bezeichnet.
  • Die elektronische Vorrichtung wird durch ein von einer Fernsteuerung übertragenes Steuersignal in ihren Empfangsbereitschaftszustand gesetzt, und dann wird der steuernde Mikrocomputer in einen Schlafmodus gesetzt. In diesem Schlafmodus kann ein Problem entstehen, dass, falls ein von einem externen Licht einer fluoreszierenden Lampe oder dergleichen abgeleitetes Rauschen empfangen wird, ein solches Rauschen irrtümlicherweise als ein Steuersignal erkannt werden kann. In diesem Fall wird der steuernde Mikrocomputer aufgeweckt, und ihm wird Energie zugeführt, um den Mikrocomputer ein Fernsteuersignal decodieren zu lassen, wodurch es unmöglich gemacht ist, den Hauptzweck des Reduzierens des Stromverbrauchs im Empfangsbereitschaftsmodus zu erzielen.
  • Es ist deshalb eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, Verbesserungen in einer ferngesteuerten elektronischen Vorrichtung zu erreichen, bei welcher ein Steuersignal über ein Filter zu einer Steuereinheit zugeführt wird, und das Filter in einem Empfangsbereitschaftszustand aktiviert wird, um so zu verhindern, dass ein Mikroprozessor, der sich in einem Schwachstromzustand befindet, durch irgendein externes Lichtrauschen zurück gesetzt wird, womit der Energieverbrauch gedrückt wird. Ferner wird, wenn der steuernde Mikrocomputer in seinen Betriebszustand zurückgesetzt worden ist, das Filter geöffnet, sodass die Vorrichtung auf ein Fernsteuersignal antworten kann.
  • Bei der Verbesserung können mehrere Filter in einer solchen Weise bereitet sein, dass sie im Fall irgendeines fehlerhaften Betriebs oder einer Fehlfunktion durch ein Rauschen wahlweise schaltbar und funktionell verbessert sind, wodurch eine Einstellung so durchgeführt werden kann, dass sie mit Umgebungsrauschen in der Umgebung um die elektronische Vorrichtung in Einklang stehen, womit der fehlerhafte Betrieb minimiert und der Energieverbrauch im Empfangsbereitschaftsmodus gedrückt werden.
  • Gemäß einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine ferngesteuerte elektronische Vorrichtung vorgesehen, die ein Filter zum Dämpfen einer in einem Fernsteuersignal enthaltenen Rauschkomponente und eine Steuereinheit zum Decodieren des über das Filter übertragenen Fernsteuersignals aufweist. Wenn in dieser Vorrichtung das Fernsteuersignal decodiert und als Stromabschaltbefehl angesehen worden ist, entmagnetisiert die Steuereinheit ein Relais, um die elektronische Vorrichtung in ihren Empfangsbereitschaftsmodus zu setzen und sich selbst in einen Schwachstromzustand zu setzen, und gibt dann ein Filtersteuersignal aus, um das Filter zu betätigen.
  • Gemäß einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine elektronische Vorrichtung vorgesehen, bei welcher eine Steuereinheit bei einer Erfassung eines Impulses fester Breite in einem Fernsteuersignal aus einem Schwachstromzustand aufgeweckt wird und dann ein Filtersteuersignal ausgibt, um die Funktion eines Filters zu stoppen.
  • Gemäß einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine elektronische Vorrichtung vorgesehen, die ein Filter zum Dämpfen einer vorbestimmten Frequenzkomponente eines Fernsteuersignals, das aus einem Impuls fester Breite und einem nachfolgenden Steuercode aufgebaut ist, und eine Steuereinheit zum Decodieren eines über einen ersten Eingangsanschluss zugeführten Fernsteuersignals aufweist, wobei, wenn das Steuersignal als Stromabschaltsignal angesehen worden ist, ein Relais entmagnetisiert wird, um die Vorrichtung in ihren Empfangsbereitschaftsmodus zu setzen und sich selbst in einen Schwachstromzustand zu setzen, wodurch der erste Eingangsanschluss kein Fernsteuersignal mehr empfangen kann. Und als Reaktion auf den in dem über das Filter zugeführten Fernsteuersignal enthaltenen Impuls fester Breite an einem zweiten Eingangsanschluss löst sich die Steuereinheit selbst aus dem Schwachstromzustand und lässt den ersten Eingangsanschluss wieder das Fernsteuersignal empfangen.
  • Gemäß einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine elektronische Vorrichtung vorgesehen, bei welcher, falls in einer vorbestimmten Zeit nach einem Lösen aus einem Schwachstromzustand, um die Steuereinheit aufzuwecken, kein Steuercode existent ist, ein weiteres Filtersteuersignal ausgegeben wird, um die Rauschbeseitigungsfunktion des Filters weiter zu verbessern, und dann die Steuereinheit wieder in den Schwachstromzustand gesetzt wird.
  • Gemäß einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung ist eine elektronische Vorrichtung vorgesehen, bei welcher ihr Schwachstromzustand derart ist, dass eine Uhr oder eine Ausführung des Befehls in einer Steuereinheit angehalten ist.
  • Gemäß einem sechsten Aspekt der Erfindung ist ein Fernsteuerverfahren für eine elektronische Vorrichtung vorgesehen. Das Verfahren weist einen Schritt des Decodierens eines Fernsteuersignals, das aus einem Impuls fester Breite und einem nachfolgenden Steuercode aufgebaut ist; und einen Schritt des Ausführens einer vorbestimmten Dämpfung einer auf dem Fernsteuersignal überlagerten Rauschkomponente bei einer Entscheidung, dass das decodierte Steuersignal ein Stromabschaltbefehl ist, um eine Steuereinheit in einen Schwachstromzustand zu setzen, und einen Schritt des Entmagnetisierens eines Relais, um die Vorrichtung in einen Empfangsbereitschaftsmodus zu setzen, auf.
  • Gemäß einem siebten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Fernsteuerung einer elektronischen Vorrichtung durch Erfassen eines in einem Fernsteuersignal enthaltenen Impulses fester Breite und dann Lösen der Steuereinheit aus ihrem Schwachstromzustand, wobei die Wirkung der Dämpfung abgebrochen wird, vorgesehen.
  • Gemäß einem achten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Fernsteuerung einer elektronischen Vorrichtung vorgesehen, mit einem Schritt des Decodierens eines über einen ersten Eingangsanschluss zugeführten Fernsteuersignals und Entmagnetisierens eines Relais bei einer Entscheidung, dass das decodierte Steuersignal ein Stromabschaltbefehl ist, um die Vorrichtung in einen Empfangsbereitschaftsmodus zu setzen und eine Steuereinheit in einen Schwachstromzustand zu setzen, und Sperrens des ersten Eingangsanschlusses vom Empfang des Fernsteuersignals; einem Schritt des Dämpfens einer vorbestimmten Frequenzkomponente des Fernsteuersignals; und einem Schritt des Entscheidens, ob ein in dem gedämpften Fernsteuersignal enthaltener Impuls fester Breite vorhanden ist oder nicht, und des Lösens der Steuereinheit aus dem Schwachstromzustand und Ermöglichens des ersten Eingangsanschlusses, das Fernsteuersignal wieder zu empfangen, bei einer Erfassung des Impulses fester Breite.
  • Und gemäß einem neunten Aspekt der Erfindung ist ein Verfahren zur Fernsteuerung einer elektronischen Vorrichtung durch Lösen der Steuereinheit aus einem Schwachstromzustand, um selbige aufzuwecken, und, falls ein Steuercode in einer vorbestimmten Zeit nach einem solchen Aufwachen nicht vorhanden ist, Ausgeben eines weiteren Filtersteuersignals verschieden von dem einen Filtersteuersignal, um dadurch die Dämpfung des Rauschens weiter zu verbessern, und dann Setzen der Steuereinheit wieder in den Schwachstromzustand vorgesehen.
  • Obige sowie weitere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung, die unter Bezugnahme auf die beispielhaften beiliegenden Zeichnungen gegeben wird, offensichtlich.
  • 1 ist ein Schaltplan einer ferngesteuerten elektronischen Vorrichtung in einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 2 ist ein Flussdiagramm einer in einer ferngesteuerten Empfangsvorrichtung ausgeführten Fernsteuerroutine;
  • 3 ist ein Signalformdiagramm eines Fernsteuersignals im ersten Ausführungsbeispiel;
  • 4 zeigt wesentliche Bauteile einer ferngesteuerten elektronischen Vorrichtung in einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 5 ist ein Flussdiagramm einer in dem zweiten Ausführungsbeispiel von 4 ausgeführten Fernsteuerroutine;
  • 6 zeigt wesentliche Bauteile einer ferngesteuerten elektronischen Vorrichtung in einem dritten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 7 zeigt wesentliche Bauteile einer ferngesteuerten elektronischen Vorrichtung in einem vierten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 8 zeigt wesentliche Bauteile einer ferngesteuerten elektronischen Vorrichtung in einem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung; und
  • 9 ist ein Flussdiagramm einer in dem fünften Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ausgeführten Fernsteuerroutine.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung unter Bezugnahme auf einige bevorzugte Ausführungsbeispiele, die in den beiliegenden Zeichnungen gezeigt sind, im Detail beschrieben.
  • Zunächst wird ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung Bezug nehmend auf 1 und 2 erläutert. 1 ist ein Schaltplan, der schematisch eine Stromversorgungsleitung in einer elektronischen Vorrichtung, wie beispielsweise einem Fernsehempfänger, einem Videodeck oder dergleichen, insbesondere in einem ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, die eine ferngesteuerte elektronische Vorrichtung darstellt, zeigt. Und 2 ist ein Flussdiagramm einer in einer solchen Vorrichtung auszuführenden Fernsteuerroutine.
  • Die ferngesteuerte elektronische Vorrichtung 10 in diesem Ausführungsbeispiel weist einen Lichtsensor 11 zum Empfangen eines Steuersignals von einer nicht dargestellten Fernsteuerung; ein Tiefpassfilter 20 bestehend aus einem Widerstand 21 und einem Kondensator 22; einen Transistor Tr1 zum Steuern des Tiefpassfilters 20; einen steuernden Mikrocomputer 30 mit einer Taktquelle 31; einer Bereitschaftsstromquelle 50 bestehend aus einem Transformator 51 und einer Gleichrichterschaltung 52; einen Relaisschalter 40 zum Einschalten einer Hauptstromquelle 70, um einem Lastkreis 71 eine Betriebsenergie zuzuführen; einen Transistor Tr2 zum Antreiben des Relaisschalters 40; einen Energieschalter 90; einen Wechselstromstecker 60; und eine Signalleitung 73 zum Verbinden des Mikrocomputers 30 mit einer Systemsteuerung 72 des Lastkreises 71, um so den Lastkreis 71 durch ein Fernsteuersignal zu steuern, auf.
  • Die ferngesteuerte elektronische Vorrichtung 10 wird durch den Gleichstromstecker 20 mit einem Gleichstrom versorgt, sodass eine von dem Transformator 51 und der Gleichrichterschaltung 52 der Bereitschaftsstromquelle 50 erhaltene Gleichspannung von zum Beispiel 5 V an einen Anschluss T4 des steuernden Mikrocomputers 30 angelegt wird.
  • In einem Aufwachmodus wird der steuernde Mikrocomputer 30 mittels einer Fernsteuerung steuerbar gemacht, und ein Steuersignal wird über die Signalleitung 73 an den Lastkreis 71 ausgegeben.
  • Als nächstes wird nun der im ersten Ausführungsbeispiel durchgeführte Betrieb unter Bezugnahme auf ein Flussdiagramm von 2 und eine Signalformdarstellung von 3, die das Fernsteuersignal zeigt, beschrieben.
  • Es sei nun angenommen, dass in einem Anfangszustand (t0) die ferngesteuerte elektronische Vorrichtung 10 in ihren Empfangsbereitschaftsmodus gesetzt ist, da der steuernde Mikrocomputer 30 als Reaktion auf das Fernsteuersignal eine Stromabschaltsteuerfunktion ausführt.
  • In Schritt S1 gibt der steuernde Mikrocomputer 30 im Anschluss an die Stromabschaltsteuerfunktion ein Filtersteuersignal von einem Filtersteueranschluss T2 aus, um den Transistor Tr1 einzuschalten, wodurch das Filter 20 aktiviert wird, um eine Hochfrequenzsignalkomponente zu dämpfen. In Schritt S2 wird der steuernde Mikrocomputer 30 selbst in einen Schlafmodus gesetzt. In diesem Schlafmodus befindet sich der steuernde Mikrocomputer 30 in einem Zustand mit angehaltenem Takt.
  • In Schritt S3 während t0–t2 reagiert der Mikrocomputer 30 auf ein Führungsimpulssignal, das von der Fernsteuerung einem Aufweckanschluss eingegeben wird, der auch als Fernsteuersignaleingangsanschluss T1 dient. Das Führungsimpulssignal von der Fernsteuerung hat eine feste Breite von zum Beispiel 2,4 ms, und diese Impulsbreite wird erfasst, um als Aufwecken angesehen zu werden.
  • Im Schlafmodus kann der steuernde Mikrocomputer 30 in einen Zustand gesetzt sein, um die Ausführung eines Befehls anzuhalten, ohne die Taktquelle 31 anzuhalten. In diesem Fall decodiert der steuernde Mikrocomputer 30 das Steuersignal unmittelbar nach dem Aufwachen, weshalb ein Decodieren des Steuersignals wie in einem normalen Zustand möglich ist.
  • Das während des Schlafmodus über den Lichtsensor 11 eingegebene Signal wird so verarbeitet, dass seine Hochfrequenzsignalkomponente durch das Filter 20 gedämpft wird, wie durch die Filterausgangssignalform in 3 dargestellt, wodurch ein von einer Fluoreszenzlampe oder dergleichen abgeleitetes externes Lichtrauschen beseitigt wird. Folglich wird der steuernde Mikrocomputer 30 davon abgehalten, den Rauschausgang des Lichtsensors 11 irrtümlicherweise als ein Steuersignal zu erkennen, wodurch eine Fehlfunktion beseitigt wird, dass der Aufwachmodus fälschlicherweise durch das Rauschen induziert wird. Deshalb wird der steuernde Mikrocomputer 30 während der Zeit tn1–tn2 im Schlafmodus gehalten, sodass ein niedriger Stromverbrauch kontinuierlich gehalten wird.
  • Beim Erfassen eines Stromeinschaltsignals mit dem Führungsimpuls, das von der Fernsteuerung übertragen wird, wird der Führungsimpuls im Filter 20 nicht ausreichend gedämpft, und der Filterausgang davon wird dem Anschluss T1 des steuernden Mikrocomputers 30 zugeführt. Anschließend erkennt der steuernde Mikrocomputer 30 einen Abfallpunkt t1 des Führungsimpulses fester Breite, und dann geht der Betrieb in Schritt S4 vom Schlafmodus in einen Aufwachmodus über. In diesem Ausführungsbeispiel ist es auch möglich, den steuernden Mikrocomputer 30 durch Drücken einer Energietaste 80 der elektronischen Vorrichtung aufzuwecken.
  • Nach dem Setzen in den Aufwachmodus gibt der steuernde Mikrocomputer 30 in Schritt S5 von seinem Steueranschluss T2 ein Filtersteuersignal aus, um den Transistor Tr1 abzuschalten, wodurch die Funktion des Filters 20 abgeschaltet wird.
  • Ein dem Führungsimpuls nachfolgender Steuercode wird dem steuernden Mikrocomputer 30 über den Anschluss T1 eingegeben, und in Schritt S6 erfolgt eine Entscheidung, ob der Steuercode ein Stromeinschaltsignal ist oder nicht. Falls das Ergebnis dieser Entscheidung bejahend ist, wird ein Relaiseinschaltsignal in Schritt S7 an einen Relaissteueranschluss T3 ausgegeben, um dadurch den Transistor Tr2 einzuschalten, der dann den Relaisschalter 40 antreibt, um seinen Kontakt einzuschalten, wodurch dem Lastkreis 71 von der Hauptstromquelle 70 ein Hauptstrom zugeführt wird. Danach geht der Betrieb weiter zu den Schritten S8, S9 und S10, wo die elektronische Vorrichtung durch Betätigen der Fernsteuerung gesteuert wird.
  • Falls von der Fernsteuerung ein Stromabschaltsignal übertragen wird, wenn sich der Kontakt des Relaisschalters 40 in seiner Ein-Stellung befindet, kehrt der Betrieb zu Schritt S1 zurück, sodass der steuernde Mikrocomputer 30 wieder die Wirkung des Filters 20 einschaltet, und anschließend wird der steuernde Mikrocomputer 30 in Schritt S2 in den Schlafmodus gesetzt, wodurch ein Modus eines niedrigen Stromverbrauchs ausgewählt wird.
  • 4 ist ein Teilschaltplan einer ferngesteuerten elektronischen Vorrichtung in einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, der nur einen Lichtsensor 11 und Peripherieschaltungen um einen steuernden Mikrocomputer 30 zeigt. Und 5 ist ein Flussdiagramm einer darin ausgeführten Fernsteuerroutine. Wie in 4 dargestellt, hat der steuernde Mikrocomputer 30 einen Unterbrechungseingangsanschluss T5, der auf ein Aufwecksignal reagiert, und einen Steuersignaleingangsanschluss T1, der vor einer Verschiebung in einen Aufwachmodus nicht reagiert.
  • Es wird nun ein Steuerfluss des Mikrocomputers 30 unter Bezugnahme auf das Flussdiagramm von 5 erläutert. Die Verarbeitungsroutine startet analog 2, und es wird hier angenommen, dass der steuernde Mikrocomputer 30 in seinen Empfangsbereitschaftsmodus gesetzt worden ist. In Schritt S21 wird der steuernde Mikrocomputer 30 selbst in einen Schlafmodus gesetzt.
  • In Schritt S22 erfolgt eine Entscheidung, ob ein Aufwecksignal vorhanden ist oder nicht. Wenn ein Führungsimpuls dem steuernden Mikrocomputer 30 über ein Filter 20 und einen Anschluss T5 eingegeben wird, geht der steuernde Mikrocomputer 30 in Schritt S23 vom Schlafmodus in den Aufwachmodus über.
  • In Schritt S24 wird, falls ein dem Führungsimpuls folgender Steuercode als ein Stromeinschaltsignal angesehen wird, ein Signal zum Einschalten eines Relaisschalters 40 von einem Anschluss T3 ausgegeben und einem Lastkreis wird von einer Hauptstromquelle 70 Strom zugeführt. Da der nachfolgende Betrieb des steuernden Mikrocomputers 30 gleich dem in dem obigen ersten Ausführungsbeispiel ist, wird hier auf eine wiederholte Erläuterung davon verzichtet. In diesem zweiten Ausführungsbeispiel ist jedoch die Filter-Ein/Ausschaltsteuerfunktion nicht notwendig.
  • 6 ist ein Teilschaltplan eines dritten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, der nur einen Lichtsensor 11 und Peripherieschaltungen um einen steuernden Mikrocomputer 30 zeigt. Da weitere Bauteile gleich jenen im ersten Ausführungsbeispiel sind, wird hier auf eine wiederholte Erläuterung davon verzichtet.
  • Im dritten Ausführungsbeispiel werden ein durch ein Filter 20 gelaufenes Steuersignal, ein Ausgang einer Energietaste 80 und ein Ausgang eines zweiten Energieschalters 91 einem externen Eingangsunterbrechungsanschluss T5 über eine NAND-Schaltung 33 eingegeben. Die Energietaste 80 besteht aus einem Druckschalter, der in der elektronischen Vorrichtung zum Aufwecken des steuernden Mikrocomputers 30 aus seinem Schlafmodus vorgesehen ist. Der zweite Energieschalter 91 besteht aus einem Kippschalter oder dergleichen, um die Energie während einer mechanischen Verriegelung mit dem in 1 gezeigten Energieschalter 90 ein- und auszuschalten, wodurch die gesamte Anzeigeeinheit bezüglich des Empfangsbereitschaftsmodus und weiterer Modi eines Lastkreises 71 abgeschaltet wird.
  • Im dritten Ausführungsbeispiel wird, falls entweder der Ausgang der Energietaste 80 oder der Ausgang des zweiten Energieschalters 91 der NAND-Schaltung 33 zusätzlich zum Ausgang des Filters 20, dem ein Steuersignal zugeführt wird, eingegeben wird, dann der externe Eingang des Unterbrechungsanschlusses T5 auf einen hohen (H) Pegel geändert, um den steuernden Mikrocomputer 30 aufzuwecken. Wenn dem Eingangsanschluss T7 der Energietaste 80 und dem Eingangsanschluss T6 des zweiten Energieschalters 91 ein Signal zugeführt wird, gibt der steuernde Mikro computer 30 ein Relaissteuersignal von seinem Anschluss T3 aus, sodass dem Lastkreis 71 die Energie von der Hauptstromquelle 70 zugeführt wird.
  • 7 ist ein Teilschaltplan eines vierten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung, der nur einen Lichtsensor 11 und Peripherieschaltungen um einen steuernden Mikrocomputer 30 zeigt. Da weitere Bauteile gleich jenen im ersten Ausführungsbeispiel sind, wird hier auf eine wiederholte Erläuterung davon verzichtet.
  • In einem Schlafmodus ist ein Schalter 24 mit seinem einen Kontakt S1 durch ein von einem Anschluss T2 ausgegebenes Filtersteuersignal verbunden. Deshalb gelangt ein Steuersignal von dem Lichtsensor 11 durch ein Filter 20. Und wenn dieses Signalrauschen ist, wird der steuernde Mikrocomputer 30 nicht betätigt, um aufzuwachen. Wenn jedoch das Signal ein Führungsimpuls einer erwähnten vorbestimmten Breite ist, wird der steuernde Mikrocomputer 30 vom Schlafmodus in den Aufwachmodus verschoben, wobei ein Filtersteuersignal von dem Anschluss T2 ausgegeben wird, und der Schalter 24 zu einem anderen Kontakt S2 verändert wird. Folglich wird ein dem Führungsimpuls nachfolgender Steuercode direkt dem Anschluss T1 des steuernden Mikrocomputers 30 eingegeben, ohne durch das Filter 20 zu laufen. Die Funktion des Verschiebens in einen Stromeinschaltzustand oder Empfangsbereitschaftsmodus nach dem Aufwachen und auch die Ein/Aus-Funktion des Filters nach dem Ausschalten sind gleich jenen, die in dem Flussdiagramm von 2 gezeigt sind.
  • 8 und 9 stellen ein fünftes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dar, wobei 8 nur einen Lichtsensor 11 und Peripherieschaltungen um einen steuernden Mikrocomputer 30 zeigt. Da weitere Bauteile gleich jenen im ersten Ausführungsbeispiel sind, wird hier auf eine wiederholte Erläuterung davon verzichtet. 9 ist ein Flussdiagramm einer in dem Mikrocomputer 30 ausgeführten Steuerroutine.
  • Ein erstes Merkmal des fünften Ausführungsbeispiels liegt darin, dass, wie in 8 dargestellt, ein Filter 20 einen Kondensator C1 und einen weiteren Kondensator C2 einer größeren Kapazität besitzt, wodurch seine Filterfunktion gegen Rauschen ver bessert ist. Solche zwei Kondensatoren C1 und C2 werden einzeln über zum Beispiel Filtersteueranschlüsse T2a bzw. T2b gesteuert. Nachfolgend wird ein Zustand, in dem der Kondensator C1 verbunden ist, um das Filter 20 zu bilden, als „Modus O" bezeichnet, und ein weiterer Zustand, in dem der Kondensator C2 verbunden ist, um das Filter 20 zu bilden, wird als „Modus 1" bezeichnet.
  • Und ein zweites Merkmal des fünften Ausführungsbeispiels liegt darin, dass, wenn der steuernde Mikrocomputer 30 in seinem Empfangsbereitschaftszustand vom Schlafmodus in den Aufwachmodus gesetzt worden ist, die Frequenz einer in dem steuernden Mikrocomputern 30 benutzten Taktquelle 31 auf 1/2 oder 1/3 gesenkt wird, und in einem nachfolgenden Stromeinschaltzustand die Taktfrequenz auf ihren vorherigen normalen Wert geändert wird, sodass der steuernde Mikrocomputer 30 in einem Stromsparzustand betrieben wird.
  • Obwohl die obigen zwei Merkmale effektiv sind, um vorteilhafte Ergebnisse zu erreichen, wenn sie separat ausgeführt werden, wird nachfolgend ein Beispiel erläutert, bei dem solche zwei Merkmale gleichzeitig ausgeführt sind.
  • Die Steuerroutine von 9 startet wie in 2, und es wird nun angenommen, dass der steuernde Mikrocomputer 30 in seinen Empfangsbereitschaftszustand gesetzt worden ist. In Schritt S51 ist ein Filtermodus 0 ausgewählt, in dem der Kondensator C1 verbunden ist, um das Filter 20 zu bilden. Und in Schritt S52 wird der steuernde Mikrocomputer 30 in den Schlafmodus gesetzt. Danach erfolgt in Schritt S53 eine Entscheidung, ob ein Aufwecksignal existiert oder nicht. In diesem Schlafmodus befindet sich der steuernde Mikrocomputer 30 in einem Taktanhaltezustand, in dem der Unterbrechungseingangsanschluss T5 nur ein in dem Fernsteuersignal enthaltenes Führungsimpulssignal erkennt. Wenn das dem Anschluss T5 über das Filter 20 eingegebene Führungsimpulssignal als Aufwecksignal angesehen worden ist, wird der steuernde Mikrocomputer 30 in Schritt S54 vom Schlafmodus in den Aufwachmodus verschoben. Und anschließend wird in Schritt S55 die Taktfrequenz auf 1/2 oder 1/3 der normalen Frequenz verringert, um dadurch einen Stromsparmodus zu erzielen. Selbst wenn das Ergebnis der Entscheidung in Schritt S53 bedeutet, dass ein Aufwecksignal dem steuernden Mikrocomputer 30 eingegeben worden ist, wird, falls das Rauschen allein in Schritt S56 ohne einen nachfolgenden Eingang eines Fernsteuersignals erfasst wird, das vorherige Aufwecksignal als ein Rauschen angesehen, und in Schritt S57 wird ein Filtermodus 1 ausgewählt, in dem die Filterfunktion verbessert ist, und dann kehrt der Betrieb in den Schlafmodus zurück.
  • In Schritt S56 erfolgt eine Entscheidung, ob das Steuersignal Rauschen ist oder nicht. Wenn kein Rauschen erfasst wird, erfolgt in Schritt S58 eine Entscheidung, ob ein Stromeinschaltsignal vorhanden ist oder nicht. Und falls das Entscheidungsergebnis in Schritt S58 bedeutet, dass ein Stromeinschaltsignal vorhanden ist, wird das Relais in den Schritten S59 und S60 angetrieben, um wieder die vorherige normale Taktfrequenz anzunehmen.
  • Danach wird, falls das Ergebnis eine Entscheidung in Schritt S61 bedeutet, dass ein Stromabschaltsignal vorhanden ist, das Relais in Schritt S62 abgeschaltet, und dann kehrt der Betrieb zu seinem Start zurück. Außerdem werden, falls das obige Ergebnis bedeutet, dass ein Stromabschaltsignal nicht existiert, die Prozesse in den Schritten S64–S61 oder S64–S63–S61 wiederholt bis zu einer Erfassung eines Stromabschaltsignals ausgeführt.
  • In diesem Ausführungsbeispiel kann deshalb die Entscheidung zum Aufwecken entsprechend dem Rauschpegel verändert werden, um folglich eine weitere Verbesserung zur Verhinderung irgendeiner Fehlfunktion, die durch Rauschen induziert werden kann, zu realisieren.
  • Der Filtermodus kann durch Hinzufügen von Kondensatoren noch größerer Kapazitäten in Modus 0, Modus 1, ..., Modus n geändert werden, um die Filterfunktion fortlaufend zu verbessern. Der Modus 0 kann ohne irgendein Filter ausgeführt werden.
  • In allen Ausführungsbeispielen der vorliegenden Erfindung kann die Filtereinheit aus Tiefpassfiltern bestehen oder kann durch eine Schaltung ersetzt werden, die die Impulsbreite unterscheiden kann.
  • Außerdem kann im Schlafmodus die Frequenzkennlinie des Lichtsensors 11 gesteuert gedrückt werden, um die gewünschte Filterwirkung zu erzielen, wodurch die Notwendigkeit einer Filterschaltung beseitigt wird.
  • Obwohl die vorliegende Erfindung oben Bezug nehmend auf einige bevorzugte Ausführungsbeispiele davon beschrieben worden ist, ist es selbstverständlich, dass die Erfindung nicht allein auf solche Ausführungsbeispiele beschränkt ist und eine Vielzahl weiterer Endungen und Modifikationen für den Fachmann ohne Verlassen des Schutzumfangs der Erfindung offensichtlich sein werden.
  • Der Schutzumfang der Erfindung soll daher nur durch die anhängenden Ansprüche bestimmt sein.

Claims (9)

  1. Elektronische Vorrichtung, mit einem Filter (20) zum Dämpfen einer vorbestimmten Frequenzkomponente eines Fernsteuersignals, das aus einem Impuls fester Breite und einem nachfolgenden Steuercode aufgebaut ist; und einer Steuereinheit (30) zum Decodieren des ihr über das Filter (20) übertragenen Fernsteuersignals und Entmagnetisieren eines Relais (40) bei einer Entscheidung, dass das Fernsteuersignal ein Stromabschaltbefehl ist, wodurch die Vorrichtung in einen Empfangsbereitschaftsmodus gesetzt wird, wobei ein Filtersteuersignal ausgegeben wird, um das Filter (20) zu betätigen (TRI, SI), um die vorbestimmte Frequenzkomponente des Fernsteuersignals zu dämpfen, und sie selbst in einen Schwachstromzustand gesetzt wird.
  2. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 1, bei welcher sich die Steuereinheit (30) bei einer Erfassung des Impulses fester Breite im Schwachstromzustand selbst aus dem Schwachstromzustand löst und die Dämpfung des Filters (20) stoppt (S5).
  3. Elektronische Vorrichtung, mit einem Filter (20) zum Dämpfen einer vorbestimmten Frequenzkomponente eines Fernsteuersignals, das aus einem Impuls fester Breite und einem nachfolgenden Steuercode aufgebaut ist; und einer Steuereinheit (30) zum Decodieren des über einen ersten Eingangsanschluss (T1) zugeführten Fernsteuersignals und Entmagnetisieren eines Relais (40) bei einer Entscheidung, dass das Fernsteuersignal ein Stromabschaltbefehl ist, um die Vorrichtung in einen Empfangsbereitschaftsmodus zu setzen und sich selbst in einen Schwachstromzustand zu setzen, wodurch der erste Eingangsanschluss (T1) kein Fernsteuersignal mehr empfangen kann, wobei, wenn der in dem über das Filter (20) zugeführten Fernsteuersignal enthaltene Impuls fester Breite an einem zweiten Eingangsanschluss (T5) empfangen worden ist, die Steuereinheit sich selbst aus dem Schwachstromzustand löst und den ersten Eingangsanschluss (T1) das Fernsteuersignal wieder empfangen lässt.
  4. Elektronische Vorrichtung nach Anspruch 3, bei welcher, falls der Steuercode nicht in einer vorbestimmten Zeit nach einem Lösen aus dem Schwachstromzustand und einem Stoppen des Filters (20) vorhanden ist, die Steuereinheit (30) ein weiteres Filtersteuersignal zum weiteren Verbessern (T2a, T2b, S57) der Rauschbeseitigungsfunktion des Filters (20) ausgibt und sich dann selbst wieder in den Schwachstromzustand setzt.
  5. Elektronische Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei welcher der Schwachstromzustand durch Anhalten einer Uhr oder Abbrechen einer Ausführung eines Befehls in der Steuereinheit (30) erzielt wird.
  6. Fernsteuerverfahren für eine elektronische Vorrichtung, mit einem Schritt des Decodierens eines Fernsteuersignals, das aus einem Impuls fester Breite und einem nachfolgenden Steuercode aufgebaut ist; und einem Schritt des Dämpfens (S1) einer vorbestimmten Frequenzkomponente des Fernsteuersignals bei einer Entscheidung, dass das decodierte Fernsteuersignal ein Stromabschaltbefehl ist (S8) um eine Steuereinheit (30) in einen Schwachstromzustand zu setzen; und einem Schritt des Entmagnetisierens eines Relais (40), um die Vorrichtung in einen Empfangsbereitschaftsmodus zu setzen.
  7. Fernsteuerverfahren nach Anspruch 6, ferner mit einem Schritt des Lösens (S4) der Steuereinheit (30) aus dem Schwachstromzustand und des Abbrechens der Dämpfungswirkung (S5) bei einer Erfassung des Impulses fester Breite.
  8. Fernsteuerverfahren für eine elektronische Vorrichtung, mit einem Schritt des Decodierens eines über einen ersten Eingangsanschluss (T1) zugeführten Fernsteuersignals, das aus einem Impuls fester Breite und einem nachfolgenden Steuersignal aufgebaut ist, und des Entmagnetisierens eines Relais (40) bei einer Entscheidung, dass das decodierte Steuersignal ein Stromabschaltbefehl ist, um die Vorrichtung in einen Empfangsbereitschaftsmodus zu setzen und eine Steuereinheit (30) in einen Schwachstromzustand zu setzen (S21), und des Sperrens des Empfangs des Fernsteuersignals durch den ersten Eingangsanschluss (T1); einem Schritt des Dämpfens einer vorbestimmten Frequenzkomponente des Fernsteuersignals; und einem Schritt des Entscheidens (S22), ob der in dem gedämpften Fernsteuersignal enthaltene Impuls fester Breite vorhanden ist oder nicht, und des Lösens (S23) der Steuereinheit (30) aus dem Schwachstromzustand und Ermöglichens des ersten Eingangsanschlusses, das Fernsteuersignal wieder zu empfangen, bei einer Erfassung des Impulses fester Breite.
  9. Fernsteuerverfahren nach Anspruch 7 oder 8, ferner mit einem Schritt des Verbesserns der Dämpfung (S57), falls der Steuercode, der dem Impuls fester Breite folgt, nicht in einer vorbestimmten Zeit nach einem Lösen (S54) der Steuereinheit (30) aus dem Schwachstromzustand und eines Stoppens der Dämpfung (S55) vorhanden ist (S56), und dann des Setzens der Steuereinheit (30) wieder in den Schwachstromzustand (S52).
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