DE1949703U - Bastelsatz zur herstellung von puppenkleidern. - Google Patents

Description

Die Neuerung betrifft einen Bastelsatz zur Herstellung von Puppenkleidern.

Bei der Heiniaafertigung von Puppenkleidern, beispielsweise beim Basteln, ist es Üblich, Schnittmuster der verschiedenen Einzelteile des Gegenstandes zu verwenden» Die Muster können auf einer Stoffbahn angeordnet werdai und die Utnfangslinie des Musters kann auf dem Stoff nachgezogen werden» Das Schnittmuster kann auch auf dem Stoff festgesteckt oder in anderer Weise befestigt werden, ohne daß die ümfangslinie des Schnittmusters nachgezogen wird» In jedem Fall wird anschließend der Stoff gemäß der ümfangslinie des Schrittmusters ausgeschnitten. Auf diese Weise werden die Einzelteile der Fuppenkleider hergestellt» Anschließend werden die Einzelteile zusammengenäht, zusammengeheftet oder unter Verwendung von Klebstoffen oder in anderer Reise

Patentanwälte Dipl.-Ing. Martin Licht, Dipl.-Wirtsch.-Ing. Axel Hansmann, Dipl.-Phys. Sebastian Herrmann 8 MÖNCHEN 2, THERES I ENSTRASSE 33 · Telefon ι 29 21 02 · Telegramm-Adresse: Lipatli/München

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miteinander verbunden, um das Fuppetikleid fertigzustellen» Selbst für Personen, die bei der Heinianfertigung von Puppenkleidern Erfahrung besitzen, sind diese üblichen Verfahren zeitraubend und schwierig» Bs treten oft Fehler auf, und das Puppenkleid wird unansehnlich. Die Möglichkeit von Fehlern und die Schwierigkeit bei der Herstellung von Puppenkleidern sind natürlich ungleich größer, wenn Kinder in frühen Jahren sich mit der Herstellung von Puppenkleidern befassen.

Demzufolge besteht die Aufgabe der Neuerung darin, einen Bastelsatz zur Herstellung von Puppenlcleidern zu schaffen, der die Anfertigung solcher Kleider auch für Kinder wesentlich erleichtert.

Diese Aufgabe wird durch einen Bastelsatz gelöst, der eine Stoffbahn, auf deren einer Seite sich mindestens ein ausschneidbarer Umriß eines Puppenkleidzuschnittes befindet und Klebstoffbänder aufweist, die zum Verkleben der Randzonen des Puppenkleidausschnittes durch Überdeckung derselben geeignet und mit einem bei Berührung haftenden Klebstoff versehen sind»

Der Klebstoff der Klebstoffbänder istin vorteilhafter Weise zwischen Papierstreifen angeordnet, die zur Aufbringung des Klebstoffes auf die Handzonen des Puppenkleidzuschnittes

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voneinander trennbar sind* Diese Papierstreifen können paarweise angeordnet sein und verschieden rauhe Oberflächen sowie lclebstoffreie, biegsame Laschen aufweisen, die von dem Kind ergriffen werden können, um die Streifen voneinander zu trennen. Bei der Trennung haftet der zwischen den Streifen befindliche Klebstoff in seiner Gesamtheit an demjenigen Papierstreifen, der die rauhere Oberfläche besitzt.

Der Papierstreifen, an dem der Klebstoff bei der Trennung haften bleibt, ist gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Nsierung auf der Vorderseite mit einer Farbfolie bedeckt. Diese Farbfolie kann im wesentlichen dieselbe Fläche einnehmen wie der auf der Rückseite des Papierstreifens befindliche Klebstoff.

Das Kind kann damit den farbigen Streifen so auf der Sandzone des Puppenkleidzuschnittes anordnen, daß der äußere Rand des Farbstreifens mit dem Sand des Zuschnitts bündig ist und somit der Klebstoff genau auf der Sandzone haften bleibt*

Weitere Vorteile und Einzelteile der Neuerung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung im Zusammenhang mit der Zeichnung, in der

Fig.. 1 eine perspektivische Ansicht eines

neuerungsgemäß vorgesehenen mehrteiligen Klebstoffstreifens ist,

Fig, 2 eine Darstellung von gedruckten Mustern für Puppenlcleidungsstücke ist, die im besonderen Fall ein Bolero und ein Puppentäschchen sind,

Fig. 3 eine perspektivische Ansicht ist, in der ein erster neuerungsgemäßer Schritt veranschaulicht ist, nämlich das Zuschneiden eines Klebstoffstreifens auf die genaue Länge,

Fig, 4 eine Darstellung ist, in der ein zweiter Schritt der Neuerung dargestellt ist, nämlich die Aufbringung des Klebstoffs vor dem Zuschneiden des Schnittmusters,

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Claims (1)

1, Bastelsatz zur Herstellung von Puppenkleidern, gekennzeichnet durch eine Stoffbahn (22), auf dessen einer Seite sich mindestens ein aufsehneidbarer Umriß (23, 35) eines Puppenlcleidzuschnittes (24, 26) befindet und der zum Verkleben der Randzonen (28, 3O₁ 32, 34) des Puppenlcleidzuschnittes durch Überdeckung derselben geeignete Klebstoffbänder (14) aufweist, die mit einem bei Berührung haftenden Klebstoff (19) versehen sind.

2. Bastelsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff (19), der Klebstoffbänder (14) zwischen Papierstreifen (16, 18) angeordnet ist,die zur Aufbringung des Klebstoffes auf die Sandzonen (28, 30, 32, 34) des Puppenkleidzuschnittes voneinander trennbar sind.

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3, Bastelsatz nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Klebstoff (19) beim Trennen der Papierstreifen (16, 18) auf einem der Papierstreifen haften bleibt, der auf seiner Vorderseite mit einer Farbfolie (21) bedeckt ist,

4. Bastelsatz nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,

daß die Farbfolie (21) im wesentlichen dieselbe Fläche einnimmt wie der auf der Rückseite des Papierstreifens (18) befindliche Klebstoff»

5, Bastelsatz nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der mit Klebstoff versehene Papierstreifen (18) zur Abtrennung der Farbfolie (21) eine freie, biegsame Lasche

(20) aufweist.

6. Bastelsatz nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der Stoffbahn (22) rauherist als die Oberfläche des Papierstreifens (18), und daß die Lasche

(20) genauso lang ist wie der Papierstreifen (18),