DE1949529A1 - Dreistellungs-Doppelhub-Gegenzug-Schaftmaschine - Google Patents

Dreistellungs-Doppelhub-Gegenzug-Schaftmaschine

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DE1949529A1
DE1949529A1 DE19691949529 DE1949529A DE1949529A1 DE 1949529 A1 DE1949529 A1 DE 1949529A1 DE 19691949529 DE19691949529 DE 19691949529 DE 1949529 A DE1949529 A DE 1949529A DE 1949529 A1 DE1949529 A1 DE 1949529A1
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gear
connecting rods
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Erich Trumpelt
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03CSHEDDING MECHANISMS; PATTERN CARDS OR CHAINS; PUNCHING OF CARDS; DESIGNING PATTERNS
    • D03C1/00Dobbies
    • D03C1/10Centre-shed dobbies, i.e. shed formed by lifting some threads and lowering the others from central shed-closed position

Description

  • "Dreistellungs-Doppelhub-Gegenzug-Schaftmaschine" Die Erfindung betrifft eine Dreistellungs-Doppelhub-Gegenzug-Schaftinaschine zur Herstellung von Kettflorgeweben (wie Samt, Plüsch usw.), bei der die Steuerbewegung zweier Schwingen mittels eines Additionsgetriebes einander überlagert und dem Schafthebel zugeleitet werden. Dazu sind mehrere Anordnungen bekannt, die aber jeweils mit Nachteilen behaftet sind.
  • So kennt man eine DoppeMichschaftmaschine Bauart Hatterslwy, bei der an jedem Schaftbetätigungshebel ein Waagehebel gelagert ist, dessen Enden ihrerseits mit der Mitte je eines weiteren Waagehebels gekoppelt sind. Die Enden der letztgenannten Waagehebel tragen die mit den Schaftmaschinenzugmesser zusammenwirkenden, unabhängig voneinander steuerbaren Platinenhaken (DBP 1 106 704). Hier wird das Additionsgetriebe von den zusätzlichen Waagehebeln, den dazugehörigen Betätigungsstangen usw. gebildet. Damit ist zwar die Bewegung der Schäfte in die Stellungen Unterfach, Mittelfach und Oberfach möglich, wobei die Mittelstellung als Ausgangsposition für die Fachbildung dient. Nachteilig ist aber bei dieser Ausführung der relativ hohe konstruktive Aufwand, vor allem hinsichtlich der notwendigen Anzahl von Gelenkverbindungen, Au-Derem ist störend, daß sämtliche Teile auf Kreisbogen bewegt werden. Dies ist konstruktiv schwer zu beherrschen und bringt eine erhebliche Unruhe in die gesamte Steuerung hinein. Außerdem wird dadurch entsprechend mehr an Schubarbeit erforderlich.
  • Die Steuerbewegungen der Exzenter der Schaftmaschine können nicht direkt und unverfälscht auf die Schafthebel übertragen werden.
  • Ferner ist bekannt, statt dieser. Dreistellungsbalance als Additionsgetriebe eine im übrigen schon vorbekannte Anordnung zu setzen, die aus einem Zahnrad und zwei damit zusammenwirkenden Zahnradstangen besteht. Die Zahnstangen befinden sich an den Enden von Gelenkstangen, die an den von der Schaftmaschine gesteuerten Schwingen angelenkt sind. Das ahnrad und sein Gehäuse werden von einem Gelenkhebel getragen, der mit einem Ende maschinenfest angelenkt Ist und mit seinem anderen Ende gelenkig an de jeweiligen Schaftverbindungsstange angreift (Gbm 6 751 298)e Auch hierbei bestehen im wesentlichen die Nachteile, die vorstehend bereits erwähnt wurden.
  • Der zusätzlich erforderliche konstruktive Aufwand ist groß.
  • Ein nachträgliches Umrüsten vorhandener Doppelhub-Gegenzug-Schaftinaschinen auf eine solche Doppelfacheinrichtung ist schwierig und kann in der Regel nicht von dem die Webmaschine betreuenden Personal selber vorgenommen werden Da das Zahnrad über den letztgenannten Gelenkhebel am Maschinengehäuse angelenkt ist, führe es nachteiligerweise keine lineare Ver schiebebewegung, sondern eine kreisbigenförmige Bahn um diesen Anlenkpunkt durch. Es ist also auch his: keine lineare Übertragung der Exzentersteuerung der Schaftmaschine auf die Schafthebel möglich. Energieverluste auf Grund @ hiermit verbundenen zusätzlichen Schubarbeiten sind nicht zu vermeiden Ein weiterer Nachteil ergibt sich bei der dort vorgesehenen Einstellung des Schrägfaches. Dabei wird die Hubhöhe des jeweiligen Schaftes dadurch verändert, daß mittels einer am Schafthebel verstallbar angeordneten Lasche, an welche die Schafthebelverbindungsstange angelenkt ist, das - Übersetzungsverhältnis des Schafthebels verändert wird. Um aber dabei die gleiche Mittelstellung aller Schäfte beizubehalten, bzw. eine Veränderung des sog. asymmetrischen Hubes zu vermeiden, müssen ferner die Schaftverbindungsstangen in der Länge verstellbar ausgebildet sein und jeweils einzeln eingestellt werden. Auch dies ist zu kompliziert.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Dreistellungs-Schaftmaschine der eingangs umrissenen Art zu schaffen, bei der mit konstruktiv einfachen Mitteln die vorgenannten Nachteile vermieden werden. Dazu wird mit da Erfindung in erster Linie vorgeschlagen, daß sich das Additionsgetriebe an den oder im Bereich der Schaftverbindungsstangen befindet und daß die Schaftverbindungsstangen an die von den Waaghebeln betätigten Schwingen angelenkt sind. Es werden wesentlich weniger Bauelemente benötigt als bei den vorbekannten Dreistelllungs-Schaftmaschinen. So entfällt gegenüber der Einrichtung nach DBP 1 106 704 die zusätzliche Dreistellungsbalance, während gegenüber der Anordnung nach dem Gbm 6 751 298 die Gelenkstangen zwischen Schwinge und Getriebegehäuse, sowie der das Getriebegehäuse tragende Gelenkhebel in Fortfall kommen. Dies hat nicht nur eine Verbiligung der Schaftmaschine, sondern auch mehrere funktionelle Vorzüge zur Folge. Allein der Wegfall einer ent-und bogenförmiger Bewegung sprechenden Anzahl von Gelenkverbindungen / gibt der Maschine eine größere Stabilität und Laufruhe. Mit der erfindungsgemäBen Anordnung des Additionsgetriebes als Teil der Schafthebelverbindungsstangen, bzw. in deren Bereich, werden die linearen Schub- und Zugrichtungen, bzw. -kräfte der Schwinge beibehalten und phne Verfälschung an den Schafthebel weitergegeben. Die beschriebenen Unruhen entfallen und die Verluste für Schwenkarbeit sind vernachlässigbar klein. Ferner ist eine leichte Einstellung des Schrägfaches möglich, einschließlich der Konstanthaltung des asymmetrischen Hubes.
  • Die Erfindung ist mit dem gleichen Erfolg auch ausführbar bei einer Zusatzeinrichtung, mit deren Hilfe bereits vorbekannte Doppelhub-Gegenzug-Schaftmaschihen zu Dreistellungs-Schaftmaschinen umgerüstet bzw. ergänzt werden können. Es ergibt sich nämlich auch dann der Vorteil, daß anstelle der Verbindungsstangen, die zusammen mit dem Additionsgetriebe wirken, herkömmliche Verbindungsstangen eingesetzt werdeX onnen, wodurch wieder die normale Arbeitsweise der Doppelhub-Gegenzug-Schaftmaschine gegeben ist.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung sind näher dem in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel, sowie der zugehörigen, nachstehenden Beschreibung zu entnehmen. In der Zeichnung zeigt: Fig. 1: Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, schematisch und in der Seitenansicht, Fig. 2s ebenfalls schematisch die Draufsicht auf Fig. 1 Fig. 3,4: in der Seitenansicht zwei weitere Ausführungsmoglichkelten der Lagerung und Halterung der Zahnstangen im Getriebegehäuse und Fig. 5: das Schaubild der mit der Schaftmaschine nach der Erfindung erreichbaren Fachbildung.
  • Von den Zughaken 1 (2) und 3 (4) werden die Waagehebel 5 (6) betätigt. Ihre jeweilige Stellung hat ein Verschwenken der zugehörigen Schwingen 7 (8) zur Folge, die bei 9 an den tiaagehebeln und bei 10 an der maschine angelenkt sind.
  • über in ihrer Funktion noch näher zu beschreibende Verstellmittel 11 (11') sind an den Schwingen 7 (8) die Schaftverbindungsstangen 12,12' angelenkt. An ihnen, bzw. in ihrem Bereich befindet sich gemäß der Erfindung ein Additionsgetriebe. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist die Anordnung so getroffen, daß die Enden der Schaftverbindungsstangen 12,12' als Zahnstangen 13,14 ausgebildet sind, die auf der einen Seite von zwei Andruckrollen 15 und auf der anderen Seite von nur einer Andruckrolle 16 gegen ein Zahnrad 17 gedrückt werden und mit diesem kämmen. Die Zahl der jeweils wirksamen Andruckrollen ist vorstehend nur beispielsweise angegeben und kann entsprechend den jeweiligen konstruktiven Gegebenheiten variiert werden. Das Zahnrad 17 ist über das Getriebegehäuse 18 an einer Verstelllasche 19 angelenkt, die verschiebbar und in der jeweiligen Lage feststellbar den Schafthebel 20 umgreift. Der bei 21 maschinenfest angelenkte Schafthebel betätigt in bekannter Weise den Schaft 22. Im Prinzip ist auch jede andere Ausführungsform eines Additionsgetriebes verwendbar. Wesentlich ist nur, dalj es die in gleicher Richtung sich entweder addierend oder subtrahierend erfolgenden Bewegungen der Stangen 12,12' entsprechend auf den Schafthebel überträgt.
  • Die hiermit erzielten Wirkungen und Vorteile sind wie folgt: Durch die beschriebene Anordnung des Additionsgetriebes und die direkte Anlenkung der Schaftverblndungsstangen 12,12' an die Schwingen 7 (8) werden die erläuterten konstruktiven Vereinfachunt gen erreicht. Weiterhin besteht der funktionelle Vorzug, daß sich am Ausgang des Additionsgetriebes eine im direkten Verhältnis zu der Eingangsbewegung bestehende Ausgangsbewegung ergibt, da beide Bewegungen in einer linearen Richtung verlaufen. Es wird also die Steuerbewegung der Schaftmaschine über die Platinenhaken, die Waagehebel, die Schwingen und die Schaftverbindungsstangen praktisch linear auf die Schafthebel übertragen. Die relativ große Länge der Schaftverbindungsstangen 12,12', die Sowieso aufgrund der notwendigen Schaftlänge erforderlich ist, ergibt nämlich zusammen mit der Kreisbogenhöhe aufgrund des achwenkradius der Schwingen 7(8) einen vergleichsweise sehr kleinen sogenannten Kurbelwinkel α. Die sich hin- und herverlagernden Teile 7(8); 12,12' und 20 bilden etwa ein verschiebbares Parallelogramm, womit das oben genannte Ziel erreicht wird Daraus resultiert als weiterer wesentlicher Vorteil eine größere Schonung der Polfäden, da sie hier nicht mehr wie bei den bekannten Dreistellungs-Schaftmaschinen, wo diese Parallelogrammbewegung nicht erreicht wurde, aufgrund der dort gegebenen ungleichmässig beschleunigten und vergrößerten Bewegungen ruckartig in die entsprechende Fachstellung gedrückt, bzw. gezogen werden. Die vorstehend beschriebenen Vorteile erlauben ferner wesentlich höhere Webgeschwindigkeiten der Maschine.
  • Fig. 3 zeigt, daß die beiden Zahnstangen 13', 14' auch durch je zwei Andruckrollen 15' und 16' gegen das Zahnrad gedrückt werden können. Die Zahnstange 13' ist hier mit der zugehörigen Schaftverbindungsstange 12' gelenkig verbunden, wodurch die Einstellung auch einer großen Asymmetrie möglich ist. Dagegen ist die Verbindung der Zahnstange 14 mit der zugehörigen Schaftverbindungsstange 12 starr so daß das Additionsgetriebe hiervon mit getragen wird. In der Variante der Fig. 4 wird die obere Zahnstange 13" von einer Andruckrolle 15" und die untere Zahnstange 14" von zwei Andruckrollenpaaren 16't gehalten.
  • Aus Fig. 5 geht hervor, daß die Polschäfte P-Sch in der Reihe hintereinander (im Bild von links nach rechts) verschieden hoch, (z.B. von M bis U1 oder P1 der 1. Schaft und von 14o bis 02 oder U2 der 4. Schaft), von der Mittelstellung aus bewegt werden müssen, damit die Polfäden, gleich von-welchem Schaft sie gehoben werden, ein stets reines Fach bilden. Dieser Unterschied im Fachhub zwischen dem ersten und dem letzten Schaft wird allgemein als Schrägfach Schr.F. bezeichnet. Zur Erzielung eines reinen Schrägfaches dienen hier die Verstellmöglichkeiten der Schaftverbindungsstangen mittels der Teile 11 (11') und 19. Da beide Verstellungen in einfacher Weise unabhängig voneinander vorgenommen werden können, ist die Bildung des reinen Schrägfaches ohne Veränderung des asymmetrischen Hubes möglich, der dem Abstand zwischen den Punkten M und M' entspricht und für die Erzielung einer konstanten Florhöhe nicht verändert werden soll. Die zu diesem Zweck bei den vorbekannten Dreistellungs-Schaftmascllinen notwendige Längsverstellbarkeit von Stangen, bzw. Übertragungshebeln, die konstruktiv aufwendig und auch umständlich zu bedienen ist, entfällt.
  • Gemäß der Erfindung kann eine sich durch Verstellung des Teiles 19 ändernde Übersetzung ohne weiteres durch entsprechende Verstellung bei 11 ( ausgeglichen werden.
  • Daß trotz der asymmetrischen Mittelfachverstellung eine symmetrische Endstellungodcr Endlage der Schäfte bei reinem Schrägfach erreichbar ist, zeigt das Schaubild der Fig. 3: Dabei ist der bei den Polschäften P-Sch über die Mittelstellung Mo hinausgehende Hub, der als asymmetrisches Mittelfach bezeichnet wird (z.B. beim Hub des 4. Polschaftes von der Unterfachstellung U2 bis M') von dem zu verwebenden Material (Kunstfaser, Wolle usw.) unabhängig, aber die Praxis ergibt, daß insbesondere Polfäden mit rauher Oberfläche an der Ober- bzw Unterkette vermehrt haften. Befindet sich z.B der Polschaft in der Mittelstellung Mo, so nimmt der Polfaden etwa die punktierte Linie ein und der Fadenträger FT findet kein reines Fach vor. Dieser Unzulänglichkeit wird dadurch begegnet, daß man dem Polschaft im Mittelfach eine asymmetrische Stellung bei M bzw. M' gibt. Belm Senken des z.B. 4. Polschaftes vom Oberfach aus der Stellung 02 zur Stellung M wird durch asymmetr. Überschreiten der Mittelstellung M der Faden zusätzlich gestrafft und damit sein Verlauf von S nach I erreicht. Die unerwünschte Haftung des Fadens an der Oberkette wird also dadurch verringert oder ganz beseitigt. Da die unerwünschte Haftung der Polfäden an der Ober- bzw. Unterkette materialbedingt ist, ist es erforderlich, daß die asymmetrische Mittelfachstellung sowohl in ihrer Größe, als auch schrägfachmäßig unabhängig vom benötigten Scrägfach der Ober- bzw. Unterkette entsi3echend einstellbar ist.
  • Diesen- Erfordernissen wird mit der Erfindung optimal erstmalig in der Weise Rechnung getragen, dat3 die Größe des Schafthubes nicht nur durch die Veränderung der Hebelübersetzung am Schafthebel 20 mittels Verschiebung der verstellbaren Lasche 19 beeinflusst werden kann, sondern auch durch gleichzeitige Verschiebung an den Schwingen 7 (8). Setzt man auf nur einer der Schwingen 7 (8) den Schaftverbindungsstangen- Angriffspunkt tiefer oder höher gegenüber dem anderen, so ergibt sich je nach Große dieses Versatzes auch ein mehr oder minder großes asymmetrisches Mittelfach.
  • Die durch den besagten Versatz verbundene Veränderung im Gesamthub läßt sich jedoch durch Abgleichen der Bebelübersetzung am Schafthebel 20 korrigieren, wobei die eingestellte Größe des asymmetrischen Mittelfaches nahezu unberührt bleibt, da zur Korrektur der Ausgang 19 des Additionsgetriebes verschoben wird.
  • - Ansprüche -

Claims (1)

  1. Patent- und Schutzansprüche 1.) Dreistellungs-Doppelhub-Gegenzug-Schaftmaschine zur Herstellung von Kettflorgeweben (wie Samt, Plüsch usw.), bei der die Steuerbewegung zweier Schwingen mittels eines Additionsgetriebes einander überlagert und dem Schafthebel zugeleitet werden, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Additionsgetriebe (18) an den oder im Bereich der Schaftverbindungsstangen (12,12') befindet und daß die Schaftverbindungsstangen an die von den Waaghebeln (5,6) betätigten 9hwingen (7,8) angelenkt sind.
    2.) Schaftmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Additionsgetriebe (18) zwischen den Enden der Schaftverbindungsstangen (12,12') und dem jeweiligen Schafthebel (20) befindet und bevorzugt unmittelbar an diesem angebracht ist.
    3.) Schaftmaschine nach Anspruch 1, oder den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Additionsgetriebe eine an sich bekannte Anordnung aus zwei Zahnstangen (13,14) und einem dazwischen befindlichen, mit den Zahnstangen kämmenden Zahnrad (17) dient.
    4.) Schaftmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Zahnstangen (13,14) von den Schaftverbindungastangen (12,12') betätigt werden und daß das Zahnrad (17) über das Getriebegehäuse (18) am Schafthebel (20) angreift.
    5.) Schaftmaschine nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, da die Enden der Schaftverbindungsstangen (12,12') als Zahnstangen (13,14) ausgebildet sind und in das Getriebegehäuse (18) hineinragen und daß entweder beide Zahnstangen starr, oder eine gelenkig und die andere starr mit den Schaftverbindungsstangen verbunden sind, bzw. ist.
    6.) Schaftmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine der Zahnstangen (13) mittels zweier Andruckrollen (15) und die andere Zahnstange (14) von nur einer Andruckrolle (16) am Zahnrad (17 ) gehalten it 7.) Schaftmaschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß zur Bildung des Schrägfaches und des asymmetrischen Hubes die Schaftverbindungsstangen (12,12 mit ihren beiden Enden längs der Schwingen (7,8) und des Schafthebels (20) in der Höhe verstellbar, sowie in der jeweiligen Lage feststellbar sind.
    8.) SchaftmascHne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß aXs Verstellmittel für das dem jeweiligen Schafthebel (20) zugewandte Ende der Schaftverbindungsstangen (12,12') das Gehäuse (18) des Additionsgetriebes dient, wobei der Ausgang des Additionsgetriebes gelenkig mit dem Schafthebel verbunde ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4412563A (en) * 1980-07-01 1983-11-01 Staeubli Ltd. Multiposition dobby

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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US4412563A (en) * 1980-07-01 1983-11-01 Staeubli Ltd. Multiposition dobby

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