DE1949517A1 - Hilfsgeraet zur Ausfuehrung zahnaerztlicher Praeparationen - Google Patents

Hilfsgeraet zur Ausfuehrung zahnaerztlicher Praeparationen

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DE1949517A1
DE1949517A1 DE19691949517 DE1949517A DE1949517A1 DE 1949517 A1 DE1949517 A1 DE 1949517A1 DE 19691949517 DE19691949517 DE 19691949517 DE 1949517 A DE1949517 A DE 1949517A DE 1949517 A1 DE1949517 A1 DE 1949517A1
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handle
suction
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DE19691949517
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Frank Beutter
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C5/00Filling or capping teeth
    • A61C5/90Oral protectors for use during treatment, e.g. lip or mouth protectors
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C17/00Devices for cleaning, polishing, rinsing or drying teeth, teeth cavities or prostheses; Saliva removers; Dental appliances for receiving spittle
    • A61C17/06Saliva removers; Accessories therefor
    • A61C17/08Aspiration nozzles

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Oral & Maxillofacial Surgery (AREA)
  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Hilfsgerät zur Ausführung zahnärztlicher Präparationen Die Erfindung betrifft ein Hilfsgerät zur Ausführung zahnärztlichter PrEparationen im Unterkiefer mit an einem Handgriff befestigten Lingual- und Buccal-Flügeln zum Abhalten von Zunge und Wange.
  • Hilfsgeräte dieser Gattung dienen dem Zweck, das Präparationsfeld an einem im Unterkiefer gelegenen Zahn freizuhalten.
  • Es ist bereits ein vom Zahnarzt in der einen Hand gehaltener, kombinierter Wangen- und Zungenabhalter mit Lingual- und Buccal-Flügel bekannt, der vom Zahnarzt so in den Mund des Patienten eingesetzt wird, daß der zu präyirierende Zahn zwischen den beiden Flügeln liegt und Zunge und Wange durch die Flügel vom Präparationsfeld entfernt gehalten werden.
  • Das bekannte Gerät leidet jedoch unter dem Mangel, daß mit Hilfe eines zusätzlichen Speichelabsaugers die Speichelabsonderung und das zum Präparieren erforderliche Sühlwasser, z.B. einer Turbine, im Präparationsfeld entfernt werden muß, was den Arbeitsbereich einengt und gegebenenfalls eine ärztliche Helferin erforderlich macht.
  • Es ist auch bereits ein mit einer kräftigen Saugquelle verbindbarer Speichelsauger bekannt, der während einer im Unterkiefer vorzunehmenden Dentalpräparation, z.B. Bohren, Abschleifen od.
  • dgl., vom Zahnarzt mit der (linken) Hand gehalten wird. Dieser Speichelsauger hat den Nachteil, daß er keine ideale Abhaltung von Zunge und Wange gestattet, so daß das Präparationsfeld zwar flüssigkeitsfrei, jedoch von den benachbarten Zungen- und Wangenpartien behindert ist. Infolgedessen ist zur Abhaltung von Zunge und Wange meist wieder eine Helferin erforderlich, die diese Tätigkeit mit einem zusätzlichen Instrument vornimmt.
  • Schließlich wurde auch bereits eine starr am Unterkiefer zu befestigende Klammer vorgeschlagen, deren im Mund befindliche Flügel Zunge und Wange etwas abhalten und gleichzeitig eine Speichelabsaugung erlauben Dieses Gerät eignet sich jedoch nur zum Legen von Füllungen, nicht aber zu allgemeinen Präparationen, und besitzt weiterhin den Nachteil, daß es wegen seiner starren Anordnung leicht verstopft.
  • Die Erfindung geht von der Aufgabe aus, ein Hilfsgerät zur Ausführung zahnärztlicher Präparationen im Unterkiefer vorzuschlagen, das dem Arzt die Abhaltung von Zunge und Wange ermöglicht und gleichzeitig, ohne zu verstopfen, derFlüssigkeitsabsaugung dient.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an den Flügeln oder in ihrer Nähe wenigstens eine mit dem Innenraum des hohl ausgebildeten Handgriffes verbundene Flüssigkeitsabsaugöffnung angeordnet und der Innenraum des Handgriffes mit einer Saugquelle verbindbar ist.
  • Bei bevorzugten Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Gerätes können die Absaugöffnungen an der Unterseite und/oder an der Oberseite der Flügel angeordnet sein, wobei diese öffnungen durch eine Rohrleitung miteinander verbunden und die Flügel schalenförmig ausgebildet werden können. Der Handgriff selbst erhält vorteilhafterweise die Form eines Rohres, wobei an dem den Flügeln abgekehrten Ende ein Anschlußnippel für einen zur Saugquelle führenden Schlauch angeordnet, werden kann.
  • Die nachstehende Beschreibung bevorzugter Ausführungsfrmen der Erfindung dient im Zusammenhang mit beiliegender Zeichnung der weiteren Erläuterung. Es zeigen: Fig. 1 eine teilweise aufgeschnittene und abgebrochene, schaubildliche Vorderansicht eines Hilfsgerätes gemäß der Erfindung: Fig. 2 eine abgebrochene Rückansicht des Gerätes aus Fig. 1; Fig. 3 eine Schnittansicht des Gerätes entlang der Linie 3 - .3 in Fig. 1; Fig. 4 eine Seitenansicht des Gerätes mit Blickrichtung entlang dem Pfeil A in Fig. 1 und Fig. 5 eine Seitenansicht mit Blickrichtung entlang dem Pfeil B in Fig. 2.
  • Die in der Zeichnung dargestellte, bevorzugte Ausführungsform eines Hilfsgerätes gemäß der Erfindung besteht aus einem rohrförmigen Handgriff 1 von z.B. etwa 15 cm Länge und ca. 8 bis 10 mm Außendurchmesser. Am oberen Ende des Handgriffes 1 ist ein vorzugsweise konisch ausgebildeter Anschlußnippel 2 für einen zu einer Saugquelle (Saugpumpe) führenden Schlauch oder dgl. angeordnet. Am anderen Ende trägt der rohrförmige Handgriff 1 eine Abhaltevorrichtung mit einem Lingual-Flügel 3 und einem Buccal-Flügel 4. Die beiden Flügel 3, 4 sind durch einen Steg 5 in der Weise miteinander verbunden, daß zwischen ihnen ein Schlitz von z.B. etwa 15 mm Breite und 30 mm Länge entsteht. Die Flügel sind, wie sich aus den schaubildlichen Figuren der Zeichnung entnehmen läßt, schalenförmig ausgebildet und besitzen keine scharfen Kanten oder Ecken.
  • An den Flügeln 3, 4 sind Flüssigkeitsabsaugöffnungen vorgesehen, und zwar am Lingual-Flügel 3 nach unten und oben gerichtete öffnungen 3a bzw. 3b und am Buccal-Flügel 4 eine lediglich nach unten gerichtete Öffnung 4a. Die öffnungen sind miteinander durch eine an den Flügeln 3, 4 befestigte oder in diese eingearbeitete, in den Innenraum des hohlen Handgriffes 1 einmündende Rohrleitung 6 verbunden. Die gesamte Anordnung aus Handgriff 1, Flügeln 3, 4 einschließlich Rohrleitung 6 besteht vorzugsweise aus Metall, z.B. Kupfer oder Messing, und ist zur Erleichterung einer Desinfektion mit einem Chromüberzug od.
  • dgl. versehen.
  • Mit dem beschriebenen Gerät wird folgenderweise gearbeitet: Der Handgriff 1 wird am Anschlußnippel 2 über einen Schlauch od. dgl. mit einer Saugpumpe verbunden, vom Zahnarzt in der einen (linken) Hand gehalten und in den Mund des Patienten derart eingeführt, daß der zu präparierende Zahn im Unterkiefer so im Schlitz zwischen den Flügeln 3 und 4 liegt, daß Zunge und Wange von den Flügeln zur Erzielung eines freien Präparationsfeldes abgehalten sind. Der Zahnarzt ist somit in der Lage, ohne Behihderung die erforderlichen Präparationen vorzunehmen, wobei gleichzeitig auch für eine ständige Trockenlegung des Präparationsfeldes gesorgt ist, weil die durch die öffnungen 3a, 3b und 4a eintretende Flüssigkeit (Speichel, Kühlwasser) über die Rohrleitung 6 und den Handgriff 1 ständig abgesaugt wird. Dabei dient die nach oben gerichtete Absaugöffnung 3b dazu, die sich in den schalenförmigen Flügeln sammelnde Flüssigkeit abzuführen.
  • Das erfindungsgemße Gerät besitzt den Vorteil, daß es gleichzeitig eine vollkonmene Abhaltung von Zunge und Wange aus dem Präparationsfeld sowie eine Flüssigkeitsabsaugung ermöglicht.
  • Eine den Arzt unterstützende Helferin ist nicht erforderlich.
  • Das erfindungsgemaße Gerät neigt auch nicht zum Festsaugen oder Verstopfen, da durch eine leichte Bewegung des Gerätes durch den Arzt die Absaugöffnungen jederzeit wieder freigelegt werden können.

Claims (7)

  1. P a t e n t a n s p r ü c h e
    9 ElilSsgerät zur Ausführung zahnärztlicher Präparationen im Unterkiefer mit an einem Handgriff befestigten Lingual-und Buccal-Flügeln zum Abhalten von Zunge und Wange, dadurch gekennzeichnet, daß an den Flügeln (3, 4) oder in ihrer Nähe wenigstens eine mit dem Innenraum des hohl ausgebildeten Handgriffes (1) verbundene Flüssigkeitsabsaugöffnung (3a, 3b, 4a) angeordnet und der Innenraum des Handgriffes (1) mit einer Saugquelle verbindbar ist.
  2. 2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Absaugöffnung (3a, 4a) an der Unterseite der Flügel (3, 4) angeordnet ist.
  3. 3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens eine Absaugöffnung (3b) an der Oberseite der Flügel (3, 4) angeordnet ist.
  4. 4. Gerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absaugöffnungen (3a, 3b, 4a) durch eine an den Flügeln (3, 4) vDrgesehene Rohrleitung (6) miteinander verbunden sind.
  5. 5. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Flügel (3, 4) schalenförmig ausgebildet sind.
  6. 6. Gerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Handgriff (1) als Rohr ausgebildet ist.
  7. 7. Gerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an dem den Flügeln (3, 4) abgekehrten Ende des Handgriffes (1) ein vorzugsweise konischer Anschlußnippel (2) für einen zur Saugquelle führenden Schlauch angeordnet- ist.
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Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4781587A (en) * 1985-06-17 1988-11-01 Takeo Kubo Dental treatment device
US4883426A (en) * 1987-12-03 1989-11-28 Ferrer Euler R Dental implement for fluid aspiration and tissue retraction
EP0617928A2 (de) * 1993-03-30 1994-10-05 Ulrich Dr. Riewenherm Absaugekanüle für zahnärztliche Zwecke

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0617928A2 (de) * 1993-03-30 1994-10-05 Ulrich Dr. Riewenherm Absaugekanüle für zahnärztliche Zwecke
EP0617928A3 (de) * 1993-03-30 1996-01-03 Ulrich Dr Riewenherm Absaugekanüle für zahnärztliche Zwecke.

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