DE1949353U - Daempfgeraet. - Google Patents

Daempfgeraet.

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DE1949353U
DE1949353U DEK46889U DEK0046889U DE1949353U DE 1949353 U DE1949353 U DE 1949353U DE K46889 U DEK46889 U DE K46889U DE K0046889 U DEK0046889 U DE K0046889U DE 1949353 U DE1949353 U DE 1949353U
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DE
Germany
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inlet
steam
outlet
food
cooked
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Expired
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DEK46889U
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English (en)
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KUEPPERSBUSCH
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KUEPPERSBUSCH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21BBAKERS' OVENS; MACHINES OR EQUIPMENT FOR BAKING
    • A21B3/00Parts or accessories of ovens
    • A21B3/04Air-treatment devices for ovens, e.g. regulating humidity
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47JKITCHEN EQUIPMENT; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; APPARATUS FOR MAKING BEVERAGES
    • A47J27/00Cooking-vessels
    • A47J27/14Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens
    • A47J27/16Cooking-vessels for use in hotels, restaurants, or canteens heated by steam

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Food Science & Technology (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Commercial Cooking Devices (AREA)

Description

PA 501149*2U. 66
PATENTANWALT
Dr. Andrejewski
43Essen, KettwigerStr.36 Essen, den 3· Dezember 1963
(Am Hauptbahnhof · Ii&tbui«) (20 ^2.8/C-)
Telefon 23802
Gebrauchsmusteranmeldung der
Firma F. Küppersbusch & Söhne,
Aktiengesellschaft, Gelsenkirchen,
Küppersbuschstraße l6
Dämpfgerät
Dämpfgeräte sind in verschiedenen Ausführungsformen bekannt und im allgemeinen als Druckbehälter ausgeführt, die unmittelbar oder mittelbar in Gefäßen das zu garende Gut aufnehmen. Der Verschluß ist ein druckdichter Verschluß, ζ. B. eine Druckklappe, die zum Gefäßinnern hin geöffnet wird und randseitig - unter der Wirkung des Innendruckes des Druckbehälters- beim GarungsVorgang am Gefäß abgestützt ist. Die Beheizung erfolgt durch einen eingebauten Dampferzeuger oder auch mittels Freraddampfeinführung. Im einfachsten Falle ist eine Heizvorrichtung vorgesehen und erfolgt die Dampferzeugung durch Aufgabe von Wasser oder aus dem Wasser des. zu garenden Gutes heraus. Nachteilig ist, daß die bekannten Dämpfgeräte nur stoßweise, zumeist nur mit einem Gefäß, das nach geöffnetem Verschluß über die Verschlußöffnung aufgegeben bzw. entnommen wird, mit zu garendem Gut beschickt werden können. Es handelt sich also nicht um Durchlauf-Dämpfgerate, in denen das zu garende Gut im Durchlauf gegart werden kann. Darüber hinaus lassen sich die Dämpfgeräte der eingangs beschrie-
benen bekannten Art nicht für beliebig große Leistung auslegen, zumindest ist für jede Leistung eine besondere Konstruktion erforderlich.
Es ist allerdings auch ein funktionell aus mehreren Teilen zusammen gesetztes Dämpfgerät bekannt, welches einen Einlaufteil für die Beschickung mit z^garendem Gut, einen Auslaufteil für die Gutabgabe und einen mittleren Teil als Garkammer sowie ein endlos umlaufendes Kettenfördermittel mit anhängenden Behältern aufweist. Das ist aufwendig. Vor allem stört für den Betrieb in einer Großküche, daß das zu garende Gut häufig umgefüllt, nämlich aus Gefäßen, in denen es vorbereitet wurde, mittels einer besonderen Schleuse in das Gerät und in die Behälter des Kettenfördermittels eingefüllt und auf ähnliche Weise das gegarte Gut wieder entnommen und in andere Behälter umgefüllt werden muß.
In anderen Bereichen der Technik kennt man sog. Rollenbahnen mit antriebsfreien Rollen, auf denen mit ebener Grundfläche aufgesetztes Gut durch Vorschub oder Gefälle gefördert werden kann. Die Gestaltung von Dämpfgeräten ist durch diese bekannten Maßnahmen bisher nicht beeinflußt worden.
Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, ein einfaches Dämpfgerät, insbes. für Großküchen zu schaffen, welches aüis Durchlaufgerät zur quasi-kontinuierlichen Beschickung mit einer Vielzahl von Gefäßen mit zu garendem Gut, beispielsweise nach Maßgabe der Vorbereitung des zu garenden Gutes für den Garvorgang durch Waschen oder Schälen, beschickt werden kann und sich darüber hinaus durch fertigungstechnische und bedienungstechnische Einfachheit auszeichnet.
Die Erfindung betrifft ein Dämpfgerät zum Garen von Speisen mit Einlauf teil, Auslaufteil und Mittelteil, alles in Form einer Druckkammer. Die Erfindung besteht darin, daß Einlaufteil, Auslaufteil und Mittelteil mit einem durchgehenden, antriebsfreien Fördermittel in Form einer Rollenbahn ausgerüstet und Einlaufteil sowie Auslaufteil mit nach innen öffnenden Druckklappen versehen sind, so daß die Aufgabe des zu garenden Gutes von einer Seite, die Entnahme des garen Gutes von der anderen Seite aus erfolgt. Die Rollenbahn kann dazu als schiefe Ebene ausgebildet sein.
Die Gesamtlänge des erfindungsgemäßen Dämpfgerätes entspricht der Anzahl der aufzunehmenden, beispielsweise topfartigen Gefäße, die auf dem Fördermittel hintereinander anzuordnen sind, und damit der gewünschten Leistung, wobei selbstverständlich die Heizleistung entsprechend zu dimensionieren ist. Das erfindungsgemäße Dämpfgerät kann insoweit, bis auf die Länge des Mittelteils, für alle Leistungen aus gleichen Bausteinen, nämlich Einlaufteil und Auslaufteil bestehen, die aber auch unmittelbar aneinanderangeschlossen werden können. Die Erfindung erreicht darüber hinaus eine quasi kontinuierliche Beschickung nach Maßgabe des Anfalls des zu garenden oder getrennt zu behandelnden Gutes, welches in die zugeordneten Gefäße eingefüllt und über die Druckklappe des Einlaufteils in das erfindungsgemäße Gerät eingeführt wird. Die Länge des Gerätes im ganzen bestimmt z. B. auch die Garungszeit. Die Ausgabe erfolgt nach der Garung über die Druckklappe des Auslaufteils. Man kann selbstverständlich nicht nur die Gefäße einzeln aufgeben, sondern auch mehrere Gefäße gleichzeitig. Jedenfalls ist das erfindungsgemäße Gerät durch seine Länge beliebiger Leistung anpaßbar. So ist das er-
findungsgemäße Gerät schon in Bezug auf seinen Aufbau einfach. Darüber hinaus ist es deshalb besonders einfach und wenig störanfällig, weil in der Druckkammer dampfempfindliche Teile, wie Antriebe für Fördermittel und dergl. sich bei dem erfindungsgemäßen Gerät nicht befinden. Die Forderung läßt sich bei dem erfindungsgemäßen Gerät auf verschiedene Weise verwirklichen. Handelt es sich beispielsweise um ein vollkommen ebenes Fördermittel, so erfolgt die Förderung zweckmäßigerweise durch einfachen Vorschub, beispielsweise beim Eingeben eines neuen Behälters mit zu garendem Gut. Es besteht aber auch die schon erwähnte Möglichkeit, als antriebsfreies Fördermittel eine schiefe Ebene mit Laufrollen vorzusehen. Hierbei schiebt sich nach Maßgabe der Entnahme über die Druckklappe des Auslaufteils das Gut unter der Wirkung der Schwerkraft in den Gefäßen sukzessive vor. Dabei können Fördermittel, die sich vor dem Einlaufteil befinden, zur Bevorratung von zu garendem Gut herangezogen werden, in entsprechender Weise Fördermittel hinter dem Auslaufteil zur Aufnahme von gegartem Gut, jedenfalls läßt sieh das erfindungsgemäße Dämpfgerät unterschiedlichsten betrieblichen Bedürfnissen unschwer anpassen.
In der konstruktiven Gestaltung ist der Aufbau des erfindungsgemäßen Dämpfgerätes weitgehend beliebig. Eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß Einlaufteil, Auslaufteil und Mittelteil bzw. Mittelteil-Teilstücke als Rahmen-Stahlblechkonstruktion ausgeführt sind und mit Dampfeintrittsdüsen versehen sind. Im übrigen sind Einlaufteil, Mittelteil bzw. Teilstücke und Auslaufteil zweckmäßig dampfdicht und dennoch demontierbar aneinander angeschlossen, was mit z.B. flanschartigen Verbindungsmitteln und eingelegten Dichtungsmitteln, aber auch auf andere Weise, unschwer erreicht werden kann. Unterhalb des antriebsfreien
Fördermittels, zweckmäßig unterhalb eines unter den erwähnten Fördermitteln angeordneten Zwischenboden, befindet sich bei dem erfindungsgemäßen Dämpfgerät eine Dampferzeugungseinrichtung.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile liegen vor allem in der Einfachheit des erfindungsgemäßen Dämpfgerätes, welches als Durchlaufgerät unterschiedlichsten betrieblichen Bedürfnissen angepaßt werden kann. Von besonderem Vorteil ist noch, daß bei dem erfindungsgemäßen Dämpfgerät unschwer eine Automatik verwirklicht werden kann, beispielsweise dahingehend, daß nach Aufgabe des Gutes zunächst die Dämpfung, nach Ablauf der Garungszeit, bei gleichzeitiger sogenannter Entlüftung auch ein Dampfniederschlag durch Eindüsen von Wasser oder dergl. erfolgen kann. Danach kann ohne jede Gefahr selbst ein großer Dampfraum über die Auslaufklappe geöffnet werden und das gegarte Gut entnommen werden.
Wenn die Einführung des zu garenden Gutes in das erfindungsgemäße Gerät nicht sukzessive, beispielsweise nach Maßgabe des Anfalls des zu garenden Gutes in einzelnen Gefäßen erfolgen soll, können diese auch gruppenweise, beispielsweise nach Maßgabe der Länge des erfindungsgemäßen Dämpfgerätes aufgegeben werden. Auch hierbei arbeitet man zweckmäßigerweise mit einer schiefen Ebene, unter der sich z. B. eine Wippe befinden kann, die mit Blockierungsarmen in die vor dem erfindungsgemäßen Dämpfgerät bevorratete Reihe von Gefäßen mit zu dämpfendem Gut einfaßt und die Gefäße folglich nur in Abschnitten mit einer gewünschten Anzahl von Einzelgefäßen in das erfindungsgemäße Gerät eintreten läßt. -
Nach Abschluß der Garung kann das erfindungsgemäße Gerät auch der Warmhaltung der gegarten Speisen dienen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand einer lediglich ein Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung ausführlicher erläutert; es zeigen:
Fig. 1 einen Vertikalschnitt durch ein erfindungsgemäßes Dämpfgerät und
Pig. 2 teilweise im Schnitt eine Ansicht des Gegenstandes nach Fig. 1,
Fig. J bei abgenommenem Deckel einen Schnitt durch den Gegenstand nach Fig. 1.
Das inden Figuren dargestellte Dämpfgerät ist zum Garen von Speisen und dergl. bestimmt. Es besteht in seinem grundsätzlichen Aufbau aus mehreren Elementen I,2,j5, und zwar einem Einlaufteil 1 und einem Auslaufteil 2 sowie einem im Ausführungsbeispiel nur kurz angedeuteten Mittelteil j5, welches jedoch je nach der gewünschten Leistung beliebig lang gestaltet werden kann. Die einheitlich zusammengesetzten Teile 1,2,5 bilden eine Druckkammer. Einlaufteil 1, Auslaufteil 2 und Mittelteil 3 sind mit einem antriebsfreien Durchlauffördermittel 4 in Form einer Rollenbahn ausgerüstet, außerdem besitzen Einlaufteil sowie Auslaufteil Druckklappen 5*6.
Einlaufteil 1, Auslaufteil 2 und Mittelteil 3 bzw. Teilstücke sind Rahmenkonstruktion mit Stahlblechverkleidung, die nach der Erfindung zusammengesetzt eine Druckkammer bilden, also bezüglich der Bletshstärken entsprechend dimensioniert und auf-
gebaut sind. In diesen Elementen befinden sich Dampfeintrittsdüsen 7· Einlaufteil 1 und Auslaufteil 2 sind identisch gleich ausgeführt. Wird mit mehreren Mittelteilstücken J5 gearbeitet, so empfiehlt es sich, auch diese identisch gleich auszuführen. Im übrigen sind Einlaufteil 1, Mittelteil j5 und Auslaufteil 2 selbstverständlich dampfdicht, aber wahlweise demontierbar aneinander angeschlossen.
Das antriebsfreie Fördermittel j ist im Ausführungsbeispiel und nach bevorzugter Ausführungsform der Erfindung eine aus Rollen aufgebaute schiefe Ebene. Ein aufgesetztes kastenförmiges Gefäß 8 zur Aufnahme des zu garenden Gutes würde also unter der Einwirkung der Schwerkraft sich in Richtung des Pfeiles 9 auf dieser schiefen Ebene bewegen, stützt sich aber gegen bereits in der Druckkammer befindliche weitere Gefäße mit zu garendem Gut ab. Es besteht aber auch die Möglichkeit, mit glatten Laufflächen zu arbeiten und die erwähnten Gefäße 8 für das zu garende Gut mit entsprechenden Laufrollen auszurüsten. Im übrigen kann in Abweichung von der dargestellten Ausführungsform das Fördermittel auch eben durchgeführt sein und die Förderung beispielsweise durch Einstoßen neuer Gefäße 8 mit zu garendem Gut bei geöffneter Druckklappe 5 bzw. 6 des Einlaufteils 1 bzw. Auslaufteils 2 vorgenommen werden.
Unterhalb des Fördermittels j, im Ausführungsbeispiel unterhalb eines besonderen Zwischenbodens 10, können sich die Dampferzeugungseinrichtungen befinden. Diese bedürfen im einzelnen nicht der Beschreibung.
Wie schon einleitend erwähnt, legen sich die nach innen öffnenden Druckklappen 5 bzw. 6 mit ihrem Rand gegen das Gehäuse des erfindungsgemäßen Gerätes unter der Wirkung des Innendruckes an. Diese Druckklappen 5*6 sind im Ausführungsbeispiel in Kopfführungsschienen 11 geführt und durch einen außerhalb des Dampfraumes liegenden Antrieb zu betätigen. Im Ausführungsbeispiel wird über einen geeigneten Antrieb die Stange 12 auf- und niederbewegt, wobei sich das obere Ende der Druckklappen 5,6 in den Führungsschienen 11 bewegt, während die Druckklappen 5>6 im übrigen aus der vertikalen im wesentlichen in die waagerechte Stellung schwenkt.
Ansprüche:

Claims (5)

RA. 501149*24.9. A η -s- ρ r ü c- h e
1. Dämpfgerät zum Garen von Speisen mit Einlaufteil und Auslaufteil sowie Mittelteil, alles in Form einer Druckkammer, dadurch gekennzeichnet, daß Einlaufteil, Auslaufteil und Mittel· teil mit einem antriebsfreien, durchgehenden Fördermittel in Form einer Rollenbahn ausgerüstet und Einlaufteil sowie Auslaufteil mit nach innen öffnenden Druckklappen versehen sind.
2. Dämpfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenbahn als schiefe Ebene angeordnet ist.
J. Dämpfgerät nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Einlaufteil, Mittelteil und Auslaufteil dampfdicht, aber demontierbar aneinander angeschlossen sind.
4. Dämpfgerät nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb des Fördermittels, ggf. unterhalb eines besonderen Zwischenbodens, die Dampferzeugungseinrichtungen vorgesehen sind.
5. Dämpfgerät nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckklappen in Kopfführungsschienen geführt und durch einen außerhalb des Dampfraumes liegenden manuellen oder maschinellen Antrieb zu betätigen sind.
Patentanwalt Dr. Andrejewski
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DEK46889U 1964-01-28 1964-01-28 Daempfgeraet. Expired DE1949353U (de)

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