DE1949206B2 - Amphibienfahrzeug - Google Patents

Amphibienfahrzeug

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DE1949206B2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60FVEHICLES FOR USE BOTH ON RAIL AND ON ROAD; AMPHIBIOUS OR LIKE VEHICLES; CONVERTIBLE VEHICLES
    • B60F3/00Amphibious vehicles, i.e. vehicles capable of travelling both on land and on water; Land vehicles capable of travelling under water
    • B60F3/0061Amphibious vehicles specially adapted for particular purposes or of a particular type
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01DCONSTRUCTION OF BRIDGES, ELEVATED ROADWAYS OR VIADUCTS; ASSEMBLY OF BRIDGES
    • E01D15/00Movable or portable bridges; Floating bridges
    • E01D15/14Floating bridges, e.g. pontoon bridges
    • E01D15/22Floating bridges, e.g. pontoon bridges designed as, or mounted on, vehicles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Bridges Or Land Bridges (AREA)

Description

Das Hauptpatent betrifft ein Amphibienfahrzeug, Insbesondere zur Erstellung von Schwimmbrücken Iriit um eine senkrechte Achse schwenkbarem Fahrbahnabschnitt, der an seinem einen Ende als um eine Waagerechte, quer zur Fahrbahnrichtung verlaufende Achse gegenüber der übrigen Fahrbahn schwenkbare Rampe ausgebildet ist, wobei die Rampe einen gegenüber der Stirnseite des Fahrbahnabschnittes zurückversetzten Anlenkpunkt aufweist und etwa mittig durch eine wiederum um eine waagerechte, quer zur Fahrabhn verlaufende Achse unterteilt ist, um welche die äußere, freie Endhälfte der Rampe unter deren innere, je nach Einsatz als Fahrbahnteil oder Rampenteil dienende Hälfte klappbar ist und die so gebildete Stirnseite des Fahrbahnabschnittes mit der Stirnseite des Fahrbahnabschnittes des benachbarten Amphibienfahrzeuges kuppelbar ist.
Es hat sich nun gezeigt, daß dieses Amphibienfahrzeug, vor aliem dann, wenn es nicht nur als Teil einer Schwimmbrücke, sondern auch als Fähre eingesetzt werden soll, noch verbessert werden kann, Bei dem EW.etz des Fahrzeuges als Endglied einer Schwimmbrücke genügt es, wenn es einseitig mit einer Rampe ausgerüstet ist, welche die Verbindung zum Ufer herstellt. Eine nur einseitig mit einer Rampe ausgebildete Fähre muß aber bei der Herstellung einer Verbindung zum Land immer so manövriert werden, daß sich die Seite der Fähre mit der Rampe gegenüber dem Ufer befindet. Dies bedingt zusätzlichen Manövrier-, aber vor allem auch Zeitaufwand beim Übersetzen über ein Gewässer.
Der vorliegenden Erfindung liegt demgemäß die Aufgabe zugrunde, das Amphibienfahrzeug nach dem
ίο HJmptpatent so auszubilden, daß es auch ohne Einschränkung, sei es einzeln, sei es im Verband zu mehreren Fahrzeugen, als Fähre eingesetzt werden kann, die das zu überbrückende Gewässer nur in einer Richtung ohne Drehen des Fahrzeuges überfahren kann. Hierzu bedarf das Fahrzeug zweier gegenüberliegender Rampen.
Die Erfindung löst die gestellte Aufgabe, ausgehend von dem eingangs geschilderten Amphibienfahrzeug nach dem Hauptpatent, dadurch, daß der um eine senkrechte Achse schwenkbare Fahrbahnabschnitt an seinen beiden Enden ah schwenkbare Rampe ausgebildet ist. Bei dem Fahrzeug nach dem Hauptpatent ist das nur auf einer Seite der Fall.
Durch diese Gestaltung eines Amphibienfahrzeuges wird es ermöglicht, sowohl für die Brücken- als auch für die Rampenstrecke einer Schwimmbrücke ein Einheitsfahrzeug einzusetzen, das ohne jede fremde Hilfe und ohne jedes zusätzliche gesondert mitgeführte Bauteil für beide Aufgaben einsatzfähig ist. Es kann darüber hinaus aber auch als Einzelfahrzeug sowohl als Schwimmbrücke, als auch als Fähre eingesetzt werden.
Vorzugsweise besteht der urr eine senkrechte Achse schwenkbare Fahrbahnabschnitt ausschließlieh aus zwei schwenkbaren Rainpen, die an einem um eine senkrechte Achse schwenkbaren Mittelteil gehaltert sind.
Das Fahrzeug kann nun wie vorbeschrieben, als Fähre mit zwei Rampen eingesetzt werden, das überzusetzende Fahrzeug die Fähre über eine Rampe befahren und über die gegenüberliegende Rampe verlassen. Es bietet sich weiterhin der Vorteil, daß das Einzelfahrzeug auch als Brücke über schmale Flußläufe oder sonstige Bodenhindernisse eingesetzt werden kann.
Die beiden Teile der Rampen werden wie üblich und bekannt durch Hydraulikzylinder betätigt. Mit d'esen Hydraulikzylindern ist es auch möglich, die Rampenteile jeweils in beliebiger Knickstellung zueinander festzustellen. Dies geht jedoch nur bis zu einer bestimmten Belastungsgrenze, da sonst die Hydraulikzylinder, die an sich ja nur die Aufgabe des Verstellens der Rampenteile haben, zu stark dimensioniert werden müßten. Für höhere Belastungen kann demgemäß eine zusätzliche Einrichtung vorgesehen sein, die es ermöglicht, die beiden Rampenteitc in einer oder auch mehreren bestimmten Knickstellungen zueinander festzulegen, ohne daß der Betätigungszylinder belastet wird, Dies kann beispielsweise und vorzugsweise dadurch geschehen, wie auch aus der deutschen Auslegeschrift 1019 339, Fig. 8, bekannt ist, daß die Knickstellen der Rampen außer den Hydraulikzylindern noch zum Arretieren in einer oder mehreren vorbestimmten Knickstellungen an den Oberseiten der beiden Rampenteile Laschen mit Durchbrechungen aufweisen, in weiche Verriegelungsbolzen einsteckbar sind.
Weitere Merkmale und Einzelheiten der Erfindung
ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in den Zeichnungen rein schematisch und beispielsweise dargestellten Ausführungsform,
Fig. 1 zeigt das Amphibienfahrzeug in der Seitenansicht, und zwar in Landtransportstellung,
Fi g. 2 ist eine Stirnansicht des Amphibienfahrzeuges im Wasser mu um 90° geschwenktem Fahrbahnelement·,
F i g. 3 zeigt die Stirnansicht eines Amphibienfahrzeuges, bei dem der Fahrbahnabschnitt ausschließlich aus zwei Rampen besteht, im Einsatz als Brücke zur Überwindung eines Wasserlaufes; in
F i g. 4 ist das Amphibienfahrzeug in der Stirnansicht als Endglied einer Schwimmbrücke dargestellt;
F i g. 5 und 6 zeigen die Einrichtung zum Arretieren einer Knickstellung der beiden Rampenteile unter Entlastung der Hydraulikzylinder.
Das Amphibienfahrzeug weist ein pontonförmig ausgebildetes schwimmfähiges Fahrzeuggehäuse 1 auf, das der Hauptschwimmkörper des Fahrzeuges im Wassereinsatz ist. Der Fahrzeugkörper 1 trägt einen Fahrbahnabschnitt 2, der ein Mittelteil 3, welches um seine senkrechte Mittelachse in waagerechter Ebene drehbar ist und zwei Rampen 4 und 5 aufweist, die ihrerseits in zwei Rampenteile 6 und 7 bzw. 8 und 9 unterteilt sind.
Beide Rampen 4 und 5 sind vorzugsweise gleich ausgebildet. Sie sind mit ihren Rampenteilen 6 und 8 um horizontale Schwenkachsen 10 und 11 aus ihrer waagerechten Lage hochschwenkbar am Mittelteil 3 angelenkt. An den freien Enden der Rarnpenteüe 6 und 8 sind wiederum horizontale Schwenkachsen 12 und 13 schwenkbar die äußeren Rampenteile 7 und 9 angelenkt.
Die Betätigung der Rampen erfolgt durch Hydraulikzylinder 14 und 15. Die Verstellung der äußeren Rampenteile 7 und 9 gegenüber den inneren Rampenteilen 6 und 8 erfolgt durch weitere, im Bereich der Schwenkachsen 12 und 13 angeordnete, nicht dargestellte Hydraulikzylinder.
Der Fahrzeugkörper 1 kann in an sich bekannter Weise mit Seitenschwimmkörpern 16 und 17 ausgerüstet sein, die aufblasbar sind und beim Landtransport unter herunterschwenkbaren Klappen 18 und 19 verschwinden.
Des weiteren können die Rampenteile 6, 7, 8 und 9 in an sich bekannter Weise mit anklappbaren Seitenteilen 20 zur Verbreiterung des F .irbahnabschnittes ausgerüstet sein, wie auch das Mitteisti;ck 3.
Die Rampenteile 6, 7, 8 und 9 sind mit Anschlußlaschen 21, 22 zur Verbindung mit anderen Fahrzeugen ausgerüstet. Diese Laschen können des weiteren, wie aus den F i g. 5 und 6 ersichtlich, so ausgebildet sein, daß sie ein Arretieren der zusammengehörenden Rampenteile 6 und 7 bzw. 8 und 9 in einer oder mehreren Knickstellungen erlauben. Hierzu kann die Lasche 21 der Rampenteile 6 und 8 mit mehreren Durchbrechungen 23, 24 versehen sein, durch die in Übereinstimmung mit einer Durchbrechung 25 in der Lasche 22 der Rampenteile 7 bzw. 9 ein Verriegelungsbolzen eingeführt werden kann.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Amphibienfahrzeug, insbesondere zur Erstellung von Schwimmbrücken mit um eins senkrechte Achse schwenkbarem Fahrbahnabschnitt, der an seinem einen Ende als um eine waagerechte, quer zur Fahrbahnrichtung verlaufende Achse gegenüber der übrigen Fahrbahn schwenkbare Rampe ausgebildet ist, wobei die Rampe einen gegenüber der Stirnseite des Fahrbahnabschnittes zurückversetzten Anlenkpunkt aufweist und etwa mittig durch eine wiederum um eine waagerechte, quer zur Fahrbahn verlaufende Achse unterteil ist, um welche die äußere, freie Endhälfte der Rampe unter deren innere, je nach Einsatz als Fahrbahnteil oder Rampenteil dienende Hälfte klappbar ist und die so gebildete Stirnseite des Fahrbahnabschnittes mit der Stirnseite des Fahrbahnabschnittes des benachbarten Amphibienfahrzeuges kuppelbar ist, nach Patent 1556 958, dadurch gekennzeichnet, daß der um eine senkrechte Achse schwenkbare Fahrbahnabschnitt (2) an seinen beiden Enden als schwenkbar^ Rampe (4, 5) ausgebildet ist.
2. Amphibienfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, uaß di / um eine senkrechte Achse schwenkbare Fahlbahnabschnitt ausschließlich aus zwei schwenkbaren Rampen (4, 5) besteht, die an einem um die senkrechte Achse schwenkbaren Mittelteil (3) gehaltert sind.
3. Amphibienfahrzeug nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Knickstellen der Rampen (4, 5) an den Oberseiten der beiden Rampenteile (6, 8 und 7, 9) Laschen (21, 22) mit Durchbrechungen (23, 24 und 25) aufweisen, in welche Verriegelungsbolzen einsteckbar sind.
DE19691949206 1969-09-30 1969-09-30 Amphibienfahrzeug Pending DE1949206B2 (de)

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US1393A US3628490A (en) 1969-09-30 1970-01-08 Amphibious vehicle
FR7002035A FR2063067A6 (de) 1969-09-30 1970-01-21

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DE1949206A1 DE1949206A1 (de) 1971-04-22
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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977