DE1949172B2 - Faserband zur verwendung im offenend-spinnverfahren - Google Patents
Faserband zur verwendung im offenend-spinnverfahrenInfo
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Description
besteht
tA~NL
0,45
Die Erfindung bezieht sich auf ein Faserband zur Verwendung im Offenend-Spinnverfahren, bei dem die
Fasern über ein Streckwerk zugeführt und in einem Druckluftstrom vereinzelt werden.
Es wurde schon vorgeschlagen (DT-OS 17 10 020), beim Offenend-Spinnen die Faserzuführung statt der
sonst üblicherweise verwendeten Saugluft mit Hilfe von Druckluft durchzuführen.
Eine mit Saugluft arbeitende Offer.end-Spinnmaschine
ist in »Melliand Textilberichte« 1967, 869 ff. und in »Textil-Praxis« 1968, 591 ff. beschrieben, wobei betont
wird, daß im Offenend-Spinnverfahren hergestellte Game eine bessere Gleichmäßigkeit aufweisen als im
herkömmlichen Ringspinnverfahren gesponnene Garne. Auch bei Anwendung des Offenend-Spinnverfahrens
bleibt jedoch noch eine bedeutende Ungleichmäßigkeit bezüglich der mechanischen Eigenschaften des Garns
bestehen. Die ungleichmäßigen mechanischen Eigenschaften des Garns führen z. B. durch Fadenbrüche zu
Schwierigkeiten bei der Weiterverarbeitung. Bei dem obenerwähnten Offenend-Spinnverfahren treten aber
vorwiegend auch Schwierigkeiten hinsichtlich der Verspinnung der Fasern zu einem in der Dicke
gleichmäßigen Garn auf. Zur Beseitigung dieser Schwierigkeiten hat man schon versucht, die Dublierung
zu erhöhen, was aber keine Lösung des Problems brachte. Es wurde nun festgestellt, daß eine Ursache für
die Ungleichmäßigkeiten in der Tatsache besteht, daß beim Vereinzeln der Fasern ein hoher Anteil sogenannter
»schwimmender Fasern« vorliegt. Schwimmende Fasern sind solche, die einerseits bereits die Zuführwalzen
verlassen haben, also bereits im Druckluftstrom fliegen, aber andererseits noch im Faserverband mit
einer Mehrzahl anderer Fasern verbleiben. Diese Faseransammlungen gehen ungleichmäßig und stoßweise
in die eigentliche Spinnvorrichtung über und sind die Ursache für die Ungleichmäßigkeiten der Dicke und der
mechanischen Eigenschaften des fertigen Garnes.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, für ein Offenend-Spinnverfahren ein Faserband zu schaffen, c-o
aus dem die Faser durch Druckluft unter definierten Vereinzelungsbedingungen herausgelöst werden um
den Anteil der »schwimmenden Fasern« zu vermindern. Diese Aufgabe wird gemäß Patentanspruch gelöst.
Man erkennt, daß hier bei einem Offenend-Spinnverfahren,
bei dem die Faservereinzelung nach dem Verstrecken durch Druckluft erfolgt, ein Faserband zur
Verfügung gestellt wird, das auf diese Art der Vereinzelung präzise abgestimmt ist Hier wird nämlich
dafür gesorgt, daß bezüglich der an den Fasern im Faserband beim Vereinzeln angreifenden Kräfte definierte
Bedingungen vorliegen. Werden bezüglich dieser Kräfte die angegebenen Bedingungen eingehalten, so
führt das dazu, daß die durch Druckluft aus dem Faserband gelösten und vereinzelten Fasern augenblicklich
total vom Faserband getrennt und dem Rotor der Offenendspinnmaschine aufgegeben werden. Der
Anteil an »schwimmenden Fasern« ist damit, soweit sie überhaupt noch vorhanden sind, äußerst gering.
Dadurch erfolgt auch keine stoßweise Zuführung größerer Fasermengen zur eigentlichen Spinnvorrichtung;
diese wird vielmehr mit einem ständigen gleichmäßigen Faserstrom beschickt
Im folgenden wird das mechanische Verhältnis zwischen einzelnen Fasern, die im zugeführten Faserband
enthalten sind, sowie der Luftströmung, welche beim mit Druckluft arbeitenden Offenend-Spinnsystem
verwendet wird, erläutert. Wenn eine einzige Faser betrachtet wird, die sich im zugeführten Faserband
befindet so sieht man, daß ein hinterer Endbereich der Faser zwischen einem Paar von Zuführrollen eingeklemmt
ist und im Verlauf der Zufuhr gelöst wird. Nach diesem Lösen von den Rollen hat die Faser eine
Tendenz im Faserband zu verbleiben, und zwar aufgrund der Reibung mit anderen Fasern, welche die
Faser im Faserband umgeben. Gleichzeitig wird die betreffende Faser der Einwirkung einer Druck-Luftströ
mung ausgesetzt, welche durch die Zuführvorrichtung des Systems strömt. Die Faser hat eine Tendenz, sich
durch Reibung mit der Luftströmung aus dem Faserband zu lösen. Das Verhältnis zwischen der
Reibungskraft welche eine Tendenz hat, die betreffende Faser im Faserband zurückzuhalten (im folgenden als
Rückhaltekraft bezeichnet) und der pneumatischen Reibungskraft, welche eine Tendenz zum Lösen der
betreffenden Faser aus dem Faserband hat (im folgenden als Lösekraft bezeichnet), verändert sich
zeitlich nach dem Lösen des Faserbandes aus der Klemmstelle zwischen den Zuführwalzen. Kurz nachdem
die betreffende Faser aus der Druckstelle der Zuführwalzen freigegeben wurde, übersteigt die Herauszieh-Widerstandskraft
die Zurückhalte-Widerstandskraft der Luftströmung, so daß die betreffende
Faser im Faserband verbleibt. In der folgenden Zeit wird jedoch die erste Kraft kleiner als die zweite, so daß
die betreffende Faser aus dem Faserband gelöst werden kann. Dieser Mechanismus zum Lösen der Fasern ist zur
Ausführung des Verfahrens mit optimalen Resultaten wesentlich. Der beschriebene Vorgang bei der Lösung
von Fasern aus dem Faserband kann als eine Art Streckvorgang des Faserbandes betrachtet werden. Von
diesem Standpunkt betrachtet, können Fasern, deren hinteres Ende durch die Zuführwalzen gehalten ist, als
»langsame Fasern« betrachtet werden, Fasern, welche die Druckstelle verlassen haben, jedoch trotzdem im
Faserband verbleiben, als »schwimmende Fa,sern« und Fasern, die aus dem Faserband vollständig in der
Luftströmung gelöst sind, als »schnelle Fasern«. Eine kleinere Menge von schwimmenden Fasern führt zu
einem gleichmäßigeren Streckeffekt. Das bedeutet, daß je weniger schwimmende Fasern in der Zuführvorrichtung
vorhanden sind, um so geringer die erhaltene Ungleichmäßigkeit der Dicke des Garnes ist, so daß die
Gefahr, daß Fadenbrüche auftreten, geringer wird.
Die Meßverfahren zur Messung der genannten Kräfte Fd und F^ werden im folgenden erläutert.
Die Rückhaltekraft FD wird an einem Faserband mit
einer Drehung von 0,2/cm und einem Gewicht von 98 g/m gemessen. Das Faserband wird an zwei Stellen
zwischen Rollen eingeklemmt, die sich in einem Abstand voneinander entfernt befinden, welcher einer doppelten
durchschnittlichen Faserlänge des Bandes entspricht An einer der Klemmstellen wird das Faserband von der
anderen Klemmstelle weg in einer Längsrichtung mit einer Geschwindigkeit von 20 mm in der Minute
bewegt Bei diesem Stadium des Ziehvoi ganges des Faserbandes werden die maximalen Kräfte der
Rückhaltekraft zwanzigmal gemessen, worauf aus den gemessenen Resultaten die Rückhaltekraft FD in
Milligramm berechnet wird.
Die Lösekraft FA wird in der folgenden Weise
gemessen. Fünf einzelne Fasern werden derart gebündelt, daß sich ihre Enden in einer Reihe befinden. Ein
Teil des Bündels, welcher sich von diesem Ende aus gerechnet auf 15 mm erstreckt, wird einer Luftströmung
ausgesetzt, die sich mit einer Geschwindigkeit von 11 m/Sek. bewegt Die Lösekraft FA wird in diesem
Zustand zwanzigmal gemessen, woraus die resultierende Zurückhalte-Widerstandskraft F1* in Milligramm
derart erhalten wird, daß ein Durchschnitt der gemessenen Werte durch 75 dividiert wird. Die Menge
der in der Zuführvorrichtung befindlichen schwimmenden Fasern hängt dabei vor. den Größen der
Rückhaltekraft Fd und der Lösekraft Fa ab. Je kleiner
der Wert der ersten und größer der Wert der zweiten ist, um so kleiner ist die Anzahl der schwimmenden
Fasern. Das ist dadurch verursacht, daß, wie es bereits erläutert wurde, die Bildung der schwimmenden Fasern
vom Verhältnis der Reibkraft abhängig ist, welcher die schwimmenden Fasern seitens der umgebenden Fasern
im Faserband ausgesetzt sind, welches in die Zuführvorrichtung zugeführt wird und der pneumatischen
Reibkraft welche auf die schwimmendeiv Fasern seitens der bewegten Luftströmung einwirkt. Wenn die erste
Kraft größer ist als die zweite, können die schwimmenden Fasern nicht in schnelle Fasern umgewandelt
werden. Die Umwandlung erfolgt nur, wenn die zweite Kraft größer ist als die erste.
Es ist daraus ersichtlich, daß die Rückhaltekraft FDdie
Größe der Reibungskraft darstellt, mit welcher die umgebenden Fasern auf die schwimmenden Fasern
einwirken. Die Lösekraft FA entspricht der pneumatischen
Reibungskraft, mit welcher die Luftströmung innerhalb der Zuführvorrichtung auf die schwimmenden
Fasern einwirkt. Es muß daher die Differenz zwischen
Fa und ^ vorzugsweise größer als ein bestimmter Wert
sein. Dieser Wert wurde als 0,45 bestimmt. Wenn auf diese Weise das Verhältnis zwischen den Werten Found
Fa gewählt wird, wird eine bemerkenswerte Verminderung
der Fadenbrüche und der Ungleichmäßigkeit des Garnes erhalten.
Es zeigte sich ferner, daß der Querschnitt der Stapelfaser, aus welcher das Faserband zusammengesetzt
ist, einen Einfluß auf die Bewegung, die Lösung und die Orientierung der Fasern im Spinnsystem haben. Als f>o
eine derartige Charakteristik wurde ein Wert K des Querschnittsprofils gefunden, welcher die Abweichung
des Querschnitts der Faser von der runden Form angibt.
Der Wert K kann in der folgenden Weise gemessen und berechnet werden. Es sei angenommen, daß eine
Stapelfaser eine Feinheit von d Denier und ein spezifisches Gewicht von ρ g/cm3 hat daß jede Faser
eine stangenartige Form mit gleichmäßigem Durchmesser hat und daß die Querschnittsfläche jeder Faser
vernachlässigbar ist, so ist die gesamte Oberfläche dmtyg eines Gramms von Stapelfasern durch die
Fcrmel gegeben
6 = 0,3363
d · xo
In Wirklichkeit haben die tatsächlichen Fasern jedoch nicht eine stangenartige Form mit gleichmäßigem
Durchmesser. Das Querschnittsprofil der Fasern weicht von der runden Form ab. Es ist daher der tatsächliche
Wert der gesamten Oberfläche eines Grammes von Fasern größer als der aus der Formel berechnete Wert
Die Differenz zwischen dem berechneten Wert und dem tatsächlichen Wert der gesamten Oberfläche bildet
einen Hinweis auf die Abweichung des Querschnittsprofils von der runden Form.
Es ist bekannt, daß die Feinheit cU in Mikrogramm/
Zoll an einem Mikronaire-Gerät gemessen umgekehrt proportional ist dem Quadrat des Wertes der gesamten
Oberfläche A einer gegebenen Menge von Fasern nach der folgenden Formel:
wobei Ko ein konstanter Wert ist
Die Mikronaire-Feinheit dA wird auf die Weise
bestimmt daß ein pneumatischer Druck von 0,42 kg/cm2 im Mikronaire-Gerät auf 3,24 g Fasern einwirkt und die
Charakteristik K aus folgenden Werten berechnet wird:
K = d .■ Λ2 = Ko ■
d ■ χ ο
Der Wert K vermindert sich bei der Vergrößerung der gesamten Oberfläche eines Gramms von Fasern.
Der Wert K beträgt bei Polyesterfasern mit einem fast runden Querschnitt 0,326, bei einer Rayon-Faser mit
einem vollständig runden Querschnitt ist dieser Wert 0,292. Die Differenz zwischen der Lösekraft und der
Rückhaltekraft hat eine direkte Beziehung zum Querschnittsprofil der Fasern. Beim Offenend-Spinnverfahren
muß der Wert K kleiner als 03 sein, was einem runden Querschnitt entspricht. Auch die Faserfeinheit
spielt eine gewisse Rolle; vorzugsweise soll die Feinheit der verwendeten Fasern in Abhängigkeit von
dem Verwendungszweck in einem Bereich zwischen 1,5 und 2,5 Denier gewählt werden.
Die Erfindung wird an Hand folgender Beispiele näher erläutert.
Stapelfasern aus Polyester mit einer Feinheit von 1,5
Denier und einer Faserlänge von 36 mm mit fünf verschiedenen Arten von Kräuselung wurden als
MaterL'. verwendet Diese Fasern wurden zu Faserbändern mit einem Gewicht von 0,425 g/m und einer
Drehung von 0,2/cm verarbeitet. Hierbei werden die Fasern einem Öffnungsprozeß, einem Kämmprozeß und
einem zweistufigen Streckprozeß unterzogen. Unter Verwendung der Faserbänder als Proben wurden Werte
der Rückhaltekraft Fd und der Lösekraft FA gemessen.
Nach dieser Messung wurden die Faserbänder nach dem mit Druckluft arbeitenden Offenend-Spinnverfahren
verarbeitet wobei die sich dabei ergebenden Fadenbrüche zusammen mit der Ungleichmäßigkeit der
Dicke des hergestellten Garnes bestimmt wurden. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle 1 enthalten.
Ea
NL
1 94,3 1,38 0,41
2 114,3 1,57 039
3 116,9 1,52 0,31
4 107,9 1,44 0,33
5 76,4 1,31 0,45
380 540 747 412 55
Anzahl Fadenbrüche/ lOOOspiyh
U % (Usier)
15,1 15,6 16,8 17,3 13,3
Wie aus der Tabelle ersichtlich ist, führt eine
Vergrößerung des Wertes Fa-FdI NL zu einer
Verminderung der Anzahl von Fadenbrüchen sowie des Wertes t/%.
Die gleiche Messung wie beim vorangehenden Beispiel wurde mit Stapelfasern der Feinheit 1,5 Denier
und einer Faserlänge von 38 mm durchgeführt. Als Material wurden Fasern aus Polyamid, Polyacrylonitril,
Polypropylen und Rayon verwendet Das erhaltene Ergebnis ist in der Tabelle 2 angeführt
Material
Polyamid
Polyacrylonitril
Polypropylen
Rayon
Polyacrylonitril
Polypropylen
Rayon
64,3 54,6 52,8 60,3
F.,
1,48 1,48 1,41 1,36
(γ | FD | Anzahl Faden | U "» |
\F* | NL | brüche 1000 spl. h. | |
0,82 | 12,3 | 14,3 | |
0,92 | 32,8 | 12.3 | |
1,07 | 16,8 | 11.6 | |
0,74 | 29,4 | 12.7 |
Aus den obigen Ergebnissen ist ersichtlich, daß je größer der Wert von (FA—FnZNL) Ist, um so
gleichmäßiger die Qualität des Garnes in Längsrichtung und kleiner die Anzahl der Fadenbrüche ist Es ergibt
sich weiter, daß zulässige Werte der Häufigkeit der Fadenbrüche sowie der Ungleichmäßigkeit der Garndicke bei einem zulässigen Aussehen des endgültigen
textlien Produktes erhalten werden, wenn der Wert (Fa—Fd/'NL) größer als 0,45 ist Ein Spinnmaterial
dieser Art ist in der Form eines Faserbandes leicht dadurch erhältlich, daß in einer geeigneten Kombination
die Form und Elastizität der Kräuselung, das den Stapelfasern zugeführte Mittel zum ölen sowie das
Querschnittsprofil der einzelnen Fasern gewählt werden.
Verschiedene Arten von Stapelfasern wurden aus Polyacrylonitrilfasern mit verschiedenen Werten K des
Querschnittsprofils hergestellt Das Verhältnis zwischen dem Wert K und den verschiedenen Eigenschaften der
Fasern beim Spinnen, welche festgestellt wurden, sind in der folgenden Tabelle 3 enthalten.
Probe Nr |
K | F, | Statischer Reibungs koeffizient |
Dynamischer Rcibungs- kccffizicnl |
1 | 0.322 | 19.3 | 0,436 | 0.326 |
0.317 | 20.1 | 0,431 | 0.302 | |
0.311 | 20.1 | 0.382 | 0.2HX | |
4 | 0,304 | 2!,8 | 0,349 | 0.2X0 |
S | 0.287 | 22,4 | 0.339 | 0.271 |
Darauf wurden die auf diese Weise hergestellten Proben von Stapelfasern in einer Mischmaschine, einer
Ansaugmaschine und einer Karde bearbeitet. Nach einem zweistufigen Streckvorgang wurden Faserbänder
erhalten mit einem Gewicht von 0,425 g/m und einer Drehung von 0,2/cm (0,5 TPI). Das Faserband wurde im
Spinnsystem mit einem Spinnrotor und der im Oberbegriff beschriebenen Faserzuführung mit Druckluft
verarbeitet, wobei die Häufigkeit der Fadenbrüche und die erhaltene Ungleichmäßigkeit der Garndicke in
der Tabelle 4 enthalten sind.
Tabelle 4 | 1 | Anzahl der Faden | 15.3 |
Probe Nr | τ | brüche 1000 spl. h. | 15.1 |
3 | 380 | 14,2 | |
4 | 113 | 13.6 | |
5 | 97 | 12.7 | |
69 | |||
34 | |||
Wie aus den in den Tabellen 3 und 4 enthaltenen Ergebnissen ersichtlich ist, führt eine Vergrößerung des
Wertes K zur Vergrößerung der Lösekraft FA zu einer
Verminderung der Koeffizienten der statischen und der dynamischen Reibung sowie zu einer Verminderung der
Häufigkeit von Fadenbrüchen und einer Verminderung von U0Zo. Es können daher bei synthetischen Fasern der
Polyacrylonitrilgruppe gute Resultate bei einer Vermin
derung des 7'ertes K erhalten werden.
Weiter ergibt sich aus den obigen Ergebnissen von Versuchen, daß der Wert von K vorzugsweise 0,3 oder
kleiner ist. Es hat sich dabei gezeigt, daß Stapelfasern der Polyacrylonitrilgruppe mit den erwähnten Eigenschaften
vorzugsweise verwendet werden können
Claims (1)
- Patentanspruch:Faserband zur Verwendung im Offenend-Spinnverfahren, bei dem die Fasern über ein Streckwerk zugeführt und .in einem Druckluftstrom vereinzelt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Stapelfasern nahezu runden Querschnitt haben, und zwischen der die Stapelfasern im Faserband festhaltenden Rückhaltekraft Fd und der von der Druckluftquelle erzeugten, die Stapelfasern aus dem ι ο Faserband herauslösenden Lösekraft FA der Luftströmung bei einer durchschnittlichen Faserlänge L und einer Faserzahl N im Faserhandquerschnitt die Beziehung
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JP7651168 | 1968-10-22 |
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Family Applications (1)
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