DE1948780U

DE1948780U - Steckverbindung mit halterung fuer elektrische geraet, insbesondere relais.

Info

Publication number: DE1948780U
Application number: DEK53352U
Authority: DE
Original assignee: H KUHNKE GmbH KG
Current assignee: H KUHNKE GmbH KG
Priority date: 1966-08-29
Filing date: 1966-08-29
Publication date: 1966-11-03

Description

RÄ.452 790*29.8.66 ■

H.Kuhnke G.m.b.H., K*G. 2427 Malente/Holstein,26.August 1966

Steckverbindung mit Halterung für elektrische Geräte, insbesondere Relais.

Elektrische Geräte, z.B.Relais, Verstärkerröhren., Kondensatoren usw., die öfter ausgewechselt werden müssen, werden mit ihren Anschlußstellen häufig durch eine Steckverbindung leicht lösbar verbunden, die auch zugleich die Halterung darstellt, so daß eine weitere Befestigung des auswechselbaren Gerätes nicht erforderlich ist. Die Halterung kann z.B. dadurch geschehen, daß die zur Herstellung der elektrischen Verbindung dienenden Stecker so durch die federnden Kontakte, die evtl. in Einschnürungen der Steckstifte eingreifen, gehalten werden, daß die notwendige feste Verbindung gewährleistet ist. Da jedoch die elektrischen Anschlüsse nicht immer die notwendige Festigkeit aufweisen, z.B. wenn sie zugleich für Lötverbindung als lotösen ausgebildet sind, -und dann nicht eine für die Halterung zweckmäßige Formgebung erfahren können, ist es auch bekannt, zusätzliche Steekstifte vorzugehen:, welche nur der Halterung dienen. Diese sind laschen oder ähnlich geformte Teile, die beim Einstecken in entsprechende Öffnungen durch dort angebrachte kräftige Federn, die evtl. noch in Einschnürungen oder Einkerbungen eingreifen, gehalten werden.

Alle diese Ausführungen "bedürfen eines gewissen Aufwandes. Durch die Neuerung wird eine Halterung für eine Steckverbindung geschaffen,., die sieh durch einen, sehr geringen Aufwand und sehr leichte lertigungsmögliehkeit auszeichnet. Diese Halterung besteht aus einem drei- oder mehrkantigen konischen 3?ührungszapfen aus thermoplastischem Material, der an einem Teil der Steckverbindung befestigt ist und aus einer dem S¹Uhrungszapfen zugeordneten zylindrisches Bohrung in dem anderen Teil der Steckverbindung, deren Durchmesser um soviel kleiner als der Durchmesser des mit ihr zusammenwirkenden Teiles des JPührungszapfens ist, daß die Kanten des Zapfens um ein geringes verformt werden. Eine bevorzugte Ausführungsform ist, daß der Zapfen seehskantig ist.

Die konische und kantige Ausbildung des Zapfens hat einmal den Vorteil, daß das Einstecken des elektrischen Gerätes in die Fassung erleichtert wird und daß zum anderen durch die Yerformung der Kanten eine Hemmwirkung eintritt, die das Herausfallen des Gerätes durch Erschütterungen verhindert andererseits aber auch nicht so stark ist, daß das Einstecken und wieder Herausziehen zu sehr erschwert wird. Die Kanten werden nur durch Breitdrücken innerhalb des elastischen Bereiches verformt. \

Die Heuerung sei an einem Ausführungsbeispiel erläutert. Abb,1 zeigt den Eührungszapfen in vergrößerter Darstellung* Das obere Teil 1 dient für das Einsetzen in die Kontaktträgerplatte des elektrischen Gerätes, wobei der Bund 2 durch An-

legen an diese Kontaktträgerplatte zur Halterung "beiträgt. Das Teil 3 ist ein konischer Seehskant. Dieser Sechskant ist so bemessen, daß der an den Bund 2 angrenzende Teil einen, etwas größeren Durohmesser hat als der Innendurchmesser der Bohrung, in den der konische Sechskant eingesteckt wird.

In Abb.2 ist eine Kontaktträgerplatte 4 für ein Gerät dargestellt, an dem ein solcher konischer Seehskant befestigt ist. Mit 5 ist die Grundplatte der lassungbezeichnet, in deren Bohrung 6 der IPührungszapfen hineinragt. Am oberen Ende des Zapfens beim Bund 2 werden durch entsprechende Bemessung der Öffnung 6 die Kanten des Mhrungszapfens leieht elastisch yerformt, so daß die gewünschte; Klemmwirkung eintritt.

Claims

■ RA. m 790*29.8.Ϊ&- S chut zansprüche«

1. Steckverbindung mil; HaIiierung" für elektrische G-eräte, gekennzeichnet durch einen, drei- oder mehrkantigen konischen Pührungs zapfen. (3) aus thermoplastischem Material, der an einen 5Deil der Steckverbindung befestigt ist und durch eine dem J'ührungszapf en zugeordnete zylindrische Bohrung in dem anderen Teil der Steckverbindung, deren Durchmesser um soviel

:. kleiner als der Durchmesser des mit ihr zusammenwirkenden Seiles des Pührungszapfens ist, daß die Eanten des Zapfens um ein. geringes verformt werden.

2. Steckverbindung nach jbspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der konische Pührungszapfen seehskantig ist.