DE1948771B2

DE1948771B2 - Vorrichtung fuer das schichten pressen und anbringen der spannbandagen bei lamellierten eisenkernen von leistungs transformatoren

Info

Publication number: DE1948771B2
Application number: DE19691948771
Authority: DE
Inventors: die Anmelder HOIf 29 04 sind
Original assignee: Pschenitschnyj, Gennadij I, Tsche tscheljuk, Jacow S , Grjasew, Iwan I, Saporoschje (Sowjetunion)
Priority date: 1969-09-26
Filing date: 1969-09-26
Publication date: 1972-02-10
Also published as: DE1948771A1

Description

gefestigt, das mit einer auf dem Preßbalken sitzenden Zahnstange 20 in Wechselwirkung steht, Auf der ^VeIIe 18 sitzt mit Spielpassung ein mit Sperrklinke \2 versehenes Zahnrad 21, das über ein Zwischentahnrad 23 und über ein starr am Ende des Schraufcentriebes 17 befestigtes Zahnrad 24 dem Antrieb <Jes Schraubentriebes 17 dient. Auf dem Stumpf der Welle 18 ist eine Handkurbel 25 mit einer Sperrklinke 26 angeordnet. Die Handkurbel hat eine jitnenvierkantöffming, die dem Vierkantquerschnitt ller Welle an der Handkurbel-Befestigungsstelle entspricht. Somit dient die Handkurbel in ihrer Rand-Itellung am Stumpf der Welle 18 zur Drehung der Welle 18, beim Eingriff mit der Sperrklinke 22 des Bahnrades 21 aber zur Drehung des Schraubentriebes 17; im letzteren Falle steht die Welle 18 still.

An den Gleitstücken 15 und 16 ist das geteilte Gehäuse 12 der Bandagenwickeleinrichtung, das aus zwei Teilen 28 und 29 besteht, durch Schrauben 27 befestigt. Im Gehäuse ist das ebenfalls aus zwei symmetrischen Teilen 31 und 32 bestehende Zahnrad 30 angeordnet Am Zahnrad 30 sind eine Achse zur Aufnahme der Spule 33 mit dem Bandagenwerkstoff und Sätze von Bremsrollen 34 und Leitrollen 35 befestigt. Die Bremsrollen 34 dienen zur Spannung des Bandagenwerkstoffes 36, der mit seinem einen Ende an dem Kernschenkel befestigt ist. Das Zahnrad 30 wird vom Triebwerk 13 mit dem Kettentrieb 37 und dem Zahnrad 38 in Umiauf versetzt. Beim Zusammentreffen der Teilfuge des Gehäuses mit der des Zahnrades können die Teile 28 uid 29 des Gehäuses 12 gemeinsam mit den Teilen 31 und 32 des Zahnrades 30 auseinandergeschoben werden, was zum Entfernen des Gehäi ses 12 mit dem Zahnrad 30 aus dem Wirkungsbereich der Schuhe 8 und der Tragteile 3 erforderlich ist, falls eine Verstellung der Bandagenwickeleinrichtung längs der Preßbalkenachse vorgenommen wird.

Das Zusammenbauen, die Pressung und das Bandagieren der Eisenkerne verlaufen auf der erfindungsgemäßen Vorrichtung in folgender Weise.

Die Blechplatten der Eisenkerne werden in Übereinstimmung mit dessen Schichtungsplan auf den Tragteilen 3 und 4 des Montagetisches 2 angeordnet und durch die Anschläge 39 (Fig.i) in der horizontalen Ebene festgehalten.

Danach wird der Preßbalkcn 7 mit den Preßschuhen 8 auf den Säulen 6 angeordnet und durch die Schrauben 40 festgehalten. Indem man jetzt durch die Triebwerke 9 den verschiebbaren Teil 41 des Preßbalkens in zur Ebene der Kernschenkel 10 senkrechter Richtung verstellt, wird der Keinscnenkel 10 gepreßt.

Bevor der Preßbalken 7 auf den Süulen 6 angeordnet wird, trennt man das GehHuse 12 mit dem Zahnrad 30 von der Bandagenwickeleinricluung, und nach Beendigung des Umpressens der Kernschenkel 10 werden Gehäuse 12 mit Zahnrad 30 wieder angeschaltet, wobei der Kernschenkel 10 umfaßt wird. Danach wird ein Bandende des BandagenwerkstolTes 36 — ohne Entlastung des Kernsjhenkels 10 von der Preßkraft — von der Spule aus über den Satz der Leit- bzw. Bremsrollen gezogen und an dem Kernschenkel befestigt. Dann wird das Triebwerke angeschaltet, das über den Kettentrieb 37 und Zahnrad 38 das Zahnrad 30 antreibt. Das Zahnrad 30 verschiebt bei seinem Umlauf die auf dem Zahnrad angeordnete Spule 33 rund um den Kernschenkel 10. wobei der Kernschenkel 10 mit dem Bandagenwerkstoff umwickelt wird. Nach der Aufwicklung der vorgeschriebenen Zahl von Bandagenwindungen wird das Triebwerk 13 auf Befehl des Impulszählers (nicht gezeigt) abgeschaltet, das Bandende wird von der Spule 33 abgeschnitten und am Kernschenkel 10 befestigt. Jetzt wird die Sperrklinke 26 der Handkurbel 25 mit der Sperrklinke 22 des Zahnrades 21 in Eingriff versetzt, und durch Drehung der Hand-

kurbel werden die Teile des Gehäuses 12 gemeinsam mit den Teilen des Zahnrades 30 auf einen Abstand auseinandergeführt, der die Breite des Preßschuhes 8 übertrifft. Danach wird die Handkurbel aus dem Eingriff mit der Sperrklinke 22 gelöst und in die

Randstellung näher zum Stumpf der Welle 18 verstellt, die Handkurbel wird betätigt und dadurch die Welle 18 in Drehung versetzt, wobei über das Paar Zahnrad 19-Zahnstange 20 die Wickeleinrichtung um einen Bandagierungsschritt versetzt wird. Dann werden beide Teile des Gehäuses mit dem Zahnrad 30 zusammengeführt und die nächste Bandage aufgewickelt. Nach der Aufwicklung der erforderlichen Bandagenzahl auf den Kernschenkel werden das Gehäuse 12 von der Bandagenwickeleinrichtung getrennt, der Kernschenkel von der Preßkraft entlastet, der Preßbalken auf dem nächsten Kernschenkel angeordnet und darauf alle eben aufgezählten Arbeitsgänge in der oben beschriebenen Reihenfolge wiederholt. Nach Beendigung der Umpressung und Bandagierung des ganzen Eisenkernes wird der Preßbalken angehoben, der Eisenkern durch die Schrauben 5 abgestützt, der Trägeraufbau 1 um einen Winkel von 80 bis 87° gedreht und der zusammengebaute Eisenkern durch einen Kran von der Vorrichtung entfernt.

Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung können sowohl die Arbeitsproduktivität beim Zusammenbau als auch die Güte der zusammengebauten Eisenkerne für Leistungstransforma*oren erhöht werden.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims

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1 2

Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zu-

Paientanspruch: gründe, eine Vorrichtung für das Schichten, Pressen

und Anbringen der Spannbandagen bei lamellierten

Vorrichtung für das Schichten, Pressen und Eisenkernen von Leistungstransformatoren anzu-Anbringen der Spannbandagen bei lamellierten 5 geben, die eine mehrschichtige Bandagierung der Eisenkernen von Leistungstransformatoren, be- Eisenkernglieder ohne Entlastung der Glieder von stehend aus einem auf in vertikaler Ebene um der Preßkraft durchzuführen gestattet,
etwa 90° schwenkbaren Trägeraufbau angeord- Dies wird bei einer Vorrichtung der eingangs er-

neten Montagetisch mit Tragteilen für die Kern- wähnten Art erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß schenkel und -joche mit einem verstellbaren io die Einrichtung zum Aufbringen dur Spannlemente Preßbalken mit Triebwerken zum Verschieben als Bandagenwickeleinrichtung ausgebildet ist, bei des Preßbalkens beim Pressen der Kernteile und der an einem die bandagierenden Teile umfassenden einer längs des Preßbalkens verschiebbaren Ein- teilbaren Gehäuse ein ebenfalls teilbares, aus zwei richtung zum Anbringen von Spannelementen, symmetrischen Teilen bestehendes Zahnrad, das die dadurch gekennzeichnet, daß die Einrkh- i₅ Achse der Spule mit dem Bandagenwerkstoff trägt, tung zum Aufbringen der Spannelemente als sowie ein Triebwerk zum Antrieb des Zahnrades Bandagenwickeleinrichtung (11) ausgebildet ist, angeordnet ist, das gemeinsam mit der Achse der bei der an einem die bandagierenden Teile um- Spule mit dem Bandagenwerkstoff um die zu bandafassenden teilbaren Gehäuse (12) ein ebenfalls gierenden Eisenkernteile rotiert, und die auseinanteilb&ros, aus zwei symmetrischen Teilen (31, 32) 20 dernehmbaren Teile des Gehäuses auf Gleitstücken bestehendes Zahnrad (30), das die Achse der montiert sind, die durch einen Schraubentrieb in an Spule (33) mit dem Bandagenwerkstoff trägt, so- dem Preßbalken befestigten Führungen horizontal, wie ein Triebwerk (13, 37, 38) zum Antrieb des senkrecht zur Preßbalkenachse zu verschieben sind. Zahnrades (30) angeordnet ist, das gemeinsam Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung kann das

mit der Achse der Spule (33) mit dem Bandagen- _a5 Schichten, Pressen und Anbringen der Spannbandawerkstoff um die zu bandagierenden Eisenkern- gen ohne Entlastung der Eisenkernglieder von der teile rotiert, und die auseinandernehmbaren Teile Preßkraft durchgeführt werden, wodurch der Eisen-(28, 29) des Gehäuses (12) auf Gleitstücken (15, füllfaktor erhöht und die Güte des Eisenkerns ver-16) montiert sind, die durch einen Schrauben- bessert wird und gleichzeitig einige zeitraubende trieb 0.7) in an dem Preßbalken (7) befestigten _3o Arbeitsgänge, wie das Anlegen und Abnehmen von Führungen horizontal, senkrecht zur Preßbalken- Spannbügeln, eingespart werden,
achse zu verschieben aind. Die Erfindung wird nachstehend an Hand eines

Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
35 F i g. 1 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung für das Schichten, Pressen und Anbringen der Spanntamdagen,

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung F i g. 2 eine Ansicht ^rW Bandagenwickeleinrich-

ftir das Schichten, Pressen und Anbringen der Spann- tung an der erfindungsgemäßen Vorrichtung,
bandagen bei lamellierten Eisenkernen von Leistungs- 40 Die Vorrichtung füi das Schichten, Pressen und transformatoren, bestehend aus einem auf \n verti- Anbringen der Spannbandagen bei lamellierten lalcr Ebene um etwa 90° schwenkbaren Trägerauf- Eisenkernen von Leistungstransformatoren hat einen bau angeordneten Montagetisch mit Tragtcilen für schwenkbaren Trägeraufbau 1, auf dem der Montagc- «üio Kernschenkel und -joche mit einem verstellbaren tisch 2 mit Tragteilen 3 zur Anordnung der Kcrnfreßbalkcn mit Triebwerken zum Verschieben des 45 schenkel und mit Tragteilcn 4 zur Anordnung der Frcßbalkens beim Pressen der Kernteile und einer Kernjoche sitzt. Um bei der Drehung des Trägerliings des Prcßbalkens verschiebbaren Einrichtung aufbaues 1 in nahezu vertikale Stellung die Eisen-Mim Anbringen von Spannelementcn. kerne vor einem Abrutschen zurückzuhalten, ist der

Um auf einer derartigen Vorrichtung (sowjetischer Montagetisch 2 mit Stützschrauben 5 versehen. Auf Urheberschein 179 835) die mehrschichtige Banr'a- 50 Säulen 6, die auf dem Tisch 2 befestigt sind, ist ein jiicrung des Eisenkernes durchzuführen, muß man abnehmbarer Preßbalken 7 mit Preßschuhen 8 und den Eisenkern auf der Vorrichtung zusammenbauen zwei Triebwerken 9 angeordnet, die bei Verschielund umpressen, dann Spannbügel anordnen, den bung des Balkens 7 auf den Säulen 6 die BalkenpreßlEisenkern von der Vorrichtung abnehmen und dann kraft auf diu Ebene der Kcrnschenkel 10 übertragen, mittels einer Bandagenwickelmaschine die Eisenkerne 55 Auf den Preßbalken 7 ist eine Bandagenwickeleinmit den mehrschichtigen Bandagen versehen, worauf richtung 11 mit einem die Kernschenkel oder das die Spannbügel entfernt werden können. Mit der Magnetjoch umfassenden teilbaren Gehäuse 12 und bekannt«!! Vorrichtung kann daher die Bandagierung mit einem Triebwerk 13 zum Umlauf der Spule mit von Kcrnschenkcln oder Magnetjochen nicht ohne uem Bandagenweikstoil montiert. Die Bandagen-Entlastung des Eisenkerns von der Preßkraft durch- 60 wickeleinrichtung 11 sitzt auf einer Führung 14 "und geführt werden, wodurch der Eisenfüllfaktor ver- kann längs der Achse des Preßbalkens 7 verschoben mindert und die technischen Daten des Transfor- werden. Auf der Führung 14 sind Gleitstücke 15 und mators verschlechtert werden. 16 angeordnet, welche miteinander durch einen

Zur Umwicklung von Konstruktionselementcn für Schrauben)rieb 17 mit Rechts- und Linksgewinde, der elektrische Maschinen und Transformatoren mit 65 das Zusammen- bzw. Auseinanderführen der Gleit-Bändern ist es bekannt, die Rolle mit dem Bandagen- stücke gewährleistet, verbunden sind. Zum Verstelwerkstoff auf einem teilbaren Bauelement anzuordnen len der Bandagenwickeleinrichtung 11 längs der französische Patentschrift 1 255 000). Preßbalkenachse ist auf der Welle 18 ein Zahnrad 19