DE1948689U - Silo zur speicherung von getreide u. dgl. - Google Patents

Silo zur speicherung von getreide u. dgl.

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DE1948689U
DE1948689U DEB63760U DEB0063760U DE1948689U DE 1948689 U DE1948689 U DE 1948689U DE B63760 U DEB63760 U DE B63760U DE B0063760 U DEB0063760 U DE B0063760U DE 1948689 U DE1948689 U DE 1948689U
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D88/00Large containers
    • B65D88/74Large containers having means for heating, cooling, aerating or other conditioning of contents
    • B65D88/742Large containers having means for heating, cooling, aerating or other conditioning of contents using ventilating sheaths

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Storage Of Harvested Produce (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)
  • Filling Or Emptying Of Bunkers, Hoppers, And Tanks (AREA)

Description

RA. 452 340*27, ί
mein Zeichen: o28 Gm
Edgar Wilfred BOSROW,
Padnell Farm, Cowplain, Portsmouth, Hampsliire, England
Silo zur Speicherung von Getreide und dergleichen
Die Neuerung "bezieht sieh auf einen Silo zur Speicherung von Getreide oder dgl., beispielsweise Sand, Saatgut oder Lehm.
Aufgabe der !Teuerung ist eSj einen in seiner Bauweise einfachen und in seinem Betrieb sicheren Silo zu schaffen. Die Neuerung kennzeichnet sich durch einen gewellten Boden mit abwechselnden Höhen und Mulden.
Hach einem Merkmal der Neuerung "besitzt der Boden zumindest ein Paar im wesentlichen ebene FläGhen, von welchen eine jede Fläche einen Rand aufweist, welcher sich mit einem Rand der anderen Fläche in einer gemeinsamen Linie sehneidet, und dass die beiden ebenen Flächen von dieser gemeinsamen Schnittlinie ausgehend entweder nach oben oder nach unten zu gegeneinander geneigt verlaufen.
Zwei Ausführungsbeispiel des neuerungsgemässen Silos sind nachstehend anhand der Zeichnung noch etwas ausführlicher erläutert* In dieser zeigen in rein schematischer Weise:
Fig. 1 eine Draufsicht auf eine erste
Ausführungsform des neuerungsgemässen Silos, mit Spiralen zum !Transport des Getreides\
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt längs der Linie A - A in Figur 1, wobei zum besseren Verständnis der Neuerung die Spiralen um 45° versehwenkt dargestellt sind v;
Fig. 3 einen senkrechten Schnitt längs der Linie B - B in Figur. 1
Fig. 4 eine Draufsicht auf den unteren Teil des in Figur 2 dargestellten Silos
Fig. 5 eine Draufsicht in Richtung der Pfeile C - 0 in Figur 2
— 3 —
Pig. 6 eine Seitenansicht "bzw. Teilschnitt
einer weiteren praktischen Verwirklichungsform des Silos gemäss der Neuerung
Fig. 7 eine Draufsicht auf den abgedeckten Silo nach Figur 6
!ig. 8 einen senkrechten Schnitt durch ein Detail des in Figur β dargestellten Silos gemäss .der Neuerung.
Nach den !Figuren 1 Ms 5 besteht der Silo aus einem zylinderförmigen Mantel 1 und einem Boden 2 für das eingebrachte Getreide.
Dieser Boden 2 besteht aus vier Abschnitten, von welchen ein jeder Abschnitt die Fläche eines Yierte-lkreises einnimmt. Ein jeder dieser Quadranten besitzt zwei in ihrer Grosse gleiche ebene Flächen 2a, 2b, welche einen Winkel von 45° einschliessen, so dass die oberen Ränder dieser beiden Flächen 2a, 2b auf einer gemeinsamen Linie liegen, welche sich von dem Mittelpunkt des Silos ausgehend unter einem Winkel gegenüber der Horizontalen nach oben erstreckt. Die unteren Ränder dieser beiden Flächen 2a, 2b erstreckest sich längs senkrecht aufeinander stehenden, waagerechten linien, die in radialer Richtung des Silos geführt sind. Bin jeder dieser Bodenabschnitte weist eine Loehung auf, wobei die Bohrungen dieser lochung einerseits so klein sind, dass der Durehtritt des Getreidekornes verhindert wird, andererseits jedoch gross genug sind, um einen freien üuftdurchtritt sieherzustellen.
Die unteren Ränder der benachbarten Flächen eines jeden Abschnittpaares schneiden sieh so, dass ein Trog gebildet wird (!Pig« 3). In einem jeden dieser Tröge ist eine Spirale 3 gelagert, welche sieh in Längsrichtung des entsprechenden Troges erstreckt. Diese Spiralen 3 sind auf zwei angetriebenen Wellen gelagert, welche sich über die gesamte Fläche des Silos hinweg erstrecken. Dabei sind die beiden Spiralen in entgegengesetzten Eichtungen gewunden, so dass das diesen Spiralen 3 mittels der beiden Flächen 2a, 2b eines jeden Abschnittes des Bodens zugeführte Getreide in einen in der Mitte des Silos liegenden Aufnahmebehälter 4 eingespeist wird. Eine jede dieser Spiralen 3 wird von einem Winkelstück 3a (Fig. 3) abgedeckt, wodurch diese Spiralen 3a von dem Gewicht des eingebrachten Getreides entlastet werden.
Eine weitere Spirale 5 liegt in einem zylinderförmigen Gehäuse βχ welches mit dem Aufnahmebehälter 4 in Verbindung steht und in einer am Silo aussen liegenden Getreide -Austrag-Öffnung 7 endet. Die Spirale 5 wird gleichfalls von einem Motor angetrieben und so in Drehung versetzt, dass das Getreide aus dem Aufnahmebehälter 4 in die Getreide-Austragöffnung 7 transportiert wird.
Wenn.also das Getreide auf die beiden geneigten Flächen 2a, 2b fällt, dann wird es in den entsprechenden Trog geleitet und von den Spiralen 3 in den Aufnahmebehälter 4 transportiert. Das Getreide wird dann mittels der Spirale 5 aus dem Silo ausgetragen.
Zusätzlich sind Mittel zum Trocknen des Getreides vorgesehen. Zu. diesem Zwecke steht eine üuftleitung 8 mit dem unterhalb des Bodens 2 liegenden Raum des Silos in "Verbindung, wobei ein Mfter 8a warme Luft durch die Leitung 8 und die Öffnungen in dem Boden 2 hindurchbläst. Die luft wird dabei unterhalb des Bodens 2 von vier in radialer Richtung sieh erstreckenden Kanälen 9 verteilt, von welchen ein jeder in der Mitte unterhalb eines jeden mit der lochung versehenen Abschnittes liegt.
Yon einer rohrförmigen Säule Io werden oberhalb des Bodens 2 liegende acht Abluftkanäle 11 mit oberen und unteren parallelen Wandungen 12 bzw. 13 getragen. Diese Wandungen 12, 13 sind perforiert, so dass durch/diese Bohrungen zwar !Duft, keineswegs jedoch die Getreidekörner als solche hindurchgehen können. Die Figur 5 der Zeichnung zeigt eine Draufsicht auf die obere Wandung 12, welche sich aus den perforierten Blechen 12a aufbaut, die ihrerseits auf Streben 12b gelagert sind. Im Grundriss weist ein jeder Abluftkanal 11 im allgemeinen die Form eines Kreisausschnittes auf, wobei ein jeder JLbluftkanal 11 unmittelbar oben gelagert ist. Dabei liegen die Wandungen 12, 13 desselben parallel zu der entsprechenden Fläche 2a bzw. 2b des benachbarten Ausschnittes- des Bodens 2. Die acht Abluftkanäle 11 liegen in waagerechter Richtung mit Abstand zueinander, so dass acht in radialer Richtung sich erstreckende Kanäle 12c (Figur 5) gebildet werden, durch welche das Getreide hindurch auf den darunter liegenden Boden 2 und von da aus auf die Spiralen fallen kann. Die Wandungen 12 und 13 bilden daher gewellte Flächen, welche parallel zum Boden 2 und oberhalb desselben liegen und Öffnungen
in Form der Kanäle 12g "besitzen, durch welche das Getreide hindurchtreten kann.
Der Raum zwischen dem Boden 2 und der unteren Wandung 13 des Abluftkanales 11 bildet eine Irockenkammer 14 für das Getreide, welches in diesen Raum über die Kanäle 12c (Pig. 5) zwischen den Abluftkanälen eintritt. Die Warmluft bewegt sich durch die Bohrungen in den Ausschnitten des Bodens hindurch nach oben, durchströmt das in der !Trockenkammer 14 befindliche Getreide und tritt von da durch die mit Bohrungen versehene untere Wandung 13 hin-durch in die Abluftkanäle. Die Iiuft wird dann über EntlüftufrgsÖffnungen 15, welche in dem zylinderförmigen Mantel 1 des Silos angeordnet sind , aus diesen Äbluftkanälen abgeleitet.
Zusätzlich wird das unmittelbar oberhalb der oberen Wandung 12 der Abluftkanäle befindliehe Getreide in gewissem Umfang vorgetrocknet, da ein Teil der Warmluft in den Abluftkanälen durch die in der oberen Wandung 12 eingearbeiteten Bohrungen nach oben strömt, anstatt durch die Entlüftungsöffnungen 15 nach aussen geführt zu werden. ^
Der Silo gemäss der Meuerung~!kann auch so abgeändert werden, dass die Abluf^fckanäle sich längs der Innenseite der Silowand nach oben fortsetze^,. anstatt in den Intlüftungsöffnungen zu enden und sieh im Inneren bis zu der Spitze des Silos zu erstrecken, wo sie in einen gemeinsamen Kanal einmünden. In diesem Falle wird die Warmluft über diesen gemeinsamen Kanal an der
Spitze des Silos abgeführt, anstatt über die Entlüftungsöffnungen 15 abgesaugt zu werden.
Auoh können die vier in radialer Richtung verlaufenden Kanäle 9 zur Verteilung der Luft unterhalb des Bodens in Fortfall gelangen, und der Luftkanal 8 kann ein-faeh in einem Punkt enden, welcher in der Mitte unterhalb des Bodens, das ist unterhalb des Aufnahmebehälters 4, liegt.
Der Silo kann auch zum Kühlen anstelle von Erwärmen des gespeicherten Getreides verwendet werden, und in diesem lalle wird vorgekühlte !Duft anstelle von Warmluft verwendet. Falls gewünscht, können die Austrittsöffnungen 15 auch geschlossen werden, so dass die kalte Luft gezwungen wird, durch die Trockenkammer und von da aus nach oben durch die Bohrungen in den Abluftkanälen hindurehzuströmen. Die Luft strömt dann nach oben durch die gesamte Säule des in dem Silo gespeicherten Getreides, und wird dann über die in der Spitze des Silos vorgesehene Austrittsöffnung 16 abgeführt. Die Luft kann zweckmassigerweise durch ein Kühlgerät hindurchgeführt werden, bevor sie in den Silo eingeleitet wird.
Die Figuiai-6 bis 8 der Zeichnung zeigen eine andere Ausführungsform des neuerungsgemässen Getreidesilos. Der Boden 2 dieses Silos ist in gleicher Weise wie der Boden 2 der Ausführungsform nach den Figuren 1 bis 5 ausgebildet. In diesem Falle werden aber keineswegs Loehbleche verwindet, da dort keinerlei Torkehrungen zum zwangsweisen Trocknen des gespeicherten G-etrei-
des getroffen sind. Wenn eine Zwangstrocknung des eingebrachten Getreides erfolgen soll, können in den Boden 2 Löcher eingearbeitet sein, lind zwar in der Art und Weise, wie es die !Figuren 1 bis 5 zeigen.
Vier Spiralen 3 (figur 7) sind wiederum in Trögen angeordnet und liegen in einer Ibene, die parallel zu. der Basis des Silos verläuft. Zwei dieser Spiralen 3 sind auf einer gemeinsamen Welle gelagert, die von einem Motor angetrieben wird. Mit dieser Welle steht ein Kegelrad 17 in Verbindung, über welehes die beiden Wellen angetrieben werden, auf welch letzteren die anderen Spiralen 3 gelagert sind. Die Spiralflächen dieser Spiralen sind wiederum so geführt, dass das auf diese Spiralflächen fallende Getreide nach der Mitte des Silos transportiert wird.
In Abkehr von dem Silo nach den Figuren 1 bis 5 wird jedoch das in die Mitte des Silos transportierte Getreide von einer weiteren Spirale 18 nach oben geführt. Diese Spirale 18 liegt in einem senkrecht stehenden Zylinder 19 und wird von einem Schneekengetriebe 2o (!Figur 8) angetrieben, welches auf der Antriebswelle gelagert ist. Das Getreide wird auf diese Weise aus der Spitze dieses Silos durch ein Bohr ausgetragen, welches mit dem Zylinder verbunden ist.
Durch diese Art und Weise des Getreidetransportes kann das Getreide während dieses Transportes dureh den Zylinder 19 hindurch durch Einführung von kalter Luft gekühlt werden. In
— 9 —
diesem falle ist der Zylinder 19 innerhalb eines in der Zeichnung nicht weiter dargestellten, koaxial gelagerten Zylinders angeordnet, so dass zwischen den beiden Zylindern ein ringförmiger Luftkanal gebildet wird, und der Zylinder 19 ist in Längsrichtung und auf gegenüberliegenden Seiten perforiert. Die perforierten flächen sind in Längsrichtung des Zylinders zueinander versetzt, so dass eine perforierte fläche auf der einen Seite des Zylinders unmittelbar gegenüber einer perforierten fläche auf der anderen Seite des Zylinders liegt. Die kalte Luft in dem ringförmigen Kanal bewegt sich daher schräg durch den Zylinder 19 hindurch und durchsetzt die perforierten flächen auf den gegenüberliegenden Seiten des Zylinders.
Alternativ kann Warmluft durch den ringförmigen Kanal hindurchgeführt werden, um das G-etreide während seines Durchganges durch den Zylinder 19 zu trocknen.
Die Spirale 18 kann in geeigneter Weise durch einen Elevator ersetzt werden.
Anstatt getrennte Spiralen 3 und 18 zum Austragen des G-etreides in der vorbesehriebenenWeise zu verwenden, kann die Richtung der Spiralflache der einen dieser Spiralen 3 umgekehrt und in dem Mantel 1 des Silos in der Nähe dieser Spiralflache eine Auslassöffnung; eingearbeitet werden, weleh letztere das eingeführte G-etreide aufnimmt. - ".-
Obgleich die Heuerung anhand eines Silos mit kreisrundem Querschnitt erläutert wurde, lässt sieh der Neuerungsgedanke gleichermassen auch auf Silo mit rechteckigem Querschnitt bzw. einem anders geformten Querschnitt vorteilhaft anwenden.
Obgleich die Bodenausschnitte bei der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform nach unten zu unter einem Winkel von 45° geneigt verlaufen, kann aueh ein anderer Winkel, z.B. von 6o° oder 3oG, vorgesehen werden} auch kann der Boden mehr oder auch weniger als vier Ausschnitte und eine entsprechende Anzahl von Spiralen besitzen.
Die Drehgeschwindigkeit dieser Spiralen kann entsprechend dem Feuchtigkeitsgehalt des Getreides variieren, so dass eine angemessene !Trockenzeit sichergestellt ist. Aueh kann das Getreide durch den Silo erneut hindurchgeführt werden, indem das der Austrittsöffnung entnommene Getreide in einen an der Spitze des Silos liegenden Kanal eingeführt wird. Dies kann zweckmässigerweise durch Anordnung weiterer Spiralen oder aber durch Verwendung eines Elevators erreicht werden.
Obgleich der lTeuerungsgegenstand: anhand eines vollständigen Silos erläutert wirdy ist es klar, dass die wesentlichen Merkmale dieser "!Teuerung die unteren Teile des Silos betreffen, auf welchen das Getreide ruht. Es ist klar, dass der Neuerungsgedanke auch in Silos vorteilhaft angewandt werden kann, in welchen die über den grössten Teil der aufgerichteten Getreidesäule sich erstreckenden Wände einen Aufbau zeigen,
— 11 —
der sich τοπ dem in der Zeichnung gezeigten Aufbau unterscheidet. ;
Es ist als vorteilhaft erkannt worden, den Boden 2 des Silos so zu. konstruieren, dass der Winkel, welchen die Seitenflächen 2a und 2b mit der Horizontalen einschliessen, etwa 38° beträgt, sofern der Silo als Getreidesilo verwendet wird. Der optimale Winkel kann eine andere G-rösse besitzen, wenn der Silo zur Speicherung eines anderen Materials bestimmt ist. _
Es ist offensichtlich, dass der gewellte Boden des erläuterten Silos insofern vorteilhaft ist, als er die wirksame Bodenfläche in hohem Masse vergrössert und einen leichten Transport des Getreides längs des Bodens sicherstellt» Der grosse Zuwachs an wirksamer Bodenfläche erlaubt ein wirksameres Trocknen bzw. Kühlen des Getreides.
- Schutzansprüche -

Claims (18)

UM2 340*2?. 8.66 Schutzansprüohe
1. Silo zur Speicherung von Getreide und dgl.,gekennzeichnet durch einen gewellten Boden (2) mit abwechselnden Höhen und Mulden.
2. Silo nach Anspruch 1,. .dadurch-."gekennzeichne ΐ , dass der Boden (2) zumindest ein Paar im wesentlichen ebene Flächen (2a, 2Td) "besitzt, von welchen eine jede Fläche einen Rand aufweist, der sich mit einem Rand der anderen Flächen in einer gemeinsamen Linie schneidet, und dass die beiden ebenen Flächen (2a, 2b) von dieser gemeinsamen Schnittlinie ausgehend entweder nach oben oder nach unten zu gegeneinander geneigt verlaufen.
3. Silo nach Anspruch 2, da du rc h gekennzeichnet, dass die beiden ebenen Flächen (2a, 2b) von dieser gemeinsamen Schnittlinie ausgehend nach unten zu. gegeneinander geneigt verlaufen, und dass diese gemeinsame Schnittlinie gegenüber der Horizontalen geneigt liegt.
4. Silo nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, dass eine jede ebene Fläche (2a, 2b) gegenüber der Horizontalen unter einem Wi-nke!.:;von annähernd 38 geneigt verläuft. 7 T/
5. Silo nach einem der Ansprüche 2 bis 4, d a du rc h gekennzeichnet , dass der Boden (2) eine Vielzahl von Paaren dieser ebenen Flächen (2a, 2b) aufweist, wobei diese
- A 2
-Α2 -
!lachen (2a, 2b) eines jeden Flächenpaares von der gemeinsamen Schnittlinie ausgehend gegeneinander geneigt nach unten zu verlaufen, und dass eine jede Fläche eines jeden Flächenpaares einen Rand besitzt, welcher den Rand der ebenen Fläche des benachbarten Fläehenpaares in einer weiteren gemeinsamen Linie sehneidet.
6. Silo nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurehgekennzeic h".n et , dass die oder eine jede der gemeinsamen Schnittlinien waagerecht liegen.
7. Silo nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e nnzei ohne t , dass der Boden (2) kreisförmig ist, und dass ein jedes Paar der ebenen Flächen (2a, 2b) die Form eines Kreisausschnittes besitzt, wenn er auf eine horizontale Ebene projiziert wird.
8. Silo nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass eine jede der gemeinsamen erstgenannten Schnittlinien in Richtung des Mittelpunktes des Bodens (2) nach unten zu geneigt verläuft. — ■"
9. Silo nach Anspruch 8, g e k e η η"ζ e i e h.ii et durch einen Aufnahmebehälter (4), welcher zur Aufnahme des auf dem Boden (2)"liegenden Getreides oder dgl. in der Mitte des kreisförmigen Bodens (2) angeordnet ist, und dass transportmittel (5) zur Entnahme des Getreides und dgl. aus dem Aufnahmebehälter (4) vorgesehen sind.
-A3-
-A5- - ;
10. Silo nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch ein in dem Silo senkrecht gelagertes Transportmittel (18), welehes das Getreide aus der Mitte des Bodens (2) nach aussen fördert.
11. Silo nach Anspruch lo, da du roh g e k e η η zeichnet, dass das Transportmittel (18) in einem ersten, in der Mitte des Bodens (2) liegenden Zylinder (19) gelagert ist, welcher in einem zweiten, ungeloehten Zylinder angeordnet ist, und dass Mittel vorgesehen sind, welche luft oder ein anderes Gas Über den zwischen den beiden Zylindern liegenden Kanal durch die Bohrungen in dem ersten Zylinder (19) hindurchbewegt.
12. Silo nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Transportmittel (3), welches in dem Trog gelagert ist.
13· Silo nach einem der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das oder die Transportmittel (5, 18, 3) als Spiralen ausgebildet sind.
14. Silo nach einem der vorhergehenden Sxrhatsansprüche, dadurch g e k e η η ζ e 1 g M^n e t , dass der Boden (2) gelocht ist, um den Durchtritt von Luft öder einem anderen Gas, keineswegs aber den Durchgang des Getreides und dgl. zuzulassen, und dass Mittel )8a) vorgesehen sind, welche Luft oder ein anderes Gas durch die Bohrungen in dem Boden (2) hindurchbewegen.
- A 4 -
15. Silo nach. Anspruch 14, gekennzeichnet durch eine erste Zwisehenwandung (15), welche oberhalb des Bodens (2) liegt und so geformt ist, dass sie im wesentlichen an allen Stellen parallel zu diesem liegt, wobei die erste Zwisehenwandung (13) gelocht ist, um den Durchtritt von luft oder anderen Gasen, keineswegs aber von Getreide und dgl. zuzulassen, dass eine zweite Zwisehenwandung (12) vorgesehen ist, welche oberhalb der ersten Zwisehenwandung (13) liegt und so geformt ist, dass sie im wesentlichen an allen Stellen parallel zu dieser liegt, wobei die erste und die zweite Zwisehenwandung (13» 12) Öffnungen (12c) besitzt, um den Eintritt des Getreides und dgl. in den zwischen dem Boden (2) und der ersten Zwisehenwandung (13) liegenden Raum zuzulassen, und dass der Silo Mittel (8a) aufweist, welche Luft oder andere Gase durch das Getreide oder dgl. in diesem Raum zwischen den Boden (2) und der ersten Zwisehenwandung (13) hindurehbewegen, wobei diese luft oder Gase über den Kanal (11) abgesaugt werden, welcher von der ersten und der zweiten Zwisehenwandung (13, 12) gebildet wird.
16. Silo nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die für den Durchgang des Getreides oder dgl. bestimmten Öffnungen (12c) in der ersten und zweiten Zwisehenwandung (13, 12) unmittelbar oberhalb^ der Spitzen oder Täler des Bodens (2) angeordnet sind.
17· Silo nach einem der Ansprüche 11 und 14 bis 16, gekennzeichnet durch Mittel zur Vorwärmung der Luft bzw. der anderen Gase, welche den Irockenvorgang des Getreides
oder dgl. unterstützen.
- A 5 -
- δ 5 - ; j
18. Silo nach einem der Ansprüche 11 und 14 "bis 16, gekennzeichnet durch Mittel zum Vorkühlen der Luft oder der anderen Gase zum Zwecke der Kühlung des Getreides und dgl.
DEB63760U 1965-01-01 1965-10-13 Silo zur speicherung von getreide u. dgl. Expired DE1948689U (de)

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DE1948689U true DE1948689U (de) 1966-10-27

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