DE1948683U - Foerderbahn zum transport konischer flaschen. - Google Patents
Foerderbahn zum transport konischer flaschen.Info
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G21/00—Supporting or protective framework or housings for endless load-carriers or traction elements of belt or chain conveyors
- B65G21/20—Means incorporated in, or attached to, framework or housings for guiding load-carriers, traction elements or loads supported on moving surfaces
- B65G21/2045—Mechanical means for guiding or retaining the load on the load-carrying surface
- B65G21/2063—Mechanical means for guiding or retaining the load on the load-carrying surface comprising elements not movable in the direction of load-transport
- B65G21/2072—Laterial guidance means
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- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
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Description
Mb. ö. üb
Seitz-¥erke G.m.b.H., f
6550 Bad Kreuznach, Planiger Str. 14? /,*
/ / G 1967 (Pat:Rf/MO. - II.8.1966) ""^
Der Transport konischer Flaschen mit nach unten sich verjüngendem Querschnitt auf Förderbahnen mit einem umlaufenden Förderband
und beiderseits des Bandes fest oder verstellbar angeordneten Führungsgeländern bereitet insofern Schwierigkeiten, als
die kleine Bodenfläche dieser Flaschen deren Standfestigkeit erheblich
verringert. Besonders beim gegenseitigen Auflaufen kippen diese Flaschen sofort um und unterbrechen und stören dadurch die
Flaschenzufuhr zu den Behandlungsmaschinen, die mittels der Förderbahnen
verbunden sind.
Die Neuerung betrifft eine Förderbahn mit einem umlaufenden Förderband
und zu beiden Seiten des Bandes fest oder verstellbar angeordneten Führungsgeländern und befaßt sich mit der Aufgabe,
die erwähnten Nachteile beim Transport der vorausgesetzten Flaschen zu vermeiden. Einen zu diesem Ziel führenden Weg sieht die Neuerung
darin, zwischen benachbarten Flaschen jeweils einen hinreichend großen Abstand herzustellen und diesen Zwischenraum, der zweckmäßigerweise
der Flaschenteilung der nachfolgenden Behandlungsmaschine
entspricht, auch bei einem Stau der angeförderten Flaschen aufrechtzuerhalten. Anstelle bisher üblicher Sternräder und
Einteilschnecken, die bei Flaschenbehandlungsmaschinen Verwendung
finden und erheblich teuer und praktisch nur für eine kurze Förderbahnstrecke geeignet sind, schlägt die Neuerung vor, das Geländer
entlang einer Bandseite mit mehreren doppelarmigen Hebeln zu versehen, die jeweils um eine senkrecht zur Förderbahn gerichtete
Achse schwenkbar sind und mit einem dem erforderlichen Flaschenzwischenraum
angepaßten Abstand in Reihe hintereinander stehen, wobei von den beiden in stumpfem Winkel zueinander stehenden und
in den Förderweg der Flaschen eingreifenden Armen jedes Hebels
ein mit einem breiten Ende versehener Arm in die Anförderrichtung und der andere, zum freien Ende verjüngt zulaufende Arm
in die Abförderrichtung des Bandes ragt. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß gleichzeitig mit dem von einer angeförderten
Flasche aus dem Förderweg verdrängten Arm der andere Hebelarm in die Förderbahn einschwenkt und die Flasche so lange fixiert, bis
sie zu der vorangegangenen Flasche den vorbestimmten Abstand einnimmt. Erst dann wird der sperrende Hebelarm wieder aus dem Förderweg
verdrängt und der Transport der Flasche fortgesetzt. Gemäß weitergehender Neuerung ist das breite Ende jedes Hebelarmes
kurvenförmig ausgebildet, so daß die auflaufende Flasche das Hebelende nur punktförmig berührt und darauf abrollt. Nach
einer bevorzugten Ausbildungsform der Neuerung sind sämtliche
doppelarmigen Hebel an einem sich längs des Führungsgeländers erstreckenden und lösbar mit diesem verbundenen Lagerschild befestigt,
das seinerseits winkelförmig nach außen abgebogene Anschläge zur Begrenzung der Schwenkbewegungen der breiten Hebelarme
aufweist. Für die ruhige Betriebsweise der Förderbahn sind die doppelarmigen Hebel zweckmäßigerweise aus Kunststoff hergestellt
.
Weitere Merkmale der Neuerung sind der Beschreibung eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels zu entnehmen.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Förderbahnabschnitt mit seitlich
angebrachten Hebeln in der Draufsicht,
Fig. 2 einen Querschnitt der Förderbahn gemäß der Linie A-B in Fig. 1.
Die Förderbahn zum Transport der konischen Flaschen 10 zwischen nicht dargestellten Behandlungsmaschinen besteht aus einem endlosen
Förderband 11 in Form einer Plattenkette, die mit dem oberen und unteren Trum auf seitliche Wandungen 12, 13 eines
Gehäuses abgestützt ist. Die an den Gehäusewandungen 12, 13 befestigten
Geländer Ik und 15 begrenzen das obere Bandtrum zu
beiden Seiten und dienen zur Führung der Flaschen 10.
Am Geländer 15 ist ein längs der Förderbahn 11 sich erstreckendes
Lagerschild 16 lösbar befestigt, das mehrere, zweckmäßigerweise aus Kunststoff hergestellte zweiarmige Hebel 17>
18 besitzt. Diese sind in einem dem erforderlichen Flaschenzwischenraum
angepaßten Abstand, der das Auflaufen der Flaschen ausschließt und zweckmäßigerweise dem Teilungsabstand einer umlaufenden
Behandlungsmaschine entspricht, in Reihe hintereinander angeordnet und jeweils um eine senkrechte Lagerachse 19 horizontal
zur Förderbahnmitte schwenkbar. Die Hebel 17» 18 bestehen
aus einem Arm 17 mit breitem Ende und einem im stumpfen Winkel dazu gerichteten Arm 18 mit verjüngtem Ende.
Von den beiden Armen jedes Hebels ragt jeweils der Arm 17 in die
Anförderrichtung und der andere Arm 18 in die Abförderrichtung.
Die Breite des in die Anförderrichtung ragenden Endes jedes Hebelarmes
17 ist so gewählt, daß er in einer Endstellung seiner Schwenkbewegung oberhalb des Förderbandes 11 im Förderweg der
Flaschen steht und jede Flasche 10 auf dem Förderband 11 festhält und ihren Transport verhindert. In der anderen Endstellung,
die durch einen am Lagerschild 16 angebrachten Anschlag 20 bestimmt
ist, gibt der Arm 17 den Förderweg frei und hebt die Sperre wieder auf. Damit der Anstoß der angeförderten Flaschen 10 am
breiten Ende eines jeden Hebelarmes 17 verringert und ein Abrollen der Flaschen an diesem Hebelende erreicht wird, ist die Stirnseite
21 jedes Armes 17 kurvenförmig ausgebildet. Eine entsprechende
Schwenkbewegung führt der Arm 18 aus, wobei er in einer Endstellung ebenfalls in den Förderweg der Flaschen ragt und in einer
anderen Endstellung diesen freigibt.
Werden die konischen Flaschen von einer Behandlungsmaschine auf die beschriebene Förderbahnausbildung übergeben und gelangt die
vorderste Flasche in den Bereich des ersten Hebels 17» 18, dann
schwenkt dessen Arm 17 unter dem Einfluß der an der Stirnseite angreifenden und vorbeigleitenden Flasche aus der Förderbahn in
die Anschlaglage 20 und gibt den Förderweg frei. Mit der Verdrängung des Hebelarmes 17 schwenkt jedoch der Arm 18 in die Förderbahn
ein. Gelangt die vorderste Flasche nunmehr zu diesem Arm 18, dann schwenkt sie ihn ebenfalls nach außen, wobei der Arm 17 erneut
eine zur Förderbahnmitte gerichtete Bewegung ausführt und eine nachfolgende Flasche am Weitertransport hindert und so lange
festhält, bis die vorderste Flasche den Arm 18 des ersten Hebels und den Arm 17 des zweiten Hebels I7, 18 passiert und letzteren
Hebel zu den gleichen Bewegungen veranlaßt hat. Die danach vom ersten Hebel 17» 18 freigegebene Flasche, die nunmehr zu der vordersten
Flasche den vorbestimmten Abstand einnimmt, bewirkt auf dieselbe Weise die vorübergehende Sperrung und Freigabe einer jeweils
nachfolgenden Flasche in dem beschriebenen Wechselspiel. Hierdurch können die angeforderten Flaschen nacheinander auf ei-
nen der Flaschenteilung der Behandlungsmaschine entsprechenden Abstand gebracht werden, so daß auf eine übliche synchron mit
der Behandlungsmaschine angetriebene Einteilschnecke verzichtet
werden kann. Bei einem, beispielsweise durch eine Störung an der naehgeordneten Behandlungsmaschine hervorgerufenen Stillstand
des Förderbandes 11 verharren die Flaschen 10 infolge der von den Hebelarmen 17 eingenommenen Sperrlage mit gegenseitigem Abstand.
Ein das Kippen der Flaschen begünstigendes Auflaufen ist dadurch ausgeschlossen. Nach Behebung der Störung nehmen die Hebel
unter dem Einfluß der weitertransportierten Flaschen das beschriebene Bewegungsspiel wieder auf, wobei die aus Kunststoff
gefertigten Hebel 17 5 18 den geräuscharmen Durchlauf der
Flaschen 10 gewährleisten.
S chut zansprüche;
Claims (4)
1.) Förderbahn zum Transport konischer Flaschen mit nach unten sich verjüngendem Querschnitt, mit einem umlaufenden Förderband
und beiderseits des Bandes fest oder verstellbar angeordneten Führungsgeländern, dadurch gekennzeichnet,
daß am Geländer (15) entlang einer Bandseite mehrere doppelarmige
Hebel (17j 18) angeordnet sind, die jeweils um eine
senkrechte Achse (19) schwenkbar sind und mit einem dem
erforderlichen Flaschenzwischenraum angepaßten Abstand in Reihe hintereinander stehen, wobei von den beiden im
stumpfen ¥inkel zueinander stehenden und in den Förderweg der Flaschen eingreifenden Armen jedes Hebels ein mit einem
breiten Ende versehener Arm (17) in die Införderrichtung
und der andere, zum freien Ende verjüngt zulaufende Arm (18) in die Abförderrxchtung des Bandes (11) ragt, derart,
daß mit dem von einer angeförderten Flasche (1O) aus
dem Förderweg verdrängten Arm gleichzeitig der andere Arm in den Förderweg einschwenkt.
2.) Förderbahn nach Anspruch Ί, dadurch gekennzeichnet, daß das
breite Ende jedes Hebelarmes (17) kurvenförmig ausgebildet
ist.
3.) Förderbahn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (17>
18) an einem gemeinsamen, sich längs des Führungsgeländers (15) erstreckenden und lösbar mit diesem verbundenen
Lagerschild (16) angeordnet sind.
4.) Förderbahn nach, den Ansprüchen 1 und 3j dadurch gekennzeichnet,
daß das Lagerschild (l6) winkelförmig nach außen abgebogene Anschläge (20) zur Begrenzung der Schwenkbewegung der
verbreiterten Hebelarme (17) aufweist.
5·) Förderbahn nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Sperrhebel (l7» 18) aus Kunststoff hergestellt
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES58068U DE1948683U (de) | 1966-08-16 | 1966-08-16 | Foerderbahn zum transport konischer flaschen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DES58068U DE1948683U (de) | 1966-08-16 | 1966-08-16 | Foerderbahn zum transport konischer flaschen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1948683U true DE1948683U (de) | 1966-10-27 |
Family
ID=33382089
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DES58068U Expired DE1948683U (de) | 1966-08-16 | 1966-08-16 | Foerderbahn zum transport konischer flaschen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1948683U (de) |
-
1966
- 1966-08-16 DE DES58068U patent/DE1948683U/de not_active Expired
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