DE194840C - - Google Patents

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DE194840C
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DE
Germany
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spring
valve
axis
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slot
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K15/00Check valves
    • F16K15/02Check valves with guided rigid valve members
    • F16K15/06Check valves with guided rigid valve members with guided stems
    • F16K15/063Check valves with guided rigid valve members with guided stems the valve being loaded by a spring

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Safety Valves (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 194840 KLASSE 47g. GRUPPE
MAX FALK in BERLIN.
In den Fig. i, 2 und 3 der beiliegenden Zeichnung sind verschiedene Befestigungsweisen der Belastungsfeder an Ventilen dargestellt, die zurzeit bei Automobilmotoren gebräuchlich sind.
Bei der raschen Bewegung der Ventile dieser bis 2000 Umdrehungen erreichenden • Motoren wird man, um den schädlichen Einfluß der Massenwirkungen zu vermindern, die Gewichte der Ventile möglichst gering halten.
e Wie ein Vergleich der Fig. 1, 2 und 3
untereinander zeigt, ist in dieser Hinsicht die Ausführung nach Fig. 3 derjenigen nach den Fig. 1 und 2 entschieden überlegen. Die nach Art der Fig. 3 belasteten Ventile werden infolge des durch das Fehlen von Scheiben und Muttern bzw. Keilen verminderten Gewichtes weit besser imstande sein, die durch die Steuerungsorgane eingeleiteten Bewegungen auch bei hohen Umlaufzahlen des Motors präzise durchzuführen, als die schwereren Ausführungen nach den Fig. 1 und 2.
Wenn trotzdem eine große Anzahl von Konstrukteuren diese bekannte Federbefestigung wieder verlassen hat und verwickeitere und wegen ihrer größeren Gewichte ungünstigere Konstruktionen verwendet, so liegt dies an einem Nachteil, mit dem die Ausführung nach Fig. 3 behaftet ist.
' Um nämlich ein Ventil dauernd dicht zu erhalten, ist es erforderlich, daß die das Schließen bewirkenden Kräfte in genau axialer Richtung angreifen, was mit der seitherigen Ausführung der durch Fig. 3 gekennzeichneten Art nur sehr schwer zu erreichen ist.
Die Eigenschaften des zur Verwendung kommenden harten Federdrahtes sowie die Form der Feder selbst erschweren die genaue Herstellung des in den Ventilschaft eingehängten Federendes, so daß das letztere in den meisten Fällen so wie in den Fig. 4 oder. 5 dargestellt aussieht.
In beiden Figuren ist das Federende zwar genau in der Federachse eingeknickt, jedoch wird sich die Feder infolge der verschiedenen Schrägstellung der beiden Schenkel des Winkels nicht konaxial mit der Ventilspindel einstellen.
Die Kraft der Feder wird daher in zwei Komponenten zerlegt, deren eine die Ventilspindel seitlich in die durch Fig. 6 übertrieben dargestellte Lage zu drehen sucht.
Bei einem neuen Motor sind schädliche Folgen zunächst noch nicht zu bemerken; nach einiger Betriebszeit tritt jedoch ein merklicher einseitiger Verschleiß von Ventilspindel und deren Führung ein, der durch den Mangel jeglicher Schmierung noch begünstigt wird.
Sobald es gelingt, die Befestigungsart nach Fig. 3 so auszuführen, daß die Federkraft unter allen Umständen konaxial dem Ventilschaft wirkt, kann diese einfache Konstruktion als einwandfrei bezeichnet werden.
Dies ist in der Weise zu erreichen, daß auf einer geeignet dazu eingerichteten Fräsema-
schine dem Federschlitz im Ventilschaft eine derartige Form erteilt wird, daß die belastende Feder nicht auf zwei Punkten zugleich aufruht, sondern nur in einem Punkte angreifen kann.
Der Ventilschaft wird zu diesem Zwecke vor dem Nutenfräser in einer drehbaren Aufspannvorrichtung befestigt, deren Drehungsachse zweckmäßig seitlich an der Achse der
ίο Ventilspindel vorbeigeht (Fig. 7, 8 und 9). Beim Fräsen wird die Aufspannvorrichtung innerhalb bestimmter Grenzen um ihre Achse verdreht, wodurch der erzeugte Schlitz die in Fig. 10 dargestellte Form erhält.
Nach Verdrehen des Ventilschaftes um i8o° um seine Längsachse wird hierauf noch die in Fig. ίο schwarz markierte Ecke fortgefräst, so daß die durch Fig. 11 veranschaulichte endgültige Form des Schlitzes erhalten wird.
Die Drehungsachse der Aufspannvorrichtung kann auch mit der Ventilachse sich schneidend angeordnet werden, wodurch ohne umzuspannen ein Schlitz wie in Fig. 12 dargestellt erzeugt wird, der sich jedoch infolge der geringen Durchgangsöffnung weniger gut für das bequeme Einbringen des Federendes eignet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Federbelastetes Ventil, insbesondere für raschlaufende Kraftmaschinen, dadurch gekennzeichnet, daß der zur Aufnahme des Federendes dienende Schlitz in der Ventilspindel derart eingefräst ist, daß das Federende auf einer Schneide ruht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2761468A (en) * 1951-06-27 1956-09-04 Gen Motors Corp Nonchattering fluid pressure relief valve
DE102013004285A1 (de) * 2013-03-13 2014-09-18 Mann + Hummel Gmbh Ventilanordnung

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2761468A (en) * 1951-06-27 1956-09-04 Gen Motors Corp Nonchattering fluid pressure relief valve
DE102013004285A1 (de) * 2013-03-13 2014-09-18 Mann + Hummel Gmbh Ventilanordnung
DE102013004285B4 (de) * 2013-03-13 2016-10-13 Mann + Hummel Gmbh Filterelement mit einer in eine Endscheibe integrierten Ventilanordnung

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