DE1947991U - Bodenverdichtungsgeraet. - Google Patents

Bodenverdichtungsgeraet.

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DE1947991U
DE1947991U DE1965W0035782 DEW0035782U DE1947991U DE 1947991 U DE1947991 U DE 1947991U DE 1965W0035782 DE1965W0035782 DE 1965W0035782 DE W0035782 U DEW0035782 U DE W0035782U DE 1947991 U DE1947991 U DE 1947991U
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DE
Germany
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plate
base plate
upper mass
vibration
opposite
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DE1965W0035782
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English (en)
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Hermann Wacker
Peter Dipl Ing Wacker
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Description

Die Erfindung "betrifft ein handgeführtes, motorisch betriebenes Bodenverdichtungsgerät, z.B. eine Vibrationsplatte, bei dem ein oder mehrere Unwuchterreger auf einer Bodenplatte und der .Antriebsmotor auf einer gegenüber der Bodenplatte abgefederten Obermassenplatte angeordnet sind und bei dem zum Schutz der Antriebswelle für den oder die Unwuchterreger eine Begrenzung der Horizontalbewegung der Obermassenplatte gegenüber der Bodenplatte vorgesehen ist.
Im wesentlichen bestehen die bekannten Bodenverdichtungsgeräte oder Vibrationsplatten aus zwei, voneinander unabhängigen Baueinheiten, aus der die Verdichtungsarbeit leistenden Bodenplatte mit einem oder mehreren auf dieser angeordneten Schwingungserregern und der gegenüber dieser Bodenplatte schwingungsgedämpft angeordneten Obermassen- oder Auflastplatte, auf welcher der Antriebsmotor befestigt ist.
Als schwingungsdämpfende Elemente werden bei kleinen bis mittleren Vibrationsplatten Schwingmetallpuffer und bei grösseren
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und mittelsehweren Platten Druckfedern verwendet.
Um eine größtmögliche Vibrationsruhe der Obermassenplatte und des Antriebsmotors zu erreichen, sind die Druckfedern verhältnismässig hoch ausgebildet. Trotz des hierdurch erzielten Vorteils einer großen Vi"brationsruhe der Obermassenplatte ergibt sich ein wesentlicher Nachteil beim Lenken der Vibrationsplatte.
Die Führungsstange wird meist an der Obermassenplatte entweder staff oder in einer Yertikalebene verschwenkbar befestigt, Wenn keine Mittel bei einer Yibrationsplatte vorgesehen sind, die eine selbsttätige Richtungsänderung derselben bewirken, wird die ]?ührungsstange als Lenkstange verwendet. Der Bedienungsmann drückt seitlich gegen die Führungsstange und ändert somit die Richtung der arbeitenden Platte.
Durch das seitliche Drücken gegen die Führungsstange erfährt die Obermassenplatte eine zusätzliche Verdrehung gegenüber der richtungsändernden Bodenplatte durch die Torsion der Federn bei gleichzeitiger Änderung der lederachsen.
Gleichzeitig wird die Parallelität der Antriebswelle zu der Irregerwelle aufgehoben. Dadurch wird von dem als Kraftübertragung selement zwischen dem Antriebsmotor und den Schwingungserregern angeordneten Keilriemen eine Scherkraft auf die Erregerwelle ausgeübt, die häufig zum Bruch der Erregerwelle führt.
Um die Bruchgefahr der Erregerwelle zu verringern, ist vorgeschlagen worden, die Erregerwelle kardanisch auszubilden» Durch die räumlich bedingte Begrenzung der Dimension einer solchen Kardanwelle konnte man die Brüche zwar einschränken, aber nicht völlig ausschalten.
— 3—
Um diesen Mangel zu. "beseitigen, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, die Verdrehungsfreiheit der Obermassenplatte gegenüber der Bodenplatte zu begrenzen.
Brfindungsgemäß wird hierzu an der Oberfläche der Bodenplatte eine Führungsplatte befestigt, die von der Bodenplatte vertikal nach oben ragt. Diese Führungsplatte reicht zwischen zwei an der Unterfläche der Obermassenplatte befestigte Begrenzungsplatten hinauf. Der Spielraum zwischen den Begrenzungsplatten und der Führungsplatte ist so bemessen, daß bei einer Verdrehung der Obermassenplatte gegenüber der Bodenplatte keine Seherbeanspruchung der Erregerwelle durch den Antriebsriemen erfolgen kann.
Im rauhen Baubetrieb sind die Führungs- und Begrenzungsplatten einer starken Reibung ausgesetzt. Um einen hohen Verschleiß durch Abrieb zu vermeiden, wird erfindungsgemäss weiter vorgesehlagen, die Führungsplatte beidseitig mit einem abriebfesten Kunststoff zu belegen. Dieser Kunststoff belag kann auch an der Innenseite jeder Führungsplatte angeordnet sein.
Die erfindungsgemässe Vorrichtung ist an Hand eines Ausführungsbeispiels zeichnerisch dargestellts
Fig. 1 zeigt schematisch die Seitenansicht einer Vibrationsplatte mit der Begrenzungsvorriehtung
Fig. 2 zeigt die Vorrichtung in räumlicher Darstellung.
Auf der Bodenplatte 1 mit dem Schwingungserreger 2 ist die Obermassenplatte 3 mit dem Antriebsmotor 4 über federnde Elemente 5 abgestützt. Zur Kraftübertragung vom Antriebsmotor
auf den Schwingungserreger 2 dient ein Keilriemen 6. Auf der Obermassenplatte 3 ist die führungsstange 7 schwenkbar gelagert. An der Bodenplatte 1 ist die Führungsplatte 8 befestigt, die vertikal zwischen zwei Begrenzungsplatten 9, welche an der Unterseite der Obermassenplatte 3 befestigt sind, hineinragt. Die Führungsplatte 8 ist beidseitig mit abriebfesten Runststoffbelägen 1(2 versehen.

Claims (1)

  1. Hand geftllirtes, motorisch betriebenes Bodenrer* / dielrtungsgerät bei dem ein oder mehrere tJnwucnterreger auf einer Bodenplatte und der Antriebsmotor auf einer, gegenüber 4er Bodenplatte abgefederten Obermassenplatte angeordnet ist, d.g., daß mm Schutz der Antriebswelle des öder der fa^ökt&rreger (2) zur Segreasung dex Ho* riaontalbewegung des? ©bermaseenplatte (3) gegenüber der Bodenplatte (1) axif der Bodenplatte (1) eine Ptlhrungsjplatte (8) Y<?3?^eeelie2i ietf die yertiJtal awisclien iswei an der Biite;e»eite der Obermaesenplatte (^) angeordnete %8&wgmgfl&Jeft%«ti |t)i- Mneinragt»
    2,) Bodenrerdichtungsgerät nacn Anspruch. 1 d#f daß
    mit eiaem
    ist»
DE1965W0035782 1965-09-18 1965-09-18 Bodenverdichtungsgeraet. Expired DE1947991U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005058485A1 (de) * 2005-12-07 2007-06-14 Wacker Construction Equipment Ag Vibrationsplatte mit Stabilisationseinrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102005058485A1 (de) * 2005-12-07 2007-06-14 Wacker Construction Equipment Ag Vibrationsplatte mit Stabilisationseinrichtung

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