DE1784135B2 - Von hand gefuehrte verdichtungsvorrichtung fuer den baugrund, beton, asphalt o.dgl. - Google Patents

Von hand gefuehrte verdichtungsvorrichtung fuer den baugrund, beton, asphalt o.dgl.

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DE1784135B2
DE1784135B2 DE19681784135 DE1784135A DE1784135B2 DE 1784135 B2 DE1784135 B2 DE 1784135B2 DE 19681784135 DE19681784135 DE 19681784135 DE 1784135 A DE1784135 A DE 1784135A DE 1784135 B2 DE1784135 B2 DE 1784135B2
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device housing
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foot
housing
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DE1784135C3 (de
DE1784135A1 (de
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Torsten Vällingboy; Tuneblom Eskil Kallhäll; Fors (Schweden)
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D3/00Improving or preserving soil or rock, e.g. preserving permafrost soil
    • E02D3/02Improving by compacting
    • E02D3/046Improving by compacting by tamping or vibrating, e.g. with auxiliary watering of the soil
    • E02D3/068Vibrating apparatus operating with systems involving reciprocating masses

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)
  • Investigation Of Foundation Soil And Reinforcement Of Foundation Soil By Compacting Or Drainage (AREA)
  • Apparatuses For Generation Of Mechanical Vibrations (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine von Hand geführte Verdichtungsvorrichtung für den Baugrund. Beton, Asphalt od. dgl., mit einem Gerätegehiuise, mit einem Amtriebsmotor und mit einem StampffuÜ, der vom Antriebsmotor über einen Kurbeltrieb, eine Pleuelstange: und ein Federsystem in eine im wesentlichen vertikal gerichtete, hin- und hergehende Stampfbewegung vorsetzbar ist und der mit dem Gerätegehäuse durch zwei Lenkerpaare gelenkig verbunden ist.
Um eine im wesentlichen vertikale Stampfbewegung :eu schaffen, wird der Stampffuß bei bekannten Verdichtungsvorrichtungen dieser Art durch Kolben oder Gleitlager geführt Der Nachteil einer solchen Führung ist allerdings, daß sie im starken Maße einem Verschleiß ausgesetzt ist und Vorsorge für ein wirksames Schmiersystem getroffen werden muß. Ferner müssen Staub und Schmutz daran gehindert werden, an die Führungsflächen der Kolben oder der Gleitlager zu gelangen, was die Konstruktion kompliziert macht und zu einer Verteuerung führt. Bei einer bekannten Verdichtungsvorrichtung mit den eingangs angegebenen Merkmalen werden» Gleitlager od. dgl. dadurch vermieden, daß zwei parallele Lenkpaare zur Fuhrung des Stampffußes vorgesehen sind. Bei dieser bekannten Verdichtungsvorrichtung sind die Lenkerpaare jedoch so ungünstig, nämlich zu dicht beieinander am einer Führungsstange des Stampffußes angelenkt, ^ daß diese Konstruktion nie praktisch verwirklicht werden konnte. Ein Vergrößern des Abstandes der Anlenkpunkte voneinander ist jedoch nicht einfach möglich, da die Motoreinheit der bekannten Verdichlungsvorrichtung, an die die Parallellenker anzulenken wären, sich nur im oberen Teil der Vorrichtung befindet. Die Erfindung bezweckt die Beseitigung dieser Nachteile. Sie ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet "tlaÖ" am Gerätegehäuse und am Stampffuß je ein starrer Arm befestigtet und die Arme sich jeweils schräg zur LängsacMdes Gerätes zum Fuß bzw. Kopf des Gerätes Hin ^trecken und da^die Lenkerpaare jeweils mit eineril Epde am freien^Ende des Armes und mit dem anderen* Ende am Stampffuß bzw. an· Gerätegehäuse abgelenkt sind. _4 ,_ .■
Gemäß der Erfindung sind das Gerategehause und der Stampf fuß jeweils mit einem verlängernden Arm versehen der sich nach unten bzw. nach oben erstreckt, und indem zwei Anlenkstellen der Lenkerpaare an den Armen vorgesehen sind, läßt sich der Abstand zwischen den beiden Lenkerpaaren erhöhen, was zu einer verbesserten Siaipilität des Koppelsystems fuhrt
Dabei kann der Abstand zwischen den Anlenkstellen der Lenkerpaare an dem Gerätegehäuse und am Siampffuß so groß wie möglich gemacht werden. Die Momente und waagerechten Kräfte, die während des Stampfens in dem Stampffuß auftreten und die eine Folge von Unregelmäßigkeiten in der zu verdichtenden Fläche sind, können in wirksamer Weise von diesem System aufgefangen werden, und zwar als Folge des relativ großen Abstandes zwischen den Anlenkstellen der Lenkerpaare. Als Folge davon ist es gemäß der Lehre der Erfindung nicht mehr erforderlich, den Stampffuß relativ zum Gerätegehäuse durch Zylinder, Führungskonstruktionen od. dgl. zu führen, abgesehen von der Tatsache, daß man eine vereinfachte und infolgedessen preiswertere Konstruktion erhält, ist es nicht mehr erforderlich, besondere Schutzgehäuse in der Form von Faltenbälgen od. dgl. vorzusehen, um das Eindringen von Staub und Schmutz in besonders empfindliche Führungskonstruktionen usw. zu verhin-
Weitere Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im nachfolgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt
ρ: 1 e.;r,cn Längsschnitt durch eine Verdichtungsvorrichtung gemäß der Erfindung und
Fig. 2 einen Schnitt durch die Verdichtungsvorrichtung nach der Linie A-A in F i g. 1.
Die Verdichtungsvorrichtung umfaßt ein Gerätegehäuse 1 und einen Stampffuß 2, der am unteren Ende mit einem Stampfschuh 3 versehen ist Der Antriebsmotor 4 ist am Gerätegehäuse 1 angeordnet und verleiht durch einen nicht dargestellten Kurbeltrieb einer Verbindungsstange 5 eine im wesentlich vertikal hin- und hergehende Bewegung. Die Verbindungsstange 5 ist am unteren Ende mit dem Stampffuß 2 und dessen Stampfschuh 3 über ein Federsystem verbunden, das Schraubenfedern 6 umfaßt. Ein Federgehäuse 7 umgibt die Schraubenfedern 6 und an seinem unteren Ende ist der Stampfschuh 3 befestigt.
Neben der Verbindung miteinander durch die Verbindungsstange 5 und deren Federbefestigung am Stampffuß 2 sind das Gerätegehäuse 1 und der Stampffuß 2 ferner durch ein Lenkersystem miteinander verbunden, das zwei Lenkerpaare 8 und 9 umfaßt, die mit einem Ende durch elastische Bauteile mit dem Gerätegehäuse 1 und mit dem anderen Ende durch elastische Bauteile mit dem Stampffuß 2 verbunden sind. Dabei handelt es sich bei den elastischen Bauteilen beispielsweise um schubbeanspruchte Gummifedern. Um den größtmöglichen Abstand zwischen den Lenkerpaaren 8,9 zu erzielen, sind das Gerätegehäuse 1 und der Stampffuß 2 jeweils mit starren Armen 10 bzw.
11 versehen, die sich nach unten zum Fuß bzw. nach oben zum Kopf des Gerätes hin erstrecken.
Dabei ist das eine Lenkerpaar 8 an seinem einen Ende
12 am Stämpffuß 2 und mit seinem anderen Ende 13 an dem am Gerätegehäuse 1 befestigten Arm IC angelenkt s Entsprechend ist das andere Lenkerpaar 9 mit einem Ende 14 am Gerätegehäuse 1 und mit dem anderen Ende 15 an dem am Stampffuß befestigten Arm 11 angelenkt. Beispielsweise durch Schläge gegen die Unterseite des Stampfschuhs hervorgerufene Momente und waagerechte Kräfte können in wirksamer Weise von dem Lenkersystem aufgenommen werden, und zwar aufgrund des relativ großen Abstandes zwischen den Anlenkstellen am Gerätegehäuse und am Stampffuß. Die Verdichtungsvorrichtung isl in üblicher Weise mit einem auf dem Geräte^ehäuse aufgesetzten Rahmen 16 bestückt, an dem zwei Handgriffe 7 und ein Kraftstofftank 18 angeordnet sind. Um Schwingungen noch weiter zu dämpfen, die vom Stampfschuh auf die Handgriffe 17 übertragen, werden, sind die Handgriffe in bekannter Weise mit dem Rahmen 16 über besondere Gummipuffer 19 verbunden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Von Hand geführte Verdichtungsvorrichtung für den Baugrund, Beton, Asphalt od. dgl mit einem Gerätegehäuse mit einem Antriebsmotor und mit einem Stampffuß, der vom Antriebsmotor über einen Kurbeltrieb, eine Pleuelstange und ein
; Federsystem in eine im wesentlichen vertikal gerichtete, hin- und hergehende Stampfbewegung versetzbar ist und der mit dem Gerätegehäuse durch zwei Lenkerpaare gelenkig verbunden ist, dadurch gjeJce^inzeichnet!1!daß am,Gejrätegehäuse(l)und am Stä^pffuß(2)je ein starrer Arm (10 bzw. 11) befestigt ist und.die ,Arme (10, 11) sich ! jeweils schrägzurLängsachse djis Gerätes zum Fuß bzw. Kopf des Gerätes hin erstrecken und daß die Lenkerpaare (β, 9) jeweils mit einem Ende am freien Ende eines Armes (10 bzw. 11) und mit dem anderen Ende am Stampffuß (2) bzw. am Gerätegehäuse (1) angelenkt sind.
2. Verdichtungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Lenkerpaare (8,9) jeweils durch elastische Bauteile mit dem Gerätegehäuse (1), dem Stampffuß (2) und den Armen (10,11) verbunden sind.
3. Verdichtungsvorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elastischen Bauteile als schubbeanspruchte Gummifedern ausgebildet sind.
DE1784135A 1967-07-19 1968-07-11 Von Hand geführte Verdichtungsvorrichtung für den Baugrund, Beton, Asphalt o.dgl Expired DE1784135C3 (de)

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DE1784135A1 DE1784135A1 (de) 1971-10-14
DE1784135B2 true DE1784135B2 (de) 1977-06-16
DE1784135C3 DE1784135C3 (de) 1980-04-17

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AT (1) AT288473B (de)
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BR (1) BR6800573D0 (de)
CH (1) CH497608A (de)
DE (1) DE1784135C3 (de)
DK (1) DK127752B (de)
ES (1) ES356125A1 (de)
FR (1) FR1571018A (de)
GB (1) GB1239628A (de)
IL (1) IL30196A (de)
MY (1) MY7300078A (de)
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CH497608A (fr) 1970-10-15
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