DE1947740C - Zur Geräuschdämpfung dienende Schutzvorrichtung zum Einsetzen in den Gehorgang eines menschlichen Ohres - Google Patents
Zur Geräuschdämpfung dienende Schutzvorrichtung zum Einsetzen in den Gehorgang eines menschlichen OhresInfo
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Description
spielt bei ebenfalls bekannten, mit Halte-Rippen versehenen,
im Prinzip nach vorne konisch zulaufenden hohlen Schutzvorrichtungen (LJSA. -Patentschriften
3 25^128, Fig. 4 bis 6 und 3 IW 643) weniger eine
Rolle, da dort die Halte-Rippen nur im vorderen Teil der Vorrichtungen angeordnet sind. Da die letzteren
jedoch im rückwärtigen Ten nicht kompressibe; genug
sind, um eine Anpassung an die verschiedenen Gehörgsngformen zu erreichen, ist wiederum ein genügend
fester Haftsitz im Ohr fragwürdig. Wie problematisch im übrigen die Anpassung der bekannten
Schutzvorrichtungen an den jeweiligen Gehörgang des Menschen und damit ein ausreichender Haftsitz
sind, zweigt besonders deutlich der oben erwähnte Fall (USA.-Patentschrift 2 487 038. Spalte 4. Absatz
3). wonach bei kleineren bzw. kürzeren Gehörgangen der die vorderste Halte-Rippe oder auch
noch der die darauffolgende Halte-Rippe tragende Teil der Schutzvorrichtung abeeschnitten werden sollen.
Die Erfindung bezweckt, die diesen bekannten,
zur Geräuschdämpfung dienenden Schutzvorrichtungen anhaftenden Mangel zu beseitigen.
Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs erwähnten Art unter Verwendung der
an sich bekannten Halte-Rippen dahingehend zu verbessern, daß für diese Rippen ein Bereich der Vorrichtung gewählt wird, in welchem deren an sich
zwangläufig auftretende Rückstellkräfte sich auf einen optimalen Haftsitz im Gehörgang nicht schädlich auswirken, ferner die Anordnung der Rippen so
auf ein bestimmtes Längen- und Durchmesser-Verhältnis der Vorrichtung abgestimmt ist, daß mit dem
festen Haftsitz zugleich ein dichter Abschluß des Gehörganges verbunden ist. Im Zusammenhang damit
sollen schließlich noch eine sichere Halterung der Füllung, eine einwandfreie hygienische Wartung und
eine einfache Herstellung der Vorrichtung stehen.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß an der
dem Kopfteil abgekehrten Endzone des Längsschnittes der Vorrichtung mehrere an sich bekannte Halte-Rippen in axialem Abstand hintereinander angeordnet sind, daß der zwischen diesen Rippen und dem
Kopfteil liegende rippenfreie Längsabschnitt in der Länge etwa zweimal so groß wie sein Durchmesser
ist, und daß an die Halterippen ein zur sicheren Einschließung der j-orösen weichen Füllung sich stark
verengender Außenmantelabschnitt sich anschließt, der in einen hohlkegeligen Fußteil mit gegenüber den
Halte-Rippen wesentlich größerem Außendurchmesser übergeht.
Durch die Vereinigung dieser Merkmale werden die gegensätzlichen Anforderungen hinsichtlich eines
festen Sitzes, einer optimalen Geräuschdämpfung, einer guten Einführbarkeit und Reinigung der
Schutzvorrichtung erfüllt. Eine wesentliche Rolle spielt dabei die genau definierte Beziehung zwischen
den Halte-Rippen and dem Grundkörper der Schutzvorrichtung,
die über die vorgenannten Vorteile hinaus den fertigungstechnischen Vorteil eines unkomplizierten
und stabilien Aufbaues der Vorrichtung mit sich bringt. Damit verbunden ist eine sichere und
auf einfache We:se erzielte Lagerung der Füllung des
Hohlmantels, der seinerseits vorteilhaft in dem Fußteil der Schutzvorrichtung ausläuft. Mit Hilfe dieses
Fußteiles läßt sie!: die letztere nicht nur sehr bequem
in den Gehörgang einführen und aus ihm wieder entfernen, vielmehr erhöht jener Teil auch die Stabilität
eier ganzen Schutzvorrichtung und stellt einen organischen
Abschluß des äußeren Gehörgangs dar. Der wesentlich größere Außendurchmesser des Fußteile*
verhindert außerdem, daß die Schutzvorrichtung zu tief in den Gehörgang eingeführt wird.
In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung uer F-rfindung
sind die Halte-Rippen in an sich bekannter Weise rotationssymmetrisch ausgebildet, wobei ihre
ίο in lotrechten Schnittebenen durch die Längsachse der
Vorrichtung liegenden Schnittflächen sich keilförmig vom Außenmantel weg nach rückwärts und außen
verjüngen.
Zweckmäßig im. es ferner, daß. wie an sich ehcn-
falls bekannt, die Vorrichtung einen durch den Kopfteil
und die insbesondere aus elatischem Werksto'i
bestehende Füllung gehenden zentralen, beiderseits offenen Durchgangskanal aufweist. Damit wird eine
schädliche Luftkompression im Gehörgang vermie den.
Besondere Vorteile im Rahmen des Haupterfindungsgedankens ergeben sich außerdem daraus,
daß die Füllung aus einzelnen Schnumstoffscheiben oder allenfalls Filz- oder ähnlichen Scheiben besteht.
as die auch mit Luftabstand voneinander angeordnet
sein können;
daß der gummielastische Werkstoff des Außenmantels eine Härte von weniger als 50 shore A aufweist:
daß die Wanddicke des zwischen dem Kopfteil und
den Halte-Rippen liegenden Längsabschnittes der
Vorrichtung weniger als 0,6 mm und diejenige des Kopfteils weniger als 0,4 mm beträgt;
daß der Außenmantel aus einem besonders quellfesten Kunststoff besteht,
und schließlich, daß dieser Mantel transparent ausgebildet ist.
In der Zeichnung sind zwei Aus.'ührungsbeispieie
der Erfindung dargestellt.
Es zeigt
I7Ig-I als erstes Ausführungsbeispiel die Geräuschschutzvorrichtung in ihrem Längsschnitt ohne
Anordnung eines zentralen Durchgangskanals,
F i g. 2 den Sitz der Schutzvorrichtung nach Fig. 1 im Gehörgang eines menschlichen Ohres und
F i g. 3 als zweites Ausführungsbeispiel die gleiche Schutzvorrichtung wie Fig. 1, jedoch mit einem zentralen Durchgangskanal.
Die Schutzvorrichtung nach F i g. 1 ist dazu bestimmt, in der aus F i g. 2 erkennbaren Weise in den Gehörgang eines menschlichen Ohres eingeführt zu werden und im eingeführten Zustand gegen Geräuschbelästigung zu schützen. Im einzelnen hat die
Schutzvorrichtung einen dünnen, aus gummielastischem Werkstoff hergestellten Außenmantel 10, wel- eher einen Innenraum umschließt, der eine Füllung 11 aus besonders elastischem und weichem, feinporigem
Schaumstoff enthält. Beim dargestellten Ausführungsbeispiel ist als Werkstoff zur Herstellung des
Außenmantels 10 ein besonders quellfestes Material, nämlich Silikongummi, verwendet. Dieses Material
ist außerdem transparent eingestellt, so daß sich für den Benutzer der Schutzvorrichtung ohne weiteres
die Möglichkeit ergibt, die richtige Lage der in den Innenhohlraum einführbaren Füllung 11 zu kontrollieren.
Der Außenmantel 1Θ umfaßt einen halbkugelförmigen Kopfteil 12 und einen Längsabschnitt 13,
welche beide, ebenso wie an der Endzone des Längs-
5 D 6
abschnittcs 13 sitzende Haltcrippcn 14, 15, und 16 das Herausnehmen der Schutzvorrichtung, zumal inrotationssymmetrisch
zu der in der Zeichnung nicht folge der Halterippen eine Verspreizung gegen die
dargestellten Längsachse der Schutzvorrichtung aus- Gehörgangwand erfolgt, welche nur mit ausreichengebildet
sind. Der Radius des Längsabschnittes 13 an der Zugkraft am FuQteil überwunden werden kann,
der Ubergangszone zu der die drei Halte-Rippen 14, 5 Bei der geringen Größe der in der Zeichnung etwa
15 und 16 tragenden Rippenzone ist nur geringfügig im doppelten Maßstab wiedergegebenen Schutzvorkleiner
als an seiner Ubergangszone zum Kopfteil 12. richtung spielt somit der Fußteil eine nicht unbedeu-Um
einen besonders guten und sicheren Haftsitz der tende Rolle.
Schutzvorrichtung im Gehörgang sicherzustellen, ist Die Wandstärke des annähernd zylindrischen
die Länge des zwischen dem Kopfteil 12 und der to Längsabschnittes 13 beträgt zweckmäßigerweise we-
Rippcnzonc liegenden Längsabschnittes 13 etwa niger als 0.6 mm. Sie ist in der Zeichnung nicht maß-
zwcimal so groß wie der mittlere Durchmesser des stabgerecht wiedergegeben und beträgt in Wirklichkeit
Längsabschnittes gewählt. nur 0,5 mm. Auch der Kopfteil 12 ist in seiner
Jede der drei Halterippcn 14 bis 16 ist widerha- Wandstärke nicht maßstabgerecht wiedergegeben,
kenförmig gestaltet und wie erwähnt rotationssym- 15 Seine Wandstärke beträgt in Wirklichkeit weniger als
metrisch zu der Längsachse der Schutzvorrichtung 0,4 mm. Durch diese geringen Wandstärken ergibt
ausgebildet. In allen ihren durch diese Längsachse sich in Verbindung mit der hohen Elastizität des für
geführten lotrechten Schnitten haben die Halterippen die Herstellung der Schutzvorrichtung verwendeten
eine keilförmige, vom Kopfteil nach rückwärts und Silikongummis, daß die Schutzvorrichtung in den
nach außen sich verjüngende Gestalt. Die drei Halte- »0 Gehörgang eines Ohres sehr schonend, angenehm
rippen sind in axialem Abstand hintereinander an- und geschmeidig eingebettet werden kann. Sie ist
geordnet und ergeben durch diese dachziegel· bzw. darüber hinaus sehr leicht und in eingesetztem Zu-
schuppenartige Anordnung eine sehr wirkungsvolle stand im Ohr kaum spürbar. Infolge der hohen
Sicherung gegen ein Herausfallen der Schutzvorrich- Quellbeständigkeit des verwendeten Kunststoffes
tung aus dem Gehörgang und darüber hinaus eine gute »5 wird eine hohe Lebensdauer erzielt.
Abdichtung gegen die Wandung des Gehörganges. Das in Fig. 3 in seinem Längsschnitt dargestellte
Um eine schonende Einführung der vorwiegend zweite Ausfuhrungsbeispiel unterscheidet sich von
aus Schaumstoff bestehenden Füllung 11 in den dsmjenigen nach Fig. 1 im wesentlichen lediglich
Hohlraum des Außenmantets 10 und ferner eine si- dadurch, daß ein zentraler Durchgangskanal 24 anchere
Befestigung der eingeführten Füllung zu ge- 30 gebracht ist. Dieser ergibt die Möglichkeit, daß beim
Vrährlcistcn, schließ! sich sn die die Rippen tragende Einschieben der Schutzvorrichtung in den Gehörgar.g
Zone ein verengter bzw. sich verjüngender Mantelab- die dabei verdrängte Luft entweichen kann,
schnitt 18 an. Dieser Abschnitt 18 geht in einen Bei der Füllung 11 handelt es sich tun einen behohlkegeligcn Fußteil 20 über, der an seiner freiiic- sonders weichen und elastischen Schaumstoff. An genden Stirnseite 21 einen wesentlich größeren 33 Stelle einer ganzteiligen Schaumstoff-Füllung kann Außendurchmesser hat, als ihn die Ijalte-Rippen 14 der Außenmantel 10 auch ganz oder teilweise mit bis 16 haben. Dieser Fußteil dient als Griffstück einzelnen Scheiben aus Schaumstoff oder einem anbeim Einsetzen der Vorrichtung in den Gehörgang deren weichen und elastischen Material, z.B. Filz und legt sich dann von außen her gegen die Ohrmu- ausgefüllt sein. Dabei kann auch zwischen den einsehet an. Darüber hinaus erleichtert der Fußteil 20 40 zelnen Scheiben ein Luftabstand vorgesen sein.
schnitt 18 an. Dieser Abschnitt 18 geht in einen Bei der Füllung 11 handelt es sich tun einen behohlkegeligcn Fußteil 20 über, der an seiner freiiic- sonders weichen und elastischen Schaumstoff. An genden Stirnseite 21 einen wesentlich größeren 33 Stelle einer ganzteiligen Schaumstoff-Füllung kann Außendurchmesser hat, als ihn die Ijalte-Rippen 14 der Außenmantel 10 auch ganz oder teilweise mit bis 16 haben. Dieser Fußteil dient als Griffstück einzelnen Scheiben aus Schaumstoff oder einem anbeim Einsetzen der Vorrichtung in den Gehörgang deren weichen und elastischen Material, z.B. Filz und legt sich dann von außen her gegen die Ohrmu- ausgefüllt sein. Dabei kann auch zwischen den einsehet an. Darüber hinaus erleichtert der Fußteil 20 40 zelnen Scheiben ein Luftabstand vorgesen sein.
Claims (8)
1. Zur Geräuschdämpfung dienende Schin.- aus guinmielastischem Stoff bestehenden, napfförrmvorrichtung
zum Hinsetzen in den Gehörgang 5 gen und zu ihrer Längsachse wenigstens annähernd
eines menschlichen Ohres, mit einem aus gurr,- rotationssymmetrischen. einen mit einer porösen v.einiielastisehem
Stoff bestehender:, napfförmigen chen Füllung ausgefüllten Hohlraum einschließenden
und zu ihrer Längsachse wenigstens annähernd AuÜenmantel. der einen etwa halbkugelförmigen
retatiunssuTimetrischen. einen mit einer porösen Kopfteil iiat. an den sich ein mit zunehmender Entweichen
Füllung ausgefüllten Hohlraum ein- io fernung vom Kopfteil einen kleineren oder allenfalls
schließenden Außenmantel. der einen etwa halb- gleichbleibenden Radius aufweisender Endabschniu
kugelförmigen Kopfteil hat. an den sich ein mit anschließt.
zunehmender Entfernung vom Kopfteil einen Es ist eine zur Geräuschdämpfung dienende Vorkleineren
oder allenfalls gleichbleibenden Radius richtung dieser Art bekannt (französische Patentaufweisender
Längsschnitt anschließt, d a - 15 schrift 619 389). die als einfacher Pfropfen in das
durch gekennzeichnet, daß an der dem Ohr eingeführt wird. Um ein leichtes Einführen und
Kopfteil (12) abgekehrten Endzone dieses Längs- zugleich eine entsprechende Dichtwirkung im Ohr zu
abschnhtes mehrere an sich bekannte Haite-Rip- erreichen, wird der glatte Außenmantel, der mit gepcn (14. JS. 16) in rxialem Abstand hintereinan- gen ein Herausrutschen nicht gesicherter Watte geder angeordnet sind, daß der zwischen diesen 20 füllt ist, mit einer Fettschicht überzogen. Es liegt auf
Rippen una dem Kopfteil (12) liegende rippen- der Hand, daß hierdurch weder eine genügende Befefreie Längsabschnitt (13) in der Länge etwa stigung im Gehörgang erreicht, noch die Eindringzweimal so groß wie sein Durchmesser ist, und tiefe des Pfropfens in den'Gehörgang unter Kontrolle
daß an die Halterippen (14, 15, 16) ein zur siehe- gebracht werden kann. Eine diesbezügliche Kontrollren Einschließung der porösen weichen Füllung 25 möglichkeit besteht zwar bei einem in der Form ähn-(11) sich stark verengender Außenmantelab- liehen, aber honlen anderen bekannten Ohrpfropfeii
schnitt (18) sich anschließt, der in einen hohlke- (britische Patentschrift 477 352), der aus einem napfgeligen Fußteil (20) mit gegenüber den Halterip- förmigen, in das Ohr einzuführenden Teil und einem
pen (14. 15, 16) wesentlich größerem Außen- daran anschließenden, außerhalb des Ohres verblei-
durchmess.. r übergeht. 30 benden ballenförmigen verdickten Teil besteht, wo·
2. Schutzvorrichtung -ach Anspruch 1, da- bei am Übergang beider Teile eine dieselben seitliche
dur-Th gekennzeichnet, daß die Halterippen (14, überragende flanschartige Abschlußscheibe vorgest-15, 16) in an sich bekannte: Weise rotationssym- hen ist. Es leuchtet ein, daß der praktische Wert
metrisch ausgebildet sind und ihre in lotrechten auch dieses Ohrpfropfens fragwürdig ist, da er
Schnittebenen durch die Längsachse der Vorrich- 35 ebensowenig einen festen Sitz im Ohr wie der vorertung liegenden Schnittflächen sich keilförmig wähnte Pfropfen gewährleis .et. Das gleiche gilt fervom Außenmantel weg nach rückwärts und ner für einen bekannten w :ireren geräuschdämpfenaußen verjüngen. den und außerdem gegen das Eindringen von Wasser
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, vorgesehenen Ohrenschutz (französische Patentdadurch gekennzeichnet, daß sie, wie an sich be- 40 schrift 1 326 407), welcher einen vorderen napfförmikannt, einen durch den Kopfteil (12) und die ins- gen und einen hinteren etwa glockenförmig erweiterbesondere aus elastischem Schaumstoff beste- ten Teil besitzt, an dessen Außenwand eine seitliche,
hende Füllung (11) gehenden zentralen, beider- das Entfernen aus dem Ohr erleichternde Zunge anseits offenen Durchgangskanal (22) aufweist. gebracht ist. Obwohl die Form dieses Pfropfens, wie
4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 3, da- 45 übrigens auch die der anderen genannten Pfropfen,
durch gekennzeichnet, daß die Füllung (11) aus eine an sich leichte Reinigung ermöglicht, ferner ineinzelnen Schaumstoffscheiben oder allenfalls folge ihrer elastisch nachgiebigen, von einem Durch-FiIz- oder ähnlichen Scheiben besteht, die auch gangskanal durchzogenen Füllung ausreichend kommit Luftabstand voneinander angeordnet sein pressibel ist, reicht der hintere, etwa glockenförmige
können. 5- Teil, der maßgeblich die Hauptfunktion übernehmen
5. Schutzvorrichtung nach einem der An- soll, nicht aus, um den Gehörgang sicher abzuschliesprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ßen. So hat es, wie die Praxis zeigt, nicht an Versugummielastische Werkstoff des Außenmantels chen gefehlt, in dieser Richtung bei zur Geräuscheine Härte von weniger als 50 shore A aufweist. dämpfung dienenden Ohrenschutz-Vorrichtungen der
6. Schutzvorrichtung nach einem der An-- 55 verschiedensten Art und Ausbildung besondere Vorsprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die kehrungen in Gestalt von hintereinanderliegenden
Wanddicke des Längsabschnittes (13) weniger als e'astisch nachgiebigen Halte-Rippen zu treffen. Doch
0,6 mm und diejenige des Kopfteils (12) weniger sind diese rotationssymmetrisch ausgebildeten, keilals
0,4 mm beträgt. förmig nach rückwärts und außen verlaufenden Rip-
7. Schutzvorrichtung nach Anspruch 5, da- 60 pen oder Rippenscheiberi vorwiegend über die ganze
durch gekennzeichnet, daß der Außenmantel (10) Länge der übrigens an sich massiven Schutzvorrichaus
einem besonders quellfesten Kunststoff, vor- tungen verteilt (USA.-Patentschriften 2487038 und
zugsweise aus Silikongummi besteht. 3 097 643, Fig. 1 und 2), wodurch insbesondere
8. Schutzvorrichtung nach Anspruch 7, da- durch die zunehmende Verengung des inneren Gedurch
gekennzeichnet, daß der Außenmantel (10) 65 hörganges, die mit dem Anpreßdruck der Rippen auf
transparent ausgebildet ist. die Gehörgangswandung verbundene Rückstellkraft
den Sitz der Vorrichtung im Gehörgang wider Er-
_______ warten nachträglich beeinflußt. Dieser Umstand
Priority Applications (1)
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DE19691947740 DE1947740C (de) | 1969-09-20 | Zur Geräuschdämpfung dienende Schutzvorrichtung zum Einsetzen in den Gehorgang eines menschlichen Ohres |
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DE19691947740 DE1947740C (de) | 1969-09-20 | Zur Geräuschdämpfung dienende Schutzvorrichtung zum Einsetzen in den Gehorgang eines menschlichen Ohres |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
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DE1947740A1 DE1947740A1 (de) | 1971-05-19 |
DE1947740B2 DE1947740B2 (de) | 1973-02-01 |
DE1947740C true DE1947740C (de) | 1973-08-16 |
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