DE1947740B2 - Zur geraeuschdaempfung dienende schutzvorrichtung zum einsetzen in den gehoergang eines menschlichen ohres - Google Patents
Zur geraeuschdaempfung dienende schutzvorrichtung zum einsetzen in den gehoergang eines menschlichen ohresInfo
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Description
4. Schutzvorrichtung nach Anspruch 3, da- 45 übrigens auch die der anderen genannten Pfropfen,
durch gekennzeichnet, daß die Füllung (11) aus eine an sich leichte Reinigung ermöglicht, ferner ineinzelnen
Schaumstoff scheiben oder allenfalls folge ihrer elastisch nachgiebigen, von einem Durch-FiIz-
oder ähnlichen Scheiben besteht, die auch gangskanal durchzogenen Füllung ausreichend kommit
Luftabstand voneinander angeordnet sein pressibel ist, reicht der hintere, etwa glockenförmige
können 50 Teil, der maßgeblich die Hauptfunktion übernehmen
5. Schutzvorrichtung nach einem der An- soll, nicht aus, um den Gehörgang sicher abzuschliesprüche
1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der ßen. So hat es, wie die Praxis zeigt, nicht an Versugummielastische
Werkstoff des Außenmantels chen gefehlt, in dieser Richtung bei zur Geräuscheine
Härte von weniger als 50 shore A aufweist. dämpfung dienenden Ohrenschutz-Vorrichtungen der
6. Schutzvorrichtung nach einem der An- 55 verschiedensten Art und Ausbildung besondere Vorsprüche
1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die kehrungen in Gestalt von hintereinanderliegenden
Wanddicke des Längsabschnittes (13) weniger als elastisch nachgiebigen Halte-Rippen zu treffen. Doch
0,6 mm und diejenige des Kopfteils (12) weniger sind diese rotationssymmetrisch ausgebildeten, keilals
0,4 mm beträgt. förmig nach rückwärts und außen verlaufenden Rip-
7. Schutzvorrichtung nach Anspruch 5, da- 60 pen oder Rippenscheiben vorwiegend über die ganze
durch gekennzeichnet, daß der Außenmantel (10) Länge der übrigens an sich massiven Schutzvorrichaus
einem besonders quellfesten Kunststoff, vor- tungen verteilt (USA.-Patentschriften 2487 038 und
zugsweise aus Silikongummi besteht. 3 097 643, F i g. 1 und 2), wodurch insbesondere
8. Schutzvorrichtung nach Anspruch 7, da- durch die zunehmende Verengung des inneren Gedurch
gekennzeichnet, daß der Außenmantel (10) 65 hörganges, die mit dem Anpreßdruck der Rippen auf
transparent ausgebildet ist. die Gehörgangswandung verbundene Rückstellkraft
den Sitz der Vorrichtung im Gehörgang wider Erwarten nachträglich beeinflußt. Dieser Umstand
spielt bei ebenfalls bekannten, mit Halte-Rippen ver- fernen, vielmehr erhöht jener Teil auch die Stabilität
sehenei·, im Prinzip nach vorne konisch zulaufenden der ganzen Schutzvorrichtung und stellt einen organi-
hohlen Schutzvorrichtungen (USA.-Patentschriften sehen Abschluß des äußeren Gehörgangs dar. Der
3 259128, Fig.4 bis6 und 3 097 643) weniger eine wesentlich größere Außendurchmesser des Fußteiles
Rolle, da dort die Halte-Rippen nur im vorderen Teil 5 verhindert außerdem, daß die Schutzvorrichtung zu
der Vorrichtungen angeordnet sind. Da die letzteren tief in den Gehörgang eingeführt wird,
jedoch im rückwärtigen Teil nicht kompressibel ge- In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfin-
nug sind, um eine Anpassung an die verschiedenen dung sind die Halte-Rippen in an sich bekannter
Gehörgangformen zu erreichen, ist wiederum ein ge- Weise rotationssymmetrisch ausgebildet, wobei ihre
nügend fester Haftsitz im Ohr fragwürdig. Wie pro- io in lotrechten Schnittebenen durch die Längsachse der
blematisch im übrigen die Anpassung der bekannten Vorrichtung liegenden Schnittflächen sich keilförmig
Schutzvorrichtungen an den jeweiligen Gehörgang vom Außenmantel weg nach rückwärts und außen
des Menschen und damit ein ausreichender Haftsitz verjüngen.
sind, zweigt besonders deutlich der oben erwähnte Zweckmäßig ist es ferner, daß, wie an sich eben-FaIl
(USA.-Patentschrift 2487038, Spelte 4, Ab- 15 falls bekannt, die Vorrichtung einen durch den Kopfsatz
3), wonach bei kleineren bzw. kürzeren Gehör- teil und die insbesondere aus elatischem Werkstoff
gangen der die vorderste Halte-Rippe oder auch bestehende Füllung gehen^n zentralen, beiderseits
noch der die darauffolgende Halte-Rippe tragende offenen Durchgangskanal a-'.fweist. Damit wird eine
Teil der Schutzvorrichtung abgeschnitten werden sol- schädliche Luftkompression im Gehörgang vermieten,
ao den.
Die Erfindung bezweckt, die diesen bekannten. Besondere Vorteile im Rahmen des Haupterfin-
zur Geräuschdämpfung dienenden Schutzvorrichtun- f'ungsgedankens ergeben sich außerdem daraus,
gen anhaftenden Mangel zu beseitigen. daß die Füllung aus einzelnen Schaumstoffscheiben
Ihr liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung oder allenfalls Filz- oder ähnlichen Scheiben besteht,
der eingangs erwähnten Art unter Verwendung der 25 die auch mit Luftabstand voneinander angeordnet
an sich bekannten Halte-Rippen dahingehend zu ver- sein können;
bessern, daß für diese Rippen ein Bereich der Vor- daß der gummielastische Werkstoff des Außenman
richtung gewählt wird, in welchem deren an sich tels eine Härte von weniger als 50 shore A aufweist;
zwangläufig auftretende Rückstellkräfte sich auf daß die Wanddicke des zwischen dem Kopfteil und
einen optimalen Haftsitz im Gehörgang nicht schäd- 30 den Halte-Rippen liegenden Längsabschnittes der
lieh auswirken, ferner die Anordnung der Rippen so Vorrichtung weniger als 0,6 mm und diejenige des
auf sin bestimmtes Längen- und Durchmesser-Ver- Kopfteils weniger als 0,4 mm beträgt;
hältnis der Vorrichtung abgestimmt ist, daß mit dem daß der Außenmantel aus einem besonders quellfe-
festen Haftsitz zugleich ein dichter Abschluß des Ge- sten Kunststoff besteht,
hörganges verbunden ist. Im Zusammenhang damit 35 und schließlich, daß dieser Mantel transparent ausge-
sollen schließlich noch eine sichere Halterung der bildet ist.
Füllung, eine einwandfreie hygienische Wartung und In der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele
eine einfache Herstellung der Vorrichtung stehen. der Erfindung dargestellt.
Diese Aufgabe wird bei einer Vorrichtung der Es zeigt
eingangs genannten Art dadurch gelöst, daß an der 40 F i g. 1 als erstes Ausführungsbeispiel die Ge-
dem Kopfteil abgekehrten Endzone des Längsschnit- räuschschutzvorrichtung in ihrem Längsschnitt ohne
tes der Vorrichtung mehrere an sich bekannte Halte- Anordnung eines zentralen Durchgangskanals,
Rippen in axialem Abstand hintereinander angeord- Fig.2 den Sitz der Schutzvorrichtung nach
net sind, daß der zwischen diesen Rippen und dem F i g. 1 im Gehörgang eines menschlichen Ohres und
Kopfteil liegende -ippenfreie Längsabschnitt in der 45 Fig. 3 als zweites Ausführungsbeispiel die gleiche
Länge etwa zweimal so groß wie sein Durchmesser Schutzvorrichtung wie Fig. 1, jedoch mit einem zen-
ist, und daß an die Halterippen ein zur sicheren Ein- tralen Durcligangskanal.
Schließung der porösen weichen Füllung sich stark Die Schutzvorrichtung nach F i g. 1 ist dazu beverengender
Außenmar.telabschnitt sich anschließt, stimmt, in der aus F i g. 2 erkennbaren Weise in den
der in einen hohlkegeligen Fußteil mit gegenüber den 50 Gehörgang eines menschlichen Ohres eingeführt zu
Halte-Rippen wesentlich größerem Außendurchmes- werden und im eingeführten Zustand gegen Geser
übergeht. räuschbelästigung zu schützen. Im einzelnen hat die
Durch die Vereinigung dieser Merkmale werden Schutzvorrichtung einen dünnen, aus gummielasti-
die gegensätzlichen Anforderungen hinsichtlich eines schem Werkstoff hergestellten Außenmantel 10, wel-
festen Sitzes, einer optimalen Geräuschdämpfung, 55 eher einen Innenraum umschließt, der eine Füllung
einer guten Einführbarkeit und Reinigung der Ii aus besonders elastischem und weichem, feinpori-
Schutzvorrichtung erfüllt. Eine wesentliche Rolle gem Schaumstoff enthält. Beim dargestellten Ausfüh-
spielt dabei die genau definierte Beziehung zwischen rungsbeispiel ist als Werkstoff zur Herstellung des
den Halte-Rippen und dem Grundkörper der Schutz- Außenmantels 10 ein besonders quellfestes Material,
vorrichtung, die über die vorgenannten Vorteile hin- 60 nämlich Silikongummi, verwendet. Dieses Material
aus den fertigungstechnischen Vorteil eines unkom- ist außerdem transparent eingestellt, so daß sich für
plizierten und stabilien Aufbaues der Vorrichtung den Benutzer der Schutzvorrichtung ohne weiteres
mit sich bringt. Damit verbunden ist eine sichere und die Möglichkeit ergibt, die richtige Lage der in den
auf einfache Weise erzielte Lagerung der Füllung des Innenhohlraum einführbaren Füllung 11 zu kontrol-
Hohlmantels, der seinerseits vorteilhaft in dem Fuß- 65 lieren.
teil der Schutzvorrichtung ausläuft. Mit Hilfe dieses Der Außenmantel 10 umfaßt einen halbkugelför-
Fußteiles läßt sich die letztere nicht nur sehr bequem migen Kopfteil 12 und einen Längsabschnitt 13,
in den Gehörgang einführen und aus ihm wieder ent- welche beide, ebenso wie an der Endzone des Längs-
5 6
abschnittes 13 sitzende Halterippen 14, 15, und 16 das Herausnehmen der Schutzvorrichtung, zumal inrotationssymmetrisch
zu der in der Zeichnung nicht folge der Halterippen eine Verspreizung gegen die dargestellten Längsachse der Schutzvorrichtung aus- Gehörgangwand erfolgt, welche nur mit ausi eichengebildet sind. Der Radius des Längsabschnittes 13 an der Zugkraft am Fußteil überwunden werden kann,
der Ubergangszone zu der die drei Halte-Rippen 14, 5 Bei der geringen Größe der in der Zeichnung etwa
15 und 16 tragenden Rippenzone ist nur geringfügig im doppelten Maßstab wiedergegebenen Schutzvorkleiner
als an seiner Übergangszone zum Kopfteil 12. richtung spielt somit der Fußteil eine nicht unbedeu-Um
einen besonders guten und sicheren Haftsitz der tende Rolle.
Schutzvorrichtung im Gehörgang sicherzustellen, ist Die Wandstärke des annähernd zylindrischen
die Länge des zwischen dem Kopfteil 12 und der io Längsabschnittes 13 beträgt zweckmäßigerweise \ve-
Rippenzone liegenden Längsabschnittes 13 etwa niger als 0,6 mm. Sie ist in der Zeichnung nicht maß-
zweimal so groß wie der mittlere Durchmesser des stabgerecht wiedergegeben und beträgt in Wirklichkeit
Längsabschnittes gewählt. nur 0,5 mm. Auch der Kopfteil 12 ist in seiner
Jede der drei Halterippen 14 bis 16 ist widerha- Wandstärke nicht maßstabgerecht wiedergegeben,
kenförmig gestaltet und wie erwähnt rotationssym- 15 Seine Wandstärke beträgt in Wirklichkeit weniger als
metrisch zu der Längsachse der Schutzvorrichtung 0,4 mm. Durch diese geringen Wandstärken ergibt
ausgebildet. In allen ihren durch diese Längsachse sich in Verbindung mit der hohen Elastizität des für
geführten lotrechten Schnitten haben die Halterippen die Herstellung der Schutzvorrichtung verwendeten
eine keilförmige, vom Kopfteil nach rückwärts und Silikongummis, daß die Schutzvorrichtung in den
nach außen sich verjüngende Gestalt. Die drei Halte- ao Gehörgang eines Ohres sehr schonend, angenehm
rippen sind in axialem Abstand hintereinander an- und geschmeidig eingebettet werden kann. Sie ist
geordnet und ergeben durch diese dachziegel- bzw. darüber hinaus sehr leicht und in eingesetztem Zu-
schuppenartige Anordnung eine sehr wirkungsvolle stand im Ohr kaum spürbar. Infolge der hohen
Sicherung gegen ein Herausfallen der Schutzvorrich- Quellbeständigkeit des verwendeten Kunststoffes
rung aus dem Gehörgang und darüber hinaus eine gute 35 wird eine hohe Lebensdauer erzielt.
Abdichtung gegen die Wandung des Gehörganges. Das in Fig. Γ in seinem Längsschnitt dargestellte
Um eine schonende Einführung der vorwiegend zweite Ausführungsbeispiel unterscheidet sich von
aus Schaumstoff bestehenden Füllung 11 in den demjenigen nach F1 g. 1 im wesentlichen lediglich
Hohlraum des Außenmantels 10 und ferner eine si- dadurch, daß ein zentraler Durchgangskanal 24 an-
chere Befestigung der eingeführten Füllung zu ge- 30 gebracht ist. Dieser ergibt die Möglichkeit, daß beim
währleisten, schließt sich an die die Rippen tragende Einschieben der Schutzvorrichtung in den Gehörgang
Zone ein verengter bzw. sich verjüngender Mantelab- die dabei verdrängte Luft entweichen kann,
schnitt 18 an. Dieser Abschnitt 18 geht in einen Bei der Füllung 11 handelt es sich um einen be-
hohlkegeligen Fußteil 20 über, der an seiner freilie- sonders weichen und elastischen Schaumstoff. An
genden Stirnseite 21 einen wesentlich größeren 35 Stelle einer ganzteiligen Schaumstoff-Füllung kann
Außendurchmesser hat, als ihn die Halte-Rippen 14 der Außenmantel 10 auch ganz oder teilweise mit
bis 16 haben. Dieser Fußteil dient als Griffstück einzelnen Scheiben aus Schaumstoff oder einem an-
beim Einsetzen der Vorrichtung in den Gehörgang deren weichen und elastischen Material, z.B. Filz
und legt sich dann von außen her gegen die Ohrmu- ausgefüllt sein. Dabei kann auch zwischen den ein-
schel an. Darüber hinaus erleichtert der Fußteil 20 40 zelnen Scheiben ein Luftabstand vorgesen sein.
Claims (3)
1. Zur Geräuschdämpfung dienende Schutz- aus gummielastischem Stoff bestehenden, napfförmivorrichtung
zum Einsetzen in den Gehörgang 5 gen und zu ihrer Längsachse wenigstens annähernd
eines menschlichen Ohres, mit einem aus gum- rotationssymmetrischen, einen mit einer porösen, weimielastischem
Stoff bestehenden, napfförmigen chen Füllung ausgefüllten Hohlraum einscliließenden
und zu ihrer Längsachse wenigstens annähernd Außenmantel, der einen etwa halbkugelförmigen
rotationssymmetrischen, einen mit einer porösen Kopfteil hat, an den sich ein mit zunehmender Entweichen
Füllung ausgefüllten Hohlraum ein- io fernung vom Kopfteil einen kleineren oder allenfalls
schließenden Außenmantel, der einen etwa halb- gleichbleibenden Radius aufweisender Endabschnitt
kugelförmigen Kopfteil hat, an den sich ein mit anschließt
zunehmender Entfernung vom Kopfteil einen Es ist eine zur Geräuschdämpfung dienende Vorkleineren
oder allenfalls gleichbleibenden Radius richtung dieser Art bekannt (französische Patentaufweisender
Längsschnitt anschließt, da- 15 schrift 619 389), die als einfacher Pfropfen in das
durch gekennzeichnet, daß an der dem Ohr eingeführt wird. Um ein leichtes Einführen und
Kopfteil (12) abgekehrten Endzone dieses Längs- zugleich eine entsprechende Dichtwirkung im Ohr zu
abschnittes mehrere an sich bekannte Halte-Rip- erreichen, wird der glatte Außenmantel, der mit gepen
(14, 15, 16) in axialem Abstand hintereinan- gen ein Herausrutschen nicht gesicherter Watte geder
angeordnet sind, daß der zwischen diesen 20 füllt ist, mit einer Fettschicht überzogen. Es liegt auf
Rippen und dem Kopfteil (12) liegende rippen- der Hand, daß hierdurch weder eine genügende Befefreie
Längsabschnitt (13) in der Länge etwa stigung im Gehörgang erreicht, noch die Eindringzweimal
so groß wie sein Durchmesser ist, und tiefe des Pfropfens in d^n Geliörgang unter Kontrolle
daß an die Halterippen (14, 15, 16) ein zur siehe- gebracht werden kann. Eine diesbezügliche Kontrollren
Einschließung der porösen weichen Füllung 25 möglichkeit besteht zwar bei einem in der Form ähn-(11)
sich stark verengender Außemnantelab- iichen, aber hohlen anderen bekannten Ohrpfropfen
schnitt (18) sich ai:-.chlicßt, der in einen hohlke- (britische Patentschrift 477 352), der aus einem napfgeligen
Fußteil (20) mit gepenübc den Halterip- förmigen, in das Ohr einzuführenden Teil und einem
pen (14, 15, 16) wesentlich größerem Außen- daran anschließenden, außerhalb des Ohres verbleidurchmesser
übergebt. 30 benden ballenförmigen verdickten Teil besteht, «d-
2. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1, da- bei am Übergang beider Teile eine dieselben seitliche
durch gekennzeichnet, daß die Halterippen (14, überragende flanschartige Abschlußscheibe vorgese-15,
16) in an sich bekannter Weise rotationssym- hen ist. Es leuchtet ein, daß der praktische Wert
metrisch ausgebildet sind und ihre in lotrechten auch dieses Ohrpfropfens fragwürdig ist, da er
Schnittebenen durch die Längsachse der Vorrich- 35 ebensowenig einen festen Sitz im Ohr wie der vorertung
liegenden Schnittflächen sich keilförmig wähnte Pfropfen gewährleistet. Das gleiche gilt fervom
Außenmantel weg nach rückwärts und ner für einen bekannten weiteren geräuschdämpfenaußen
verjüngen. den und außerdem gegen das Eindringen von Wasser
3. Schutzvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, vorgesehenen Ohrenschutz (französische Patentdadurch
gekennzeichnet, daß sie, wie an sich be- 40 schrift I 326 407), welcher einen vorderen napfförmikannt,
einen durch den Kopfteil (12) und die ins- gen und einen hinteren etwa glockenförmig erweiterbesondere
aus elastischem Schaumstoff beste- ten Teil besitzt, an dessen Außenwand eine seitliche,
hende Füllung (11) gehenden zentralen, beider- das Entfernen aus dem Ohr erleichternde Zunge anseits
offenen Durchgangskanal (22) aufweist. gebracht ist. Obwohl die Form dieses Pfropfens, wie
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691947740 DE1947740C (de) | 1969-09-20 | Zur Geräuschdämpfung dienende Schutzvorrichtung zum Einsetzen in den Gehorgang eines menschlichen Ohres |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691947740 DE1947740C (de) | 1969-09-20 | Zur Geräuschdämpfung dienende Schutzvorrichtung zum Einsetzen in den Gehorgang eines menschlichen Ohres |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1947740A1 DE1947740A1 (de) | 1971-05-19 |
DE1947740B2 true DE1947740B2 (de) | 1973-02-01 |
DE1947740C DE1947740C (de) | 1973-08-16 |
Family
ID=
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10158648A1 (de) * | 2001-11-30 | 2003-06-18 | Aweco Appliance Sys Gmbh & Co | Gehörschutz mit Belüftungskanal |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10158648A1 (de) * | 2001-11-30 | 2003-06-18 | Aweco Appliance Sys Gmbh & Co | Gehörschutz mit Belüftungskanal |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1947740A1 (de) | 1971-05-19 |
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