DE60005846T2 - Transparente oder durchsichtige ohrenschutzkappe - Google Patents

Transparente oder durchsichtige ohrenschutzkappe Download PDF

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DE60005846T2
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F11/00Methods or devices for treatment of the ears or hearing sense; Non-electric hearing aids; Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense; Protective devices for the ears, carried on the body or in the hand
    • A61F11/06Protective devices for the ears
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • 1. Anwendungsbereich der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft Gehörschutzgeräte im Allgemeinen und insbesondere Ohrenschützer mit einem Paar Gehörschutzkapseln, wobei jede Baugruppe eine formfeste Kapsel beinhaltet, wobei mindestens ein Teil der formfesten Kapsel transparent oder lichtdurchlässig ist, sodass ein in das Ohr des Trägers eingeführter Gehörschutzstöpsel durch die formfeste Kapsel hindurch von außen optisch erkennbar ist.
  • 2. Kurze Erörterung des Stands der Technik
  • Umweltgeräusche setzen sich meist aus einem Gemisch unterschiedlicher Schallfrequenzen von jeweils unterschiedlicher Intensität zusammen.
  • Es liegen zahlreiche Berichte darüber vor, dass eine Belastung durch wiederholte oder anhaltende Geräusche von ausreichen hohem Schalldruck zu einem vorübergehenden oder auch dauerhaften Gehörverlust führen.
  • Wenn eine Person beispielsweise über länger Zeit Schallwellen bestimmter Frequenzen und Stärken ausgesetzt ist, kann dies es zu einer Schädigung des Gehörorgans und schweren Gehörproblemen bis hin zur Taubheit führen.
  • Schädliche Geräusche, wie z. B. Explosionen oder Feuerstöße, setzen sich oft aus einem Gemisch von Schallfrequenzen unterschiedlicher Stärke zusammen.
  • Diese störenden Frequenzen sind sowohl im oberen als auch im unteren Frequenzbereich angesiedelt und sind stark genug, um Gehörprobleme zu verursachen. Personen, die häufig Geräuschen mit derartigen störenden und zuweilen gefährlichen Frequenzen und Stärken ausgesetzt sind, riskieren Gehörverlust oder sogar Taubheit. Zu diesem Personenkreis zählen Arbeiter an Abbruch- oder Baustellen, Bediener von schweren, lautem Gerät und Personen im aktiven Militärdienst.
  • Ohrenschutz (d.h. Gehörschutz) wird benötigt, um einen Rückgang der Hörschärfe und allmählichen Anstieg der Hörschwelle infolge anhaltender Lärmbelastung zu verhindern.
  • Es sind Schalldämmgeräte bekannte, die speziell auf dieses Problem ausgerichtet sind. Zu diesen zählen herkömmliche Gehörschutzstöpsel, Gehörschutzkapseln und Ähnliches, die die negativen Auswirkungen einer Belastung durch gefährliche Frequenzen reduzieren, indem sie den Einfall aller Schallwellen ins Gehörorgan begrenzen. In Umgebungen mit hohem Lärmpegel wird oft ein dualer Gehörschutz benötigt. Das kommt daher, dass dann, wenn die Schalldämmung, die durch ein Gehörschutzgerät allein gewährleistet ist, bei einer bestimmten Lärmbelastung nicht ausreicht und Lärmschutzverfahren nicht praktikabel sind, der Einsatz von dualem Gehörschutz die einzige wirkliche Alternative darstellt. Ein Beispiel für dualen Gehörschutz ist die Verwendung eines Gehörschutzstöpsels in Verbindung mit einer Gehörschutzkapsel. Die Schalldämmung durch die Kombination dieser zwei Geräte ist besser als die Schalldämmung durch jedes Gerät allein und somit bietet dualer Gehörschutz zusätzlichen Schutz, wenn der Anwender einer Umgebung mit hohem Lärmpegel ausgesetzt ist.
  • Einer der Nachteile eines dualen Gehörschutzgeräts besteht darin, dass Leute im Allgemeinen ungern Gegenstände in ihre Ohren einführen und über längere Zeit tragen. Aus diesem sowie auch anderen Gründen tragen die Träger von dualem Gehörschutz oft die Gehörschutzkapsel, ohne dass sie das Paar Gehörschutzstöpsel in die Ohren eingesetzt haben. Infolge dessen werden die Vorteile, die das duale Gehörschutzgerät bietet, nicht realisiert und der Träger ist einem höheren Lärmpegel und größeren Risiken ausgesetzt. Träger können Gehörschutzkapseln allein ohne die Gehörschutzstöpsel tragen, weil herkömmliche Gehörschutzkapseln Vorgesetzten bzw. anderen Gehörschutzbeauftragten nicht die Möglichkeit geben, die Verwendung beider Gehörschutzgeräte einfach zu erzwingen, da diese Personen den Gehörschutzstöpsel in jedem Ohr nicht sehen können, wenn die Gehörschutzkapseln getragen werden, die die Ohren des Verwenders bedecken. Herkömmliche Ohrenschützer beinhalten normalerweise ein Paar Gehörschutzkapsel-Einheiten, die auf geeignete Weise mit einem flexiblen Kopfbügel verbunden sind. Jede Gehörschutzkapsel-Einheit besteht im Allgemeinen aus einer formfesten Kapsel, einem Polster und ggf. einem Schalldämmungseinsatz. Die formfeste Kapsel besteht aus einem geeigneten Material, bei dem es sich im Allgemeinen um ein relativ steifes Material wie z. B. formfestes Polyvinylchlorid, Akrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) oder Ähnliches handelt. Die formfesten Kapseln nach dem Stand der Technik, wie z. B. in der internationalen Patentanmeldung WO 97/48296 beschrieben, sind undurchsichtig und verhindern daher, dass Lichtstrahlen durch das Kapselmaterial dringen.
  • Dementsprechend stellte sich heraus, dass es sehr schwierig ist, die Verwendung von dualem Gehörschutz zu erzwingen ohne Stichproben durchzuführen, bei denen der Träger gebeten wird die Gehörschutzkapsel abzunehmen, damit der Aufseher oder Gehörschutzbeauftragte sich selbst vergewissern kann, ob das Paar Gehörschutzkapseln in die Ohren des Trägers eingesetzt wurde. Wenn eine Person einer Stichprobe unterzogen wird, muss diese die Arbeit unterbrechen. Somit kommt es aufgrund der Stichprobe zu einem Produktivitätsverlust. Mit zunehmender Anzahl der Stichproben und der von diesen Stichproben betroffenen Personen nimmt die Produktivität immer weiter ab, was eine verminderte Rentabilität und erhöhte Produktionszeiten zur Folge hat. Außerdem muss der Träger die Gehörschutzkapsel mindestens teilweise entfernen, wodurch die Ohren des Trägers potentiell schädlichen Geräuschen ausgesetzt werden. Dies führt zu einer stark erhöhten Gefahr von Ohrenverletzungen oder -schädigungen. Demzufolge besteht ein Bedarf für eine Methode und ein duales Gehörschutzgerät, bei der/dem der Vorgesetzte oder eine andere Person die Möglichkeit hat zu sehen, oder der Träger sich an die Vorschriften hält und das duale Gehörschutzgerät trägt.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die oben erörterten sowie andere Nachteile und Mängel des Stands der Technik werden durch das erfindungsgemäße Gehörschutzkapseldesign gelöst bzw. gemindert, das eine formfeste Kapsel beinhaltet, die mindestens einen Fensterteil aufweist, der aus einem optischen Material besteht, das Lichtstrahlen durchlässt, sodass das menschliche Auge so gut durch das Material durchsehen kann, dass ein Gehörschutzstöpsel oder ein anderer Gegenstand, der in das Ohr eingeführt wurde, vom menschlichen Auge optisch erkennbar ist. Unter den Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung fällt also, dass die formfeste Kapsel aus einem durchsichtigen Material oder einem lichtdurchlässigen Material besteht, solange der in das Ohr des Trägers eingeführte Gehörschutzstöpsel durch den lichtdurchlässigen Teil der formfesten Kapsel hindurch optisch erkennbar ist.
  • Die erfindungsgemäße formfeste Kapsel kann ganz aus einem durchsichtigen oder optisch lichtdurchlässigen Material sein oder nur ein optisch durchsichtiges oder lichtdurchlässiges Fenster beinhalten, das innerhalb der formfesten Kapsel so angeordnet ist, dass ein in das Ohr eingeführter Gehörschutzstöpsel von einer Person, die durch das Fenster der formfesten Kapsel hindurchblickt, durch das Fenster der formfesten Kapsel hindurch optisch erkennbar ist. Die genaue Farbe der formfesten Kapsel spielt bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung keine ausschlaggebende Rolle, solange der in das Ohr eingeführte Gegenstand, d. h. ein eingeführter Gehörschutzstöpsel o. Ä., durch die formfeste Kapsel hindurch optisch erkennbar ist. Es versteht sich, dass es nicht notwendig ist, dass der Beobachter die feinen Details dieses Gegenstands erkennen kann, solange der Gegenstand selbst optisch erkennbar ist. Daher ist dann, wenn ein farblicher Kontrast zwischen der formfesten Kapsel und dem Gehörschutzstöpsel besteht, die Wahrscheinlichkeit höher, dass der Gehörschutzstöpsel durch die formfeste Kapsel hindurch ganz leicht erkennbar ist, wenn der Träger alle beide trägt.
  • Bei einem bevorzugtem Ausführungsbeispiel besteht die formfeste Kapsel entweder aus durchsichtigem, steifem Polyvinylchlorid oder Akrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) oder aus lichtdurchlässigem, steifem Polyvinylchlorid oder Akrylnitril-Butadien-Styrol (ABS), vorausgesetzt die Lichtdurchlässigkeit ist derart, dass ein in das Ohr des Trägers eingeführter Gehörschutzstöpsel durch das Kapselmaterial hindurch optisch erkennbar ist.
  • Da die formfeste Kapsel aus einem Material besteht, die einer Person wie z.B. einem Vorgesetzten oder Gehörschutzbeauftragten die Möglichkeit gibt zu erkennen, ob in das Ohr des Trägers ein Gehörschutzstöpsel eingeführt wurde, bietet das erfindungsgemäße Ohrenschützersystem eine Lösung für die Schwierigkeiten im Zusammenhang mit dem Überwachungsprozess beim dualen Gehörschutz. Da man leicht erkennen kann, ob unter der Gehörschutzkapsel ein Gehörschutzstöpsel getragen wird, indem man sich ganz einfach die formfeste Schale selbst ansieht, kann man Arbeiter o. Ä., die nicht beide Gehörschutz-Vorrichtungen tragen, belehren und zurechtweisen. Die vorliegende Erfindung bietet einen viel weniger komplexen und zeitaufwendigen Überwachungsprozess, da bei der Kontrolle, ob der Träger sich an die Vorschrift zum Tragen eines dualen Gehörschutzsystems hält, ein Abnehmen der Gehörschutzkapsel nicht erforderlich ist.
  • Fachleute werden anhand der nachfolgenden detaillierten Beschreibungen und Zeichnungen die oben erörterten sowie sonstigen Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung schätzen und verstehen lernen.
  • Kurze Erläuterung der Zeichnungen
  • Bezug genommen wird auf die Zeichnungen, bei denen in mehreren ABBILDUNGEN die gleichen Elemente die gleiche Nummerierung aufweisen:
  • 1 ist eine Seitenansicht eines exemplarischen erfindungsgemäßen Gehörschutzkapselgeräts;
  • 2 ist eine Vorderansicht des exemplarischen Gehörschutzkapselgeräts von 1, das in Richtung des Pfeils 2 in 1 zeigt;
  • 3 ist ein Querschnitt durch Linie 3-3 von 2;
  • 4 ist ein Querschnitt durch eine exemplarische erfindungsgemäßen Gehörschutzkapsel, der einen Gehörschutzstöpsel zeigt, der innerhalb der Gehörschutzkapsel angebracht ist und in das Ohr eines Trägers eingeführt ist.
  • 5 ist eine Seitenansicht einer Gehörschutzkapsel gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
  • 6 ist eine Vorderansicht des Beispiels einer Gehörschutzkapsel von 5, das in Richtung des Pfeils 6 in 5 zeigt; und 7 ist eine perspektivische Ansicht eines zweiten exemplarischen Gehörschutzgeräts gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele
  • In den 1-4 wird ein exemplarisches Gehörschutzkapselgerät generell unter 10 gezeigt und umfasst weitestgehend einen im Allgemeinen U-förmigen, federnden Verbindungsbügel 12 und ein Paar Gehörschutzkapsel-Bauteile 14 und 16, die an entgegengesetzten Enden mit dem Verbindungsbügel 12 verbunden sind.
  • Jedes der Gehörschutzkapsel-Bauteile 14 und 16 umfasst eine formfeste Ohrkapsel 18, ein Schaumstoffpolster 20 und ggf. einen Gehörschutzkapsel-Einsatz 22. Die formfeste Kapsel 18 besteht i.A. aus zwei Teilen, nämlich einem kapselförmigen Teil 24 und einer Polsterversiegelungsplatte 26, die an einer Schnittstelle miteinander ultraschallversiegelt sind. Der kapselförmige Teil 24 hat eine Außenfläche 30 und eine Innenfläche 32, und in dem in 1 dargestellten exemplarischen Ausführungsbeispiel umfasst der kapselförmige Teil 24 ein Paar versetzte Halteklammern 34, die von der Außenfläche 30 nach außen ragen. Die versetzen Halteklammern 34 sind vorzugsweise um jeweils 180° zueinander versetzt und zentral um eine Außenkante 36 des kapselförmigen Teils 24 herum angeordnet. Dabei wird davon ausgegangen, dass die Halteklammern 34 eine Vielzahl von Profilen aufweisen können, und dem dargestellten Ausbildungsbeispiel nach weisen die Halteklammern 34 generell eine kreisrunde Form auf.
  • Bei dem in den 13 dargestellten Ausführungsbeispiel umfasst der Verbindungsbügel zwei im Allgemeinen parallel angeordnete, federnde Drähte 38 und 40, die durch einen Streifen 42 eines flexiblen Materials wie z. B. Gummi oder einem Kunststoff im Wesentlichen parallel zueinander gehalten werden. Jedes Ende 44 der federnden Drähte 38 und 40 umfasst ein Bindeglied 46, das ein Basisteil 48 umfasst, der eine zentrale Öffnung 50 aufweist, die sich durch Letzteres zieht. Die zentrale Öffnung 50 nimmt das Ende 44 eines der Drähte 38 und 40 auf, sodass das Ende 44 durch Reibung in der zentralen Öffnung 50 des Basisteils 48 festgehalten wird. An einem oberen Ende 52 in der zentralen Öffnung 50 befindet sich ein Stopper (nicht abgebildet), der es dem Ende 44 des federnden Drahts 38 oder 40 gestattet, sich innerhalb der zentralen Öffnung 50 frei zu bewegen, der jedoch verhindert, dass das Ende 44 am oberen Ende 52 von der zentralen Öffnung 50 entfernt wird.
  • Das Bindeglied 46 weist eine Öse 54 auf, die aus dem Basisteil 48 ragt, wobei die Öse 54 eine Öffnung 56 aufweist, die die passende Größe hat, um die Halteklammer 34 aufzunehmen, so dass das Öse 54 die Halteklammer 34 festhält. Somit werden die Enden 44 der Drähte 38 und 40 an den Gehörschutzkapsel-Bauteilen 14 und 16 befestigt, indem das Bindeglied 46 und die Halteklammer 34 eng aneinander gekuppelt werden. Hieraus lässt sich erkennen, dass das Ende 44 in der zentralen Öffnung 50 frei gleiten kann, sodass die Gehörschutzkapseln 14 und 16 sich in Bezug auf den Verbindungsbügel 12 durch Gleiten einstellen und um die Ohren des Trägers und fest an dessen Kopf anpassen lassen. Es versteht sich von selbst, dass bei der Gehörschutzkapsel 10 der vorliegenden Erfindung jeder beliebige Verbindungsbügel 12 zum Einsatz kommen kann, und der dargestellte Verbindungsbügel 12 nur einen Typ eines verwendbaren Verbindungsbügels zeigt.
  • Wie in 3 am besten dargestellt, besteht das Polster 20 im Allgemeinen aus mehreren dünnen Bögen flexiblem Polyvinylchlorid oder Polyurethan, wobei einer der Bögen vakuumförmig 60 ist und mit einem Schaumstoff 62 oder einer Flüssigkeit gefüllt und dann mit einem zweiten Bogen 64 verschweißt wird, wonach der Rand abgeschnitten wird. Es versteht sich von selbst, dass bei den Gehörschutzkapseln 14 und 16 der vorliegenden Erfindung auch andere Arten von Polstern 20 zum Einsatz kommen können. Die Form des Polsters 20 kann zylindrisch, rund oder rechteckig sein und an das generell dazu passende Design der Gehörschutzkapsel 14 und 16 angepasst sein. Das Polster 20 ist ziemlich flexibel und kann auch so geformt sein, dass es deformiert werden muss, um in die Gehörschutzkapsel-Bauteile 14 und 16 zu passen. Das Polster 20 weist eine zentrale Öffnung 21 auf, die im Allgemeinen die gleiche Form wie das Polster 20 hat. Die Öffnung 21 ist im Allgemeinen, wie im Hinblick auf 4 beschrieben, nach dem inneren Teil eines Ohrs ausgerichtet, wenn das Gehörschutzkapselgerät 10 getragen wird und das Ohr bedeckt.
  • Ein exemplarisches und bevorzugtes Polster 20 wird in dem allgemein erteilten US- Patent 5,420,381 von Gardner Jr. et al. beschrieben.
  • Der optionale Gehörschutzkapsel-Einsatz 22 umfasst im Allgemeinen einen Schaumstoff mit offenen Zellen oder anderes Material mit offenen Poren von einer Größe und Form, die zur Absorption von Geräuschen hoher Frequenz ca. 1000 bis 8000 Hertz geeignet sind. Üblicherweise wird schalldämmender Polyurethan-Schaumstoff mit offenen Zellen verwendet, da dieser kostengünstig ist und eine geringe Dichte besitzt. Bei dem abgebildeten Ausführungsbeispiel definiert der Gehörschutzkapsel-Einsatz 22 eine zentrale Öffnung 25, die der durch das Polster 20 definierten Öffnung 21 ähnelt. Vorzugsweise ist der Durchmesser der Öffnung 21 und der Öffnung 25 jeweils gleich oder ähnlich. Wenn der Gehörschutzkapsel-Einsatz 22 in das Gehörschutzkapselgerät 10 eingesetzt und an diesem befestigt ist, befinden sind die Öffnungen 21 und 25 auf einer Linie, sodass die inneren Teile des Ohres durch die Öffnungen 21 und 25 sichtbar sind. Unter den Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung fällt, dass die Oberfläche des Gehörschutzkapsel-Einsatzes 22 vergrößert werden kann, solange die Öffnung 25 innerhalb des Gehörschutzkapsel-Einsatzes 22 einer Person die Möglichkeit bietet, die Öffnung 21 des Polsters 20 anzusehen, indem sie durch den kapselförmigen Teil 24 und die Öffnung 21 hindurchblickt.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung ist der gesamte kapselförmige Teil 24 oder ein Teil davon durchsichtig oder lichtdurchlässig, sodass die Einhaltung der Vorschriften hinsichtlich dualen Gehörschutzes sich ganz leicht kontrollieren lässt, indem man durch den durchsichtigen oder lichtdurchlässigen Teil des kapselförmigen Teils 24 einfach das Ohr des Trägers ansieht. Nachfolgend wird auf 14 Bezug genommen, in denen ein erstes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt wird, bei dem der gesamte oder nahezu gesamte kapselförmige Teil 24 durchsichtig oder lichtdurchlässig ist, sodass ein innerhalb des Gehörschutzkapselgeräts 10 angebrachter Gegenstand von außerhalb des kapselförmigen Teils 24 optisch erkennbar ist. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht der kapselförmige Teil 24 entweder aus durchsichtigem, formfestem Material oder aus einem lichtdurchlässigen, formfesten Material, das lichtdurchlässig genug ist, sodass ein in ein Ohr eingeführter Gegenstand durch den kapselförmigen Teil 24 hindurch optisch erkennbar ist („ausreichende Lichtdurchlässigkeit"). Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel ist der kapselförmige Teil 24 geformtes, formfestes Polyvinylchlorid oder Akrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) oder lichtdurchlässiges, formfestes Polyvinylchlorid oder Akrylnitril-Butadien-Styrol (ABS) mit ausreichender Lichtdurchlässigkeit, wie oben beschrieben.
  • Die genaue Farbe der formfesten Kapsel 24 spielt bei der Ausführung der vorliegenden Erfindung keine ausschlaggebende Rolle, solange der in das Ohr eingeführte Gegenstand, d. h. ein eingeführter Gehörschutzstöpsel o. Ä., durch die formfeste Kapsel 24 hindurch optisch erkennbar ist. Es versteht sich, dass es nicht notwendig ist, dass der Beobachter die feinen Details dieses Gegenstands erkennen kann, solange der Gegenstand selbst optisch erkennbar ist. Daher ist dann, wenn ein farblicher Kontrast zwischen dem kapselförmigen Teil 24 und und dem in das Ohr eingeführten Gegenstand besteht, die Wahrscheinlichkeit höher, dass der Gegenstand durch den kapselförmigen Teil 24 hindurch ganz leicht erkennbar ist.
  • 4 zeigt den erfindungsgemäßen Kapselgehörschutz 10, wie dieser gleichzeitig mit einem Gehörschutzstöpsel 70 auf einem Ohr 80 des Trägers getragen wird. Der kapselförmige Teil 24 bedeckt das Ohr 80 und liegt auf dem Polster 20 auf, das gegen den Kopf 82 drückt, um eine Schallabdichtung zu gewährleisten, durch die der Geräuscheinfall in den großen Hohlraum 84 beschränkt wird. Bekanntermaßen besteht das Ohr 80 im Allgemeinen aus einer Muschel 86, dem Gehörgang 88 und dem Trommelfell 90. Der äußere Teil des Ohrs 80 umfasst eine Ohrmuschel 92, und der Tragus 94 weist eine unregelmäßige Form auf, die von Person zu Person stark unterschiedlich ist und im Allgemeinen mindestens ein Tal 96 aufweist. Der Gehörschutzstöpsel 70 wird in den Gehörgang 88 des Trägers eingeführt und soll als erstes Gehörschutzgerät dienen. Wie bereits erklärt, muss der Träger dann, wenn ein duales Gehörschutzgerät erforderlich ist, noch eine zweites Gehörschutzgerät tragen. Dabei handelt es sich in diesem Fall um ein erfindungsgemäßes Kapselgehörschutzgerät 10. Da bei diesem Ausführungsbeispiel der gesamte oder nahezu gesamte kapselförmige Teil 24 durchsichtig oder von ausreichender Lichtdurchlässigkeit ist, ist der Gehörschutzstöpsel 70 durch den kapselförmigen Teil 24 hindurch optisch leicht erkennbar. Dadurch wird der Kontrollvorgang erheblich verbessert und erleichtert, sodass ein Aufseher oder eine andere Person nur das Ohr 80 des Trägers ansehen muss, um festzustellen, ob der Gehörschutzstöpsel 70 ordnungsgemäß eingeführt ist, wie es in einem dualen Gehörschutz erfordernden Umfeld nötig ist.
  • In 5 und 6 wird ein zweites Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung dargestellt. Bei diesem zweiten Ausführungsbeispiel umfasst der kapselförmige Teil 24 ein darin ausgebildetes Fenster 100, wobei das Fenster 100 aus einem durchsichtigen Material oder aus einem Material mit ausreichender Lichtdurchlässigkeit besteht, sodass ein in das Ohr 80 eingeführter Gegenstand wie z. B. der Gehörschutzstöpsel 70 (4) durch das Fenster 100 optisch erkennbar ist. Demgemäss ist die Größe des Fensters 100 so bemessen, dass ein in das Ohr 80 eingeführter Gegenstand durch das Fenster 100 hindurch optisch erkennbar ist, wenn der Kapselgehörschutz 10 getragen wird und das Ohr 80 bedeckt. Bei dem in 5 und 6 dargestellten Ausführungsbeispiel ist das Fenster 100 im Allgemeinen oval; das Fenster 100 kann jedoch viele verschiedenen Formen haben, solange der in den Gehörgang 88 (4) eingeführte Gegenstand durch das Fenster 100 hindurch optisch erkennbar ist. Dementsprechend ist das Fenster 100 innerhalb des kapselförmigen Teils 24 so angeordnet, dass das Ohr 80 und insbesondere die Muschel 86 und der Gehörgang 88 (4) dadurch sichtbar sind.
  • 7 ist eine perspektivische Ansicht eines Kapselgehörschutzes gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung und trägt generell die Nummer 200. Der Kapselgehörschutz 200 umfasst weitestgehend einen generell U-förmigen, federnden Verbindungsbügel 202 und ein Paar Gehörschutzkapsel-Bauteile 204, 206, die mit jeweils entgegengesetzten Enden des Verbindungsbügels 202 verbunden sind. Die Gehörschutzkapsel-Bauteile 204, 206 umfassen jeweils eine formfeste Ohrkapsel 208, ein Schaumstoffpolster 210 und einen optionalen Gehörschutzkapsel-Einsatz (nicht abgebildet). Die formfeste Kapsel 208 umfasst einen kapselförmigen Teil. Das Schaumstoffpolster 210 besteht aus geeigneten Materialien einschließlich der in US-Patent 5,420,381 genannten Materialien, und der optionale Gehörschutzkapsel-Einsatz umfasst im Allgemeinen einen Schaumstoff mit offenen Zellen oder anderes Material mit offenen Poren.
  • Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Verbindungsbügel 202 über Stäbe 216 mit den Gehörschutzkapsel-Bauteilen 204, 206 verbunden, wobei besagte Stäbe 216 mit dem Verbindungsbügel 202 integral geformt sind und nach innen hin zu einander hin ausgerichtet sind. Jeder Stab 216 umfasst ein Kopfteil mit einem ringförmigen Vorsprung (nicht abgebildet), der in eine Öffnung 218 der formfesten Kapsel 208 passt. Vorzugsweise befindet sich die Öffnung 218 in der Mitte des kapselförmigen Teils der formfesten Kapsel 208. Der Stab 216 rastet in die formfeste Kapsel 208 ein und lässt sich mühelos wider entfernen. Der abgebildete Kapselgehörschutz 200 mit dem abgebildeten kapselförmigen Teil wird im allgemein erteilten US-Patent 5,500,958 von Falco ausführlich beschrieben. Erfindungsgemäß ist entweder der gesamte oder ein Teil des kapselförmigen Teils der formfesten Kapsel 208 durchsichtig oder lichtdurchlässig, sodass ein in das Ohr eingeführter Gegenstand von der Außenseite des kapselförmigen Teils aus optisch erkennbar ist. Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel besteht der kapselförmige Teil aus einem durchsichtigen oder lichtdurchlässigen Material aus der Gruppe bestehend aus Polyvinylchlorid bzw. Akrylnitril-Butadien-Styrol (ABS). Bei dem abgebildeten Ausführungsbeispiel besteht der kapselförmige Teil ganz aus einem durchsichtigen oder lichtdurchlässigen Material; es ist jedoch auch zulässig, dass der kapselförmige Teil nur ein Fenster (nicht abgebildet) enthält, das aus einem durchsichtigen oder lichtdurchlässigen Material, solange ein im Ohr angebrachter Gegenstand durch das Fenster hindurch optisch erkennbar ist.
  • Zwar wurden bevorzugte Ausführungsbeispiele gezeigt und beschrieben, jedoch können an diesen verschiedenen Änderungen und Substitutionen vorgenommen werden, ohne vom Geist und Geltungsbereich der Erfindung abzuweichen. Dementsprechend versteht es sich von selbst, dass die vorliegende Erfindung durch Abbildungen und nicht mittels Einschränkungen beschrieben wurde. Die dargestellten Gehörschutzkapseln beispielsweise sind nur examplarisch, und unter den Geltungsbereich der vorliegenden Erfindung fällt, dass alle Gehörschutzkapseln mit formfester Ohrkapsel so hergestellt werden können, dass entweder die gesamte formfeste Kapsel oder ein Teil der formfesten Kapsel aus einem durchsichtigen oder ausreichend lichtdurchlässigen Material gebildet ist, sodass ein Gegenstand, der in das Ohr des Anwenders eingeführt oder um dieses herum gelegt wurde, durch die formfeste Kapsel hindurch optisch erkennbar ist.

Claims (11)

  1. Eine Gehörschutzkapselvorrichtung (10), bestehend aus: – einem Verbindungsbügel (12) mit einem ersten und dem gegenüberliegenden zweiten Ende; sowie – einem Paar Gehörschützermuschelanordnungen (14, 16), die mit dem ersten und dem gegenüberliegenden zweiten Ende des Verbindungsbügels verbunden sind und das Ohr des Trägers zur Lärmdämpfung umfassen, wobei jede Gehörschützermuschelanordnung folgendes umfaßt: – eine steife Muschel (18); und – ein Gehörschützerdichtungskissen, das an der steifen Muschel befestigt ist, wobei das Gehörschützerdichtungskissen (20) mit der Kopfseite des Träger in Kontakt kommt; dadurch gekennzeichnet, dass die steife Muschel wenigstens in einem Teil (24) transparent oder durchsichtig ist, so dass ein Objekt, das in das Ohr des Trägers eingefügt wird, durch die steife Muschel sichtbar ist.
  2. Eine doppelte Gehörschutzanordnung, bestehend aus: – einer Gehörschutzkapselvorrichtung (10), welche folgende Bestandteile beinhaltet: – einen Verbindungsbügel (12) mit einem ersten und dem gegenüberliegenden zweiten Ende; – ein Paar Gehörschutzkapseln (14, 16), die mit dem ersten und dem gegenüberliegenden zweiten Ende des Verbindungsbügels verbunden sind und das Ohr des Trägers zur Lärmdämpfung umfassen, wobei jede Gehörschutzkapsel eine steife Muschel (18), sowie weiterhin ein Gehörschützerdichtungskissen (20), das an der steifen Muschel befestigt ist, beinhaltet, wobei das Gehörschützerdichtungskissen mit der Kopfseite des Träger in Kontakt kommt, dadurch gekennzeichnet, dass sie ein Paar Gehörschutzstöpsel (70) oder Einfügungen in das Ohr des Trägers umfaßt und dass die steife Muschel wenigstens in einem Teil (24) transparent oder durchsichtig ist, so dass ein Gehörschutzstöpsel (70), der in das Ohr des Träger eingefügt wird, durch die steife Muschel sichtbar ist.
  3. Die Gehörschutzkapselvorrichtung gemäß Anspruch 1 oder die doppelte Gehörschutzanordnung gemäß Anspruch 2, wobei die akustische Gehörschutzmuschelvorrichtung einen biegsamen Verbindungsbügel umfaßt sowie ein Gehörschützermuschelfutter (22), das auf einer ersten umlaufenden Randfläche der steifen Muschel angeordnet ist, wobei das Gehörschützerdichtungskissen auf einer gegenüberliegenden zweiten umlaufenden Randfläche der steifen Muschel angeordnet ist.
  4. Die Gehörschutzkapselvorrichtung oder die doppelte Gehörschutzanordnung gemäß Anspruch 3, wobei das Gehörschützermuschelfutter und das Gehörschützerdichtungskissen grundsätzlich eine ovale Form einnehmen und Öffnungen darin enthalten (25, 21) sind, wobei die Öffnungen axial ausgerichtet sind, so dass das Ohr des Trägers wenigstens teilweise durch die steife Muschel sichtbar ist.
  5. Die Gehörschutzkapselvorrichtung oder die doppelte Gehörschutzanordnung gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, wobei die steife Muschel aus einem Polymermaterial, vorzugsweise transparentem Polyvinylchlorid oder Acrylonitrilbutadienstyrol gebildet ist.
  6. Die Gehörschutzkapselvorrichtung oder die doppelte Gehörschutzanordnung gemäß einem der vorgehenden Ansprüche 1 bis 4, wobei die steife Muschel aus einem Polymermaterial, vorzugsweise durchsichtigem Polyvinylchlorid oder Acrylonitrilbutadienstyrol gebildet ist.
  7. Die Gehörschutzkapselvorrichtung oder die doppelte Gehörschutzanordnung gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, wobei wenigstens ein Teil der steifen Muschel ein darin ausgebildetes Fenster (100) umfaßt, das vorzugsweise in der Mitte der steifen Muschel liegt.
  8. Die Gehörschutzkapselvorrichtung oder die doppelte Gehörschutzanordnung gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, wobei die ganze steife Muschel aus einem transparenten oder durchsichtigen Material gebildet ist.
  9. Die Gehörschutzkapselvorrichtung oder die doppelte Gehörschutzanordnung gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, wobei die steife Muschel eine klare Farbe hat.
  10. Die Gehörschutzkapselvorrichtung oder die doppelte Gehörschutzanordnung gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, wobei der Verbindungsbügel ein Paar grundsätzlich parallel angeordneter erster und zweiter elastischer Drähte (38, 40) umfaßt, die in einer nahezu parallelen Ausrichtung von einem Streifen aus elastischem Material gehalten werden.
  11. Die Gehörschutzkapselvorrichtung oder die doppelte Gehörschutzanordnung gemäß einem der vorgehenden Ansprüche, wobei der Verbindungsbügel einen grundsätzlich U-förmigen Bügel mit Stützen (216) umfaßt, die an jedem Ende integral ausgebildet sind, die Stützen weiterhin nach innen von dem U-förmigen Bügel ausgehend aufeinander zu laufen, und der U-förmige Bügel an der steifen Muschel lösbar mit einem Schnappverschluß gehalten wird, indem die Stützen in Öffnungen (218) sitzen, die in der steifen Muschel eingelassen sind, damit die Stützen in der steifen Muschel einschnappen können.
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