DE3536793A1 - Gehoerschutzstoepsel - Google Patents

Gehoerschutzstoepsel

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DE3536793A1
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HARTIG, GUENTER, 6458 RODENBACH, DE
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STUMPTNER WERNER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61FFILTERS IMPLANTABLE INTO BLOOD VESSELS; PROSTHESES; DEVICES PROVIDING PATENCY TO, OR PREVENTING COLLAPSING OF, TUBULAR STRUCTURES OF THE BODY, e.g. STENTS; ORTHOPAEDIC, NURSING OR CONTRACEPTIVE DEVICES; FOMENTATION; TREATMENT OR PROTECTION OF EYES OR EARS; BANDAGES, DRESSINGS OR ABSORBENT PADS; FIRST-AID KITS
    • A61F11/00Methods or devices for treatment of the ears or hearing sense; Non-electric hearing aids; Methods or devices for enabling ear patients to achieve auditory perception through physiological senses other than hearing sense; Protective devices for the ears, carried on the body or in the hand
    • A61F11/06Protective devices for the ears
    • A61F11/08Protective devices for the ears internal, e.g. earplugs

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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Description

Die Erfindung betrifft einen fertiggeformten Gehörschutz­ stöpsel mit hoher Schalldämmung, der die Menschen vor ge­ sundheitsschädlichem Lärm schützt.
Bekannt sind eine Reihe von Gehörschutzstöpseln mit den ver­ schiedensten Merkmalen:
Eine Gruppe sind die vor Gebrauch zu formenden Gehörschutz­ stöpsel, die nur durch großen Aufwand in den Gehörgang ein­ geführt werden können. Darüberhinaus müssen diese Gehör­ schutzstöpsel vor dem Einführen angefaßt werden und bringen daher Hygiene-Probleme mit sich.
Zu dieser Gruppe gehört die Gehörschutzwatte sowie Schaum­ stoffstöpsel.
Die Gruppe der fertiggeformten Gehörschutzstöpsel sind meist nicht elastisch genug und werden daher wegen des geringen Tragekomforts nur zum Teil getragen, ganz abgesehen davon, daß sich diese Stöpsel dem Gehörgang nicht optimal anpassen. Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin einen einfach zu handhabenden hygienisch einsetzbaren, fertiggeform­ ten Gehörschutzstöpsel mit hohem Tragekomfort und guter Schall­ dämmung zu schaffen.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe wie folgt gelöst:
Der Gehörschutzstöpsel mit elastischer Außenhaut hat die Form eines hohlen Kegelstumpfes, dessen Basis mit einem elastischen Deckel verschweißt ist, der eine Lasche besitzt.
Der Hohlraum des Kegelstumpfes ist vorzugsweise mit Schaum­ stoff, Watte oder Vlies ausgefüllt, in deren Mitte ein weniger elastischer Stiel sitzt dessen Spitze als Kugel und dessen Ende als Platte ausgebildet ist. Die Platte sitzt somit zwischen Füllung und Deckel. Eine weitere Ausgestaltung des Stieles sieht die Verlängerung des Stieles über die Platte hinaus vor. Diese Verlängerung ragt durch den Deckel in Form eines Griffes. Mit dieser Anordnung erzielt man die Wirkung, daß der Gehör­ schutzstöpsel direkt in den Gehörgang eingeführt und wieder entfernt werden kann.
Beim Einführen faßt der Probant den Gehörschutzstöpsel an der Lasche an und drückt diesen in den Gehörgang.
Die weiche Außenhaut paßt sich dabei der Kontur des Gehör­ ganges an. Die kugelige Verdickung der Stielspitze wirkt dabei pfropfartig und sorgt für ausreichenden Anpreßdruck im Gehörgang.
Bei der Ausgestaltung des Stieles mit Griff faßt der Probant den Gehörschutzstöpsel am Griff des Stieles an und schiebt den Stöpsel in Richtung Gehörgang. Der dabei einsetzende Reibungswiderstand hält die Außenhaut des Stöpsels fest und schiebt den Stiel unter Zusammendrücken des Schaumes soweit in den Hohlraum des Kegelstumpfes bis die Spitze des Stieles gegen die Innenwand des Kegelstumpfes stößt.
Bei weiterem Einschieben verformt sich der Kegelstumpf durch Verlängerung und verjüngt dabei seinen Durchmesser, bei Ausströmen der überschüssigen Luft, sodaß der Stöpsel leichter in den Gehörgang eindringt.
Um das Entweichen der Luft zu ermöglichen gibt die sich vom Deckel abhebende Abschlußplatte des Stieles einen Kreisring des Loches im Deckel frei.
Ist der Gehörschutzstöpsel weit genug in den Gehörgang einge­ führt, wird der Griff des Stieles losgelassen, sodaß der Stiel durch die elastische Wirkung des zusammengedrückten Schaumes zurückgedrückt wird, und dadurch die Abschlußplatte des Stieles das Loch im Deckel wieder verschließt.
Das verbleibende Luftpolster im Hohlraum des Kegelstumpfes führt zum optimalen Verschluß des Gehörganges.
Beim Herausnehmen des Gehörschutzstöpsels stützt sich die Abschlußplatte des Stieles am Deckel ab und zieht den gesamten Gehörschutzstöpsel aus dem Gehörgang.
Es zeigen
Fig. 1 die Schnittdarstellung des Gehörschutzstöpsels mit Stiel ohne Griffende
Fig. 2 die Schnittdarstellung des Gehörschutzstöpsels mit Stiel sowie Griffende
Fig. 3 die Schnittdarstellung des Stieles mit schirm­ artiger Spitze ohne Griff
Fig. 4 die Schnittdarstellung des Stieles mit schirm­ artiger Spitze sowie Griff
Fig. 5 die Schnittdarstellung des Gehörschutzstöpsels mit Füllung in Form einer geschlitzten Platte
Diese in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele sind nachfolgend näher beschrieben.
Der Gehörschutzstöpsel besteht aus der als Kegelstumpf aus­ gebildeten Außenhülle 1 die an Ihrem Ende einen aufgeweiteten Rand 2 besitzt, mit dem der elastische Deckel 3 fest verbunden ist. Der Stiel 4 mit der Abschlußplatte 5 und der Dichtlippe 6 mit der kugeligen Spitze 7 bzw. der schirmartigen Spitze 12 befindet sich mittig in dem durch die Außenhülle 1 und dem Deckel 3 gebildeten Hohlraum mit der Füllung 8 (13). Der Deckel 3 besitzt eine Lasche 9 zum Herausziehen des Gehörschutz­ stöpsels aus dem Gehörgang.
In einer weiteren Ausgestaltung ist der Stiel 4 über die Abschlußplatte 5 hinaus durch den Griff 10, der durch die Öffnung 11 im Deckel 3 ragt, verlängert.

Claims (10)

1. Fertiggeformter Gehörschutzstöpsel, dadurch gekennzeichnet, daß sich der in der Mitte der als Kegelstumpf ausgebildeten elastischen Außenhülle befindliche Stiel mit seiner kugeli­ gen Spitze gegen die Außenhülle und mit der Abschlußplatte gegen den elastischen mit der Außenhülle verschweißten Deckel, abstützt.
2. Fertiggeformter Gehörschutzstöpsel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Stiel mit seiner als Griff ausge­ bildeten Verlängerung über die Abschlußplatte hinaus durch eine Öffnung im Deckel, die die Funktion eines Druckaus­ gleichsloches hat, ragt.
3. Fertiggeformter Gehörschutzstöpsel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung aus Polymerschaum besteht.
4. Fertiggeformter Gehörschutzstöpsel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung aus vorzugsweise Glaswatte besteht.
5. Fertiggeformter Gehörschutzstöpsel nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung aus einem Vlies besteht.
6. Fertiggeformter Gehörschutzstöpsel nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitze des Stieles als Schirm ausgebildet ist.
7. Fertiggeformter Gehörschutzstöpsel nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußplatte eine Dicht­ lippe besitzt.
8. Fertiggeformter Gehörschutzstöpsel nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung als geschlitzte Platte ausgebildet ist.
9. Fertiggeformter Gehörschutzstöpsel nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllung mit der Spitze des Stieles in die Außenhülle gedrückt wird und eine Pufferzone aus der Füllung bestehend zwischen Außenhülle und Stielspitze gebildet wird.
10. Fertiggeformter Gehörschutzstöpsel nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenhülle am Ende einen aufgeweiteten Rand besitzt.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
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