DE1947716B2 - Anordnung zum Abblenden der Signallampen von Blink- und Bremsleuchten eines Kraftfahrzeuges - Google Patents
Anordnung zum Abblenden der Signallampen von Blink- und Bremsleuchten eines KraftfahrzeugesInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Anordnung zum Abblenden der Signallampen von Blink- und Bremsleuchten
eines Kraftfahrzeuges mit Blinkgeber. Brems- und Fahrtrichtungsschalter, bei der in den
Blink- und Bremslichtstromkreis Stromreduzierungswiderstände eingeschleift sind, die über in Abhängigkeit
von der SchaltsteUung des Lichtschalters steuerbp.e Kontakte ein- und ausschaltbar sind, wobei der
Stromreduzierungswiderstand des Blinklichtstromkreises zwischen den Steuerausgang des Blinkgebers
und den Steuereingang des Fahrtrichtungsschalters eingeschleift ist.
Die von den Blink- und Bremsleuchten eines Kraftfahrzeuges ausgehenden Lichtsignale müssen so bemessen
sein, daß sie von Fahrern anderer Fahrzeuge gut und rechtzeitig erkannt werden können. Bei dieser
Forderung müssen die Signale, insbesondere am Tag.
mit entsprechend großer Helligkeit gegeben werden. Wenn die Signale bei Nacht mit gleicher Helligkeit
aufleuchten, können die Fahrer anderer Fahrzeuge geblendet v. erden.
Um diesen Nachteil zu vermeiden, sind schon An-Ordnungen zum Abblenden der Signallampen von
Blink- und Bremsleuchten eines Kraftfahrzeuges mit Blinkgeber, Brems- und Fahrtrichtungsschalter
bekannt geworden, die vor jeder Signallampe einen Widerstand vorsehen, der durch einen Kontakt kurzgeschlossen
werden kann. Bei eingeschaltetem Widerstand wird der Lampenstrom und damit die Helligkeit
des Lichtsignals reduziert. Diese Kontakte werden über helligkeitsempfindliche Schaltmittel oder
über die Beleuchtungsstromkreise des Kraftfahrzeuges so gesteuert, daß am Tage die Lichtsignale mit
voller Helligkeit und bei Nacht mit reduzierter Helligkeit gegeben werden.
Bei dieser Anordnung ist für jede Signallampe ein hochbelastbarer und teurer Widerstand erforderlieh,
dem ein eigener Steuerkontakt zugeordnet ist. Der Aufwand steigt noch an, wenn die Stromreduzierung
über die Signallampen durch einen parallelgeschalteten Ausgleichswiderstand kompensiert wird.
I 947 716
Dieser Ausgleich des Stromes ist erforderlich, damit
der Blinkgeberstrom und damit seine Überwachungsfunktion unbeeinflußt bleibt.
Da die vorderen Blinkleuchten nicht blenden, ist die Anordnung auch schon so abgewandelt worden,
daß nur den hinteren Signallampen Stromreduzierungswiderstände und Steuerkontakte zugeordnet
werden. Für eine eindeutige Betriebsweise sind jedoch wieder Ausgleichswiderstände nötig.
Zur Reduzierung des Aufwandes sieht eine andere bekannte Abbiendanordnung nur einen Stromreduzierungswiderstand
und einen Ausgleichswiderstand vor. Der Stromreduzierungswiderstand ist ^abei
zwischen den Steuerausgang des Blinkgebers und den Steuereingang des Fahrtrichtungsschalters eingeschleift
Der Ausgleichswiderstand wird in der Abblendstellung an den Steuerausgang des Blinkgebers
angeschaltet
Diese Anordnung benötigt weniger Aufwand, sie erlaubt jedoch nicht, die vorderen Signalleuchten aus
der Abblendschaltung auszuklammern und in der Abblendstellung den Ausfall einer Signallampe eindeutig
festzustellen.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Anordnung zum Abblenden der Signallampen von Blink- und
Bremsleuchten eines Kraftfahrzeuges zu schaffen, die mit minimalem Schaltaufwand an hochbelastbaren
Widerständen und Steuerkontakten die Abblendung der hinteren Blinkleuchten ohne Beeinflussung dt.
vorderen Blinkleuchten ermöglicht, wabei ohne Ausgleichsstromkreise
eine eindeutige Überwachung aller Blinkleuchten durchführbar ist.
Die Anordnung zum Abblenden d^r Signallampen
von Blink- und Bremsleuchten eines ivraftfahrzetges mit Blinkgeber, Brems- und Fahrtrichtungsschalter,
bei der im Blink- und Bremslichtstrom!:reis Stromreduzierungswiderständ~
eingeschleift sind, die über in Abhängigkeit vor. der Schaltstellung des LichtschaUcrs
steuerbare Kontakte ein- und ausschaltbar sind, wobei der Stromreduzierungswiderstand des
Blinklichtstramkreises zwischen den Steuerausgang des Blinkgebers und den Steuereingang des Fahrtrichtungsschahers
eingeschleift ist, ist nach der Erfindung dadurch gekennzeichne·, daß die Signallampen
der vorderen Blinkleuchten über getrennte Schaltmittel ein- und ausschaltbar sind, die übtr die SUuerausgänge
des Fahrtrichtungsschalters erregbar sind und die Kontakt der Schaltmittel unabhängig von
der Ein- und Ausschaltung des Stromreduzierungswiderstandes im Blinklichtstromkreis diese Signallampen
über ein getrennte: Stromübenvachungsschallmine! an die Speisespannung anschalten.
Bei dieser Anordnung übernimmt der Blinkgebc die Überwachung der auf- und abblendbaren hinteren
Blinkleuchten, wobei ohne Ausgleichrwiderstände ein
Ausfall einer Signallampe erkannt wird. Die vorderen Blinkleuchten sind davon unabhängig überwacht. Es
ist nur ein hochbelastbarer Widerstand erforderlich. Dies ist von Bedeutung, da diese sich aufheizenden
Widerstände entsprechend abgedeckt und geschützt im Kraftfahrzeug untergebracht werden müssen.
Die Überwachungsschaltung kann dadurch vereinfacht werden, wenn eine einzige. Kontrollampe
über einen Kontakt des getrennten Stromüberwachungsschaltmittels an den Kor.trollausgang des
Blinkgebers geschaltet wird. Die Kontrollampe leuchtet dann auf, wnn das Stromüberwachungsschaltmittel
des Blinkgebers dem Kontrollausgang Steuerpotential zuführt und das getrennte Stromüberwachungsmittel
die Kontrollampe mit dem Kontrollai'sgang des Blinkgebers verbindet. Dies ist nur der
Fall, wenn die angesteuerten Signallampen der Mnteren und der vorderen Blinkleuchten den richtigen
Lampenstrom aufnehmen. Die Auslegung der Stromüberwachungsschaltmittel
ist dabei so getroffen, daß das Stromüberwachungsschaltmittel des Blinkgebers auf den kleinsten Lampenstrom der Signallampe einer
ίο hinteren abgeblendeten Blinkleuchte und das getrennte
Stromüberwachungsschaltmittel auf den kleinsten Lampenstrom der Signallampe einer vorderen
nichtabgeblendeten Blinkleuchte abgestimmt sind.
Die Ein- und Ausschaltung der Signallampen dci vorderen Blinkleuchten wird unabhängig vom Schaltzustand
der Abblendschaltung sichergestellt wenn die an die Steuerausgänge des Fahrtrichtungsschalters
angeschalteten Schaltmittel hochohmig ausgelegt sind und über die durch d Stromreduzierungswiderstand
im Blinklichtstromk.jl· reduzierte Speisespannung
noch sicher ansprechen.
Die Ein- und Ausschaltung der Stromreduzierungswiderstände kann über Kontakte zusätzlicher
Schaltmittel gesteuert werden, die in Abhängigkeit von der Schaltstellung des Lichtschalters ein- und
ausschaltbar sind. Eine weitere Vereinfachung ergibt sich dadurch, daß die Fin- und Ausschaltung der
Stromreduzierungswiderstäride über zusätzliche Kontakte
des Lichtschalters direkt steuerbar sind, deren Schaltstellung sich zwangsläufig mit der Schaltstellung
des Lichtschalters ändert. Der die Abblendung des Blinklichtstromkreises steuernde Kontakt ist
dabei als Umschaltekontakt ausgebildet, der bei eingeschaltetem Lichtschalter die Verbindung zwischen
dem Steuerausgang des Blinkgebers und dem Steuereingang
des Fahrtrichtungsschplters unterbricht und den Stromreduzierungswiderstand einschaltet.
Eine gegenseitige Beeinflussung zwischen dem Blinklichtstromkreis und dem Bremslichtstromkreis
wird dadurch vermieden, daß der Bremslichtstromkreis aus Bremsschalter und den beiden parallelgeschalteten
Signallampen der Bremsleuchten in gleicher Weise über einen getrennten, schaltbaren Stromreduzierungswiderstand
steuerbar ist.
Sind die Sichtverhältnisse bei Nacht schlecht, dann muß unabhängig von der Schaltstellung der Abblendschaltung
die Abblendung der Signallampen von Blink- und Bremsleuchten aufgehoben werden. Nach
einer Weiterbildung der neuen Anordnung ist daher vorgesehen, uaß die Stromreduzierungswiderstände
des Brems- und Blinklichtstromkreises über in Abhängigkeit von der Schaltstellung des Nebellichtschalters
steuerbare Kontakte ein- und ausschaltbar sind. Eine einfache Ausgestaltung der Anordnung ist
dadurch gekennzeichnet, daß die Stromreduzierungswiderstä.ide
durch zusätzliche Kontakte des eingeschalteten Nebellichtschalttrs kurzgeschlossen sind.
Wird bei schlechten Sichtverhältnissen auch bei eingeschalteter Beleuchtung das Nebellicht eingeschaltet,
dann wird dadurch zwangsläufig die Abblendung der Signallampen von Brems- und Blinkleuchten
aufgehoben.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung dargestellten Stromlaufplanes der neuen Anordnung
näher erläutert.
Der Steuerausgang 5 des Blinkgebers BG führt über einen zusätzlichen Umschaltkcntakt s 1 des
Lichtschalters LS auf den Steuereingang e des Fahrtrichtungsschalters
FRS. Die Ruheseite dieses Kontaktes s 1 unterbricht die Verbindung zwischen dem
Steuerausgang s des Blinkgebers BG und dem Steuereingang e des Fahrtrichtungsschalters FRS, wenn der
Lichtschalter LS eingeschaltet wird. Dabei schleift die Arbeitsseite des Kontaktes s 1 den Stromreduzierungswiderstand
W ein.
An die Steuerausgänge / und r des Fahrtrichtungsschalters
FRS sind die Signallampen BLh 1 und BLIt 2 der hinteren Blinkleuchten und die getrennten
Schaltmittel R 1 und R 2 angeschaltet. Die Kontakte τ 1 und r 2 dieser Schaltmittel R 1 und R 2 schalten
die Signallampen BLv 1 und BLv 2 der vorderen Blinkleuchten über ein getrenntes Stromüberwachungsschaltmittel
Λ 3 an die Speisespannung +. Der Kontakt r 3 dieses getrennten Stromüberwachungsschaltmittels
R 3 schaltet die Kontrollampe KL an den Kontrollausgang k des Blinkgebers BG.
Bei ausgeschaltetem Lichtschalter LS sind die Brems- und Blinkleuchten nicht abgeblendet. Wird
der Bremsschalter BS betätigt, dann leuchten die Signallampen BrL 1 und BrL 2 in voller Helligkeit
auf, da der Kontakt s 2 des Lichtschalters LS die Speisespannung + voll an den Bremsschalter BS
legt.
Wird der Fahrtrichtungsschalter FRS in eine seiner beiden Arbeitsstellungen gebracht, dann wird
der Blinklichtstromkreis geschlossen. Der Blinkgeber BG arbeitet in an sich bekannter Weise periodisch,
wobei dem Steuereingange des Fahrtrichtungsschalters
FRS nahezu die volle Speisespannung + zugeführt wird. Die ausgewählte Signallampe der hinteren
Blinkleuchte leuchtet voll auf. Das Stromüberwachungsschaltmittel
des Blinkgebers BG spricht über den Strom im Blinklichtstromkreis an und steuert
den Kontrollausgang k des Blinkgebers BG an. Über die vom Blinkgeber BG zugeführten Steuerimpulse
spricht auch das am ausgewählten Steuerausgang des Fahrtrichtungsschalters FRS angeschaltete Schaltmittel
R1 bzw. Λ 2 an. Der diesem Schaltmittel
zugeordnete Kontakt r 1 bzw. r 2 schaltet die betreffende Signallampe BLv 1 bzw. BLv 2 der vorderen
Blinkleuchte über ein getrenntes Stromüberwachungsrelais Λ 3 an die Speisespannung + an. Ist die ausgewählte
Signallampe in Ordnung, dann spricht das getrennte Stromüberwachungsrelais R 3 an und sein
Kontakt r 3 verbindet die einzige Kontrollampe KL jnit dem Kontrollausgang k des Blinkgebers BG. Die
Kontrollampe KL leuchtet im Rhythmus der Ansteuerung durch das StromÜberwacbungsschaltmittel
des Blinkgebers BG auf und zeigt an, daß die angesteuerten Signallampen der Blinkleuchten richtig
arbeiten.
Das getrennte Stromüberwachungsschaltmittel R 3
spricht beim kleinsten Lampenstrom einer Signallampe der vorderen Blinkleuchten an.
Bei eingeschaltetem Lichtschalter LS sind die
Bremsleuchten und die hinteren Blinkleuchten abgeblendet. Wird der Rremsschalter BS betätigt, dann
leuchten die Signallampen BrL 1 und BrL 2 nur mit reduzierter Helligkeit, da der Kontakt s 2 den Stromreduzierungswiderstand
W1 in den Bremslichtstromkreis eingeschaltet hat.
Beim Schließen des Blinklichtstromkreises wird dem Steuereingang e des Fahrtrichtungsschalters FRS
nur eine reduzierte Speisespannung zugeführt, da der Widerstand W über den Kontakt s 1 des Lichtschalters
LS in den Blinklichtstromkreis eingeschaltet ist. Die angesteuerte Signallampe der hinteren Blinkleuchte
erhält über den Fahrtrichtungsschalter FRS auch nur die reduzierte Speisespannung und leuchtet
mitreduzierter Helligkeit auf. Das Stromüberwa-
ao chungsschaltmittel des Blinkgebers BG ist so ausgelegt,
daß es beim kleinsten Lampenstrom der abgeblendeten hinteren Blinkleuchte noch anspricht und
dem KontroUausgang k des Blinkgebers BG Kontrolljmpulse
zuführt.
as Die an den Steuerausgängen / und r des Fahrtrichtungsschalters
FRS angeschalteten Schaltmittel R 1 und R 2 sprechen bei dieser reduzierten Steuerspannung
des Blinkstromkreises noch sicher an und schalten unabhängig von der Stellung des Lichtschalters
LS die Signallampen BLv 1 und BLv 2 der vorderen
Blinkleuchten über das getrennte Stromüberwachungsschaltmittel R 3 an die volle Speisespannung +
an. Die vorderen Blinkleuchten geben daher stets Lichtsignale mit voller Helligkeit ab.
Fällt eine Signallampe einer Blinkleuchte aus, dann spricht entweder das getrennte Stromüberwachungsschaltmittel
R 3 oder das Stromüberwachungsschaltmittel des Blinkgebers BG nicht mehr
an. Die Kontrollampe KL wird nicht mehr ange-
steuert und so der Ausfall einer Signallampe signalisiert.
Wird der Nebellichtschalter NLS eingeschaltet, dann werden neben der Einschaltung der Nebellampen
NL auch die Stromredezierungswiderstände W
und W1 im Brems- und Blinklichtstromkreis kurzgeschlossen.
Der Nebellichtschalter NLS trägt zusätzlich die Kontakte ns 1 und ns 2, die unabhängig von
der Stellung des Lichtschalters LS und damit der Schaltstellung der Abblendschaltung die Wider-
stände fP und Wl kurzschließen. Die Abblendung
der Brems- und Blinkleuchten wird daher grundsätzlich aufgehoben, wenn der Nebellichtschaltei
NLS eingeschaltet wird. Die Signallampen leuchtet daher wieder mit voller Helligkeit auf.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (10)
1. Anordnung zum Abblenden der Signallampen von Blink- und Bremsleuchten eines Kraftfahrzeuges
mit Blinkgeber, Brems- und Fahrtrichtungsschalter, bei der in den Blink- und Bremslichtstrorakreis Stromredusderungswiderstände
eingeschleift sind, die über in Abhängigkeit von der SchaltsteUung des Lichtschalters
steuerbare Kontakte ein- und ausschaltbar sind, wobei der Stromreduzierungswiderstand des
Blinklichtstromkreises zwischen den Steuerausgang des Blinkgebers und den Steuereingang des
Fahrtrichtungsscbalters eingeschleift ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Signallampen
(BLv 1. BLv 2) der vorderen Blinkleuchten über ge.r :nnte Schaltmittel (R 1. r 1; R 2, τ Z)
ein- und ausschaltbar sind, die über die Steuerausgänge (1. r) des Fahrtrichtungsschalters (FRS)
erregbar sind und die Kontakte (rl. rl) der Schaltmittel unabhängig von der Ein- und Ausschaltung
des Stromreduzierungswiderstandes(W) im Blinklichtstromkreis olesc Signallampen
(BLvI. BLv 2) über ein getrenntes Stromüberwachungsschahmittel
(R 3, r 3) an die Speisespannung (+) anschalten.
2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß eine einzige Kontrollampe (KL) über einen Kontakt (r j) dieses getrennten
StromüberwachungsschJfnittels (R 3) an den
Kontrollausgang (k) des BH: xgebers (ZJG) anschaltbar
ist.
3. Anordnung nach Anspruch 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet. daT das Stromüberwachungsschaltmittel
des Blinkgebers (BG) auf den kleinsten Lampenstrom der Signallampe einer hinteren
abgeblendeten Blinkleuchte und das getrennte Stromüberwachungsschaltmittel (R 3) auf df*n
kleinsten Lampenstrom der Signallampe einer vorderen nicht abgeblendenten Blinkleuchte abgestimmt
sind.
4. Anordnung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die an die Steuerausgänge
(/, r) des Fahrtrichtungsschalters (FkS) angeschalteten
Schaltmittel (R 1, R 2) hochohmig aufgelegt
sind und über die durch den Stromreduzierungswiderstand (W) im Blinklichtstromkreis
reduzierte Speisespannung ansprechen.
5. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Ausschaltung
des Stromreduzierungswiderstandes (W) über Kontakte zusätzlicher Schaltmittel steuerbar sind,
die in Abhängigkeit von der Scnaltstellung des Lichtschalters (LS) ein- und ausschaltbar sind.
6. Anordnung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein- und Ausschaltung
des Stromreduzierungswiderstandes (W) über zusätzliche Kontakte (s 1) des Lichtschalters (LS)
direkt steuerbar sind, deren SchaltsteUung sich zwangläufig mit der SchaltsteUung des Lichtschalters
(LS) ändert.
7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der zusätzliche Kontakt (s 1)
des Lichtschalters (LS) als Umschaltkontakt ausgebildet
ist, der bei eingeschaltetem Lichtschalter (LS) die Verbindung zwischen dem Steuerausgang
(s) des Blinkgebers (BG) und dem Steuereingang (e) des Fahrtrichtungsschalters (FRS)
unterzieht und den Stromreduzierungswiderstand (W) einschaltet.
8. Anordnung nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Bremslichtstromkreis aus
Bremsschalter (BS) und den beiden parallelgeschalteten Signallampen (BrLl, BrL 2) der
Bremsleuchten in gleicher Weise über einen getrennten schaltbaren Stromreduzierungswiderstand
(W 1) steuerbar ist.
9. Anordnung nach einem oder mehreren cer Ansprüche 1 bis S, dadurch gekennzeichnet, daß
die Stromreduzierungswiderstände (W, W1) des
Brems- und Blinklichtstromkreises über in Abhängigkeit von der Schattstellung des Nebellichtschalters
(NLS) steuerbare: Kontakte (ns I, ns 2)
ein- und ausschaltbar sind.
10. Anordnung nach Anspruch 9. dadurch gekennzeichnet, daß die Stromreduzierungswiderstände
(W, W1) durch zusätzliche Kontakte (ns I.
ns 2) des eingeschalteten Nebellichtschalters (NLS) kurzgeschlossen sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691947716 DE1947716C (de) | 1969-09-20 | Anordnung zum Abblenden der Signallampen von Blink- und Bremsleuchten eines Kraftfahrzeuges |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19691947716 DE1947716C (de) | 1969-09-20 | Anordnung zum Abblenden der Signallampen von Blink- und Bremsleuchten eines Kraftfahrzeuges |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1947716A1 DE1947716A1 (de) | 1971-04-15 |
DE1947716B2 true DE1947716B2 (de) | 1973-01-04 |
DE1947716C DE1947716C (de) | 1973-07-26 |
Family
ID=
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE1947716A1 (de) | 1971-04-15 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) |