DE1947713U - Vorrichtung zur abroll-sicherung von aufrollbaren waenden, wie projektionswaenden, landkarten od. dgl. - Google Patents

Vorrichtung zur abroll-sicherung von aufrollbaren waenden, wie projektionswaenden, landkarten od. dgl.

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DE1947713U
DE1947713U DEA23500U DEA0023500U DE1947713U DE 1947713 U DE1947713 U DE 1947713U DE A23500 U DEA23500 U DE A23500U DE A0023500 U DEA0023500 U DE A0023500U DE 1947713 U DE1947713 U DE 1947713U
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H75/00Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
    • B65H75/02Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
    • B65H75/18Constructional details
    • B65H75/185End caps, plugs or adapters

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  • Package Frames And Binding Bands (AREA)

Description

PATENTANWALT DIPL.-ING. H. SONNET - 56 WUPPERTAL-BARMEN
65.5251 A
A 25 500/42Ii Gbm
Firma Apparate- und Formenbau Walter G-iersiepen KG-. 5608 Radevormwald, Ispingraderstr. 35
Vorriclitung zur Abroll-Sieherung von aufrollbaren Wänden, wie Projektionswänden, Landkarten od. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zur Abroll-Sieherung von aufrollbaren Wänden, wie Projektionswänden, Landkarten od. dgl., mit je einem Wiekelstab od. dgl. an jedem Wand- bzw. Kartenende, wobei auf die Stirnenden eines jeden Wickelstabes je eine Kunststoff-Endkappe aufgesteckt ist, und daß dabei die End- : kappen an einem der beiden Wickelstäbe als die Endkappen des anderen Wickelstabes aufnehmende Haltekappen ausgebildet sind.
Vorrichtungen der eingangs beschriebenen Gattung sind bekanntlich so aufgebaut, daß die jeweils als Haltekappe ausgebildete eine Endkappe eines Endkappenpaares mit einer Haltevorrichtung zur Aufnahme der anderen Kappe des
1 -
Kappenpaares ausgerüstet ist, die als in die Haltekappe eingeklemmtes Gummiband ausgebildet ist.
Will man nun die auf den einen Wickelstab aufgesteckten, haltemittellosen Endkappen im aufgerollten Zustand der Wand od. dgl. mit den Gummibändern der Haltekappen verbinden, dann muß man die Gummibänder um diese Bndkappe herumziehen, so daß sie außen am Umfang dieser Endkappen zur Anlage kommen.
Diese Art der Halterung hat sich aber in der Praxis als höchst nachteilig herausgestellt, da einerseits leicht die Gefahr besteht, daß die Gummibänder reißen, womit dann eine Sicherung überhaupt nicht mehr möglich ist,anderseits ist aber bei dieser Art der Halterung keine Gewähr dafür gegeben, daß die von den Gummibändern aufgenommenen Endkappen auch axial gesichert sind. Wenn man beispielsweise den aufgerollten Wickelstab in Axialriehtung belastet, können seine Endkappen bereits aus den Haltegummibändern der Haltekappe herausgleiten.
In Erkenntnis der den vorbekannten Halte-übcriehtungen anhaftenden Mängel hat sich nunmehr die vorliegende Erfindung die Aufgabe gestellt, hier wirkungsvolle Abhilfe zunächst dadurch zu schaffen, daß einerseits die Haltekappe in einseitiger Verlängerung ihrer Bodenfläehe
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einen als flexible Knöpflasche ausgebildeten Haltesteg aufweist, "während anderseits die mit der Haltekappe kuppelbare Gegenkappe außen auf ihrer Bodenfläehe ein axial Torstehendes Kupplungsglied trägt, das in einen Aufnahmedurehbrueh innerhalb des Haltesteges der Haltekappe einknöpfbar ist, und daß dabei diese eingeknöpfte, außerhalb ihres Kupplungsgliedes mit ihrer Außenbodenfläche innen am Haltesteg der Haltekappe anliegende Einknöpfkappe sowohl axial-als auch drehgesichert aufgenommen ist.
-Eine nach dem ErfindungsVorschlag verwirklichte Vorrichtung zur Abroll-Sicherung von aufrollbaren Wänden ■ bietet nun in der Praxis eine Reihe von wesentlichen, ja mit den vorbekannten Vorrichtungen bisher nicht erreichte Vorteile, und zwar sowohl in handhabungstechniseher als auch darüber hinaus in rein funktioneller Hinsieht. .
Han kann diese neue Halte-Vorrichtung etwa mit einem Druckknopf-Verschluß bezeichnen, indem nämlich die an dem einen Ende eines Wiekelstabes vorgesehenen Endkappen in die Halte- oder Knöpflaschen der Haltekappen einknöpfbar sind, mit dem Vorteil, daß hierbei nicht nur eine Axial-
sicherung, sondern auch eine Drehsicherung der eingeknöpften Kappen zustande kommt. Dadurch, daß der Boden '^eder Haltekappe als Knöpflasehe ausgebildet ist, die sich im eingeknöpften Zustand der Einknöpfkappe mindestens noch über deren gesamten Durchmesser erstreckt, wird hierbei zusätzlich eine hervorragende Seitensteifheit erzielt, was bei vorToekannten Einrichtungen mittels eines Gummibandes als Halteglied nieht erreichbar ist.
Dabei soll nach einem weiteren Vorschlage der Erfindung zur Axialsicherung der Einknöpfkappe das kappenbodenseitige Äxial-Kupplungsglied der Kappe als etwa pilzkopfartig ausgebildeter, hintersehnittener runder Kupplungszapfen den Laschendurchbrueh durch - und außerhalb hiervon diese auß)enseitig hintergreifen, wobei die axiale Höhe des hinterschnittenen Zapfenteiles der Wandstärke der Knöpflasche der Haltekappe entspricht.
Dadurch läßt sich mit einfachen Mitteln ein besonders wirkungsvolles Kupplungs- bzw. Verschlußmittel an der Einknöpfkappe bilden, indem man dieser einen mittigen hinterschnittenen Axial-Fortsatz zuordnet, der sieh außerhalb des Kupplungs-Durchbruches zuverlässig an der lasche abstützt.
Darüber hinaus wird vorgeschlagen, außerhalb des Kupplungsdurchbruches der Knöpflasche auf der Las eh en.— außenfläche der Haltekappe etwa in konzentrischer Anordnung zum Kupplungsdurchbruch auf dem dem Griff ende der Lasche zugekehrten Unterlsceiehe des Kupplungsdureh-"bruehes eine sich nur über Teilumfangslängen dieses Durchbruches hinwegerstreckende Tersteifungswulst von einer der Axialhöhe des Kupplungszapfens entsprechenden Eigenhöhe vorzusehen, deren dem Kupplungsdurchbruch der Knöpflasche zugekehrte Wandteil unter Bildung einer Stützstufe tiefer liegt, als der der Wulst zugekehrte Durchtrittsbereieh des Kupplungsdurchbruches selbst.
Durch diese zusätzliche Anordnung einer Versteifungswulst außen auf der Knöpflasche, wird einerseits eine hervorragende Steifheit vornehmlich im Bereiche der Kupplung zwischen Knöpflasehe und Kupplungszapfen erzielt, während die übrigeriFlexiblität der Knöpflasche jedoch in keiner Weise hierdurch beeinträchtigt "Wird. Anderseits wird aber auch hierdurch eine hervorragende Abstütz^möglichkeit für den hinterschnittenen pilzkopfartigen Kupplungszapfen der 'Einknöpfkappe gebildet, so daß zwischen diesem und der Knöpflasche eine zuver-
lässige und allen Anforderungen gerechtwerdende Kupplung zustande, kommen kann.
Damit nun neToen dieser höchst zuverlässigen Axialsicherung der Einknöpfkappe auch noch eine Drehsicherung im eingeknöpfen Zustand zustande kommt, wird hierzu angeregt, die Knöpflasche mit wenigstens einer Easte auszurüsten, die mit einer entsprechenden Gegenraste an der Knöpflasehe verrastend zusammenwirken kann.
Wenn man nun in der Praxis einen derartigen Vorschlag verwirklicht, dann wird auch in dieser Eichtungy d.h. in bezug auf eine Drehsicherung der Einknöpfkappe im eingeknöpften Zustand ein weiteres Problem gelöst.
Eine "besonders vorteilhafte Lösung dieser Drehsicherung wird nun erfindungsgemäß darin gesehen, daß der Axialkragen der Einknöpfkappe über seine gesamte Umfangslänge hinweg als Zahnkragen ausgebildet ist, dessen Einzelzähne sich über die gesamte axiale länge des Kragens erstrecken, während auf der Innenseite der Einknöpflasehe eine gegenüber dieser vorstehende, etwa spitzdachförmigen Querschnitt aufweisende, aus einem mit dem axialen Kragen der Haltekappe verbundenen Eahmensteg gebildete G-egenraste
von einer der axialen Kragenhöhe der Haltekappe entsprechenden Eigenhöhe vorgesehen ist.
Diese auf dem gesamten Kragenumfang mit Zahnrasten versehene Einknöpfkappe hat gegenüber einer nur mit einem einzigen Rastmittel versehenen Kappe den Vorteil, daß in jeder aufgerollten Lage des Wickelstabes wenigstens immer eine der Umfangszähne mit der Gegenraste der Knöpflasehe zusammenwirken kann. Somit ist die eigentliche Yerrastung zwischen Knöpflasche und Einknöpfkappe im Sinne einer Drehsicherung an keine "bestimmte Aufrollstellung gebunden, vielmehr kann diese Drehsieherungsverrastung praktisch in jeder Aufroll-Stellung erfolgen.
leben diesen insbesondere die Haltefuktionen betreffenden Teile der Erfindung geht diese jedoch auch noch in bezug auf die eigene Halterung der Kappen auf den Wickelstäben einen Sehritt weiter, indem sowohl die Halteais auch die Einknöpfkappe innenseitig auf ihrer Bodenfläche einen konzentrisch mit Abstand zum Kappen-Außenkragen verlaufenden und axial gegenüber dem Boden vorstehenden Ringsteg aufweist, der zwischen seiner Außenfläche und der Innenfläche des Kragens eine ringförmige Steekaufnahme für als Rohre ausgebildete Wickelstäbe bildet.
- 7
Durch, die praktische Verwirklichung dieses Erfindungsi$orseh.lages kann eine solche Eappe praktisch
mit Eigenhaftung auf den Wiekelstäben aufgesteckt und gehalten werden, wenn man hierbei ihre eigene Elastizität ausnutzt. Somit wird praktisch jede Kappe auf die Stirnenden der Wiekelstäbe in Form von Rohren aufgeklemmt, wodurch sich, der Erfindungsgegenstand ebenfalls auszeichnet.
Im übrigen versteht sieh die Erfindung am besten anhand der nachfolgenden Besehreibung des auf den Zeichnungen wiedergegebenen Ausführungsbeispieles| und zwar zeigen :
Pig. 1 eine Darstellung der neuen Haltekappe in einer Seitenansicht mit eingestecktem Wickelrohr, wobei dieses mitsamt dem oberen Teil der Kappe im Schnitt wiedergegeben ist,
!ig.. 2 zeigt eine Darstellung der Einknöpf kappe, ebenfalls mit eingestecktem Wickelrohr, halb in Ansieh-t und halb im Längsschnitt,
!ig. 3 gibt eine Darstellung der Haltekappe gemäß
der Pfeilrichtung !!Aäl in I1Ig. 1 wieder, jedoch ohne Wickelrohr,
Hg. 4- zeigt ebenfalls eine Darstellung der Einknöpfkappe gemäß Pfeilrichtung "B" in Jig. 2, ebenfalls ohne Wickelrohr,
!ig. 5 zeigt die Haltekappe und die Einknöpfkappe mit eingesteckten Wickelrohren im gekuppelten Zustand, wobei der Kupplungs-er eich im Schnitt gezeichnet ist,, und
lig. 6 zeigt schließlich eine Draufsicht auf den eine Drehsicherung der Einknöpfkappe bewirkenden Teil τοη Außenkappe und Einknöpfkappe, alle Fig. im vergrößerten Maßstabe wiedergegeben.
Dabei ist zunächst mit 10 die Haltekappe und mit 11 die Einknöpfkappe bezeichnet, die beide aus Kunststoff hergestellt sind. Die Haltekappe besitzt nun in' Verlängerung ihres Bodens 10a einen als flexible Knöpflasehe 10b aasgebildeten Haltesteg, der mit einem Durchbruch 12 versehen ist. Auf der Außenseite der Knöpf-
- 9
lasche 1OTo'"befindet sich eine mit 13 "bezeichnete vorstehende Yersteifungswulst, die sich nur im unteren Bereiche des Durehbruehes 12 der Knöpf las ehe 10"b "befindet und sich nur über Teillängen in ümfangsrichtung des Durchbruches 12 erstreckt. Und zwar ist diese Wulst 13 so vorgesehen, daß zwischen dem unteren Durchbruehsbegrenzungskantenabschnitt 12a und dem dieser Durchbruchskante 12a zugekehrten Wandteil 13a der Wulst 13 ein stufenförmiger Absatz 14 gebildet wird. Die Wulst ist hierbei zur Knöpflas eheninnens ei te hin hohl ausgebildet.
Außerdem ist im Bereiche oberhalb des Durehbruehes 12 eine mit 15 bezeichnete Rastaussparung spitzdaehförmiger Quersehnittsgestalt angeordnet, die durch einen mit 16 bezeichneten Rahmensteg gebildet ist, der von der Knöpflasehe ausgehend sieh in Querrichtung zu dieser erstreckt und mit dem Kragen 1Oe der Haltekappe verbunden ist und außerdem eine der axialen Kragenlänge entsprechende Eigenhöhe besitzt·
Überdies ist im Innern der Kappe auf deren Bodenflache iOa mit Abstand zum Kragen 10e und konzentrisch hierzu ein gegenüber dem Boden 10a axial vorstehender Ringkragen 17 angeordnet, der zwischen sieh und dem Kragen
10 -
10ο eine riigförmige Steckaufnähme für ein Wickelrohr 18 "bildetj in welchem - nicht besonders dargestellt - "_' die Projektionswand, die Landkarte oder eine sonstige aufrollbare Wand "befestigt ist.
' Im Gegensatz zu dieser Haltekappe ist die mit 11 "bezeichnete Einknöpfkappe als einfache Aufsteekkappe ■ ausgebildet, die innenseitig ebenfalls ein konzentrisch zum Kragen 11b verlaufende Innenringsteg 19 aufweist, der ebenfalls mit Abstand und. konzentrisch zum Kragen 11b angeordnet ist und gleichfalls zur Aufnahme eines Wickelrohres . 20 dient.
Diese Einknöpfkappe 11 besitzt nun auf der Außenfläche ihres Bodens 11a einen pilzkopfförmig ausgebildeten, hinterschnittenen Kupplungszapfen 21, der nach Aufrollen des unteren Wickelrohres axial in den Durchbruch 12 der Knöpflasche TOb einknöpfbar ist, derart, daß der mit $1a bezeichnete, gegenüber dem Kopf 21 hintersehnittene Zapfenteil an der mit 12a bezeichneten Begrenzungskante des Durchbruches 12 anliegt, während der vorspringende Kopf·> teil sich auf der Stufe 14 abstützt. Auf diese Weise wird eine hervorragende axiale Sicherung zwischen Einknöpfkappe 11 und Haltekappe 10 gewährleistet. :
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Ist nun die Knöpflasche 11 - wie Fig. 5 und 6 zeigen in die Haltelasche 10 eingeknöpft, dann liegt einerseits die Außenfläche des Bodens 11a der Einknöpfkappe 11 an der Innenfläche der Knöpf lasche 101a voll flächig an. Da hierbei der mit 11To "bezeichnete, axiale Ringkragen der Kappe 11 als Zahnkragen 11c ausgebildet ist, und dieser in seinem Durehmesser so "bemessen ist, daß er im eingeknöpfien Zustand in den Wirkungsbereich der Raste 15 der Knöpflasche 10"b zu liegen kommt, wird es erreicht, daß im einge- . knöpfen Zustand der Einknöpfkappe 11 immer ein Rastenzahn 11c innerhalb der Gegenrasbe 15 zu liegen kommt, mitder Folge, daß jetzt eine Drehsicherung gewährleistet wird.
Zusammenfassend "bleibt festzuhalten, daß die Einknöpfkappe im eingeknöpften Zustand - Fig. 5 und β einerseits eine hervorragende Axialsicherung und anderseits eine allen Anforderungen gerecht werdende Drehsicherung erfährt, so daß ein zuverlässig sicherer Verschluß in Form eines Druckknopfversehlußes zwischen "beiden Teilen zustande kommt.
Is versteht sieh hierbei nicht zuletzt von selbst, daß die dargestellte und beschriebene Ausführungsform nur
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ein Beispiel für die Verwirklichung der Erfindung ist, das jedoch keinesfalls allein hierauf "beschränkt sein soll, vielmehr sind im Rahmen der Erfindung noch mancherlei andere Ausführungen möglich, dies "bezieht sieh insbesondere auf die Kupplungs-sowie die eine Axial- und eine Drehsicherung "bewirkende Mittel zwischen Haltekappe und Einknöpfkappe.

Claims (1)

  1. P.A.Ί531 »2*29.8.66 'if
    65.5251 A
    A 23 500/42h &bm
    Sehutzansprüehe %
    1 . Vorrichtung zur Abroll-Sicherung von aufroll"baren Wänden, wie Projektionswanden, Landkarten od.dgl., mit je einem Wickelstab od. dgl. an jedem Wand- "bzw. Kartenende, wobei auf die Stirnenden eines jeden Wickelstabes je eine Kunststoff-Bndkappe aufgesteckt ist, und daß dabei die Endkappen an einem der beiden Wiekelstäbe als die Endkappen ; des anderen Wiekelstabes aufnehmende Haltekappen ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß einerseits die Haltekappe (1O) in einseitiger Verlängerung ihrer Bodenfläehe (10a) einen als flexible ■; Knöpflasche (10b) ausgebildeten Haltesteg aufweist,während ;; anderseits die mit der Haltekappe kuppelbare Gegenkappe (11)· außen auf ihrer Bodenfläehe ein axial vorstehendes Kupplungen glied (21, 21a) trägt, das in einen Aufnahmedurehbruch (12) innerhalb der Knöpflasche der Haltekappe einknöpfbar ist, und daß dabei diese eingeknöpfte, außerhalb ähres Kupplungsgliedes mit ihrer Außenbodenfläche innen an der Knöpflasehe der Haltekappe anliegende Einknöpfkappe sowohl axial- als
    -I-
    auch drehgesiehert aufgenommen ist.
    . 2. Yorriehtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Axialsicherung der Einknöpfkappe (11) das kappenbodenseitige Axial-Kupplungsglied (21, 21a) der Kappe als etwa pilzkopfartig ausgebildeter, hinterschnittener runder Kupp lungs zap fen den Laschendurchbruch (12] durch- und außerhalb hiervon diesen außenseitig hintergreift, "wobei die axiale Höhe des hinterschnittenen Zapfenteiles (21a) der Wandstärke der Knöpflasche (10b) der Haltekappe (10) entspricht.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb des Kupplungsdurehbruches (12) der Knöpflasche (10b) auf der Laschenaußenfl$ehe der Haltekappe etwa in konzentrischer Anordnung zum Kupplungsdurchbruch auf dem, dem Griffende der Lasche zugekehrten Unterteeiche des Kupplungsdurehbruches eine sich nur über Teilumfangslängen dieses Durchbruches hinweg erstreckende Tersteifungswulst (13) von einer der Axialhöhe des Kupplungssspfens (21, 21a) entsprechenden Eigenhöhe vorgesehen ist, deren dem Kupplungsdurchbruch der Knöpflasche zugewandte Wandteil
    (I3a) unter Bildung einer Stützstufe (14) tiefer liegt, als der der Wulst zugekehrte Durehtrittsbereich (12a) des Kupplungsdurchbruehes (12) selbst.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Drehsicherung der Einknöpfkappe (11) diese mit wenigstens einer Raste «(11c) ausgerüstet ist, die mit einer entsprechenden G-egenraste (15) an der Knöpflasehe (1OTd) verrastend zusammenwirkte
    5. Torrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Axialkragen (I1"b) der Einknöpfkappe (11) über seine gesamte Umfangslänge hinweg als Zahnkragen (11c) ausgebildet ist, dessen Einzelzähne sich über die gesamte axiale Länge des Kragens erstrecken, "während auf der Innenseite der Knöpflasche eine gegenüber dieser vorstehende, etwa spitzdaehförmigen Querschnitt aufweisende, aus einem mit dem axialen Kragen der Haltekappe verbundenen Rahmensteg (16) gebildete Gegenraste (15) von einer der axialen Kragenhöhe der Haltekappe entsprechenden Eigenhöhe vorgesehen ist.
    - III -
    6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß so^wiil die Halte- als auch die Einknöpfkappe (10 "bzw. 11) innenseitig auf ihrer Bodenfläche (10a "bzw. 11a) je einen konzentrisch mit Abstand zum Kappen-Aüß eintragen (10c bzw. 11To) "verlaufenden sowie axial gegenüber dem Boden vorstehenden Ringsteg (17 bzw. 19)aufweist, der zwischen seiner Außenfläche und der Innenfläche des Kragens eine ringförmige Steekaufnähme für als Rohre (18 bzw. 20) ausgebildeten Wickelstäbe bildet.
    - IY -
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