DE1947246A1 - Schaltungsanordnung fuer Fernmelde- insbesondere Fernsprechanlagen mit einer die Anschlussleitungen und Verbindungssaetze im zyklischen Wechsel abtastenden Einrichtung - Google Patents

Schaltungsanordnung fuer Fernmelde- insbesondere Fernsprechanlagen mit einer die Anschlussleitungen und Verbindungssaetze im zyklischen Wechsel abtastenden Einrichtung

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DE1947246A1
DE1947246A1 DE19691947246 DE1947246A DE1947246A1 DE 1947246 A1 DE1947246 A1 DE 1947246A1 DE 19691947246 DE19691947246 DE 19691947246 DE 1947246 A DE1947246 A DE 1947246A DE 1947246 A1 DE1947246 A1 DE 1947246A1
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jvs
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DE19691947246
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Georg Freund
Robert Ludes
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Friedrich Merk Telefonbau GmbH
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Friedrich Merk Telefonbau GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0008Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages
    • H04Q3/0012Selecting arrangements using relay selectors in the switching stages in which the relays are arranged in a matrix configuration

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Interface Circuits In Exchanges (AREA)

Description

  • Schaltungsanordnung für Fernmelde- insbesondere Fernsprechanlagen mit einer die Anschlußleitungen und Verbindungssätze im zyklischen Wechsel abtastenden Einrichtung Es ist bekannt,in Fernmelde- insbesondere Fernsprechanlagen einen von einem anrufenden Teilnehmer belegten Verbindungssatz in den Wartezustand zu schalten, wenn dieser Verbindungssatz zu einem bereits besetzten Teilnehmeranschluß durchgeschaltet wird, Wird die betreffende Teilnehmerstelle frei und wird an ihr die Teilnehmerschleife wieder unterbrochen, so ist dieser Wartezustand in den sogenannten Anrufzustand zu überführen, da nunnehr der erneute Xnruf der freigegebenen Sprechstelle erfolgen muß.
  • Wird bei derartigen Anlegen die zunächst belegte Sprechstelle durch den 3ie erste Verbindung aufbauenden Teilnehmer freigegeben, so wird zwar die Durchs@haltung des zunächst belegten Teilnehmers zum Verbindungssatz aufgehoben, doch kann die Aufhebung jes Wartezustandes in dem im Wartezustand befindlichen veloindungssatz erst dann erfolgen, wenn auch der freigegebene Teilnehmer, etwa durch Einhängen seines Hörers die Teilnehmerschieife geöffnet hat, da er nur bei geöffneter Teilnehmerschleife gerufen werden kann.
  • Es ist also in diesen Anlagen erforderlich, das Öffnen der Teilnehmerschleife zu überwachen.
  • Diese Überwachung ist dann recht aufwendig, wenn es sich um Anlagen handelt, bei denen durch eine die Anschlußleitungen iD zyklischen Wechsel abtastende einrichtung der Zustand der Teilnehmerschleife erfaßt werden muß. In diesem Fall kann nämlich zunächst nicht festgestellt werden, ob die Unterbreehung der Teilnehmerschleife durch einhängen des Hörers oder aber durch die Durchgabe eines Wahlkennzeichens mit Hilfe des N@@@ @nschalters oder einer Wähltaste verursacht wurde. Um dies festzustellen, sind besondere Einrichtungen in den Teilnehmerschaltungen notwendig.
  • Die Erfindung bezieht @sich auf eine Schaltungsanordnang für Fernmelle- insbesondere Fernsprechanlagen, bei denen der Wartazustand eines zu einer besetzten Anschlußleitung über eine Koppelanordnung durchgeschalteten Verbindungssatzes nur bei Freigabe dieser Anschlußleitung seitens des an diese Anschlußleitung angeschlossenen Teilnehmers und des mit dieser Anschlußleitung zusammengeschalteten Verbindungssatzes lurch den Anrufzustand abgelöst wird und bei denen durch eine die Anschlußleitungen und Verbindungssätze im zyklischen Wechsel abtastende Einrichtung im jeweiligen Abtastzeitpunkt vorliegende Belegungs-und/oder Signalzustände erfaßt und über eine zentrale Signalentschlüsselungseinrichtung zur Auslösung der jeweils notwendigen Signalgabe und/oder Verbindungsumschaltung ausgewertet werde. Die eingans erwähnten besonderen Einrichtungen zur Feststellung der tatsächlichen Freigabe einer Anschlußleitung durch einen angeschlossenen Teilnehmer werden erfindungsgemäß dadurch eingespart, daß in der zentralen Entschlüsselungseinrichtung angeordnete Koinzidenzglieder bei der Abtastung eines im Wartezustand befindlichen Verbindungssatzes sowohl einer etwa bestehenden Fangzustand einer zu einem in wartestellung befindlichen Verbindungssatz durchgeschalteten Anschlußleitung als auch die Durchschaltung eines anderen Verbindungssatzes zu dieser Anschlußleitung überwachen und nur in Abhängigkeit vom Fehlen des Fangzustandes und der Durchschaltung der Anschlußleitung zu einem anderen Verbindungssatz die Aufhebung des Wartezustandes und damit die Einleitung des Anrufzustandes bewirken. Die Feststellung, ob die Teilnehmerschleife noch geschlossen oder bereits geöffent ist, erfolgt somit durch Überunchung des Bestehens des Fangzustandes in der Teilnehmeranschlußschaltung der betreffenden Anschlußleltung, da bei Rückauflösung einer Verbindung die Anschl.ußleitungen generell in den Fangzustand gebracht werden.
  • Zweckmëßig ist die Anordnung sc ausgebildet, daß die K@inzidenzglieder zur Überwechung des Fang- und Durchschaltezustandes der einzelnen Anschlußleitungen in der zentra@en Sigm lentschlüsselungseinrichtung in Form einer Diodenmatrix angeordnet und ausgebildet sind, bei der die Verknüpfung zwischen den einzelnen Signal- und Sperreingängen zu den Steuerausgängen durch zwei Spaltenleitungen erfclgt und die Aktivierung des über die zweite @r@ltenleitung hsteuerbaren Steuerausganges zur Aufhebung des @ rtezustandes eines gerade abgetasteten Verbindungssatzes von der Entsperrung von Sperreingängen abhängig ist, die über die ernte Spaltenleitung sowohl vi' den Anschlußleitungen tls ucli mit den Verbindungssätzen gekoppelt sind. Das Potentiel des die Aufhebung des Wartezustandes signalisierenden Steuerausgang wird dabei von einem im Wartezustand befindlichen Verbindungssatz zugef@hrten Abtastpotential über den den betreffenden Verbindungssatz mit einer besetzten Anschlußleitung verbindenden Koppelpunkt sowchl in Abhangigkeit vom P@tential eines mit der ersten Spaltenleitung der Entschlüsselungsmatrix verknüpften, den Anschlußleitungen zugeordneten Steuorausganges als auch in Abhängigkeit vom Pctential eines ebenfalls mit der dersten @paltenleitung der Entschlüsselungsmatrix verknüpften, jedoch den Verbindungssätzen zugecrdneten eteuerausganges über einen den den Anschlußleitungen und einen den Verbindungssätzen zugeordneten jeweils mit der zweiten Spaltenleitung verknüpften Sperreingang so be@timmt, daß der Wartezustand nur dann aufgehoben wird, wenn kein Fangzustand der überwachten Anschlußleitung besteht und keine Durchschaltung dieser Anschlußleitung zu einer. anderer: als dem wartenden Verbindungssatz vorliegt.
  • In der Zeichnung, deren Fig. 1 und 2 nebeneinander zu legen sind, ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung in vereinfachter Darstellung wiedergegeben.
  • Ven der Teilnehmeranschlußschaltungen T2'1, TS2 und TLi3 sind lediglich Verknüpfungsschaltungen wiedergegeben, über die die Hilfsadern c1, 22 und c3 dreier nicht dargestellter Sprechwege mit Steueradern fs und TlnJw gekoppelt werden.
  • Außerdem sind in den einzelnen Teilnehmerschaltungen Kontakte f1, f2 und f3 wiedergegeben, deren Schließung das Bestehen eines Fangzustardes für die betreffende Teilnehmerschaltung angibt.
  • Die den einzelnen Teilnehmerschaltungen zugeordneten Anschlußleitungen, die nicht dargestellt sind, werden zusammen mit den Hilfsadern c1, o2 und c3 über Koppelpunkte eines Anrufsuchers AS und eines Leitungswählers LW mit Verbindungssätzen JVS1 und JVS2 zusammengeschaltet. Die Anschaltung eines Verbindungssatzes JVS 1 oder JVS 2 mit einer anrufenden Teilnehmerleitung erfolgt dabei über die Kopplerspalte AS, während der gerufene Teilnehmer über die Kop)lerspalte LW mit dem betreffenden Verbindungssatz zusammengeschaltet wird.
  • In den Verbindungssätzen sel-bst sind Speichermittel ASZ und ZS angedeutet, deren Aufgabe in der Speicherung bestimmter Schaltzustände besteht. Im Speicher ASZ wird dabei der jeweilige Wartezustand des zugeordneten Verbindungssatzes festgehalten, während im Speicher ZS der Anrufzustand signalisiert wird, wobei die sonstigen Einrichtungen zur Bildung des Rufstromes, zur Uberwachung der Schleifenschließung beim Abnehmen des Hörers, zur Durchgabe irgendwelcher sonstigen Signale zu den Teilnehmern und zur Überwachung der Verbindung nicht wiedergegeben sind. Die Aufgabe der Gatterschaltungen V8 und V9 sowie der Dioden D7 bis D12 beim Innenverbindungssatz JVS1 bzw. der Gatterschaltungen V11 und Vi2 sowie der Dioden D13 bis D18 geht aus der nachfolgenden Beschreibung eine Verbindungsdurohschaltung noch näher hervor.
  • Dasselbe gilt fUr die Transistoren Ti und T2 sowie die Dioden D19 und D21.
  • Bei der Abtastung der Verbindungssätze JVS 1 und dVS 2 erfolgt jeweils eine Aktivierung des Abtasteinganges ReJ1 bzw.
  • ReJ2. Eine zentrale Entschlüsselungseinrichtung SE ist in Form einer Diodenmatrix aufgebaut, die Eingangsleitungen und und Ue aufweist, während die Ausgangeleitung die Bezeichnung LWA, UeJd und SpZJ tragen. Weitere Eingänge und Ausgänge, die an sich für die Steuerung des gesamten Verbindungsaufbaues notwendig sind, sind in der Zeichnung weggelassen, da deren Kenntnis fllr das Verständnis der Erfindung nicht erforderlich ist.
  • Die Entschlüsselungsmatrix SE besitzt außer den Eingangs-und Ausgangsleitungen noch zwei Spaltenleitungen Jdent. und Durchsch. JVS.
  • Es sei nun angenommen, daß der zur Teilnehmerschaltung TS1 gehörende Teilnehmer über den Koppelpunkt K1 mit dem Innenverbindungssatz JVS1 und über den Koppelpunkt K6 mit dem Teilnehmer der Teilnehmerschaltung TS2 verbunden ist, während sich der Teilnehmer der Teilnehmerschaltung TS 2 über den Innenverbindungssatz JVS2 und den Koppelpunkt K8 auf den Teilnehmer der Teilnehmerschaltung TS2 aufgeschaltet hat.
  • Beendet jetzt beispielsweise der Teilnehmer der Teilnehmerschaltung TS 1 den Gesprächszustand mit dem Teilnehmer der Teilnehmerschaltung TS2 durch Auflegen seines Hörers, so wird die Teilnehmerschaltung TS 2 in bekannter Weise in die Fangschaltung gebracht, in der der Kontakt f2 geschlossen ist. I)er Anruf des Teilnehmers der Teilnehmerschaltung TS2 aus dem wertenden Verbindungssatz JVS2 zur Herstellung der Verbindung zwischen den Teilnehmern der Teilnehmerschaltungen TS 2 und TS 3 über den Verbindungssatz JVS2 kann aber erst dnn erfolgen, wenn der Teilnehmer TS 2 seinen Hörer aufgehangt und damit die Fangschaltung beendet hat.
  • bei der Aufschaltung des Internverbindungseatzes JVS 2 auf die Tellnehmerschaltung TS 2 wird auf nicht dargestellte Weise im Zustandspeicher ASZ dieser Aufschaltezustand eingeschieben.
  • Tastet während des Bestehens des Aufschaltezustandes der nicht dargestellte zentrale Abtaster über den Eingang ReJ2 den Verbindungssatz JVS2 ab, so wird der Verstärker V 12 aufgesteuert und bringt über die Diode D 21 Massepotential af die gemeinsame Eingangs leitung DP, das im Verstärker V 18 invertiert wird. Dadurch wird in der Signalentschlüsselung SE die Spaltenleitung Jdent. entsperrt, da das Massepotential an @er Diode 30 verschwindet und der Verstärker V17 Massepotential an diese Spaltenleitung anschaltet. Die Spaltenleitung-JVS ist bereits gesperrt, wenn die Eingangsleitung PS oder die Singangsleitung Ue Massepotential bringen, da im Ruhezustand an den Dioden D 28 und D 31 Uber diese Xingangsleitungen positives Potential legt. Die Anschaltung von Nassepotential an die Eingangs leitung FS bedeutet aber, daß sich die entsprechende Teilnehmersohaltung, also im Ausführungsbeispiel die Teilnehmerschaltung TS2 im Fangzustand befindet. Das Vorhandensein von Massepotential an der Eingangsleitung Ue signalisiert andererseits, daß die betreffende Teilnehmerschaltung Uber einen der Koppelpunkte noch mit einem Verbindungssatz zusammengeschaltet ist, d.h. daß neben der wartenden Einrichtung JVS2 noch der Verbindungssatz JVS 1 über den Koppelpunkt K6 an der Teilnehmerschaltung TS 2 liegt. In beiden Fällen darf keine Herstellung des Anrufzustandes im Verbindungssatz JVS 2 erfolgen, d.h. die Spaltenleitung Durchs. JVS bleibt gesperrt.
  • Damit die Eingangsleitung FS das richtige Steuerpotential führt, muß die jeweils zugeordnete Teilnehmerschaltung identifiziert werden. Zu diesem Zweck legt die entsperrte Spaltenleitung Jdent. über die Diode D 25 Massepotential an den Verstärker V 13, so daß auf der Leitung LWA positives Potential erscheint.
  • Da der Abtaster nicht nur das Gatter V 12, sondern auch das Gatter V 11 aufsteuert, bringt dieses Gatter zusammen mit dem Verstärker V 10 positives Potential ueber den gesohlossenen Koppelpunkt K 8 auf die Zeilenleitung C 2 des teilnehmereigenen Verbindungsweges. Da über die Signalentschlüsselung SE, durch die der Verstärker V6 durch Massepotential der Diode D 23 gesperrt wird auch das positive Signal Tln.Jd angelegt wird, ist die entsprechende Teilnehmerschaltung TS 2 markiert. Das an die Ader c2 angelegte positive Potential steuert den Verstärker V 2 auf, der nun über die Diode D 3 ein Massepotential liefert, das bei Bestehen des Fangzustandes über den Kontakt f2 auf die Steuereingangsleitung FS gegeben wird. Dieses Potential verhindert also bei Bestehen einer Fangschaltung, daß der Wartezustand des Verbindungssatzes JVS 2 aufgehoben wird.
  • Um das Steuerpotential der Eingangsleitung Ue zu erhalten, muß ermittelt werden, ob außer dem sich im Aufschaltezustand befindlichen Innenverbindungssatz JVS 2 noch ein anderer Innenverbindungssatz an die entsprechende Teilnehmerschaltung TS 2 angescheltet ist.
  • Die entsperrte Spaltenleitung Jdent. legt über die Diode D26 Massepotential an den Verstärker V 14, wodurch dieser gesperrt wird und positives Potential an die Leitung UeJd schaltet. Im Innenverbindungssatz JVS 2 liegt an den Dioden D 8 und D 11 somit positives Potential und da der Abtaster in diesem Zeitpunkt sich auf den Innenverbindunssatz JVS 2 eingestellt hat und der Zustandspeicher ASZ des Innenverbindungssatzes JVS 1 keinen Aufschaltezustand markiert, erfolgt auch keine Ansteuerung des Verstärkers V 9. Damit liegt an den Dioden D 7 und D 10 ebenfalls positives Potential. Dasselbe Potential liegt zu diesem Zeitpunkt, d.hz bei der Abtastung des Verbindungssatzes JVS 2 auch auf der Ader o2 und über den Koppelpunkt K 6, den Widerstand R 5 sowie die Diode D 12 kann nun der Transistor T 1 aufgesteuert werden, da die Dioden D 10 und D 11 sperren.
  • Der Transistor T 1 legt Massepotential über die Diode D 20 an die Verstärker V 20 und V 19, die ihrerseits niederohmig Massepotential an die Eingangsleitung Ue anlegen und damit über diesen Eingang der SignalentschlUsselung SE mitteilen, daß der Teilnehmer TS über einen Koppelpunkt noch mit dem Verbindungssatz JVS 1 zusammengeschaltet ist. Nur wenn keine solche Anschaltung eines Verbindungssatzes zu der identifizierten Teilnehmerschaltung besteht, unterbleibt das Eingangssignal auf der Leitung Ue.
  • Liegt nun weder am Eingang PS noch am Eingang Ue bei der Abtastung des Verbindungssatzes JVS 2 Massepotential, so kann über die Spaltenleitung Durchsch. JVS der Wartezustand des Verbindungßsatzes JVS 2 beendet und durch den Anrufzustand ersetzt werden. Dieser erfolgt durch Aktivierung der Leitung SPZJ, da das Aktivierungepotential über die Diode D 27 dieser Leitung mitgeteilt wird. In den Speicher ZS wird damit der Anrufzustand eingeschrieben und es erfolgt die Durchführung der entsprechenden Schaltvorgänge. Dieses Einschreiben des Rufzußtandes im Innenverbindungssatz JVS 2 führt zur Riickstellung des Speicher ASZ, da nunmehr der Wartezustand aufgehoben ist.
  • Befindet sich anstelle des Verbindungsaatzes JVS 2 die wartende Amtsübertragung eine Amtsleitung im Aufschaltezustand, so wird das Preiwerden der gewünschten Teilnehmerstelle in genau derselben Weise und mit denselben Schaltmitteln überwacht. Anstelle des Verbindungssatzes JVS 2 tritt dann lediglich die Amtsübertragung, die über eine Amtskoppelstufe mit den teilnehmereigenen Verbindungswegen zusammenschaltbar ist.

Claims (4)

P a t e n t a n s p r ü c h e :
1. Schaltungsanordnung für Fernmelde- insbesondere Fernsprechanlagen, bei denen der Wartezustand eines zu einer besetzten Anschlußleitung über eine Koppleranordnung durchgeschalteten Verbindungssatzes bei Freigabe dieser Anschlußleitung durch den ihr zugeordneten Teilnehmer und den mit ihr verbund eilen Verbindungssatz durch den Anrufzustand abgelöst wird und bei denen durch ein die Anschlußleitungen und Verbindungssätze im zyklischen Wechsel abtastende Einrichtung im jeweiligen Abtastzeitpunkt vorliegende Beiegungs- und/oder Signalzustände erfaßt und über eine zentrale Signalentschlüsselungseinrichtung zur Auslösung der jeweils notwendigen Signalgabe und/oder Verbindungsumschaltung ausgewertet werden, dadurch gekennzeichnet, daß in der zentralen Entschlüsselungseinrichtung (SE) angeordnete Koinzidenzglieder bei der Abtastung eines im Wartezustand befindlichen Verbindungssatzes (JVS 2) sowohl einen etwa bestehenden Fangzustand einer zu einem in Wartesohaltung befindlichen Verbindungssatz durchgeschalteten Anschlußlei-tung (TS 2) als auch die Durchschaltung eines anderen Verbindungseatzes (JVS1) zu dieser Anschlußleitung (TS2) überwachen und nur in Abahängigkeit vom Fehlen des Fangzustandes (f2) ge###### und der Durchschaltung der Ansohlußleitung zu einem anderen Verbindungssatz die Aufhebung des Wrtezustandes und die einleitung des Anrufzustandes bewirken.
2. Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeiohnet, daß die Koinzidenzglieder zur Überwachng des Fang-und Durchschaltezustandes der einzelnen Anschlußleitungen in der zentralen Signalentschlüsselungseinrichtung (SE) in Form einer Diodenmatrix angeordnet und ausgebildet sind, bei der die Verknüpfung zwischen den einzelnen Signal- und Sperreingängen (FS, DP, Ue) zu den Steuerausgängen (Tln.Jd LWA, UEJd, StZJ) durch zwei Spaltenleitungen (Jdent. Durohsch.
JVS) erfolgt und die Aktivierung des über die zweite Spaltenleitung (Durchsoh. JVS) ansteuerbaren Steuerausganges (SpZJ) r Aufhebung des Wartezustand es eines erade abgetasteten Verbindungssatzes (JVS 2) von der Entsperrung von Sperreingängen abhängig ist, die über die erste Spaltenleitung (Jdent.) sowohl mit den Anschlußleitungen (TS1, TS2, TS. 3) als auch mit den Verbindungssätzen (JVS 1, JVS 2) gekoppelt sind.
3. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dß das einen im Wartezustand befindlichen Verbindungssatz (JVS 2) zugeführte Abtastpotential (ReJ2) Uber den den betreffenden Verbindungssatz mit der besetzten AnschluBschaltung verbindenden Koppelpunkt (K 8) sowohl in Abhängigkeit vom Potential eines mit der ersten Spaltenleitung (Jdent.) der Entschlüsselungsmatrix (SE) verknüpften, den Anschlußleitungen zugeordneten Steuenausganges (TlnJd) als auch in Abhängigkeit von Potential eines ebenfalls mit der ersten Spaltenleitung der Entschlüsselungsmatrix verknüpften, jedoch den Verbindungssätzen zugeordneten Steuerausganges (UeJd) über einen den Anschlußleitungen und einen den Verbindungssätzen zugeordneten jeweils mit der zweiten Spaltenleitung (Durchsch. JVS) verknüpften Sperreingang (FS@,Ue) das Potential des die Aufhebung des Wartezus@andes signalisierenden Steuerausganges (SpZJ) bestimmt.
4. Schaltungsanordnung nach Ansprüchen 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß an dem den Anschlußleitungen zugeordneten Sperreingang (FS) der Entschlüsselungsmatrix (SG) in den einzelnen Anschlußschaltungen (TS1, TS2, TS3) über Je einen durch seinen Schaltzustand das Bestehen eines Fangzustandes anzeigenden Schalter (f1, f2, f3) jeweils eine Ader der für die Durchsohaltung der einzelnen Anschlußleitungen zu einem der Verbindungssätze vorgesehenen Verbindungswege angeschaltet ist.
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