DE1947009A1 - Vorrichtung zum Halten von optischen Linsen bei der Randbearbeitung in Schleifmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum Halten von optischen Linsen bei der Randbearbeitung in Schleifmaschinen

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DE1947009A1 DE19691947009 DE1947009A DE1947009A1 DE 1947009 A1 DE1947009 A1 DE 1947009A1 DE 19691947009 DE19691947009 DE 19691947009 DE 1947009 A DE1947009 A DE 1947009A DE 1947009 A1 DE1947009 A1 DE 1947009A1
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lens
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grinding machines
optical lenses
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DE19691947009
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Wilhelm Schmidt
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Carl Zeiss SMT GmbH
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Carl Zeiss SMT GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B9/00Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor
    • B24B9/02Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground
    • B24B9/06Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain
    • B24B9/08Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass
    • B24B9/14Machines or devices designed for grinding edges or bevels on work or for removing burrs; Accessories therefor characterised by a special design with respect to properties of materials specific to articles to be ground of non-metallic inorganic material, e.g. stone, ceramics, porcelain of glass of optical work, e.g. lenses, prisms
    • B24B9/146Accessories, e.g. lens mounting devices

Description

  • Vorrichtung zum Halten von optischen Linsen bei der Randbearbeitung in Schleifmaschinen Die einpassung einer optischen Linse in ihrer Fassung erfolgt durch Randbearbeitung der rohkantigen Linse. Dabei wird dieser die erforderliche äußere Gestalt nach einer Formschablone mittels bekannter Schleifautomaten durch Formkopierverfahren angeschliffen. Es ist üblich, die Linze während der Randbearbeitung über ihre optischen Flächen zwischen zwei stempeln zu halten, die so ausgebildet sind, daß inr" auf die Linse drückenden Auflageflächen starr senkrecht zur Rotationsachse der Stempel liegen. Zur Vermeidung von Beschädigungen der optischen Fläche sind die Auflagerflächen 1er Stempel mit elastischem, polsterndem Material überzogen. Es ist auch bekannt, beispielsweise einen Stempel mit einer Aufnahme für ein auf der jeweiligen Linsenoberfläche befestigtes Kopplunsteil zu versehen. Ein solches Kopplunsteil dient dazu die Linse zur Rotationsachse der tempel zu justieren.
  • Sie genannten Arten der Linsenhalterung zwischen zwei Sternpeln sind aber unbefriedigend in Fällen, in denen eine der optischen Flächen der Linse gegenüber der anliegenden Stemplefläche eine Schräglage aufweist, d.h. beispielsweise bei prismatischen Linsen, und auch dann wenn die Linse gegenüber der Rotationsachse der Stemple nicht zentrisch gehalten wird. Dann kippt infolge der parallel zueinander liegenden Auflageflächen der Stempel die Linse mit ihrer Ebene aus der Ebene dieser Auflagerflächen und wird deshalb zur Schleifscheibe nicht genügend fixiert und auch nich ausreichend stabil gehalten.
  • Da die Facettenlage des Linsenrandes von der Ausrichtung der Linsenebene zur Schleifscheibe abhängt, ist eine genau fixierte Halterung der Linse beispielsweise notwendig, wenn in einem bestimmten Winkel zur Linsenebene eine Facette eingeschliffen werden soll, oder wenn durch die Facettenlage ein Brillenglas unter einer bestimmten Richtung zur Auge des Brillenträgers in die Brillenfassung einzusetzen ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zbm Halten von optischen Linsen bei der Randbearbeitung ZU schaffen, durch die eine optische Linse über ihre optischen Flächen auch dann stabil und genau fixiert gehalten werden kann, wenn die Auflagezonen der optischen Flächen nicht senkrecht zur Rotationsachse der Stempel liegen. Die neue zur richtung soll es insbes^,ndere auch ermöglicher Die Linse mit ihrer Ebene in verschiedenen genau vorwählbarer. Winkelstellungen zur Rotationsachse der Stemple zu halten.
  • Diese Anfgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß mindestens ein stempel ein allseitig gelenkig gelagertes, zur Halterung der Linse dienendes Teil aufweist. Dieses Teil i.st vorteilhaft mittels einer Kugelfläche im Stempel gelagert und weist eine ebene mit einem polsternden Material versehene Auflagefläche oder eine Ausnehmung zur Aufnahme eines mit der Linse verbundenen Kopplunstreiles auf. Um unkontrollierbare Verschiebungen der Linse gegenüber der Rotationsachse des stempels zu vermeiden, ist es zweckrntßig die Anla"efläche im Krümmungsmittelpunkt der Kugelfläche anzuordnen.
  • Ist der Stempel mit einer Ausnehmung zur Aufnahme eines Kopplunsteils versehen, so ist diese zweckmäßig so ausgebildet, daß die mit dem Kopplungsteil verbundene Linse fläche im Krümmungsmittelpunkt der Kugelfläche des Stempels liegt.
  • Zur Halterung des cr<elenkig gelagerten Teils in stempel 1 arm mit Vorteil ein Magnet verwendet werden.
  • Die Vorteile der Vorrichtung nach der Erfindung liegen vor allem darin, das mit Hilfe des ausrichtbaren Stempelteiles die Anlagefläche nach Winkelwerten, die sich aus der Linsenkrümmung bzw. dem Neigungswinkel der optischen Fläche zur Rotationsachse des Stempels ergeben, ausrichtbar ist. >'Luch ist es vorteilhaft zur Ablesung der jeweiligen Winkelstellung eine Skala vorzusehen. Das gelenkig gelagerte Stempelteil wird durch das kontrollierbare Ausrichtung so an die optische Fläche der Linse angeglichen, daß jede beliebige Linse ohne zu verkippen und genau fixiert zur Schleifscheibe gehalten werden kann.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Fig. 1 bis 3 der beigefügten Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 eine Linse, die über eine optische Fläche von einem entsprechend der Erfindung ausgeführten Stempel gehalten wird; Fig. 2 eine Linse mit aufgesetztem Kopplungsteil, die von 2 Stempeln entsprechend der Erfindung gehalten wird; Fig. 3 eine zwischen zwei Stempeln entsprechend der Erfindung gehaltene Linse.
  • In der Fig. 1 ist mit 1 ein konventioneller Stempel bezeichnet, in den das mit der Linse 3 fest verbundene Kopplungsstück 4 eingreift. Die mit der Linse 3 verbundene Fläche des Kopplungsstücks 4 liegt senkrecht zur Rotationsachse des Stempels 1. Mit g ist ein entsprechend der Erfindung ausgefiiiirter Stempel bezeichnet. Dieser enthält ein als Halbkugel 5 ausgebildetes gelenkig gelagertes Stempelteil. Der Magnet 6 dient zur Halterung des Teiles 5 in seinem Lager.
  • Die -lflagefläche 7 der Halbkugel ist mit einem polsternden Material bedeci-t. Durch den für die Halterung der Linse 3 erforderlichen Druck unS die Reibung auf dem Belag 8 des Lagers ist die Halbkugel 5 gegen Verdrehung und Verkippung gesichert.
  • Im Ausführungsbeispiel der Fig. 2 ist außer dem stempel 2 ein Stempel 9 vorgesehen, der ebenfalls ein gelenkig gelege-tes Stempelteil 10 enthält. Dieses wird mittcls 3vs Magneten 11 in seinem Lager gehalten wobei das Lagen den zur Sicherung der Lage des teiles 10 dienenden Belag 1te aufweist. Das Stempelteil 10 ist mit einer Ausnehmung Ij zur Aufnahme des mit der Linse 3 fest verbundenen Kopplungsstückes 4 ausgerüstet.
  • Fig. 3 zeigt die Linse 3 gehalten von zwei gleicll auf gebauten Stempeln 2.
  • Die Anlagefläche 7 des Stempelteiles 5 ist im Krümmungsmittelpunkt des kugelschalenförmigen Lagers im Stempel angeordnet. In Fig. 2 ist die mit dem Kopplungsstück 4 verbundene Fläche der Linse 3 im Krümmungsmittelpunkt des kugelschalenförmigen Lagers im Stempel 9 angeordnet.
  • In den gezeigten Ausführungsbeispielen gleichen sich die Anlageflächen der gelenkigen Stempelteile den optischen Flächen der Linse 5 an, bzw. sie sind nach vorgegebenen Winkelwerten ausrichtbar.

Claims (6)

Patentansprüche
1. Vorrichtung zum Halten von optische Linsen bei der Randbearbeitung in Schleifmaschinen über ihre optische Flächen zwischen zwei Stempeln, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein Stempel ein allseitig gelenkig gelagertes zur Halterung der Linse (3) dienendes Teil aufweist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verstelbare Stempelteil (5) mittels einer Kugelfläche, im Stempel (2) gelagert ist und eine ebene, zur Auflage auf die Linse (3) dienende Fläche (7) aufweist.
3. Vorrichtung nach Anapruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der verstellbare Stemplteil (10) mittels einer Kugelfläche im Stempel (9) gelagert ist und eine Ausnehmung (13) zur aufnahme eines mit der Linse (3) verbundenen Kopplunsteiles (4) aufweist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Auflagefläche (7) im Krümmungsmittelpunkt der Kugelfläche angeordnet ist.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit des Kopplungsteil (4) verbundene Fläche der Linse (@) im Krümmungsmittelpunkt der Kugelfläche angeordnet ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Lewegliche Stempelteil (5, 10) im Stempel (2,9) mittels einen Magneten (6,11) gehalten ist.
L e e r s e i t e
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